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Rechtliche Hintergründe bei inhaltlicher Ähnlichkeit

Begonnen von Nakýo, 30. März 2012, 19:18:38

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Nakýo

Hallo,

ich bin mir nicht sicher, ob ich hier im richtigen Forum poste. Und auch ist mir bewusst, dass das Thema nicht wirklich was mit Fantasy zu tun hat. Dennoch stehe ich vor einem Problem bzw. einer wichtigen Frage, die ich so im Internet bisher nicht klären konnte.

Seit einigen Wochen schon quält mich eine Idee und nun habe ich mich zusammengerafft und mich getraut, dieser Idee jemanden anzuvertrauen.  Grob gesagt geht es in der Idee um einen kranken Menschen, weshalb ich mich auch jemanden anvertraut habe, der sich eben in Sachen Medizin auskennt und in diesem Bereich arbeitet. Nun meinte diese jedoch, dass er vor einigen Jahren einen sehr ähnlichen Fall mit gleichem Hintergrund behandelt hatte und er sich nicht sicher ist, ob ich das so einfach schreiben und an einen Verlag schicken dürfe. Das Internet konnte mir bei dieser Frage ebenfalls nicht helfen.

Das Problem ist dass durch einen Zufall das Schicksal des realen Menschen und meines fiktiven ein und das selbe ist (wenn auch das Ende anders.)  Gibt es denn da so etwas wie ein Copyright? Und falls nicht, wäre es nicht trotzdem problematisch, wenn ich das schreiben würde, da ich mit der behandelnen Person ja im direkten Kontakt stehe? Vielleicht könnt ihr mir ja auf die Sprünge helfen?

Liebe Grüße und im Voraus vielen Dank,
Nakýo

HauntingWitch

Hallo Nakyo

Es ist so, dass eine reale Person einen verklagen kann, wenn sie sich in ihrem Persönlichkeitsrecht auf den Schlips getreten fühlt. Das heisst, wenn dieser Mensch sich in deinem Skript wieder erkennt und darüber nicht erfreut ist, hast du eventuell ein Problem. Wir haben diesen Thread dazu: Figuren und ihre realen Pendants. Meintest du das? So etwas wie ein allgemeines Exklusiv-Recht auf Lebensgeschichten (sofern nicht aufgeschrieben) gibt es meines Wissens nicht.

Noch einmal anders ist es, wenn du eine sehr ähnliche Idee hast, wie bereits ein anderer Autor vor dir in seinem Buch. Dann kommt es darauf, ob das als Ideenklau empfunden wird oder nicht, aber detaillierter kenne ich mich da (noch) nicht aus.

Nakýo

Nun, zu der ganzen Sache kommt auch die Sorge, dass, selbst wenn die Personen nicht unerschiedlicher sein könnten, die betroffene Person auf den Schlips getreten fühlen könnte und dazu meinem Freund ankreiden könnte, er hätte seine SChweigepflicht verletzt, weil die Geschichten ja ähnlich seien. Und dann beweiße mal, dass ich die Idee schün entiwckelte bevor ich über die Ähnlichkeit zu einem realem Ereignis aufgeklärt wurde....

Aphelion

Hallo Nakýo,

du hast doch bestimmt schonmal den Hinweis, sinngemäß  "Alle beschriebenen Ereignisse und Personen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit tatsächlich stattgefundenen Ereignissen und realen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt". :)

Die Frage ist auch: Wie oft kommt so ein Fall, der dir vorschwebt, vor? Ist es etwas ganz Seltenes, Besonderes, wo man anhand bestimmter Merkmale eben auf genau *diesen* Patienten schließen könnte? (Details lassen sich abwandeln, wenn sie wirklich zu ähnlich aussehen.) Oder geht es um allgemeine Symptome? Findest du Beschreibungen zu den von dir verwendeten Merkmalen auch z.B. in einem medizinischen Lexikon? Wie sieht es mit den sonstigen Personenmerkmalen aus?

Ein Beispiel: Wenn ich über jemanden schreibe, der sich beim Skifahren ein Bein bricht und du dir auch schonmal beim Skifahren das Bein gebrochen hast, dann kannst du mich selbst dann schlecht verklagen, wenn Merkmale wie Geschlecht, ungefähres Alter, Stelle des Bruchs und Haarfarbe identisch sind. Wenn du wie mein fiktiver Charakter auch noch zufällig "Müller" mit Nachnamen heißt, dann ist das ebenfalls noch nicht hinreichend. Wenn ihr beide aber Augustina Gustilande Mandelgrete Müller-Todessichel heißt, dann sieht die Sache schon wieder anders aus.

Nakýo

Hmmm... die Sache ist die, dass das eben ein Ereignis ist, wo es wirklich purerZufall ist, dass es das in der Wirklichkeit wirklich einmal gab. Es wäre ja nicht das Problem, wenn einfach mein Prota zufällig die gleiche Krankheit hätte, wie die reallebende Person, das Problem ist tatsächlich dieses, dass sich die Handlung und die Geschichte, welche dahinter steckt, identisch ist und ich denke nicht, dass es unzählig viele Leute gibt, denen sowas wiederfährt. Es ist also nicht einfach mal ein Beinbruch oder ähnliches und auch nicht die Krankheit, die mir Sorgen bereitet, sondern tatsächlich die Geschichte und der Hintergrund...

Aphelion

Bei Lebensgeschichten darf man nicht unterschätzen, wie oft sie einander gleichen; also mach dich nicht zu sehr verrückt deswegen. Ja, wir sind alle individuell ...  ::) Aber wir sind eben auch sieben Milliarden + bereits verstorbene Menschen. Ob tatsächlich zu große Ähnlichkeit besteht, kann man so nicht beurteilen.  (Ich zumindest nicht. ;) ) Aber vielleicht erzählst du die Geschichte so weit, wie du sie schon erdacht hast, einfach mal jemand drittem und lässt dir sagen, wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich er es findet, dass so etwas öfter vorkommt?

Wenn du dich unwohl damit fühlst, kannst du ja immer noch entscheidende Details ändern; verschiedene Ereignisse können ja zum selben Ergebnis führen. Aber es wäre irgendwie schade, wenn du deine Kreativität eindämmen würdest, nur weil möglicherweise Ähnlichkeiten bestehen können.

Denn zum Thema Nachweisen: Wer soll denn wissen, dass du ausgerechnet diese Person kennst, die du befragt hast, und dass *das* ausgerechnet die Person war, die mit *dem* Menschen zu tun hatte, dessen persönliche Geschichte deiner Idee ähnlich ist? Und er .st einmal muss jemand sehen, dass es gewisse Ähnlichkeiten gibt, also sowohl den "ähnlichen Menschen" kennen, als auch dein Schreiben . :)

Nakýo

Nun, das Problem besteht ja, dass es defintiv so ist, dass es diese Ereignisse wirklich gibt und das habe ich ja aus erster Hand. Und nun, da die Person, die diese Ereignisse wirklich erlebt hat, außgerechnet von meinem Verlobten behandelt wurde gestaltet sich das alles etwas schwierig. Natürlich hatte ich zuerst die Idee und erzählte ihm dann erst davon, um zu erfahren, dass er ein Kind mit gleichem Schicksal und gleichem Verlauf bzw. absolut die gleiche Situation mit einigen identischen Geschehnissen, die ich mir bereits zusammengesponnen hatte, behandelt hat. Ich würde mir nicht solch einen Kopf darüber zerbrechen, wenn ich diese Information von einem x-beliebigem Freund hätte, aber da wir schließlich planen, zu heiraten, ist es doch nicht mehr ganz so einfach. Schließlich lässt sich dadurch ja dann wieder die direkte Verbindung zu mir bzw. ihm darstellen und da mache ich mir doch sorgen, ob betreffendes Kind bzw. dessen Eltern den Eindruck gewinnen könnten, er hätte seine Schweigepflicht verletzt - obwohl dem ja überhaupt nicht so ist. Aber wie beiweßt man, dass man erst die Idee hatte und dann diese Information bekommen hat?
Vielleicht sollte ich das ganze einfach wieder vergessen... wenn das nursoleicht wäre :(

Lavendel

Also, erst mal verletzt dein Freund seine Schweigepflicht nicht, wenn er generell von einem Fall erzählt. Sonst dürfte ein Arzt ja überhaupt nicht über seinen Beruf reden, noch nicht einmal mit Kollegen, die nicht gerade den gleichen Patienten behandeln. Problematisch würde es werden, wenn er dir sagt, um welche Person es dabei konkret geht.

Davon abgesehen "klauen" Autoren ja ständig aus der Wirklichkeit. Alles, was wir beschreiben, haben wir zumindest in abgewandelter Form entweder mal selbst erlebt, von irgendwem gehört, gelesen oder im Fernsehen/Kino gesehen. Wenn ich über einen Teenager schreibe, der von seinen Alkoholikereltern verüprügelt wird, in der Schule schlechte Noten schreibt, die falschen Freunde findet und im Drogensumpf auf der Straße landet, dann schreibe ich eine Geschichte, die schon zehntausendfach genau so passiert ist, und die Wahrscheinlichkeit, dass ich dabei auf bei konkreteren Ereignissen hier und da erstaunlich hohe Übereinstimmungen mit einem wirklichen Fall habe, ist ziemlich hoch. Das bedeutet aber nicht, dass ich damit die Persönlichkeitsrechte eines Menschen verletze, der sowas schreckliches erlebt hat.

Ich kann schon verstehen, dass du dich jetzt nicht so richtig gut dabei fühlst, weil es wirken könnte, als hättest du das Schicksal eines Fremden ausgeschlachtet. Aber als Autorin hast du ja vielleicht genug Fantasie, die Ausgangssituation abzuwandeln. Du könntest andere Verläufe der gleichen Erkrankung recherchieren und dann anpassen. Es wird ja nicht nur ein Kind auf der Welt geben, dass diese Krankheit hat. Davon abgesehen kennst du die betroffene Familie nicht persönlich und läufst damit auch nicht Gefahr, dich zu sehr an deren restlichem leben zu orientieren und damit irgendwelche Persönlichkeitsrechte zu verletzen.
Zufälle gibt es immer, darum gibt es ja diese Klausel, Ähnlichkeiten zu realen Ereignissen und Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Aber wir können hier natürlich auch nicht beurteilen, wie ähnlich oder einzigartig die Geschichte wirklich ist, wenn du dich noch nicht einmal traust, die z.B. Krankheit zu nennen, um die es geht.
Es ist ein bisschen schwierig, um diese Sache herumzulavieren, ohne zumindest eine Vorstellung davon zu haben, um was es genau geht. Wenn es sich z.B. um einen sehr, sehr seltenen Gendefekt handelt, liegen die Dinge vielleicht ein bisschen anderes als wenn wir von einer häufigeren Erkrankung reden.

Nakýo

Hallo Lacendel,

erst einmal danke für deine ausführliche Antwort, die mir doch etwas Mut gibt.
Um genau zu sein geht es eben um einen Gendefekt, der bei insgesamt drei oder vier Leuten auf der Welt bekannt ist. Um ganz genau zu sein handelt es sich um einen Defekt der Chromosome.
Inhaltlich geht es in der Geschichte eben um ein Kind, welches mit diesem Gendefekt groß wird, aber desto größer es wird, desto kranker wird es und desto bewusster wird es sich dieser Situation. Daraufhin soll es auch emotional mehr und mehr abbauen und anfangen, sich selbst aufzugeben. Dieser Gendefekt hat irgendwann zur Folge, dass der Betroffene recht früh, meist noch in Kindes oder Jugendalter daran stirbt.
Im Groben geht es eben darum, wie dieses Kind mit dieser Krankheit aufwächst und wie es von Tag zu Tag mehr Lebensmut verliert, bis es ihm eines Tages einem Hund zu läuft. Da die Eltern merken, dass ihr Kind nach dem Auftauchen wieder ein klein wenig mehr Lebensfreude entwickelt, beschließen sie, den Hund als Therapiehund ausbilden zu lassen, um ihrem Sohn eben ein bisschen Glück zu geben und auch den Alltag zu erleichtern.
Wie diese Geschichte endet kann man sich ja denken.
Klar könnte ich jetzt sagen, ich such mir halt ne andere Krankheit aus, z. B. Leukämie oder etwas anderes, dass es häufiger gibt. Aber da habe ich dann doch wieder das Problem, dass sich in meinem Kopf Vorstellungen festgesetzt haben, wie dieses Kind so tickt, sowie einige Szenen, bei denen dieser Gendefekt unabkömmlich ist, da diese sonst nicht durchführbar wären...
Ich mache mir eben auch Sorgen darüber, dass, selbst wenn es nicht die Schweigepflciht verletzt, es ein schlechtes Bild auf meinen Freund werfen könnte. Schließlich ist er selbstständig und es könnte seinem Ruf schaden, auch wenn es ja nun einmal so ist, dass ich mir das alles selbst zusammengesponnen habe und einfach nur das Pech habe, dass mein Freund eben solch einen Fall mit ausgerechnet diesem Gendefekt behandelt hat...
Vielleicht sollte ich mir wirklich eine einfachere Krankheit suchen und dann eben mit den Abstrichen an Szenen und Charakter des Kindes leben, anstatt das Ganze komplett zu vergessen oder es so, wie es jetzt ist, mit einem schlechtem Gewissen zu schreiben...

Lisande

Zitat von: Nakýo am 31. März 2012, 13:57:57

Vielleicht sollte ich mir wirklich eine einfachere Krankheit suchen und dann eben mit den Abstrichen an Szenen und Charakter des Kindes leben, anstatt das Ganze komplett zu vergessen oder es so, wie es jetzt ist, mit einem schlechtem Gewissen zu schreiben...

Ich glaube, dass Du mit diesem Absatz etwas ganz Wesentliches sagst. Wenn Du schon ein schlechtes Gewissen dabei hättest, die Geschichte exakt so und mit genau dieser Krankheit zu schreiben - ganz ehrlich, dann kann daraus nichts werden, weil Du es vermutlich nicht schaffen wirst, die Szenen so zu gestalten, wie Du sie eigentlich haben willst, sondern es wird Dir immer im Kopf herumschwirren, ob Du das jetzt darfst.
Ich denke, die Überlegung, eine andere Krankheit (die vielleicht etwas häufiger ist - deswegen muss sie ja noch nicht die Standard-Krankheit schlechthin sein) ist nicht die dümmste, denn dann kannst Du sicherlich viel entspannter selbst damit umgehen.

chaosqueen

Zuerst schoss mir durch den Kopf, dass es eigentlich dafür spricht, dass diese Krankheit und auch die Situation häufiger vorkommen müssen, sonst wäre die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Verlobter genau so einen Fall hatte, schon extrem gering.

Wenn Du jetzt aber schreibst, dass die Krankheit nur bei "drei oder vier Leuten auf der Welt" bekannt ist, dann frage ich mich eher, wie Du auf diese Krankheit gekommen bist. Und da ist die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Verlobter Dir mal irgendwas darüber erzählt hat, ja nicht ganz gering.

An Deiner Stelle würde ich etwas nehmen, das etwas häufiger ist - muss ja nicht gleich was Populäres sein, aber eben etwas, das zumindest in Deutschland schon ein paar Tausend Menschen haben, damit liegen wir dann noch immer im Promille-Bereich -, damit nicht gleich Rückschlüsse gezogen werden können. Dazu kommt, dass Menschen sich gerne mit Figuren identifizieren, wenn etwas zu exotisch ist und sie weder selber noch im entferntesten Bekanntenkreis etwas derartiges je gesehen / gehört haben, besteht die Chance, dass die Leser es als unglaubwürdig oder rein fiktiv abtun, was Du ja auch nicht unbedingt willst.

Nakýo

Erst einmal danke für eure Hilfe, ich habe mich jetzt tatsächlich umentschieden und tendiere mehr und mehr zu einem anderem Gendefekt. Es stimmt, niemand hat etwas davon, wenn ich mit einem ultra schlechtem Gewissen etwas schreibe und es aufgrund dessen dann nicht hinbekomme.

Chaosqueen, nein, die Idee für diesen Gendefekt kam mir, als ich mich mit einer Freundin darüber unterhielt, in dessen Zuge ich mich eben schlau machte, was es da so für Gendefekte gibt und bin dann eben auf diesen Chromosomfehler gestoßen, bei dem die Chromosome vertauscht sowie verkürzt oder aber verlängert sind. Es ist ja nicht so, als wäre Medizin ein total fremdes Gebiet für mich. Mit meinem Freund unterhalte ich mich gar nicht auf beruflicher Ebene, da ich selbst der Schweigepflicht unterliege. Und weil ich mein Privatleben strikt vom beruflichem trenne und damit bisher auch bestens zurecht gekommen bin. Aber noch so ein Grund, warum ich mir solche Gedanken gemacht habe.

Aber auf jedenfall ganz großes Danke für eure Hilfe und Unterstützung, ohne euch hätte ich das Projekt wahrscheinlich ganz abgebrochen...

Rika

Wenn du beim recherchieren auf den Fehler gestossen bist, ist er also offensichtlich durchaus bekannt - anscheinend bekannt genug, um in allgemeinzugänglichen Quellen aufzutauchen. Oder hast du Zugriff auf sehr Fachinterne/spezielle Quellen?
Das wäre dann ja auch eine Basis, auf der du dich noch schlauer machen könntest, schauen, ob du da genug findest um dein Gewissen beruhigen zu können, und vielleicht auch noch andere Anhaltspunkte, um deine Idee soweit abzuwandeln, dass es nicht mehr ganz so "gleich" wie bei dem Patienten deines Verlobten aussieht.

Ich halte es mit Lisande, wenn du ein schlechtes Gewissen hast, ist das eine schlechte Schreibsituation, insofern ist eine andere Krankheit/Gendefekt als "Ursache" deiner Geschichte, wenn du dich damit anfreunden kannst, auch eine gute Lösung, und vielleicht eine einfachere.

Nakýo

Ja, es handelt sich hier um sehr "spezielle" Quellen... aber das Argument, dass der Leser sich ja auch mit der Person identifizieren mag, steht ja nun auch im Raum und desto mehr ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zum Ergebnis, dass ich mir etwas einfacheres, gängigeres aussuchen werde... Es sprechen mittlerweile einfach zu viele Gründe dafür als dagegen... vielen lieben Dank euch allen :)