Leseprobe für Freunde, Bekannte und Verwandte

[Sonnenblumenfee]

Wow, so schnell so viele Antworten, vielen Dank.
Wenn ich mal so den Tenor rausnehme, meint ihr: Wenn Leseprobe, dann ein bis zwei Kapitel vom Anfang geben und bei eventueller Nachfrage ggf. den Rest nachschicken. Und für die eigene Einstellung: nicht zu viel erwarten, mehr als ein kurzes "toll", wird man in den allermeisten Fällen nicht bekommen.

Zum Thema Kurzgeschichten, weil das ja auch einige angesprochen hatten: Normalerweise würde ich das auch so machen, aber ich habe seit über einem Jahr keine kurzgeschichten mehr geschrieben, auf die ich stolz wäre und die älteren möchte ich nicht schicken, einfach weil sie älter sind und über meine jetzige Schreibe kaum etwas aussagen.

@Sonnenblumenfee: ich gehe mal davon aus, daß dein Vater erwachsen ist. Dann kann er doch einfach selbst mal anlesen und entscheiden, ob er nur kurz drüberblättern will, weiterlesen oder lieber gleich wieder weglegen. Gib ihm einfach das komplette.

ich glaube halt nur - und das ist nicht speziell auf meinen Vater bezogen, sondern allgemein auf alle potentiellen Testleser - dass die Überwindung viel kleiner ist, wenn man nur 20 Seiten vor sich hat, statt 500 (und dann noch ein Kommentar zu allem schreiben). Mir zumindest würde es so gehen, dass ich, wenn ich den riesen Batzen vor mir hätte, das immer vor mir herschieben würde, dabei aber ein schlechtes Gewissen hätte. Und das möchte ich auch niemandem antun.
Andererseits hast du natürlich schon recht, wenn sie mich nach meinem Roman fragen und den lesen möchten, wäre es eigentlich besser, gleich alles zu geben.
Vielleicht sollte ich einfach mal nachfragen, ob er lieber den ganzen Roman hätte oder halt nur einen Teil. Warum bin ich da eigentlich nicht von alleine drauf gekommen?