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Schreibmaschine-eReader-Kreuzung: Hemingwrite

Begonnen von gbwolf, 24. Oktober 2014, 10:12:03

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Carolina

Also ich bin ja sonst für jeden Schnickschnack zu haben, den es für Autoren gibt, aber mit diesem Prinzip könnte ich mich nicht anfreunden.  Mir wäre das Gerät zu klobig und der Bildschirm zu klein und zu langsam. Ich mag es übersichtlich.

Hr. Kürbis

Von dem Teilt hatte ich schon vor einiger Zeit gehört (auf neuerdings.com?) und fand es ziemlich interessant ... jetzt sieht der Hemingwriter aber sehr strange aus. Irgendwie 'Steampunk' mit diesen riesigen Drehschaltern und das Schwarz wirkt ziemlich billig. Hatte ich den nicht mal irgendwo in Gelb mit schwarzen Tasten gesehen? Kaufen würde ich mir den aber sofort, ich stehe ja tierisch auf so Gadgets.  ;D

Feuertraum

Weil ich gerade ein paar ältere Beiträge durchgelesen und auch was zum Hemmingwrite fand: das Teil kommt 499 US-Dollar.
Was hat eigentlich He-Man studiert, dass er einen Master of the universe hat?

Volker

Das Ding ist ziemlich klobig (Fotos + Homepage https://getfreewrite.com/): etwas über Din-A4 groß, aber 8cm dick!!! Mein fettester Leitz-Ordner schafft die Dimensionen nur knapp...

Synct (nur) nach Evernote und GoogleDocs - diese Dienste muss man dann mögen und ausführlich nutzen.

Und dann ist das E-Ink Display wohl so langsam, dass Editieren keinen Spaß macht (laut https://www.engadget.com/2014/11/08/60-seconds-with-hemingwrite-an-e-ink-typewriter/). Also nichts für's Plotten, Materialsammeln, Zettelkästeln, sondern nur für's rohe Text-Schreiben.

Da ist man mit einem Tablet, Bluetooth-Tastatur und Akkupack deutlich besser bedient. Insbesondere auch in der Softwareauswahl. Oder man nimmt einen aktuellen Laptop mit sparsamer CPU. Der bringt einen auch über den Tag, wenn man ein wenig sparsam arbeitet.

Zit

#19
Also auf der Shopseite steht, dass Freewrite auch mit Dropbox funktioniert oder über Postbox, wobei mir das Null sagt.
Davon abgesehen ist der Sinn hinter dem Gerät, ablenkungsfrei zu schreiben. Nicht Plotten, nicht Recherche, nur Schreiben wie auf einer Schreibmaschine. Allerdings mit der Bequemlichkeit, kein Papier zu verbrauchen und es auch online speichern zu können. Ist halt so eine Retroromantik, und besonders wohl für Leute, die sich nicht selbst disziplinieren können. Kann mir auch vorstellen, dass es ziemlich cool wäre, wenn man sich in Schreibklasur an einem einsamen Ort begibt und dann unterwegs immer schreiben kann, ohne zwischendurch aufladen zu müssen, scheint ja eine Lebenszeit wie E-Reader zu haben. Wenn es nicht so klobig wäre, könnte man das glatt aufm Trans Canada Trail mitnehmen. ;D (Wie schwer ist das Teil überhaupt?)
Für so ein Gadget sind mir 450 EUR aber auch immer noch zuviel. Und wenn die Tastatur durchgeschrieben ist, muss das ganze Teil ausgetauscht werden, oder?
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Unbekannt