• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Nicht ganz ernst gemeint: Autor vs. Charakter

Begonnen von C.M.Spoerri, 30. März 2014, 22:27:49

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

C.M.Spoerri

Liebe Tintenzirkler, ich hoffe, ich habe die richtige Kategorie für dieses Thema gefunden.  ;) (Hab's schon mal gepostet, dann war ich unsicher und nach längerem Suchen poste ich es erneut hier ... da bleibt es jetzt. ;D)
Im Internet bin ich auf eine Autorin gestossen, die ihre Charaktere hat "leben lassen". Ich war sofort inspiriert und wollte das auch mit meinen Charakteren ausprobieren.

Hier das Prinzip von Autor vs. Charakter:
Es geht darum, dass man die "innere Stimme" auf Papier bringt. Dabei ist nicht das Ziel, ein literarisches Meisterwerk zu schaffen, sondern, sich mit den Charakteren auf eine andere Weise zu beschäftigen und Zugang zu ihnen zu erhalten. Wäre schön, wenn andere Tintenzirkler ebenfalls eine Geschichte posten.

Und hier also meine mit einem Charakter aus der Alia-Geschichte. Es ist ein Elfenprinz namens Reyvan. War nicht einfach, an den Jungen ran zu kommen, aber ich habe ihn inzwischen "geknackt".  ;)

Viel Spass damit:

Autorin:
»Reyvan wacht mit hämmernden Kopfschmerzen auf. Im ersten Moment weiß er nicht genau, wo er sich befindet, aber dann kommt ihm alles wieder in den Sinn. Der feuchtfröhliche Abend, das Fest. Aber warum bei den Göttern ist alles so dunkel? Er tastet um sich ...«

Reyvan:
Ähm ... halt mal. Warum genau habe ich Kopfschmerzen?! Wollt Ihr mir damit unterstellen, dass ich zu viel getrunken habe in der letzten Nacht? Und überhaupt, kann ich auch im Dunkeln sehen. Ich bin schließlich ein Elf.

Autorin:
(verdreht die Augen) Jetzt lasst mich doch mal erst ausreden ...

Reyvan:
Hm. Ok ... (schüttelt leicht den Kopf)

Autorin:
»Als er so um sich tastet, fühlt er weiches Stroh unter seinen Händen ...«

Reyvan:
(hebt die Hand) Entschuldigt, aber Stroh ist nie weich ... ich kenne das von den Ställen in der gläsernen Stadt. Glaubt mir, hättet Ihr je auf Stroh übernachtet, wüsstet Ihr, dass es sich nicht weich anfühlt ...!

Autorin:
In Ordnung ... »Das Stroh piekst ihn unsanft auf der Haut und durch seine Hosen (zufrieden?)(stutzt) Wann habt Ihr überhaupt je auf Stroh übernachten müssen? Als Elfenprinz habt doch Euer weiches Bett in Euren Gemächern?

Reyvan:
(senkt leicht verlegen den Blick) Nicht so wichtig. Also, Kopfschmerzen, dunkel, Stroh, das pikst ... und jetzt?

Autorin:
»Er greift sich an den Kopf, um die pochenden Schmerzen mit Magie zu vertreiben. Wie ist er bloß in einen Stall geraten? Er kann den Gestank von Pferdemist riechen ...«

Reyvan:
Eigentlich mag ich den Pferdegeruch ...

Autorin:
»... der ihn an seine früheren Ausritte mit seinem Onkel erinnert. Dunkel steigen Bilder in seinem Gedächtnis hoch, die er jedoch nicht so richtig einordnen kann. Er war bis spät in die Nacht auf dem Fest gewesen, das zu Ehren von Ferys, dem Gott der Elfen, gehalten worden war. Zwar hatte er dem Wein herzhaft zugesprochen, aber bisher hatte er noch nie davon derartige Kopfschmerzen getragen.«

Reyvan:
Also macht Ihr mich doch zum Trinker? Das finde ich ganz und gar nicht gut. Das könnt Ihr anderen Charakteren anhängen.

Autorin:
Auch Ihr müsst nicht perfekt sein ...

Reyvan:
(erhebt sich und sieht die Autorin mit schmalen Augen an) Ich trinke zwar gerne ein Glas Elfenwein, aber betrunken habe ich mich noch nie damit! Ich folge Euch nun seit fast einem Jahr durch die Geschichten, beuge mich Euren Einfällen und mache brav alles mit. Aber da es in dieser Szene um mich allein geht, kann ich doch wohl verlangen, dass Ihr mein Image, das ich mühsam aufrechterhalten habe, nicht schlecht macht.

Autorin:
(erwidert seinen Blick halbherzig) Ihr meint, das ich für Euch ausgedacht habe?

Reyvan:
Seid Euch nicht so sicher, dass Ihr alles alleine in der Hand habt. »Reyvan weiß genau, dass es nicht am Wein liegen kann, denn er hat bloß zwei Gläser getrunken. Daher müssen die Kopfschmerzen eine andere Ursache haben. Als er sich an den Hinterkopf greift, fühlt er, dass sein Haar feucht und klebrig ist.«

Autorin:
Wie Ihr wollt: »Er riecht an seinen Fingern: Blut. Irgendjemand muss ihn niedergeschlagen haben.«

Reyvan:
Schon eher nach meinem Geschmack. Aber was bei den Göttern tue ich in einem Stall?

Autorin:
Das kommt noch ... »Langsam dämmert es ihm. Er hatte eigentlich nach dem Fest zu Bett gehen wollen. Mit dieser ... wie hiess sie noch gleich?«

Reyvan:
Hey, ich kann mich immer an die Mädchen erinnern, die ich in mein Bett hole ...! »Er überlegt einen kurzen Augenblick. Ach ja, sie hiess ...« (sieht die Autorin fragend an)

Autorin:
(gibt in Google »Elfennamen weiblich« ein, sucht eine Weile ...) Ahyllea

Reyvan:
Ahyllea ... ok. »Er erinnert sich, dass sie auf ihn hatte warten wollen. Irgendwo in den Gängen zu seinen Gemächern. Aber als er sie gesucht hatte, war sie nirgendwo zu finden gewesen. Er hatte sich schon überlegt, ob sie ihn bloß hatte verarsch ...«

Autorin:
Das Wort passt nicht in Euren Wortschatz ...! » ... bloß hatte an der Nase herumführen wollen.«

Reyvan:
(bedenkt die Autorin mit einem langen Blick und seufzt) Also gut, dann eben an der Nase herumführen. Obwohl ich das einen sehr seltsamen Ausdruck finde ... woher kommt der bloß?

Autorin:
Ist ja jetzt egal, das können wir beim Überarbeiten noch ändern. Wo waren wir?

Reyvan:
Kopfschmerzen, Blut, Stall, niedergeschlagen etc.

Autorin:
»Er fährt mit der Hand an seine Hüfte. Den Göttern sei Dank, sein Dolch ist noch da.«

Reyvan:
Das ist ein logischer Fehler. Falls ich wirklich niedergeschlagen worden bin, haben diejenigen bestimmt daran gedacht, mir meine Waffen wegzunehmen.

Autorin:
Vielleicht waren das unerfahrene Leute?

Reyvan:
(grinst breit) Jaaa, schon klar ... ich wurde von unerfahrenen Leuten überwältigt. Den Witz muss ich meinem Onkel erzählen ...

Autorin:
Gut, überzeugt, dann seid Ihr eben unbewaffnet.

Reyvan:
Ich trage immer ein Messer in meinen Stiefeln.

Autorin:
Nein, tragt Ihr nicht. Ihr wart auf einem Fest, schon vergessen? Da braucht Ihr kein Messer in Euren Stiefeln.

Reyvan:
Einen Wurfpfeil?

Autorin:
Nein, auch das nicht. Der verzierte Dolch hätte noch als Schmuck gelten können und damit eine Daseinsberechtigung auf einem Fest gehabt. Aber den wolltet Ihr ja nicht ... jetzt müsst Ihr ohne ihn auskommen.

Reyvan:
Ihr seid echt ...

Autorin:
Hm? (hebt eine Augenbraue)

Reyvan:
Schon gut, vergesst es. Also, wie geht es weiter? Bin ja mal gespannt, wie Ihr mich ohne Waffe aus diesem Stall bringen wollt.

Autorin:
»Reyvan sieht abermals um sich. Dank seinen Elfenaugen kann er auch in der größten Dunkelheit noch etwas erkennen. Er sieht, dass er sich in einer Box für Pferde befindet. Vorsichtig erhebt er sich und schleicht zu der Tür, die verschlossen ist. Sein feines Gehör verrät ihm, dass davor jemand schläft. Ein leises Schnaufen ist zu hören. Die Tür wurde verriegelt, aber da sie nicht hoch ist, kann er darüber spähen. Es muss immer noch mitten in der Nacht sein, denn es dringt kein Licht durch die Ritzen der Stallwände.«

Reyvan:
Warum unterbrecht Ihr? Ich bin gespannt am warten.

Autorin:
Ich überlege gerade, wie Ihr an der Wache vorbeikommen könnt.

Reyvan:
Ha, hättet Ihr mir einen Wurfpfeil gegeben. Oder das Messer im Stiefel. Ich hätte kurzen Prozess mit dem dort gemacht.

Autorin:
Klettert mal über die Wand der Pferdebox.

Reyvan:
Wie hoch ist sie?

Autorin:
Kaum zwei Schritt.

Reyvan:
»Er greift nach oben und zieht sich leise hoch, um über die Wand zu klettern.«

Autorin:
»Ein plötzliches Stimmengewirr und der Schein von Fackeln lassen ihn innehalten.«

Reyvan:
Was zum ...

Autorin:
»Er hört Schritte näher kommen und lässt sich augenblicklich wieder in das Stroh zurück fallen.«

Reyvan:
Au!

Autorin:
Schhht! »Er unterdrückt den Aufschrei, als er unsanft auf dem Hintern landet und horcht stattdessen, um die Stimmen zu verstehen. Leider sprechen sie eine andere Sprache als er.«

Reyvan:
Kommt schon ...

Autorin:
»Er bekommt nur ein paar Wortfetzen mit. Es sind mindestens fünf Männer, die vor der Pferdebox stehen. Einer sagt etwas. Das Wort ,Gefangener' kommt darin vor. Dann öffnet sich die Tür und ein breitschultriger Mann mit einer Fackel in der Hand tritt herein.«

Reyvan:
Wenn ich jetzt den Wurfpfeil hätte ...!

Autorin:
Oder den Dolch ... »Er beugt sich zu Reyvan herunter und mustert ihn mit zusammengekniffenen Augen. Der Elf tut, als wäre er immer noch bewusstlos, aber zwischen seinen Lidern registriert er jede Bewegung des Gegners. Es handelt sich ebenfalls um einen Elf. Allerdings um einen, den Reyvan noch nie gesehen hat und bloß aus den Erzählungen seiner Sippe kennt. Er hat schwarze Haut und seine Augen glühen rötlich. Ein Schattenelf. Ein Elf aus den Bergen. Als seine vier Kumpane hervortreten, sieht er mit Bestürzung, dass diese dasselbe Aussehen haben. Wie soll er sich gegen fünf Schattenelfen zur Wehr setzen? Zudem erkennt er an ihren Hüften Schwerter. Zwei von ihnen tragen Bogen.«

Reyvan:
Halt, halt! Schattenelfen? In der gläsernen Stadt? Ihr schreibt zwar Fantasy, aber das wird jetzt doch zu unrealistisch.

Autorin:
Wer sagt, dass Ihr Euch immer noch in der gläsernen Stadt befindet?

Reyvan:
Äh ... und wie bitte sehr sollen Schattenelfen mich aus der gläsernen Stadt entführt haben? Keiner kommt an den Barrikaden vorbei.

Autorin:
Habt Ihr Ahyllea schon vergessen?

Reyvan:
Verdammt, ich dachte doch, dass sie fast zu leicht zu erobern gewesen ist (sieht die Autorin rasch an) nicht, dass ich an meinen Verführungskünsten zweifeln würde!

Autorin:
Schon klar ... 

Nandriel

Ah, da isser ja wieder, der Fred ;)

ich hab mich wie gehabt köstlich amüsiert und danke dir für diese nette Ablenkung von meinen eigenen Charakteren, Cora! Sobald die sich mal auf ähnliche Weise mit mir unterhalten sollten, stelle ich das gerne auch mal online - wobei ich mal vermute, das das nicht halb so originell wäre wie die Szene zwischen dir und Reyvan. Solche Szenen möchte ich gerne mehr lesen!  :jau:

C.M.Spoerri

Danke Nandriel ;) freu mich sehr, dass Dir die Szene gefällt! Und ja, war ein hartes Stück Arbeit, bis er so mit mir gesprochen hat ... er begleitet mich nun wirklich schon fast ein Jahr und vier Bücher lang. ;D trotzdem entdecke ich immer wieder neue Seiten an ihm - auch die Geschichte hat mir ein gutes Stück weiter geholfen, ihn zu verstehen. :vibes:
Freu mich, irgendwann auch von Deinen Charakteren zu lesen! ;D

Alana

Alhambrana

Grey

#4
 :wache!:

Hallo Cora,

das ist wirklich eine schöne Idee. :) Trotzdem muss ich einmal kurz mahnend mit dem Zeigefinger winken, was das Verfassen von Beiträgen und das Erstellen von Threads angeht:

Erstens: Smilies ersetzen keine Satzzeichen. Hinter jeden abgeschlossenen Satz gehört daher weiterhin mindestens ein Punkt, wenn nicht sogar ein Ausrufezeichen oder Fragezeichen.

Zweitens: Auch ein Threadtitel ist ein Satz, und Satzanfänge werden groß geschrieben.

Und weil aller guten Motzereien drei sind: Bei neuen Threads ist es immer hilfreich, gleich zu Anfang zu erklären, worauf das Thema hinauslaufen soll. Willst du über diese Methode und ihren Nutzen diskutieren? Willst du andere TiZis einladen, die Methode selbst anzuwenden und die Ergebnisse hier vorzustellen, als eine Art Schreibübung? Das ist alles möglich und passt auch hier in den Workshop, aber es wäre schön, wenn du deine Einleitung noch entsprechend ergänzen könntest, damit hier auch ein richtiger Austausch startet.

Liebe Grüße und Danke :),
Grey

EDIT: Pardon, vergiss Punkt drei. Das hast du schon drin, ich hab nur schludrig gelesen. Mea culpa! :)

C.M.Spoerri


Grey

Sehr fein, vielen Dank. Kriegst auch nen Keks. ;D

Aylis

Ah, super Idee und ich mochte dein Gespräch mit dem Charakter auch sehr gerne.  ;D
Da wird man ja fast dazu gezwungen, über sich und seine Fehler nachzudenken...wie das mit der Logik der Dunkelelfen in der gläsernen Stadt. Vielleicht werde ich es auch mal versuchen, aber im Moment habe ich einen sehr stillen, gesprächsfaulen Charakter am Wickel, da muss ich mich wohl noch ein paar Szenen lang gedulden. :P
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Eleanor

Klasse Idee Cora  :jau:

Wahrscheinlich könnte ich schlussendlich einen weiteren Roman nur mit Autor-Prota-Gespräch vollkriegen. Es wird schwierig den Kerl wieder zum Schweigen zu bringen, evtl. müsste ich wohl einen Backwecker stellen  :hmmm:

Guddy

#9
Autorin: "Die Laterne malte ein dunkles Abbild ihrer selbst auf den schneebedeckten Boden vor ihr, über den sie leise knirschend schlich. Aufmerksam lauschte sie in die stille Nacht hinein, die -"
Adsini: "Äh, entschuldige mal, ich kann mich überhaupt nicht konzentrieren, wenn du so daher plärrst! Überhaupt, wie soll ich denn lauschen, wenn überall nur deine Stimme zu hören ist?!"
Autorin: "Tu einfach so, als sei ich nicht da, ok? Also. Sie spitzte ihre Ohren und - "
Adsini: "Ich find' das irgendwie kranistisch... rassantinitisch...  na nicht in Ordnung von dir, dass du mich auf meine spitzen Ohren beschränkst! Nur weil ich halbelfisch bin!"
Autorin: "Ok ok, ich streich das raus. Die junge, freundliche Dame mit Migrationshintergrund schlich also durch die dunklen Gassen. Ihre Sinne waren geschärft, ihre..."
Adsini: "Was heißt "Mikrotionshintergrund? Hey, wenn du damit meinst, dass ich klein sei, dann stimmt das überhaupt nicht!" Sie plustert sich zu ihrer vollen Größe von wahnwitzigen 1,55 auf und stemmt die Hände in die Hüften. "Ich bin nicht hier, um mich beleidigen zu lassen! Ich... was genau mache ich eigentlich hier?"
Autorin: "Na dazu wollte ich ja gerade kommen! Nachdem sie durch die Gassen gegangen war, entdeckte sie ihn endlich. Der Krieger lehnte an einer Hauswand und zog just in diesem Moment an seiner selbstgedrehten - "
Zrasiramasas: "Hast du nicht was vergessen? "Der Krieger lehnte..." Ich bin doch nicht irgendein stinknormaler Krieger! Ich will Adjektive sehen! Attraktiv! Charmant! Imposant! Fantas-"
Adsini: "Äh. Sprechen wir hier noch Deutsch?"
Zrasiramasas: "Warum hat dieser inkompetente Floh hier überhaupt eine Hauptrolle bekommen? Ich dachte, das hier wäre meine Geschichte!"
Adsini: "Ich bin überhaupt nicht impotent! Guddy, schreib das Arsch endlich raus!"
Autorin: "Ich schreibe euch gleich beide raus, wenn ihr nicht bald mal Ruhe gebt! Habe ich mich da klar ausgedrückt?" Sie guckt streng in die Runde. "Gut. Also... Adsini ist geschlichen, Zrasiramasas stand rauchend in der Gegend rum. Genau. Adsini sah sich nun ein letztes Mal aufmerksam um und beschleunigte dann ihre Schritte, um sich auffällig unauffällig neben dem Mann zu positionieren. Er - "
Zrasiramasas: "Gutaussehend. Ich sag's nur. Mach' weiter."
Autorin: "... neben dem gutaussehenden Mann zu positionieren. Eine kleine Weile standen sie schweigend nebenein-"
Adsini: "Warum darf er gutaussehend sein und ich nicht?"
Autorin zwingt sich zur Ruhe: "Die beiden äußerst gutaussehenden Personen warteten, unbeteiligt in der Gegend herumsehend, ehe Adsini geschwind ihre Hand in ihrer Jackentasche ver- "
Zrasiramasas: "Wer sagt denn heute noch "geschwind"?
Adsini: "Hat das was mit Wind zu tun? Ich mag das Wort!"
Autorin, mit zuckendem Augenlid: "Sie stehen rum blabla, schweigen sich an und so weiter und jetzt holte Adsini schnell einen kleinen Gegenstand aus ihrer Jackentasche, um es Zrasiramasas zu überreichen. Der Duft deliziöser Lakritze hing in der Luft. Feinste Ware, direkt aus - "
Adsini: "Was heißt Delitös? Sowas wie Getöse?"
Zrasiramasas: "Und wegen Lakritze machen wir hier so einen lächerlichen Aufstand?! Ich horte doch ohnehin schon Massen an Lakritze!"
Autorin, lächelnd: "...Als plötzlich ein flammender Meteorit auf die beiden fällt und sie zu einer blutigen Masse zerquetscht. Ende.


[eine Stunde später hängt ein Gesuch im Internets aus: "Stumme Protagonisten gesucht.]

Nandriel

Muhaha... also irgendwie wage ich zu bezweifeln, dass deine beiden Protas jemals still nebeneinander stehen würden ;)

Nycra

Ich mag es, wie du mit deinen Figuren umgehst, Guddy.  ;D

Guddy

Wenn es die Umstände verlangen, können sie sich zusammenreissen!

Schön wär's zumindest ;)

@Nycra macht auf jeden Fall Spaß, kann ich nur empfehlen! ;D

C.M.Spoerri

 :rofl: :pompom:
Mega lustig, Guddy! Kompliment!! Mit zwei Charakteren wird das natürlich noch viiiiel unterhaltsamer ;)