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Wie erkläre ich die Existenz meines Protas Wer oder was er ist?!

Begonnen von Czara Niyaha, 06. Januar 2023, 12:43:46

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Czara Niyaha

Überarbeitung des Textes folgt

Solange es Visionäre und Träumer gibt, die den Funken der Hoffnung in sich tragen und das Licht in den Herzen anderer entzünden, ist diese Welt nicht verloren.

(Eden Chry'Salis)

Rynn

Ehrlich gesagt verstehe ich die Frage noch nicht ganz, ich glaube, du hast da och ein paar wichtige Infos vergessen. Was genau ist dein Problem? Was genau weiß denn niemand von deinem Prota? Dass er überhaupt existiert? Oder wer seine Eltern sind? Ist es unüblich, dass man die Eltern nicht kennt? Sind solche Informationen auf dem Chip normalerweise gespeichert?

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass dein Problem in diese Richtung geht. Die offensichtliche Lösung wäre für mich, dass Siara den Chip ihres Kind manipuliert hat, bevor es geboren wurde. Mit Zugriff auf so mächtige Forschungen würde mir das beim Lesen plausibel vorkommen. Selbst wenn sie selbst dazu nicht das Wissen hat, hat sie vielleicht durch ihre Famile mächtige Kontakte oder durch die Arbeit Kontakte im Labor, die das für sie machen könnten? Könnte auch später im Plot eine Informationsquelle sein, wenn da jemand geholfen hat, und ist durch ihre Herkunft vielleicht auch nicht so unglaubwürdig?

Dein Prota hat daher keinen Chip oder einen falschen Chip mit falscher Identität, und die KI sieht daher sein Leben lang einen falschen Namen oder eben einen weißen Fleck.

Vielleicht verstehe ich auch was nicht richtig, weshalb das so nicht geht. ;D
»Dude, suckin' at something is the first step to being sorta good at something.« – Jake The Dog

Czara Niyaha

#2
ich gebe zu mein Text ist nicht einfach zu verstehen, wenn man kein Hintergrundwissen hat. Aber ich wollte euch nicht mit einem halben Roman kommen. Daher habe ich versucht mich kurz zu fassen, und habe vermutlich für mehr Chaos gesorgt.
Eine gewisse Manipulation bei dem Nanochip von Lourance schwebte mir auch schon vor. Diese ist nur mit entsprechenden Kontakten und Wissen möglich, weil die Haupt KI nicht so einfach auszutricksen ist. Das Problem was ich habe, ist folgendes: Aktuell ist es so, dass Siara von ihrer Schwangerschaft erfährt, während sie bereits gezwungen wird an der Fertigstellung des Anima Serums zu arbeiten. Ihr ist es nicht möglich, das Kind auf natürlichem Wege zur Welt zu bringen. Weil die Zeit gegen sie ist, und weil Hargenikor nichts von diesem Kind wissen darf/soll. Wie wird Lourance trotzdem geboren, ohne das der Antagonist nichts von seiner Existenz weiß. Siara opfert sich später als lebender Hauptprozessor, damit sie einen gewissen Einfluss hat. Jetzt kommt mir gerade der Gedanke, ob sie vielleicht mittels Gentechnik und keine Ahnung was, das Kind noch in sich trägt, wenn sie bereits an der Maschine angeschlossen ist?! Sie hält das Wachstum in der Schwangerschaftswoche x auf, ohne das Kind zu töten... Oder, vielleicht sogar noch besser: Sie weiß gar nicht, dass sie schwanger ist, und dann ereilt sie das Schicksal, dass sie an die Maschine angeschlossen wird, und aufgrund ihrer Verbindung zu der anderen Welt (Fantasy Setting) wird ihr Kind durch die Magie "geboren"?!  ???

Ich glaube mir hat es schon geholfen, meine Gedanken hier im Tizi auszubreiten, um etwas Abstand von meinem Problem zu bekommen. Im Moment gefällt mir der Gedanke, dass Siara gar nichts von ihrer Schwangerschaft weiß... Falls ihr noch weitere Anregungen habt, gerne her damit.
Solange es Visionäre und Träumer gibt, die den Funken der Hoffnung in sich tragen und das Licht in den Herzen anderer entzünden, ist diese Welt nicht verloren.

(Eden Chry'Salis)

traumfängerin

Ich bin ein wenig verwirrt. Es geht hier schließlich um deinen Protagonisten, die Überlegung ihn im Mutterleib zu lassen würde von meinem Verständnis her deinen Plot sprengen.

Wenn du es so anlegst, dass Siara das Kind nicht mehr bekommen kann, sobald sie an der Entstehung des Anima Serums beteiligt ist. Auch wenn Siara das Wachstum des Kindes verlangsamen würde, müsste es ja irgendwann trotzdem raus aus ihr. Es würde dein Problem also nur verzögern aber nicht lösen. So, wie sich das anhört, muss das Kind aus ihr raus, bevor es geboren wird. Dies kann eigentlich nur mit Magie geschehen. So könnte sie das Kind mit Magie ja z.B. in einen anderen Menschen übertragen. Dann könnte Lourance geboren werden, hätte eine ID, aber es wäre die falsche, da die KI denken würde, er ist das Kind einer anderen Familie. Oder du manipulierst den Chip eben, wie es @Rynns Idee war, die ich nach deinem ersten Post als sehr sinnvoll empfand. Vielleicht würde das ja auch funktionieren. Falls nicht, musst du ihn mit Magie in ein Wesen der anderen Welt übertragen lassen, dann kann er in der anderen Welt geboren werden und du müsstest dir nur noch überlegen, wie du ihn wieder zurückbekommst. Vielleicht hilft dir das ja.

Czara Niyaha

Zitat von: traumfängerin am 06. Januar 2023, 14:14:30Ich bin ein wenig verwirrt. Es geht hier schließlich um deinen Protagonisten, die Überlegung ihn im Mutterleib zu lassen würde von meinem Verständnis her deinen Plot sprengen.

Findest du es generell nicht nachvollziehbar, weil es  aus deiner Sicht den Plot sprengt? Sprich im Sinne, es ist total unlogisch? Und, wenn es später eine Erklärung für alles gibt, wieso, weshalb, warum?! Ich habe eine Idee, aber noch nicht die Antwort auf die Frage.  ;) Aber eure Rückmeldungen helfen mir mich zu sortieren.
Hintergrundinfo: Siaras opfert sich später, um als "menschlicher" Hauptprozessor der Maschine zu fungieren. Sie selbst ist in einem Zustand zwischen den Ebenen, ähnlich, wie zwischen Leben und Tod. Ihr Zustand hat Auswirkungen auf ihr ungeborenes Kind, dass mittels Magie der anderen Welt "geboren" wird, ohne jemals wirklich auf natürlichem Weg geboren zu werden. Ich hoffe, dass ist nicht zu verwirrend.
Lourance lebt im Winterviertel. Ein Stadtteil von Catenadaec. Erst später gelangt er von dieser dystopischen Stadt in die andere Welt (Fantasy).
Solange es Visionäre und Träumer gibt, die den Funken der Hoffnung in sich tragen und das Licht in den Herzen anderer entzünden, ist diese Welt nicht verloren.

(Eden Chry'Salis)

Mondfräulein

Mir ist gerade der Ablauf der Ereignisse nicht so ganz klar, und ich verstehe nicht so ganz, wonach du genau suchst. Brauchst du eine Erklärung, wie sie die Schwangerschaft geheimhalten konnte?

Czara Niyaha

Ich glaube die Verständnislosigkeit kommt daher, weil ich mir die Frage selbst  nicht bis ins Detail beantworten kann. Was darauf zurückzuführen ist, weil ich, wie beim Eingangspost bereits erwähnt, einige Ideen und Gedanken habe, aber nichts von vorne bis hinten zu Ende gedacht ist. Ich habe gehofft, dass ich beim Schreiben die Eingebung habe, aber ich bin (mal wieder ;) an einem Punkt angekommen, wo sich das rächt, wenn man nicht von Anfang an zumindest einen gewissen roten Faden hat.
Meine eigentliche Idee ist, dass Lourance "lebt" (mittels Magie, wie sich später klärt), ohne das er wirklich geboren wurde. Was aber wiederum bedeuteten würde, dass er ungeboren all die Jahre im Mutterleib seiner Mutter ist. Vorausgesetzt ich setze es jetzt so um, dass sie nichts von der Schwangerschaft weiß. Aufgrund dessen, dass seine Mutter in einem Ausnahmezustand ist, hat das Auswirkungen auf ihr ungeborenes Kind. Es wächst nicht weiter, stirbt aber auch nicht ab. Aufgrund der Maschine, wird sowohl sie, als auch das Kind am Leben erhalten. Kann man das irgendwie entwirren, und durch Magie (und das Unmögliche) Lourance Existenz erklären?  ???
Solange es Visionäre und Träumer gibt, die den Funken der Hoffnung in sich tragen und das Licht in den Herzen anderer entzünden, ist diese Welt nicht verloren.

(Eden Chry'Salis)

Mondfräulein

Die Frage die sich mir stellt: Wie soll er Protagonist deiner Geschichte sein wenn er noch im Bauch seiner Mutter ist?

Czara Niyaha

Zitat von: Mondfräulein am 06. Januar 2023, 19:40:06Die Frage die sich mir stellt: Wie soll er Protagonist deiner Geschichte sein wenn er noch im Bauch seiner Mutter ist?

Weil er, wenn man es genau nimmt 2x existiert. Einmal "ungeboren", aber mittels Magie hat er eine eigene Existenz, und lebt. Zumindest ist das die Überlegung, sofern ich das irgendwie erklärt bekomme.  ;)
Solange es Visionäre und Träumer gibt, die den Funken der Hoffnung in sich tragen und das Licht in den Herzen anderer entzünden, ist diese Welt nicht verloren.

(Eden Chry'Salis)