Twinie: Ein kleines bisschen über mich

[chaosqueen]

Hoppla - da bin ich mal fünf Tage in der Halbwildnis, und schon vergesse ich, unsere neuesten Mitglieder auszuhängen. Hier ist Twinie, die erste Neue für heute. heißt sie herzlich willkommen!

Leben: Wer bin ich?
Ich bin Lili und 24 Jahre alt. Auf die Frage wer ich bin fällt es mir immer nicht leicht zu antworten: Ich bin ein halber Zwilling, ich bin ein Redhead und Harry Potter-Fan. Ich bin ziemlich klein, was ich meistens als Vorteil sehe (auf dem Rücksitz von Autos und in Flugzeugen ist es wirklich praktisch klein zu sein, meine Beine haben immer Platz; aber bitte fangen wir nicht vom oberen Küchenschrank an
). Ich bin verrückt nach Schokolade, vor allem wenn Kekse in der Schokolade sind. Ich bin eine Weltenbummlerin und wäre am liebsten immer nur unterwegs.
Aber am Ende bin ich wohl nur ein Mensch, der nicht so genau weiß was er vom Leben will und deshalb nach seinem Bachelorstudium (Wirtschaftsrecht) in einer Kinderbetreuung einer Grundschule arbeitet und auf einen Masterstudienplatz wartet.
Ich komme aus dem schönen Schwabenland, und entschuldige mich schon jetzt dafür, wenn das ein oder andere „e“ an einem Verb fehlen wird. (Ich habe ganze 16 Jahre gebraucht um festzustellen das man anderst nicht mit „t“ schreibt, auch wenn es alle so aussprechen
). Wobei ich mich auch gleich für meine Rechtschreibfehler entschuldigen möchte. Das ist definitiv meine Achillesferse. Zum Glück kann man Geschichten schreiben auch ohne zu wissen ob „das“ mit einem oder zwei “s“ geschrieben wird

Neben dem Reisen wandere ich unglaublich gerne und natürlich lese ich alles was ich in die Hände bekommen kann. Wobei mir Fantasyromane am aller liebsten sind, vor allem Urban Fantasy. Obwohl mein Lieblingsbuch „Im Westen nichts Neues“ ist, ich liebe den ehrlichen und klaren Stil von Remarque und das es uns daran erinnert, dass es immer einen anderen Weg als Krieg geben muss. Und weil Paul Bäumer einem einfach unter die Haut gehen muss.

Schreiben: Warum Schreiben?
Ich bin mit Harry Potter groß geworden und meine Lieblingstiere waren schon immer Dinos, von denen ich sehr gehofft habe, dass sie Drachen sind. Fantasywelten geben mir die Möglichkeit aus meinem eigenen Leben zu fliehen. Und zu Träumen. Von Welten hinter dem Spiegel, von kleinen, warmen Höhlen in der Erde, von Runen, die dich unsichtbar machen, von Worten die wahr werden und von Liebe die wie Magie wirkt. Aber irgendwann waren die Geschichten, die ich lesen konnte nicht mehr genug und ich konnte auch im wachen Zustand nicht mehr aufhören zu träumen. Und egal wo ich war und was ich getan habe, es waren immer Geschichten um mich herum. Und so habe ich angefangen meine eigenen Geschichten zu schreiben. Meine eigenen Träume zum atmen zu bringen. Meine erste Geschichte ging um einen Weihnachtsbaum, der nicht wusste was Weihnachten war und dann den Weihnachtsmann kennenlernt (Kreativer Titel der Geschichte: Der Weihnachtzmann. Mit dem Weihnachtzbaum – ich war erst in der 2. Klasse und wus
ste scheinbar nicht wie man Weihnachten schreibt). Angefangen habe ich mit Papier und Stift, aber habe mit 14 (als ich meinen ersten Laptop bekommen habe) dann zum tippen gewechselt. Was geblieben ist: Welten lassen sich am Besten mit Papier und Stift entdecken. Kleine Zeichnungen an den Rändern, ein paar hastige Notizen und eine Vielzahl an Ideen auf ein Stück Papier gekritzelt und in einem Notizbuch gesammelt.
Jetzt schreibe ich immer noch im Bereich Fantasy, gerade an einer Art Märchen. Am liebsten erfinde ich neue Welten mit Historischen Hintergründen, Gesellschaftsordnungen und Zaubersprüchen. Nebenher arbeite ich an einem postapokalyptischen Roman (aus irgendeinem Grund mag ich Zombies) und an einem gesellschaftskritischen Musical, und das obwohl ich unglaublich unmusikalisch bin

Wenn ich Schreibe habe ich das Gefühl wirklich ich selbst zu sein, dann muss ich mich nicht verstecken, ich kann jeden meiner Gedanken aufschreiben und meine Figuren können sie in ihre Welt schreien. Und es bleibt. Egal was mit der Welt um mich herum passiert, die Worte bleiben.

Grund: Warum ich?
Wenn ich ehrlich bin: Es fällt mir schwer über das Schreiben zu reden. Es fällt mir schwer Menschen, auch meinen Freunden, davon zu erzählen und das obwohl es für mich nichts Wichtigeres im Leben gibt. Ende September letztes Jahr habe ich mit einem Schreibkurs der Volkshochschule angefangen, da ich mir meinen Traum erfüllen möchte irgendwann einmal ein Buch zu veröffentlichen. Und ich habe gemerkt, dass es gut tut mit Leuten über das Schreiben zu sprechen. Es motiviert mich zu wissen, dass ich nicht die einzige mit Schreibblockaden bin oder die ihre eigene Geschichte in eine Ecke, aus der man nicht wieder rauskommt, geschrieben hat. Es tut gut sich auszutauschen und gemeinsam zu wachsen. Von Kerstin, die den Kurs leitet, habe ich vom Tintenzirkel erfahren und sie hat mich ermutigt mich zu bewerben. Und hier bin ich (erst jetzt, da erst Bewerbungstop wegen des NaNoWriMo war und ich dann den Januar in Brasilien verbracht habe und wirklich ein furchtbares Zeitmanagement habe). Ich möcht
e zum einen lernen und wachsen und ich habe das Gefühl, dass der Tintenzirkel der perfekte Ort dafür ist. Zudem möchte ich gerne jeden in seiner Reise in eine neue Welt unterstützen und über kleine und große Krisen hinweghelfen. Und ja ich möchte gerne Diskutieren und Ratschläge geben, eine helfende Hand sein und mein Fach (-Laien) wissen über die nordische Mythologie teilen (hiervon lasse ich mich immer inspirieren sobald ich mal in einer Schreibkrise stecke – es gibt wirklich für alles eine Sage, einen Gott oder ein Sternbild). Ich möchte gerne an einem Ort ankommen und „zuhause“ sein.

Zitat: Der Pfad zum Hexenhaus war nicht schwer zu finden. Die Pflanzen auf dem Weg dorthin waren von einem dunkleren grün, als der Rest des Waldes. Elysa musste nur dem Geruch von Schwefel und alten Eukalyptusbonbons folgen. Hexenzauber hatten diesen seltsamen Geruch. Ein paar der Pflanzen hatten wunderschöne Blüten. Rosa, blau und gelb, manche gestreift, andere dufteten wie teure Seifen. Elysa musste sich zusammenreisen, um nicht nach einer der Blumen zu greifen. Sie wusste, dass die Blumen nur deshalb so schön waren, dass Menschen nach ihnen griffen und verzaubert wurden. Und Elysa hatte wirklich keine Lust eine Kuh zu werden.

[Kerstin]

Da ist sie ja!
Herzlich Willkommen und viel Spaß hier im TiZi! 

[Starcat]

Hallo Twinie und willkommen bei uns!

[Katja]

Hallo Twinie 

Jetzt endlich bist du da! Ich habe schon jeden Tag reingeschaut - jetzt ist es soweit. 

Ich wünsche dir richtig viel Spaß im Tizi und ganz viel Austausch!

Deine Elysa verstehe ich gut. Dann lieber keine Gartenarbeit, wenn man da als Kuh endet. 

[Ahneun]

Ja grüß Dich Twinie! 
Sag, Deinen Nick hast Du wohl wegen dem "halben Zwilling" gewählt? Ist es absehbar, dass wir Deine Schwester hier auch, so wie Dich, in unserer Mitte aufnehmen dürfen? 

Du hast uns ja eine sehr ausführliche Vorstellung geschrieben. Vielen Dank dafür.
So, nun sieh Dich erst mal um. Schön das Du zu uns gefunden hast. Komm rein.
Also, man liest sich, man schreibt sich, sagt man.
Herzlich Willkommen!

[Twinie]

Vielen lieben Dank für die lieben Willkommensgrüße! Ich freue mich sehr endlich hier zu sein !

@Ahneun Tatsächlich habe ich beim Nick an meine Zwillingsschwester denken müssen. Leider ist sie gerade so sehr mit Bachelorarbeit schreiben beschäftigt, dass sie kaum Zeit hat etwas anderes zu schreiben  . Aber vielleicht hat sie, wenn sie damit fertig ist, auch Lust Teil des Tizi zu werden 

[Ilva]

Hallo Twinie, willkommen im Forum! Leb dich gut ein. 

Wichtigste Frage zuerst: Welches Hogwarts-Haus? 

Das mit dem Überall-Platz-haben und den Sprachproblemen kenne ich von irgendwo.

[Gizmo]

Hallo Twinie, herzlich willkommen im Forum!

[Holger]

Hallo und herzlich willkommen, Twinie!

Ich bin zwar nur ein "neigschmeckter", aber schon allein deswegen sind mir Schwaben immer sympathisch, da meine Schwiegerfamilie durch die Bank weg toll ist. Mach dir daher - zumindest, was mich betrifft - keine Gedanken wegen schwäbischen Schreibweisen. Schwäbisch finde ich einen überaus angenehmen Dialekt.

Zombies mag ich übrigens auch. Weniger allerdings wegen der Splatter-Möglichkeiten. Zombie-Settings können sehr schöne moralisch/philosophische Grundsatzfragen über menschliches Verhalten stellen, wie Menschen untereinander interagieren usw. Auch ein Grund, warum ich "The Walking Dead" so liebe. Es sind in der Richtung so viele tolle Dinge in einem Zombie-Setting möglich.

Auf jeden Fall bist du hier aber richtig, um dich über das Schreiben zu unterhalten. Es hilft wirklich ungemein, wenn man sieht, dass so ziemlich jeder Schreiber mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hat. Geteiltes Leid ist eben halbes Leid und oft hilft es auch einfach, über die Probleme oder Blockaden zu reden. Gerade während des NaNoWriMo im November merkt man das hier im Forum immer wieder, wie sehr es den Leuten beim Schreiben hilft.

Mach es dir hier gemütlich und viel Spaß beim Einleben.

[Gilwen]

Hi Twinie,

herzlich willkommen hier im Tintenzirkel! Harry Potter und Zombies mag ich auch gern (nicht zwingend zusammen, hehe).

Schau dich in Ruhe um und hoffentlich gefällt es dir bei uns

[Mithras]

Herzlich willkommen aus dem schönen Baden - und keine Sorge, ich habe nichts gegen Schwaben, als Freiburger mit hessisch-fränkischem Migrationshintergrund mische ich mich normalerweise nicht in die schwäbisch-badischen Kleinkriege ein!

[Twinie]

Hi

@Ilva: Ich bin ein Gryffindor, und das nicht nur wegen den Weasley Zwillingen 

@Holger: Ich sehe es genauso. Zombie-Settings geben einem die Möglichkeit ganz neue 'Abgründe' und Verhaltensweisen der Menschen zu darzustellen.

@Mithras: Meine Schwester, nicht die andere Zwillingshälfte, heiratet in drei Wochen einen Badner, daher gehören Badner jetzt offiziell zu meiner Familie und schwäbisch-badischen Kleinkriege sind Tabu 

Und allen auch noch einmal vielen lieben Dank für die liebe Begrüßung hier im Tizi!

[vanya]

Herzlich Willkommen hier, noch ein Harry Potter Fan! Ich bin nicht alleine