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Aufnahmetechnik Amateuer-Hörbuch

Begonnen von Exilfranke, 05. April 2014, 12:57:07

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Dino

@Pinnie oder @Mailor könnt ihr dazu nicht noch etwas sagen? :)
Der Dino wurde von der Realität gefressen. Die Antwort kann daher etwas später erfolgen.

Minna

Ich benutze schon seit Jahren Audacity und habe noch keinen Grund zum Wechseln oder Klagen gefunden.
Ob du einen Popschutz brauchst wird am ehesten davon abhängen, ob du Schwierigkeiten mit Plosiv- und Zischlauten in der Aufnahme hast. Falls ja, mit etwas Draht und einer Nylonstrumpfhose kannst du dir selber einen basteln. Einfach Google fragen.
Weitere Tipps gibt es später. Ich muss erstmal zur Arbeit.

Liebe Grüße Minna

Volker

Für den ersten Anfang ist Audacity nicht die schlechteste Adresse - aber schnell klein. Vor allem, wenn man dann mal mehr als eine Spur nutzen will, und weitere Stimmen oder Geräusche eingebaut werden sollen. Für ein vorgelesenes Buch kommt man damit aber schon ziemlich weit.

Je nach Plattform empfehlen sich für die nächsten Schritte dann Reaper (unter 100,-€ und besonders empfehlenswert mit dem Installationspaket/Podcast-Skin Ultraschall) für Windows oder Mac OS-X, oder Ardour für Linux oder Mac.

Einen Poppschutz braucht man nur dann, wenn das Mikro nicht anders (v.a. leicht seitlich) positioniert werden kann. Je lauter/halliger die Umgebung, desto näher will man mit dem Mikro in Richtung Mund, und desto eher gibt's auch Popps, härter klingende Zischer  oder Atemgeräusche, oder die Stimme klingt dann irgendwann auch voluminöser.

Einfach mal ausprobieren, was klingt und nicht poppt. 

Ein "Profi"-Poppschutz kostet mit 15,- bis 25,- aber auch nicht die Welt.

Jen

#18
Am Dienstag, 13. Februar, ist Weltradiotag. Letztes Jahr gab es da die Software »Hindenburg« für einen Euro, und die würde ich euch allen dringend ans Herz legen. Neben Logic (was es nur für Mac gibt) ist Hindenburg die Software, die wir für Audioschnitt in meinem Studium (Medienproduktion) benutzen, weil Hindenburg alles automatisch mastert. Heißt: Ihr müsst nur eure Dateien reinziehen, bisschen schnippeln und exportieren. Die Lautstärken sind soweit sinnvoll angepasst.

Herstellerseite
Wenn es die Aktion wieder gibt, teile ich mit euch den Link
Guilty feet have got no rhythm.

Luna

Im Grunde genommen würde ich dir Vorschlagen, das ganze einmal auszuprobieren. Ein vermeintlich gutes Mikrophon kann doch noch recht starkes Rauschen mit sich führen - und zum Ausprobieren reicht Audacity vollkommen aus (das Programm beherrscht auch mehrere Audiospuren, falls jemand zusammenmixxen will).

Zur Aufnahmepraxis empfehle ich am Anfang etwa fünf Sekunden Stille aufzunehmen und dann erst zu lesen / zu sprechen. Danach dann die Stille am Anfang markieren und mit Effekt -> Rauschverminderung... das Rauschprofil ermitteln, und dann auf die Gesamte Spur die Rauschverminderung anwenden. Mit einem halbwegs guten Mikrophon kann man damit schon recht gute Ergebnisse erzielen.

Kunstmut

#20
Falls es noch aktuell ist, steuere ich hier meine Amateur-Erfahrungen bei. Einfach mal eben so auf die Schnelle aufnehmen, funktioniert nicht. Ich dachte, es sei einfach, weil ich mal Theater gespielt habe und dementsprechend reden kann, wenn ich will. Ich habe unzählige Tests gehört, bevor ich mir das Rode NT USB geholt habe. Ein kleines, handliches Kondensatormikrofon, das aber über USB läuft. Bei anderen Mikrofonen verkabelt man sich einen Wolf mit all den Dingen, die zusätzlich angeschlossen werden müssen. Das Rode geht auch am Laptop irgendwo. Popschutz ist dabei und auch ein kleines Tischstativ. Einfach perfekt. Generell empfiehlt es sich, gutes Audio anzuhören, um zu merken, was gut klingt. Popschutz isf ein muss, genauso wie exaktes Sprechen. Klacken, schmatzen, schlurfen, räuspern, Luft holen, klingt nicht schön.

Getestet habe ich für eine Audiospur mit audacity. Für Stimme only perfekt. Wer eine Band gründen will, braucht sicher andere Software. (Da würde ich eher in ein Studio gehen und vorher üben, um dort nicht zu viel Zeit zu vergeuden). Nach meinem Empfinden sollte man eine angenehme Stimme haben (ich hab eine, für mich würde es Sinn machen. Also am besten auf Smartphone aufnehmen und Leuten in echt vorlesen und Rückmeldungen abwarten - bevor man sich ein Mikro kauft. Gegen Bubistimme, Fistelstimme, graue Maus Stimme oder zickig hysterische Stimme hilft weder Sprechtraining noch Mikro und Software). Aber Achtung: Fehlerfrei lesen, nicht schneller oder langsamer werden, immer den selben Tonfall treffen und insgesamt "angenehm" klingen. Es ist Schwerstarbeit.

Für 20 Minuten kann man schon mal mehrere Stunden verplempern, bis alles passt. (Ich hab wirklich Respekt vor Profis, die nach vier Stunden noch Spucke haben und keine Wüste im Hals). Deshalb bin ich momentan auch nicht weiter eingestiegen, obwohl ich das Equipment habe. Übe stattdessen Gitarre (und meine Stimme) vorab, damit ich, wenn das Mikro läuft, weniger Takes brauche. Man kann zwar schnippeln und verändern. Aber am natürlichsten hört es sich an, wenn man am Stück einspricht. Jedenfalls meinen das meine Ohren, und ich bin, was Stimmen angeht, extrem sensibel. (Ich mag nur wenige Sprecher wie Simon Jäger oder Erich Räuker; deshalb kann ich auch keine Hörbücher hören - in den meisten Fällen ist es murks).

Ist es eigentlich okay, eigene Texte einzulesen? Für mich fühlt sich das nach 'der Esel zuerst' an. Narzissmus pur. Hatte deshalb auch überlegt, Texte von anderen zu lesen. (Hab eine Baritonstimme, die angenehm schnurrt. Wie ein Märchenonkel; falls sich da mal was ergibt; ich singe übrigens Nick Drake Texte, wobei ich auch gut Ian Curtis imitieren kann. Aber ich bin ja nicht in einer Band).

P.S. Wenn ich das richtig weiß, hat Neil Gaiman eigene Bücher eingelesen. Und dieser Mann hat eine gute Stimme, tief mit britischem Akzent. Das macht die Sache womöglich leichter. (Ich bin da wirklich empfindlich, bei Poetry Slam oder Lesungen, die im Internet übertragen werden, muss ich mich meist fremdschämen - das nur zur Erklärung. Ich bin ja nicht die breite Masse, sondern nur eine einzelne Empfindung :)).

Anj

Liebe Zirkler,

ich krame mal diesen Thread wieder hervor, in der Hoffnung, dass mir jemand vielleicht sagen kann, ob meine Idee überhaupt mit einer gewissen Qualität umsetzbar ist und vielleicht auch, worauf ich bei einem Mikro achten sollte.

Meine bisherigen Aufnahmen sind für den Bereich des Einlesens meiner eigenen Texte bisher schon ganz gut gewesen. Allerdings stehe ich jetzt vor der Herausforderung Meditationen aufzunehmen und habe festgestellt, dass in der letzten Abmischung mit der Musik die Stimme irgendwie immer blechern klingt. Da ich ein ziemlich simples Headset nutze (ich nehme oft auf, während ich selbst meditiere oder eine Meditation live anleite) befürchte ich, dass es daran liegt. (Oder gibt es andere Gründe? Ich hatte auch den Eindruck, dass die Speicherung mit den vorgegebenen 192 kbps die Stimmqualität und die Abmischung noch mal verschlechtert hat. Ich weiß jedoch nicht, wie ich das ändern kann)
Und nun meine Frage: Gibt es Headsets mit Mikrophonen, die nicht blechern klingen und wo wäre ein preislicher Einstieg? Das soll auf Dauer auch für Podcasts und ähnliches genutzt werden und die Aufnahmen durchaus auch irgendwann kommerziell werden. Also wäre eine gute Qualität wichtig. Headset muss auch daswegen sein, weil ich mitunter im Liegen einspreche und dabei auch sehr leise bin.

Danke schon mal an etwaige technikaffine Zirkler. :vibes:

LG
Anjana
"Wenn du andere Leute ansiehst, frage dich, ob du sie wirklich siehst, oder ob du nur deine Gedanken über sie siehst."
Jon Kabat-Zinn.

Volker

Vorab:

Gescheite Audioaufnahmen hinzubekommen bedarf Erfahrung. Per Ausbildung oder Lerarning-By-Doing. Und dauert entsprechend. Ich fühle mich für Semi-Pro Projekte inzwischen so halbwegs fit - nach rund 20 Jahren Erfahrung als Hobbyist...

Ähnlich beim Einsprechen: aus berufenem Munde habe ich vernommen, dass man ein Hörspiel entweder nur von ausgebildeten Sprechern / Schauspielern einsprechen lassen oder das Projekt direkt canceln sollte.

Das ist zwar etwas radikal ausgedrückt, hat aber nicht ganz unrecht - wer schon mal die Scripted Reality Soaps im Privatfernsehen angesehen hat, weiß, was ich meine.

Ähnlich in der Technik. Dummerweise sitzen auch bei Profi-Auftritten oft genug Leute am Mixer, die ihr Handwerk schlicht nicht beherrschen - bei mir wird dadurch inzwischen rund jedes zweite Konzert verleidet.


Zur 1. Frage:

Generell: Nimm' immer mit 24bit/48kHz in WAV auf. Erst beim Abmischen solltest Du auf MP3 'rausrendern. Eine mehrfache Umwandlung kann massive Klangprobleme verursachen.
Kannst Du mir mal die Rohfassungen von Stimme und Musik sowie die Abmischung (alles in WAV) zur Verfügung stellen? Dann kann ich da mal ein Ohr 'drauf werfen. "Blind" ist das schwierig zu beantworten.
(wenn per Mail nicht geht, dann kann ich Dir dazu Platz auf meiner Cloud geben)


Zur 2. Frage:

Brauchst Du Headsets (mit Kopfhörer) weil Du während der Aufnahme eingespielte hören musst (Gesprächspartner, Musik) oder reicht ein Nackenbügelmikro? Erstere (AKG HSC-271 oder beyerdynamic DT297PV) liegen neu bei ~300-400€ gebraucht ab ~100,- während letztere schon bei ~100,- neu anfangen (beyerdynamic TG H34c). Bei allen bitte auf Kondensatormikrofone mit Niere-Richtcharakteristik achten. Es gibt in jeder der beiden Kategorien auch einen brauchbaren Billigheimer - beim Headset ist der nur sehr empfindlich gegen Einstreuungen, beim Nackenbügel zahlt man mit unbequemem Trage(nicht)komfort.

Eine Linkliste zu diesen Themen:

Anj

Oh vielen Dank für die Antwort, Volker  :vibes:
Zitat
wer schon mal die Scripted Reality Soaps im Privatfernsehen angesehen hat, weiß, was ich meine.
Nicht nur da, in der Edelsteintrilogie von Kerstin Gier sind selbst die Profis z.T. echt schlecht in der Intonation. Ich habe das Glück, dass ich regelmäßig mit einer Schauspielerin zutun habe, von der ich ein paar Tricks gelernt hab. Für eine professionelles Hörbuch reicht es dennoch sicher noch lange nicht (für den Hausgebrauch macht es aber einfach Spass^^), aber bei Meditation ist ja zum Glück weniger Intonation notwendig^^

ZitatÄhnlich in der Technik. Dummerweise sitzen auch bei Profi-Auftritten oft genug Leute am Mixer, die ihr Handwerk schlicht nicht beherrschen - bei mir wird dadurch inzwischen rund jedes zweite Konzert verleidet.
Oh ja, das kenne ich von den Soundchecks befreundeter Bands. Die stellen am liebsten einen eigenen Mann an das Mischpult
Zitat
Generell: Nimm' immer mit 24bit/48kHz in WAV auf. Erst beim Abmischen solltest Du auf MP3 'rausrendern. Eine mehrfache Umwandlung kann massive Klangprobleme verursachen.
Kannst Du mir mal die Rohfassungen von Stimme und Musik sowie die Abmischung (alles in WAV) zur Verfügung stellen? Dann kann ich da mal ein Ohr 'drauf werfen. "Blind" ist das schwierig zu beantworten.
(wenn per Mail nicht geht, dann kann ich Dir dazu Platz auf meiner Cloud geben)
Ah das ist schon mal gut zu wissen. Ich arbeite ja mit Audacity und hab da auch immer erst alles in wav und dann alles in einer Spur zusammengefasst und dann in mp3 umgewandelt. Allerdings hab ich bei den Aufnahmen auf keinerlei Zahlen geachtet^^
Wieviel brauchst du denn um reinzuhören? Die komplette Datei geht ca 30 Minuten, aber eben auch mit viel Stille. Aber ich kann ja problemlos einen Ausschnitt machen. Das wäre echt super nett von dir!  :jau: :vibes:


Zur 2. Frage: Ich brauche nicht zwingend auch Kopfhörer. Tatsächlich höre ich beim aufnehmen über das Handy und andere Kopfhörer. Ein Nackenbügelmikro würde also vermutlich reichen. Danke auf jeden Fall schon mal für die Tipps und die Links, die schau ich mir direkt mal an  :jau:
"Wenn du andere Leute ansiehst, frage dich, ob du sie wirklich siehst, oder ob du nur deine Gedanken über sie siehst."
Jon Kabat-Zinn.

Volker

(Antwort im Forum, da das auch andere interessieren könnte)

Deine Stimme klingt schon ziemlich "processed" (mit Kompressor und verlustbehaftetem Codec bearbeitet) - dadurch klingt die Stimme sehr schnarrig und wie mit Phaser aufgenommen (so ein bißchen mit Huuihuuui-Gerausche im Hintergrund).
In den Sprechpausen ist das sonst sehr wahrnehmbare Rauschen weg - also muss da noch ein NoiseGate aktiv sein.
Mit was ist das aufgenommen worden? Auf jeden Fall nicht mit Audacity und einem "normalen" Mikrofon am brauchbaren Audio-Interface. Das klingt eher nach einer Smartphone-Diktier-App oder ähnlichem. Oder hat Dein (Gaming-?) Headset irgendweilche zuschaltbaren Features (Compressor, Noise-Cancel, ...) die man abschalten kann/sollte?

Grundsätzlich will man Aufnahmen immer so roh und unbearbeitet wie möglich haben. Erst nach der Aufnahme nimmt man dann bewusst Effekte hinzu - denn Effekte "weg"zunehmen ist nachträglich etwa so "einfach" wie beim Frisör im Nachhinein ein paar Zentimeter mehr "dranzuschneiden". Bei "nackten" Rohaufnahmen ohne jegliche Effekte kann man immer wieder auf diese zurückfallen und andere Effektkombinationen/Einstellungen ausprobieren - wenn man aber schon Effekte 'drauf hat, dann geht das nicht mehr.

ACHTUNG! Audacity verändert die Aufnahmen mit jedem Verarbeitungsschritt. Da ist dann in Nullkommanix die Originalaufnahme verhunzt. Deshalb arbeiten aktuelle DAWs (Aufnahmesoftware wie Reaper, Ardour) damit, sich nur zu merken, welche Effekte man mit welchen Einstellungen (und wann) anwendet, ändert aber keine der Originalaufnahmen. Das Feature läuft unter dem Titel "Non-Destructive Editing". Und Audacity hat eben genau das NICHT.

Bei Deiner Aufnahme hatte da schon irgendeine Automatik zugeschlagen - und beim Zusammenmischen dann nochmal, was die vorher nur im Hintergrund zu hörenden Artefakte nochmal verstärkt (ein stark eingesetzter Audio-Kompressor halt).

Grundsätzlich sollte eine Aufnahme "sauber" ausgesteuert sein, idealerweise so um -10dB im Peak. Kritsch sind Übersteuerungen (also alles, was an den Außenkanten anschlägt) - dann ist die Aufnahme hinüber und kaum mehr zu retten. Niedriger ausgesteuert geht schon eher, aber irgendwann wird es immer rauschiger.

Und dann fiel mir die fehlende Mikrofondisziplin auf, denn die einzelnen Sprech-Abschnitte sind unterschiedlich laut. Hast Du da die Position des Mikrofons (relativ zum Mund) verändert oder deutlich lauter gesprochen als sonst? So etwas schlägt sich nämlich nicht nur in der Lautstärke sondern auch in geändertem Klang nieder. Und das muss dann im Mix/Mastering mühsam wieder ausgeglichen werden - und kann zu weiteren Artefakten führen.

Anj

Guten Morgen,

ZitatIn den Sprechpausen ist das sonst sehr wahrnehmbare Rauschen weg - also muss da noch ein NoiseGate aktiv sein.
Mit was ist das aufgenommen worden? Auf jeden Fall nicht mit Audacity und einem "normalen" Mikrofon am brauchbaren Audio-Interface. Das klingt eher nach einer Smartphone-Diktier-App oder ähnlichem. Oder hat Dein (Gaming-?) Headset irgendweilche zuschaltbaren Features (Compressor, Noise-Cancel, ...) die man abschalten kann/sollte?
Das ist mit Audacity und mit diesem Headset (H150 Stereo Headset von Logitech) aufgenommen. Allerdings hatte ich da das Rauschenvermindern von Audacity angewandt. Stimmt, daran hatte ich nicht mehr gedacht. :versteck: Eine andere Datei habe ich von den Aufnahmen nicht. Wenn dort bei der Aufnahme irgendetwas aktiv war, dann ohne, dass ich es wusste/ mitbekommen hab.

ZitatUnd dann fiel mir die fehlende Mikrofondisziplin auf, denn die einzelnen Sprech-Abschnitte sind unterschiedlich laut. Hast Du da die Position des Mikrofons (relativ zum Mund) verändert oder deutlich lauter gesprochen als sonst? So etwas schlägt sich nämlich nicht nur in der Lautstärke sondern auch in geändertem Klang nieder. Und das muss dann im Mix/Mastering mühsam wieder ausgeglichen werden - und kann zu weiteren Artefakten führen.
Ja, den ersten Teil musste ich neu einsprechen, weil der im Original ganz grauenhaft war. (Aus Unwissenheit hab ich das alles in den originalspuren gemacht, so dass ich keine kompletten rohdaten mehr von der Aufnahme zur Verfügung habe. Entschuldige, daran hatte ich echt nicht mehr gedacht) Ansonsten bewegt sich das Mikro nicht. Allerdings ist die Stimme immer mal lauter und mal etwas leiser, wenn ich live aufnehme. Wenn das sehr problematisch ist, muss ich dann doch in Kauf nehmen, ggf. die gesamten Meditationen dann noch mal einzusprechen, wobei sie dadurch laut einer Freundin eher an fachlicher Qualität verlieren, bzw. sie für sie mit den Unregelmäßigkeiten besser funktionieren. Aber bevor ich mir darüber Gedanken mache, sollte erst mal grundsätzlich die Aufnahmetechnik so gut sein, wie es mir möglich ist.

Ich werde jetzt mal zusehen, dass ich mich über das Thema Aussteuerung schlau mache und rausfinde wo und wie ich das bei Audacity einstellen kann. (Und vielleicht ob es irgendwo einen Einsteigerkurs für sowas gibt.)

Auf jeden Fall noch mal vielen lieben Dank!  :vibes:
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Jon Kabat-Zinn.