Krimimanuskript mit Bezug Süddeutschland/Schweiz/Österreich

[THDuana]

"arrogant" vielleicht, weil sie sagen, was sie wollen und nicht wie die anderen sagen "schickt mal" und dann über die Unprofessionalität klagen

[Taske]

"arrogant" vielleicht, weil sie sagen, was sie wollen und nicht wie die anderen sagen "schickt mal" und dann über die Unprofessionalität klagen

Man kann auch freundlich sagen was man möchte.

Grüße

Taske

[Karin]

Bei Wurdack, weil auch Krimigenies nicht ohne Beziehungen so ohne weiteres in einem der Großen unterkommen und wie alle anderen Autoren einen Einstieg suchen.

[THDuana]

Man kann auch freundlich sagen was man möchte.

Kann man, aber warum sollte man es verkomplizieren?

Lieber

Wenn es möglich wäre, hätten wir sehr gerne ein Manuskript, dass die Ähnlichkeit mit einem frisch ausgedrucktem Werk behalten hat und noch nicht durch Ihren Eifer mit Kaffeeflecken und Kekskrümeln etwas unhübscher gemacht wurde. Keine Sorge, das machen wir schon

oder

Das Manuskript sollte ausgedruckt sein und gut leserlich.

[Taske]

Hallo,

Kann man, aber warum sollte man es verkomplizieren?

Höflichkeit ist nicht kompliziert. Es kostet einen nicht mal viele Worte.

Bei Wurdack, weil auch Krimigenies nicht ohne Beziehungen so ohne weiteres in einem der Großen unterkommen und wie alle anderen Autoren einen Einstieg suchen.

Es geht mir nur um den Ton. Da "Wurdack" weiß, dass trotzdem viele Skripte kommen, meint man dort sich eine gewisse "Schnoddrigkeit" erlauben zu können. Man spricht die Autoren nicht wie potentielle Partner an, sondern eher wie Bittsteller.

Anderes Beispiel: "Atlantis". Auf deren Homepage wird sicherheitshalber schonmal jedem potentiellen Manuskripteinsender unterschwellig unterstellt ein bisschen unterbelichtet zu sein. IMO darf man sich das vielleicht denken, aber direkt schreiben sollte man es nicht.

Interessanterweise findet sich ein gewisses "herablassendes" Auftreten vor allem bei solchen Verlagen, die am großen literarischen Himmel ebenso kleine Lichter sind, wie die mit ihnen in Kontakt stehenden Autoren. Bei großen Verlagen, bzw. Agenturen ist man da häufig freundlicher, was meines Erachtens vor allem der höheren Professionalität geschuldet ist.

Natürlich sind nicht alle Kleinverlage so! Es gibt natürlich auch viele andere Beispiele. "Lerato" zum Beispiel oder auch der "Otherworld"-Verlag.

Grüße

Taske

[THDuana]

Ach in manchen großen Verlagen ist der Ton bisweilen nicht immer höflich und freundlich.

Aber Taske, Wurdack wird seinen Autor finden, der sicher auf eben diese Fragen geantwortet hat. Ob herablassend oder nicht.
Und vielleicht hatte der Verfasser nur einen schlechten Tag

[Elena]

Nö, die Ausschreibungen sind da immer sehr anspruchsvoll gestaltet - gerade weil ein Kleinverlag nur begrenztes Geld- und Zeitbudget hat, muss er hohe Ansprüche stellen.
Ich empfinde die Ausschreibung auch nicht wirklich an unhöflich, sondern knapp gehalten, weil die Anforderungen klar formuliert sind.
Ein bisschen grenzwertig ist es vielleicht schon, aber ich finde ich nicht, dass dadurch der Autor zum Bittsteller reduziert wird.

[Grey]

Ich für meinen Teil habe mit Wurdack bisher nur gute (wenn auch, zugegeben, nur wenige) Erfahrungen gemacht. Sowohl mit den Stammautoren/Redakteuren als auch mit dem Paten persönlich. Ich glaube nicht, dass die Ausschreibung das Ziel hat, herablassend zu sein - gerade weil die Zusammenarbeit da in einem recht engen und freundschaftlichen Rahmen abläuft (ich hatte mich mehr oder weniger als Mitleser im Forum des Verlages umgeschaut, daher meine Ansicht dazu). Es geht da eben um Qualität, und die wollen sie sichern, was meiner Meinung nach auch gerechtfertigt ist, gerade für einen Kleinverlag. Und sich von so einer Ausschreibung schon angegriffen zu fühlen... naja, das ist schon ein bisschen schwierig für die Zusammenarbeit...

Krimis sind allerdings nicht meine Welt, sonst würde ich mich tatsächlich versucht sehen, mich daran zu versuchen

[Taske]

Hallo,

Ich für meinen Teil habe mit Wurdack bisher nur gute (wenn auch, zugegeben, nur wenige) Erfahrungen gemacht. Sowohl mit den Stammautoren/Redakteuren als auch mit dem Paten persönlich. Ich glaube nicht, dass die Ausschreibung das Ziel hat, herablassend zu sein - gerade weil die Zusammenarbeit da in einem recht engen und freundschaftlichen Rahmen abläuft

So genau kenn' ich "Wurdack" zugegebenermaßen nicht. Hab' auch noch nie was dorthin geschickt. Mag also durchaus sein, dass die Ausschreibung für den Verlag nicht "bezeichnend" ist.

Und sich von so einer Ausschreibung schon angegriffen zu fühlen... naja, das ist schon ein bisschen schwierig für die Zusammenarbeit...

Ich bin nicht "schwierig", ich bin "eigen".;o)

Grüße

Taske

[Grey]

Ich bin nicht "schwierig", ich bin "eigen".;o)

Ach so. Na dann... eigen zu sein ist natürlich wiederum sehr löblich

[Cookie]

Hi,

es ist immer schwer, Dinge, die man einfordert schriftlich so zu fixieren, dass sie klar rüberkommen. Ich habe auch nur gute Erfahrungen mit diesem Verlag gemacht und der persönliche Kontakt ist sehr viel netter als dieser Ausschreibungstext. Vielleicht wird so im Vorfeld gesiebt, dass nur diejenigen einreichen, die auch wirklich, wirklich, wirklich interessiert sind. 

Schade, Krimi ist nicht mein Genre. Sonst hätte ich mein Glück bestimmt versucht. Allen, die ein Manu einsenden drücke ich fest die Daumen. 

Viele Grüße
Cookie

[gbwolf]

Auf der Homepage ist die Ausschreibung nicht mehr zu finden. Ich habe im Wurdack-Forum mal gefragt, ob sie noch aktuell ist, aber über das Wochenende ist gerade keiner da.

Es kann also gut sein, dass diese Ausschreibung beendet ist!

[Grey]

Hmm ... ich hab da sowas läuten hören, dass evtl. die nächste Storyolympiade (die ja auch bei Wurdack läuft) das Thema Krimi haben soll ... vielleicht hängt das damit zusammen. Man nagele mich hier aber bitte auf nichts fest! 

[gbwolf]

Also die Ausschreibung ist geschlossen, das Programm steht bis 2009 fest. Vielleicht nächstes Jahr wieder.