Ganz schlimm mit mir, I just can't stop dreaming. Dabei wird jede Absage ja mit jeder Hoffnung noch schlimmer.
Trotzdem, wie sähe denn euer Traumcover aus? ;D Nun sagt nicht so fantasielos "so wie sich der Roman am besten verkauft". Ich weiß auch, dass man als Autor normal keinen Einfluss aufs Cover hat oder nicht viel, aber trotzdem, wie wünscht ihr euch das Aussehen eures Buches - abgesehen wohl von einem tollen Hardcover mit eingebautem Lesezeichen? *g*
Ich hab mir mein Traumcover für Erkis Roman schon ausgedacht *schmelz*, auch wenn ich keine Ahnung hab, ob ich da jemals hinkomme.
Oh, ich habe da durchaus Vorstellungen zum perfekten Cover für mein Sterne-Projekt... Aber die Geschichten sind Fantasy, und meine Coverideen sehen sicherlich zu sehr nach Science Fiction aus, um je in Erwägung gezogen zu werden: Hubble-Bilder von Galaxien, Supernovae oder einem Sternbild sind auch mit einer draufgemalten kleinen Frau in Kleidern der Merowingerzeit nicht mit Fantasy kompatibel. Auch wenn's zum Thema passt.
Aber wie schon gesagt, träumen kann man ja...
--Thea
Herzogenaurach, Germany
Zitat von: Coppelia am 02. Juli 2009, 11:55:29
Trotzdem, wie sähe denn euer Traumcover aus? ;D
Wozu gibt's denn Photoshop? :D Für den Eigengebrauch kann man das ja immer noch selber machen :)
Sollte ich je Dämonenland an den Mann kriegen (oder überhaupt anfangen zu schreiben), dann soll das Cover dreckig und leicht "vergilbt" sein, und ein Foto aus Californien soll es zieren :D Etwa so in diesem Stil:
(https://forum.tintenzirkel.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fimg.photobucket.com%2Falbums%2Fv602%2Fa_moth%2Fcalifornia01a.jpg&hash=6e71095dd937bb24c0d904b6da9200f2286c0a85)
Und bevor Maja meckert: ich hab das Foto selber geschossen und bearbeitet ;)
Ich hab auch schon mal an einem Cover herumgebastelt, Bilder zusammengeschnitten und ein wenig gemalt dazu ...
Das Problem ist immer dasselbe, wie es auch einer meiner Dozenten neulich bei einem Projekt meinte: du willst mit dem Cover zu viel erzählen.
Natürlich hätte ich auf dem Cover zu "Der Feuerberg" gerne meinen Helden mit drauf, sein Schwert natürlich, den Feuerberg auf jeden Fall, viel Drama, Donner und Blitze ... ::)
(ein richtiges Hollywood-Blockbuster Poster halt)
Aber was bleibt dann noch an Spannung erhalten, wenn der Leser schon weiß was ihn erwartet indem er einfach nur das Cover anschaut? Ich glaube aus dem Grund würde ich, wenn ich es mal schaffe ein Werk bei einem Verlag unterzubringen, mir erst einmal anhören was die so an Vorschlägen machen, die wissen immerhin besser Bescheid als ich. Und dann kann ich immer noch meinen Senf dazugeben.
Aber solange träume ich weiter und kritzel vor mich hin. ;D
Ich fand das Cover von Nina Blazons "Faunblut" dermaßen ansprechend, dass ich gern etwas in der Art hätte...hach, träum...
Ach, ich weiß nicht ... ich bin eigentlich ganz froh, dass ich mir um das Cover nicht selbst Gedanken machen muss. Ich tu mich doch schon mit passenden Titeln immer so schwer. Da soll sich doch lieber jemand drüber den Kopf zerbrechen, der Ahnung davon hat. ;)
Mein Traumcover ist etwas mit klarer Typographie (und einer Schrifttype, die zum Thema paßt, aber nicht zu verspielt ist), bei dem die Illustration nicht zuviel verrät und bei dem mein Name nicht irgendwo auf unruhigem Untergrund verschwindet, sondern klar zu lesen ist.
Leider ist das schwer zu realisieren, wenn man kein Graphiker ist. Ich bin aber mit dem Cover, das ich für meine Print-on-Demand-Ausgabe von "Engelsschatten" gestaltet habe, sehr zufrieden, weil ich im Rahmen meiner Möglichkeiten meine Ideale verwirklicht habe: Schlicht, lesbar, klar, und ich behaupte, daß es nicht so selbstgebastelt aussieht wie viele andere selbstverlegte Bücher.
Für mich muß das Cover eine Einheit bilden aus Illustration und Schrift, und es darf nicht zuviel verraten, muß den Leser aber gleichzeitig neugierig machen und ansprechen. Aus meiner Zeit als Buchhändlerin weiß ich, daß ein gutes Cover die halbe Miete ist, weil ein Buch, daß kein Leser in die Hand nimmt, nicht gekauft wird, völlig unabhängig vom Inhalt.
Besonders hasse ich es bei Fantasyliteratur, insbesondere den taschenbuchausgaben, wenn der Verlag da irgendein Fantasymotiv draufklatscht nach dem Motto "Wird schon irgendwie passen" - und ich am Ende drei Bücher mit dem gleichen Covermotiv habe. Ich hoffe, wenn ich mal einen Verlag finde, wird mehr Mühe in die Titelblattgestaltung gesteckt - und ich habe ein Mitspracherecht. Man wird doch wohl noch träumen dürfen.
@Dämmerungshexe
Vergiß nicht, daß dein Buch am Ende ein deutlich kleineres Format hat als ein durchschnittliches Filmplakat - und bei vielen DVD-Ausgaben sieht man, daß manche Cover doch nur ab einer gewissen Größe wirken. Du willst schließlich auch noch den Titel, deinen Namen und den Verlag irgendwo unterbringen, und es muß alles noch lesbar sein...
[Dateianhang durch Administrator gelöscht]
Hm, also, Dämmerungshexe, ich hab jetzt aus der Beschreibung deines Covers keine Ahnung, was im Buch passiert. ;D
Ich hätt gern für meinen derzeitigen Roman ein Gesicht auf meinem Cover. Jawoll. Bestenfalls ja das Gesicht meines Protas mit einer tollen Kapuze. :innocent: Düster muss es sein - und ich hätte gern, dass er einen Becher in der Hand hält mit diesem leuchtenden Klumpen drin. Das kann ich jedenfalls nicht selbst gestalten. Da brauch ich schon nen professionellen Fotomanipulator oder was auch immer. Hach, ich kann mir das so toll vorstellen. :innocent:
Für Lotti 3 bekomme ich hoffe ich ein Wunschcover - eine meiner Bleistiftzeichnungen soll koloriert werden. Nu kann ich nur hoffen, dass der Kolorist keinen Schwachsinn macht wie Lottis Glatze nicht rot zu machen oder aus der schwarzen Katze eine getigerte zu machen oder so ... würd mich nicht wirklich überraschen. ::) Aber erstmal abwarten, was überhaupt draus wird.
Ich habe mein "eigentlich solltest du was anderes machen als zu malen" - Wunschcover für "Sternspur" mal bei Basteln und Malen eingestellt.
Man merkt nur deutlich, dass ich viel besser im Zeichnen von Textilien als von Menschen bin ;D .
Das mit Lotti 3 klingt doch toll. Und du kannst ja für den anderen Roman immer noch eine Daumenskizze machen und viel Text dazu schreiben, damit der Cover-Künstler dann Grund hat, jedes Mal in den Teppich zu beißen, wenn er von dir hört ;D
Und falls irgendwann mal irgendwer ankommt und meint, ich solle doch mit der Cover-Art von Judy Lee zufrieden sein, wenn ich *weiß*, dass das Bild ursprünglich vor 20 Jahren auf "Storm Warning" von Mercedes Lackey prangte, dann werde ich mir einen Wutanfall gönnen. Oder auch nicht. Kommt wahrscheinlich darauf an, wie viel in an der Sache verdiene. Aber ein paar gewählte Worte dürfen ja sein...
Eine gute Typographie wäre auch wünschenswert, da stimme ich zu. Allerdings habe ich davon wirklich keine Ahnung und bin dem Setzer oder Grafiker voll ausgeliefert.
--Thea
Herzogenaurach, Germany
Da ich malerisch-künstlerisch extrem unkreativ und -talentiert bin, habe ich mich eigentlich noch nicht so richtig mit einem Cover auseinandergesetzt und das wird wohl auch noch so bleiben, außer ich beende irgendwann einmal mein Hobby-Autoren-Dasein und veröffentliche etwas.
Eine Vorstellung von einem Traumcover habe ich natürlich auch so ungefähr, aber eben nur im Kopf. Diese auszudrücken, damit täte ich mir schwer. Wobei ich bei meinem aktuellen Projekt noch nicht einmal einen Titel habe, geschweige denn einen vollständigen Überblick, was alles passieren soll.
Grüße
Joscha
Für den ersten Teil meiner elfentrilogie hätte ich als Motiv die Gesichter meiner Beiden.
Frontalansicht, aber von jedem nur die Häfte zu sehen - von einem die linke, vom andern die Rechte. Zwischen den Beiden vielleicht noch ein Balken, eventuell.
Schrift - Klar, schlicht, lesbar. Ansonsten ist mir das unwichtig.
Problem mit dem ersten Cover ist, dass ich für den zweiten und dritten Große Szenen im Kopf hab, detailierter Hintergrund, Hauptcharas teil des Konzepts, nicht DAS Konzept... und ich habs in der Beziehung gern, wenn die Cover einer Reihe sich vom Ansatz nicht zu sehr unterscheiden.
Eigentlich habe ich mir über die Covergestaltung noch nie allzu viele Gedanken gemacht. Aber es hat doch nicht lange gedauert, bis mir einige Ideen kamen.
Für meine Sessian Trilogie hätte ich auf jeden Fall gerne was Dunkles, Schlichtes. Auf dem Cover des ersten Bandes könnte ich mir gut einen nächtlichen Friedhof im Mondenschein vorstellen, vielleicht noch ein Geist, der darüber hin schwirrt. Auf Band 2 würde sich vielleicht der Zeremoniensaal meiner Dämonenmeister gut machen. Und auf dem Letzten vielleicht die Nebelburg (natürlich ebenfalls bei Nacht, versteht sich ;D )
Und falls ich jemals meine Khyrun-Chroniken fertig kriege, sollte auf das Cover von Band auf jeden Fall ein Drache, natürlich am Liebsten einer der beiden Haupt-Akteure. :D Vielleicht auch Beide.
Auf jeden Fall dürften die Cover der Chroniken allesamt etwas farbenfroher werden, aber nicht zuuu bunt und halbwegs schlicht sollten sie trotzdem sein.
Menschen muss ich nicht unbedingt auf dem Cover haben, allzu oft gefallen mir solche Cover nicht, aber da denke ich wohl an diese typischen Fantasy-Cover, die dann für gewöhnlich auch mit dem Inhalt nix zu tun haben ...
Naja, ich hoffe mal, dass ich dann (eines schönen Tages) an einen Verlag mit einem guten Grafiker gerate, der ein schönes, stilvolles, zum Buch passendes Titelbild gestaltet, dann bin ich ja glücklich.
Viel mehr Sorgen bereitet mir persönlich ja die Karte zum Buch, da habe ich mir schon viel ausführlicher den Kopf drüber zerbrochen ... ::)
Mein Traumcover für Ilkenland gibt es schon ...
http://www.maritimequest.com/side_wheel/great_western/great_western.htm (http://www.maritimequest.com/side_wheel/great_western/great_western.htm) - das Untere von beiden Bildern. Das ist zwar die "Great Western", aber es könnte genausogut meine "Wüstenteufel" sein - und es ist ein so schön dynamisches Bild.
Leider ist Ilkenland erstens raus aus der Vermittlung und zweitens glaube ich, dass das Bild als Cover nichts taugt - zu wenig Fantasy, zu wenig Coverartig...
Das halte ich schon für ein schönes Cover - aber wahrscheinlich würde man mehr an einen Seefahrerroman denken.
Zitat von: Coppelia am 02. Juli 2009, 11:55:29
Trotzdem, wie sähe denn euer Traumcover aus?
Damit habe ich mich bisher nur am Rande befasst. Ich denke aber, dass mein Cover den Grundaspekt mit den Farben und den verschiedenen Völkern beinhalten sollte. Also wäre der Grundton im ersten Buch sicherlich weiss. Und da ich die Schneelandschaften sowie die Wölfe als zentrales Element betrachte, müsste das Motiv in diese Richtung gehen. Vermutlich fände ich grossen Gefallen an einer Schneelandschaft, die von den zwei Monden beleuchtet werden. Der Protagonist wird im Hintergrund als kleiner, dunkler Schatten abgebildet, und der Anführer der weissen Wölfe wird im Vordergrund gezeigt. Sein Ausdruck soll Wildheit, Überlegenheit aber auch etwas Animalisches beinhalten.
Vermutlich wäre so ein Cover nicht so einfach umzusetzen. Und da ich selbst überhaupt nicht zeichnen kann, könnte ich das Bild in meinem Kopf - leider - auch nicht zu Papier bringen.
Liebe Grüsse
Falckensteyn
Hm, also ich habe mir schon einige Gedanken zum Cover der Bände meines Opus gemacht. Für mich muß das Cover eine Stimmung transportieren, daher habe ich mir zum Beispiel für den ersten Band eine Szene aus dem Prolog ausgesucht. Es wäre so eine Art Gunslingershot aus Stiefelansicht, wenn ihr versteht, was ich damit meine. ;D
Im Prolog sieht man eine Steinwüste aus rötlichem Gestein (teils vulkanisch, teils zerschmetterter Kristall), der Himmel im Hintergrund wird dramatisch vom Nordlicht durchzogen. Und dann betritt eine Person diese Wüste und aus der Perspektive ungefähr in Knöchelhöhe des rechten Fußes leicht schräg nach oben soll der Blick dann über die Landschaft fallen. Ich sehe das Bild genau vor mir, aber bisher hatte ich noch keine Muße, es zu malen. Aber gemalt wird es, definitiv, in Acryl auf Leinwand.
Ich muss mir jetzt gerade Gedanken über das nächste Cover machen ... und find das schon so mühsam, dass kaum Platz zum "träumen" bleibt ;)
"Passend zum Inhalt", "Passend zur Stimmung", "Passend zur Reihenanmutung", "Umsetzbar" ... Da gibt es einfach viel zu viele Kriterien, von denen jedes irgendwie auch eine andere optimale Umsetzung verlangt, dass ich ehrlich gesagt Probleme habe, mir ganz spontan ein Bild vorzustellen, dass allen Aspekten gleichermaßen gerecht wird. Ich fürchte, ich hab da irgendwann meine Unvoreingenommenheit verloren und bin so analytisch geworden, dass ich mittlerweile nur dankbar bin, wenn ein anderer mir ein Cover präsentiert, dass ich toll finden kann.
Ehrlich gesagt fällt es mir viel leichter, ein Cover zu sehen und zu sagen: "Das ist es nicht!", als mir selber eines auszumalen, das ich persönlich perfekt finde. ;D
Aber wie sieht es eigentlich aus, wenn man dann tatsächlich einen Verlag gefunden hat? Wieviel Einfluss / Mitspracherecht hat ein Autor denn 'in der Realität' (mir fällt grad kein besseres Wort dafür ein) um sein Traumcover bei den Verlagsleuten durchzusetzen? O.K. Wenn man selbst Grafiker ist, kann man evtl einen eigenen Entwurf vorlegen, aber ob der dann auch genommen wird, ist doch immer noch fraglich, oder? Ist es nicht viel mehr so, dass die Cover vom Verlag kommen und man im besten Fall noch eine Auswahl vorgelegt bekommt, bei der man mitentscheiden darf? (Wieviel Wert die Stimme das Autors da gegenüber der von Marketing, Vertrieb und Vertretern hat, sei jetzt mal dahin gestellt)
Edit: Und mal ganz ehrlich: Im Verlag sitzen die Profis, mit (zuweilen jahrzehnte langer) Erfahrung. Wäre es da tatsächlich sinnvoll, gegen anstinken zu wollen, wenn die das eigene Traumcover ablehnen? So hart es vielleicht auch fallen mag :-[
Hallo,
ich muss ehrlich zugeben, das wechselt bei mir so häufig wie meine Stimmungen. Manchmal hätte ich gerne ein total pompöses Cover mit schön geschwungenem Schriftzug und super genauer Zeichnung, manchmal möchte ich etwas total schlichtes. Was ich mir mal für meine Trilogie überlegt hatte:
- hinten sollte immer das gleiche Motiv drauf, jeweils von drei unterschiedlichen Farben umgeben: das Relief in dem die Elementarsteine, die mächtigsten und wichtigsten Artefakte meiner Welt ruhen. "Abgesehen von den vier Lücken, die darin klafften, alle gleich groß, alle in der Form einer Raute und alle leer, als hätte jemand eine Füllung herausgenommen. Jede besaß einen eigenen Abschnitt, in welchem sich Szenen abspielten, die von ein und derselben Person handelten: Sjaladè. Sie unter Adlern, umspielt von Wolken, im Feuer, gehalten vom Schweif eines flammenden Fuchses, bei Schlangen auf grobem Gestein und im Wasser mit Delfinen." - wobei ich dann vermutlich die Frau draußen lassen würde, wäre aber sehr detailverliebt und ich weiß nicht, ob sich das durchsetzen ließe ...
vorne wäre dann je nachdem:
Band 1: weiß als Grundfarbe und Azzura
Band 2: blau - rot als Grundfarbe und Eleonore und Olivier abgebildet
Band 3: braun als Grundfarbe und Sjaladè abgebildet
Der Titel natürlich in schön geschwungenen, goldenen Lettern. Das ist die Variante, von der ich weiß, dass sie ein Verlag niemals annehmen würde. Ich überlege mir auch, die drei Protagonisten auf die drei Bände zu verteilen und die Antaognistin draußen zu lassen. Oder statt Personen die vier Elementare (nur Diamanten/Edelsteine) jeweils hinten und vorne das dazugehörige Tier: Riesenadler, Fuchs, Schlange, Delphin, ... ist vermutlich die letztendlich wahrscheinlichere Variante *räusper* Mein eigener Gedanke kommt mir ja selbst zum Teil überladen vor. Aber: Das Traumcover habe ich ohnehin nicht. Nur verschiedene Überlegungen ^^"
Bye
caity
Ich bin ja hoffnungslos altmodisch und so bevorzuge ich die schlichten Ledereinbände jener guten alten Zeit, als Bücher noch nicht zu zehntausenden auf den Grabbeltischen der Buchhandlungen verramscht wurden und mit grell bebilderten Umschlägen und reißerischen Titeln um die Gunst der Käufer buhlen mußten.
Der Umschlag meiner Bücher sollte einfach gehalten sein und etwas edel aussehen. Was ich nicht ausstehen kann, ist dieser typische deutsche Kinderbuch-Illustrations-Stil. (vergleicht z.B. mal die deutschen Harry-Potter-Bände mit den englischen, dann wißt ihr, was ich meine).
Ich mag es, wenn Schriftzüge oder Bildmotive geprägt sind, oder mit Glanzlack veredelt. Auch bin ich ein Freund der Aquarell-Maltechnik.
Da meine werke ohnehin nie in den Handel kommen werden, habe ich mir um die konkrete Ausgestaltung der Einbände nie Gedanken gemacht. Aber bei den meisten habe ich zumindest eine Grundfarbe vor Augen.
Ich gebe es zu:
Ich mag keine Fantasy Kunst. Ich mag kaum ein Fantasy Buchcover. Ich liebe abstrakte Kunst, und das beißt sich irgendwie mit den meisten Werken "Drache über Burg mit Fahnen bei Sonnenaufgang mit See im Hintergrung Held auf Mauer reckt Schwert in die Höhe usw.". ;)
Mein Traum-Cover wäre einfarbig. Am besten "Monochrom Blau". Darauf in schwarz oder weiß der Titel und die etwas verzerrte Silhouette einer Gestalt aus meinem Werk.
Verkauft sich das? :hmmm:
@Tenryu: ja, wunderschön! Stammt aus Zeiten, in denen Bücher wertvoll waren und auch so ausahen. Aus dem heutigen Buntbuntbunt sticht ein solches echtes Buch hervor.
Ein Buch, das ich sehr gerne in Händen halte, ist von Pratchett "The Wisdom of Discworld". Das ist NICHT ledergebunden, sieht aber so aus - ledergebunden, oft gelesen, abgegriffen, durchgewetzte Ecken. Sehr schön gemacht und leuchtet aus dem Bücherregal zwischen bunten Schutzumschlägen der anderen Hardcoverbücher hervor.
Das wäre also eine Möglichkeit.
Ansonsten wäre mir "schlicht aber eindringlich" auch am liebsten.
So genau hab ich mir über dieses Thema noch keine Gedanken gemacht.
Ein helles beige oder braun und den Titel dann in einer klaren Kaligraphieart drauf, aber weiter wüsst ich auch nicht. Ansonsten wäre ich so ziemlich dem Verlag ausgeliefert, da ich glaube so ganz ohne Bild oder sonst eine Verschnörkelung kommt kaum noch ein Buch auf den Markt.
Lg Feather
Also wenn ich absolut in die Coverherstellung eingebunden wäre und ungefähre Wünsche angeben könnte, dann würde das bei mir so aussehen:
Jugendthriller: Egal, Hauptsache für die Zielgruppe ansprechend (aber da bin ich mir bei den Reihen, von denen ich träume, sicher).
Hasardeure: Entweder ein Ouroborus, der etwas umschlingt oder eine dunkle Gestalt, die über Dächer schleicht. Alternativ wenigstens ein Degenduell vor dunkler Kulisse.
Bollywoodroman: Entweder etwas pseudohistorisch-Seriöses mit einem Schiff oder ganz, ganz bunt und indisch.
Die Pandemie der Schmetterlinge: Grob skizzierte Schmetterlinge, die in Massen das Buch zukleistern. Durch kleine Lücken kann man Menschen und Szenen erahnen. Es soll trotz der weiß-grauen Farbgebung bedrückend aussehen.
Aber sonst bin ich da ganz offen *lach*
Zitat von: caity am 03. Juli 2009, 21:01:14
Der Titel natürlich in schön geschwungenen, goldenen Lettern. Das ist die Variante, von der ich weiß, dass sie ein Verlag niemals annehmen würde.
Warum nicht? Ich sehe derzeit so viele Romane mit Goldschrift in allen Verschnörkelungen. Dazu Metallfolie, überbordende Verzierungen, Steine, die etwas umranden ... ich denke, dein Wunschcover ist ziemlich machbar, beim derzeitigen Geschmack.
Für mich darf diese ganze Metallfoliensache bald enden. Nicht nur, dass ich das nicht mag und auch schon die aus dem angloamerikanischen Raum übernommene Sitte nicht leiden kann, gestanzte Goldbuchstaben zu verwenden, sie schirmen auch ausgezeichnet RFID-Etiketten ab, die in ein Buch geklebt werden >:(
@Coppi: Netter Thread, um ein bisschen zu träumen *seufz*
@Tenryu: Also meinen englischen Potter finde ich noch alberner als die deutschen Cover. Die deutsche Erwachsenenausgabe ist ganz ok.
@Feather: Schau dir mal die Heynereihe zu Dick an. Ubik und so sind sehr schlicht aber schön gestaltet. Da geht mehr über den griffigen Karton außenherum als über poppige Figuren. Ein paar schlichte Bücher gibt es heutzutage auch noch. Auch die "Chroniken des Raben" haben ein ansprechendes, einfaches Design.
Grüße,
Nadine
Zitat von: Die Wölfin am 05. Juli 2009, 20:34:12Für mich darf diese ganze Metallfoliensache bald enden. Nicht nur, dass ich das nicht mag und auch schon die aus dem angloamerikanischen Raum übernommene Sitte nicht leiden kann, gestanzte Goldbuchstaben zu verwenden, sie schirmen auch ausgezeichnet RFID-Etiketten ab, die in ein Buch geklebt werden
Tja, was soll ich sagen - ich würd trotzdem jede derartige Veredelung annehmen, die man mir bietet ;D Ich fand das schon früher bei den amerikanischen Büchern ganz toll und hab mich stets geärgert, dass man so was in Deutschland nicht zustandebringt.
Ehrlich gesagt habe ich überhaupt keine Ahnung, wie mein Cover aussehen würde und noch nicht einmal, zu welchem meiner unfertigen Romane ich mir eines ausdenken könnte. In der Hinsicht bin ich wahnsinnig unkreativ.
Aber, wenn ich schon träumen darf und jenseits aller Möglichkeiten ein Cover wählen dürfte, dann würde mein Cover John Howe malen. Und das würde mir dann bestimmt gefallen, egal wie er es gestalten möchte.
Meine Maynard-Romane haben derzeit bei mir alle ein "Cover", und zwar ein aus dem Inet gemopstes Bild (für Veröffentlichungen dementsprechend NICHT geeignet), das mir einfach gefällt, und das meiner Meinung nach den Inhalt oder den Arbeitstitel darstellt.
Bei "Odins Wolf" ist es zum Beispiel das Heck des Oesebergschiffes. Bei "Nastrand" durch Steine, die in Bootsform gelegt sind, markierte Wikingergräber.
Das sind einfach meine Cover. Ob ein Verlag die als Inspiration hinnehmen wird, weiß ich nicht. Sie sind schlicht, Schriftzug dazu ist in einer unschnörkeligen Schrift und einfach schwarz. Es sind die Bilder, die mich faszinieren.
Früher, als ich noch ein ganz junger Schreiberling war, habe ich meine Cover selbst gemalt. Ich erinnere mich noch ganz genau an das Cover von "Brennende Rosen". Weiß mit roter Schrift und einer einzelnen roten Rose. Total schön!
Heute sehe ich das nüchtern. Ich bin kein Graphiker und gehe davon aus, dass der Verlag schon wissen wird, wie ein Buch aussehen muss, damit es sich verkauft. Solange das Bild nicht absolut scheußlich ist und überhaupt gar nichts mit meiner Handlung zu tun hat, soll es mir egal sein.
Wie läuft das denn mit den "grossen" Autoren? Bspw. Rowling oder Hohlbein? Bestimmen die ihre Cover mit, oder sogar selbst? Die Harry Potter-Cover find ich jedenfalls nicht wirklich toll, aber deswegen kauft ja auch niemand diese Bücher. Der Ruf eilt wohl voraus... ::)
Da kann ich mich anschließen, die HP-Cover sind furchtbar! Kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass die werte Frau Rowling das mit abgesegnet hat :hmmm: Andererseits- sie dürfte schon ein wenig Einfluss gehabt haben, zumindest ab Band 2, oder?
Von den HP-Covern halte ich ebenfalls nicht allzu viel. Nun ja, mittlerweile hab ich mich notgedrungen dran gewöhnt, aber sie könnten echt schöner sein ::)
Jedenfalls waren die Cover und diese affige Darstellung von Harrys Person der Hauptgrund, weshalb ich Anfangs die Bücher gar nicht lesen wollte. Meine Mutter ist schuld, dass ich es doch getan habe, indem sie einfach das erste Buch gekauft hat und wo es schon mal Zuhause rumlag ... (Also wie so häufig muss ich zugeben, dass meine Mutter den richtigen Riecher gehabt hat. Wie heißt es doch so schön "Never judge a book by it's cover" :D)
Ich glaub ja eher nicht, dass Rowling da großen Einfluss darauf hatte, lasse mich aber gern eines Besseren belehren. Ich persönlich find ja die Cover der "Adult Edition" ohnehin viel schöner - wobei sie halt für die ersten Bände schon etwas zu düster-erwachsen sind, aber dafür passen sie dann zu den letzten drei einfach super dazu.
Bei den Göttersteinen hätte ich schon ein Traumcover im Kopf. Den Aufbau würd ich mir ein wenig so vorstellen wie bei Die Priesterin der Türme (http://www.amazon.de/Die-Priesterin-T%C3%BCrme-Insel-St%C3%BCrme/dp/product-description/3492750044). Also mit dem Titel in der Mitte, und darunter schemenhaft eine Hand, die drei Steine (also ganz gewöhnliche graue Flusskiesel) auf der Handfläche liegen hat. Und im oberen Drittel eine Landschaft oder eine Stadtansicht, wobei ich da noch nicht so recht wüsste, welche. In dem Roman spielen soviele Orte eine wichtige Rolle, dass das schwierig ist.
Auf alle Fälle hätte ich auch gern eher so etwas monochromos, wobei ich mir da am besten Sepia oder überhaupt einfach Grautöne vorstellen könnte.
Irgendwann werd ich dieses Cover für mich auch mal zeichnen. :innocent:
Bei Polarnacht hätte ich im Kopf eine verschneite Winterlandschaft mit einer Rentierherde und Nomadenzelten. Und alles eher schlicht, also keine goldenen Buchstaben oder verschnörkelte Schriften.
@ Wölfin: Den Titel meinte ich gar nicht unbedingt, etwas in der Richtung will ich auf jeden Fall, das gefällt mir einfach ;) Ansonsten fürchte ich, bin ich zu detailverliebt. Nachdem, was ich bisher an Büchercovern kenne, sind sie lang nicht so detailiert, wie ich es gerne hätte.
Die Harry Potter Cover finde ich übrigens auch furchtbar. Die deutsche Erwachsenen-Version ist okay, aber der Rest - da ist sogar das italienische komisch -.-"
Ja, was die HP Cover betrifft kann ich euch allen nur zustimmen. Am liebsten würde ich mir alle sieben Bücher nochmal kaufen, dann aber mit dem Erwachsenencover. Nur leider würde das ganz schön ins Geld gehn. Sähe aber bestimmt hübsch im Regal aus. ;)
Bezüglich meines derzeitigen Projekts habe ich mir natürlich auch schon Gedanken zum Cover gemacht. Ich habe festgestellt, dass ich eigentlich immer eine visuelle Motivation brauche. Etwas worauf ich starren kann, wenn ich über das Buch nachdenke oder wenn ich mal feststecke.
Deshalb habe ich gerade jemanden bei DiviantArt beauftragt mir meine Hauptcharaktere zu malen. Ich selber kann leider noch nichtmal hübsche Strichmännchen zeichnen.
Ich bin schon richtig gespannt die fetigen Bilder zu sehen, aus denen ich mir dann auf jedenfall auch ein Cover mit Photoshop basteln werde. Einfach nur so für mich. Habe schon ein paar Skizzen gemailt bekommen, und die sehen einfach super aus.
Hmm, mein Traumcover...
Ich mag ja Cover, auf denen Augen abgebildet sind. Und ich mag weite Kapuzen.
Folglich wäre auf meinem Traumcover von meinem älteren Werk ein Gesicht im Dämmerlicht zu sehen, verborgen unter dem Schatten einer weiten Kapuze (was dann auch gleich etwas von dem geheimnisvollen Flaire meiner Geschichte vermitteln würde) und nur das Leuchten blauvioletter Augen würde hervorstechen. *träum*
Für mein aktuelles Projekt gibt es schon einen Coverentwurf, allerdings nur für ein Amateurhörspiel, welches ich in der Form auf Eis gelegt habe.
Ihr könnt es in diesem Thread bewundern: http://www.radioplay-project.com/forum/viewtopic.php?f=100&t=139
Aber ich möchte auch noch selbst mal eins erstellen, schließlich habe ich da auch genug eigene Schmuckstücke, die sich etwas bearbeitet gut anbieten würden ;D
Kennt ihr die amerikanischen Cover von Libba Brays "Gemma Doyle" - Trilogie? Sowas in der Art stelle ich mir vor. Die sind einfach unglaublich schön...
LG,
Kati
Hmm... also ich habe auch eine recht grobe Vorstellung vom Cover. Im Groben und Ganzen läuft es darauf hinaus, in der Mitte einen großen klaren Edelstein zu haben, einen Diamanten, der genau fünf Ecken hat. An jeder dieser Ecken soll eine Kette befestigt sein, an der wiederum ein anderer, tränenförmiger Edelstein hängt (die dann die Farben rot, blau, grün, schwarz und weiß haben).
Das ganze würde ich liebendgerne mit "Drachentränen" betiteln (der würde perfekt passen), aber dummerweise ist dieser schon vergeben. Bisher ist mir auch nichts besseres eingefallen, weshalb das ganze dann weiterhin unter diesem Arbeitstitel läuft...
Eigentlich dürfte ich mir noch gar keine Gedanken über ein Cover machen, die Geschichte ist noch nicht mal annähernd fertig :D Aber eben nur eigentlich ^^
Als ich mein Programm Photoshop CS 2 bekam, musste ich das ausprobieren und habe mir dabei ein Cover gebastelt. Wirklich nur ein Speedpainting ;) Es müsste noch "Das Lied der weißen Drachen" in weißer Schrift darauf (auf den Stirnbereich), dann wäre es richtig.
(https://forum.tintenzirkel.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fth09.deviantart.net%2Ffs45%2F150%2Fi%2F2009%2F059%2F1%2F4%2FSpeedpainting_by_Ashqtara.jpg&hash=58ffc85506916312de3e49748f135163d9627256)
(Hoffe, ich darf es hier einfach so hineinstellen? Habe es selbstgezeichnet und ein paar freie Brushs verwendet.)
Beim Buchkauf achte ich auch immer sehr auf das Cover und den Titel. Wenn mir etwas davon ins Auge springt, wird das Buch erstmal näher betrachtet ^^. Und ich hasse Cover, die kaum Bezug zum Buch haben. Auf denen einfach ein Motiv ist, dass zur Geschichte passt, aber beispielsweise eine blondhaarige Frau, obwohl keine blonde Frau im Buch vorkommt ._.
Für meine Saga habe ich ein eigenes Amulett entworfen. Mein Traumcover wäre: Hintergrund schwarz, oben der Titel, in der Mitte das Amulett und unten drunter mein Name. Hachja *träum*
Hmmm ... Ich habe nicht die geringste Vorstellung davon, wie mein Cover wohl aussehen könnte. Oder ...?
Naja, vielleicht doch, obwohl mir das Bild dann eigentlich schon zu sehr die Handlung vorwegnimmt: Ein halbes weibliches Gesicht (also etwa ab Nasenmitte aufwärts) und im Bereich der Nasenwurzel, zwischen den Augenbrauen, ein Dreieck, dessen Strahlen das Gesicht überstrahlen ... Und oben der Titel (den ich auch noch nicht sicher weiß :wums:).
Etwas anderes würde mir nicht einfallen. Dazu ist meine Geschichte wohl noch nicht fertig genug. ;)
Toller Thread!
Obwohl ich in Sachen Zeichnen eher unbegabt bin, werde ich irgendwann sicher ein provisorisches Cover für meinen Roman zeichnen. Eine mehr oder weniger genaue Vorstellung davon schwebt mir bereits im Kopf...
Der Titel "Dämonenbiss" würde in einer gruselig-schnörkeligen silbernen oder grauen Schrift ganz oben prangen. In meiner Vorstellung orientiert sich diese Schrift an dem alten Logo der Band Bullet For My Valentine ;D
Ich weiß noch nicht, ob auf dem Cover ein wirkliches Bild dargestellt sein soll... Wenn, dann sollte es eher abstrakt sein, und irgendwie dunkel. Ein schwarzer Schatten, der meine Dämonen repräsentieren sollte, ein bisschen Nebel und als Tüpfelchen auf dem i im Hintergrund ein blauer Blitz...
Hach, bei der Vorstellung dieses Covers fange ich immer wieder an, zu träumen. :d'oh:
Ich find witzig, dass ihr immer glaubt, das Cover würde die Handlung vorwegnehmen. Also ich hab noch nicht die geringste Vorstellung von der Handlung nach diesen Beschreibungen! ;D
Aber insofern nimmt die geplante Vorlage für das Cover von Lotti 3 vielleicht auch die Handlung vorweg ... man sieht einen verängstigten Mann mit einer Katze auf dem Arm. Wer nun glaubt, Lotti sei verängstigt und würde eine Katze auf dem Arm haben, irrt nicht. ;D
Ich finde allgemein nicht dass man vom Cover ablesen kann, worum es sich in der Geschichte dreht. Zum Beispiel, wenn man sich Stephen King´s "Puls" anschaut: Eigentlich nur grau, wo mit klaren und deutlichen, roten Buchstaben PULS draufsteht. Für mich sah das spannend aus, keine Ahnung wieso, aber das hat mir irgendwie gefallen. Und viel aussagen tut es definitiv nicht, oder?
Mein Traumcover... Ich finde, ich bin sowieso noch gar nicht weit genug um überhaupt an ein Cover denken zu können, aber es sollte sozusagen ein Szene sein, die ich mir vorstelle wenn ich an ein paar bestimmte Wesen denke. Von mir erfundene Wesen, also nichts dass einer hier kennen sollte. Ich weiß selber noch nicht wie ich sie nennen soll... Ich schweife ab. Mein Cover sollte halt diese Szene, oder eher diesen Ort, darstellen. Eine Lichtung, mit einem sehr dunklen Wald hinten dran. Es soll nicht nachts sein, es ist Tag und auch noch ein ausgesprochen schöner Tag, nur das kann den Wald nicht erhellen, die Bäume sind so dicht dass man gar nichts mehr sieht, nur Dunkelheit. Und ganz schwach hinten, ein paar Punkte die bläulich aufflackern. Das sind meine erfundenen Wesen.
Und mehr nicht. Dann noch in schwarzer, simpler Schrift oben, am Stück Himmel, den Namen von Buch und meinen obendrüber. Den Namen vom Buch weiß ich noch nicht. Leider.
Lg,
Tamara
Mein Traumcover für mein aktuelles Projekt Bluttanz :hmmm:
Was das Zeichnen angeht bin ich zwar definitiv unbegabt, aber so ein gewisse Vorstellung habe ich schon.
Man soll von hinten auf den Rücken eines spitzohrigen Geschöpfes sehen, an dessen Seite ein Schwert. Er trägt eine leichte Rüstung und sollte trotz der langen Haare als Mann zu erkennen sein. Er steht am Bug eines Schiffes, vor ihm sieht man die weite See, alles in einem schönen, schummrigen die Sonne geht-unter-Licht, die die feurroten Haare meines Antagonisten auf dem Cover besonders hervor hebt.
Darüber steht dann in richtig roten Lettern Bluttanz, darunter Rote Dämmerung (dazu würde das Cover perfekt passen). Und irgendwo in einfach schwarzen Buchstaben mein Name.
Die Cover für die Fortsetzungen "Dunkle Schatten" und "Schwarze Nacht" sollen dann jeweils in grau und schwarz gehalten sein. Ich mag es, wenn Reihen so unterschiedliche Farben haben :)
Bei mir wärs was ganz schlichtes. Schwarz, in der Mitte ein Ei-förmiger Stein, einem Bernstein nicht unähnlich, der innerlich glüht und einen orangen Schimmer auf das Schwarz wirft. Und dann in einer klaren Schrift darüber der Titel. Basta :D
So, schnell den Swiffer geschnappt und den Thread abgestaubt *hust* :gähn:
In letzter Zeit hab ich mich mit der Symbolik und symbolträchtigen Elementen in meiner Geschichte beschäftigt, und da ich ein großer Fan von Covern mit Symbolen bin (einzelne Gegenstände; keine Personen, Wesen, Landschaften), war der Schritt zu meinen imaginären Ideal-Covern nicht weit.
Ich hab den Thread zwar nicht gestartet (und kann ihn deshalb nicht umbenennen), aber mich würde auch interessieren, welches eure Lieblingscover sind und welche Cover euch schon Tränen in die Augen getrieben haben (nicht vor Freude wohlgemerkt!)
Meine persönlichen Wunschcover (für meine eigenen Bücher) hätten eine Prägeschrift und unterschiedliche Einbandfarben mit folgenden Symbolen:
Band 1: weiß, Symbol: noch unbekannt
Band 2: dunkelblau, Symbol: bröckelnde olympische Ringe
Band 3: dunkelbraun, Symbol: Nachtkauz
Band 4: dunkelrot, Symbol: schwarze Lilie
Band 5: dunkelgrün, Symbol: Christliches Labyrinth
Band 6: dunkellila, Symbol: zerschlagenes, vereistes Heptagramm
Band 7: schwarz, Symbol: blühender Birnbaum in Flammen
Meine Lieblingscover:
- Twilight 1-3 (obwohl ich mir für die Gegenstände einen eindeutigeren Symbolcharakter gewünscht hätte)
- Herr der Ringe (die schwarzen Taschenbücher mit verschiedenfarbigen Ringen)
- Mortal Instruments 1-4 (wären noch schöner ohne die Körper - wenigstens sieht man keine Gesichter)
- Clockwork Angel
- Red Riding Hood (deutsches Cover)
- Engel der Nacht
- Engelsnacht
Was mich total abstößt:
- Cover mit irgendwelchen Krieger(emanzen) - siehe Albae von Heitz
- Cover mit Gesichtern und/oder Typen die aussehen wie CK Model
- alberne Zeichnungen von Fabelwesen (Eragon)
Jetzt seid ihr dran ;)
Zitat- alberne Zeichnungen von Fabelwesen (Eragon)
:rofl: Ich finde soetwas bei High Fantasy-Sachen, in denen es eben verstärkt um Fabelwesen geht, eigentlich sehr passend.
Ehrlich gesagt, habe ich mir bisher keine Gedanken um Lieblingscover gemacht. Es gibt Dinge, die ich optisch ansprechend finde, aber so wirklich Lieblinge ... Stilistisch kann ich nur sagen, dass mir die meisten amerikanischen oder englischen Cover nicht gefallen. Die wirken auf mich zumeist so überladen und unausgewogen, da stehen die Titel und Autorennamen immer so im Vordergrund bwz. find ich manche Schriftarten auch nicht ästhetisch. Siehe da: http://bookcoverarchive.com/ Ganz schlimm fand ich da ja die Cover zu A Game of Thrones mit den Löwen vorne drauf und diesen hässlichen Farbverläufen. Das sieht so grausam dilettantisch aus nach Photoshop. Brr.
Für mich muss so ein Cover einfach zum Inhalt passen und es muss mir eindeutig zeigen, worum es in dem Buch geht. So symbolträchtige Sachen sind also nicht unbedingt mein Fall, weil ich nicht erkennen kann, ob es Fantasy ist und wenn ja, welche denn überhaupt. Und außerdem darf es nicht schon aus zehn Metern Entfernung nach zusammengeschnippelter Photomanip schreien. Langweilig finde ich auch einfache Photos, die nur Gesichter zeigen und über die ohne große Mühe einfach der Titel geklatscht wird. Am besten noch mit einer langweiligen Schrift in Weiß.
Insgesamt ist mir das Wie wichtiger als das Was. Es muss professionell aussehen und den Eindruck erwecken, dass sich jmd. wirklich Mühe damit gegeben hat.
Ich bevorzuge auch Cover, die zum Inhalt passen. Wenn das der Fall ist, kann ich mich sowohl mit sehr einfachen wie mit sehr detaillierten und farbenkräftigen Covern anfreunden. Habe ich hier beides bei mir im Regal stehen und finde ich beides schön.
Die deutschen Cover machen da leider meistens nie soviel her. Robin Hobb ist ein gutes Beispiel. Die englischen Cover ihrer Bücher haben soweit ich das überblickt habe eigentlich immer etwas mit der Geschichte zu tun. Im deutschen: langweilige Standardcover, die man so auch auf fünfzig andere Bücher hätte klatschen können. :nöö:
Ich muss sagen, dass mir die Cover von Büchern relativ gleichgültig sind. Wenn sie im Regal stehen, sieht man ohnehin nur den Buchrücken und schlimmstenfalls einen Teil des Covers. Und außerdem ist der Inhalt für mich wichtiger als das Aussehen.
Natürlich heißt das jetzt nicht, dass ich ein hübsches Cover nicht zu würdigen weiß. Die Cover der First Law-Trilogie von Joe Abercrombie finde ich zum Beispiel richtig klasse. Einfach nur so ein relativ unauffälliger Hintergrund, der wie ein Stück Pergament aussieht, und dazu eine nette Prägeschrift. Simpel und hübsch.
Ganz scheußlich hingegen sind die von der einen deutschen Ausgabe vom Lied von Eis und Feuer (weiß nicht, ob das die alte oder die neue ist und ob sich das überhaupt geändert hat). Da weiß man ja nicht mal, wen das darstellen soll!
Damit wären wir bei dem für mich wichtigsten Punkt in Sachen Cover: Es muss zum Inhalt passen. Man muss die Story gleich erkennen können, alles andere ist für mich totaler Schwachsinn.
ZitatDa weiß man ja nicht mal, wen das darstellen soll!
Die neue Ausgaben sind diese (http://www.amazon.de/Das-Lied-von-Eis-Feuer/dp/3442267811/ref=pd_sim_b_2). Meintest du hingegen ebenjene (http://www.amazon.de/Die-Herren-Winterfell-Lied-Feuer/dp/3442247292)? Sind ja ein bisschen oldschool wie Conan-Cover. ;D (Oder John Sinclair oder Marion Zimmer Bradley oder die Fabio-Cover; ist wohl einfach so eine Strömung von damals.) Heute sehen Cover ja idR. sauberer und reduzierter aus wie die neuen von LvEuF.
Okay, dann war es die alte Ausgabe. Ich wusste jetzt nicht genau, welche mein bester Freund im Regal stehen hat. Ich finde die jedenfalls fürchterlich; die erinnern mich irgendwie immer an diese Nackenbeißer, die man öfter in Bahnhofsläden sieht. Scheußlich.
Mir persönlich sind die Cover ziemlich egal, weil ich scheußlich-kitschige auf sonst guten Fantasybüchern gewöhnt bin. Sonst stehe ich eher auf schlichte, symbolträchtige.
Auf der Seite von Catherine Fischer ist ein recht interessanter Beitrag zu dem Thema, was falsch laufen kann. Da schreibt eine Mutter, ihr Sohn könne 'Sapphique' nicht lesen (was er aber will), weil auf dem Cover zwei Schwäne sind. Die müssen tatsächlich noch eine jungentaugliche Ausgabe nachgeschoben haben, zumindest verspricht Frau Fischer es.
Ich glaub, ich muss mich jetzt wirklich outen. Seit einiger Zeit hat sich da ein Traumcover in meinem Kopf festgesetzt, das einfach ständig auftaucht, wenn ich an die Geschichte denke. Zwei Personen (einmal männlich, einmal weiblich) von der Seite gesehen, Rücken an Rücken. Beide mit coolem Hut und Revolver. Alles ein bisschen sandfarben (also so Westernstyle) angehaucht. Im unteren Drittel dann der Titel + Autor drauf. *seufz* Wenn ich genug Skill hätte, würde ich es zeichnen. :brüll:
Gib mir mehr Infos, dann versuch ichs mal. ;D Also, haben die beiden bestimmte Kopfhaltungen, Gesichtsausdrücke? Haare, Hautfarbe, Brillen? Handschuhe? Welche Art von coolen Hüten?
Also ich gehöre zu den Leuten, die sich immer tödlich aufregen, dass so viele Fantasy-Cover hässlich sind. Es geht nicht einmal darum, dass ich Kriegerinnen in Bronze-BH und Drachenwesen per se hässlich finde, aber gerade bei vielen deutschen Covers merkt man einfach, dass wenig Arbeit dahinter steckt. Einfach am Schluss noch billig draufgeklatscht, weil der Grafiker wohl eh schlecht bezahlt war. Ich finde, dass wird dem Inhalt nicht gerecht – nachdem so viel Herzblut in ein solches Projekt geflossen ist kann man es doch auch mit einer anständigen Hülle würdigen.
Generell gefallen mir eher grafische Cover, so etwas zwischen figurativ und abstrakt. Oder solche, wo die Typografie mit dem Bild zusammenkommt.
Leider nur fiktiv, aber wie cool wäre es, die Harry Potter Reihe in dieser Pseudo-retro-Ausgabe auf dem Regal stehen zu haben ::):
http://mscorley.blogspot.com/2009/02/harry-potter-redesign.html (http://mscorley.blogspot.com/2009/02/harry-potter-redesign.html)
Beim Nano gibt's ja die 30 covers in 30 days, da sind immer wieder tolle dabei (ich denke, gerade weil kein Anspruch an die Zielgruppe besteht ^^).
Ich habe da eine kleiner Geschichte zu Hass-Covern, die ich ganz gerne mal erzähle:
Ich hatte eine Patentante, eine sehr gebildete, philosophisch, sprachlich und kunstgeschichtlich interessierte Frau, die mir zum Geburtstag und zu Weihnachten gerne Bücher schenkte (Gute Frau. ;D )
Sie fragte mich meistens, was mich interessieren könnte (noch besser, die Frau)
Ich überlegte mir also im Allgemeinen sorgfältig, was für ein Buch ich wollte und von dem diese meine Patentante keinen Herzklabaster ob des Inhaltes bekommen würde.
Mit vierzehn oder so viel mein Entscheidung auf 'Herrin der Wälder' von Jennifder Roberson. Laut Werbung und Rezensionen eine psychologisch und historisch ausgearbeitete Version der Robin-Hood-Legende aus Sicht Marians.
Das bekam ich dann auch überreicht. Mit einem recht besorgten Gesichtsausdruck und der Frage, was ich denn da lesen würde?
Ich verstand das erst, als ich das Cover sah:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3442248116/tiefimsherwoo-21 (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3442248116/tiefimsherwoo-21)
Ja, also ähhh ... :wums:
Andererseits Cover, die ich geliebt habe und immer noch liebe: Die der deutschen Erstausgabe von 'Osten Ard' von Tad Williams.
Habs sie in der Schülerbücherei gefunden und ohne einen Blick auf den Rückentext gleich eingepackt (Der hätte auch nicht geholfen, selten so was aussageloses gelesen: Geheimnis und Abenteuer in einer voller Zauber und Magie Mal abgesehen von den Dopplungen trifft das auf ungefähr 15.000 Romane zu ...
Aber, die Cover!
Das der letzten Beiden hätte ich mir am liebsten als Poster an die Wand gehängt.
http://ecx.images-amazon.com/images/I/51560C2KDSL._SL500_AA300_.jpg (http://ecx.images-amazon.com/images/I/51560C2KDSL._SL500_AA300_.jpg)
http://ecx.images-amazon.com/images/I/519DCK7BK4L._SL500_AA300_.jpg (http://ecx.images-amazon.com/images/I/519DCK7BK4L._SL500_AA300_.jpg)
(Man kann glaube ich erkennen, dass es ursprünglich eine Zeichnung ist, die in der Mitte geteilt wurde)
Ich mag die Zeichnungen, weil sie auf der einen Seite typisch Fantasy-Kunst sind und auf der anderen Seite trotzdem anders und tatsächlich so eine Art eigenständiges Welt Design entwickeln.
Mein Wunsch Cover? Hab mich nie viel damit beschäftigt, aber:
Ich hatte mal einen total schrägen Traum, in dem ich einen Bildband über das Production Design zur Verfilmung meines Romans durchgeblättert habe ... (Unbewusster Größenwahn lässt grüßen :rofl:)
Mit Szenen, die ich so nie im Kopf hatte und erklärenden Bildunterschriften. (Beispiel: Ein Fafa auf dem Weg von den Schwimmenden Märkten zurück zu seinem Herren. Wtf ist ein Fafa?
Okay, inzwischen weiß ich es. ;D
Alles im Skizzen-Stil, mit Copics coloriert und in manchmal Recht harten Linien.
Sowas in der Art:
http://farm4.static.flickr.com/3295/2761941364_91396990c2.jpg (http://farm4.static.flickr.com/3295/2761941364_91396990c2.jpg)
Naja, und etwas in dem Stil hätte ich gern als Cover. Eine Sicht über meine Stadt vielleicht, mit den Figuren, die hindurch rennen, oder so ...
Aber wäre dieser Traum nicht gewesen, hätte ich da nie drüber nachgedacht.
Für mein aktuelles Projekt habe ich überhaupt keine Idee. Das ist auch das letzte meiner Probleme. *g*
Ingesamt mag ich Cover, die mir die Welt zeigen, solange ich merke, dass der Zeichner die Möglichkeit hatte, dass Buch zu lesen und eine stimmige Interpreation zu entwickeln. Und wenn ich den Stil mag. (Die neuen Osten Ard Cover finde ich furchtbar, obwohl die Szenen deutlich zu erkennen sind. Mag den Stil nicht)
Ansonsten mag ich abstrahierte Cover lieber.
Also fast immer.
Oder, fast noch lieber, welche, die so wirken, als wären sie Teil der Welt, von der sie schreiben.
Deshalb gefällt mir das neue Cover vom Lied von Eis und Feuer sehr gut.
Also einen Hobbit/HdR Sammelband in rotes Leder gebunden, z.B.
Soviel von mir.
Liebe Grüße,
KaPunkt
@Harry Potter Cover: Ich mag die von der Adult Edition (Bloomsbury) unheimlich gerne - das geht so in meine "Idealvorstellungs-Richtung"... An denen würde ich nix verändern :vibes:
@KaPunkt: Als Patentante (die ihren Kindern ebenfalls gerne Bücher schenkt ;D) finde ich die Dame ziemlich tolerant... Das sie es dir trotz des Covers gekauft hat :hmhm?: Bemerkenswert!
Ich mag Cover, auf denen keine Menschen abgebildet sind. Mir gefallen die Cover von Kate Mortons Büchern sehr gut, zum Beispiel dieses hier: Das geheime Spiel (http://www.amazon.de/Das-geheime-Spiel-Kate-Morton/dp/3453290313/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1335875466&sr=8-2). Ich mag diese Atmosphäre gern, die da vermittelt wird, ganz ohne das typische Frauengesicht oder eine Frau in Rückenansicht (was fast noch schlimmer ist). Ich liebe auch das Cover von Splitterherz, wegen der ganzen vielen kleinen verträumten Details: Splitterherz (http://www.amazon.de/Splitterherz-Bettina-Belitz/dp/3839001056/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1335875603&sr=1-1). Mein Lieblingscover ist aber das von der Taschenbuchausgabe von Kai Meyers zweitem Wellenläuferbuch: Die Muschelmagier (http://www.amazon.de/Die-Muschelmagier-Wellenl%C3%A4ufer-Trilogie-Kai-Meyer/dp/3785565437/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1335875705&sr=1-2). Das würde ich mir sofort als Poster an die Wand hängen.
Was ich nicht so gern mag, wären damit die typischen Gesichter-Cover. Nicht, dass ich die hässlich finde, ich finde einige davon sogar sehr schön, aber meistens passen sie meiner Meinung nach nicht zur Geschichte oder sagen gar nichts darüber aus. Ausnahmen gibt es, wenn man etwas, dass für die Geschichte wichtig ist, wenigstens noch mit auf dem Cover drauf hat, wie hier die Ruine: Der Zauber der Steine (http://www.amazon.de/Der-Zauber-Steine-Schwestern-Dunkelheit/dp/3442477433/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1335875878&sr=8-3).
Für mein eigenes Buch hätte ich also gern ein Cover ganz ohne Menschen drauf, vielleicht mit Gegenständen, die für die Geschichte wichtig sind. Na ja, aber leider hat man da ja als Autor sehr selten Mitspracherecht.
Meine Traumcover sollten alle von Michael Whelan kreiert werden (@KaPunkt: Das ist der Maler der ersten Osten Ard Bücher! Das hier meinst du: Bild (http://images.wikia.com/memorysorrowthorn/images/f/f1/Michael_whelan_to_green_angel_tower.jpg)).
Er hat wundervolle Fantasy-Cover gestaltet. Für Tad Williams, Anne MacCaffrey, Jack Vance... Einfach nur geil.
Die Glaszwiebel (http://www.glassonion.com/) <- seine Hp.
@ KaPunkt und Kamen
Solche gezeichneten Fantasy-Cover finde ich auch sehr schön. Da sieht man auf den ersten Blick, dass es in einer fremden Fantasywelt spielt.
Ich finde dieses Cover hier sehr toll und das passt vielleicht auch ein wenig in die Reihe: Aurian-Windharfe (http://www.amazon.de/Die-Artefakte-Macht-02-Windharfe/dp/3404202678/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1335954114&sr=8-2). Das Cover ist eine Szene aus dem Buch, bzw. zeigt die Bergstadt des Himmelsvolk und einige ihrer geflügelten Bewohner.
Die Trilogie kann ich übrigens nur empfehlen. Zwar etwas oldschoolmäßig mit Artefakten und bösen Magiern, bzw. hier Magusch, aber sehr schön zu lesen und mit interessanten Völkern :).
Was ich nicht mag sind diese typischen kitschigen Romantasycover, also die mit Gesichtern, die zum Kuss ansetzen oder mit Pärchen in allerlei zärtlicher Posen oder aber mit Männern mit nackten, glatten (glattrasierten) muskulösen Oberkörpern.
@ Kamen: Danke für den Link, das Komplett-Bild kannte ich schon, den Künstler aber noch nicht.
Wieder was gelernt.
Liebe Grüße,
KaPunkt
Was Cover angeht: ich mag stilisierte, minimalistische Cover - als Leser. Optimal in schwarz-weiß und einer Farbe.
Als Autorin und Verlegerin bin ich für opulent-bunt-gegenständlich, denn das kaufen die Leute eher. Da ist mir der Kaufimpuls wichtiger als das Design.
Ich stehe auf Cover, die möglichst symbolträchtig sind, viel muss da aber nicht drauf sein.
Ein gutes Beispiel für in meinen Augen gelungene Covergestaltung ist die Boudica-Tetralogie von Manda Scott:
Der erste Band hier: http://www.amazon.de/Die-Herrin-Kelten-Boudica-Roman/dp/3442364868/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1362085233&sr=8-1 (http://www.amazon.de/Die-Herrin-Kelten-Boudica-Roman/dp/3442364868/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1362085233&sr=8-1)
Oder auch Tartan und Schwert von Jules Watson
http://www.amazon.de/Tartan-Schwert-Historischer-Jules-Watson/dp/3442371287/ref=pd_sim_b_5 (http://www.amazon.de/Tartan-Schwert-Historischer-Jules-Watson/dp/3442371287/ref=pd_sim_b_5)
Was ich absolut nicht leiden kann, sind zum einen Kitsch-Cover wo sie überhaupt nicht hinpassen, die Avalon-Bände von Marion Zimmer-Bradley wären da ein Beispiel dafür, oder Frauen in Metall-BHs usw.
Awwwww :wolke: :wolke: :wolke:
Ich habe ein Cover entdeckt, das ich irgendwie total toll finde (französischer Roman und dementsprechend nicht in Deutschland zu kaufen), aber wenn ich mir ein Cover raussuchen dürfte, dann in diesem Stil mit meinen beiden Protas (aber der Mond dürfte kleiner sein...)
Hach, ich finde es so toll!
http://extranet.editis.com/it-yonixweb/IMAGES/POC/P3/9782266242998.jpg (http://extranet.editis.com/it-yonixweb/IMAGES/POC/P3/9782266242998.jpg)
Ich liebe, liebe, liebe das Cover von Ali Shaws "Das Mädchen mit den gläsernen Füßen". Das Buch ist einfach unglaublich schön und auch von innen so toll gestaltet.
@Riga
Hat das auf deutsch auch den silbernen Seitenspiegel? Das Buch ist wirklich traumhaft schön, ich habe es auf Englisch.
Das gefällt mir auch sehr gut. Sollte ich mal das Glück haben, einen meiner historischen Liebesromane (aka Nackenbeißer ;D) an einen Großverlag zu bringen, wäre mein Traum eine Cover-Illustration von Jon Paul. (Auch wenn das wohl nie passieren wird, denn ich fürchte, dafür muss man wohl Mega-Bestseller-Autor sein. *seufz* Aber ich finde seine Werke beim Schreiben sehr inspirierend. :)
Dieses hier liebe ich besonders:
http://www.cathymaxwell.com/books/the-scottish-witch/
Er hatte das mal auf seiner Facebookseite, da konnte man es größer sehen. Da kommen die Gefühle der Figuren dann viel besser raus.
Ich mag Cover mit schöner Schrift. Die Cover zur deutshen Ausgabe von Maggie Stiefvaters Raveboys-Reieh finde ich sehr schön.
Das hier auch: https://www.goodreads.com/book/show/10929432-the-archived (https://www.goodreads.com/book/show/10929432-the-archived)
Rein graphische Cover können auch sehr schön sein. Zum Beispiel: Stadt aus Trug und Schatten
Ich bin Minimalist und zugegebenermaßen kein Freund allzu deutlicher bildlicher Darstellungen. Abstrahierte Darstellungen von Symbolen, die für die Geschichte von Bedeutung sind und eventuell historische Ursprünge haben, liegen mir dafür umso mehr: Sonnenscheiben, geflügelte Stiere, Faravahar (http://de.wikipedia.org/wiki/Faravahar), das Feuer, ...
Als bekennender Fan der islamischen Kunst habe ich vor allem eine Vorliebe für Ornamentik und Kalligraphie; mein absoluter Favorit unter den Buchcovern ist ein solcher Fall (und in der deutschen Übersetzung mMn noch schöner gestaltet als im englischen Original): Schattenfall (http://www.klett-cotta.de/media/1/thumbnails/3608937838.jpg.2880.jpg) (zugegeben, das sind überwiegend leicht abgewandelte arabische Buchstaben, die um 90° im Uhrzeigersinn gedreht wurden, aber schick ist's trotzdem)/The Darkness that Comes before (http://the%20darkness%20that%20comes%20before) (andere Schriftzeichen, möglicherweise bakkers eigenes Schriftsystem)
Die nachfolgenden Bände sind - zumindest in den gebundenen Fassungen - ähnlich gestaltet, doch Band 1 gefällt mir von allen am besten.
Mein Traumcover schlechthin gibt es allerdings nicht. Bezüge zu realen Kulturenen auf einem Cover sind zwar erwünscht, doch ich möchte diese nicht wild vermischen, sondern in einem Kulturkreis bleiben. Dazu ein paar Ideen, die mir konkret vorschweben:
- ein Mosaik im byzantinischen Stil, das stilisierte Engelsfiguren mit flammenden Schwingen zeigt
- ein Mosaik im persischen Stil (dominiert durch Blau- und Weißtöne und v. a. glasierte Kacheln), das einen mythischen, pfauenähnlichen Vogel am Horizont darstellt (so ähnlich (http://en.wikipedia.org/wiki/Simurgh#mediaviewer/File:Nadir_Madrasah_Phoenix.JPG))
- der gleiche Vogel, diesmal aber so, als sei er von einem Miniaturenmaler für ein Buch, das einem König gewidmet ist, angefertigt worden; eingerahmt von stilisierten Efeuranken und vor einem Hintergrund, den Verse aus dem Shâhnâmeh (persisches Nationalepos) in arabischer Schrift bilden
Würde sich so wahrscheinlich nicht gut verkaufen, wenn man sich die Aufmachung erfolgreicher Fantasyromane gerade in Deutschland anschaut. Aber wenn es zumindest in diese Richtung ginge, wäre ich schon zufrieden.
Ich persönlich bevorzuge gerne dunklere, ruhige Cover, auf denen man nicht zu viel über das Werk erfährt. Jedoch darf auch nicht zu wenig auf dem Cover sein, wie zum Beispiel ein schwarzes Blatt ;D. Auf die Abbildung der Perspektivträger sollte jedoch meiner Meinung nach verzichtete werden, da so die Fantasie eingeschränkt wird(Was heißen soll, dass man sich die Charaktere nicht mehr vorstellen braucht ;)).
Grüße Daljien.
Bei mir kommt es einfach sehr aufs Genre an. Ich finde die Cover von Maggie Stiefvaters Büchern auch richtig toll, da wäre so was wie das Nackenbeißer-Cover schrecklich. Auf Nackenbeißern will ich aber solche Cover, weil sie dazu einfach passen und ich auch sofort weiß, dass da auch Nackenbeißer drin ist und nicht nur irgendein gewöhnlicher Liebesroman. Das macht für mich auch ein gutes Cover aus, dass man, wenn es Genre ist, sofort erkennt, was einen erwartet.
Zitat von: Alana am 21. September 2014, 00:58:40
Bei mir kommt es einfach sehr aufs Genre an. Ich finde die Cover von Maggie Stiefvaters Büchern auch richtig toll, da wäre so was wie das Nackenbeißer-Cover schrecklich. Auf Nackenbeißern will ich aber solche Cover, weil sie dazu einfach passen und ich auch sofort weiß, dass da auch Nackenbeißer drin ist und nicht nur irgendein gewöhnlicher Liebesroman. Das macht für mich auch ein gutes Cover aus, dass man, wenn es Genre ist, sofort erkennt, was einen erwartet.
*unterschreib*
Für Fantasycover mit der entsprechenden Thematik erwarte ich das ja eigentlich. Komisch wäre es, ein perfekt ausgestaltetes Cover zu bekommen, das völlig ohne Nackenbeisser auskommt, um dann anschließend mit selbigen Inhalt überrascht zu werden. :D
Zitat von: Daljien am 21. September 2014, 00:28:45
Ich persönlich bevorzuge gerne dunklere, ruhige Cover, auf denen man nicht zu viel über das Werk erfährt. Jedoch darf auch nicht zu wenig auf dem Cover sein, wie zum Beispiel ein schwarzes Blatt ;D. Auf die Abbildung der Perspektivträger sollte jedoch meiner Meinung nach verzichtete werden, da so die Fantasie eingeschränkt wird(Was heißen soll, dass man sich die Charaktere nicht mehr vorstellen braucht ;)).
Grüße Daljien.
Ich glaube, ich bin so von der Zeichnung des französischen Covers angetan, als weniger vom Cover selbst. Als Nackenbeisser für meinen einen Roman, wäre es mein Traum...
Ansonsten finde ich das Cover von
Der Nachtzirkus wunderschön. Habe es mir direkt als Hardcover gekauft *-*
Zitat von: Alana am 21. September 2014, 00:58:40
Bei mir kommt es einfach sehr aufs Genre an. Ich finde die Cover von Maggie Stiefvaters Büchern auch richtig toll, da wäre so was wie das Nackenbeißer-Cover schrecklich. Auf Nackenbeißern will ich aber solche Cover, weil sie dazu einfach passen und ich auch sofort weiß, dass da auch Nackenbeißer drin ist und nicht nur irgendein gewöhnlicher Liebesroman. Das macht für mich auch ein gutes Cover aus, dass man, wenn es Genre ist, sofort erkennt, was einen erwartet.
Ich muss dir zustimmen - die Cover von Maggie Stiefvaters Büchern finde ich total super. Ich mag es auch, wenn ein Cover etwas über den Inhalt verrät, weil dort schon eine bestimmte Atmosphäre herüberkommt. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich ein Buch, das beispielsweise ein eher helles, verträumtes Cover hat, von Anfang an anders lesen würde als eins, dessen Cover eher dunkel gehalten ist.
Zitat von: Maja am 20. September 2014, 22:19:14
@Riga
Hat das auf deutsch auch den silbernen Seitenspiegel? Das Buch ist wirklich traumhaft schön, ich habe es auf Englisch.
Ja, den gibt es in der deutschen Ausgabe auch. Ich glaube, die beiden Ausgaben sind nahezu identisch. :)
Es gibt so viele tolle Cover. :wolke:
Welche mir besonders gut gefallen sind die von Lauren Kates Engelreihe.
http://2.bp.blogspot.com/-AEB-rH7OJzs/U9C_Xj1CKiI/AAAAAAAAA8U/Y3xvQJ-jVYA/s1600/fallen.png
Auch die Bücher von Kiera Casss finde ich traumhaft schön gestaltet. http://4.bp.blogspot.com/-bRGbYaOeEtU/Uks6j0pkOkI/AAAAAAAABxE/t_avQOlBUe4/s1600/theselectioncollage.jpg
Und dann gibt es da noch die Originalausgabe von Cassandra Clares "Clockwork Princess". http://3.bp.blogspot.com/-1QOCf4y1jg8/T_1bXt7v3-I/AAAAAAAAAno/Fgoyc82BnGk/s400/Clockwork+Princess.jpg
Ich mag es, wenn die Protas vorne auf dem Cover zu sehen sind.
Was mir dagegen überhaupt nicht gefällt sind die Cover typischer Highland - Liebesromane. Mann und Frau, beide halb nackt und am Besten mit ganz vielen Pferden im Hintergrund, denn wie wurde mir mal so schön erklärt? Je mehr Pferde auf dem Cover zu sehen sind, desto heißer geht es in solchen Büchern zu. (Und das musste ich mir von meinem damals neun Jahre alten Nachbar erklären lassen, für den Mamas Bücher absolut tabu sind, wenn Pferde auf dem Cover im Hintergrund eines Pärchens zu sehen sind ;) )
Zitat von: Merlinda am 23. September 2014, 07:38:20
Ich mag es, wenn die Protas vorne auf dem Cover zu sehen sind.
Das mag ich zum Beispiel gar nicht, aber ich wünsche ich mir trotzdem so sehr für mein eigenes Cover. Ich bin schon so gespannt wie das Cover meiner Engel nächstes Jahr wird. Ich habe große Hoffnung das der Prota drauf zu sehen sein wird. Komisch gell, wenn ich es bei fremden Büchern so gar nicht mag :P
Zitat von: Merlinda am 23. September 2014, 07:38:20
Und dann gibt es da noch die Originalausgabe von Cassandra Clares "Clockwork Princess". http://3.bp.blogspot.com/-1QOCf4y1jg8/T_1bXt7v3-I/AAAAAAAAAno/Fgoyc82BnGk/s400/Clockwork+Princess.jpg
Uiuiui, das gefällt mir auch sehr gut :) ... dieses magisch leuchtende Buch fängt auf jeden Fall den Blick ein.
Zitat von: Drachenfeder am 23. September 2014, 11:59:13
Das mag ich zum Beispiel gar nicht, aber ich wünsche ich mir trotzdem so sehr für mein eigenes Cover. Ich bin schon so gespannt wie das Cover meiner Engel nächstes Jahr wird. Ich habe große Hoffnung das der Prota drauf zu sehen sein wird. Komisch gell, wenn ich es bei fremden Büchern so gar nicht mag :P
Vermutlich liegt dies daran, dass man sich bei anderen Büchern die Perspektivträger selbst im Hirn zusammenbastel möchte und man beim eigenen Werk die Charaktere schon eins zu eins vor dem inneren Auge hat. Ich muss jedoch zugeben, dass es mir genauso geht ;).
Also ich muss sagen, dass ich besonders das Cover von Erebos total super fand, Autorin Ursula Poznanski.
Fragt mich nicht, wie lange ich gebraucht habe, um zu erkennen, dass das ein Auge ist. :omn:
Jedenfalls gefällt es mir jetzt noch besser. ;D
http://www.amazon.de/Erebos-Ursula-Poznanski-ebook/dp/B00H8YI94U/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1411583183&sr=8-1&keywords=erebos
Generell mag ich es, wenn die Farben nicht ganz so grell sind, wie bei Die Lügen des Locke Lamorra.
Unspektakulär und relativ schlicht, finde ich, aber dennoch oder gerade deswegen sehr interessant.
http://www.amazon.de/Die-L%C3%BCgen-Locke-Lamora-Roman-ebook/dp/B00JF0CZNG/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1411583313&sr=8-1&keywords=die+l%C3%BCgen+des+locke+lamora
Mein Traumcover habe ich nicht. Noch nie drüber nachgedacht. Aber ich würde wohl etwas ohne eine sehr realistisch erkennbare Zeichnung des Protas bevorzugen.
Das Traumcover schlechthin habe ich jetzt auch nicht und bei mir ist es ebenfalls immer sehr vom Genre abhängig, aber generell liebe ich Cover mit großer/ausgefallener Typographie. Wie zum Beispiel das hier (https://d.gr-assets.com/books/1350334557l/12930909.jpg) oder dieses (http://d.gr-assets.com/books/1339533695l/10194157.jpg). Scherenschnitt-Motive finde ich auch klasse. Oder solche retro-artigen (bin mir nicht sicher, ob der Begriff passend ist) Motive wie dieses (http://jimtierneyart.com/1_leagues.php) (auf der Seite könnte ich stundenlang die schönen Cover anhimmeln).
Also insgesamt eher verspieltere Sachen. ;D
Zitat von: Serafina am 24. September 2014, 23:22:37Motive wie dieses (http://jimtierneyart.com/1_leagues.php) (auf der Seite könnte ich stundenlang die schönen Cover anhimmeln).
Also insgesamt eher verspieltere Sachen. ;D
Die Jules-Verne-Ausgaben sind richtig schön; vor allem, weil jedes so seine eigene Spielerei hat. Jetzt bin ich ja fast versucht, sie zu kaufen. xD
Aber die anderen Cover sind auch schön. Schade, dass diese Art von Cover nicht so zur High Fantasy passt. :( *an Jin&Lis denkt* Wobei die zwei bei Hobbit Presse gut aufgehoben wären. (Nicht nur unbedingt vom Cover. xD)
Ich stehe total auf verspielte Schriften, wenn sie denn zum Thema passen. Habe mir einen Ordner angelegt mit Motiven, die mir gefallen – zum Spicken, wenn das nächste Cover ansteht. Also ich male nicht ab, aber frage mich dann gezielt, warum mir das Cover so gut gefällt. Sind es die Farben? Der ungewöhnliche Aufbau?
Als Selfpublisher kann ich mir natürlich jeden Wunsch erfüllen, aber es wird immer nur ein Print-Taschenbuch und auch die Farben kommen im Druck meist etwas blass rüber, was ich sehr nervig finde. Deshalb träume ich von einem dicken, liebevoll eingebundenen Hardcover, vielleicht mit etwas Gold oder Silber, wenn passend, und Prägung ... halt etwas Besonderes. :engel: