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Spuren eines Brandes im Fluss

Begonnen von Nachtblick, 04. Januar 2009, 17:30:12

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Nachtblick

Ui, so viele Antworten. Vielen, lieben Dank an euch alle! :D
@ Felsenkatze: Danke erstmal für die ausführliche Antwort. :) Hab alles noch mal durchdacht, stimmt aber halbwegs:

Zitat von: FelsenkatzeSchwierig ist die Frage, ob so ein Haus tatsächlich so nahe am Fluss stehen könnte, denn - vorausgesetzt du hast eine mehr oder weniger mittelalterliche Zeit - man baute nie so nah am Ufer.
Die Häuser stehen, wenn sie sich näher am Fluss befinden, auf Steinfundamenten, die auf der Seite zum Fluss hin mit Pfählen zusätzlich abgesichert sind (Pfahlbau, zumindest teils) und mit Lehm überbaut wurden. Die Steinfundamente waren alte Felsen, die selbst auf einer Anhöhe liegen, während so zum Fluss gut 20 Meter Distanz bleiben.

Zu der Frage, warum es keine Boote gibt - da der Fluss nicht sonderlich breit ist und auch bei weitem nicht tief genug, gibt es keine weitere Verwendung für Boote. Das Dorf liegt sehr abgeschieden und könnte auch schlecht als Verbindung zu einem anderen dienen, da der Fluss in die eine Richtung aus dem Gebirge entspringt (Fische werden weiter oben mit Netzen gefangen) und in die andere Richtung, mit dem Strom, durch ewige Wiesen führt und zwischendurch immer wieder unbequeme Steinbetten hat. Höchstens die Kinder des Dorfes bauen sich da mal Flöße.
Ein Fluss ist es schon, aber eben nicht die Elbe oder der Rhein. Eher das, was man so in ländlicher Gegend auffindet und das sich im 3 bis 5-Meter-Bereich bewegt.

@ maggi: Das wäre auch eine Idee, nur ist es unwahrscheinlich, dass der Fluss bei der jämmerlichen Tiefe, die er laut mir innehat, überhaupt eine Leiche so weit tragen kann... außerdem kann ich das meinem armen Prota nicht zumuten. :hmmm: ;D Danke dir!

@ Schreiberling: Unter anderem gab es eine hölzerne Brücke über den Fluss, die meine beiden Antagonisten angesteckt haben könnten (weil sie die überqueren mussten). Da ist es recht wahrscheinlich, dass die irgendwann eingestürzt ist...

@ Tastentänzerin: Ich habe jetzt noch ein paar verkohlte Trümmer genommen. Mein Prota freut sich ganz tierisch (heißt, er beklagt sich, in würde ihn von einem Trauma ins andere schicken - Motzkeks) :D

@ felis: Auf die verkohlte Leiche mit Amulett verzichte ich besser, da das Amulett einem kleinen Jungen gehörte. Und irgendwie bringe ich das dann doch nicht übers Herz... Danke trotzdem! Ihr seid mir eine große Hilfe (was man alles mit Flüssen und Dörfern und Leichen und Bränden überdenken muss... sieh an :hmmm: )

@ Schreiberling: Es ist in den Fluss gefallen, bevor es verbrennen konnte. Mein Prota findet ein paar rußige Flecken auf der Schnitzerei, ansonsten nichts.

@ Tenryu: Lieber keine Leichen heute. Aber ich denke, für einen anderen Handlungsstrang lässt sich das sogar ganz prima machen... hehe. Da kommen einem schöne Ideen *fiesgrins*

@ Falckensteyn: Zwei meiner Antagonisten haben Fackeln in die (leicht nassen) Reetdächer der Häuser und in mehrere Scheunen geworfen (in denen Stroh und Heu lagerten). Da nasse Reetdächer aus eigener Erfahrung nach ein bisschen Zaudern wunderbar brennen und die Nacht nicht unbedingt windstill war, hat sich das Feuer sehr schnell ausgebreitet. Heftigen Regen gab es zwar, aber er hat nicht lange genug angehalten, um für ernsthafte Überschwemmungen zu sorgen.

Vielen lieben Dank für eure Antworten, hat mir sehr geholfen! :winke: