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[Szene] 01.03.25 "Queere Küsse gegen Rechts" (SP)

Begonnen von Fianna, 27. Januar 2025, 23:47:26

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Fianna

Eine im SP erscheinende Anthologie aus queeren Kussszenen eigener Werke (auch unveröffentlichte). Außerdem soll es szenenweise auf ihrem Blog veröffentlicht werden.
Auf das Werk (falls bereits veröffentlicht) wird unter der Szene verwiesen, wenn gewünscht.

Das Ganze ging auf Instagram rum, nach Absprache mit der Initiatorin darf ich es im Autorenforum teilen.

ZitatÜber den Hashtag #queereküssegegenrechts haben sich unmittelbar nach den Europawahlen und auch seitdem immer wieder Autor*innen und Bloggende gegen rechte Hetze positioniert, indem sie LGBTQIA+ Kussszenen aus (oft eigenen) Büchern geteilt haben. Was diese Aktion vor allem bewirkt hat, ist, dass wir statt dem Hass der Liebe mehr Raum gegeben haben und ein starkes Gemeinschaftsgefühl aus einem Moment entstanden ist, in dem wir uns amchtlos und bedroht gefühlt haben.

Und weil die politische Lage nicht besser wird - und eigentlich immer ein guter Zeitpunkt ist, sich gegen Rechts zu positionieren - wünsche ich mir eine Sammlung solcher "Küsse" abseits von Instagram.

Der Plan ist
  • Bis zum 01. März können Autor*innen Zitate aus ihren Werken, aber auch unveröffentlichte Texte an mich senden (mehr dazu im zweiten Slide)
  • Auf einem Blog möchte ich entsprechende Zitate regelmäßig veröffentlichen und dabei auf die dahinterstehenden Bücher hinweisen
  • Die Zitatesammlung soll als Ebook und Print zu einem möglichst niedrigen preis veröffentlicht werden, so dass jede*r darin blättern und lesen kann, wenn sie eine Dosis queere Liebe brauchen

Das Posten eines Beitrages mit dem entsprechenden Hashtag ist keine Einsendung. Auch wenn du schon bei der Aktion teilgenommen hast, musst du das Zitat noch einmal offiziell per E-Mail einreichen.

Text aus dem Slide:
Jetzt einreichen bis 01.03.25

Kontakt @ sophie-edina.de

Pro Person / Pseudonym können bis zu vier Texte eingereicht werden.

Der Beitrag sollte ca. zwischen 50 und 250 Wörtern lang sein.

Die einsendende Person muss Urheber*in des Materials sein, bei der Entstehung sollte keine Künstliche Intelligenz (KI) genutzt worden sein. Die einsendende Person muss Inhaber*in der Nutzungsrechte des Materials sein und überträgt das Recht zur Nutzung im Rahmen der "Queere Küsse gegen Rechts"-Anthologie in digitalisierter und gedruckter Form sowie auf dem zugehörigen Blog an mich. Es handelt sich nicht um ein exklusives Nutzungsrecht. Das Urherberrecht bleibt bei der einsendenden Person.

Zitate aus bereits veröffentlichten Werken sind ausdrücklich willkommen. Hierfür kann neben dem Titel auch auch ein Verkaufslink beigefügt werden. Die Einreichung bisher unveröffentlichter Texte ist ebenfalls möglich.

Ich kann leider keine Vergütung anbieten. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.

Link zum Instagram-Beitrag

Jammy

Die Anthologie ist übrigens pünktlich zum Pride Month erschienen.

Hier ist der Klappentext:
ZitatSchon seit über einem Jahr teilen Autor*innen auf Social Media unter dem Hashtag #QueereKüsseGegenRechts Kussszenen mit Figuren innerhalb des LGBTQIA*-Spektrums. Nun erscheint mit über 150 großartigen Beiträgen eine Anthologie zu diesem Thema.
Die Botschaft ist einfach: Wir stehen für Liebe statt Hass, Hoffnung statt Angst, Vielfalt statt Ausgrenzung. Mit Auszügen aus bereits erschienenen Romanen, Ausblicken auf zukünftige Veröffentlichungen und neu verfassten Texten bildet die Anthologie ein breites Spektrum queerer Literatur ab. Es küssen sich Frauen, Männer und nichtbinäre Figuren, in historischem, fantastischem und gegenwärtigem Setting. Mal schüchtern, mal überstürzt, mal sanft, mal spicy, mal sehnsüchtig, mal voller Wehmut. Es sind Momentaufnahmen, hinter denen sich komplexe Geschichten verbergen, und die sich gerade deshalb zu einem wunderschönen, bunten GesamtKUSSwerk zusammenfügen.

Vielleicht sind sie nur Küsse. Aber vielleicht sind sie auch so viel mehr als das.
"Als ich 25000 Wörter im Kasten hatte, merkte ich, dass ich mich in eine Sackgasse geschrieben hatte. Mein Roman hatte zwei Charaktere, und zu meiner Bestürzung stellte ich fest, dass ich beide umgebracht hatte. Das war ein ziemlich gravierender Handlungsfehler."

J. Simpson: The beckoning silence