Unser neustes Mitglied hat einen interessanten Berufsweg hinter sich, der ihn unter anderem in den Tintenzirkel geführt hat. Als Pratchett-Fan ist er mir natürlich auch besonders sympathisch und ich bin gespannt, welchen Pratchett-Roman er besonders empfehlen kann...
Leben: Ich bin Kris, 27 Jahre alt und wohne aktuell mit meinem Lebensgefährten in Hanau. Eigentlich bin ich gelernter Schreiner, habe aber kurz nach der Ausbildung den Betrieb verlassen und ein paar Jahre als Gamedesigner gearbeitet. Und jetzt stecke ich mitten im Abenteuer Existenzgründung. Oder so. Jedenfalls versuche ich mich als Texter und Autor/Selfpublisher selbstständig zu machen.
Ich bin ein großer Fantasy-Fan seit ich zum ersten Mal auf einen Scheibenwelt-Roman gestoßen bin. Terry Pratchett ist auch heute noch ein großes Vorbild für meine Texte, auch wenn ich ihn vermutlich nie erreichen werde.
Neben dem Schreiben liebe ich das Lesen, bevorzugt natürlich Fantasy in allen Facetten und ansonsten gerne auch mal (queere) Romance oder einen Krimi. Ebenfalls liebe ich Videospiele, Anime und Serien, ganz besonders dann, wenn sie Fantasy- oder Mystery-Elemente enthalten.
Etwas, das ich von Anfang an erwähnen möchte: Ich bin genderfluid. Meistens wechsle ich zwischen weiblich und männlich (ganz selten agender), je nach Tagesform. Um die Frage vorweg zu klären: “Er” oder “sie” sind für mich gleichermaßen okay, andere Pronomen passen nicht zu mir.
Schreiben: Wie oben geschrieben bin ich großer Pratchett-Fan und schreibe daher humorvolle Fantasy, gerne mit einem Schuss Gesellschaftskritik. Ich arbeite auch schon seit Jahren an einer eigenen Welt, die für die meisten meiner Fantasy-Geschichten herhalten muss.
Ein zweites Genre, das ich gerne als meinen persönlichen Kink betrachte, ist explizite Erotik. Das hat sich mit den Jahren als eigenständige Schiene herauskristallisiert, weil ich einfach gerne ausführlichen Sex beschreibe, aber gleichzeitig nicht will, dass meine Fantasy-Geschichten übersexualisiert werden.
Grund: Der Tintenzirkel ist mir schon seit längerer Zeit ein Begriff, aber bisher habe ich mich nicht so recht getraut eine Bewerbung abzuschicken. Ich war ja bisher nur Hobbyautor und hatte daher nie das Bedürfnis, mich intensiv mit dem Schreiben und Veröffentlichen auseinanderzusetzen. Mittlerweile merke ich aber, dass ich mich gerne mit anderen Autor*innen austauschen möchte. Ich hoffe einfach, dass ich halbwegs wertvollen Input in das Forum bringen kann und wir uns gegenseitig unterstützen können.
Zitat: Walter entfernt den Kronkorken und die Bierflasche zischt. Ich nehme das Gesöff entgegen und nuschle einen leisen Dank in meinen Bart.
“Ein Bierchen am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen”, sagt Walter.
“Es ist vier Uhr Nachmittags.”
Ohne weitere Worte greift Walter nach der zweiten Flasche. Kurz vorher hatte er sie auf den Überresten eines zerstörten Einfamilienhauses abgestellt. Wieder ertönt ein Zischen, dann stoßen wir an und trinken gleichzeitig. Sofort verziehe ich das Gesicht. Warme Plörre. Aber besser als nichts.