[KG] 01.06.20 - Das Dampfbein schwingen (ohneohren)

[Arcor]

Ich überlege noch. Je nachdem, wie viel Zeit ich Ende des Monats habe, schicke ich auch noch was ein. 

@Wildfee
Viel Glück dir schon einmal!

[Fianna]

Ich drücke einen Daumen 

Meine Geschichte ist halb fertig, die geht auf jeden Fall noch raus.

[Federstreich]

Ich habe meine Geschichte bereits eingeschickt, aber ich finde sie irgendwie öde, rechne mir also wenig Chancen aus.

[Wildfee]

Jetzt gibts kein Zurück mehr, Eingangsbestätigung ist gekommen 

[Greifenherz]

Mein Beitrag wartet noch auf den letzten Feinschliff. Von der Atmosphäre her ist meine Erzählung ganz anders als das Lied, das man sich auf der Verlagsseite zur Inspiration anhören kann.  Macht nichts, ich liebe meine Geschichte trotzdem.

[Wildfee]

Ich habe mich von dem Lied gar nicht inspirieren lassen  Mal schauen, ob das nachteilig ist oder nicht.

[Federstreich]

Ich überlege gerade, ob ich von dem Lied überhaupt wusste. Wenn ja, habe ich es vergessen. Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher, meine Geschichte ohne Musik erarbeitet zu haben. 

[Holger]

Ich kämpfe noch mit meiner Kurzgeschichte und habe mittlerweile den Anfang komplett geändert. Denn ich fürchte, meine ursprüngliche Idee funktionierte einfach nicht mit der Ausschreibung. Außerdem hat die Geschichte dann doch ein Eigenleben entwickelt und wenig mit dieser Idee zu tun. Daher habe ich unter Schmerzen den Anfang und den Titel gestrichen und umgearbeitet. Das hebe mir das für eine andere Ausschreibung auf.

Selbst jetzt bin ich aber noch unsicher, ob die Geschichte wirklich zur Ausschreibung passt, denn ... ja, es ist Steampunk, ja, es geht um Musik, aber das Lied aus dem Ausschreibungstext passt so gar nicht zu der Stimmung in meiner Geschichte und vielleicht sind es auch zu wenig Dampf und steampunkige Erfindungen. Denn ich bin eher in die Jules-Verne-Richtung unter das Meer gegangen. Probieren werde ich es aber auf jeden Fall, denn mittlerweile habe ich zu viel Arbeit reingesteckt, um es nicht zumindest zu versuchen.

Der Feiertag und das kommende Wochenende sind jedenfalls schon für die Überarbeitung geplant, um die neue Geschichte ganz auf die "jetzige" Idee umzustricken. Dann habe ich noch eine Woche zum Überarbeiten. Hoffentlich klappt das.

[Nuya]

Ich fürchte ich muss mich geschlagen geben. Es ist noch nicht ein Wort gefallen, weil ich abends einfach zu müde bin, um zu arbeiten. Ich warte mal das Wochenende ab, ob ich da noch zu was komme. 

[Arcor]

@Holger
Ich habe gestern auch mal das Lied angehört und meine Geschichte passt 0,0 % dazu. Wenn mir noch eine zündende Idee für einen Twist kommt, werde ich sie aber trotzdem schreiben und einreichen. Abwechslung könnte auch ganz gut sein, wenn manche Geschichten in eine andere Richtung gehen.

[Greifenherz]

Oh je, mit meinem Hinweis auf das Lied wollte ich euch eigentlich nicht beunruhigen. Entschuldigt bitte!

Ich glaube, die Musik war auch nur als Hinweis gedacht. Wenn jetzt nur Geschichten eingereicht werden, die genau diese Stimmung einfangen, wäre die Anthologie am Ende ja auch ziemlich langweilig.

[Arcor]

Mal eine ganz andere Frage: Das wäre, soweit ich mich erinnern kann, meine erste Ausschreibung, bei der um anonymisierte Geschichten gebeten wird. Die Datei mit der Geschichte soll keinerlei Hinweis auf den Autor enthalten. Heißt das dann, dass ich in die Vita reinschreibe, welche Geschichte ich eingereicht habe? Oder wo wird der Hinweis platziert. In der Mail macht ja auch keinen Sinn, da liest es ja auch jeder direkt und die Anonymisierung ist hinfällig. Stehe gerade etwas auf dem Schlauch... 

[Wildfee]

Ich anonymisiere eigentlich immer bzw. habe in der Datei mit der eingereichten Story nie meinen Namen stehen. In einer zweiten Datei dann die Vita und beides an die Mail angehängt. Ich gehe davon aus, dass Mensch A der die Mails bearbeitet nicht der Mensch B ist, der die Storys dann liest und bewertet/auswählt.
Gut, bei Kleinstverlagen ist das dann hinfällig, aber sonst ist das doch übliche Vorgehensweise? Die Trennung von Mails bearbeiten und Storys bewerten?

[Holger]

Über das Anonymisieren habe ich mir zugegebenermaßen noch gar keine Gedanken gemacht. Die ganzen formalen Sachen (außer die schreibrelevanten wie Genre, Thema, Zeichenzahl etc.) schaue ich mir immer erst an, wenn die Geschichte ganz steht. Sonst verliere ich mich da immer zu sehr im Vorfeld. Denn das eignet sich zu gut zum Prokrastinieren für mich.

@Arcor - Meine Geschichte passt auch so 0,0% zum Lied; und das, obwohl ich mich mittlerweile schon deutlich mehr in die Richtung bewegt habe. Ich bleibe einfach vorrangig beim Ausschreibungstext. Ach, und das "Dampfbein schwingen" bringt mich auch ständig ins Zweifeln, denn ich weiß nicht, wie symbolisch und genau das für die Geschichten stehen soll, denn ich komme da schwer vom Tanzen gedanklich weg. Doch das steht für mich auch in ein wenig im Kontrast zu dem - in meinen Augen - etwas offener gehaltenen Ausschreibungstext. Aber ich würde dir sowieso raten, einfach zu Ende zu schreiben... selbst ohne "Twist". Manchmal kommt er ja noch auf den letzten Metern, wenn man alles vor sich stehen hat. Ist zumindest bei mir oftmals so. "Twists" sind oftmals sowieso überbewertet und müssen nicht immer krachen, sondern können auch ruhig mal leiser sein.

@Greifenherz - Keine Sorge, dein Posting hier hat mich nicht zum Zweifeln bringen lassen, denn die hatte ich schon vorher. Alles gut daher. Mich hat es eher beruhigt, dass es anscheinend nicht nur mir so ging. Denn das Problem zwischen "dem Lied" und "meiner Kurzgeschichtenidee" hatte ich von Anfang an. Das ist, warum ich mich die ganze Zeit schwer getan habe und meine Geschichte plötzlich in eine andere und für mich ungewöhnlichere Richtung ging - und gefühlt immer noch nicht so recht zur Ausschreibung passt. Aber ich bleibe bei der jetzigen Idee und ziehe das einfach durch. Für ein komplettes Umwerfen oder Neuschreiben langen weder meine Zeit noch meine Energie im Augenblick. Im schlimmsten Fall habe ich eine "fertig geschriebene Idee" für eine passendere Ausschreibung und eine noch nicht ausgeschriebene Idee (mit Anfang und Titel) für noch eine andere.

So, Kaffee ist gemacht. Jetzt muss ich nur noch in Schreibstimmung kommen und dann stehen hoffentlich heute auch die letzten 5000 Zeichen. Das wäre super, denn dann kann ich das ganze Kuddelmuddel an Text bis nächsten Sonntag aufräumen. Oh je, das wird so auch schon noch eine Menge Arbeit.

[Fianna]

Die Vita machst Du ja in ein separates Dokument....
... da schreib ich über die Vita:

Ausschreibung:
Titel der Ausschreibung

Beitrag:
Titel der Geschichte

Kontaktdaten:
Bürgerlicher Name
Adresse
Email

Pseudonym:
Autorenname

Vita:
Kurze druckfertige Vita


Die erste Zeile wirkt vielleicht überflüssig, aber: Verlage oder Herausgeber betreuen oft mehrere Ausschreibungen.
Gerade bei Anonymisierung von Beiträgen sind zusätzliche Personen beteiligt (mehr Personen, größerer Zeitabstand bis alle Daten der Einsender gesucht werden).

Die Mail, in der man sich auf eine Ausschreibung bezieht, liegt vielleicht nicht unbedingt zusammen mit der Vita vor.
Warum die zwei Zeilen sparen, wenn es eventuell die Arbeit erleichtern kann.



Edit:
Aber das ist ebenso wie der Beitrag (Seitennummerierung, Zeilennummerierung, Storytitel in Kopf- oder Fusszeile auf jeder Seite) Freistil. Diese Details kann man machen, wie man will (bzw. bei den Beispielen legen die meisten Verlage wohl nur Wert auf Seitennummerierung).