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[Roman] Sven I. Hüsken: Papa

Begonnen von Grey, 30. September 2013, 17:12:12

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0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Sven

 :vibes: Das freut mich! So gehe ich gerne ins Wochenende.

Beste Grüße,
Sven

Ryadne

Herzlichen Glückwunsch auch von mir noch. Allein der Titel hat so dahingestellt schon was unheimliches. Wie bei "Mama". ;)

Antonia Assmann

... Und fertig! Ein sehr spannendes Buch, das mich heute den ganzen Tag aufs Sofa genagelt hat.  Rezi folgt selbstverständlich.  :winke:

Sven

Zitat von: Antonia am 04. Oktober 2013, 20:07:17
... Und fertig! Ein sehr spannendes Buch, das mich heute den ganzen Tag aufs Sofa genagelt hat.  Rezi folgt selbstverständlich.  :winke:

Wow, das ging ja mal wirklich schnell! Schön, dass es dir gefallen hat  :vibes: Ich freu mich auf die Rezi :D (vielleicht bist du die Erste).
Beste Grüße,
Sven

Chris

Herzliche Glückwünsche und viel Erfolg für Papa  ;).
Liebe Grüße
Chris

Sven

Danke Chris!

@ Antonia: Habe die Rezi gelesen  :knuddel: Das geht runter wie Öl! Danke!
Beste Grüße,
Sven

Antonia Assmann

... Und kein Wort gelogen! Weiter so, Sven! Ich freue mich auf mehr Bücher von dir!  :pompom:

gbwolf

Puh! Also, ich bin durch. Habe nur zwei Tage gebraucht und finde den Stil und die Figuren toll. Als Fan gepflegter Polit- und Agententhriller und Krimis, in denen seitenlang die Mordkomission labert, war für meine zarten Nerven allerdings der Splatterfaktor zu hoch. Ist ja wie immer, wenn es an die Grenze zum Horror geht: Faszinierend, aber für manche Leser etwas viel.

Hauptsache, der Roman kommt noch im Print und als Hörbuch. Dann kann ich ihn den alten Damen in der Bib empfehlen. Anfang des Jahres sprach mich mal ein Herr an, der ein Hörbuch für seine Frau suchte.
Ich: Was hört sie denn gern?
Er: Krimis. Aber bitte so blutig wie möglich.
;D

Sven

Ja, als Stephen King Fan spreche ich die Dinge gerne direkt an ;) und finde es natürlich prima, wenn dir beim Lesen schlecht wurde :D

Allerdings muss ich gestehen, dass ich die Szenen, in denen tatsächlich etwas Blutiges passiert, gekürzt habe. Ich wollte keine Gewaltszenen, die nur der Effekthascherei dienten. Ich denke, dass, was man im Roman zu Lesen bekommt, ist nötig, um die Situation nicht zu bagatellisieren.
Beste Grüße,
Sven

Antonia Assmann

Zitat von: Sven am 13. Oktober 2013, 23:20:12
Ich wollte keine Gewaltszenen, die nur der Effekthascherei dienten. Ich denke, dass, was man im Roman zu Lesen bekommt, ist nötig, um die Situation nicht zu bagatellisieren.


Lieber Sven,

ich habe auf Amazon eine Anfrage auf meine Rezi erhalten*, ob dein Buch jetzt sehr blutig ist.... Da ich das so eigentlich nicht beurteilen kann, da ich des Öfteren Bücher lese, bei denen es zur Sache kommt, meine Frage: Darf ich den oben geschriebenen Satz von dir so verwenden + meiner Meinung? Für mich war es nicht zu blutig, aber ich denke, das ist Geschmackssache ... Ich zögere immer noch mit der Antwort ... Oder hast du noch einen Wunsch, was ich schreiben soll?


Die Anfrage: Da man den Autor ja bislang nicht kennt, wäre ich Ihnen dankbar, wenn sie mir mitteilen könnten, ob es sich bei dem Thriller um eine blutrünstige und gewaltvolle Darstellung handelt oder ob sich diese Szenarien gut im Rahmen halten und nicht so ausgeschmückt sind?


Also ich würde sagen, es hält sich im Rahmen. Aber wenn ich jetzt Nadine dazu lese, bin ich mir wieder nicht sicher ;)

gbwolf

Zitat von: Sven am 13. Oktober 2013, 23:20:12Ich wollte keine Gewaltszenen, die nur der Effekthascherei dienten. Ich denke, dass, was man im Roman zu Lesen bekommt, ist nötig, um die Situation nicht zu bagatellisieren.
Das merkt man, finde ich. Aber ich habe viel Vorstellungskraft, was da passiert, was nicht beschrieben wird. In dem Sinne ist der Roman weder blutig, noch splattrig und geht nicht über das hinaus, was andere Thrillerautoren auf der Schlachtplatte servieren.
Michelle hat mich zutiefst erschreckt, weit mehr als der Gejagte.

Sven

#56
Zitat von: Antonia am 14. Oktober 2013, 06:27:05
Darf ich den oben geschriebenen Satz von dir so verwenden + meiner Meinung? Für mich war es nicht zu blutig, aber ich denke, das ist Geschmackssache ... Ich zögere immer noch mit der Antwort ... Oder hast du noch einen Wunsch, was ich schreiben soll?

Hallo Antonia,

ich denke, es ist so, wie Nadine es sagt. Das Grauen spielt sich viel im Hintergrund ab. "Papa" ist kein Krimi, und sollte auch nicht als solcher betrachtet werden. Es gibt blutige Szenen, die aber ordnen sich der Story unter.
Ich würde also sagen, schreib, wie du es empfunden hast.

[edit] Inzwischen ist eine weitere Rezension aufgetaucht, in der ebenfalls die Brutalität dieses Thrillers hervorgehoben wird. Vielleicht bin ich einfach andere Sachen gewohnt.
          Mag es sein, dass es am Schreibstil liegt? Diesem Roman liegt eine Kurzgeschichte zugrunde, die um ein Vielfaches brutaler und expliziter ist.
          Ich hatte überlegt, ob der Buchtrailer, den ich gerade produziere, zu blutig ist, aber wenn ich mir so die Reaktionen ansehe, treffe ich damit wohl genau den Ton :D
Beste Grüße,
Sven

Antonia Assmann

#57
So, jetzt habe ich mal die Antwort fabriziert.

ZitatMeiner Meinung nach, hält sich das Ausschmücken der Taten im Rahmen. Es ist eher das Kopfkino, das bei mir angesprungen ist. Sicherlich werden die Opfer beschrieben, aber nicht auf eine reißerische Art. Das Grauen spielt sich viel im Hintergrund ab. "Papa" ist kein Krimi und sollte auch nicht so verstanden werden. Die Gewaltszenen dienen auf keinen Fall einer Effekthascherei seitens des Autors und sind nötig um die Situation nicht zu bagatellisieren.

Ich fand es nicht zu brutal und wie Nadine schon geschrieben hat, fand ich die Situation, in der sich Michelle befindet und zu was die getrieben wird, viel schlimmer!

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit deinem Buch!

edit: Ich habe schon Antwort - Er kauf es :)

Sven

Prima, vielen Dank für das "Rappeln"  ;D
Beste Grüße,
Sven

zDatze

Leicht verspätet, aber doch noch: Herzlichen Glückwunsch, Sven! :prost:

Ein Thriller ist mal wieder eine nette Abwechselung. *zu Amazon tingel*