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[Sammlung] Heilpflanzen, Kräuter, "Gifte" und ihre Anwendung

Begonnen von Sanjani, 25. September 2014, 13:29:59

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Sanjani

Hallo zusammen,

aus aktuellem Anlass eröffne ich mal diesen Thread. Ihr kennt das bestimmt auch: Man hat einem seiner Charas was angetan, und wenn man in seiner Geschichte nicht gerade die heutige medizinische Versorgung zur Verfügung hat, muss man erst ewig im Netz rumsuchen oder Bücher wälzen, wie man was behandeln kann. Natürlich kann man solche Details auch weglassen, aber ich finde, es verleiht doch einen gewissen Charme, wenn man z. B. weiß, dass Spitzwegerich als Schuheinlage gegen beginnende Blasen an den Füßen hilft :)

Ich fange mal an. Wenn euer Wissen nicht gerade euerem Kopf entspringt oder ihr es nicht von euerer Großmutter habt, gebt bitte die Quellen an.

LG Sanjani
Die einzige blinde Kuh im Tintenzirkel :)

Sanjani

Johanniskraut
Darreichung: Öl
Wirkung: Entzündungshemmend, antibakteriell, antiviral und antimykotisch, schmerzlindernd
Anwendung: Wundheilung, verhindert Narben, Nervenschmerz (z. B. Trigeminusneuralgie oder Verletzungen in nervenreichem Gewebe, auch bei Phantomschmerz), Verbrennungen.

Breitwegerich und Spitzwegerich
Darreichung: Blätter in der Hand zerdrückt als Wundauflage, Saft in die Wunde gepresst
Wirkung: Desinfizierend, entzündungshemmend, blutstillend
Anwendung: Bei entzündeten oder eitrigen Wunden, als Schuheinlage bei (beginnenden) Blasen

Beinwell
Darreichung: Frische zerkleinerte Wurzel als Brei in einem Umschlag
Wirkung: Fördert die Kallusbildung (wodurch gebrochene Knochen wieder zusammenwachsen)
Anwendung: Bei stumpfen Verletzungen und daraus resultierenden Quetschungen, Prellungen, Blutergüssen, auch Brüchen

Quelle: http://www.satureja.de/html/wundversorgung.html
Die einzige blinde Kuh im Tintenzirkel :)

Kampfmops

#2
Ich gebe euch dann mal ein paar Pfeilgifte:

Curare (Chondrodendron tomentosum)
Darreichung: Pflanzensaft (tut mir leid, mir fällt gerade kein besserer Begriff ein)
Wirkung: Es gehört zu den Muskelrelaxien (dadurch erschlaffen die Muskeln), es kommt zur Lähmung in sämtlichen Bereichen des Körpers und da auch die Lunge betroffen ist, erstickt man.
Anwendung: Pfeilgift

Gift-Brechnuss (Strychnos toxifera)
Darreichung: Pflanzensaft (tut mir leid, mir fällt gerade kein besserer Begriff ein)
Wirkung: Es gehört zu den Muskelrelaxien (dadurch erschlaffen die Muskeln), es kommt zur Lähmung in sämtlichen Bereichen des Körpers und da auch die Lunge betroffen ist, erstickt man.
Anwendung: Pfeilgift (wird oft mit Curare zusammen verwendet)

Kombe (Strophanthus kombe)
Darreichung: das enthaltende Glykosid wird als Pfeilgift verwendet
Wirkung: Führt in hohen Dosen zum Herzstillstand
Anwendung: Pfeilgift

Upasbaum (Antiaris toxicaria)
Darreichung: der Milchsaft den Rinde und Blätter produzieren ist hochgiftig
Wirkung: enthält ein starkes Alkaholid welches zu Herzversagen führen kann, angeblich sind auch                      Ausdünste des Baumes gesundheitsschädlich (ist jedoch nicht bewiesen)
Anwendung: Pfeilgift

Quelle: Amy Steward "Gemeine Gewächse - Das A bis Z der Pflanzen die morden, verstümmeln, berauschen und uns anderweitig ärgern

Kampfmops

#3
Sry Doppelpost, bitte löschen.

Chris

Oh wie passend, ich recherchiere mir auch gerade die Finger nach Heilräutern wund  ;).

Hier sind zwei tolle Überblicksseiten:
http://www.rabenseiten.de/blumiges/zauberpflanzen.htm
http://heilkraeuter.de/

Liebe Grüße
Chris

Mithras

#5
Dann steuere ich mal ein paar Pflanzen und Pilze zur Giftfraktion bei (allerdings beginnend mit den Giften, da die in mehreren Pflanzen(Pilzen vorkommen können und manche Pflanzen/Pilze auch andere Giftstoffe enthalten):

Ricin (mein Lieblingsgift)
Vorkommen: in den Samen der Ricinuspflanze (Wunderbaum, Ricinus communis), fällt bei der Gewinnung von Ricinusöl (Kaltpressung) in der wässrigen Phase an
Verabreichungsform: In erster Linie subkutan; in Afrika wurden häufig Tonscherben im Eingangsbreich von Häusern/Hütten mit Ricin bestrichen, so dass das Gift in den Körper gelangte, wenn man barfuß das Haus betrat und sich dabei verletzte.
Wirkweise: Blockiert die Ribosomen und verhindert somit die Proteinsynthese; je nach Dosis tritt der Tod binnen weniger Stunden oder erst nach Tagen ein. Bei oraler Aufnahme ist die Toxizität geringer, und es werden vor allem Organe des Verdauungstraktes in Mitleidenschaft gezogen.
Anwendung: Mordgift; ideal, wenn man den Tatzeitpunkt verschleiern oder die Tat als Krankheit ausgeben will. Wichtig: als Protein hitzelabil!

Herzglykoside
Vorkommen: v. a. in den Blüten und Früchten des Maiglöckchens (Convallaria majalis, hier v. a. Convallotoxin und Convallosid), in allen Pflanzenteilen der meisten Fingerhüte (Digitalis, v. a. Roter Fingerhut/D. purpurea und Wolliger Fingerhut/D. lanata, Hauptbestandteile: v. a. Digoxin und Digitoxin)
Verabreichungsform: oral durch Verspeisen der Pflanzenteile oder des daraus gewonnenen Presssaftes/subkutan
Wirkweise: Blockiert den aktiven Austausch von Natrium- und Kaliumionen an den Zellmembranen, der zur Aufrechterhaltung des Membranpotentials, von dem zahlreiche physiologische Prozesse abhängen, wichtig ist - so wichtig, dass unser Körper etwa 50% seiner verfügbaren Energie darauf verwendet!
Anwendung: Sowohl als Heilpflanze (bei ausreichender Verdünnung) als auch als mordgift. Geringe Dosen können über eine Hemmung der Natrium-Kalium-Pumpe die Kontraktionskraft des Herzens erhöhen, höhere Dosen beeinflussen auch andere Gewebe, u. a. Nervenzellen.

Colchicin
Vorkommen: in allen Pflanzenteilen der Herbst-Zeitlosen (Colchicum autumnale), höchste Konzentration in den Blüten
Verabreichungsform: subkutan, oral
Wirkweise: verhindert die Ausbildung des Spindelfaserapparates, was vor allem während der Zellteilung gefährlich wird, da die Chromosomen nicht auf die beiden Tochterzellen verteilt werden können; so entstehen zwei Zellen, von denen eine nicht lebensfähig ist und die andere unter schweren Defekten leidet.
Anwendung: Mordgift, dessen Wirkung sich erst nach langer Zeit entfaltet; ideal, um die Tatzeit zu verschleiern oder den Tod als Folge einer unbekannten Krankheit auszugeben.

Aconitin
Vorkommen: alle Pflanzenteile der Eisenhüte (Aconitum), am bekanntesten ist der Blaue Eisenhut (A. napellus)
Verabreichungsform: dermal, subkutan, oral
Wirkweise: verhindert vorzeitiges Schließen von spannungsabhängigen Natriumkanälen in allen Arten von Nervenzellen, was zu einer Veränderung des Membranpotentials führt und das gesamte Nervensystem durcheinander bringt. Häufige Folgen sind Taubheit, Lähmungserscheinungen, Krämpfe und Herzrhythmusstörungen.
Anwendung: seit der Antike ein beliebtes (Selbst-)Mordgift (besonders fies sind Vergiftungen mit Hexensalben), Pfeilgift

Cicutoxin
Vorkommen: alle Teile des Wasserschierlings (Cicuta virosa)
Verabreichungsform: oral, subkutan
Wirkweise: verhindert die Öfnnung GABA-abhängiger Chloridkanäle, die zur Regulation des Membranpotentials wichtig sind, und führt so zur Dauererregung von Nervenzellen, die wiederum krampfhafte Lähmungen (v. a. der Atemmuskulatur) zur Folge haben
Anwendung: Mordgift

Coniin
Vorkommen: alle Teile des Gefleckten Schierlings (Conium maculatum), v. a. die Samen
Verabreichung: oral, subkutan
Wirkweise: Verhinderung der Reizweiterleitung von Nerven- zu Muskelzellen, was zur Lähmung des Körpers (v. a, der atemmuskulatur) führt
Anwendung: extrem starkes Mordgift, in der Antike auch zur Vollstreckung von Gerichtsurteilen (z. B. bei Sokrates) oder bei Selbstmorden (Hannibal und Kleopatra werden diskutiert, der Selbstmord durch den Biss einer Kobra gilt als unwahrscheinlich, da die Giftmenge kaum für einen schnellen, geschweige denn schmerzlosen Tod ausgereicht hätte)

Aethusin
Vorkommen: in allen Pflanzenteilen der Hundspetersilie (Aethusa cynapium), v. a. in der Wurzel
Verabreichungsform: oral, subkutan
Wirkweise: Hemmung des Parasympathikus, was zur Erhöhung der körperlichen Handlungsbereitschaft (Erhöhung von Herzfrequenz und Blutdruck, Beschleunigung der Atmung, ...) bis hin zu Krämpfen und Atemlähmung führt. Häufig treten Bewusstseinsstörungen und Halluzinationen als Begleiterscheinungen auf.
Anwendung: Bedingt als Mordgift nutzbar, da große Verwechslungsgefahr mit Glatter Petersilie; die Verwechslung fällt jedoch rasch durch Brennen im Mundraum aus, weshalb große Mengen nötig sind, um sicherzugehen. Ideal wäre z. B. die Verabreichung in Form von Frankfurter Grüner Soße! ;D


Und noch ein paar nette Pilzgifte:

Amatoxine
Vorkommen: v. a. in Knollenblätterpilzen (Amanita; giftigste Arten: Grüner Knollenblätterpilz/A. phalloides, Kegelhütiger Knollenblätterpilz/A. virosa) und im Gift-Häubling (Galerina marginata); bereits die Dosis, die in 20 - 50 g eines Grünen Knollenblätterpilzes enthalten ist, ist tödlich!
Verabreichungsform: oral
Wirkweise: Transkriptionshemmer (verhindert Ablesen der genetischen Information, indem es den Abbau der dazu nötigen Proteine induziert, und macht somit die Synthese aller weiteren Proteine unmöglich)
Anwendung: Extrem tückisches Mordgift, da Verwechslungen mit Speisepilzen (v. a. Kaiserlingen) sehr leicht sind, Knollenblätterpilze einen angenehmen Geschmack haben, Amatoxine hitzebeständig sind und die Wirkung zum Teil erst nach Tagen auftritt, so dass sich die Tat gut verschleiern lässt. Kauser Claudius gilt als bekanntestes Opfer.

Phallotoxine
Vorkommen: v. a. in Knollenblätterpilzen (Amanita; giftigste Arten: Grüner Knollenblätterpilz/A. phalloides, Kegelhütiger Knollenblätterpilz/A. virosa)
Verabreichungsform: subkutan
Wirkweise: hemmt die Bildung von Actinfasern, was v. a. bei der Zellteilung eine wichtige Rolle spielt (vgl. Colchicin); vor allem Leberzellen sind davon betroffen, so dass diese ihre Aufgaben bei der Entgiftung und im Stoffwechsel nicht wahrnehmen kann, was zu einem extrem schmerzhaften Tod führt
Anwendung: tückisches Mordgift, das seine tödliche Wirkung allerdings nur bei subkutaner Applikation entfaltet; da hierzu eine relativ hohe Dosis erforderlich ist, ist das jedoch nicht immer leicht. Tipp: Kranken Patienten bei jedem Aderlass verabreichen, Tod kann dann auf die Krankheit zurückgeführt werden.

Orellanin
Vorkommen: in Rauköpfen (Cortinarius), v. a. im Orangefuchsigen Raukopf (C. orellanus) und im Spitzgebuckelten Raukopf (C. rubellus)
Verabreichungsform: oral, subkutan
Wirkweise: hemmt die Bildung von DNA und RNA, v. a. im Nierenzellen, was zu vollständigem Nierenversagen führen kann
Anwendung: lässt sich wunderbar unter Pilzgerichte mischen, da Orellanin hitzebeständig ist, und ist besonders tückisch, da erste Symptome erst nach mehreren Tagen auftreten


Die Quellen kann ich so genau nicht benennen, da das Stoff verschiedener Vorlesungen in meinem Studium war und ich nicht weiß, welche Quellen die Profs bemüht haben.

jainoh

Eine lückenhafte Zusammenstellung einiger Heilkräuter, die man leicht in jedem Garten anbauen kann. Sie werden täglich auch heutzutage in der Medizin und in Hausapotheken verwendet.

Salbei
Darreichung: als Tee, Umschlag, Bad, Tablette, Gewürz
Wirkung: schleimlösend, entzündungshemmend, gut gegen Schwitzen, blutstillend, harntreibend
Anwendung: bei Entzündungen im Mund-Rachen-Raum, bei starkem Schwitzen, zur Gefäßverengung bei Verletzungen, Harnwegsinfekte

Kamille
Darreichung: Tee, Umschlag, Bad, Tinktur,getrocknete Blüten, Salbe
Wirkung: entzündungshemmend, gerbend, austrocknend, beruhigend, krampflösend, schmerzlindernd
Anwendung: bei Entzündungen im Mund-Rachen-Raum, bei Hautentzündungen jeder Art, Augenentzündungen oder -verletzungen, Schleimhautentzündungen, dämpfend bei Nervosität, bei Magen-Darm-Beschwerden

Knoblauch
Darreichung: Gewürz, Öl, Tabletten
Wirkung: entzündungshemmend, Blutdrucksenkend, Stärkung der Resistenz, Stärkung des Mage-Darm-Trakts, gegen Wurmbefall
Anwendung: heute vor allem gegen Arteriosklerose, oft aber auch noch als Mittel gegen Infektionen des Magen-Darm-Trakts

Zwiebel
Darreichung: Gewürz, Öl, Saft
Wirkung: entzündungshemmend, schleimlösend, krampflösend, harntreibend, kräftigend
Anwendung: Kopfschmerzen, Mittelohrentzündungen, Unterleibsentzündungen, Zuckerkrankheit, Darmbeschwerden

Kümmel
Darreichung: Gewürz, Öl
Wirkung: gegen Pilzerkrankungen, Darmausgleichend, schleimlösend, keimhemmend, milchfördernd
Anwendung: Darmerkrankungen, Milchstau, Husten, Gallenkoliken, Rheuma

Melisse
Darreichung: Tee, Öl, Tinktur, Salbe, Bad
Wirkung: anregend, aufmunternd, gegen Pilzerkrankungen, schmerzstillend und schweißtreibend
Anwendung: bei nervösen Störungen, Schlafstörungen, Gicht, Unterleibsschmerzen, gegen Lippen-Herpes, Asthma und Bronchitis

Liebstöckel
Darreichung: Tee, Öl, Tinktur, Gewürz
Wirkung: anregend, schweißtreibend, blutstillend, harntreibend, bei Abmagerung
Anwendung: bei Nierenleiden, Magenbeschwerden, Blasenentzündungen, nicht in der Schwangerschaft

Baldrian
Darreichung: Tee, Öl, Tabletten, Tinktur, getrocknete Blüten als Duftkissen
Wirkung: beruhigend, schlaffördernd, krampflösend
Anwendung: Schlafstörungen, Nervosität, Unruhe, Verspannungen; Migräne, Magenentzündungen
Nebenbei: der Duft macht Katzen rollig

Lavendel
Darreichung: getrocknete Blüte als Duftkissen, Öl, Tee, Tinktur, Bad, Salbe
Wirkung: entzündungshemmend, harntreibend, krampflösend
Anwendung: Erschöpfungszustände, Herzbeschwerden, Nervosität, Herpeserkrankungen, Nervenschmerzen, Kopfschmerzen, Asthma, Rheuma

Ringelblume
Darreichung: Blüten, Öl, Salbe, Tinktur, Bad
Wirkung: entzündungshemmend, abschwellend, reinigend, pilztötend
Anwendung: Hautentzündungen, Pilzerkrankungen, Krämpfe, Brechreiz, schlecht heilende Wunden und Verletzungen, Schmerzen/Narben-Nervenschmerzen nach Amputationen, Lindernd bei Sonnenbrand, wunden Stellen / Wundsein

Coehoorn

Weidenrindenextrakt: Enthält Stoffe die im Körper zu Acetylsalecylsäure umgewandelt werden -> Aspirin

Lothen

#8
Schöne Idee, dieser Thread  :jau:

Mutterkorn
Vorkommen: Länglicher Pilz, der Nahrungs- oder Futtergetreide befällt
Wirkung: in hohen Dosen (5-10 g bei einem Erwachsenen) giftig (Halluzinationen, Krämpfe, Durchblutungsstörungen und Absterben von Zehen/Fingern); der Wirkstoff Ergometrin führt zudem zu Kontraktionen der Gebährmutter, daher in der Geburtshilfe zum Einleiten der Wehen oder als Abtreibungsmittel eingesetzt

Nachtschattengewächse
Vorkommen: Bei uns überall, z.B. Tollkirsche, Goldregen, Stechapfel, Engelstrompte uvm.
Wirkung: Wirkstoff Alkaloide (in unterschiedlicher Dosierung) führen zu Halluzinationen, Herzrasen, ansteigendem Blutdruck, heftiger Erregung usw., aber auch verschiedene Heilwirkungen, z.B. Förderung der Durchblutung oder Bekämpfung von Rheuma. In hohen Dosen tödlich.
Fun-Fact: Belladonna, das Gift der Tollkirsche, wurde im Barock zur Erweiterung der Pupillen genutzt, weil große Pupillen als schön galten.

Johanniskraut (ergänzend zu Sanjanis Post)
Vorkommen: überall
Wirkung: vor allem für beruhigende und stimmungsaufhellende Wirkung bekannt, aber auch gerinnungshemmend (günstig z.B. bei Operationen, bei denen viel Blut fließt). Wirkt auch gegen Reizblase (siehe hier)

Saphirenkind

#9
Also ich kann zu dem Thema Heilpflanzen dieses Buch empfehlen:

http://www.amazon.de/Lexikon-Kr%C3%A4uter-Heilpflanzen-Weltbild-Buchverlag/dp/3898970884/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1414756018&sr=8-1&keywords=omas+lexikon+der+kr%C3%A4uter+und+heilpflanzen

Ganz hinten im Buch gibt es sogar eine Übersicht über Anwendungsbereiche, wo man gezielt Heilpflanzen zu den entsprechenden Beschwerdebildern finden kann ;)