Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum

Handwerkliches => Workshop => Weltenbau => Thema gestartet von: Eluned am 29. Juli 2011, 20:37:32

Titel: Tag und Nacht
Beitrag von: Eluned am 29. Juli 2011, 20:37:32
Hallo,
hoffe, dass mein Thema, obwohl es ganz speziell mich betrifft, trotzdem so übergreifend interessant ist, dass ich meinen Beitrag hier setzen kann?!
Ich habe ein Buch in Arbeit, an dem ich zur Zeit nicht so recht weiterkomme. Das liegt zum Teil auch daran weil ich als Spielplatz die Erde gewählt habe, aber in einer entweder zukünftigen oder sehr weit vergangenen Zeit. In dieser Zeit ist durch Katastrophen die Gravitation der Erde gestört, so dass es auf einer Hälfte ewig Tag und Sonnenschein gibt und auf der anderen Nacht und Mondschein. Kennt sich irgendjemand mit solch einem Geschehen aus? Ist das überhaupt möglich oder muss ich Kompromisse eingehen? Und wäre es theoretisch möglich und wenn wie, wieder in die alte Erdendrehung zurückzukommen? Oder ist es völlig egal, ob es wirklich möglich wäre, wenn es in sich stimmig ist? Ich weiß ja, dass die Erdendrehung sich verändert, aber ist ein Stillstand, oder ein beinahe Stillstand möglich?? Das mit Tag und Nacht, Sonne und Mond ist halt für mein eigentliches Thema sehr wichtig. Vielleicht gibt es im Forum jemanden der sich in dieser Materie auskennt und ein paar Tips hat?
Viele Grüße, Eluned
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Faol am 29. Juli 2011, 22:51:08
Uff, das ist aber ein kompliziertes Thema. Also ersteimal würde ich behaupten, dass das mit Gravitation nicht viel zu tun hat, denn die Gravitation ist ja die Schwerkraft und die hat auf die Drehgeschwindigkeit keinen Einfluss.

1.
Für deine Szenario müsste die Eigenrotation der Erde abgebremst werden und zwar so, dass eine Seite der Erde immer der Sonne zugewandt und eine Abgewandt ist.
Da sich die Erde ja weiter um die Sonne dreht, wäre das der Fall, wenn die Eigenrotation genau so schnell ist, dass sie sich in einem Jahr einmal um sich selbst gedreht hat.
Sie müsste sich also ca. 12 mal so langsam drehen.

2.
Du brauchst natürlich einen Grund, warum die Erde sich plötzlich so langsam dreht.
Wikipedia nennt drei Gründe, die die Rotation ändern könnten.
Erstens: Eine Einwirkung von außen. Also ein Fremdimpuls. Als Beispiel würde mir hier nur ein Meteoriteneinschlag einfallen.
Zweitens:wenn sich der betragsmäßig konstant bleibende Gesamtdrehimpuls in verschiedener Weise auf Untersysteme (Atmosphäre/Erdmantel/Erdkern) um verteilt (die Beobachtungen erfassen nur die Bewegung des Untersystems ,,Erdmantel mit Erdkruste")<---- damit kann ich nicht viel anfangen, aber vielleicht ein anderer?
Drittens:wenn sich infolge Verformung der Massenumverteilung (z. B. Abschmelzen von Gletschern) das Trägheitsmoment der Erde ändert. Allerdings weiß ich nicht, ob man es damit schafft die Erde so stark abzubremsen.

3. Welche Folgen würde das haben:
Ich würde sagen, auf der Tag Seite wird es sehr heiß, auf der Nacht Seite sehr kalt. Und sehr bedeutete in beiden Fällen wahrscheinlich, dass es unmöglich ist, dort zu leben. Evt. könnte man aber an den Grenzen zwischen Tag und Nacht Seite überleben.
Das Magnetfeld der Erde, könnte schwächer werden, weil es so weit ich weiß durch eine Rotation des Eisenkerns der Erde zustande kommt, die sich bei einer kleineren Erdrotation verändern könnte.
Sicher gäb es noch eine ganze Menge mehr Folgen, die mir im Moment nicht einfallen.

Das sind fast alles meine eigenen Überlegungen, es kann also sein, dass ich mich irgendwo vertan habe, aber hier gibt es bestimmt eine Menge schlaue Leute, die mich dann verbessern.
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Einsamer Falke am 30. Juli 2011, 14:01:22
@Faol
Punkt zwei bei den möglichen Auslösern verstehe ich so, dass sich die "Untersysteme" halt schneller drehen,  der Erdkern zB. schneller weiterdreht, aber die Kontinentalplatten (die ja quasi auf dem Erdkern "schwimmen")sich nicht oder nur eben so langsam drehen, dass eine Seite immer der Sonne zugewandt ist.
Quasi bleibt das Gesamtdrehmoment (die sich aufmultiplizierenden Drehmomente der Untersysteme) gleich, aber die Verteilung ist anders.
Man klingt das schlau, ich hoffe, ich laber keine Scheisse. :bittebittebitte:

Und was das Magnetfeld angeht: Solange der Erdkern rotiert, ist es ziemlich egal, was der Rest des Planeten macht, das Magnetfeld sollte gleich bleiben.
Die Überhitzung / Unterkühlung der beiden Seiten wäre aber wahrscheinlich wirklich ein Problem, wobei ich nicht weiss, in welchem Maße die eine Seite die andere Seite beeinflussen würde (durch Wind- und Wasserbewegung könnte durchaus eine Kühlung / Erwärmung der jeweils anderen Seite stattfinden.

@Eluned
Also alles in Allem wäre das Szenario nicht zu unglaubwürdig (Hey, wir schreiben immerhin Fantasy  :snicker: ).  Und was die Möglichkeit angeht, die Drehung wieder in Gang zu bringen: Da musst du dir nun wirklich nichts glaubhaftes Ausdenken, Hollywood macht uns doch vor, dass man ALLES mit einer Atombombe lösen kann.  ;D
Bleibt noch die Frage: Ist das Setting eher Fantasy oder eher Sci-Fi? Weil in einem eher Fantasysetting wäre glaube ich NICHTS glaubhaft, was die Drehung des Planeten beeinflusst. Oder doch: Magie.  :)

Gruß
Eric

PS: Gruselig diese Rechtschreibprüfung hier. Schlägt mir grad anstatt "Setting" doch tatsächlich "Petting" vor.  :rofl:
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Faol am 30. Juli 2011, 14:10:08
ZitatPunkt zwei bei den möglichen Auslösern verstehe ich so, dass sich die "Untersysteme" halt schneller drehen,  der Erdkern zB. schneller weiterdreht, aber die Kontinentalplatten (die ja quasi auf dem Erdkern "schwimmen")sich nicht oder nur eben so langsam drehen, dass eine Seite immer der Sonne zugewandt ist.
Klingt logisch. Ich frag mich nur, wie so was passieren kann, also was der Auslöser dafür sein sollte.
ZitatDie Überhitzung / Unterkühlung der beiden Seiten wäre aber wahrscheinlich wirklich ein Problem, wobei ich nicht weiss, in welchem Maße die eine Seite die andere Seite beeinflussen würde (durch Wind- und Wasserbewegung könnte durchaus eine Kühlung / Erwärmung der jeweils anderen Seite stattfinden.
Ja, das wäre eine Möglichkeit. Vorallem das Wasser ist ja ein guter Wärme oder Kältespeicher. Die Frage ist nur, wie entstehen Strömungen und Winde. Das hängt nämlich so weit ich weiß auch mit der Sonne und der unterschiedlichen Erwärmung der Erde zusammen. Allerdings kenne ich mich mit den Thema nicht so gut aus.
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Eluned am 30. Juli 2011, 14:41:30
He,
viele Dank schon mal für die tollen Antworten.

Faol,
Zitat von: Faol am 29. Juli 2011, 22:51:08
1.
Für deine Szenario müsste die Eigenrotation der Erde abgebremst werden und zwar so, dass eine Seite der Erde immer der Sonne zugewandt und eine Abgewandt ist.
Da sich die Erde ja weiter um die Sonne dreht, wäre das der Fall, wenn die Eigenrotation genau so schnell ist, dass sie sich in einem Jahr einmal um sich selbst gedreht hat.
Sie müsste sich also ca. 12 mal so langsam drehen.

vielen Dank für Deine Gedankengänge, die schon viel konkreter sind als meine eigenen. Das hört sich doch alles ganz logisch an und wird mir sicher bei meinen Überlegungen sehr helfen.

Einsamer Falke,
Zitat von: Einsamer Falke am 30. Juli 2011, 14:01:22
Und was die Möglichkeit angeht, die Drehung wieder in Gang zu bringen: Da musst du dir nun wirklich nichts glaubhaftes Ausdenken, Hollywood macht uns doch vor, dass man ALLES mit einer Atombombe lösen kann.  ;D
Bleibt noch die Frage: Ist das Setting eher Fantasy oder eher Sci-Fi? Weil in einem eher Fantasysetting wäre glaube ich NICHTS glaubhaft, was die Drehung des Planeten beeinflusst. Oder doch: Magie.  :)
PS: Gruselig diese Rechtschreibprüfung hier. Schlägt mir grad anstatt "Setting" doch tatsächlich "Petting" vor.  :rofl:

Aber da würde ich gerade etwas mehr Glaubhaftigkeit einbringen als Hollywood. Trotzdem gebe ich Dir Recht, wir schreiben Fantasy, da ist ja doch einiges Möglich, vielleicht fehlte mir bisher nur der magisch böse Antagonist? Vielen Dank auf jeden Fall für Deine Inputs, auch die werden mir helfen. Tja, was Deine Rechtschreibprüfung angeht, hm, ist vielleicht ist das Programm im falschen "Setting?"
Viele Grüße, Eluned
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Einsamer Falke am 30. Juli 2011, 17:33:40
@Faol
Nur um mal ein bisschen besserwisserisch zu klingen: Kälte speichert man nicht, Kälte ist einfach ein leerer Wärmespeicher. Also rein physikalisch. ;D
So, genug geklugscheissert.
Was übringens die Winde angeht, die entstehen, wenn sich Luft erwärmt, nach oben steigt und unten die Luft "nachrutscht". Kann also durchaus auch bei einseitiger Erwärmung eintreten. Wie Wasserströmungen entstehen weiss ich leider nicht so genau. Aber der Wind spielt da sicher auch eine gewisse Rolle.

@Eluned
Ja, ein böser Erzmagier, der die Welt ins Chaos stürzen will. :pompom:
Wobei, moment... Wieso zum Teufel wollen die das eigentlich immer? Naja, dafür musst du dir dann eine Erklärung ausdenken.  ;)

Gruß
Eric
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: chaosqueen am 01. August 2011, 14:18:24
Ich pack auch noch mal meinen Senf dazu:

Die Erde muss sich nicht 12x, sondern 365x langsamer drehen, denn sie dreht sich derzeit 1x am Tag um sich selbst und in 365 Tagen um die Sonne (so grob, wäre es exakt, bräuchten wir keine Schaltjahre, außerdem ist es eigentlich eine Drehung weniger, weil sie durch die Umdrehung um die Sonne quasi eine Umdrehung verliert).

Dass sich der Erdkern in gleicher Geschwindigkeit weiterdreht, die Hülle aber nicht, halte ich für fast unmöglich: Dafür müsste die Massenträgheit der Hülle massiv hochgesetzt werden und gleichzeitig die Gleitfähigkeit zwischen flüssigem Kern und Hülle ebenfalls extrem ansteigen. Das wäre schon eine komplette Umstrukturierung des Planeten.

Ohne Erdrotation auch keine Korrioliskraft, kein Wind, keine keine Wasserbewegungen - und dann bleibt noch die Frage, ob der Mond sich weiterhin so verhält wie jetzt? Der ist für Ebbe und Flut zuständig, die gäbe es dann aber auch nicht mehr (oder abgeschwächt, das müsste ich noch mal prüfen), da eben die Verbindung aus Erdrotation und Umdrehung des Mondes um die Erde für die Gezeiten zuständig ist.

Die Erde wird sich definitiv verändern, denn auf der Tagseite wird es sehr heiß, so dass sich hier nach und nach Wüsten bilden, das Wasser verdunstet und der Meeresspiegel sinkt. Gleichzeitig wird auf der Nachtseite die Temperatur dauerhaft unter den Gefrierpunkt sinken, das Wasser gefrieren, es gibt einen ewigen Winter - einen sehr kalten, ewigen Winter!

Leben dürfte auf einem solchen Planeten nicht möglich sein - oder maximal in der Dämmerungszone und ggf. unterirdisch.

Wenn Du Dein Szenario auf einen Planeten verlegen willst, der schon immer so war, hast Du das Problem, dass sich dort vermutlich nie Leben entwickelt hätte.

Wie wäre es, wenn Du die Tag-Nacht-Wechsel im Vergleich zu heute einfach stark verlangsamst, so dass ein Tag zum Beispiel statt 24 Stunden 168 Stunden (eine unserer Wochen) dauert? Dann ist die Welt auch schon recht feindlich, aber noch überlebbar.
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Faol am 01. August 2011, 14:31:15
ZitatDie Erde muss sich nicht 12x, sondern 365x langsamer drehen, denn sie dreht sich derzeit 1x am Tag um sich selbst und in 365 Tagen um die Sonne
:wums: Stimmt. Ich doof.
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Farean am 01. August 2011, 14:36:35
Von mir auch noch etwas Senf:

Die Gezeitenkräfte, die der Mond auf die Erde ausübt, machen sich bei der Erdrotation als eine Art Reibung bemerkbar, die auch tatsächlich als "Gezeitenreibung" bezeichnet wird. Sie bewirkt zweierlei: zum einen, daß sich die Erdrotation verlangsamt; zum anderen, daß sich der Mond von der Erde entfernt und seine Umlaufbahn sich ebenfalls verlangsamt.

Wenn ich es richtig im Gedächtnis habe, müßte es sich in einer fernen, fernen, fernen, ... fernen Zukunft so einpendeln, daß der Mond einmal in 56 (heutigen) Tagen die Erde umkreist und die Erde sich in 56 Tagen einmal um sich selbst dreht, dem Mond also immer dieselbe Seite zuwendet.

Dieser Vorgang würde allerdings, soweit ich es im Gedächtnis habe, sehr viel länger dauern als die prognostizierte Restlebenszeit der Erde, denn schon in 7 Milliarden Jahren wird sich die Sonne zu einem roten Riesen aufblähen, Merkur und Venus schlucken und die Erde zu einem Aschekügelchen verbrennen.

Und schon in 1 Milliarde Jahren wird von der heutigen lebensfreundlichen Erde wohl ohnehin nicht mehr viel übrig sein, da (a) unsere Sonne zwischendurch noch ein paar ungemütliche Entwicklungsstadien durchmachen wird (nicht so spektakulär wie der rote Riese, aber ungemütlich genug) und (b) irgendwann der flüssige Erdkern erstarren wird, wodurch unser Magnetfeld verlorengeht, das uns wiederum vor dem Sonnenwind beschützt... kurz: sobald das geschieht, können wir unserer Atmosphäre goodbye sagen.

Eine kosmische Katastrophe, die die Erdrotation extrem verlangsamt (z.B. ein Zusammenprall mit einem riesigen Asteroiden), könnte sich natürlich vorher schon ereignen. Ich bezweifle allerdings, daß unser Ökosystem eine Katastrophe dieses Ausmaßes überstehen würde. Ohne jetzt Berechnungen angestellt zu haben, schätze ich, daß ein so starker Aufprall die Erde erst mal glutflüssig machen und einen Teil ihrer Masse ins Weltall hinausspritzen würde.

Oh, und wenn du Wert auf ein Quentchen Realismus legst: vergiß die "übermächtige" Atombombe, mit der sich alles mögliche beheben läßt. Die Dinger sind lächerliche Knallfrösche, verglichen mit dem, was Mutter Natur in Petto hat. Fast jeder Vulkanausbruch setzt mehr Energie frei als die kombinierten Atomwaffenarsenale der Menschheit in ihrer Gesamtheit.

Fazit: ohne Kompromisse, bei denen du die Naturgesetze weitgehend ignorierst, wird ein solches Szenario kaum machbar sein, sorry... :-\
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Eluned am 01. August 2011, 14:42:45
Hallo Chaosqueen,
danke vielmals. Ich staune, wie wissend einige Tintenzirkler sind, ich habe da irgendwie in der Schule wohl andere Dinge im Kopf gehabt?
Das ist ein guter Gedanke, mit dem längeren Rhythmus. Nur, wie wäre dann der Planet? Würde er ähnlich sein wie jetzt, oder doch anders?

Faol.
Du nicht Doof!!!

Farean,
Hm. hört sich ja eher schwierig an. Und so weit in die Zukunft wollte ich auch nicht gehen, ich hatte sogar eher an die Vergangenheit gedacht. Ich glaube, wenn Eure Beiträge so lese, habe ich noch eine Menge zu recherchieren. Aber vielen Dank für die Wissensverteilung.
Ich werde mir alles sehr genau durchlesen und noch mal durchlesen und noch mal ... und dann merken.

Woher habt Ihr alle so viel Wissen darüber, oder bin ich einfach eine Träumerin und müsste das eigentlich auch mal gelernt haben?
Viele Grüße, Eluned
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Farean am 01. August 2011, 15:00:49
Zitat von: Eluned am 01. August 2011, 14:42:45
Woher habt Ihr alle so viel Wissen darüber, oder bin ich einfach eine Träumerin und müsste das eigentlich auch mal gelernt haben?
Naja, bei mir hängt's an der Ausbildung. Ich bin studierter Physiker. 8)
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Faol am 01. August 2011, 16:24:17
ZitatWoher habt Ihr alle so viel Wissen darüber, oder bin ich einfach eine Träumerin und müsste das eigentlich auch mal gelernt haben?
Ich würde sagen, dass liegt daran, dass jeder andere Interessen hat. Ich interessiere mich für Physik und vorallem für Astrophysik, deswegen weiß ich ein bisschen was darüber.
ZitatDas ist ein guter Gedanke, mit dem längeren Rhythmus. Nur, wie wäre dann der Planet? Würde er ähnlich sein wie jetzt, oder doch anders?
Ich würde sagen, der Planet würde dann auch anders aussehen als jetzt. Aber es ist sehr schwer vorher zu sagen, wie er sich verändern wird.
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Farean am 01. August 2011, 16:45:30
Hat zwar nur entfernt mit dem Thema zu tun, aber hier (http://www.exoplaneten.de/uvceti/index.html) wird ein hypothetischer Planet beschrieben, der seiner Sonne ständig dieselbe Seite zuwendet; also eine Welt mit einer Seite ewigen Tages und einer Seite ewiger Nacht.

[OT]
Oh, und bei dieser Fragestellung hier kann ich jetzt doch nicht widerstehen:
Zitat von: Einsamer Falke am 30. Juli 2011, 17:33:40
Ja, ein böser Erzmagier, der die Welt ins Chaos stürzen will. :pompom:
Wobei, moment... Wieso zum Teufel wollen die das eigentlich immer?

Die Antwort hat in meinem Rollenspielforum mal ein Kumpel auf den Punkt gebracht:
Zitat von: böser Erzmagier
Immer erschaffen diese jungen Götter neue Welten und irgendwer muss die dann wieder wegmachen.
;D
[/OT]
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Eluned am 02. August 2011, 13:01:29
Hallo Ihr,

Farean,
na dann. Ich habe, erst nach meiner Frage, noch in Deinem Profil rumgeschnüffelt und schon gesehen, dass dies Dein Thema ist. Danke für den Link. Das wäre ja so ähnlich, wie ich es mir vorgestellt hatte. Wobei es für meine Geschichte schon wichtig ist, dass sie auf der Erde stattfindet, da es sich um Menschen handelt. Aber ich habe, nach Euren Beiträgen schon darüber sinniert und mir überlegt, dass ich vielleicht etwas weniger krass sein muss und die Geschichte vielleicht trotzdem funktioniert. Und nein, ein Magier würde in diese Welt, die ich mir denke, auch nicht richtig reinpassen. Es gibt zwar weise alte Frauen, die vielleicht auch ein wenig mit magischen Kräften hantieren, aber ein echter Magier wäre zu krass. Schade, das wäre doch einfacher.

Faol,
da hast Du Recht, aber wenn man dann mal Wissen über etwas braucht, mit dem man sich sonst nicht so befasst, dann fällts einem halt umso mehr auf.
Vielleicht würde der Planet sogar eine andere Form bekommen, also mehr Eiförmig? Aber ich denke es käme auch auf die Zeit an, in der sich das alles verändern würde. Jedenfalls ist mir klar geworden, dass ich nicht so einfach mal eben unseren Planeten zum Stillstand bringen kann, nur damit ich eine Mond- und eine Sonnengesellschaft habe. Ich muss halt noch ein wenig feilen.

Viele Grüße, Eluned
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: moonjunkie am 04. August 2011, 13:09:47
Hallo Eluned,

das waren ja viele sehr interessante und sehr realistische Antworten. Ich bin ganz beeindruckt. Ich bin bei solchen Dingen absoluter Laie, wollte aber noch etwas dazu schreiben (in der Hoffnung, dass es irgendwie möglich wäre...). Natürlich müsste Magie im Spiel sein. Oder eine andere übernatürliche Kraft.

Was würde eigentlich passieren, wenn die Erde stehenbliebe. Also komplett? Dann wäre eine Seite immer der Sonne zugewandt, die andere nicht. Die dann vermutlich fehlende Erdanziehung müssten die Kreaturen, die noch auf der Erde leben dann künstlich herstellen. Genauso die Klimaumstände soweit verändern, dass doch Leben möglich wäre. Auf der kalten Nacht-Seite müsste man andere Wärme- und evtl. Lichtquellen (damit Pflanzen wachsen können) - oder die Lebensmittel und Sauerstoff müsste anders erzeugt werden (synthetisch). Auf der heißen Sonne-Seite wäre vermutlich nur ein unterirdisches Leben möglich, oder es müssten irgendwelche Filter erstellt werden, die die Sonne nicht allzu heiß auf die Erde aufprallen lässt. Vermutlich gäbe es auf dieser Seite ja auch kein Wasser mehr, oder? Unterirdisch wäre das natürlich möglich, und damit dort auch Pflanzen wachsen könnten, könnte man die Sonnenwärme/das Sonnenlicht irgendwie hinunterleiten, natürlich in angenehmen Maßen.

Das Wasser hätte man dann also unterirdisch, auf der kalten Seite wäre es vermutlich gefroren, hier könnte man evtl. unterirdisch auch Wasser herstellen, indem man Hitze von der Wärmeseite hinunterleitet. Oder gibt es noch einen warmen Erdkern? Oder natürlich dort leben Kreaturen, die kein Wasser brauchen.

Sehr spannendes Thema jedenfalls aber äußerst kompliziert, vor allem wenn alles wissenschaftlich stimmen sollte...

vielleicht hab ich Dir ja trotzdem geholfen.

Liebe Grüße
moonjunkie
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: FeeamPC am 04. August 2011, 14:49:08
Ein Stillstand der Erde wäre eine Katastrophe, die zum aktuellen Stand unserer Zivilisation vermutlich das Ende der Menschheit bedeuten würde Der Überlebensraum zwischen Tages-Gluthölle und Nacht-Sibirienkälte wäre vermutlich sehr schmal, dafür aber von heftigen Stürmen durchtobt. Bei der Verteilung von Land und Wasser. die wir haben, gehört Glück dazu, dass dieser Streifen überhaupt genügend Landmasse enthält, dass noch Menschen darauf leben können. Die wiederum hätten Mühe, ein Fleckchen zu finden, auf dem Nahrungsmittel angebaut werden könnten. Ganze Ökosysteme wären komplett vernichtet, neue mßten sich erst mühsam bilden, zu langsam vermutlich, um mehr als einer winzigen Handvoll Menschen ein Überleben zu erlauben. Und die wiedrum würden auf eine Jäger- und Sammler-Kulturstufe zurückfallen.

Etwas anderes wäre es, wenn dieses Ereignis in der Zukunft stattfindet,und die Menschheit sich in sichere Höhlen zurückziehen könnte, wo unter künstlicher Beleuchtung ausreichend Landwirtschaft oder eine andere Art der Nahrungserzeugung möglich wäre.
Oder ein Bau entsprechender Schutzkuppeln an der Oberfläche.
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: moonjunkie am 04. August 2011, 14:58:45
Dass der Stillstand in einer Katastrophe enden würde, vermute ich auch. Vielleicht leben ja gar keine Menschen mehr? Eluned? Und dass die Menschheit etwas weiter entwickelt sein müsste als heute ist auch klar. Also ein Setting in der Zukunft wäre auf  jeden Fall eine gute Idee.

Vielleicht gab/gibt es auch eine Gruppe von Wissenschaftlern, die sich damit bereits beschäftigt hat, wie man in einer solchen Welt überleben könnte. Weil sich der Stillstand schon abgezeichnet hat?

Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Faol am 04. August 2011, 22:23:44
Bei einem Stillstand ist es doch gar nicht auf der einen Seite die ganze Zeit Tag und auf der anderen Seite die ganze Zeit Nacht, weil sich die Erde ja immer noch um die Sonne dreht. Dabei ergäbe das dann, das ein Tag (also Tag+Nacht, der jetzt 24 Stunden lang ist) ein Jahr dauern würde, wenn sich die Erde gar nicht mehr um sich selbst dreht.
Mit der Schwerkraft, hat die Drehung der Erde, soweit ich weiß, nichts zu tun. Die Schwerkraft kommt von der Masse der Erde. Das ist also kein Problem.
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Eluned am 04. August 2011, 23:06:06
He,
da ist man mal eine kurze Weile unachtsam, weil man sich um ein anderes Thema kümmert und schon erschlagen (im positiven Sinne) einen die Beiträge.
Danke,
Moonjunkie,
FeeamPC und
Faol, für die Worte und Anregungen! Ich bin sicher, dass sie mir beim weiterschreiben helfen werden.

Ich will mal versuchen mit ganz wenigen Worten die Grundlage der Geschichte zusammenzufassen. Bisher habe ich knapp 200 Seiten geschrieben:
Auf einer Seite viel, viel Sonne, dort lebt die Gesellschaft der Männer. Auf der anderen Seite beherrscht der Mond das Leben und dort leben die Mondfrauen. Ende/Ziel: Frau und Mann sind wieder vereint, da sie zusammen gehören und einer allein eben doch nicht vollkommen ist. Es gibt wieder einen richtigen Erden-Rhythmus.
So viel erst einmal dazu.
Viele Grüße, Eluned
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Farean am 05. August 2011, 12:58:52
Eluned, ganz ehrlich: mach Fantasy draus. Eine Welt, auf deren einer Seite ständig die Sonne scheint und auf der anderen ständig der Mond, ist naturwissenschaftlich nicht machbar.

Du bräuchtest einen Planeten, der gezeitengebunden um seine Sonne rotiert und dessen Mond sich in einem der instabilen Librationspunkte des Planeten befindet. Damit der Mond dort bleibt und nicht abhaut oder in einen mehr oder weniger regulären Umlauf um den Planeten einschwenkt, müßte seine Bahn ständig von einer "höheren Macht" korrigiert werden. Von selbst bliebe er keine ganze Woche dort.

Und damit ein Planet mit einer ständigen Tag- und einer ständigen Nachtseite auch nur ansatzweise bewohnbar wäre, bräuchte er eine sehr kuriose atmosphärische Zusammensetzung - milde ausgedrückt. Das Ökosystem würde sich vollständig auf diese Gegebenheiten einstellen und hätte mit dem unserer guten, alten Erde wahrscheinlich nicht das geringste gemeinsam. Daß dabei ausgerechnet der Mensch in seiner jetzigen Form wieder herauskäme, wäre, gelinde gesagt, sehr unwahrscheinlich.

Unsere Erde in einem vergangenen Zeitalter eignet sich erst recht nicht für dieses Szenario, da sie allen Berechnungen und geologischen Nachweisen zufolge früher eher schneller rotiert hat als heute und von den Gezeitenkräften des Mondes langsam abgebremst wurde. Unmittelbar nach Entstehung der Erde, als sie noch glutflüssig war, dauerte ein Tag ca. 5 Stunden, und der Mond sah am Himmel ca. 20mal so groß aus wie heute. Seitdem hat sich die Erdrotation kontinuierlich verlangsamt und der Mond sich kontinuierlich entfernt bis zu unserem heutigen Zustand, der im übrigen nach wie vor im Fluß ist. Es hat nie eine Zeit gegeben, in der die Erde langsamer als heute rotiert hätte, und erst recht keine, in der sich der Mond in einem Librationspunkt befunden hätte.

Fazit: für das Szenario, wie es dir vorschwebt, wäre eine reine Fantasy-Welt der Weltenbau der Wahl.
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Eluned am 06. August 2011, 10:16:53
Hallo Farean,
wahrscheinlich hast Du Recht. Ich fühle mich solch einer komplexen Welt nicht gewachsen. Ich denke ich muss einfach versuchen, wenn ich die Welt der Menschen "retten" will, die Umgebung weniger extrem zu machen, und trotzdem dabei einen Weg finden meine Symbolträchtigkeit nicht zu verlieren. Für so einen kompletten Weltenbau fühle ich mich nicht schöpferisch genug, mag gern an den bestehenden Dingen festhalten.
Vielen Dank auf jeden Fall für die Wissensvermittlung. Ich bin froh, dass ich die Frage hier reingesetzt habe.
Viele Grüße, Eluned
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Felsol am 09. August 2011, 18:54:12
So etwas ist sehr kompliziert, aber ich versuche das mal noch etwas verständlicher auszudrücken (ich habe nicht sämtlich Beiträge gelesen und bitte um Entschuldigung, falls dieses Beispiel schon so genannt wurde)

Als Beispiel hierfür würde ich den Mond nehmen: Er zeigt der Erde immer die Gleiche Seite aufgrund der geringeren Entfernung zu uns. Das hat mit Gravitationskräften zu tun, die sich ausgleichen. Damit die Erde immer mit der gleichen Seite zur Sonne zeigt, müsste sie also näher an sie heran. Die Folgen wären natürlich, dass jedes Leben geröstet wird. Aber wenn deine Welt in ferner Zukunft spielt, könnte es Technologien geben, die dieser enormen Belastung entgegenwirken. Aber vorsicht, auch das ist sehr sehr gewagt.

Ansonten rate ich auch dazu, eine eigene Welt daraus zu machen, die Erdähnlich ist; denn unsere Erde ist sehr empfindlich und die kleinen Änderungen im "System" können verheerende Folgen haben.
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Eluned am 10. August 2011, 08:39:00
Hallo Felsoi und vielen Dank für Deinen Beitrag.
Wie schon erwähnt bin ich kein guter Weltenbauer, deshalb werde ich versuchen mit dem was ich habe zurechtzukommen. Also eben die gute alte Erde, mit vielleicht ein paar Extremen, aber ganz und gar nicht so stark wie ursprünglich geplant.
Viele Grüße, Eluned
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Serena Hirano am 05. September 2011, 01:47:36
Zitat von: Faol am 04. August 2011, 22:23:44
Mit der Schwerkraft, hat die Drehung der Erde, soweit ich weiß, nichts zu tun. Die Schwerkraft kommt von der Masse der Erde. Das ist also kein Problem.

Bitte, darf ich aus Interesse noch eine Frage zu dem Thema stellen? Vielleicht kann sie ja ein kluger Astronomiekopf beantworten...respektive Physiker, den nehm ich auch  ;D

Ist wirklich nur die reine Masseanziehung der Erde für die Schwerkragt zuständig? Ich hätte jetzt gedacht, dass die Rotation zumindest eine Auswirkung hat, denn auch wenn es bei so einer riesen Kugel natürlich nicht auffällt, aber wir reden doch immerhin von Fliegkräften oder?  :hmmm:
Ich hätte jetzt gedacht, dass die hier herrschende Schwerkraft ohne die Rotation zumindets minimal stärker wäre?!?

Blöder Gedanke??  :hmhm?:
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Pestillenzia am 05. September 2011, 14:18:29
Zitat von: Serena am 05. September 2011, 01:47:36
Ist wirklich nur die reine Masseanziehung der Erde für die Schwerkragt zuständig? Ich hätte jetzt gedacht, dass die Rotation zumindest eine Auswirkung hat, denn auch wenn es bei so einer riesen Kugel natürlich nicht auffällt, aber wir reden doch immerhin von Fliegkräften oder? 

Ich bin zwar kein Physiker, aber ich wage mich dennoch an eine Antwort. Sollte ich komplett daneben liegen, dann tut Euch keinen Zwang damit an --> :pfanne:

Die Schwerkraft selbst verändert sich nicht (sofern sich nicht weitere äußere Umstände ändern). Sie ist abhängig von der Masse des Körpers und bleibt gleich, egal ob das Objekt in Ruhe oder Bewegung ist.

Was sich ändert, wenn sich der Körper bewegt, ist das Kräfteverhältnis. Die Fliehkraft wirkt der Schwerkraft entgegen und wenn die Fliehkraft größer ist als die Anziehungskraft, dann fliegt die Sahne beim Schlagen vom Quirl.  ;D
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Farean am 05. September 2011, 14:32:24
Zitat von: Serena am 05. September 2011, 01:47:36
Ich hätte jetzt gedacht, dass die hier herrschende Schwerkraft ohne die Rotation zumindets minimal stärker wäre?!?

Blöder Gedanke??  :hmhm?:
Nö, soweit korrekt. Aber wie du selbst sagst: "minimal".

Die Schwerebeschleunigung an der Erdoberfläche beträgt im Schnitt 9,81m/s². Die durch die Erdrotation erzeugte Fliehkraft hingegen beträgt am Äquator, wo sie am stärksten ist, gerade eben 0,067m/s², also nicht einmal ein Prozent davon.

Himmelskörper, bei denen die Fliehkraft deutlich mehr ausmacht, gibt es übrigens auch. Da führt sie zu einer deutlich sichtbaren Verformung des Körpers. Das gilt beispielsweise für die Sterne Wega (http://de.wikipedia.org/wiki/Wega#Physikalische_Eigenschaften) und Achernar (http://de.wikipedia.org/wiki/Achernar).

Zitat von: Pestillenzia am 05. September 2011, 14:18:29
Die Schwerkraft selbst verändert sich nicht (sofern sich nicht weitere äußere Umstände ändern). Sie ist abhängig von der Masse des Körpers und bleibt gleich, egal ob das Objekt in Ruhe oder Bewegung ist.

Was sich ändert, wenn sich der Körper bewegt, ist das Kräfteverhältnis. Die Fliehkraft wirkt der Schwerkraft entgegen und wenn die Fliehkraft größer ist als die Anziehungskraft, dann fliegt die Sahne beim Schlagen vom Quirl.  ;D
Wunderbar zusammengefaßt. Und ja, Pestillenzia hat es unterm Strich sogar wissenschaftlich akkurater ausgedrückt als ich in meiner saloppen Formulierung weiter oben: die Schwerkraft hängt tatsächlich einzig und allein von der Masse der beteiligten Körper ab. Was wir hier an der Oberfläche spüren bzw. messen ist aber, wie Pestillenzia sagte, das resultierende Kräfteverhältnis aus Schwerkraft und Fliehkraft (und Corioliskraft und diversen Gezeitenkräften, aber das würde hier wirklich zu weit führen; insbesondere, wo die Gezeitenkräfte noch sehr viel minimaler wirken als die Fliehkraft).
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Serena Hirano am 05. September 2011, 14:44:32
Super, ihr Zwei! Vielen Dank!

Das sind mal echt konkrete Infos zu dem Thema. Die Beschleunigung wusste ich sogar noch und bin dennoch froh darüber damals Physik irgendwann abgewählt zu haben. *hüstel*

@Fariean, danke für die Links!

Und ich werde jetzt nie wieder Sahne schlagen, ohne an diesen Thread zu denken  :rofl:
Titel: Re: Tag und Nacht
Beitrag von: Pestillenzia am 05. September 2011, 20:44:44
Zitat von: Farean am 05. September 2011, 14:32:24
Und ja, Pestillenzia hat es unterm Strich sogar wissenschaftlich akkurater ausgedrückt

Wenn das mein Physiklehrer lesen würde, bei dem ich es damals mit Ach und Krach auf eine 5 gebracht habe... und zwar zu Recht... ;D