Tagchen, zusammen. :)
Ich bin auf der Suche nach einem möglichen "Antonym" zu Lied, weil ich analog zum einen Teil eines Zweibänders (Das Lied des Lebens) den zweiten Teil betiteln möchte: Das (der/die) [Antonym] des Tods. Alles, was mir bisher einfällt, ist Text, aber erstens klingt's doof und zweitens ist es auch schwammig. :( Was mir noch so kommt, ist Gedicht, was jedoch selbst ich mal schnell als Gesicht lese. ;D Wie ihr seht, mache ich's mir gerade nicht ganz so leicht.
Daher suchende Grüße,
Zit
Ist nicht ganz gegensätzlich, aber vielleicht diverse Textbausterne?
Strophe, Verse, Reim, irgendwie sowas.
Ich würde ja "Die Melodie des Todes" toll finden, aber das ist leider eher synonym. :)
Mir fallen spontan auch nur Synonyme ein wie "der Choral des Todes"... *grübel*
Wie wäre es mit
"das Gebet des Todes"
oder
"der Vers des Todes" / "die Ballade des Todes" (in Anlehnung an Gedicht)?
Hallo, Zitkalasa,
das Gegenteil von "Singen" wäre "Schweigen". Fändest du "das Schweigen des Todes" oder "die Stille des Todes" zu langweilig? ::)
Ansonsten fiele mir noch ein "der Spruch -, die Rede - oder der Klang des Todes".
Gruß
Gela :winke:
ich dachte auch sofort an "Schweigen" oder "Stille", alternativ vielleicht noch "Ruhe"
Ansonsten ist mir noch "Lärm" als unmelodisches Gegenstück eingefallen, also: "Der Lärm des Todes"
Eventuell auch: Der Ton des Todes (nur ein Ton ergibt keine Melodie, soweit ich weiß).
Wie wäre es mit:
Die Worte des Todes
Die Zeilen des Todes
Die Sprache des Todes
Das monotone Gebrumm des Todes (nicht ganz ernst gemeint ...)
LG
Thali
Ich überlege gerade, ob es ein Wort für "Musik ohne Worte" gibt, also rein instrumentale Musik. Mir fällt da nur leider nichts ein...
Hm, "Der Klang des Todes" war glaube ich bis jetzt noch nicht dabei. Vielleicht passt auch eine andere Bezeichnung für ein Musikstück? "Die Sonate des Todes"? "Das Duett des Todes"?
[EDIT] Mir ist noch "Flüstern" eingefallen. "Das Flüstern des Todes". :D
Der Reim des Todes von Rigalad gefällt mir gut.
Vielleicht sonst noch ein Ausflug in die anderen Künste außer Musik und Schriftstellerei:
Das Gemälde des Todes
Das Bildnis des Todes
Das Fresko / Mosaik des Todes
Es kommt, finde ich, eben darauf an, wie metaphorisch und wie buchstäblich der Titel zur Geschichte passen soll. Wenn es im ersten Band ein Lied des Lebens gibt, sollte der zweite Titel auch zur Geschichte passen. Und dann kommt es eben noch auf die Auffassung des Todes an. Wenn das Leben ein Lied ist, könnte der Tod die Stille bzw. (positiver) die Ruhe sein, dann wird er eher als Erlösung betrachtet. Beim Reim finde ich, kommt noch eher die Jähe und Allgegenwärtigkeit des Todes als Komponente hinzu.
Und ehe ich da jetzt noch zu viel reininterpretiere, halte ich lieber mal wieder den Mund. :d'oh:
Okay, ich wollte gerade schreiben, dass man auch in die Richtung der Bild/malerei-Kunst gehen kann, da erschreint Duanas Vorschlag...
Ach Mann!
Aber um die Vorschläge der anderen dann im Gegenzug auszuwerten: Ich fände ja "Der Lärm des Todes" interessant, weil es ein völlig abstrus klingender Titel ist und wenn sich dahinter dann eine wundervolle geschichte verbirgt ist es irgendwie cool.
Das Bildnis des Todes
Die Stille des Todes
Die beiden find eich auch ganz gut...
Der Lärm des Todes ?
Weil ein Lied ja vielleicht eher angenehm ist, Lärm also gegensätzlich ist.
Das Schweigen des Todes wäre mir sonst auch eingefallen und passend erschienen. (wenn auch etwas stereotyp vielleicht.)
Hmm, ist vielleicht nicht ganz antonym, aber wie wäre es mit:
Die Schriften des Todes (wobei das vielleicht den Fehlschluss zulässt, dass es sich um eigentliche Bücher handelt)
Die Weise/ die Mär des Todes
Die Chroniken des Todes
So, ich glaube, jetzt haben wir alle Synonyme für "Geschichte" durch ;D
Ich verstehe vollkommen, worauf du eigentlich hinauswillst, aber leider fällt mir auch nichts Passendes ein ::) Die Chroniken sind mein persönlicher Favorit - die müssen ja nicht unbedingt etwas mit zeitlicher Abfolge zu tun haben.
Wenn du ein richtiges, klangliches Antonym haben willst wird es schon schwer. Ich werfe in die Runde:
Das Klirren/ Bersten des Todes
Das Kreischen/ Schreien des Todes
Das Klagen des Todes
Als Antonym könnten noch horchen/lauschen/hören in Frage kommen, in Verbindung mit Tod aber vielleicht nicht unbedingt passend ...
Das Gehör des Todes
Die Ohren des Todes ... na ja ;D
Das Lauschen des Todes
Und wenn du in musikalischer Richtung weiterdenkst? Kommst sicher etwas auf das Gesamtkonzept der Geschichte an, aber man könnte auf so Dinge wie Symphonie, Sonate, Kantate, Choral (was ja dann ganz gut zum Lied passen würde), Serenade, Madrigal ...
Was mir gerade aufgefallen ist, dass "Lied des Lebens" ja etwas von einem Stabreim hat. Angeleht daran wäre natürlich ein Wort, das mit T anfängt ganz passend. Aber dazu fällt mir spontan erstmal Text (das hattest du ja schon) oder Textur ein.
Was ich gerade noch gefunden habe ist Tautologie (http://de.wikipedia.org/wiki/Tautologie_%28Sprache%29), was wahrscheinlich zu abgehoben ist.
Was vielleicht auch nett (aber abgehoben) ist, wäre Palimpsest (http://de.wikipedia.org/wiki/Palimpsest). (ein Pergament, dessen ursprüngliche SChrift abgekratzt wurde, um es erneut zu beschriften. Frag nicht, wo ich dieses Wort her hab.)
Ansonsten gefällt mir auf jeden Fall das Fresko des Todes.
hmm.
Oder Theater? Da wird auch eher gesprochen als gesungen...
So viele tolle Vorschläge. :knuddel:
Weil Duana am Interpretieren war: Das Lied das Lebens ist tatsächlich meh oder weniger ein Lied, eher eine Art Sprechgesang mit ziemlich ur-afrikanisch-etc.-klingenden Tongesinge-Passagen, welches Tote zum Leben erwecken soll. :)
Der zweite Band bezieht sich auf den Tod, weil die Prota in die Unterwelt reisen, u.a. weil einer von beiden einen Fluch los werden muss. (Einschub: Gibt keinen Himmel, nur einen allg. Ort für Verstorbene Seelen, wobei da die erdene Geistlichkeit trotzdem Erzählungen über best. Folterungen auf ewig für pöse Buben verbreitet ...) Beherrscht wird die Unterwelt von einem Wesen, das in den Erzählungen Schlange genannt wird. Am Ende ist es aber wohl ein Wesen, das vielerlei Gestalt annehmen kann und sich bevorzug als Menschenfrau gibt (ist ja auch praktisch, wenn man mal oberirdisch spazieren gehen will ;D). Nja, und damit Prota2 den Fluch los wird, müssen die Protagonisten zusammen eben den Tod fragen.
(Näh, Artikelparadoxon à la Mädchen. x3) Allerdings weiß ich noch nicht genau, was sie brauchen, um den Fluch wirklich aufzuheben, kommt auf den Titel an.
Ruhe/Schweigen/Stille klingen alle gut, da ließe sich auch etwas machen mit dem Plot, wenn ich es so drehe, dass Tod abwesend ist, was auch schöne Probleme für meine Protagonisten bringt.
Dass es vll. doch nicht unbedingt ein Antonym sein muss, da könntet ihr recht haben. :hmmm: Ich mein, es gibt ein Lied, dass die Seelen aus der Unterwelt holt - da kann es ja auch etwas liedähnliches-melodiöses geben, das Seelen aus dem Leben in die Unterwelt verbannt. Wobei
Schriften auch ziemlich cool klingt. (Erinnert mich an die zwei Bücher bei Die Mumie. ;D)
Mosaik klingt aber auch nach Potential, wenn man sich auf die Suche nach den Einzelteilen begeben und es dann auch noch zusammen legen muss.
Bildnis gefällt mir auch, im Sinne einer Staue o.ä. Beides scheint aber keinen Bezug zum eigtl. Vorgang des "Entfluchens" zu haben.
Zitat von: der RabeOder Theater? Da wird auch eher gesprochen als gesungen...
Ach herrjeh, da kann ich nur mit mühseliger Schulbildung dienen. Wobei ich beinahe befürchte, dass passende Begriffe dann zu griechisch klingen könnten.
Ich glaub, ich schlaf noch 'ne Nacht drüber. Danke an alle für die zahlreichen Vorschläge bisher. :)
Zitat von: Zitkalasa am 18. Januar 2011, 22:53:01
Mosaik klingt aber auch nach Potential, wenn man sich auf die Suche nach den Einzelteilen begeben und es dann auch noch zusammen legen muss. Bildnis gefällt mir auch, im Sinne einer Staue o.ä. Beides scheint aber keinen Bezug zum eigtl. Vorgang des "Entfluchens" zu haben.
Beim Mosaik könntest du es auch als eine Art Rätsel darstellen. Wie heißen denn diese Spielteile für Kinder, bei denen 3 x 3 kleine Quadrate in einem Rahmen hängen, eines aber fehlt, damit man die Dinger rumschieben kann, um das Bild zu vervollständingen?
Das wäre dann eben ein bisschen so wie in der griechischen Mythologie, dass ein Rätsel gelöst werden muss, um den Fluch loszubekommen. Vielleicht sogar so wie bei der Sphinx. Aber wenn du nicht allzu griechisch(-angehaucht) werden willst, ist das vielleicht nicht gerade so eine tolle Lösung.
Beim Bildnis könnte das einen ähnlichen Charakter annehmen. Wenn die Verfluchten ein Bildnis des Todes (wie der Titel dann ja schon suggestiert) anfertigen müssen? Eben eines, seiner
wahren Gestalt, was durchaus schwierig ist bei einem Wesen, das sein Aussehen immer wieder verändert.
Mir ist gerade noch der "Tanz des Todes" eingefallen (wobei ich mir da ziemlich sicher bin, dass das schon mal verwendet wurde. Mindestens als "Totentanz"). Ich wollts aber trotzdem noch mal in den Raum schmeißen.
??? Was hat das mit Schulbildung zu tun?
Ich weiß gar nicht, ob wir das schon hatten, hab es auf die Schnelle nicht gefunden:
Die Schrift des Todes
Die Ideen des Todes
Ich glaube, insgesamt ist nicht das Antonym das Problem, sondern der Tod. Der ist in Titeln einfach schon arg ausgelutscht. :darth:
wie wäre es denn andersrum:
Das Lied des Lebens
Das Lied der Unterwelt
oder so
Liebe Grüße,
Kirsten
Mh also meine erste Idee wäre jetzt Harmonie des Todes, oder Disharmonie (was aber ein bisschen gestelzt klingt) Kirstens Idee finde ich ist auch gut, das wäre eine echte Möglichkeit.
@Duana: Man könnte das Rätsel so hindrehen dass die Protas erst mal auf dem Holzweg sind und überlegen wie das Geschöpf aussieht. Dabei würden sie an ein grässliches Monster denken, weil sie wie die meisten Menschen Angst vor dem sterben haben. Zuletzt könnten sie auf die Idee kommen als einzige lebendige Wesen in ein Spiegel zu sehen, weil sie erkannt haben dass der Tod nur ein normaler Teil des Lebens ist, also das Gesicht des Todes auch das Gesicht des Lebens ist oder so...
öhh bisschen off-topic da ist gerade meine Fantasie mit mir durchgegangen, tut mir Leid :-[
Zitat von: Kirsten am 19. Januar 2011, 13:37:22
Die Ideen des Todes
Bei diesem Satz habe ich mich verlesen:
Die Iden des Todes ... und fände es als einen Titel nicht übel...
Gruß
Gela
ZitatDie Iden des Todes
:rofl: :ätsch:
Schöner Titel.
Aber denkt da irgendjemand
nicht sofort an einen gewissen Gaius?
Und für eine Biographie des selben wäre es dann schon wieder zu platt.
Trotzdem, irgendwie mag ich den
wirklich.
Vielleicht ist der Tod nur an einigen wenigen Tagen (den Iden) verwundbar, oder überhaupt sichtbar, oder lässt mit sich streiten (Schach, anyone?)
Liebe Grüße,
Kirsten
Ein paar Tage ohne Tod? Wunderbar. Mir kommt sofort "Alles Sense" in den Sinn (von T. Pratchett... für Unwissende ;D)
:pfanne: Aber das geht jetzt wohl am Thema vorbei. Habe mich ja auch nur verlesen.
(Aber die Vorstellung, daß der Tod - an einigen wenigen Tagen - vielleicht mal austreten muß... wegen dem vielen Curry, kann ich mir einfach nicht verkneifen )
Bin schon weg :zensur:
Ein Gegenteil zu einem Lied könnte auch eine Sinfonie oder Rhapsodie sein. In beiden wird nicht gesungen, sonder sie sind entweder ein Sprechgesang oder reine Instrumentalmusik.
Sehr gut finde ich die Idee mit dem Mosaik, dem Bild oder Gravur. Denn besonders die Gravur ist ja "in Stein gehauene" Sprache und somit ein Gegenteil der gesprochenen Sprache. Aber ob das für den Plott so umsetzbar ist?
Für's erste muss ich passen.
Gruß
Zitat von: Szajkó am 19. Januar 2011, 22:55:26
Denn besonders die Gravur ist ja "in Stein gehauene" Sprache und somit ein Gegenteil der gesprochenen Sprache.
Genau. Und wir finden sie im Grabstein! Erstarrte Sprache, sozusagen.
Ein tolles Bild...
Zitat von: Kirsten am 19. Januar 2011, 13:37:22
Die Ideen des Todes
Ich glaube, insgesamt ist nicht das Antonym das Problem, sondern der Tod. Der ist in Titeln einfach schon arg ausgelutscht. :darth:
wie wäre es denn andersrum:
Das Lied des Lebens
Das Lied der Unterwelt
@Zit: Den Ansatz solltest du mal in Betracht ziehen, denn es ist ja tatsächlich so, daß es schon viele Titel mit Tod gibt...
Hallo!
Dein erster Titel ist "Das Lied des Lebens".
Bei einem Lied denke ich an tanzen.
Zitatmüssen die Protagonisten zusammen eben den Tod fragen.
Und ein Spiel mit dem Tod ist wie ein Tanz darum oder?
Kehre doch deinen Titel quasi um: Aus Das wird der, aus Lied wird Tanz und aus Lebens wird Tod.
Also: Der Tanz des Todes
Liebe Grüße Juni
Wie wäre es mit Musikformen?
"Serenade, Nocturne, Requiem, Prelude, Sonate [...] des Todes" klingt gar nicht sooo übel, finde ich.
EDIT: Ups, das hatte Lavendelchen ja auch schon vorgeschlagen ;D
::) Noch'n Vorschlag...
Hallo Zitkalasa,
hast du inzwischen einen Titel gefunden, der zu deinem Buch paßt? Wenn nicht, hätte ich noch einen weiteren Vorschlag, der mir heute nacht eingefallen ist. (Ich weiß auch nicht warum, aber diese Frage geht mir nicht mehr aus dem Kopf und verfolgt mich soger nachts. :darth: Ist vielleicht das Thema Tod...; war für mich schon immer faszinierend.) Durch Szajkós "Gravur" bin ich darauf gekommen:
Der Meißel des Todes
Ein Meißel als Werkzeug einer stummen und endgültigen Gravur, meistens in harten Stein gehauen, erschien mir (zumindest in der Nacht) als etwas Endgültiges - wie der Tod auch.
Und wenn einer mit 'nem Meißel ins Leben haut, dann ist das Leben... na ja... tot.
??? Da ich deine Geschichte allerdings nicht kenne, mußt letztendlich du selbst entscheiden, was für dich infrage kommt - und ob das Richtige überhaupt dabei ist.
Liebe Grüße :winke:
Gela
In Anlehnung an RubinaGela könnte man, auch schreiben
Das Handwerk des Todes
Die Idee den Tod als Handwerker, insbesondere als Steinmetz darzustellen finde ich sehr interessant. Und das Eingravieren als den Todesakt darzustellen, da bekomme ich fast eine Gänsehaut (aber eine von der schönen Sorte). Die Steinmetze besaßen eigene Traditionen und wirkten oft auf viele Nicht-Steinmetze eher befremdlich. Einige dieser Bräuche leben noch in den Freimaurern weiter. Auch hier eben stark abstraktiert.
Noch ein schöner Vergleich währe, dass die Steinmetze, ja die Erbauer der schönen, gigantischen Kathedralen des Mittelalters waren und somit "Erbauer" eines Ganzen sind. Die Kathedrale (oder die Steine) steht hier für das Leben an sich, die immer wiederkehrende Schleife von Geburt, Leben und Tod, dass von "Außen" bearbeitet wird und schließlich mit dem letzten Meißelschlag des Steinmetzen, ein mehr oder weniger jähes Ende nimmt.
Ob du das verwenden kannst, weiß ich nicht.
Muss denn unbedingt das Wort "Tod" vorkommen?
Spontan einige sinnverwandte Titel:
Das Lied des Lebens:
Die ewige Ruhe
Taubheit des Todes
Stille des Abschieds
Endgültigkeit des Abgesangs
Ultimativer Abgesang
Letzter Ausklang
Oder liege ich jetzt ganz daneben? :hmmm:
"Meißel des Todes" oder auch "Handwerk des Todes" finde ich übrigens auch gut. Ist gar nicht so einfach. :)
Ich mag
'Die ewige Ruhe'
Das wir da nicht früher drauf gekommen sind. :wums:
Liebe Grüße,
Kirsten
Das fiel mir spontan ein bei der Erwähnung der Grabsteine:
Hier ruht ...
Freut mich, wenn es passt! :D
Abend, ihr Lieben. :D
Ihr macht euch aber Gedanken wg. mir - und das hilft mir enorm. Aber halbwegs chronologisch:
Zitat von: RubinGelaBei diesem Satz habe ich mich verlesen: Die Iden des Todes
Zitat von: KirstenVielleicht ist der Tod nur an einigen wenigen Tagen (den Iden) verwundbar, oder überhaupt sichtbar, oder lässt mit sich streiten (Schach, anyone?)
Bildungslücke: Iden, Gaius?
Google hat mir auf meine Unwissendheit hin nur gesagt, dass es eine kretische Nymphe namens Ide gibt. :(
Nicht Tod im Titel: Ja. Ja. Je länger ich nachdenke, um so mehr dämmert es mir, dass die Schlange nicht automatisch der Tod ist. Da bin ich mit dem Nachwelt-Konzept einer anderen Geschichte aneinander geraten. Insofern muss der Tod im Titel auch nicht vorkommen. Klang aber schöner am Anfang, weswegen ich den Titelteil nicht in Frage stellte. :D Ihr habt auch recht, dass es zu viele Tod-Titel gibt und es dann doch immer irgendwie ausgelutscht klingt.
Die Iden des Tods/ Das Lied der Unterwelt: Mir gefällt das Wort Iden, wg. der starken Betonung auf dem I. Weniger den Begriff Lied zu kehren als Leben, mag ich auch. Im Moment sagt mir die Kombination
Die Iden der Unterwelt zu, so klanglich. Aber da ich nicht weiß, was Iden sind, habe ich auch (noch) keine Ahnung, ob es wirklich passt.
@RubinGela/ Szajkó: Der Tod als Handwerker und die Idee mit dem Meißel gefallen, passen jedoch nicht in das hier gemeinte Projekt - dafür in ein anderes. :D Danke. *Darkside-Cookies verteilt*
ZitatBildungslücke: Iden, Gaius?
Ihnen kann geholfen werden.
Iden sind spezielle (Feier)Tage im römischen Kalender (kuckst du bei wiki http://de.wikipedia.org/wiki/Iden_%28Kalender%29 )
Gaius Julius Ceasar wurde an den Iden des März ermordet. (Da gibt es diesen Spruch :
Hüte dich vor den Iden des März! Angeblich eine Prophezeiung, die er ignoriert hat)
Ich schätze, Churke kann dir das ausführlicher erklären, als ich mit meinem gepflegten Halbwissen.
Wenn du jetzt gerne
Iden der Unterwelt hättest, würde ich das als die Zeit vermuten, die deine Helden in der Unterwelt verbringen. Also ein ähnlicher Titel wie zum Beispiel: Weihnachten in Castorp Rauxel
Ließe sich thematisch also sicher machen.
Liebe Grüße,
Kirsten
Ah, Danke. Dann läuft Teil2 also erstmal unter "Die Iden der Unterwelt". Ach, da bin ich glücklich und kann in Ruhe weiter arbeiten. (Lass mich von fehlenden Titeln ja sonst nicht aufhalten, aber dieses Mal ...)
Für alle nochmal eine ganze Darkside-Cookies-Packung als Dank. :D
Zitat von: Zitkalasa am 23. Januar 2011, 20:11:52
Dann läuft Teil2 also erstmal unter "Die Iden der Unterwelt".
Der Titel gefällt mir, Zitkalasa. Ich freue mich, daß du etwas passendes gefunden hast und wünsche dir viel Freude beim Ausarbeiten.
*schmatz* ...und danke für die Cookies.
Grüßle
Gela
Guter Titel.
Bin froh, geholfen haben zu können und liebe Dark Side Cookies :darth: ;D
Danke.
Liebe Grüße,
Kirsten