Mich würde interessieren:
Wann schreibt ihr am liebsten und zu welcher Zeit des Tages klappt es am besten? Schreibt ihr die Nacht hindurch bis die Sonne aufgeht oder nur zu bestimmten Zeiten?
Braucht ihr dabei immer euren Kaffee/Tee oder irgendetwas anderes, was das Schreiben voran bringt. Ich zum Beispiel könnte nie ohne meinen geliebten Apfeltee schreiben. Eine Tasse pro Sitzung ist Pflicht ;D
Ein anderes Problem: Das Schreiben nach der Arbeit. Ich bin teilweise so "ausgelaugt" da geht gar nichts mehr in meinem Kopf. Tipps,Tricks- ich bin für alles dankbar ;)
Ich schreibe meistens abends oder am späten Nachmittag, allerdings kann ich auch zu anderen Zeiten schreiben. Ich trinke beim Schreiben gerne eine Tasse Tee oder Cappuchino und wenn möglich esse ich ein Stück Schokolade dabei...
Musik hören hilft mir unglaublich. Da komme ich oft in die richtige Stimmung.
Direkt nach der Schule oder nach den Hausaufgaben schreiben, funktioniert fast nie. Deshalb entsteht bei mir das meiste in den Ferien oder in einer Zeit, in der die Schule nicht so stressig ist...
Hi,
meistens läuft tagsüber, auch wenn ich Zeit habe, gar nichts. Ich stehe morgens zwischen halb sieben und halb acht auf, gehe zur Arbeit (zumindest im Moment noch...grumpf), arbeite bis zum frühen Nachmittag, dann gehe ich entweder gleich nach hause oder ins Sortstudio, dann wird das, was Hausarbeit liegengeblieben ist, erledigt und meistens hocke ich mich erst nach dem Abendbrot an den PC, wenn auch mein Mann hinter seinem verschwindet und seine Foren pflegt und was er da sonst so macht. Das ist das Gute - mein Mann ist der totale Nerd und fummelt nächtelang an seinem Aquaristikforum herum oder macht Webseiten als Projekte für sein Studium, so dass es für ihn gar nichts schlimmes ist, wenn ich mich auch hinterm Laptop verkrieche. Zoff wegen der Zeit am PC gibts bei uns so gut wie nie. Wenn ich weniger arbeite (nur noch zwei tage die Woche) werde ich wohl auch tagsüber schreiben, aber am produktivsten bin ich, wenn es draußen dunkel ist und eine Tasse heißes irgendwas (Tee, Kaffee, kakao, Milch, Glühwein *hust*) neben mir dampft. Gestern Nacht hab ich so geschrieben, dass mein Glühwein irgendwie kalt war, als ich mich ihm widmen wollte. Spricht für die Szene, die ich gestern am Wickel hatte. ;D
Mir fehlt die Schule. Im Unterricht konnte ich am besten schreiben. :-\ Ich weiß, wie blöd das klingt - und es sicher nicht zur Nachahmung empfohlen - aber es ist wohl tatsächlich immer noch so, daß ich mich nur dann ernsthaft mit dem Schreiben beschäftigen kann, wenn ich eigentlich etwas anderes tun sollte, mich dieses Andere absolut langweilt und ich körperlich aus der Situation nicht herauskann. Uff - jetzt wird mir gerade bewußt, warum ich mich zum Schreiben nicht zwingen kann :hmmm:
Hmm ... ich muss ja zugeben, ich mache das nach alter Schriftsteller-Tradition: Am besten schreibe ich bei einem schönen Glas Rotwein oder Whisky. Aber nur abends. Tagsüber tut es meist auch Grüner Tee. ;)
Was die Zeit betrifft, bin ich flexibel. Grundsätzlich ist alles möglich.
Meine beste Schreibzeit ist eigentlich am frühen Abend, so ab 18 Uhr. Um die Zeit bin ich aber praktisch nie zuhause, und so komme ich meistens erst nach 23 Uhr dazu, wenn ich von der Arbeit oder der Probe nach Hause komme. Und ich bin zwar ein Nachtmensch, aber ich finde es sehr zäh, wenn ich um diese Zeit noch ein Pensum von etwa 1.000 Wörter vor mir habe - zumal ich nach einem anstrengenden Dienst oder einer nicht minder anstrengenden Probe oft fix und alle bin. :-\
Ich brauche zum Schreiben eigentlich nur ein Glas Wasser, das bereit steht. Manchmal mach ich mir Tee, aber ein "Schreibritual" ist das nicht. Stimmungsvolle Musik ist hilfreich, aber nicht notwendig. Write or die ist ab und zu ebenfalls hilfreich, aber auch nicht notwendig.
Zitat von: Maran am 13. Februar 2010, 10:13:10
Mir fehlt die Schule. Im Unterricht konnte ich am besten schreiben. :-\ Ich weiß, wie blöd das klingt - und es sicher nicht zur Nachahmung empfohlen - aber es ist wohl tatsächlich immer noch so, daß ich mich nur dann ernsthaft mit dem Schreiben beschäftigen kann, wenn ich eigentlich etwas anderes tun sollte, mich dieses Andere absolut langweilt und ich körperlich aus der Situation nicht herauskann. Uff - jetzt wird mir gerade bewußt, warum ich mich zum Schreiben nicht zwingen kann :hmmm:
Das kenne ich irgendwoher.... ;D Bis zur achten Klasse ging das bei mir super, aber mittlerweile klappt das Schreiben im Unterricht nur in Ausnahmefällen. *seufz* ;D
Meine Lehrer hat das nicht sonderlich gefreut. Ich wurde da schon mehrere Male nicht ganz erfreut gefragt, was ich denn da mache...
:) Ja, Rotwein ist auch gut, und Musik ist ein Muss, am liebsten Klassik oder Soundgracks, irgendwas ohne Text auf jeden Fall, die Lyrics lenken mich zu sehr ab. Wenn, dann höchstens Filk, den ich schon tausendmal gehört habe und bei dem ich auf die Texte nicht mehr so achte. Und es darf einfach nicht zu hell sein im Raum, grelles Licht macht mich seltsamerweise müde. So etwas wie Write Or Die funktioniert bei mir gar nicht, das ist mir zu viel Druck, da bleibt die Phantasie auf der Strecke. TiNo, NaNo und T12 reichen mir als Druckmittel. Und Grün ist zu meiner Lieblingsfarbe geworden. Komisch ist - ich schreibe sehr viel ausdauernder, wenn sich unser Kater irgendwo mit mir im Raum befindet. Wenn er da liegt und schläft, strahlt er eine ungeheure Ruhe aus, die sich irgendwie auf mich überträgt, und wenn ich innerlich ruhig bin, schreibe ich ausdauernder und auch besser. Nur doof, wenn er sich zum Poofen mal wieder meinen Schreibtischsessel aussucht.
Hallo!
Meine beste Schreibzeit ist früh morgens. Wenn ich um 7 aufstehe und dann bis 11 Uhr schreiben kann, bin ich happy. Und als Freiberufler kann ich mir das auch ganz gut einteilen. Allerdings habe ich festgestellt (während des letzten NaNos), dass ich auch nachts ganz gut schreiben kann. Dann ist die Welt um einen herum einfach stiller, das Telefon klingelt nicht, keiner will was. Herrlich!
Hm, Helferlein... Ich brauche einen schönen grünen Tee oder starken Espresso. Ansonsten ist mein bestes Helferlein der positive Druck, wenn jemand Texte von mir lesen will- und ich die fertigkriegen muss. Das führt meistens zu ziemlich effektivem und konzentriertem Schreiben. Ach ja, und wenn gar nichts mehr geht, dann gibts ja immer noch "write or die"- dieses Tool hat mir schon öfter Szenen beschert, von denen ich nicht den blassesten Schimmer hatte, dass es sie geben würde :jau:
Ansonsten gibts noch mehr Dinge, die mir helfen, zu schreiben: Morgenseiten, um im Fluss zu bleiben. Hübsche Steine auf dem Schreibtisch. Überhaupt: ein aufgeräumter Schreibtisch! Wenn um mich herum Chaos herrscht, ist auch in meinem Kopf Chaos.
Für unterwegs ein schönes Moleskine-Notizbuch und ein ganz bestimmter Füller. Dunkelgrüne Tinte. Schöner Schnickschnack. Bin eben doch ein "Mädchen" :vibes:
Liebe Grüße und ne Flotte Feder,
*Aquamarin
Ich schreibe ganz gerne abends, hauptsächlich, weil ich nicht mag, wenn ich ganz genau weiß, dass ich nach dem Schreiben noch was anderes machen muss. Das hindert mich oft daran, richtig in der Geschichte zu versinken (oder holt mich wieder raus). Ganz schlimm ist es, wenn ich das Gefühl habe, ich muss auf Abruf parat stehen. Dann geht gar nichts.
Außer Zeit und Ruhe brauche ich eigentlich nur noch etwas zu trinken. Dadurch werden die kleinen Denkpausen immer auch Trinkpausen, das tut gut. Vorzugsweise Tee, aber Wasser tut`s auch.
Bei Musik höre ich fast immer entweder Soundtracks (ohne Lyrics) oder gar nichts, es sei denn, irgendein Lied passt so super zu einer Szene, dass die Lyrics mich nicht ablenken.
Als Methode gegen das ausgelaugt sein funktioniert es bei mir eigentlich recht gut, erstmal abzuschalten. Eine halbe Stunde Lesen, im Forum stöbern, wikipedia-Einträge lesen (manchmal kommt man davon echt auf Ideen) und dann kann ich mich auch wieder an meinen Text setzen. Wenn ich den Tag über viel rumgesessen und die Augen angestrengt habe, hilft auch ein bisschen Sport (oder ein Spaziergang) ganz gut, um den Kopf frei zu kriegen und mich insgesamt wohler zu fühlen.
Dann muss ich mir nur immer vornehmen, in der Schreibzeit nichts anderes zu machen, auch wenn ich mich gerade nicht so wirklich nach Schreiben fühle. Wenn erstmal ein Satz geschrieben ist, kommen dann oft noch andere hinterher, es ist nur der Anfang, der oft etwas zäh ist. Da muss der innere Editor erstmal ausgeschaltet werden ;)
Zitat von: Smaragd am 13. Februar 2010, 11:29:28
Als Methode gegen das ausgelaugt sein funktioniert es bei mir eigentlich recht gut, erstmal abzuschalten. Eine halbe Stunde Lesen, im Forum stöbern, wikipedia-Einträge lesen (manchmal kommt man davon echt auf Ideen) und dann kann ich mich auch wieder an meinen Text setzen.
Das hilft mir auch immer, nur leider geht das zur Zeit oft nicht. Wenn ich erst um 23:30 nach Hause komme und noch mein Pensum schaffen muss, dann bleibt mir gar nichts anderes übrig, als mich sofort an den Text zu setzen. Manchmal versuche ich vorher, noch ein wenig abzuschalten, aber dann ist es oft schon nach Mitternacht, bis ich mit dem Schreiben beginne, und da bin ich dann wiederum meistens zu müde. ::)
Ich bin übrigens auch eine Verfechterin der Moleskine-Notizbücher und schönen Füller. Damit schreibt es sich gleich viel besser, wie ich finde. :vibes:
Willkommen im Club. :) Moleskine - generell schöne Notizbücher und Füller sind meine Waffen.
Die Arbeit am Computer wieder... ist was anderes. Da lenkt mich sehr gern das Internet ab. Mich da hinters Schreiben zu klemmen, ist ein kleiner Kampfakt.
Aber wenn - am besten, es läuft leise Musik im Hintergrund. Dazu mein Kaffee oder ein Tee - perfekt. :)
Bei Erotikszenen hab ich es früher mit Rotwein unterstützen wollen - hat nur leider nicht so funktioniert, wie geplant und ich bin davon abgekommen. (ich schreibe dann zu langsam - beim Marathon ungünstig.)
Am besten geht es, wenn ich unterwegs bin, im Zug oder sonstwo, wo ich kein Internet bekomme (falls das Notebook dabei ist.) Dann kann ich ganz entspannt tippen.
In den Ferien und an Wochenenden schreibe ich morgens gut, lange bevor alle anderen wach sind und nerven können. Abends kann ich immer schreiben und dann auch mal sehr lang. (Im Sommer klappt es mit dem Schreiben übrigens meist rund um die Uhr, wenn ich nur will.)
Zum Schreiben brauche ich Musik, die die Stimmung der Geschichte ausdrückt und irgendetwas zum Trinken, am besten Eistee. Und Ruhe.
Nach der Schule schreibe ich meist nicht so gern (und gut), weil ich da zu fertig bin und noch so viel zu tun ist, deshalb entsteht das meiste bei mir in den Ferien.
LG,
Kati
Hallo!
Ich persönlich schreibe generell ab spätem Nachmittag bis in die Nacht. Das ist normalerweise meine kreativste Zeit, kann aber auch manchmal abweichen. Unter Druck schreib ich außerdem zusätzlich am besten - insoweit nichts dazwischen kommt.
Als Helfer sind Musik und Naschereien, sowie eine Flasche Orangensaft, Russian Wildberry von Schweepes oder Spezi immer wieder nützlich für mich, aber nicht unabdingbar.
Fernsehen und andere Menschen sind allerdings Störfaktor Nummer 1 für mich.
Lg,
Gwee
Schreiben kann ich eigentlich fast überall und zu jeder Zeit, außer morgens nach dem Aufstehen. Da bin ich froh wenn ich meine Tasse Kaffee finde.
Durch meinen Tagesablauf, erst arbeiten, dann Kind und Familie, komm ich meistens eh erst abends dazu. Dadurch ist es schon fast zu einer festen Zeit geworden. Dabei ist ein Wasser in der Nähe ganz nett für zwischendurch, aber kein Muss.
Was ich jedoch fest gestellt habe, wenn ich es mir vor nehme zu Schreiben, lande ich meist erst im Forum. Irgendwie stimmt es mich ein auf das Bevorstehende, vor allem wenn ich eigentlich keine Lust habe oder nicht weiß wie es weiter gehen soll. Ich muss nur immer aufpassen mich nicht fest zu lesen und dann verzweifelt auf die Uhr zu schauen, wenn es schon wieder viel zu spät geworden ist.
Wenn ich doch Abends zu fertig bin, hilft es mir manchmal meine Notizen durchzulesen, meist fallen mir dabei schon Dinge ein, wodurch mein Ehrgeiz gepackt wird sie aufzuschreiben. Entweder schreib ich mir dann die Finger wund oder ich zwinge mich zumindest dazu, diese kurzen Abschnitte nieder zu schreiben.
Also ich kann am besten Vormittags schreiben. Bevorzugt wäre zwischen 9.00 und 11.00 Uhr. Dummerweise muss ich da immer arbeiten. Außer am Sonntag.
So musste ich meine Schreibzeit auf abends verlegen. Zwischen 20.00 und 22.00 Uhr klappt es aber am besten. :)
Meistens klappt es dann auch. Aber da ergibt sich durchaus das Problem, dass ich einfach schon zu k.o. bin, um noch was zu tun. :D
Ganz wichtig sind beim Schreiben auch die Süßigkeiten. So ein Stückchen Schokolade oder ein, zwei Bonbons helfen auf jeden Fall bei der Produktivität.
Und vorgeplant sollte das, was ich abends schreiben möchte auch sein. Kann ja bei der Arbeit schon die eine oder andere Idee gedanklich vermerken. ;D
Da ich fast alle erst von Hand schreibe, hilft mir das Abschreiben, bevor ich was neues schreibe, immer sehr, den Anschluss zu finden.
LG
Sin
Also ich bin auch ein Nachtmensch. Mein Problem an der ganzen Geschichte ist dann nur immer: Ich muss um 5:45 Uhr wieder aufstehen. Manchmal wünschte ich, ich bräuchte nur 2-3 Stunden Schlaf. Ein oder zwei Tage klappt das auch mal, aber dauerhaft? No way.
Das gute ist, inzwischen schreibe ich auf dem Weg zur Arbeit (6:30-7:30 ist ja auch irgendwie noch Nacht ;D ) und auf dem Weg nach Hause(17:15-19:00). Wenn mein Mann dann nicht zu Hause ist, auch danach noch. Wenn ich Glück habe, kann ich auch in der Mittagspause noch ein wenig schreiben, aber meistens spiel ich doch lieber Tischkicker. Böses Kuddel :pfanne:
Was brauche ich zum Schreiben? Meinen Eee-PC, meine Korrekturunterlagen, einen Stift und Lärm um mich herum. Klingt seltsam, aber in der absoluten Stille kann ich mich nicht konzentrieren. Am liebsten schreibe ich in der S-Bahn. Da sind so viele Gerüche, Geräusche und Gefühle, die mich inspirieren. Nur, wenn diese "Jo, Digger"-Jugendlichen in meiner Nähe sitzen, kann ich nicht arbeiten. Die bringen mich jedes Mal wieder zur Weißglut. :wums:
Am liebsten schreibe ich kurz nach dem Mittagessen. Sei es auf der Arbeit oder daheim. Nach dem Mittagessen bin ich ziemlich produktiv. Ich glaube, dass es daran liegt, dass ich zu dieser Tageszeit meinen Magen richtig schön gefüllt habe und sich mein Gehirn danach in prächtiger Kreativitätslaune austoben kann. Vielleicht liegt es auch an was anderem. Keine Ahnung. ;D
Morgens geht so gut wie gar nichts. Ich esse auch kaum was. Eigentlich schlecht, da es doch diesen Satz gibt: "Morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettelmann", oder so. Dafür stopfe ich mich Mittags und Abends so richtig voll. Und die Leute in meinem Umfeld wundern sich, warum ich dadurch nicht zunehme, im Gegensatz zu ihnen. *räusper* ;D
Die beste Zeit für mich um kreativ zu sein, ist demnach nach dem Mittagessen, das ich verschieden zwischen 12 und 14 Uhr zu mir nehme. Mittlerweile habe ich mir auch endlich angewöhnen können, stets einen Notizblock und einen Stift dabei zu haben, um Gedanken aufs Papier zu bannen.
Was benötige ich zum Schreiben? Wie schon erwähnt einen Notizblock + Stift, um Gedanken auf Papier zu bannen. Dann meinen Laptop bzw. den Tower-PC und diverse Briefblöcke, um Plots zu skizzieren und letztendlich das Programm StorYBook, in das meine Plots übertragen und gespeichert werden. :)
Zitat von: Judith am 13. Februar 2010, 10:18:42
Um die Zeit bin ich aber praktisch nie zuhause, und so komme ich meistens erst nach 23 Uhr dazu, wenn ich von der Arbeit oder der Probe nach Hause komme.
Erst ab 23 Uhr? Wahnsinn! Zu der Zeit könnte ich mich ja so gar nicht aufraffen :gähn:
@ Sin: Ja....wenn es nur bei einem Stückchen bleiben würde :rofl:
Hm, zu welcher Tageszeit ich am besten schreiben kann? So gegen fünf Uhr morgens, allerdings nur wenn ich vorher geschlafen hab. Da ich im Moment nur am Wochenende zum schreiben komme muss ich mich regelrecht dazu zwingen, so früh aufzustehen. Dann schreibe ich aber auch meistens bis 11 durch, dann wird mit dem Rest der Familie(Langschläfer,- ich ja eigentlich auch *gähn*)erstmal ausgiebig gefrühstückt, und dann wird weitergeschrieben, wenn nicht irgendwas anderes ansteht. Zumindest wenn meine Muse da mitspielt. Naja, gut, wenn nicht schmeiß ich eh meisten write or die an und beiße mich durch :happs: :D
Ein Kaffe oder ein richtig süßer Tee mit Milch tun immer gut, Schokolade ist auch ratzfatz weg wenn ich richtig drin bin. Aber eigentlich ess ich so ziemlich alles. Ich mach das automatisch. Später erinner ich mich gar nicht mehr daran, dass ich zwischendurch zum Kühlschrank gegangen bin ;D Dann wunder ich mich immer über die Ansammlung von Tellern, Tassen, Bechern und Besteck in meinem Zimmer :rofl:
Während des Schreibens hab ich immer meine Prämisse neben mir liegen, meinen groben Plot, die Charakterbögen; damit ich zwischendurch immer ergänzen kann.
Also,- fröhliches Schreiben! Da ich morgen auch noch frei hab, und sogar auch noch Dienstag, werd ich mir jetzt mal richtig Zeit nehmen um voran zu kommen.
Ciao,
Eure Wollmütze
Generell könnte ich wohl zu jeder Tageszeit schreiben, aber zeittechnisch geht es sich dann doch immer erst ab etwa 21 Uhr aus, wenn Sohnemann endgültig schläft.
Kleine Helferlein unterscheiden sich bei mir je nach Projekt und etwaigem Zeitdruck. Wenn es einfach nur um gemütliches Schreiben, um das Erfüllen einer Wortanzahl geht, brauche ich immer eine Thermoskanne Tee (am liebsten Minze oder jetzt im Winter Apfel-Zimt). Wenn ich aber an einem Wettbewerb teilnehme oder aus anderen Gründen eine Deadline habe, werden Energydrinks und Süßigkeiten meine besten Freunde. Zum Glück mach ich mir während dieser Endphasen selbst immer so viel Stress, dass ich gar nicht die Chance bekomme zuzunehmen ;)
Ich schreibe am liebsten am frühen Nachmittag, von 13 bis 17 Uhr.
Leider geht das beruflich bedingt nur am Wochenende.
Daher muss es unter der Woche auch mal später am Abend gehen, aber dann ist der Ertrag meistens weniger und ich halte nicht so lang durch.
Ich schreibe, wenn ich kann.
Will heißen: Montags bis Freitags geht tagsüber nicht.
Dafür landet jeden Monat eine feste Summe auf meinem Konto.
Punkt.
Deshalb schreibe ich Montags bis Freitags ab ca 21:00 bis Mitternacht.
Länger kann ich mir nicht leisten, siehe oben.
Forum, überhaupt Internet ist dabei absolut tabu.
Ich will schreiben, nicht Späßkes machen.
Am Wochenende - im Winter - schreibe ich wenn möglich in zwei Arbeitsphasen.
Ungefähr ab 11:00 bis ca 14:00 oder wenn es ganz gut läuft, 16:00 Uhr.
Sonst abens wie unter der Woche.
Getränke, Speisen habe ich meistens nicht in meiner Nähe.
Ich trinke vor und zwischen Schreibphasen kannenweise Tee.
Außerdem vergesse ich Essen und Trinken sowieso, wenn ich erst mal schreibe.
Übrigens mit lang ausgestreckten Beinen im Bett sitzend, zwei Kopfkissen im Kreuz,
Laptop auf einem Tablett.
Musik: absolut nein.
Uh, eines sehr gute Frage! Wann schreibe ich am liebsten oder gar am besten?
Hm, das kommt bei mir auf die Szenen an die ich gerade schreibe. Düstere Dinge, oder einen negativen Verlauf in meiner Geschichte schreibe ich meistens Nachts oder an Tagen an denen das Wetter absolut bescheiden ist. Irgendwie fließen sie mir dann besser von der Hand - wobei es hier durchaus auch Ausnahmen gibt. Ich habe auch schon eine absolut tragische Stelle bei schönstem Sonnenschein im Garten geschrieben - allerdings hatte ich an dem Tag eine leichte Wut auf eine Person - vielleicht klappte es deswegen?
Gefühle spielen bei meiner Produktivität nämlich auch eine erhebliche Rolle. Wenn ich absolut gut gelaunt bin geht gar nichts was im todtraurigen Bereich einzustufen ist.
Generell schreibe ich im Moment, nachdem ich extrem lange in einem kreativen Loch gehangen habe, vor allem morgens und abends. So von 9:00 - 12:00 Uhr und abends dann von 17:00 - 22:00 Uhr an meinen Geschichten - oder besser gesagt, derzeit nur an einer Geschichte.
die Uhrzeit abends lässt sich dadurch erklären, das um diese Zeit die Person von der Arbeit wieder da ist, die an meiner Geschichte beteiligt ist und mir oft genug bei Stellen weiter hilft, an denen ich irgendwie einen Hänger habe :P.
Am kreativsten bin ich allerdings in den Abendstunden - so ab fünf Uhr da fließt es richtig durch meine Finger in die Tastatur.
Derzeit schreibe ich am liebsten auf meiner Couch, an meinem neuen Laptop mit dem Tischchen das man sich gemütlich heran ziehen kann. Meist mit einer dicken Decke um die Beine (die noch hier herumliegt, weil ich krank war) und viel Wasser. Da ich derzeit fleißig 1,5 Liter am Tag zu trinken versuche, darf der nicht fehlen - und irgendwie hilft mir das Nuckeln an der Flasche wennich nachdenken muss (ob das wohl ein Reflex aus Babytagen ist? Entspannung beim Nuckeln - ein gefundene Fressen für einen Psychologen nehme ich an hehe).
Wasser darf also gar nicht fehlen.
Essen ist da was anderes. Da kommt es darauf an ob ich wirklich mal Hunger habe - dann muss eine Kleinigkeit zum Knabbern dabei sein. Meistens bin ich allerdings 'Futter'-los beim schreiben und konzentriere mich nur darauf meine Finger auf den Tasten zu halten.
Wo das Essen fehlen darf, ist eines jedoch absolut unabdingbar. Musik!
Wenn Musik nicht läuft während meiner Schreibphase geht die meist irgendwie in die sprichwörtliche Hose. Ich brauche diesen Klang und suche mir Lieder auch gezielt zu Szenen aus (Fast schon ein kleiner Soundtrack, wenn man es denn so nennen mag).
Das lenkt mich auch nicht ab vom Schreiben und sorgt eher dafür, dass alle anderen Geräusche von mir abgeschirmt werden.
Jop – ansonsten bin ich auch im Urlaub sehr kreativ, dann auch meistens abends, in den Zeiträumen von 19:00 bis 23:00 Uhr – den Tag über hänge ich meist mit einem Notizbuch am Meer oder (wenn wir nach Holland fahren, wie jedes Mal um Ostern herum) am Deich mit einem Klappstuhl und notiere mir Ideen die mir einfallen. Manchmal nehme ich meinen kleinen Laptop zur Hand und schreibe dann die Situationen auch auf aber generell versuche ich im Urlaub auch Urlaub zu machen. Zwar nicht vom Schreiben aber von den Elektrogeräten des Alltags (zumindest habe ich mir das jetzt vorgenommen).
Am Wochenende ist der Sonntag mein produktivster Tag. Ich schreibe dann von Morgens bis Abends durchgängig – während der Samstag meist zu einem Schreibstopp führt (Das hat sich von den Schulzeiten so noch eingebürgert, weil Samstag der Tag war wo mit der Familie immer etwas unternommen wurde.)
Ich habe früher am liebsten in der Nacht geschrieben. Aber irgendwie klappt das heute nicht mehr, ich fühle mich meistens um 22 Uhr schon zu müde, um noch etwas anderes zu machen als sinnloses Surfen im Internet.
Wegen meiner Bachelorarbeit stehe ich zur Zeit um kurz vor 8 Uhr auf. Seltsamerweise kommen mir die Stunden vor 12 Uhr wesentlich länger und produktiver vor, als der ganze Mittag und Nachmittag zusammen.
Als sonstige "Helferlein" kenne ich eigentlich nur den Geruch von Kaffee (ich muss ich nichtmal trinken, reicht wenn er neben mir steht). Zur Zeit bin ich mal wieder in einer "Büroartikel-Phase", in der ich mich mit Karteikarten, Post-Its und sonstigem Zeug eindecke, von dem ich glaube es würde meine Arbeitsweise strukturieren und mir helfen - in den meisten Fällen spiele ich damit nur rum - aber das muss ja auch mal sein. :hmhm?: