Brigitte-Homepage (http://www.brigitte.de/kultur/buecher_cds/brigitte-romanpreis-2008/)
ZitatSchicken Sie uns Ihre Idee zum BRIGITTE-Romanpreis. Wenn Sie unsere Jury damit überzeugen, können Sie einen Buchvertrag gewinnen.
Haben Sie gerade einen spannenden Krimi abgeschlossen? Oder eine Familiengeschichte fast fertig geschrieben? Oder einen prallen historischen Roman? Dann sollten Sie bei unserem Literatur-Wettbewerb mitmachen.
BRIGITTE schreibt wieder ihren Literaturpreis für Debütanten aus. Gewinnen Sie die Veröffentlichung Ihres Romans in der Verlagsgruppe Random House (Bertelsmann). Der Gewinner bekommt einen Autorenvertrag inklusive eines Garantiehonorars in Höhe von 10 000 Euro. Mitmachen darf jede(r), sofern sie oder er noch keinen Roman in einem Verlag veröffentlicht hat. Kurzgeschichten, Beiträge in Anthologien, selbst verlegte Bücher oder Werke bei "Books On Demand" sind kein Hindernis.
Das müssen Sie tun: Schicken Sie uns ein Expose (maximal eine Seite) für einen Roman sowie die ersten 50 Manuskriptseiten dieses Romans (ca. 100 000 Zeichen inkl. Leerzeichen). Einsendeschluss ist der 30. November 2007 (Datum des Poststempels). Bitte legen Sie keine frankierte Postkarte bei - eine Eingangsbestätigung seitens der Redaktion erfolgt nicht. Nur die Gewinnerin oder der Gewinner wird Anfang Januar von uns benachrichtigt. Alle übrigen Einsender bitten wir um Verständnis, dass wir ihnen keine weitere Benachrichtigung zusenden können. Die eingesandten Manuskripte werden nicht zurückgeschickt, sondern entsprechend der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet.
Eine unabhängige Jury prüft die Einsendungen und wählt die Gewinnerin oder den Gewinner aus. Für die- oder denjenige(n) wird es dann allerdings etwas stressig. Denn der Roman muss verbindlich bis zum 31. März 2008 fertig geschrieben werden und der Redaktion bis dahin vollständig vorliegen. Wenn Sie kein absoluter Schnellschreiber sind, sollten Sie also nur dann an diesem Wettbewerb teilnehmen, wenn Sie bereits ein gutes Stück Ihres Romans fertig haben. Das fertige Manuskript wird vom Random-House-Lektorat redigiert. Die erste Hälfte des Garantiehonorars wird bereits bei Vertragsabschluss gezahlt. Der Roman und sein(e) Autor(in) werden zum Erscheinen in BRIGITTE vorgestellt.
Bitte senden Sie Ihr Romanexpose und die 50 Manuskriptseiten an die folgende Adresse:
Redaktion BRIGITTE
Gruner + Jahr AG & Co. KG
20662 Hamburg
Stichwort: BRIGITTE-Roman-Wettbewerb
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Verlage Random House und Grüner + Jahr AG & Co. KG dürfen leider nicht teilnehmen.
War im letzten Jahr eigentlich auch so wenig Zeit zwischen Verkündung und Einsendedatum? Klar, zwei Monate müssen ausreichen, was zu Papier zu bringen, wenn es im März fertig sein soll. Aber irgendwie ist es doch so wenig Zeit ... Auch wenn es gut zum NaNoWriMo passt.
Mal schauen, was ich hinschicke und ob ich mir da exklusiv etwas überlege. Wenn ich mir die Gewinner der letzten Jahre anschaue, sind meine Gewinnchancen eh nicht so doll. Aber wenigstens versuchen muss man es ja...
Ob die auch Phantastik nehmen? Da "Zeitenwirbel" bei mir angebrochen in der Schublade liegt, könnte ich die 50 Seiten evtl. schaffen. Es handelt sich dabei um einen Zeitreiseroman, also ist auch Historisches dabei. Ob sich das lohnt? Oder nehmen sie doch nur Frauenromane...
VG
Kristin
Da darf ich nicht mehr mitmachen, schnüff
Kristin, ich denke, Phantastik kommt eher nicht so gut. Frauenroman läuft auch nicht besonders, in der Vergangenheit waren es hochliterarisch angehauchte Werke, die dort gewonnen haben.
Hier mal ein kleiner Ausschnitt aus dem Gewinnerwerk diesen Jahres:
"Du schwimmst einfach in die Richtung, die für dich "vorn" zu sein scheint, vielleicht bist du aber auch gerade inmitten des Strudels einer abfließenden Badewanne, wäre dann ja auch okay, dann kreiselt man zwar nur die ganze Zeit um sich selbst, gelangt aber doch irgendwann in den Abfluss, auf den ohnehin alles zuläuft."
Ich habe keine konkrete Idee, falls mir was einfällt oder ich eine ältere Sache ummodeln kann, würde ich aber auf jeden Fall mitmachen.
Übrigens verwette ich meinen A*** darauf, dass in diesem Jahr ein Mann gewinnt ...
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Al die Richtige für diesen Wettbewerb ist ... aber vielleicht vresuch ichs doch mal ... man soll nichts unversucht lassen ^^
Danke Elena, dann lass ich es lieber bleiben. Wäre schon ziemlich knapp für mich und ich möchte ja erst mal mein aktuelles Projekt zu einem runden Ende bringen...
VG
Kristin
Zitat von: Elena am 13. Oktober 2007, 01:03:08
Kristin, ich denke, Phantastik kommt eher nicht so gut. Frauenroman läuft auch nicht besonders, in der Vergangenheit waren es hochliterarisch angehauchte Werke, die dort gewonnen haben.
Im Grunde würden da jetzt beide meine Romane rausfallen, trotzdem würde ich gerne mal bei so einem Wettbewerb mitmachen, einfach mal um zu sehen, wie das so ist. :hmmm:
Mal schauen, falls ich den für die Storyolympiade nicht so gekürzt bekomme, dass er verständlich ist, kann ich ja immer noch umschwenken. Bis Ende November habe ich immerhin noch Zeit.
Zitat von: Grey am 13. Oktober 2007, 09:06:58
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Al die Richtige für diesen Wettbewerb ist ... aber vielleicht vresuch ichs doch mal ... man soll nichts unversucht lassen ^^
Zu verlieren hast du nichts, außer die Zeit, die er dort auf dem Schreibtisch liegt. ;)
Zuerst hab ich mir auch überlegt, ob ich meine "Hexenkinder" dahin schicken soll, würde sich zeitmäßig ausgehen, wenn ich mich anstrenge. Dann hab ich aber gesehen, wer und was da in den letzten Jahren so gewonnen hat, da wurde mir klar dass ich mir die Mühe und das Porto genausogut sparen kann. Die suchen nicht, das was ich schreibe. Weil Formulierkünste (ist schön und gut im Prinzip, aber ich kann mir denken was die sich dunter vorstellen) und vor allem der "Gegenwartsbezug", das haben meine Sachen und wohl die meisten Fantasysachen ja doch nicht. Alles herrlich unrealistisch ... hab mir dann gedacht, ist nicht gerade das der tolle Gegenwartsbezug - die Gegenwart bietet im Moment nicht so viel Schönes, deshalb wendet man sich lieber einer selbst ausgedachten schöneren Welt zu, oder auch einer Spiegelwelt gibt ja auch gesellschaftskritische Fantasy.
Gut - nur so meine Gedanken ...
Aber was mich noch ein wenig verwundert: Brigitte ist doch eine Frauenzeitschrift. Warum können dann auch Männer gewinnen? Also nichts gegen Männer ;) aber irgendwie dachte ich immer es ginge dabei um Frauenliteratur - also vor allem Literatur von Frauen. :hmmm: Naja, man lernt nie aus.
Hochliterarische Werke haben da bisher gewonnen? ::) Oh, oh. Ich hätte das eher so eingeschätzt, dass da so Mischungen aus Hera Lind und Rosamunde Pilcher gefragt wären. Schade, sowas zu fabizieren hätt ich mir doch glatt zugetraut. Aber was Literarisches? na, dann doch nicht. :(
Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass da was Phantastisches eine Chance hat.
Lg, A.
Naja ... aber je öfter du was irgendwo einschickst, desto öfter liest mal jemand was von dir. Was haben deine Bücher davon, in der Schublade zu liegen? Ich hänge an solche Wettbewerbe nicht mein Herz, aber ich mag sie irgendwie - einfach das Gefühl, mal wieder was versucht zu haben. Wie Rump schon gesagt hat, zu verlieren hat man nichts, nirgendwo steht, dass Phantastik keine Chance hat. Und wenn man den Wettbewerb nicht gewinnt - vielleicht gefällt es ihnen trotzdem, und sie erzählen jemandem davon, oder was auch immer. Kann man doch nie wissen! Klar ist es total unwahrscheinlich, dass sowas passiert, aber das würde mich nie davon abhalten, es zumindest zu versuchen ...
Sagt mal ... wenn die schreiben, Exposé maximal eine Seite ... meinen die dann eine *Manuskriptseite*?
Das ist ganz schön knapp ... :-\
Da sie alles als Normseiten haben wollen, wäre das nicht unwahrscheinlich.
Ach herrje ... und ich habe gerade mit Biegen und Brechen auf eine Nicht-Normseite gekürzt ... :seufz:
Vielleicht schreib ich einfach mal ne mail und frage nach?
Oder Du stellst sie in den Postings unter der Ausschreibung. Andere haben dieses Problem sicher auch.
Hmm, ich habe mich da jetzt mal durch alles durchgewühlt, und offenbar ist ein bisschen länger nicht schlimm. Wenn ich es jetzt also umformatiere, sind es trotzdem keine eineinhalb Seiten. Das fürfte da wohl drunter fallen ... mmh ... wieder umsonst Stress gemacht ^^
Ich meine mich zu erinnern, dass bei der Ausschreibung auf der Brigitte-Homepage sowieso von 50 Seiten oder etwa 100.000 Zeichen gesprochen würde. Geht man einmal von der Zeichenzahl aus, käme man damit sowieso nicht auf eine Normseite.
Beim Exposé würde ich es genauso halten: ein wenig mehr ist nicht schlimm, aber man sollte es nicht überstrapazieren ...
Und letztendlich wollen ja auch die Leute in der Brigitte-Redaktion tolle Geschichten lesen. Da wird schon keiner sagen: Ey, die Story ist cool, aber das Exposé war zu lang ;)
Liebe Grüße,
Julia
@ Julia: Was schreibst du denn noch so alles in dein Exposé hinein? Ich habe vorhin einen recht umfangreichen Post gelesen (-> Suchfunktion) und das hat mich dann doch etwas verwirrt.
In diesem Frage-Antwort-Wust auf der BRIGITTE-Seite steht, dass die nur ein inhaltliches Exposé haben wollen ... also eigentlich kein richtiges Exposé, sondern bloß eine Inhaltsangabe... Ich würde vielleicht noch ein kleines Anschreiben dazutun.
Hm... um ehrlich zu sein, bezieht sich meine Frage auch nicht nur auf den Brigitte Roman-Wettbewerb. Ich war da eigentlich mehr an dem Kosmos-Angebot orientiert. Habe dorthin ein inhaltliches Exposé + Anschreiben und Leseprobe geschickt.
Aber als ich dann die ellenlange Liste sah, die hier jemand abhakt, wenn er ein Exposé schreibt, hat mich das verunsichert.
Das hatte ich aber auch in den Thread geschrieben.
Yo ... okay. Aber letztendlich verlangt jeder Verlag sein Exposé ein bisschen anders. Und es kommt ja auch auf deinen Roman an. Es gibt vieles, was man in ein Exposé schreiben kann aber nicht muss (von der Inhaltsangabe und der Leseprobe jetzt natürlich mal abgesehen ^^). Was du davon brauchst, um deinen Roman interessant darzustellen, musst du dann selbst entscheiden.
Sagen wir so: Ich habe eine Inhaltsangabe geschrieben, meine beiden Handlungsstränge vorgestellt. Besondere Literatur oder ähnliches habe ich nicht benötigt, um das Buch zu schreiben. Kapitelanzahl und ähnliches kann man ja noch abändern, das erschien mir nicht wichtig. Dazu liegt - wie gesagt - ein Anschreiben bei.
Ich hoffe jedenfalls, dass das so ok ist...
Mir ist vor allem ein bisschen mulmig, weil es weder Eingangsbestätigungen noch Absagen gibt. Wenn man nicht gerade unter den 10 besten ist, wird man nie wissen, ob auch alles ordnungsgemäß angekommen ist ...
Also ich habe einen frankierten Rücksendeumschlag beigelegt. Bekomme das also zurück, wenn es nicht angenommen wird und weiß somit, dass es angekommen ist. ;)
Hmm stimmt, das hätte man tun können. Aber der Geiz, der Geiz ... ;D
Ja, der hat teils eine eiserne Hand. ;)
Was mir mehr Sorgen macht ist das Exposé. Wenn man es so sieht, ist es nun mal nur auf den Ihnhalt bezogen und ich weiß nicht, wie der Kosmos-Verlag darauf bezogen reagiert. :gähn:
Hm... aber driften wir nicht ins OT ab? Theoretisch müsste das in den anderen Thread. ;)
Ich weiß nicht, ob der frankierte Rückumschlag benutzt wird, denn zumindest stand da, daß sie auch keine Eingangsbestätigungs-Postkarten zurückschicken, selbst wenn man sie beilegt.
Ich habe auch nur den Inhalt geschickt, und eben die Randdaten: Umfang, Zielgruppe, Genre. Ich habe eine normale Seite genommen, mit einfachem Zeilenabstand. Keine Normseite.
So, meines habe ich gestern zur Post gebracht und per Einschreiben verschickt, also sollte es auf jeden Fall ankommen.
Zu dem Thema Rückumschlag muss ich mich Schelmin anschließen. Ich denke nicht, dass die es zurückschicken und dann ist da außerdem noch die Frage, in welchem Zustand dein Manu dann ist, nachdem es gelesen wurde.
Meins ist seit heute raus.
Immer diese Aufregung ... ^^
Und wann soll man Bescheid bekommen?
Die ersten 10 sollen im Januar benachrichtigt werden. Wann es offiziell bekannt wird ... kein Plan.
Hm... ok. Steht das auch irgendwo? *such*
In der Ausschreibung direkt steht dass der/die Gewinner/in Anfang Januar benachrichtigt wird. Auf der Homepage haben sie das mittlerweile auf die besten 10 erweitert
Gut, dann werde ich da mal nachsehen.
Zitat von: saraneth am 28. November 2007, 10:45:49
@ Julia: Was schreibst du denn noch so alles in dein Exposé hinein? Ich habe vorhin einen recht umfangreichen Post gelesen (-> Suchfunktion) und das hat mich dann doch etwas verwirrt.
Das halte ich ganz unterschiedlich, um ehrlich zu sein. Da mein Manuskript ja schon fertig ist, wäre es bei mir im Grunde auch kein Exposé, sondern eine Synopsis (das habe ich bei Andreas Eschbach auf der Homepage gelernt ;) ). Da ich den Begriff selbst nicht so doll finde, schreibe ich deshalb normalerweise:
Inhaltsangabe "Arbeitstitel".
Je nachdem, wohin ich meine Inhaltsangabe schicken möchte, variiere ich dann ein wenig. Wird wirklich nur die Inhaltsangabe verlangt, halte ich mich auch daran. Zusätzlich noch die Angaben zum Manuskriptumfang (Zeichenzahl und Anzahl Normseiten) und ein Vermerk, dass eine Fortsetzung zu diesem bereits abgeschlossenen Roman vorgesehen ist.
Mehr nicht.
Gibt es keine genauen Angaben, kann man die Inhaltsangabe (für das Exposé gilt vermutlich das Gleiche) auch noch ein wenig "flotter" machen. Mein derzeitiger Favorit ist vom Aufbau her:
- Überschrift: Inhaltsangabe "Arbeitstitel"
- Als "Appetitmacher zum Weiterlesen" ein oder zwei möglichst knackige Sätze zum Thema der Geschichte - so eine Art "Headline" wie in der Zeitung
- Die übliche Statistik: Länge des Manus in Normseiten, Zeichenzahl, Genre (wenn es nicht schon aus der Ausschreibung hervorgeht)
- Inhaltsangabe (kurz und knackig; meine aktuelle Inhaltsangabe hat einen Umfang von eineinhalb Normseiten)
Eine relativ neue Entdeckung von mir ist die Angabe der wichtigsten Personen, entweder schon im Exposé (obwohl das die Sache dann noch länger macht), oder zu Beginn der Leseprobe. Beispiel:
Trulla, die zwanzigjährige Protagonistin, die im Laufe der Geschichte xy erlebt und feststellen muss...
Macker, Trullas große Liebe, der blahblah ...
Lumpenkerl, der bitterböse Bösewicht ...
Ich finde dieses Stilmittel sehr charmant, weil man damit zum Einen schon ein wenig Atmosphäre für die Geschichte aufbauen kann, und zum Anderen die Möglichkeit hat, auch gut gelungene Leseproben aus dem mittleren Teil des Romans mitzuschicken, ohne das der Lektor sofort sagt: "Hä? Macker? Wer soll´n dass nun sein? Der kam doch am Anfang gar nicht vor?"
Aber das ist natürlich Geschmacksache. Grundsätzlich ist eine "reine" Inhaltsangabe" mit Sicherheit auch völlig okay, Hauptsache sie macht wirklich Appetit darauf, die Leseprobe in die Hand zu nehmen.
Demnach dürfte es also keine "falschen" Inhaltsangaben oder Exposés geben, nur welche, die entweder zu wenig Auskunft geben, keinen roten Faden haben, oder viel zu langatmig sind.
Also: Tief durchatmen, Du hast bestimmt alles richtig gemacht. Wird schon werden :jau:
Liebe Grüße,
Julia