Ich weiß nicht genau, ob das das richtige Forum ist, wenn nicht, bitte verschieben.
Statt zu lernen, plotte ich lieber am zweiten Teil meines Romanes Katzenkälte. Da meine Protagonistin Meuchelmörderin und Spionin in einer spätmittelalterlichen Welt ist, brauche ich einige Arten, jemanden effektiv zu töten. Manchmal sollte es möglichst unauffällig erfolgen, ein anderes Mal am hellichten Tag in einer Menschenmenge. Manchmal soll es schnell gehen, manchmal soll das Opfer allerdings qualvoll und langsam sterben.
Meine Ideen bis jetzt:
- Kehle aufschlitzen
- große Giftportion ins Essen oder ins Getränk
- mehrere Wochen lang kleine giftportionen, die das Opfer langsam umbringen
- Schlagadern aufschneiden
- das Wurfmesser in die Kehle werfen
- Bauch aufschlitzen
- lähmendes Gift
Kennt ihr noch mehr Möglichkeiten? Eventuell sogar mit Details?
Im zusammenhang mit dem Gift:
Betäuben und ersaufen lassen.
Gut, wenn sie Zeit hat und es nach einem Unfall aussehen soll.
Möglichst qualvoll...
ähm... jemanden bei lebendigem Leib häuten soll sehr schmerzhaft sein.
Oder ihn in kochendes Wasser schmeißen...
Hilfe, mir fallen schon wieder tausend sachen ein...
Zitat von: Breanna am 20. Februar 2007, 17:20:09
Eventuell sogar mit Details?
:o
Wie wäre es mit Nahkampftechniken?
Mir fällt da spontan Erwürgen ein. Das ist zwar nicht richtig schnell, aber sicherlich sehr quälend.
Duana
Es gibt einige "Kampfsportarten", wenn man das so nennen kann, wo gelehrt wird, wie du einen Menschen mit nur einem Handgriff töten kannst. Diese "Kampfsportarten" zielen direkt auf die Zerstörung von Nerven, soweit ich weiß.
Es gibt auch mannigfaltige Möglichkeiten, jemanden beinahe sofort zu töten. Es sind meist ziemlich brutale Techniken, wie den Kehlkopf zu zertrümmern. Da muss man entscheiden, wie weit man gehen möchte.
Hmm, vielleicht wäre ja (Anti Terror Kampf)http://de.wikipedia.org/wiki/ATK-SV ATK (http://de.wikipedia.org/wiki/ATK-SV%20ATK) was für Deine Prota...
Und hier http://www.dim-mak.net (http://www.dim-mak.net) noch eine Seite die sich eingehender mit den Druckpunkten beschäftigt...
[Edit von Moni]
Bitte keine maskierten URLs... Ich habs mal aufgedröselt.
Danke!!
[/Edit]
Als unauffällige Variante am hellichten Tag z.B. "ausversehen" anrempeln, Dolch ins Herz und ggf. Mund zuhalten oder gleich einen spitzen Gegenstand in die Luftrohre. Mit Pfeil und Bogen aus größerer Entfernung.
Wenn schnell gehen soll: Axt in Hinterkopf schlagen oder abhacken.
Langsam und qualvoll: Gift im Essen finde ich eine Gute Idee
Ansonsten fallen mir da jetzt spontan ein, zumindest wenn er schon in der Gewalt deiner Hauptfigur ist: verhungern und verdursten lassen, lebendig begraben, zu tode peitschen, Körperteile nach und nach abschneiden, langsam ausbluten lassen oder ertrinken, das stelle ich mir auch nicht sonderlich angenehm vor.
Zitat von: Rumpelstilzchen am 21. Februar 2007, 10:52:26
... , zu tode peitschen, ...
Das wiederum stelle ich mir anstrengend für den Mörder vor.
Duana
Da sind ja schon gute Ideen dabei. ;D Danke.
Axt oder so geht nicht, das ist zu primitiv. Töten ist bei ihnen beinahe eine Kunst.
Dann lieber so was die Druckpunkte *auf der Seite stöbern geh*. Wenn es auch häufig nicht zu einer direkten Konfrontation kommen soll. Aber vielleicht kann man das nachts ...
Zitatähm... jemanden bei lebendigem Leib häuten soll sehr schmerzhaft sein.
Oder ihn in kochendes Wasser schmeißen...
Das wäre beispielsweise zu aufwendig, woher kriegt sie unauffällig einen Bottich mit kochendem Wasser und bringt ihr Opfer dort hin? Die Sachen müssen an Ort und Stelle geschehen. Meuchelmörder, eben. ;)
Zitatzu Tode peitschen
In diesem Falle bewährt sich wieder einmal meine Lebenseinstellung: Ich stehe lieber am anderen Ende der Peitsche.
Der Bottich wäre nicht das Problem.
Wie sind die Badeqgewohnheiten des Opfers?
;)
Ich stell mir das so vor:
Opfer irgendwas geben und dann "ausvesehen" im Bad in einen WIRKLICH heißen Bottich setzen... natürlich kann der gute Mann sich nciht bewegen, das Mittel, das ihm verabreicht wurde, lähmt ihn.
Und wenn man dann unter dem Bottich noch ordentlich Feuer macht(wie n japanischen, alten Badehäusern)... ja das ist schmerzhaft und eventuell unauffällig, wenn er ein Einzelbecken hatte. :)
(hilfe, ich hab viel zu viele kranke Ideen!)
Zitat(hilfe, ich hab viel zu viele kranke Ideen!)
Die allerdings durchaus hilfreich sind. ;D Danke.
Mir würde noch das Würgeseil bzw. die Würgeschlinge einfallen, das man dem Opfer plötzlich von hinten über die Kehle zieht und ihm die Luft abschnürt. Das sollte doch eigentlich wie geschaffen für deine Meuchlerin sein. ;)
"Das Erwürgen mit der Schlinge
gibt am Hals so hübsche Ringe."
Na, das ist doch mal nett.
Kann deine Meuchlerin mit der Armbrust umgehen? (wenn ja, empfehle ich kleinere, in Kindergröße - leichter, weniger schwer zu transportieren und zumindest ich für meinen Teil kann damit sehr viel besser anvisieren, als mit so einem großen Ding - da schleudert mich der rückstoß zu sehr nach hinten(
Oder sie nimmt Wurfmesser? Zack und weg!
(man merkt, ich habe eine Affinität zu nicht-feuernden Schuss- und Wurfwaffen)
Was auch noch interessant ist, sicherlich auch bekannt aber für eine Meuchelmörderin nur unter Umständen geeignet, ist die Methode einem Gefangenen (oder "unwissend" Gefangenen) jeden Morgen eine langsam wirkende Giftportion ins Essen zu mischen.
Und am Abend kriegt er dann (wissentlich als Flasche oder unwissentlich im Essen) das Gegengift.
Kommt er also Abends nicht wie verlangt heim oder zurück ins Gefängnis geht er drauf.
Auch ein guter Tipp für alle die Angst haben dass seine/ihr Mann/Frau eines Nachts durchbrennt.
Putzige Idee.
Habe ich schon erwähnt, dass ich bei aller Fantasy für Realismus bin?
Ich kenne kein "langsam" wirkendes Gift, das nicht während seiner Verweildauer im Organismus deutliche Auswirkungen auf diesen hat.
Sogar der Dümmste wird misstrauisch, wenn ihm jeden Tag nach dem Esser schlecht wird.
Und isst vielleicht nicht mehr, oder zu wenig von dem, das die liebende Gattin/Mörderin ihm vorsetzt.
Ganz davon abgesehen sind Gegengifte nicht wie der Schalter, der die Auswirkung des Gifts auf den Betroffenen sofort wieder umkippt.
Wer das schaffen könnte, kriegt mit Sicherheit den Medizin-Nobelpreis. Bis jetzt klappt Derartiges noch nicht mal als simples Schnupfenmittel.
@Geli: was ist mit Giften, die in geringen Dosen erst mal nur wie bestimmte Krankheiten wirken? Und ich glaube nicht, dass jeder dabei gleich Verdacht schöpft, sonst gäbs nicht so viele schleichende Vergiftungen.
Gift muss man übrigens nicht unbedingt ins Essen mischen. Ich hab da so ein Bild vor Augen, wie der Meuchelmörder es an einem Faden herabrinnen lässt, direkt in den Mund des schlafenden opfers. Natürlich muss man sich dazu auf den Dachboden des Hauses des Opfers begeben... Aber ich mochte das Bild irgendwie immer.
Oder vergiftete Bücher, wie beim "Namen der Rose"
Es gibt auch Säuren, die, wenn sie einmal unter die Haut gedrungen sind, wie ein gift wirken, und nicht mehr aufzuhalten sind, auch nicht durch Gegengifte, aber ich weiß momentan nicht mehr, welche Säuren das sind, und ich hab keinen Ahnung, ob man die im Mittelalter schon kennen kann. Auf jeden Fall geht die "Vergiftung" sehr langsam (Wochen-Monate) und ist schmerzvoll. Ich frag mal meinen Chemikerkollegen, wenn du magst, was das für ein zeug ist. Oder du denkst dir einen coolen Namen dafür aus, die Meuchelmörder werden wohl keine chemisch korrekte Bezeichnung verwenden.
Ansonsten ist der "Dolch in der Menge" eine schöne Sache. Wenn man ein langes und schmales Instrument nimmt, statt eines Dolches, kann man es schaffen, nur den herzbeutel zu verletzen, und der Mensch lebt nach dem Anrempeln noch einige Zeit weiter, bis der Herzbeutel sich so mit Blut gefüllt hat, dass das Herz nicht mehr schlagen kann (so ist Sissi gestorben, glaube ich). Dann hat der Meuchelmörder locker Zeit zum Fliehen.
Zitat von: Felsenkatze am 22. Februar 2007, 08:37:02
Gift muss man übrigens nicht unbedingt ins Essen mischen. Ich hab da so ein Bild vor Augen, wie der Meuchelmörder es an einem Faden herabrinnen lässt, direkt in den Mund des schlafenden opfers. Natürlich muss man sich dazu auf den Dachboden des Hauses des Opfers begeben... Aber ich mochte das Bild irgendwie immer.
DAS hab ich schon mal bei James Bond: Man lebt nur zweimal gesehen. Hat natürlich prompt den Falschen erwischt...
Ein Messerstich in die Nieren soll so schmerzhaft sein, dass das Opfer nicht einmal mehr schreien kann.
Lg, A.
@Geli
Die Idee ist ja nicht von mir.
Ich weiß nicht mehr wo ich das zum ersten Mal gesehen habe, aber da hieß es, dass dies eine gängige Praxis unter Ehefrauen gewesen wäre in... mhm... Sizilien?
Ist blöd sich zu verteidigen wenn man nicht mal mehr weiß wo man's her hat.
Kann natürlich sein, dass das in diesem Film/Serie/Keine Ahnung auch erfunden, übertrieben oder eine Legende ist aber da wo ich das sah wurde dies als Tatsache hingestellt.
Außerdem kommt es in "Der Wüstenplanet" vor - was ja nicht unbedingt eine Referenz für realistische Toxikologie ist.
Und bei allem möglichen Realismus könnte doch in einer Fantasy-Welt ein Fantasy-Kraut wachsen das so funktioniert. Wenn da Elfen, Magier und sprechende Bäume rumlaufen warum nicht ein simples Kraut das auf die eine Art zubereitet ein langsam wirkendes Gift ist und auf die andere Art zubereitet ein heilmittel für dieses Gift ist.
Und denk an Anti-Sodbrennenmittel! Die wirken unverzüglich beim Einnehmen, sicherlich wirken die gegen Säure, aber eben unverzüglich.
Etwas neumodischer wäre die Einnahme von Kapseln die sich nur langsam im Magen auflösen aber unschädlich werden wenn sie im Magen mit dem "Gegenmittel" in Berührung kommen.
Langsam krieg ich echt Angst vor Euch... :gähn: ;)
also führen wir das mit dem Vergiften doch mal aufs Grundsätzliche zurück:
Gift ist für den Organismus etwas das
a) den Stoffwechsel verunmöglicht (Stichwort Nieren, Verdauung).
b) die Nerven schädigt
c) direkt Zellen tötet
c) merkt man am einfachsten: Säuren, Laugen.
Tut einfach irre aua.
Wer schon mal ohne Handschuhe Kupfer mit einem handelsüblichen Kupferputzmittel geputzt hat, weiß, wie nett bereits das auf der Haut brennt.
Dafür haben sowohl Säuren, als auch Laugen "Verdünnungs"stufen, unter denen sie nicht mehr schädlich sind, sogar unter Umständen schmecken (Stichwort: Zitronensaft. Ein Spritzer im Tee köstlich. Ein halber Liter davon und Du musst zum Onkel Doc)
mit a) und b) sieht es etwas anders aus, sofern es in den Mund gesteckt und geschluckt wird.
Da kann man sich in der Tat schleichend vergiften.
Beispiel Rembrand: als Maler und Radierer hantierte er jahrelang mit Schwefelsäure (Atemgift, geht aber auch auf den Magen)
und Bleiweiß (dünn gehämmertes, zur losen Schnecke gerolltes Blei in Essig gesteckt, bildet eine weiße Oxidationsschicht; sie ist giftig, galt aber über jahrhunderte als DAS Schönheitsmittel für besser situierte Damen jeden Standes. Manche besonders eifrige Makeup-Freundin wurde so immerhin sehr schön Ende 20 ...)
Arsen, auch manche Bleiverbindung (Bleizucker) haben zudem den Vorteil, süßlich zu schmecken. Man nimmt es also relativ gern zu sich. Vor allem, wenn man es gar nicht ahnt.
Bleigeschirr, wie z.B. bei den alten Römern darf eben nicht zum Heißmachen von Wein verwendet werden, weil die Säure im Wein aus dem Blei so allerhand löst, was man dann mittrinkt.
Solche Räusche/Bleivergiftungen führen auch schon mal zu netten Halluzinationen.
Der Möglichkeiten sind also durchaus viele ...
Es gibt tausende qualvolle Todesarten, hier mal einige:
- verbennen
- häuten
- ersticken (lebendig begraben zu werden)
- ertrinken
- verdursten
- enthaupten (wenn der Henker beim ersten Mal nicht trifft)
- verbluten
Hach, ich liebe euch! :D Die Giftideen gefallen mir sehr gut. :jau:
Ich denke, das mit dem Gegengift wäre zu umständlich, da ist ein schleichend wirkendes Gift doch viel einfacher. Vielleicht ein Fass Wein vergiften und wenn es andere Leute zusätzlich trifft, haben die halt Pech gehabt ... :prost:
ZitatEs gibt auch Säuren, die, wenn sie einmal unter die Haut gedrungen sind, wie ein gift wirken, und nicht mehr aufzuhalten sind, auch nicht durch Gegengifte, aber ich weiß momentan nicht mehr, welche Säuren das sind, und ich hab keinen Ahnung, ob man die im Mittelalter schon kennen kann. Auf jeden Fall geht die "Vergiftung" sehr langsam (Wochen-Monate) und ist schmerzvoll. Ich frag mal meinen Chemikerkollegen, wenn du magst, was das für ein zeug ist.
Wäre nett, wenn du mal fragst, damit ich meinen Personen nicht irgendwelche Chemikalien verabreiche, die nur künstlich hergestellt werden können. ::)
Vielen Dank euch allen! :)
Oder Basen. Basen sind recht leicht herzuschaffen(z.B. Natronlauge ;) )
Die sind sehr fies, dringen in die Haut ein und breiten sich darunter aus. Hässlich.
Hmm, ist vielleicht schon etwas zu realistisch, aber Flußsäure (http://de.wikipedia.org/wiki/Flu%C3%9Fs%C3%A4ure) ist so ziemlich das abartigste, was man einem Menschen antun kann, wenn man der böse Mörder ist - da reichen recht geringe Spritzer, und das Opfer stirbt a) sicher b) mit Qualen jenseits von gut und böse. Selbst Opiate helfen gegen den Schmerz nicht, bevor man jämmerlich verendet.
Die Säure dringt durch die Haut und zerstört langsam die Knochen - unaufhaltbar, außer durch schnelles, direktes Hineinspritzen von Gegenmitteln.
Bei der letzten Sicherheitsbelehrung habe ich von dem Zeug die übelsten Schauergeschichten gehört.
Danke für den weiteren Tipp. Jetzt würde mich nur noch interessieren, ob man die ganzen Chemikalien auch in einer spätmittelalterlichen Welt herstellen und konservieren konnte. Kennt ja da jemand eine gute Seite?
Zitat von: Breanna am 02. März 2007, 14:19:56
Danke für den weiteren Tipp. Jetzt würde mich nur noch interessieren, ob man die ganzen Chemikalien auch in einer spätmittelalterlichen Welt herstellen und konservieren konnte. Kennt ja da jemand eine gute Seite?
Wie wär es mit pflanzlichen Giften? Da bietet die Wikipedia schon einiges an, auch weiterführende Links.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pflanzengift
Danke, da hätt ich auch selbst drauf kommen können. :wums: ;D
Hallo Breanna,
ich habe noch ein paar Links über Google gefunden:
=>giftpflanzen.com (http://www.giftpflanzen.com/index.html)<=
Sieht ganz interessant aus, man muss sich eben durchklicken.
=>hufgarden.de (http://www.hufgarden.de/99gift.htm)<=
Mit einer Tabelle von giftigen Pflanzen und den Teilen, die an ihnen giftig sind.
=>bergwacht-wuerttemberg.de (http://www.bergwacht-wuerttemberg.de/sites/aufgaben/naturschutz/giftpflanzen/giftpflanzen.html)<=
Überschaulich, sagen wir so, aber für kurze Informationen scheint es nützlich zu sein.
Ich hoffe, das hilft dir weiter, die Gifte müsste es im Mittelalter schon gegeben haben. Mal sehen, ob ich noch etwas zur Konservierung finde... *suchen geh*
Duana
Hey, danke für die Links. :D Jetzt muss ich aber glaub ich noch ein paar Extra-Szenen einbauen, um die ganzen tollen Tipps unterzubringen ... ;D
Solange es nicht so endet, wie bei mir:
Da recherchiere ich stundenlang über alle möglichen Drogen und das Drumherum und nun weigert sich mein Protagonist einfach, drogenabhängig zu sein. :-\
Bitte schön, wegen der Links. :)
Duana
Ich trau mich hier gar net recht zu posten, denn das fällt vielleicht auf mich zurück, denn wenn ihr im Mittelater-Fantasy Stil schreibt, so gibt es doch wirklich zig tausend Möglichkeiten und grause noch dazu...das Mittelalter bietet da sehr viele schlimme Arten...vor allem aus dem Orient kommende Sachen, viele Rauschmittel etc.
Findet ihr unter Foltermethoden:
http://www.luna-freya.de/histroisches/werkzeuge.htm
Des weiteren natürlich GIft, welches schon im Mittelalter verbreitet war:
Stechapfel (wenig wurde für Abtreibungen genommen, zuviel war tödlich)
Pilze wie der Schierling, zähl zu den giftigsten Pilzen
Fingerhut
Bilsenkraut ...haluzinogene Wirkung
Doch ich denke, dass sich eine Folter in eienr Geschichte einfach besser schreibt, so sie im Mittelalter spielt und man diese ausleben möchte...bzw. das sie lange und schmerzhaft sein soll..
Hm, hab mir überlegt ob ich hier was einstelle um es zu demonstrieren....darf ich das?
Lg Seraphina
Zitat von: Seraphina am 05. März 2007, 15:51:35
Hm, hab mir überlegt ob ich hier was einstelle um es zu demonstrieren....darf ich das?
Im Sinne von einem kleinen Beispieltext?
Ich glaube schon, aber Breanna wollte ja lieber Methoden wissen, was ihre Figur machen könnte, das wie kennt sie glaube ich (oder?).
In Sachen Folter traue ich mich ja nicht richtig im Internet zu suchen, weil wer weiß, wo man da rauskommt... ::)
Aber schmerzhafte Techniken kann ich mir gut ausdenken :hmmm: (Musste ich für ein Gruppenprojekt, in dem wir einen Krimi schreiben und drehen, eh machen. Die Mörder sind nämlich leicht... sadistisch.)
Duana
Hallo Seraphina,
ich habe kein Problem mit der von dir geposteten Seite, im Gegenteil, sie ist recht interessant. Bei so etwas brauchst du keine Angst haben, den Link zu posten ;). Das kann man schließlich auch in vielen Büchern nachlesen. Allerdings hat meine Protagonistin keine Folterwerkzeuge und sie foltert auch keine Menschen. Aber auch danke für die Gifttipps.
*schon an einer Giftszene werkel und dabei versuche, den zweiten Prota einzubauen*
Breanna
Ts, immer diese Blutrüstigkeiten... aber ich bin ja auch nicht viel besser. Was gtifte angeht, so waren/sind ja viele Medizinen auch Gifte, und da kann man quasi auch die Dosen so erhöhen, daß der andere davon drauf geht oder süchtig wird.
Ich habe letztens jemanden auf perfide Art und Weise (fast) verbluten lassen. Man muss nur wissen, wo man die richtige Ader erwischt...
"Die Chronik der Medizin" gibt da nette Hinweise.