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Personenbeschreibung

Begonnen von Arielen, 01. Januar 1970, 01:00:00

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Arielen

Wenn ich Personen beschreibe, dann versuche ich wie in einem Film mit den groben Details anzufangen und dann nach und nach im Text immer detaillierter zu werden, also etwa:

1) Er sah auf der Wehrmauer eine Frau in brauner Jägerkleidung. Das dunkle Haar fiel zu einem Zopf geflochten den Rücken hinab.
(ab einer bestimmten Entfernung kann man nicht unbedingt sagen ob Haar braun, dunkelblond oder schwarz ist, vor allem bei Mischungen)
- anderer Text -
2) Als sie auf ihn zutrat bemerkte er, daß sich erste fältchen in ihrem Gesicht abzeichneten. Sie musterte ihn nun mit durchdringend hellen Augen.
(wenn es nicht wichtig ist, braucht man die Augenfarbe auch nicht zu erwähnen, Grau und Blau sind auf den ersten Blick nicht zu unterscheiden)

Ab hier erwähne ich auch Besonderheiten in Mimik und Gestik: Z B. das die Hände immer wieder die Knöpfe oder Verzierungen berühren.

Zwei Dinge würden mich interessieren: a) Welches Bild habt ihr von der Frau, ohne daß sie jetzt exakt beschrieben ist und b) wie haltet ihr es mit Personenbeschreibungen? Auch Schritt für Schritt, wie es sich anbietet oder gleich auf einmal? und c) Was findet ihr besser?
Alles liegt im Auge des Betrachters

Maja

Ich bin mit Personenbeschreibungen immer extremst zurückhaltend. Das hängt wieder mit meiner Vorliebe für die Perspektive zusammen - warum sollte das Aussehen einer Person beschrieben werden, die der Erleber gut kennt, seine Mutter zum Beispiel? Treten dagegen Fremde auf, muß ich mir die Frage stellen: Worauf achtet der Erleber? Was fällt ihm auf? Widmet er dieser Person überhaupt einen zweiten Blick? Und wieviel nimmt er wahr?

Dies entstand quasi als Gegenbewegung zu einer Szene, die Tobias auf einem Runenkratztreffen vorlas. Es war folgende Situation: Das Bauernmädchen Mara wurde auf eine Burg gebracht. Am anderen Morgen wird sie von Lärm wach, tritt ans Fenster und sieht, wie die Ritter zum Turnier eintreffen.
Und was dann folgte, war die Beschreibung der Ritter. Jedes einzelnen (gefühlt: Tausend). Mit Standarte, Wappen, Farben, Gesicht, Bart und Pferd. Die Szene zog sich über Seiten hin.
Uns Zuhöreren war klar: Alles, was die arme Mara in dem Moment wahrnimmt, ist ein Meer von Rittern. Alle Details gehen unter in der schieren Masse.
Eine andere Unart von Tobias, die mir das Beschreiben ausgetrieben hat, war Nadijas Mantel. Tobias schrieb auch perspektivisch, und er hatte den interessanten Ansatz, daß jeder Erleber, der eine Person neu kennenlernt, sie auch beschreiben darf - selbst wenn der Leser sie schon kennt, und schon weiß, wie sie aussieht, und was sie anhat. Und so lernen wir Nadijas Mantel, weiß, mit roter Verbrämung, kennen, und kennen, und kennen, bis er uns aus den Ohren herauskommt.

Daher geize ich mit Beschreibungen. Auch wenn ich ganz klare Vorstellungen davon habe, wie meine Figuren aussehen - zumindest, was ihre Gesichter angeht. Für Kleidung interessiere ich mich nicht so sehr, dementsprechend schwer fällt es mir, zu beschreiben, was die Leute anhaben.
Eine ausführliche Beschreibung sieht dementsprechend bei mir etwa so aus:
ZitatErst sah er nur den Elomar über sich. Dann ein Gesicht - ein Mann in den Dreißigern, mit strähnigem, rötlichbraunen Haar, das nach vorne fiel, als er sich über Alexander beugte und ihn mit hochgezogenen Augenbrauen betrachtete. Die Augen waren hell und bernsteinfarben und paßten gut in das schmale Gesicht, das man nicht als schön bezeichnen können, das aber nicht anders hätte sein dürfen. Die Nase eine Spur zu lang, das Kinn eine Spur zu spitz - aber man würde auch an keinem anderen Ort der Welt einen Menschen von perfekter Schönheit finden, dieses Privileg blieb allein den Engelsgeborenen vorbehalten.
Die hellen Augen verweilten keine zwei Momente an einer Stelle, ihr Blick huschte hin und her, Alexanders Körper hinauf und hinunter, bis es Alexander zuviel wurde und er sich aufsetzte.

Bei den Hauptfiguren habe ich oft das Problem, an welchen Stellen ist ihr Aussehen einfließen lassen kann. Es ist so abgedroschen, sie vor einen Spiegel zu stellen und Monologe halten zu lassen. Daher kommen da die Beschreibungen in kleinen Puzzelstücken über das Buch verteilt. Das ist mir auch vom Lesen her lieber als seitenlange Details. Auch, wenn wir dann erst später erfahren, daß die Heldin wallendes Haar von der Farbe wilden Flachses hat... Dafür lenkt einen dann auch nichts von der Handlung ab.
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Moni

Oh, Maja, die Ritterparade... und die Hosen hatte er vergessen...  ;D
Deutsch ist die Sprache von Goethe, von Schiller...
und im weitesten Sinne auch von Dieter Bohlen[/i]
Stefan Quoos, WDR2-Moderator

»Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen,
ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.«[/i]
Johann Wol

Manja_Bindig

#3
bei mir werden Personen ziemlich oft durch andere beschrieben - also wie die sie wahrnehmen. Und später kommt dann nach und nach vor, was daran nun rein subjektive Wahrnehmung war(z.B. Malenka - ich mein, sie IST schon winzig, aber wenn ein Riese wie Tanriel sie von oben runter betrachtet, wirkt sie wirklich wie eine Handpuppe).
Öfters verteilt sich die beschreibung dann über mehrere absätze - vielleicht, dass man erstmal nur sieht: Kleine Frau, weil man nur den rücken sieht. Vielleicht hält man sie für ein Kind.
Dann, irgendwann später dreht sie sich um - oh, doch kein Kind.
Sie redet dann kurz - oh, angenehme Stimme.
Dabei schaut sie ihren Gesprächspartner an - hübsches Gesicht, blaue Augen, freches funkeln.(sie guckt wie meine Katze - so richtig nach dem motto: "ICH bin der Boss").
Dann verrutscht nach ner weile ihre Haube(hat sie in der Gastwirtschaft auf - Haare in der suppe mindern den Preis für die suppe) - ziemlich lange schwarze mähne.

Ich habs geschafft, diese Beschreibung auf eine seite zu verteilen.(meine "Manja-Norm"-Seite). So was liest sich angenehmer, als wenn alles so plautz-plautz kommt und die Handlung unterbricht.


Und der Spätere Erleber kann ja immer noch denken: "ein halbes Kind mit Haaren wie Rabenflügel und einer Stimme wie ein Engel"(das hat ein... nun ja, ziemlich kontroverser... Lebemann über malenka geäußert). Zack, kann man sich vorstellen, wie er unser aller Lieblingsbardin wahrgenommen hat

Termoniaelfe

#4
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Schelmin

#5
Wenn ich eine besonders Person beschreiben will, mache ich es. Manchmal lasse ich es auch, und gehe nur auf Mimik oder Gestik ein. Nur wenn man sie beschreiben will, muß man es gliech tun, bevor der Leser sich ein eigenens Bild macht. Das darf man später ncith mehr verwerfen. Wenn der Autor mir ein Bild bietet, das mir nicht gefällt, kann ich es auch ignorieren.
Bei den "Elfen von New York" konnte ich mir zum Beispiel nciht vorstellen das die weibliche Hauptperson wirklich blaue Haare hat. Daß sie ihre Frisur einem Gemälde von Botticelli nachempfindet, hätte für mich als Beschreibung ausgereicht, und deswegen blieb sie in meiner Fantasie auch rothaarig.

Nur eine Assoziation:
Die Frau in deiner Beschreibung hat für mich (als ersten Gedanken) etwas strenges, vielleicht sogar derbes. Wenig sinnlich. sollte das so sein?
(Zopf= eher streng, braune Jägerkleidung=Uniform?)

Rei

Personenbeschreibungen... Mach ich gerne, aber gemäßigt. Das heißt, ich lasse alle Dinge, die ich den Leser wissen lassen will, nach und nach einfließen. Den Rest überlasse ich dem Leser und seiner Phantasie. Das finde ich als Leser auch ganz gut, wenn noch ein wenig von meiner Empfindung miteinfließen kann.

Ich finde es schrecklich, wenn ellenlange Beschreibungen auf mich einprasseln, so daß ich gar keine Chance mehr habe, irgendetwas wahr zu nehmen.

Manchmal mache ich auch den Versuch und lasse alle Beschreibung weg, dann ist der Leser sich ganz überlassen. Naja, so ganz an mich halten kann ich dann doch nicht und weise auf die wunderbaren Locken hin, die die Sonne kupfern aufleuchten läßt...

Jules

Ja, das mit dem plötzlich ein neues Bild einfügen ist sehr gemein. Ich hatte das bei Kind der Magie. R'shiel hatte für mich kurze schwarze Haare. Ich war mir sogar sicher, dass die Autorin das irgendwo erwähnt hatte und dann bamm! ende des ersten anfang des zweiten Bandes baumelte da auf einmal ein langer roter Zopf...sehr störend, da ich rothaarige Heldinnen allgemein hasse.

Was Beschreibungen angeht, versuche ich sie zumindest bei der Hauptperson wegzulassen (allerdings muss sie später doch noch beschrieben werden, da ich meist sehr viele Perpetiven habe. Bei den Krallenfürsten werden es vermutlich vier. ) und ansonsten ist es bei mir beinahe willkürlich, wie ich sie beschreibe. Augen- und Haarfarbe sind eigentlich unwichtig, aber die Art, wie sie sich bewegen oder ihre Mimik ist es nicht. Und Kleidung empfinde ich schon als wichtig, auch wenn ich sie meist vergesse. Was jemand trägt ist sehr charakterizierend, da braucht man sich igentlich nur auf einem normalen Schulhof umzusehen. Außerdem gibt Kleidung Rüchschlüsse über den Hintergrund einer Figur. Zumindest meistens.
Beschreibungen natürlich nicht in einem Brocken, sondern schön verteilen, wie schon mehrmals gesagt.

Die Frau wirkt auf mich ein wenig verhärmt oder zumindest, als hätte sie vor kurzem etwas nicht allzu erfreuliches erfahren oder wäre mit ihrem Leben unzufrieden.
Blick von Wehrmauer: Sehnsucht? Wehmut? + Fältchen + durchdringende Musterung

Unicorn

Personen beschreibe ich je nach Situation. Manche die ich immer nur auf entfernung sehe, werden auch nur grob beschrieben. Personen denen ich gegenüber stehen genauer, und Personen die ständig da sind sehr genau. Allerdings nie auf einmal. Sondern immer im laufe der Geschichte.
Wobei es auf die Situation ankommt, beim ersten Treffen zum Beispiel wird eine Person sehr genau beschrieben.
Bei der Hauptfigur aus deren Position ich Erzähle, ist es da schon schwieriger.
Da ich auch das Klische vom Spiegel nicht mag, lasse ich die Beschreibungen nach und nach einfließen.

Z.B. Sciuru saß ihr Gegenüber und strich ihr die blonden Strähnen aus dem Verwinten gesicht. In seinen Augen konnte sie ihre eingenen grünen spiegeln sehen. Sie sah wirklich verquollen aus. Als sie aufstehen wollte um sich das Gesicht waschen zu gehen verfing sich ihr samtgrünes Kleid am Bett.

So hat man einen kurzen einblick in das Aussehen der Hauptfigur. In weiteren Scenen kann man dann noch andere Details einflißen lassen.
So ist schon die Hauptfigut ein Rätsel für sich.

Bücher die mit Personenbeschreibungen anfangen, finde ich meistens ein wenig doof.

Steffi

@Maja: Deine Bechreibung find ich wunderschön, ich wünschte das könnte ich auch so!


Ich beschreibe Personen nur äußerst ungern... warum? Ich habe ein echtes Problem damit, sie mir vorzustellen. Deshalb greife ich meist auf irgendwelche Schauspieler zurück von denen ich finde sie würden gut in die Rolle passen, und wandle die Beschreibung minimal ab.  Mir graut es jetzt schon davor, die beiden Charaktere für meine nächste Geschichte zu beschreiben, denn wer mich gut kennt wird sofort wissen, um wen es sichhandelt... andererseits find ich es aber auch wichtig, dass ich die Gesichter genau kenne und weiß, wie welcher Gesichtsausdruck bei ihnen wirkt, das könnte ich mir nie einfach erfinden.
Sic parvis magna

MarkOh

In meinem Roman habe ich mich darauf beschränkt nur die Hauptcharaktere näher zu umschreiben. Kleidung auch nur in jenen Fällen, wo diese eventuell auf besonderheiten des Charakters selbst schließen lässt. Im Allgemeinen halte ich mich mich aber zurück. Gerade soviel, dass man sich in groben Zügen die jeweilige Person vorstellen kann. Der Rest ist der Phantasie des Lesers vorbehalten...  
 ;)

Als Beispiel:
... Plötzlich jedoch stand sie vor ihm, und Devian hielt erstaunt inne. Ein junges Mädchen mit wunderschönen Augen und schulterlangem glitzerden Haar. Ihr kunstvoll gearbeitetes Gewand wog sich zaghaft im Wind des Waldes, und Devian vermochte zu erkennen, dass die beiden Schwerter, welche sie unter ihrem Mantel zu verbergen versuchte, viel zu groß waren für diese zierlich anmutende Gestalt. Das sollte eine der gefürchteten Waldnymphen sein? Er konnte es kaum glauben, und sein Erstaunen blieb ihr nicht verborgen...

Sicher jetzt aus dem Stehgreif nicht die beste Umschreibung, aber durchaus ausreichend um zu erklären, dass vor dem etwas dumm dreinschauenden Devian plötzlich eine wunderschöne junge Frau stand.
Natürlich versuche ich möglichst so zu umschreiben, dass man sich in etwa den Gesamteindruck vorstellen kann, aber dennoch genug Freiraum für eigene Vorstellungskraft bleibt.

Würde sich wahrscheinlich auch blöd lesen lassen, wenn man schreiben würde:
Ein junges Mädchen stand auf einmal vor ihm, etwas 20 bis 25 Jahre alt, schulterlanges braunes Haar, mit grünem Kleid und braunen Stiefeln. Unter dem Mantel zwei viel zu große Schwerter verbergend, und silberne Ohringe tragend. Des Weiteren trug sie noch einen braunen Gürtel, braune kniehohe Stiefel, sowie einen braunen Rucksack auf dem Rücken
...
Klingt dann doch ein bisserl wie der hiesige Polizeibericht aus der Tageszeitung, frei nach dem Motto: "Gesucht wird" ...
 ::)
Bin aber wirklich der Meinung, dass man dem Leser doch die Option freihalten sollte, dem Charakter eigene Grundzüge zu verpassen. In manch gelesenen Geschichten habe ich mir die Personen sofort vorstellen können. In anderen entgegen war die eigene Phantasie so mit Umschreibungen verbaut, dass man kaum noch eigene Gedanken einfließen lassen konnte.

LG MarkOh

Roland

Ich beschreibe meist nur das, was man auch wissen muss. Ich möchte dem Leser einen möglichst großen Raum zur Vorstellung der Characktere lassen. Kurze Nebenpersonen werden meist nur mit einer sehr kurzen Beschreibung abgetan, weil sie eh keine große Rolle spielen.
   Manchmal kann man sich da auch ganz gut an Filmen orientieren. Man muss davon dann ausgehen, dass die eigene Geschichte verfilmt wird. Wer würde hier stark beschrieben, wer weniger. Und wenn stark, wie?
   Das wären Möglichkeiten, die ich aber nicht immer benutze :-)


                                    Lg Wulli!

Moni

Ich habe früher den Tick gehabt, die Personen sehr genau zu bescheiben, da ich wollte, daß der Leser die Charaktere genauso sieht, wie ich... Glücklicherweise habe ich das lange hinter mir gelassen. Mittlerweile beschreibe ich nur, wenn es logisch ist (keiner meiner Charaktere wird morgens vor dem Spiegel stehen und sich begutachten wie seinerzeit Pfau in der Öbba   ::) ) und sich aus der Handlung ergibt. Ansonsten hoffe ich, dem Leser genug Spielraum für die eigene Vorstellungskraft zu geben.

Lg
Moni
Deutsch ist die Sprache von Goethe, von Schiller...
und im weitesten Sinne auch von Dieter Bohlen[/i]
Stefan Quoos, WDR2-Moderator

»Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen,
ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.«[/i]
Johann Wol

Manja_Bindig

Wenn man mal bedenkt, dass sich im Mittelalter nur die wenigsten spiegel leisten konnten(ja, damals waren sie noch aus Silber) und meine Charas eh nur in der Kante rumhetzen... sinnlos, denen nen spiegel zu geben.
Hin und wieder schreibe ich auch so, wie sich Charas selber wahrnehmen - keine sofortbeschreibung, eher wie bei rinyl, dass er sich ein paar Strähnen aus den augen streicht(nur Haarfarbe erwähnen) und dabei mal wieder an seine Ohren kommt... (die ohren sind wichtig, er hat nen Komplex wegen seines aussehens... und gewissermaßen hätt er ihn nciht nötig(ich hab berechtigte Kompexe) aber naja...)

Das ist auch interessant... wenn der Chara dann jemanden sieht, der ihm ähnlich ist, die Person etwas genauer beschreben und dann dieser lustige Satz: "Also ganz genau wie ich. Ich asse dieses Gefühl, jedesmal mein eigenes Gesicht zu sehen, wenn ich meine Schwester ansehe."(das hab ich lasgylen mal denken lassen)