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[Kurzgeschichte][€] 01.07.2009 Zauberhafte Geschichten gesucht

Begonnen von fuxli, 17. Februar 2009, 10:08:06

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fuxli

"Zauberhafte Geschichten" gesucht

Der UlrichBurger Verlag - ein neuer, junger Verlag, sucht magische Geschichten über Zauberer. Die Geschichten sollen fantasiereich und voller zauberhafter Momente sein, in der Art von Harry Potter. Geeignet für jedes Alter.

Maximal 8 DIN A4Seiten (Arial, Schriftgröße 12pt) können eingesandt werden.

Pro Autor können maximal 2 Kurzgeschichten eingereicht werden
oder
2 Gedichte in Zauberspruchform

Wer teilnehmen möchte, schicke bitte seine Werke an folgende E-Mail:
Texte.Uli@gmx.de

Teilnahmeschluss ist der 01. Juli 2009.

Dem Text beiliegen soll eine Erklärung, dass ...
• Der Autor alleiniger Urheber des Werks ist
• Die Geschichte noch nicht in einem Buch veröffentlicht wurde
• Die Veröffentlichung mit dem Namen (oder Pseudonym) des Autors gezeichnet wird
• Der Autor das vollständige Copyright an seinem Beitrag behält
• Der Autor mit einer eventuellen Buchveröffentlichung einverstanden ist
Außerdem soll eine Vita beigefügt sein.

Die Auswahl für die Anthologie erfolgt unter Ausschluss des Rechtswegs
Eine Garantie zur Veröffentlichung eingereichter Texte gibt es nicht.

Leider können keine Freiexemplare herausgegeben oder ein Honorar gezahlt werden.
Näheres unter: http://www.ub-verlag.de.tl/Ausschreibung.htm

Maja

Der Verlag hat keine Domain, die Webseite ist von stümpferhafter Baukausten-Machart und liegt bei einem Freehoster, es werden keine Belegexemplare herausgegeben und der Druck erfolgt als Book-on-Demand: Professionell ist anders.
Bitte beim Threaderöffnen auf die Nomenklatur achten (siehe Regeln) und nicht jeden Wettbewerb einstellen, nur weil er etwas mit Fantasy zu tun hat - ein Mindestmaß an Seriösität sollte eingehalten werden, und hier hat ein Verleger schon wenig Ahnung von a) Urheberrecht und b) Deutscher Sprache... Soetwas bitte vorher eruieren, dann erst einstellen. Danke!
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

fuxli

Ich habe es gewagt, die Ausschreibung einzustellen, nachdem eine Freundin mir berichtet hat, dass sie dort ein Buch veröffentlicht hat. Sie meinte, sie hätte einen fairen Vertrag erhalten und von Zuzahlung keine Spur.
Mit einfach alles einstellen, was mit Fantasy zu tun hat und mangelnder Eruierung hat das nichts zu tun.
Der Verlag steht noch am Anfang und hat, finde ich, eine Chance verdient.
Auch wenn die Ausdrucksweise noch nicht medienwirksam geschult ist und die Website ebenfalls noch nach Anfänger aussieht. Das kann sich alles noch prima entwickeln - wenn es nicht gleich in den Boden gestampft wird. Jeder fängt mal klein an.

Maja

Ich sage nicht unfairer Verlag - das ist kein DKZV, sicher nicht. Aber es ist kein seriöser Verlag - es ist ein Hobbyverleger, der keinerlei Kapital hat und nur per BoD druckt - was auch jeder ohne Verlag kann. Die Autoren bekommen kein Belegexenplar und kein Renommé (die Veröffentlichung ist im Lebenslauf nichts wert) - deswegen die Frage: Warum, außer aus Eitelkeit oder weil man den Verleger kennt oder in dem Projekt selbst mit drinsteckt, sollte ein Autor seinen Text dort einreichen?
Wir bemühen uns, die seriösen von den unseriösen Ausschreibungen zu trennen. Und diese Verlagswebseite ist unfertig, stümperhaft und enthält neben Sachefehlern zum Urheberrecht auch noch Grammatikfehler - was soll ich dann deiner Ansicht nach von dem Angebot halten?
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

gbwolf

Hallo Fuchfee!

Erstmal habe ich in die Überschrift dieses kleine Zeichen editiert: [€], denn gemäß unseren Regeln gelten Ausschreibungen, bei denen der Autor kein Belegexemplar erhält, als Ausschreibungen, die mit Kosten verbunden sind. Kosten deswegen, weil ein Autor keinen Nachweis hat, in welcher Form und Qualität sein Werk honorarfrei veröffentlicht wurde und er selbst bezahlen muss, um diesen Beleg zu erhalten.
Bitte kennzeichne für die bessere Übersicht den Ausschreibungstext als Zitat und die Textteile, die von dir sind als normales Posting.

Folgendes ist keine Anklage an dich, Fuchfee, du hast die Ausschreibung nicht gemacht, sondern ein paar Sätze allgemein zum Theme Belegexemplare:

Zitat von: Fuchsfee am 17. Februar 2009, 10:08:06Leider können keine Freiexemplare herausgegeben oder ein Honorar gezahlt werden.
Wenn ein Verleger mir gegenüber von "Freiexemplaren" spicht, verstehe ich darunter Exemplare über den Beleg hinaus. In diesem Fall gehe ich davon aus, dass der Satz meint "Kein Belegexemplar". Für kleine Verlage gibt es Umwege, um um die gesetzlich vorgeschriebenen 5 Belegexemplare herumzukommen und ich habe kein Problem damit, wenn ich von einem seriösen Verlage, der einen exzellenten Ruf in der Szene hat, nur ein Belegexemplar bekomme, aber darauf bestehe ich, denn ich möchte wissen, wo meine Geschichte erscheint, wenn mir schon die Arbeit daran nicht vergütet wird.
Jeder noch so kleine Verlag sollte es sich leisten, den Autoren Belegexemplare zu geben, wenn er zeigen möchte, dass er es ernst meint und daran glaubt, dass er die Anthologie einigermaßen gewinnbringend verkaufen kann! Auch ein Kleinverlag kann bei Verhandlung mit einer Druckerei herausschlagen, dass er bei ca. 200 Exemplaren Kosten von knapp über 4 Euro pro Buch hat und selbst wenn 30 Autoren im Buch sind, kommt da für die Belege ein Betrag heraus, den sich auch ein neuer Verlag leisten kann und sollte, denn das verlegerische Risiko trägt nunmal er, wenn es nicht ausdrücklich ein Spaß- und Hobbyprojekt sein soll.
Druckt der Verlag über BoD, kann er sich das Belegexemplar nicht leisten, weil dort die Kosten höher sind, aber das kann - wie Maja bereits anmerkte - jeder Privatmann, dazu braucht es keinen Verlag.

Grüße,
Wölfin