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Der Prota/Antagonisten-Laberfasel-Thread

Begonnen von Ary, 08. August 2008, 23:30:14

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Felsenkatze

#90
Eine junge Frau mit verfilzten blonden Haaren betritt den Raum und sieht sich verunsichert um. Mit einem beinahe panischen Blick zu dem Drachen, den Vampiren und der Frau mit Fell schleicht sie sich zu einem Tisch in einer stillen Ecke und beginnt, verschiedene Kerzen und Kräuter vor sich auf dem Tisch auszubreiten, bevor sie mit leiser Stimme zu sprechen beginnt.

@Jarov: Was ist denn so schlimm an einem Kurzroman? Schau mich an. Ich war ganz zufrieden mit meiner kleinen Kurzgeschichte. Glücklich und befreit war ich am Ende. Und da gab es diesen Scout ... sie lächelt wehmütig. Und jetzt? Jetzt soll ich mich wieder auf die Suche begeben. Nun werde ich wieder raus auf die Prärie gejagt, nur, weil meiner Autorin in den Sinn gekommen ist, dass ein Fantasy-Western-Roman mit romantischen Elementen genau das sein könnte, was dem Markt fehlt. Ich bitte dich. Ich wäre lieber auf meiner Farm geblieben.

Ich hätte gerne ein Stück Käsekuchen, wenn es nicht zu viel Aufwand macht. Ohne Thunfisch.

@Jiandro: Was ist das für Rauchkraut? Sieht interessant aus. Würdest du mir etwas davon überlassen? Für ein paar kleine Experimente? Ich hätte statt dessen kramt im Beutel herum Laudanum, möchtest du das probieren?
lächelnd Ich bin übrigens Keriann.

[Anm. d. Autorin: Jetzt wird die Frau Drogendealer, ich glaub's nicht. Sie sollte doch wohlerzogen und scheu sein. Argh.]

Final

*Etharis blickt beleidigt von seinem Fleisch auf*

Was haben den alle? Ich bin ja auch ein Mensch... Naja, war zumindest mal einer...
Jetzt habe ich vielleicht Schuppen statt Haut und Klauen statt Hände, aber im Geiste bin ich immer noch ein Mensch.

*Er macht eine Kopfbewegung nach oben*

Der da, diesen Autor, den solltet ihr anglotzen! Dieser missgestaltete, kleine, sadistische...

(Anmerkung des Autors: Hmm, ich weeeeiiiß gar nicht mehr ob du Flügel hattest...)

Ja, ja! Ich bin ja schon still!

Das restliche Schwein könnt ihr gerne haben. Nein, Drachenspucke ist nicht giftig...

*Er geht in eine Ecke und blickt schmollend in die Runde*

Mardil

Eljar wendet sich an Keriann
Oh ja, Kraut ist jetzt das richtige, auch wenn man nur in einem Abtraum steckt. Von Lausanum, oder wie ihr es nennt, habe ich zwar noch nie etwas gehört, aber in der Not nimmt mal alles, vorrausgesetzt ihr teilt auch mit mir.

Kramt nach seiner eigenen Pfeife

Ihr kommt aus dem Westen, sagt ihr? Corymar oder noch weiter? Ließ es sich dort als Bäuerin überhaupt aushalten, bei der abfälligen Behandlung? So weit westlich war ich zwar noch nie aber die Geschichten sprechen doch eine deutliche Sprache.

Murmelt vor sich hin

So wie dieses Lumpenweib aussieht, war sie sicher eine Straßendirne...Lass mich endlich aus diesem verfluchten Traum aufwachen, Meister! Ich werde auch 10 Tage keine Frau mehr anrühren!

(Autor: Dich wird auch in Kürze so schnell keine Frau mehr anrühren, nach einem guten Stück Geschichte wirst du nämlich schön entstellt, dein Charme nützt dir dann herzlich wenig :P )

WAS???  :o :o :o

Ary

Jiandro wirft Keriann einen Blick zu und kramt dann eine weitere Kräuterkugel hervor, die er ihr zuwirft. "Man muss es nicht unbedingt rauchen", nuschelt er kauend, "man kann es auch kauen. Schmeckt nur ein bisschen gewöhnungsbedürftig und macht die Zunge taub."
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Lisande

Vor jedem, der möchte, erscheint ein Stück Käsekuchen. Rya mustert Jiandro und alle anderen, die Drogen nehmen, traurig. "Ihr wisst, dass das nicht gut für euch ist, nicht wahr? Ich meine, wir lassen euch natürlich den freien Willen, aber es schmerzt uns schon, wenn ihr euch so zerstört..."

Rhiannon

Eine junge, hochgewachsene, aber sehr magere Frau in einer abgewetzten Rüstung betritt den Raum und setzt sich ziemlich weit von den anderen entfernt hin: Meinen Gruß, mein Name ist Breanna!
Dann lauscht sie den GEsprächen der anderen: Meine Autorin ist gerade auch unmöglich. Eigentlich kamen wir bisher ja ganz gut miteinander klar, aber jetzt entzweit sie mich mit dem einzigen Menschen, mit dem ich mich je richtig verstanden habe und nur das, weil sie die arme alte Frau noch mit einigen Prüfungen mehr quälen muss. Nichts gegen Prüfungen, die sind wichtig, aber allzu viel ist immer ungesund!

Mardil

Euch mit eurem einzig wichtigen Mensch entzweien, ist schlimm?
Dieser Verrückte da oben plant anscheinend mein GESICHT zu entzweien. Mögen ihn die Schatten holen!
Nagut, bevor er mich noch mit irgendetwas aufspießen lässt, halte ich wohl besser den Mund.

Das Schwert, das sich hinter dem erzürntem Barden materialisiert hat, verschwindet in einer kleinen Rauchwokle wieder.

Ihr sagtet, viele Prüfungen sind ungesund, verehrte Breanna? Bei dem Drang meines Erschaffers zu tödlichen Enden ist in seinen Kurzgeschichten meist schon eine eine einzige Prüfung äußerst ungesund.

Und ihr, "Göttin, lasst die Leute doch nehmen, was ihnen beliebt. Selbst wenn ihr keine Scharlatanin wärt, würde euch das nicht zur Mutter dieser seltsamen Leute machen. Das Vorschreiben, was man zu tun oder zu lassen hat, übernehmen die Fürsten schon komplett, dafür brauchen wir nicht noch eine Göttin.

Rhiannon

Breanna seufzt: Ich würde lieber mit einem entstellten GEsicht herumlaufen, als völlig einsam, verehrter Barde! Mit übermäßig viel Schönheit hat meine Autorin mich auch nicht gerade gesegnet, aber das wäre halb so wild.

Und wenn es nach mir ginge, müsste die arme Rhiannon gar keine Prüfung mehr durchstehen, aber diese sadistische Verrückte hat einen Hang dazu, den Schwachen immer mehr aufzubürden, während Menschen oder andere Wesen, die ihnen gerne helfen würden, völlig hilflos in irgend eine andere Ecke der Welt gestopft werden. Und jetzt will sie auch noch meine VErbündetet ausschalten.

Lisande

Rya lächelt Eljar nachsichtig an. "Es gehört zu eurem freien Willen, nicht an meine Schwester und mich zu glauben. Aber es gehört auch zu meiner Natur, meinen Kindern zu raten und ihnen Hilfe an die Seite zu stellen."

Mardil

Tut mir leid, natürlich habt ihr Recht, Breanna. Durch meine vielen Reisen verlerne ich wohl langsam, die Gesellschaft von freundlichen Menschen zu schätzen. Euer Erschaffer liebt es also auch, euch zu quälen? Menschen wie meiner gehören an den Strang! Drei Kurzgeschichten über meine Heimat, vier tote Protagonisten.
Aber ich sollte euch nicht zuviel vorjammern, ihr habt es mit Sicherheit noch viel schlimmer als ich. Aber bei einem muss ich euch widersprechen: Schönheit hat er euch mehr als genug mit auf den Weg gegeben. Und anscheinend auch Bescheidenheit, dass ihr euer Aussehen nicht in höchsten Tönen lobt.

Winkt dem Wirt

Darf ich euch auf einen erlesenen Wein einladen?


Aidan

Ein weicher, warmer Ton erklingt, und aus dem Schatten manifestiert sich eine Geige. Der Lack ihres dunklen Holzes müsste wohl mal wieder überarbeitet werden, der Steg steht schief und der Kinnhalter wackelt, aber der Klang, den der ausgefranste Bogen ihren Seiten entlockt, erfüllt den Raum mit einer wehmütig, melancholischen Melodie.

Upps, hier ist wohl gerade meine etwas - eigenartige - Protagonistin entschlüpft. Was hat die denn in einem Fantasyforum zu suchen?
"Wenn du fliegen willst reicht es nicht, die Flügel auszubreiten. Du musst auch die Ketten lösen, die dich am Boden halten!"

,,NEVER loose your song! Play it. Sing it. But never stop it, because someone else is listening."

Jara

"Oh, da ist jemand den Frauen anscheinend sehr verfallen, wenn er sich so anbiedert."
Gladon gesellt sich zu Breanna und dem Barden.
"Ich habe inzwischen kein Interesse mehr an Frauen, die immer nur jammern und sich dann wundern, dass man als Mann dann zu einer anderen weiterzieht. Aber ich hätte gerne einmal eine Verabredung mit einer Göttin"
Gladons Blick streift Rya vielsagend.
Autorin: Gladon! :pfanne:
               >:(Hör auf alles anzubaggern, was zwei Beine hat!

Lisande

Rya mustert Gladon sanft. "Dann drücke ich dir die Daumen, dass du mal einer begegnest, die gerne eine Verabredung mit Dir hätte."

Mardil

Eljar bemüht sich nicht, sein Grinsen zu verbergen.
Viel Spaß bei der Suche! Heute wird das auf jeden Fall wohl nichts. Vielleicht solltet ihr euch das nächste Mal an wenig mehr...wie sagtet ihr? Anbiedern? So erfolgreich, wie ihr euch gebt, könnt ihr ja nicht sein.

(Autor: Lass ihn sich austoben, Jara. Eigentlich müsste ich dem kleinen Flegel für seinen Spott auf die Finger klopfen aber besser er macht das hier als in meinem Geschichten. Das Anbaggern liegt manchen Protas eben im Blut...und Konkurrenzkampf anscheinend auch ;) )
Ruhe da oben!

Wendet sich an Rya

Was meint ihr mit "die Daumen drücken"? Ich bin zwar in meinem Leben weit herumgekommen aber diese Redeart habe ich noch nie gehört.

Jara

Gladon schaut verächtlich in die Runde.
"Das muss ich mir nicht sagen lassen. Ich habe schon die Königin der Nymphenpriesterinnen verführt. Ich gehe!"
Autorin: "Nur zur Erklärung: Die Königin hat während ihres Tächtelmächtels Gladon, dem König der Diebe, den magischen Ring geklaut, für den er um die halbe Welt gereist ist und ihn anschließend halb nackt in den Kerker geworfen."
Gladon:"Das gehört aber nicht hierher! Überhaupt, wenn du mich weiter so mies behandelst, kannst du selbst in dein Buch springen und Hauptcharakter spielen!"
Autorin:"Dann schenke ich dir aber Juckpulver und Schlangen für den Kerker und lasse dich darin vermodern, versprochen! Jetzt bleibst du hier und entschuldigst dich bei der Göttin!"
Du hast Recht, Mardil! Manchmal sind sie aber sogar schlimmer als Kinder! ;D"
Gladon stellt sich in eine Ecke und starrt finster vor sich hin.