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Cael

Begonnen von Caelynn, Gestern um 20:31:29

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Caelynn

Ich bin Cael.
Nachname Ashbourne.

Ich bin 22 Jahre alt und Magister an der Drachenreiter-Akademie Skareth.
Ja, ich habe dafür nur zwei Jahre gebraucht statt der üblichen vier.
Ach verdammt, wenn ich etwas hasse, dann ist es Fragen zu beantworten und über mich zu reden.
Ok, ok, schon gut.
Ich mach's ja.

Was noch?
Ich bin groß.
Meine Haare sind dunkelbraun und meine Augen bernsteinfarben.
Ich trage gern schwarze Kleidung. Ein Vorteil in der Dunkelheit der Nacht, in der ich auf der Jagd nach Arakhs häufiger unterwegs bin.
Ich beherrsche und trainiere meinen Körper und meinen Geist. Manche sagen, ich bin eine Waffe auf zwei Beinen. Manche haben Angst vor mir. Das sind die Klugen.

Ich trage das Feuerzeichen und das Drachenzeichen auf meiner Haut. Und etliche Narben.
Ich bin sinnlichen Genüssen nicht abgeneigt. Ich esse gern, ich trinke gern, ich vögle gern. Nicht unbedingt in dieser Reihenfolge.
Ich bin sehr ordentlich. Ich hasse Chaos. Chaos ist verloren gegangene Kontrolle.

Ich stamme aus Sylvara, dem Kontinent des Feuers.
Okay, ich stamme aus einem alten Adelsgeschlecht Sylvaras.
Okay, okay, mein Vater ist der König von Sylvara.
Und mein Vater ist ein machthungriges Arschloch. Scheiß auf ihn.

Mein Drache Tharok ist der größte aller Drachen, ein wunderschönes braun-grünes Monstrum. Er ist wortkarg, sarkastisch und treu und ich liebe ihn.

Es gibt nur sehr wenige Menschen, denen ich vertraue und niemand von ihnen kennt mich ganz. Glaubt mir, ich habe verdammt gute Gründe dafür. Aber ich habe ein paar sehr gute Freunde, die mir wichtig sind.

Mein Freund Rion ist das Gegenteil von mir. Er ist offen, sympathisch, bringt die Leute gern zum lachen. Keine Ahnung, wieso er sich unbedingt mit mir anfreunden wollte. Er ist ein guter Kämpfer, immer loyal und er fragt mir keine Löcher in den Bauch.

Mein Freund Lior ist ein mächtiger alter Magier und mein Mentor. Einer, der die Regeln beugt, wenn er es für notwendig hält. Das verbindet uns.

Mein Freund Tavien ist Musiker. Er ist ein ganzes Stück älter als ich, verheiratet und hat zwei Söhne, die etwa in meinem Alter sind. Er hat mir mal das Leben gerettet.

Und dann gibt es da Ardina. Ich weiß nicht, was sie für mich ist. Beim Feuer Zharaks, eine verdammte Nervensäge ist sie auf jeden Fall. Ihre Kampfkünste sind gelinde gesagt ausbaufähig. Allerdings bewundere ich dieses unbeirrbare Etwas in ihr, das sich weigert, sich zu beugen.

Ich habe zwar ihre Nähe so gut es mir möglich war, vermieden, dennoch kann ich meine Aufmerksamkeit nicht von ihr abwenden. Als hätte ich nicht schon genug Probleme am Hals, hat sich auch noch herausgestellt, dass sie die Auserwählte und wir Schicksalsgefährten sind. Obwohl mir bewusst ist, in welcher Gefahr wir dadurch schweben, habe ich nicht verhindern können, dass es einen Mordanschlag auf sie gab. Sie hat es knapp überlebt. Ich war nicht wachsam genug. Ich hätte diesen Anschlag vorhersehen müssen. Die Göttin sei seiner Seele gnädig, wenn ich denjenigen finde, der ihr das angetan hat. Er wird tot sein, bevor er den Boden berührt.
Nein, ich liebe Ardina nicht. Ich will mich nicht verlieben. Denn diese Welt kennt nur eine Wahrheit: sie bricht dir das Herz. Seltsam, wie Verlangen Menschen beugt, wie es sie zu Dingen treibt, die sie nie für möglich hielten. Am Ende bleibt nur Schweigen, Leere und Schmerz. Nein danke. Was ich gelernt habe ist, dass Hoffnung dir Flügel schenkt, nur um sie dir später auszureißen. Und ich habe nicht vor, wieder zu fallen.
Ich habe mich im Griff.
Ich muss mich im Griff haben.
Ich muss klar denken.
Man sollte nichts anfangen, was keine Mitte, sondern nur ein Ende kennt.
Ich muss mich an das erinnern, was auf uns wartet. Was auf mich wartet.
Der Tag, an dem die Arakhs das Herz Elyndors in ihre Finger bekommen, ist der Tag am Abgrund.
Mögen die Elemente uns beistehen: wenn wir scheitern, wird unsere Welt zugrunde gehen.
Und jetzt fragt halt.
Aber fasst euch kurz.
Ich muss eine Welt retten.
Von der Muse geküsst, von der Deadline geohrfeigt.