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Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

Begonnen von gbwolf, 07. April 2008, 09:22:21

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Lucien

@Siara: Keine richtige...?  :o Also wirklich:d'oh: Aber das Gegenüber kann auch schnell überfordert sein, wenn es so läuft: "Ich lese gerne Fantasy." "Oh, toll! Welche denn genau?" "Wie, welche?"

@Tinnue: Kopf hoch! :knuddel: Wann sind wir je wirklich zufrieden mit unserem Geschreibsel? Du solltest dich nicht so unter Druck setzen - sage ich, die ich ganz großspurig in diesem Jahr noch mein erstes Manuskript in die Welt hinausschicken will. ::)
Und wenn die Zeit zum Schreiben so knapp ist, schaffst du es ja vielleicht trotzdem, jeden Tag wenigstens ein paar Zeilen zu schreiben, die du dafür mit besonders viel Liebe und Herzblut ausformulieren kannst. Und stück für Stück entsteht dann etwas ganz Wunderbares.

Tinnue

Das ist sicher auch ein bisschen eine Typfrage, glaube ich. Ein paar Zeilen pro Tag bringen mir wenig - auch wenn ich es natürlich trotzdem so versuchen würde. Ich persönlich brauche eine Masse an Text, kontinuierliche Textarbeit ohne große Pausen, sonst fall ich raus und brauch jedes Mal ewig, bis ich wieder bei mir und meinem Schreiben bin. Aber zum andern Teil mag das sicher auch Gewöhnungssache sein.

Jenny, dann drück ich dir ganz doll die Daumen. Und wenn es soweit ist, natürlich auch noch mal im Hibbelthread.  :jau:

Lucien

Danke.  :knuddel:

Das ist natürlich so eine Sache. Ich habe durch meine Arbeitslosigkeit gerade seeehr viel Zeit zum Schreiben und bringe da natürlich auch viel zu Papier. Allerdings merke ich auch, dass ich mit der Masse manchmal das Gefühl habe, an Qualität zu verlieren. Dann schraube ich es etwas herunter und gebe mir Mühe, sorgfältiger zu sein. Dabei denke ich auch mal fünf Minuten über eine passende Formulierung nach. Wenn ich viel schreibe, winke ich einfach ab, wenn mir etwas nicht gefällt, und vertröste es mit der Überarbeitung.
Aber ja, je länger ich nun darüber nachdenke, desto lauter schreit die schreiblose Zeit während des Studiums mich an. Sicher hätte ich da täglich eine Seite unterbringen können, irgendwie. Aber der Flow kam einfach nicht. Während meiner Schulzeit allerdings ging das auf Kommando.

Klecks

Lass dich knuddeln, Tinnue. Ich habe auch oft die Befürchtung, nicht gut genug zu sein.  :knuddel:

Zitat von: Jenny am 09. Januar 2015, 00:30:47
Sicher hätte ich da täglich eine Seite unterbringen können, irgendwie. Aber der Flow kam einfach nicht. Während meiner Schulzeit allerdings ging das auf Kommando.

Besser hätte ich das Problem, das ich letztes Jahr nach Ausbildungsbeginn hatte, nicht ausdrücken können.  ;D  Dabei ist der Flow gerade das, was oftmals tolle Szenen entstehen lässt. Aber wenn man so viel zu tun hat, ist der Kopf irgendwie immer mit etwas anderem beschäftigt, obwohl man sich so gern auf das Schreiben konzentieren würde, und dieses ständige Rumoren im Hinterkopf ist echt anstrengend, wenn man eigentlich gern schreiben will.  :d'oh:

Leann

Was die Befürchtung angeht, nicht gut genug zu sein: Wer hat die nicht? Naja, ein paar Leute wird es sicher schon geben, die überaus von sich überzeugt sind, aber die verpassen dann leider oft, sich zu verbessern. Ab und an zweifeln ist normal, die Phasen kommen, aber sie gehen auch wieder und dann gibt es wieder einen Moment, in dem man denkt: Das habe ich wirklich toll geschrieben!

@Tinnue: So wahnsinnig viel habe ich ja noch nicht von dir gelesen und es ist natürlich subjektiv, aber mir gefällt das besser als vieles, was ich in veröffentlichen Büchern gelesen habe. Also mach dich nicht klein und lass die Zweifel nicht zu groß werden. Ein Ansporn dürfen sie sein, aber kein Hemmschuh.

@Klecks: Ja, das ist wohl leider so. Man denkt dann immer: Eigentlich müsste ich jetzt aber ... Ich habe immer noch oft Probleme, belastende Situationen von der Arbeit nicht mit ins Privatleben, also auch das Schreiben, zu nehmen. Dabei hilft mir oft, nach der Arbeit zuerst etwas völlig anderes zu tun, um eine deutliche Grenze zu setzen (z.B. Sport). Mit der Zeit habe ich mir so antrainiert, danach wirklich nicht mehr an die Arbeit zu denken. Ist natürlich schwierig, wenn man auch Zuhause arbeiten muss, z.B. lernen, und daher schon die räumliche Trennung fehlt. Vielleicht könnten da auch bestimmte kleine Rituale helfen.

Problem Zeit: Zwanzig Jahre habe ich objektiv betrachtet verplempert. Was hätte ich in der Zeit für grandiose Werke verfassen und mich als geniale Fantasyautorin etablieren können.  ;)  Stattdessen hab ich andere Sachen gemacht. Manchmal ärgert mich das, aber eigentlich denke ich, dass es so genau richtig war. Ich habe spät zum Schreiben zurückgefunden, umso mehr genieße ich es jetzt und ich merke deutlich, dass mir eine gewisse Lebenserfahrung dabei hilft. Ich kann aus einem großen Fundus aus Erlebnissen und Gefühlen schöpfen. Um mal den blöden Spruch zu zitieren: Man muss zwar nicht in der Pfanne gelegen haben, um über ein Schnitzel zu schreiben, aber es erleichtert die Sache.  :)

HauntingWitch

Zitat von: Aylis am 08. Januar 2015, 17:19:34
Glaubt ihr, man muss schon ein gewisses Pensum an Erfahrungen gemacht haben, um packende Storys zu fabrizieren?

Ja. Eigene Erfahrung macht die Storys auf jeden Fall besser, echter, wenn man so will. Aber ich denke nicht, dass jemand, der wenig Erfahrung hat, deswegen nicht ebenfalls glaubhaft schreiben kann. Das Wichtigste ist, dass du dich in die Situation deiner Protagonisten hinein versetzen kannst, dir vorstellen kannst, wie sich dieses oder jenes anfühlt. Zwei Dinge, die einem dabei helfen sind 1) Gespräche mit Leuten, die ebendiese Erfahrung schon gemacht haben. Ich habe z.B. keine Ahnung von Kindern oder davon, welche zu haben, trotzdem werde ich bald über jemanden schreiben, der welche hat. Ich frage also so viele Eltern wie möglich aus und versuche, mich in sie hinein zu versetzen.

2) Menschen beobachten. Wie reagieren sie in bestimmten Situationen? Worüber sprechen sie in welchem Tonfall? Was beschäftigt sie und was nicht? Wie ist ihre Körperhaltung, Art zu arbeiten, Umgang mit verschiedenen Typen von anderen Menschen (bei Freunden verhält man sich ja z.B. anders als auf der Arbeit usw.)? Es sind ja neben dem Plot auch Kleinigkeiten und Details, die einem Roman das gewisse Etwas verleihen, sagt man. Beobachte diese Dinge bei deinen Mitmenschen, Körpersprache, Mimik, Sprechweise, Bewegungseigenheiten... Ich weiss nicht, wie viel Einfluss das hatte, aber seit ich mich eingehender mit dem Thema beschäftigt habe, nehme ich Menschen anders war, viel plastischer. Bestimmt wirkt sich das auf mein Schreiben aus (wenn ich auch noch keine Rückmeldung von aussen dazu habe). Mehr sonst gerne per PM, sonst läuft es etwas aus dem Ruder.

@Siara: Mit der Veröffentlichung geht es mir genauso. Meine ganze Firma weiss Bescheid und das Dorf, in dem ich wohne, auch. Aber ich habe kein Problem damit, ist schliesslich alles Werbung. :engel: Dass die Leute mich ausfragen, ja, das kann nervig sein, aber ich erfahre auch sehr viel ehrliche Neugier und teilweise sogar Bewunderung ("Ich könnte das nie, so einen Roman schreiben!" "Ja, natürlich kann man Sprachen lernen, aber nicht die Fantasie."). Das ist schon irgendwie schmeichelhaft, auch wenn es bei mir immer so ankommt, als fühlten sich diese Personen dadurch als etwas Schlechteres, was natürlich Quatsch ist.

Zu den Projekten: Findet man nicht immer das neueste das Beste, weil das noch so neu und spannend ist? Mir geht es am Anfang eines Projektes immer so, bis diese erste Euphorie verflogen ist und dann finde ich meistens doch wieder meine Engel am besten. Allerdings habe ich da letztens nochmals die Leseprobe angeschaut und ganz schnell wieder zugemacht. Heute würde ich es wohl auch anders schreiben, auch wenn ich die Charaktere aus dem Skript insofern "am meisten" liebe, als dass ich so lange mit ihnen verbunden war und immer noch bin.

Valkyrie Tina

Hmm, Erfahrungen. Ich denke, Schreiben ist unter anderem auch ein Handwerk, das erlernt werden muss. Wenn man anfängt hat man einfach noch nicht die Übung, die genau richtigen Wörter zu verwenden, den Plot nicht zu überladen, etc. Das kann man als Anfänger einfach noch nicht so gut, und es kommt mit der Übung.

Zur Lebenserfahrung selbst- ich denke, jüngere Autoren können sehr gut über die Dinge schreiben, die sie selbst betreffen, und die sie selbst kennen. Schwierig finde ich es bei "größeren" Themen, bei philosophischen Konzepten, die ja beim Worldbuilding von Fantasy eine große Rolle spielen. Als Beispiel fällt mir da Eragon ein, wo Paolini versucht hat, eine Art Religion aus den Drachenreitern zu machen, am Schluss aber eine (jedenfalls für mich) absolut gruselige Philosophie des "ich kann tausend Leute auf einmal ermorden, übrigens: ich bin der Held!" rauskam.
Da ist aber wieder die Frage, ob es mit dem Alter zusammenhängt, oder emit der fehlenden Beschäftigung mit dem Thema. Wenn sich ein älterer Autor mit einer ihm fremden Kultur oder Rasse auseinandersetzt, kommt auch ganz oft ganz grausiges und menschenverachtendes Zeug raus.

@Tinnue: bei Unischerheit zum eigenen Schreiben kann ich immer nur wieder Betaleser empfehlen. Die sagen dir, ob dein Geschreibsel toll oder furchtbar ist, und an welchen Stellen es hängt.

Ich muss noch mal grad jammern. Bin jetzt an den letzten 70 Seiten der letzten Politur meines Herzensprojektes, und mir geht es ganz komisch. Über 2 Jahre dran gearbeitet, sechs große Korrekturdurchgänge, zwei Betarunden... und jetzt soll es rum sein? ich freu mich auf die neuen Projekte, aber... naja, ich will es halt nicht loslassen.
Außerdem muss ich mich wieder an die Agenturbewerbungen machen, wenn ich fertig bin, und darauf habe ich nun absolut keine Lust  :-[

Christopher

Zitat von: Tinnue am 08. Januar 2015, 23:44:31
Ok, ich glaube, ist zu spät für sowas. Ich bin einfach gerade sehr demprimiert. Aber es musste raus. Danke.

Ich hoffe, da bin ich jetzt nicht schuld dran oder so? Wenn ich sage, dass mir das zweite Kapitel nicht so gut gefallen hat wie das erste, heißt das noch lange nicht, dass es schlecht ist  :pfanne: Ich zitiere auf jeden Fall mal eine alte Dozentin von mir: Wer aufgehört hat besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein. Solange du also immer besser und besser wirst, ist alles gut. Wenn du in den Spiegel guckst und nichts verbesserungswürdiges mehr findest, DANN musst du dir Sorgen machen.

@Tina
Ich hoffe, du überstehst das irgendwie. Ich musste bisher noch nie "loslassen" erst recht nicht mein Herzensprojekt. Aber: Stürz dich doch an die nächsten Teile! Du schreibst doch eine Fortsetzungsgeschichte, da kann man doch weitermachen :)
Und sieh das Positive: Vor ein paar Wochen hast du gejammert, dass du gar nicht wüsstest, wo du anfangen sollst und niemals fertig werden würdest. Und jetzt sind es nur noch 70 Seiten :)
Be brave, dont tryhard.

Valkyrie Tina

Ach Christopher, du hast ja völlig recht. Und tatsächlich ist es mehr eine Mischung zwischen "ochnee, ich will das nicht loslassen" und "ich kann das  :zensur: :happs: :brüll: Manuskript nicht mehr sehen. Lasst mich endlich was anderes machen" Oder besser gesagt: es war mehr eine Mischung. Denn ich bin fertig! Valkyrie, die letzte Überarbeitung und die letzten Verbesserungen sind im Kasten.  :wolke: (also, die letzte Überarbeitung für mich selbst. Eine eventuelle Agentur oder Verlag werden bestimmt noch mal eigene Ideen haben).

Jetzt gibt es erst mal ein feudales Mittagessen. Dann zwei Mails verschicken wegen Agentursuche (fühlt sich eigentlich noch jemand bei der Agentursuche wie beim Zahnarzt   :gähn:) und dann auf auf die neuen Projekte: Die teuflische Tierkurzgeschichte will korrigiert werden, und die Manuskripte für Supermamas und Valkyrie 2 überarbeitet (jaaa, es gibt schon ne neue Geschichte). Und dann ist da noch das brandneue Projekt mit dem Magier in Frankfurt.  :wolke: :pompom: So viele neue Ideen!

Aber krass irgendwie... vor fast exakt einem Jahr hab ich im Forum angefangen, und damals dachte ich "wenn eine Agentur meine Walküre nicht will, ist alles vorbei." Und jetzt ist es eher "Die Supermamis werden auch bald am Start sein, und wenn nicht, mag vielleicht jemand die Mainhattanfiles. Oder ich mach was ganz anderes. Es gibt so viel mehr Möglichkeiten. Und das verdanke ich alles euch  :knuddel: (was nicht heißt, dass ich Agenturbewerbungen mittlerweile mag. Zähne ziehen, wie gesagt)

Guddy

Nächstes Jahr reihe ich mich dann in die "Yay, früher da war nix, aber Dank des Forums, tadaa!"-Rufe ein  ;D
Mich haben das letzte Jahr echt zu viele Dinge und Personen zurückgehalten, schreiberisch wirklich aktiv zu werden.

Christopher

Ja, Bewerbungen sind auch bei mir noch... Bescheiden. Ich mag es nicht. Ich warte gerade noch auf eine (eventuelle) Rückmeldung zu meiner Hymne. Wenn die nicht kommt, gibt es noch eine zweite Adresse der ich den Vorzug vor allem anderen geben würde, aber danach kommt der Rundumschlag. Wenn der auch nichts bringt, muss ich Mal sehen, wie ich damit umgehe  :hmmm:

Bis jetzt hält sich mein Bangen aber noch in Grenzen. Ich hab ja erst einmal vorher was eingeschickt und da wusste ich im Grunde schon vorher, aufgrund des Überarbeitungsstands, dass es höchstwahrscheinlich nichts wird.
Be brave, dont tryhard.

HauntingWitch

@Tina: Das Gefühl ist ganz normal, denke ich. Bei meinem Liebling war ich erst einmal einfach froh, endlich fertig zu sein und zwei Tage später war ich total frustriert, weil es vorbei war. Aber möchtest du wissen, was ich herausgefunden habe? Es ist nie vorbei. Die Charaktere verlassen einen nicht, zumindest nicht endgültig. Manchmal kommen sie zurück und man hat seine Freude an gewissen Passagen oder schreibt eine Fortsetzung... Beim einen habe ich auch angefangen, KGs zu schreiben, unabhängig von dem Roman. Stimmt dann zwar alles nicht überein, aber muss es ja auch nicht. Es ist nur für mich, damit ich ihn bei mir habe.

@Guddy: Ich sage jetzt etwas Krasses, bekomme das bitte nicht in den falschen Hals. Aber: Von Personen, die mich vom Schreiben abhalten (im negativen Sinne) würde ich schnellstmöglich Abstand nehmen. ;) Natürlich kann es auch sein, dass jemand einen aus positiven Gründen abhält, aber das sollte nicht zu lange dauern, denn dann stimmt etwas nicht. Personen, die mir wirklich gut tun, inspirieren mich oder verhelfen mir zu Entspannung, was mir wiederum Kraft zum Schreiben gibt. Jene, die das nicht tun, sind die Falschen.

Guddy

@Witch Nein, du hast vollommen Recht :) Es waren nur zwei Personen, und von denen habe ich bereits Abstand genommen. Ich will weiterkommen und nicht stillstehen oder mich mies fühlen.

Lothen

Ich finde das nicht krass, Witch, das trifft doch auf so ziemlich alle Bereiche des Lebens zu. Wenn es etwas gibt, an dem meine Leidenschaft hängt, das ich gerne tue, das mich erfüllt, dann wünsche ich mir auch, dass andere, die mir nahe stehen, das akzeptieren. Unabhängig davon, ob es ums Schreiben, Sport machen oder Briefmarken sammeln geht. Ich meine, ich erwarte nicht von allen Menschen in meiner Umgebung, dass sie von meinem Schreiben so begeistert sind wie ich, dass sie mich täglich inspirieren oder anspornen, aber Akzeptanz ist das Mindeste.

Ich meine, weder meine Eltern noch mein Freund sind jetzt meine größten Fans, aber sie haben verstanden, wie wichtig mir das Schreiben ist. Und sie finden das auch gut so. Und beim Plotten hilft mir mein Freund auch immer ganz artig. ;)

Ansonsten kann so eine Erfahrung aber auch heilsam sein. Kritik mag manche anspornen, manche desillusionieren. Andere Texte beta zu lesen kann inspirierend sein, aber auch total frustrierend. Da muss man einfach einen Modus finden, der einem hilft und nicht niedermacht. Oder man muss an sich selbst arbeiten. Das hab ich auch bei mir gemerkt: Anfangs hatte ich noch echte Probleme damit, Kritik anzunehmen, mittlerweile funktioniert das schon recht gut. :)

Miezekatzemaus

Zum Thema Austausch muss ich jetzt ein Loblied auf die Phantastatur (und natürlich auch den Zirkel) singen. Wenn ich die Phantastatur "damals", in der schrecklichen Zeit des wirklichen Anfangens, nicht gehabt hätte, hätte ich wohl nie angefangen. Ohne die Leute, bei denen man sich anfangs ausheulen kann, die immer für einen da sind, mit denen man die guten und die schlechten Zeiten durchlebt, geht das Schreiben bei mir nicht.
Wenn ich frustriert bin, werde ich das alleine nicht los. Ich brauche dann einfach jemanden zum Reden. Und genau das findet man hier, im Zirkel, und auf der Phantastatur. :gruppenknuddel: