Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

[Franziska]

äh, aber eine Liste mit beliebten Namen aus dern achtzigern habe ich nicht gefunden. Na ja, muss ich mal gucken, ob ich einen Spanier meines Alters danach fragen kann.

[Malinche]

Andrés und Mateo sind Dauerbrenner, mit denen du nie verkehrt liegst.
Überhaupt sind "Klassiker" im Spanischen sehr gebräuchlich: Juan, José, Carlos.
Salvador mag ich auch sehr gerne, und Javier (oder Xavier, wenn es ein Katalane ist). Santiago lässt sich als Santi abkürzen. Und es gäbe z.B. noch Jesús. Für mehr Namen müsste ich länger nachdenken oder nachschauen. Aber vielleicht hat dir Nachtblicks Link ja auch schon weitergeholfen?

[Franziska]

ah mein Text ist weg! Nochmal:

danke Malinche! Damit kann ich schon sehr viel anfangen. Santiago ist auch sehr hübsch. Ich kannte mal einen, der sah sehr gut aus.
Aber ich weiß noch nicht viel über meinen Spanier, Jesus würde vielleicht auch gut passen. Turi gefätt mir auch sehr gut, klingt irgendwie eher nordisch.

[Thaliope]

Ich hab Angst vor dem Schreiben. Gerade hab ich mein ganzes Konzept für die Space-Opera umgeschmissen, und jetzt trau ich mich nicht, mich dranzusetzen. Ich hatte so viel Arbeit in das alte Konzept gesteckt - und mache mir ein bisschen Sorgen, dass ich jetzt einfach kalte Füße kriege und es deshalb mistig finde und umstellen will. Und andererseits fühlt sich die neue Version so viel plausibler an. Ach.
Naja, ich werde woh nicht drumrumkommen, sie einfach zu schreiben. So langsam, während ich hier rumjammer, scheint sich der dichte Will-nicht-Nebel zu lichten, und dahinter kommt ein Stückchen Spannung zum Vorschein, was dabei wohl rauskommen wird. Manchmal glaube ich, ich mach mir alles unnötig kompliziert 

[Malinche]

Lass dir keine Angst einjagen, Thali.  Das wird schon. Was hast du denn alles verändert? Vielleicht fängst du einfach mal zu schreiben an. Wenn du erst mal neu im Fluss bist, fühlt es sich bestimmt gleich wieder gut an.

[Sprotte]

Ach Thali! 
Das ging mir gestern sehr ähnlich, als Nuya wie gewüscht mit der Kettensäge durch meine KG marschierte und zielsicher alle meine Lieblingssätze strich. Ich mochte da auch gar nicht mehr. Aber nach der Überarbeitung (und die Gummistiefel hab ich behalten!), nahm die KG richtig schön Form an.
Trau Dich!

[Franziska]

ach je, das kenne ich. Aber die Arbeit, die du reingesteckt hast, war nicht umsonst! Du musst bestimmt erstmal wiede reinfinden. Soviel umzustellen tut immer weh.
Space-Opera klingt sehr interessant.

[Calysta]

Ach du jeh...das muss jetzt einfach raus. Ich google gerade für meinen RomanticThrill Roman Unterwäsche des 19. Jahrhunderts und ich muss echt sagen... boah, ist das HÄSSLICH. Fleischfarbene Mieder mit breiten Strumpfhaltebändern und dann auch noch diese nichtssagenden Strümpfe, die wie Segeltuch aussehen.... ich denke echt nach, ob ich meine Prota "unten rum" einfach unbeschrieben lasse.
Sowas unerotisches habe ich lange nicht mehr gesehen!

[fuxli]

Ich kann dich verstehen, Calysta. Ich recherchiere gerade die Mode der Jahrhundertwende und hab mich deshalb entschlossen, nur die Oberbekleidung zu beschreiben. Auch so ein Korsett war in den seltensten Fällen sehenswert und die Strümpfe waren echt das letzte.

[Hanna]

  Bin ich froh, dass meine Bücher alle im Hier und Jetzt spielen. 

[Lavendel]

Ach du jeh...das muss jetzt einfach raus. Ich google gerade für meinen RomanticThrill Roman Unterwäsche des 19. Jahrhunderts und ich muss echt sagen... boah, ist das HÄSSLICH. Fleischfarbene Mieder mit breiten Strumpfhaltebändern und dann auch noch diese nichtssagenden Strümpfe, die wie Segeltuch aussehen.... ich denke echt nach, ob ich meine Prota "unten rum" einfach unbeschrieben lasse.
Sowas unerotisches habe ich lange nicht mehr gesehen!

Es ist vor allen Dingen so viel zum Ausziehen, wenn man dann mal schnell muss ... Aber Unterröcke waren oft auch schön. Welches Jahrzehnt denn? Bis so 1820 oder gab es oft noch keine hässliche Unterbuchse. Da kannst du dann ganz historisch korrekt alles blank lassen (Mieder aber trotzdem ).

[Calysta]

Es ist vor allen Dingen so viel zum Ausziehen, wenn man dann mal schnell muss ... Aber Unterröcke waren oft auch schön. Welches Jahrzehnt denn? Bis so 1820 oder gab es oft noch keine hässliche Unterbuchse. Da kannst du dann ganz historisch korrekt alles blank lassen (Mieder aber trotzdem ).

1852 spielt das Ganze. Da gab es auch schon diese Puff-Unterrock-hosen, die ich unglaublich lustig finde  Mieder habe ich beschrieben - das muss ja sein -, aber bei der Unterwäsche tue ich mir wirklich schwer. Zumal meine Dame auch einen zweifelhaft ehrbaren Beruf ausführt (du verstehst schon, was ich meine). Das Scheidendiaphragma, Mutterspritze und Kondome gab es zu dieser Zeit Gott sei dank schon - ansonsten wäre ich in Erklärungsnot gekommen, warum sie nicht alle paar Monate ein Kind bekommt.
Aber die Unterwäsche ist derzeit mein wirklich größtes Problem. Welcher Kerl findet das bitte anziehend, wenn er 40 Minuten braucht, bis er die ausgepackt hat? Da ist doch wirklich alles rum, egal wie standhaft er sein mag.

@ Hanna: Das stellt einen wirklich vor ungeahnte Probleme... aber es ist auch irgendwie lustig, das ganze zu recherchieren. Fühlt sich wie Wissen-horten an.

@Fuchsfee: Du Glückliche. Ich wette, deine Prota hat auch nicht solche Avancen wie meine

Es ist kein Jugendbuch mehr und enfernt sich auch immer weiter von der Phantastik - was mir irgendwie schmerzlich bewusst wird.
RomanticThrill ist übrigens das mit den Feuerwehrmännern und den starken Navi Seals   

[Lavendel]

1852 spielt das Ganze. Da gab es auch schon diese Puff-Unterrock-hosen, die ich unglaublich lustig finde  Mieder habe ich beschrieben - das muss ja sein -, aber bei der Unterwäsche tue ich mir wirklich schwer. Zumal meine Dame auch einen zweifelhaft ehrbaren Beruf ausführt (du verstehst schon, was ich meine). Das Scheidendiaphragma, Mutterspritze und Kondome gab es zu dieser Zeit Gott sei dank schon - ansonsten wäre ich in Erklärungsnot gekommen, warum sie nicht alle paar Monate ein Kind bekommt.
Aber die Unterwäsche ist derzeit mein wirklich größtes Problem. Welcher Kerl findet das bitte anziehend, wenn er 40 Minuten braucht, bis er die ausgepackt hat? Da ist doch wirklich alles rum, egal wie standhaft er sein mag.

Diese Unterhosen waren im Schritt nicht vernäht, sonst hätten die Damen sich auch mit dem Toilettengang schwergetan. Man hatte es also trotzdem recht luftig da unten, während oben alles schön eingeschnürt war. Röcke hoch reicht also für eine schnell Nummer durchaus aus.

Außerdem darfst du nicht davon ausgehen, dass die Männer 1852 das gleiche erotisch fanden, was sie heute erotisch finden.

[Drachenfeder]

Kann mir vorstellen, dass den Herren das damals eher egal war, was sie Ladys so drunter hatten. Vorallem bei den "schnellen Nummern". Rocke hoch und los. Wer achtet da schon auf die Liebestöter.

Diese Unterhosen waren im Schritt nicht vernäht, sonst hätten die Damen sich auch mit dem Toilettengang schwergetan. Man hatte es also trotzdem recht luftig da unten, während oben alles schön eingeschnürt war.

*schüttel* Ich glaub da geht meine Phantasie etwas weit. Ich hoffe die konnten gut zielen, bevor alles daneben geht und... naja, Sauberkeit hatte damals ja auch einen anderen Stellenwert.

[Farean]

Charaktere... Grrr... ich könnte sie...!

Da habe ich nach langem Herumprobieren endlich lebendige Protagonisten, einen Weltenbau vom Feinsten und einen funktionierenden Plot... dann gehe ich im Kopf verschiedene mögliche Einstiege durch und habe endlich einen, der mir gefällt... und dann interviewe ich meine Protagonisten dazu, und meine weibliche Hauptperson kneift!

Stattdessen springt eine Nebenfigur in die Bresche und schreit ganz laut "hier"! Womit ich endlich Charaktere hätte, die mit Leidenschaft bei der Sache wären... nur meinen Plot kann ich in die Tonne hauen, denn mit dieser weiblichen Hauptperson funktioniert er so vorn und hinten nicht.

Hmpftja, damit geht das Plotten wieder mal von vorne los...