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Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

Begonnen von gbwolf, 07. April 2008, 09:22:21

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Geli

#3870
Auffahrunfall?
Geht im Haus auch:

mir ist gestern im Bad eine Glühbirne durchgeknallt. Die rechte Lampe neben dem Spiegel.
Plpff und es war finster. Die linke Lampe brannte noch.
Ich also nach nebenan, zu den Vorräten neuer Glühbirnen.

Zurück ins Bad, Glassturz über der defekten Glühbirne abgehoben.
Ich griff nach dem Glaskolben der defekten Birne, um sie herauszudrehen.
Sah noch, dass der Glaskolben sich von der Fassung getrennt hatte und dass unten aus dem Glaskolben ein hauchdünnes Drähtchen ...

Blitz, Knall, finster, und zwar das ganze Haus. FI-Schalter raus.
Schlag habe ich zum Glück keinen abbekommen, aber ich bin trotzdem etwas zitterig ins Bett marschiert.

Ach ja - den Glassturz der Lampe habe ich bei der Gelegenheit natürlich zerschmissen.



Yesai

Klingt nicht ungefährlich, da hast du ziemlich Glück gehabt (unser Physik Lehrer hat uns demletzt von einem weniger glücklichen Fall erzählt).

So, ich habe jetzt Wochenende, an unserer Schule ist morgen der Ausgleichstag für den Projektwoche-Samstag-Schultag von letztem Jahr  8)

Zum Glück habe ich heute was zu tun bekommen: Ich habe im Deutschunterricht aus dem Fenster geguckt weil es geschneit hat und meine Lehrerin meinte wenn ich mich so für den Schnee interessiere gibt sie mir eine andere Hausaufgabe als den anderen.... ich muss ein Gedicht über den Winter schreiben  ;D Wär ja eigentlich ganz super aber ich schreibe Romanprojekte und Kurzgeschichten - aber keine Gedichte. Mal schauen was daraus wird  :P

Rika

Geli - oha, da ist ja nochmal glimpflich abgegangen!

Nicht ohne Grund wurde uns als Kindern eingebleut immer *mindestens* das Licht vor'm Birnenwechsel erst auszuschalten, bzw besser an der Sicherung den Strom abzuschalten...

Thaliope

@Rika: Naja, die Sicherung war dann ja auch raus ....

@Geli: Da hast du aber wirklich Glück gehabt.

Ich bin mal bei dem Versuch, das Leuchtmittel in meinem Deckenfluter zu wechseln, ordentlich durchs Zimmer geflogen. Ich dachte, es reicht aus, den Dimmer ganz runterzuregeln.
Liebe Kinder, das tut es NICHT. Ich stand auf dem Sofa und versuchte, mit nem Vollmetall-Multitool (so blöd muss man auch erstmal sein) das neue Leuchtmittel reinzudrücken. Und als ich die Augen wieder aufmachte lag ich nen Meter weiter vor der Wand ...

Und seitdem frage ich mich immer mal wieder, ob ich das damals wirklich überlebt habe, oder ob ich alles, was seitdem passiert ist, nur geträumt habe, hehe.

LG Thali

Alaun

@Thali: Du meine Güte, das klingt aber wirklich happig!!! Physik im Alltag, hm? Gut, dass Dir nichts passiert ist bei der Aktion- beim letzten Schreibgruppentreffen hatte ich schon den Eindruck, dass Du es überlebt hast  ;)

Liebe Grüße!
*Aquamarin

Maja

Ganz sanft komme ich als Mod daher, schüttele ängstlich mein Haupt ob der durchgestandenen Gefahren, und bitte euch, doch wieder zu schreibbezogener Unterhaltung zurückzukehren oder euch in den Kaffeeklatsch zu verlagern.
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Thaliope

@Maja: Ich krieg' noch die Kurve zurück zum Thema:

Ich zumindest bin nämlich in erster Linie dankbar, dass bei diesem Unfall meine Schreibhand nicht verletzt wurde.

Hm. Nicht hundertprozentig überzeugend. Aber ein Versuch ;-)

Manja_Bindig

 :vibes: Ich liebe mein Studienfach einfach. Kulturgeschichte ist absolut genial geeignet, wenn man mikrohistorische REcherche betreiben will (sprich: nicht nur Fakten und Daten und wie Kleidung aussah, sondern auch, wie Menschen ihre Lebenswelten wahrgenommen haben - mein Dozent konnte mir heute einige gute Bücher über das Leben in der Lausitz nach dem Dreißigjährigen Krieg geben (Großteils Forschungsschriften, die man bei Google eher selten findet) - plus ein paar Hinweise, was Volksquellen betrifft - ich freu mich schon jetzt wie ein Schnitzel, wenn ich mich auf die Recherchearbeit für den Krabat-Roman stürzen kann.

Dämmerungshexe

So, endlich habe ich das siebte Kapitel der Überarbeitung niedergerungen, und schon stellt sich mir die Frage: soll ich den lustigen kleinen Gnom, der jetzt plötzlich auftaucht und der keinen plottechnischen Sinn hat, nur die Stimmung etwas aufmuntert, drin lassen, oder rauswerfen?
Ich mag den Kleinen irgendwie, aber er kommt so plötzlich und verschwindet dann wieder sehr schnell.
Ach, solche Entscheidungen sind schwer ...
,,So basically the rule for writing a fantasy novel is: if it would look totally sweet airbrushed on the side of a van, it'll make a good fantasy novel." Questionable Content - J. Jacques

Berjosa

@Dämmerungshexe:
Na, wenn er freiwillig schnell wieder verschwindet, dann lass ihm doch seinen kurzen Auftritt - wenn die Stimmung an der Stelle eine Aufheiterung verträgt, natürlich.

Stjersang

Gnah! Schreibblockade. Aber wie soll man sich auch in eine phantastische Welt hineinversetzen, wenn einem die ganze Zeit nur Drehmaschinen und Stanzgeräusche im Kopf herumschwirren?!  :d'oh: Praktikumsstress und Schreiben lassen sich wohl nicht miteinander vereinbaren. Die zwei fehlenden Wochen muss ich jetzt irgendwie in einer Woche Ferien wieder reinholen -und nebenher einen Bericht schreiben. Kennt irgendwer ein kleines Autorenhausmittelchen um nach so viel Aufregung wieder runter zu kommen?  :gähn:

@Dämmerungshexe: Richtig eingebaut gibt der Gnom bestimmt einen netten kleinen running gag ab. (Man verzeihe mir das flache Wortspiel)

Kuddel

@Dämmerungshexe: Figuren, die du magst, solltest du nicht rauswerfen. Auch wenn sie nur ein One-Hit-Wonder sind.

Ich habe gerade einige wenige Seiten am PC korrigiert. Da ich ein Auf-dem-Zettel-Korrigierer bin, muss ich immer alles auf den PC übertragen. Aber irgendwie liegen hier noch 100 Seiten, die noch nicht übertragen sind. Und ich habe eine Meeeeeennnge geändert. Na ja, das Wochenende steht bevor und ich habe kaum etwas vor. Da wird dann ordentlich übertragen.

@Stjersang: Dreh die Musik auf, tanz wie ein wilder für 5 Minuten durch dein Zimmer und denk dabei an gar nix. Wenn du dann noch Stanzgeräusche hörst, dann bin ich überfordert.  ;)
The first draft of everything is shit - Ernest Hemingway

Rika

Aaah, und nach einer guten Wochen con-bedingter Schreibpause habe ich endlich wieder weitergeschrieben. Noch nicht viel, und bin heute Abend ausser Haus, aber: wieder angefangen, yay!

@Dämmerungshexe: Erstmal drinlassen, wegkürzen kannst du ihn später immernoch.  :)

Thaliope

@Dämmerungshexe: kleine Gnome, die die Stimmung aufmuntern, gibt es auf dieser Welt viel zu wenige! Unbedingt drinlassen!

@Stjersang: Yoga oder meditieren hilft mir meistens beim Abschalten.

LG
Thali

Dämmerungshexe

Zitat von: Stjersang am 11. Februar 2010, 20:44:35
Gnah! Schreibblockade. Aber wie soll man sich auch in eine phantastische Welt hineinversetzen, wenn einem die ganze Zeit nur Drehmaschinen und Stanzgeräusche im Kopf herumschwirren?!

Stell dir doch vor, du stehst in einer Zwergenschmiede oder etwas ähnlichem  :hmmm:
Also ich habe mich in meiner Ausbildung, wenn ich mal wieder in der Fertigung an der Stansmaschine stand, immer wunderbar auf meine Geschichten konzentrieren können. Wenn man mal einen sauberen Arbeitsablauf drin hat und dan beibehält geht die Arbeit flott von der Hand und man hat wunderbar den Kopf frei. Also ich habe einige meiner ruhigsten und kreativsten Stunden so verbracht  :omn:
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