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ChatGPT und co. - (wie) nutzt ihr KI beim Schreiben?

Begonnen von Tina, 04. Juli 2023, 16:01:25

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Tina

Super spannend eure Gedanken zu dem Thema zu lesen!

Zitat von: Elona am 04. Juli 2023, 20:40:05Die andere Seite sind Programme, die eben nicht "Open-Source" sind, sprich nicht mit dem www arbeiten. Die sind aber halt kostenpflichtig und da haben vermutlich die wenigstens Lust, die recht hohen Preise zu bezahlen. Soweit meine Recherche ergeben hat, gibt es da durchaus Programme bei denen die Prompts, also das, was eingegeben worden ist, nach einer gewissen Frist gelöscht wird. Gleichzeitig ist die KI so programmiert, dass es ihr untersagt ist ein und den gleichen Satz wiederzuverwenden und ein Plagiat zu (äh ... vergessen wie viel % ... 99%? ausgeschlossen werden kann).
@Elona Ich glaube neuroflash fällt in diese Kategorie. Zumindest steht auf ihrer FAQ Seite, dass sie die Texteingaben der Nutzer nicht verwenden, um die KI zu füttern und alles nach 30 Tagen löschen. Außerdem haben die auch einen Plagiatchecker und sagen, dass ihre KI nie den gleichen Satz wiederverwendet. Das ist auch ein kostenpflichtiges Tool. Kostet für die unbegrenzte Verwendung glaube ich 80€ im Monat. Hier überlege ich tatsächlich diese mal für einen Monat zu testen, einfach aus Neugier. :D
Und du hast Recht, Adobe nutzt schon lange recht erfolgreich KIs! Daran habe ich selbst gar nicht mehr gedacht.


@Fianna das stimmt natürlich auch. Ich weiß nicht in wie weit es eine Lösung für diese Verlage ist die Nutzung von KIs zu verbieten, wie das bei dem PAN-Stipendium der Fall ist. Immerhin gibt es meines Wissens nach keinen Weg das wirklich zu kontrollieren. Das ist dann sehr schade, dass es aus diesem Grund keine Ausschreibungen mehr von diesen Verlagen geben wird.
Allerdings denke ich auch, dass die Entwicklung einfach nicht mehr zu stoppen ist.


@Barra Ich finde auch, dass diese Tools (zum aktuellen Stand) keine Berufe ersetzen. Im allerbesten Fall erleichtern sie den Berufsgruppen einfach nur die Arbeit.

@Eluin gerade für das Drumherum ist es wirklich super praktisch. Und ich bin sehr gespannt, wie sich die Qualität der KIs in der nächsten Zeit noch verändern wird. Da gab es ja schon gigantische Sprünge.
Bei dem Prompting habe ich die gleiche Erfahrung. Aber das mache ich wohl noch falsch, da ChatGPT mir oft etwas anderes ausspuckt, als ich eigentlich wollte. Bis ich das dann tausend Mal umformuliert habe, habe ich den Text auch selbst geschrieben. Aber das liegt an mir.  ;D  ;D



Es gibt ja auch andere Tools, als ChatGPT. Wie oben schon erwähnt sagt Neuroflash zum Beispiel, dass sie die Eingaben der Nutzer nicht verwenden, um ihre KI zu füttern und alles nach 30 Tagen löschen. Das ist im Bezug auf Plagiate vielleicht besser geeignet.
Außerdem soll es auch Tools geben, um seinen eigenen Stil, Grammatik und Rechtschreibung zu verbessern. Das finde ich generell auch sehr interessant, da man hier vielleicht einige Überarbeitungsrunden sparen könnte.  :hmmm:

 

Alana

Den Einsatz zum Brainstormen für Social Media Posts finde ich aktuell besonders interessant, allerdings gelingt es mir nicht, brauchbare Ergebnisse zu erzielen.

Vielleicht könnt ihr ja mal erklären, wie ihr das macht und was ihr dafür an Text / Infos füttert.
Alhambrana

Eluin

#17
Kann ich dir gerne erklären :) @Alana

Ich habe folgendes angefüttert. Zur Übersichtlichkeit lasse ich die Beispiele (schlicht eigene Instagrambeiträge) raus.

ZitatBitte schreibe mir Social Media Beiträge für meinen Autorinnen-Account. Der Hauptfokus liegt auf Instagram, die Bilder sind bereits vorhanden.

Im Folgenden einige vergangene Beiträge als Beispiel. Die Beispieltexte dürfen nicht in neue Beiträge übernommen werden. Unique Content ist entscheidend!

Beispiel 1:
[...]

Beispiel 2:
[...]

Beispiel 3:
[...]

Beispiel 4:
[...]

Beispiel 5:
[...]

Ziel: Ich möchte neue Leser:innen für meine Bücher begeistern und Follower gewinnen. Meine Reichweite und Sichtbarkeit soll steigen, weshalb interessanter, authentischer, individueller Content entscheidend ist.
Meine Leser:innen sollen Spaß beim Lesen haben, sich wertgeschätzt fühlen und an meinem Leben als Autorin teilhaben.


Hintergrund zu mir und meinen Texten:
Meine Vita, Hintergründe zu meiner Phönixpost (Newsletter) usw.


Ich benötige zu den folgenden Bildbeschreibungen passende Texte. Du darfst die Leser:innen auf meine Phönixpost, meinen Newsletter, aufmerksam machen, aber nicht in jedem Beitrag.

Nutze gerne zum Text passende Emoticons in den Beiträgen.
Füge sinnvolle Tags mit # direkt in den Beitragstext ein, die für Instagram üblich sind und den Text unterstützen. Füge mindestens 5 Tags im Beitragstext ein. Füge mindestens 7 weitere Tags am Ende jedes Beitrags ein.
Schreibe zu den folgenden 3 Bildern 3 Beiträge. Schreibe unterschiedlich lange Beiträge. Jeder Beitrag muss mindestens 150 Wörter lang sein. Die maximale Länge pro Beitrag beträgt 400 Wörter.
Wichtig ist, dass du für jeden Beitrag auf die geforderte Textlänge kommst.
Wenn du die Leser:innen direkt ansprichst, spreche sie mit ,,du" an und im Singular. Sprich meine Follower nie im Plural an, sondern immer im Singular.
Vermeide unbedingt Wortwiederholungen innerhalb eines Beitrags.

Beziehe dich bei den Beiträgen unbedingt auf die folgenden Bildbeschreibungen. Verfasse zu den Bildbeschreibungen passende Beiträge. Der Beitrag muss zu den Inhalten und Themen der jeweiligen Bilder passen!

Zu jedem Beitragstext benötige ich eine gekürzte Version für Twitter. Kürze hierzu die Instagram-Beiträge so, dass sie auf Twitter gepostet werden können. Achte darauf, dass du den Stil und Sinn beibehältst. Verwende Tags, aber weniger als bei Instagram. Schreibe einen Alt-Tag zu den Bildern.

Kopiere meine Bildbeschreibung und das Thema, bevor du einen Beitrag schreibst. Schreibe dann zunächst den Beitragstext für Instagram inklusive Tags. Anschließend schreibe den Beitrag für Twitter inklusive Tags.

Achte beim Schreiben jedes Beitrags darauf, dass du eine Story aufbaust, die sich durch den Beitrag zieht und bleibe thematisch bei einem Thema! Die Story soll die Leser:innen neugierig auf meine anderen Texte machen, sie motivieren, inspirieren und zum Träumen ermutigen.


Beachte mein Kernthema gerne für die Beiträge, wenn es passt:
Mein Kernthema:
»Ich schenke dir (märchenhafte) Auszeiten, in denen ich dich dazu einlade, neue Perspektiven zu entdecken, deinen Träumen zu folgen.«

Bild 1:
Zwei Fotos von meinen Katzen Kiki und Belana übereinander. Auf dem oberen Bild liegen beide zusammen auf einem Kissen und kuscheln. Auf dem unteren Bild klettert Belana zu Kiki auf den Tisch auf dem Balkon. Beide genießen die Natur und den Sommer draußen.
Thema: Katzen, Lichtfunken, gemütlich, Inspiration


Bild 2:
Blütenaufnahme aus den Herrenhäuser Gärten in Hannover. Hübsche Blumen in rot und violett, ich weiß aber nicht welche.
Thema: Natur, Details, Garten, Wildheit


Bild 3:
Ich stehe in den Herrenhäuser Gärten, meine Kamera in der Hand und ein breites Lächeln auf dem Gesicht
Hintergrund: Neben schreiben und zu märchenhaften Auszeiten einladen fotografiere ich auch gerne
Thema: Kamera, Fotografieren, Augenblicke einfangen, Augenblicke genießen, Erinnerungen schaffen


Leg los 😊

So prompte ich an. Das ist in der 4er Version in der Art sehr brauchbar, in der 3er naaaa ja. Was ich bemerkt habe: Mehr als 3 Beiträge in einem macht der Mist. Die 3er Version hab ich das Gefühl, dass der sich den Kontext nur innerhalb von 3x continue / schreib weiter merkt und ich dann komplett neu anprompten muss. Bei der 4er klappt es länger. Aber auch da wird der schnell kreativ und weicht vom eigentlichen ab (hat aber auch ganz gute Ideen für komplett neue Texte inklusive Bildern, die durchaus zum groben Kontext passen).

Wichtig: Auch wenn ich immer mit der gleichen Basis prompte, sehen die Antworten unterschiedlich aus. Sprich mal schafft ChatGPT Tags in den Text zu integrieren, mal nicht. Mal kopiert er mir die Bildbeschreibung (zur Kontrolle) mit, mal nicht, ...
Komplett ohne Überarbeitung gebe ich keinen Beitrag raus. Bei der 3er Version ist auch deutlich mehr anzupassen, aber immerhin ist ein Grundgerüst da, mit dem ich arbeiten kann. Es spart mir Zeit und Nerven (ich hasse Social Media Beiträge schreiben, die Bildbeschreibungen fallen mir leicht), trotzdem wird es durch meine Anpassungen und das Prompting individuell für mich passend und ich hab das Gefühl auch besser als früher, weil mehr Abwechslung (und bessere Call-to-Actions).

Ich hoffe, das hilft.
Träume verändern die Zukunft. Doch erst wenn wir die Augen öffnen, können wir sie verwirklichen!
Mein Spruch, mein Motto.

Alana

#18
Wow.  :o Das ist ja krass ausführlich. Kein Wunder, dass meine Ergebnisse nichts getaugt haben. Ich hatte gedacht, dass man mit so langen Prompts eher Verwirrung erzeugt, aber das Gegenteil ist wohl der Fall. Danke dir, das werde ich auch mal testen.
Alhambrana

Barra

Was für ein Aufwand. :rofl:
Wär mir jetzt schon zu viel und ich wäre vermutlich genervt, weil ich jetzt son langen Basis-Beitrag erstellt habe, nur um mir einen Social Media "Posts" generieren zu lassen, den ich dann eh noch mal gegenchecken muss. Und wenn ich all diese Basisdaten doch eh habe zum prompten, wofür genau brauche ich jetzt die K.I?
@Eluin Danke fürs Teilen, jetzt weiß ich wenigstens auch mal was gemeint ist. Am bemerkenswertesten finde ich, dass du deinen Prompt mit "Bitte" gestartet hast! Das ist irgendwie in dieser ganzen Diskussion absolut toll zu sehen, dass die K.I. hier höflich behandelt wird. Keine Ahnung, ob das nötig ist als Eingabe"befehl", aber es ist schön.  :knuddel:

Gestern haben wir an anderer Stelle auch drüber gesprochen, da hieß es auch für SM Posts ist die K.I. ganz gut brauchbar. Sogar für Tabellen und "Content-Plans" (Also eine Liste, was ich wann hochladen soll.)
Da denk ich mir dann: Ja, eben generische Textbausteine und Schlagwörter. Das klingt weniger nach K.I., als nach einem simplen Generator der sammelt und wieder ausspuckt. Genau das, was ich neulich als Erlebnis in einer Email hatte. Das klang auch verdächtig nach Textbausteinen.
Ich versteh die Begeisterung fürchte ich immer weniger.  :hmmm:

Elona

@Tina Genau das ist es halt: Zum einen wird oft vergessen, wo KI schon erfolgreiche Anwendung findet und zum anderen reden alle immer nur von ChatGPT, weil es das Bekannteste ist. Aber es gibt eben auch andere. Und ehrlich, ich kenne keine Software die frei erhältlich ist, die sich mit beispielsweise den Adobe Programmen vergleichen ließe. Selbst Gimp nicht, was zwar gut, aber wie ich finde nicht so intuitiv wie Photoshop ist (zumindest vor ein paar Jahren, als ich es getestet habe) und man musste viele Wege zu Fuß gehen. Von daher frage ich mich wirklich, was die Erwartungshaltung an die freiverfügbare KI ist. Ich möchte eine gute Leistung für umsonst haben?  :engel:

Das ist so ein bisschen mein Gefühl: Alle probieren das kostenlose aus, sagen ist doof, weil halt, aber wirklich die Mühe sich damit zu beschäftigen, machen sich die wenigsten. Bestes Beispiel die Prompts und von denen ist nun einmal (neben der grundsätzlichen Leistung der KI) auch das Ergebnis abhängig.

SEO ist übrigens auch ein schönes Beispiel: Da kann KI echt bei helfen, weil die wenigsten Personen dürften sich wirklich ernsthaft mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Und an der Stelle @Barra mit so einem Prompt generierst du ja nicht nur einen Beitrag, sondern im Idealfall hast du gleich mehrere, die du nutzen könntest. Beispielsweise könntest du dir einen Blogartikel genieren und von dem dann weiteren Content ableiten lassen. Das ist schon cool, wenn du das alles nicht mehr selbst machen musst und spart Zeit. Die Frage ist einfach wie jemand grundsätzlich marketingmäßig unterwegs ist.

Und ja @Tina , ich bezog mich auf Neuroflash. Du hast da auch 2k Wörter/Monat frei. Probier es doch damit aus.  :)

Ich habe da mal just vor fun ein Konto angelegt und wirklich einen ein Satz prompt vorgegeben (aber eben mit dem Wissen, dass das von mir Unsinn ist). Da waren echt gute Ansätze drinnen, mit denen ich arbeiten/ aus denen ich etwas machen könnte. Mist war da natürlich auch dabei, das gebe ich zu. Das ist aber auch für mich der entscheidende Punkt: Die KI wird keinem ein einwandfreies Buch erstellen können. So weit ist sie nicht, muss sie in meinen Augen aber auch nicht sein und dann sind wir wieder bei der grundsätzlichen Erwartungshaltung, die an die KI gestellt wird. Was soll sie für einen tun (oder auch nicht)? Was bin ich bereit darein zu investieren (z.B. Einarbeitungszeit, die man ja üblicherweise immer hat. Nur bei der KI erwarten wir irgendwie, dass sie sofort liefern muss und tut sie das nicht, ist das ihre Schuld und nicht unsere  :hmhm?: ).

Am Ende ist alles abhängig von der Person die vor dem PC sitzt. Das war schon immer so und wird auch immer so sein. (Außer die KI entwickelt wirklich irgendwann ein eigenes Bewusstsein :engel: )

Jen

#21
Ich nutze ChatGPT in meinem Brotjob als Wirtschaftsredakteurin bereits regelmäßig und greife auch im Schreiballtag immer häufiger dazu anstelle von Google, weil ich meine Probleme besser beschreiben kann. "Nenne mir etwas Schwarzes, das verklumpen kann" für eine Metapher, zum Beispiel (Kohle oder Tinte war dann die Antwort). Ich checke alles gegen (sofern notwendig) und schreibe grundsätzlich keinen Text damit, sondern maximal einen Slogan.
Hier mal ein paar meiner letzten Anfragen:

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.


Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.


Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.


Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.


Und zum Schluss: Mein allerliebster Usecase, der bislang immer gut geklappt hat.

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Guilty feet have got no rhythm.

Rotkehlchen

Haha! Die Kolibrielfe! Wer kennt sie nicht?! :D:D
,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin, und keiner ginge mal nachsehen, wo man hinkäme, wenn man hinginge."
Kurt Marti

Rotkehlchen

#23
Mir fällt tatsächlich eine nicht bei uns heimische Vogelart mit dem Artikel "die" ein:
Die Harpye, eine südamerikanische Adlerart, die im Amazonasgebiet lebt. Sehr schöne Tiere!

Die Kiwi ist natürlich auch richtig. Wäre aber kein Vogel. :)
,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin, und keiner ginge mal nachsehen, wo man hinkäme, wenn man hinginge."
Kurt Marti

Eluin

@Barra ja, einmal ist es viel Aufwand. Den Basis-Beitrag verwende ich natürlich wieder ;) Danach ist es dann deutlich weniger Aufwand, vor allem wenn ich mal wieder null Idee habe, in welche Richtung der Text gehen soll. Da finde ich die Unterstützung ungemein hilfreich.
Hehe bitte ist Just mein Sprachgebraucht. ChatGPT ist das schnuppe ;)

Von Plänen hab ich auch schon gehört und Essenspläne getestet (klappt ganz gut).

Und ich finde nicht, dass ChatGPT eine KI ist :D Intelligent ist da nix. Es ist praktisch und hilfreich, aber nix intelligent.

@Elona japp, vom Prompt (und Ergebnis aus) kann es dann weiter gehen. Allerdings schreib ich meine Blogbeiträge lieber selbst. Trotz mehrfacher Versuche bekomme ich da bislang nur 0815 Müll raus. Kurze Texte wie SoMe klappen deutlich besser. Mal ein guter Anfang für einen Newsletter oder Blogbeitrag auf meiner Basis klappt hier und da dagegen ganz gut, vor allem wenn ich um mehrere Vorschläge bitte.

@Jen ja, dafür nutze ich ChatGPT auch gerne (sehr schöne Beispiele von dir! Danke!). Manches geht tatsächlich leichter umschreiben und dadurch erstmal per ChatGPT suchen und dann gegenchecken. Hat mein bester Freund auch schon gemacht: Halbe Stunde Google bemüht, um ein Beispiel irgendwo in der Programmierung zu finden. Nicht die richtigen Begriffe gehabt. ChatGPT das Problem umschrieben - halt mehr Sätze - und die Antwort funktionierte.
Träume verändern die Zukunft. Doch erst wenn wir die Augen öffnen, können wir sie verwirklichen!
Mein Spruch, mein Motto.

Malou

Hi @Tina :)

Ich hinke noch ein wenig hinterher bei dem Thema - hab vor zwei Tagen Chat GPT zum ersten Mal ausprobiert. Meine ersten Versuchen waren sehr simpel und hatten mit Recherche für meinen Roman zu tun. Ich wollte wissen, welche nachtaktiven Tiere und Pflanzen es so gibt. Spektakulär, ich weiß  ;D  Mein Fazit: Schnellere Suche als mit Google. Hab innerhalb von Minuten mehr Spezies aufschreiben können als bei meiner stundenlangen Google-Suche. Und dabei war das wirklich ein Dummy-Befehl ohne viel Info: "Nenn mir bitte nachtaktive Tiere und Pflanzen" ; "Nenn mir weitere nachtaktive Tiere und Pflanzen" und "Nenn mir ungewöhnliche Tiere und Pflanzen, die nachts aktiv sind".

War wie gesagt recht zufrieden mit den Ergebnissen und werde Chat GPT sicherlich weiterhin zu Recherche-Zwecken nutzen. Bei allem anderen muss ich mich dann noch rantasten ;)
»Anders als die Kultur, die die Unterschiede zwischen uns betont, die Menschen und Gruppen voneinander trennt, verbindet die Natur uns miteinander. In ihr sind alle Menschen gleich.« (Der Gesang des Eises, Bakic)

Rotkehlchen

Ich muss Mal kurz dazwischenfunken und einen funfact einwerfen.
@Jen Es gibt die Kolibrielfe wirklich!:D
Bzw. den Elfenkolibri. :D
Ich habe den Chat GPT zu Unrecht ausgelacht!
,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin, und keiner ginge mal nachsehen, wo man hinkäme, wenn man hinginge."
Kurt Marti

Elona

So zum Thema Prompt bei ChatGPT: Ich habe jetzt bei einem Coach gesehen, der auch bloggt, dass man auch mit knappen Prompts gute Ergebnisse erzielen kann. Ich denke wichtig ist wirklich, dass diese leicht verständlich, aber auch sehr präzise sind.

Vergleich ChatGPT zu Neuroflash:
Ich habe aus Spaß einen Prompt für einen Social Media Beitrag in Neuroflash geschrieben. Drei Sätze oder so. Das Ergebnis war top, anders kann man es nicht sagen. Mit Hastags und emoticons. Das Ding hätte ich so nehmen können.

Gleicher Prompt bei ChatGPT ... äh ja, lassen wir das.  :rofl:
Allerdings muss man ChatGPT zu Gute halten, dass ich den 3er verwendet habe (glaube ich).

Dann habe ich den Prompt auf Neuroflash um einen Satz erweitert und plötzlich war das Ergebnis auch mies und ich dachte nur so "hä?". Aber gut.

Das nicht mal zehnminütige Miniexperiment zeigt aber genau eins: Auf den Prompt (und die KI) kommt es an.  :)

Cairiel

Da ich eh grad mit ChatGPT (3.5) "gesprochen" habe, habe ich es zum ersten Mal zu meinem aktuellen Romanprojekt befragt. Schon beim Schreiben der Prompts dachte ich, na ja, viel zu umfangreich und komplex, da wird bestimmt nix bei rauskommen. Aber vom Ergebnis war ich sehr positiv überrascht, vor allem nach der Diskussion hier im Thread! Hätte ich das Ding doch nur schon früher befragt, jetzt juckt es mir in den Fingern, einiges umzuschreiben ... Es hat mir wirklich gute Ideen zu einigen kniffligeren Stellen geliefert. Die Ideen waren solide formuliert und sogar mit Anmerkungen aus dem vorherigen Kontext heraus, die jedoch absolut zutrafen. Vor dem nächsten NaNo werde ich mich mit ChatGPT umfangreich über meine Romanidee austauschen.  :D

Franziska

@Cairiel das ist echt interessant. Wie hast du das eingegeben?

Ich hab gestern das erste Mal ausprobiert Ideen zu generieren. Ich hab gefragt wie eine nicht klischeehafte Hexe sein könnte. Nach bisschen probieren kam eine Antwort. Dann hab ich gefragt, was diese Hexe für ein Hobby haben könnte und es kam eine ausführliche Beschreibung wie die Hexe ihre Magie fürs Malen benutzt. Fand ich fand witzig. Ich hab aber noch nicht versucht damit Plotprobleme zu lösen oder so.

@Jen das sind ja ganz brauchbare Antworten. Ich hab immer gedacht dass es sich irgendwas ausdenkt,wie Bücher die es gar nicht gibt und so.