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Die Sache mit dem "n" und dem "m"

Begonnen von Ary, 10. Februar 2008, 19:20:18

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Romy

Hm ja, bei einem Komma sehe ich das ein, aber ohne Komma ...  ::) Aber gut, dann werde ich mir das mal so im Hinterkopf speichern und falls ich irgendwann mal so weit komme, dass mich ein Lektor mich auf einen solchen eventuellen Fehler aufmerksam macht, würde ich sicherlich nicht mit ihm herumstreiten  ;)

Beate

Wie wäre es denn mit "feinem Sand, der rötlich schimmerte" oder ähnlichem? dann wäre es elegant umgangen... Irgendwie klingt eine Anhäufung von Adjektiven vor einem Nomen (zwei sind jetzt nicht unbedingt eine Anhäufung) oft sehr erzwungen und krampfhaft auf "ich will alles da reinpacken". Zumindest kommt es mir beim Lesen teilweise so vor, weswegen ich auch Thomas Mann nicht gerne lese. Das ist nicht kreativ, das ist alles irgendwie erzwungen.

Beispiel:
"Der feine, rötliche, staubende, den Boden bedeckende, ausgetrocknete... Sand war Bestandteil des Strandes."

Könnte man genauso gut so schreiben:
"Der Boden war von feinem, rötlichem Sand bedeckt, der durch die lange Trockenheit staubte."
Da ist er zwar dann kein Bestandteil des Strandes mehr, aber das sollte ja sowieso aus der Geschichte hervorgehen ;).

Lisande

Zitat von: Beate am 13. Februar 2008, 08:32:07
Wie wäre es denn mit "feinem Sand, der rötlich schimmerte"

Das ist schön, das gefällt mir! Aryana, das solltest Du übernehmen! (sagt die Betaleserin  ;))

Ary

Ja, das ist nett, danke. Ich muss nur gucken, wie ich das in den Text bastel.
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.