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[Kurzgeschichte] 31.07.2016 Geister der Vergangenheit (Verlag Torsten Low)

Begonnen von Sarina, 01. Februar 2016, 21:29:05

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Akirai

Muhaha, der Schluss steht. Aber an den Höhepunkt traue ich mich jetzt nicht ran, sonst kann ich heute Abend nicht mehr schlafen. Ist es schlimm, wenn ich mich vor meiner eigenen Geschichte grusele?
:hmhm?:

Sternsaphir

Zitat von: Akirai am 06. Mai 2016, 22:25:04
Muhaha, der Schluss steht. Aber an den Höhepunkt traue ich mich jetzt nicht ran, sonst kann ich heute Abend nicht mehr schlafen. Ist es schlimm, wenn ich mich vor meiner eigenen Geschichte grusele?
:hmhm?:

Dann ist es genau richtig, glaub ich.

Akirai

Zitat von: Sternsaphir am 06. Mai 2016, 23:08:55

Dann ist es genau richtig, glaub ich.


Fanden meine Testleser jetzt auch. Ich werde die Geschichte noch ein paar Tage liegen lassen, um sie dann poliert abzuschicken - der Einsendeschluss ist ja noch ein Weilchen hin. Oh man, ich freu mich schon auf die Anthologie, das wird bestimmt mega-spannend!  :vibes:

Sternsaphir

Ich hab meine erstmal auf das Limit kürzen können.
Jetzt geht's an die Feinheiten.


Sarina

Akirai: Geschichten, bei denen sich der Autor selbst gruseln, hören sich viel versprechend an.  :jau:
Bin schon sehr gespannt. Und es ist schön zu lesen, dass du dich darauf so freust.  :knuddel:

Sternsahir: Für die Feinheiten hast du ja noch ein wenig Zeit.  :knuddel:



Maja

Frage: Muss die Grundlage eine bereits bestehende Geistergeschichte sein, oder kann es eine neue Geistergeschichte basierend auf einem historischen Todesfall sein?

Unsere Gegend ist arm an Geistergeschichten, wir haben nur zig Heiligenlegenden, aber selbst der Fall der wandelnden Skelette in Aachen ist keine Gruselgeschichte, sondern dient der religiösen Erbauung. Und wir haben hier in der weiteren Nachbarschaft (ca. 10 Kilometer) ein untergangenes Dorf (von Gott für Hochmut gestraft), und selbst DAS bringt keine einzige Geistergeschichte mit.

Dafür würde ich unheimlich gerne in meine alte Heimat im Ruhrgebiet zurückkehren und eine Geistergeschichte auf Basis der Castroper Pilzkinder schreiben - 31 kleine Jungen, die 1918 an einer Knollenblätterpilzvergiftung gestorben sind (was nicht in Castrop selbst passiert ist, aber Castrop ist der Ort, aus dem sie kamen und wo sie begraben sind). Diese Geschichte lässt mich nicht los, seit ich ein kleines Mädchen war, und ich wollte immer schon etwas darüber schreiben - aber es gibt keine bestehende Geistergeschichte zu dem Fall, nur die historische Tragödie. Wäre es nach euren Regeln okay, daraus eine Geistergeschichte zu stricken, oder muss der Geist schon vorher Bestandteil der örtlichen Legendenszene sein?
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Lothen

*push*

Mich würde die Antwort auf Majas Frage auch interessieren. @Sarina , kannst du Licht ins Dunkel bringen?

Sarina

Oh, entschuldigt bitte die späte Antwort. Wir hatten letzte Woche technische Störungen und weder Telefon noch Internet. Die mobile Daten reichten zwar noch für die Facebook-App, aber nicht für Webseiten. (Es lebe das Funkloch  ::) ) Und ich arbeite gerade einiges auf und bin erst jetzt beim TiZi gelandet.

Also zur Frage:
Nein, es müssen tatsächlich bestehende Geistergeschichten sein. Ein historischer Todesfall reicht leider nicht aus, denn es geht auch darum, die lokalen Geisterlegenden bekannter zu machen. Maja, wirklich schade, dass da keine Geistergeschichte besteht. Aber leider ist es nicht regelkonform mit der Ausschreibung.
Ich hoffe, Euch fällt dennoch etwas ein, denn ich freue mich wirklich auf jede Geschichte. Ein Tipp zum Suchen habe ich auch noch für Euch: Es gibt Foren, wo sich selbsternannte Geisterjäger über Spukorte austauschen. Findet man u.a., wenn man nach "Spukorte Deutschland" sucht. Auch auf YouTube findet man Videos zu Spukorten. Allerdings ist das Risiko, dass eine Geisterlegende doppelt eingereicht wird, hier höher. Wenn man eine weniger bekannte Geisterlegende nimmt, ist diese Gefahr nicht so hoch.

canis lupus niger

#57
Hm, bei uns in der Gegend gibt es eine Sage, die durchaus passen könnte. Eine "weiße Frau", deren Erscheinen an einem bestimmten Straßenabschnitt mehrfach Unfälle verhütet haben soll. Muss mir nur eine Gruselgeschichte dazu ausdenken.  :hmmm: Unfälle zu verhüten ist ja eigentlich eher was Gutes. Ob ich das noch schaffe bis Ende Juli?

Ahneun

Ohne Quatsch, ich wollte mich schon mal einer Truppe anschließen, die sich zur Aufgabe gemacht hat, paranormale Phänomene (Grusel,- oder Geistergeschichten) auf den Grund zu gehen, bzw. auf zu klären. Zumal es sicher solche Phänomene gibt und ich glaube, besser - ich überzeugt bin, dass meistens ein wirklich ernster Hintergrund besteht. Gänsehautfeeling ist da garantiert.

Diese Ausschreibung öffnet quasi bereits offene Türen - ähm - sprich Tore!
gruselige Grüße, :laken:
A9

*jääää*
- Ein Diamant
ist

Maubel

Ich drehe noch um den Plot Kreise - eine schöne Geschichte habe ich bereits. Die Frage, die mir nun aber auf der Zunge brennt, ist folgende? Wird hier nach Geschichten gesucht, die in der heutigen Zeit sich mit dieser Geistererscheinung befassen a la Supernatural oder eher darum, diese Sagengeschichte schön gruselig umzuschreiben, also durchaus eben zur Zeit der Hohenzollern in dem auf der Webseite genannten Beispiel (das natürlich nicht meins ist ;))? Sucht ihr von den Sagen inspirierte Geschichten oder Neuschreibungen der Sagen für den Bekanntheitsgrad?