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Gedanken zum Deutschen Phantastik Preis

Begonnen von gbwolf, 16. Mai 2014, 11:09:17

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Zit

#30
 ??? Wieso keine Mehrkosten? Als wenn Zeitschriften Samariter sind und den DPP seine Anzeige dort für Umme platzieren lassen.

Natürlich lässt sich bestimmt mehr Öffentlichkeitsarbeit betreiben. Nur habe ich irgendwie das Gefühl, dass die Leute, die den DPP organisieren, das auch nur als Feierabendding betreiben (siehe Gestaltung der Internetseite) und dazu dann auch keine Geldmittel irgendwie eintreiben. Es gibt ja auch kein Geld zu gewinnen. Woher soll also die Kohle und die Zeit für Öffentlichkeitsarbeit kommen? Irgendwie beißt sich die Katze in den Schwanz. Es wird rumgeheult, aber für Veränderungen fehlen Ressourcen (oder auch der Willen).
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

Nika

Zitat von: Zitkalasa am 18. Mai 2014, 13:19:54

Natürlich lässt sich bestimmt mehr Öffentlichkeitsarbeit betreiben. Nur habe ich irgendwie das Gefühl, dass die Leute, die den DPP organisieren, das auch nur als Feierabendding betreiben (siehe Gestaltung der Internetseite) und dazu dann auch keine Geldmittel irgendwie eintreiben. Es gibt ja auch kein Geld zu gewinnen. Woher soll also die Kohle und die Zeit für Öffentlichkeitsarbeit kommen? Irgendwie beißt sich die Katze in den Schwanz. Es wird rumgeheult, aber für Veränderungen fehlen Ressourcen (oder auch der Willen).

Die Kosten dafür könnten sich zum Beispiel alle Verlage, die Phantastik im Programm haben und von der Veranstaltung profitieren, indem sie mit dem späteren Gewinner werben, teilen. Es müsste noch nichtmal eine Anzeige in den Magazinen sein, Flyer (A4 in die Magazine reingelegt; A5/A6 in die Bücher, in Buchhandlungen ausgelegt ...) wären sicher auch kein Fehler. Man könnte Blogger aufrufen, mehr über den DPP zu berichten, und Blogger können auch eigene Vorschläge für ihre Leser nennen, ohne, dass man ihnen Mauschelei unterstellt, wenn sie die Bücher empfehlen, die sie selbst gelesen und gut bewertet haben.

canis lupus niger

#32
Genau, jeder Autor, jeder Verlag, jedes potentiell zu nominierende Sekundärwerk oder Magazin müsste doch Interesse daran haben, dass ein DPP repräsentativer und somit bedeutender wird. Im Grunde liegt es im Interesse der ganzen Community, dass dieser Publikumspreis nicht ein preis dafür wird, welcher Autor/Verleger die meisten E-Mail-Adressen aktivieren kann. Falls, wie manchmal gemunkelt wurde, nur ein paar hundert Stimmen überhaupt abgegeben werden, dann könnte ein finanzstarker Kandidat durchaus genügend Stimmen kaufen (gibt ja auch genug Leute, die für ein paar Euro Gefälligkeitsrezensionen schreiben), um sich den Sieg insgesamt zu kaufen.

Und wer kann schon auf so einen Preis stolz sein.

Also: Mitmachen und werben!


Ivy

Als erstes stimme ich Grummel zu:
der Zeitpunkt, sich über diesen Preis solch tiefliegende Gedanken zu machen, ist schlecht gewählt. Das hätte man sich auch noch für den Winter aufheben können, sozusagen in Vorbereitung auf die nächste Runde.

Ansonsten bin ich sehr froh, dass es diesen Preis als Publikumspreis gibt - gerade als Gegengewicht zu den Jurypreisen. Die sind nämlich in der Regel auch nicht transparenter und nicht unbedingt 'fairer' (das jetzt im Detail ausführen zu wollen ist denke ich nicht der richtige Ort in diesem Thread).

Als nächstes stimme ich Canis zu:
die gesamte Community der Phantastik sollte (eigentlich) ein Interesse daran haben, dass der DPP bekannter wird und mehr Gewicht erhält.
Werbemöglichkeiten wurden schon einige genannt - und den Verlagen, uns Autoren und Bloggern fällt bestimmt noch so manches ein  :)
:)  Mitmachen!  :)
 
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