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Wie man KEINEN erfolgreichen Roman schreibt

Begonnen von Raven McTalon, 05. März 2009, 21:06:21

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Raven McTalon

Wir reden hier ständig darüber wie man einen guten, einen erfolgreichen und blablablub Roman schreibt und da finde ich das: "Wie man keinen Erfolgreichen Roman schreibt" von Andreas Gruber:

http://www.elles.de/index.php?option=com_content&view=article&id=299:wie-man-keinen-erfolgreichen-roman-schreibt-teil-1&catid=45:anti-ratgeber&Itemid=107


LG
Raven

Julia

#1
Die Idee finde ich nett, die Umsetzung ... na ja. Letztendlich sind es nur die üblichen Schreibregeln in negierter Form - als Glosse haut es mich nicht um.

Andererseits: Das eigentliche Thema (und die "Ratschläge") wurde(n) in diesem Beitrag konsequent umgesetzt. Muss also doch eine subversive Form von Humor sein ...  :snicker:

Liebe Grüße von

Julia (der niemand erzählen muss, wie man einen erfolglosen roman schreibt  ;D)

P.S.: ... nämlich groß  8)

Astrid


maggi

ZitatAlbern und polemisch.
Sehr ich leider auch so. Nicht sehr konstruktiv und auch nicht unglaublich witzig. Naja.

Leon


Mrs.Finster

Naja wie schon gesagt, die Idee ist ganz nett...an manchen Stellen musste ich unweigerlich schmunzeln,weil es bei manchen Werken hart an die Realität grenzt ::)
Glück ist, wenn die Katastrophen in meinem Leben endlich mal eine Pause einlegen :-)

Wilpito

Ich finde die Idee nett und warte schon auf die restlichen Tipps.
Endlich mal ein lehrreicher Beitrag, der nicht ganz so ernst genommen wird.

Arielen

Ich finde den Artikel lustig, weil er genau die Sachen auflistet, die man in zahlreichen veröffentlichten (und auch erfolgreichen) Romanen heute wieder findet.  :rofl:

Zwar nicht in geballter Form, aber bereits bei dem ein oder anderen der Punkte habe ich grinsen müssen, weil mir das sattsam bekannt vorkam.

Punkt 1 ist mir schon in mehreren Romanen untergekommen, einschließlich in der mehrfach aufgelegten Enwor-Saga von Hohlbein, die eigentlich als Barbaren-Fantasy anfing und in einem gestrandteten Raumschiff endete. Oder wie ist das mit der Shannara-Saga, bei der der Autor immer wieder den Leser seine postapokalyptischen Andeutungen um die Ohren haut? Und die hat wohl auch schon mindestens 20 Auflagne hinter sich.

Punkt 2:  Als Manga-Leser bin ich durchaus gewohnt, dass die Künstler, wenn sie keinen Bock mehr auf ihre Geschichte haben, alles vorher Festgelegte über Bord werfen und munter alles so umstellen, wie es ihnen besser gefällt. Da ist dann ein mächtiger und fieser Erzmagier plötzlich ein gefallener Engel und Retter der Welt.  Oder der Bösewicht der geheime Protagonist der Saga.
Was nicht passt, wird dann halt passend gemacht.

Punkt 5: Ich denke da an "Das Rad der Zeit" und andere Kaugummi-Zyklen in denen alles haarklein beschreiben wird. Und auch Markus Heitz und andere veröffentlichende deutsche Autoren können sich nicht davon frei sprechen

Und auch bei den anderen Punkten fallen mir Sachen ein. Wie sieht es mit euch aus?
Alles liegt im Auge des Betrachters

Sooky

Ich finde den Artikel nicht schlecht. Nicht fantastisch, aber zumutbar.
Nun, der letzte (30te) Punkt ist natürlich äusserst toll, daran hatte ich von Anfang an gedacht  :rofl: und hat von mir ein grosses ja. Andere Punkte... erinnern teilweise an gewisse veröffentlichte Werke.  :hmmm: Aber so genau könnte ich das nicht sagen, und wenn ich jetzt anfangen würde, auf Twilight (bzw. Biss zum Morgengrau(s)en) herumzuhacken, würde das gar kein Ende haben, also lassen wir das mal.

Gehört das nicht eigentlich in "Surf-Tipps" - oder täusche ich mich da?