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[Kurzgeschichte] 28.02.08: Phantastisches Schleswig-Holstein

Begonnen von Maja, 03. September 2007, 17:03:20

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Maja

Soeben per Mail frisch eingetroffen:


Anthologieprojekt:
Zwischen den Meeren und Zeiten. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein


Ausschreibung:
Der norddeutsche verlageinundsiebzig sucht für eine Anthologie mit phantastischen Kurzgeschichten ungewöhnliche und spannende Beiträge, die im Bindestrich-Land zwischen den Meeren (Ostsee und Nordsee) spielen. Alle Geschichten sollen die Beschreibung einer regionalen Besonderheit Schleswig-Holsteins (ein Ort, ein Gebäude, eine Landschaft und / oder ein historisches Ereignis) mit einer phantastischen Begebenheit in sich vereinen. Seeabenteuer und der faszinierende Märchenschatz Schleswig-Holsteins, mythische
Schleigärten und die Wikingersiedlung Haithabu, aber auch das Leben in Kiel-o-polis im Jahr 2071 oder die Klimakatastrophe u.v.m. stellen mögliche Hintergründe, Schauplätze und Bezüge für die Beiträge dar.
Die gesamte Bandbreite phantastischen Erzählens kann ausgeschöpft werden, neben der Science Fiction sind auch Fantasy-, Gespenster- und Horrorgeschichten zugelassen. Genregrenzen werden dabei als fließend verstanden. Selbstverständlich kann die Handlung in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft situiert sein.
Der Wohnort des Autors spielt für die Teilnahme keine Rolle. Aus rechtlichen Gründen kann sogenannte Fan-Fiction nicht angenommen werden.

Herausgeber:
Bartholomäus Figatowski, Literaturwissenschaftler und Sozialwissenschaftler. Seit 2005 Promotion über Science-Fiction-Literatur für junge Leser an der Universität Köln. Autor und Rezensent für Heyne Science Fiction Jahr, phantastisch!, Aurora-Magazin u.a.
Letzte Buchveröffentlichung: Sonne, Klon und Sterne. Eine Science-Fiction-Anthologie. Klett 2006.

Einsendungen:
Nur ein Text pro Autor. Die Textdateien sind im ,,Rich Text Format" (= RTF) per E-Mail an schleswigholstein71@gmail.com zu senden. Jeder Einsender erhält eine Eingangsbestätigung. Bitte bei jeder Geschichte auf einem Deckblatt angeben: Titel der Geschichte, Zeichenanzahl
(inkl. LZ), Datum, Name d. Autors, Adresse, Telefon-Nr., E-Mail.

Einsendezeitraum:
1. Oktober 2007 bis 28. Februar 2008. Die Reihenfolge des Eingangs hat keinen Einfluss auf die Textauswahl. Autoren, deren Geschichten in die Anthologie aufgenommen werden, werden spät. bis zum 31. April 2008 per Email benachrichtigt. Absagen können leider nicht versandt werden.

Form:
Die Texte sollten die Zahl von 15 Norm-Seiten (ca. 30 Zeilen x 60 Anschläge) nicht übersteigen. Der Text wird auf linksbündig eingestellt und fortlaufend geschrieben. Auf manuelle Silbentrennung ist zu verzichten. Bitte ausschließlich die Standardschriftart und
keine anderen Textauszeichnungen als kursive Hervorhebung verwenden.
Keine Einzüge am Textbeginn. Die Texte sind in neuer Rechtschreibung abzufassen. Dabei ist auf einheitliche Schreibung zu achten, also z.B. immer ,,Hafffischer" (nicht ,,Haff-Fischer"). Die Überprüfung der Texte mit der autom. Rechtschreibprüfung wird vor  Manuskripteinreichung empfohlen.

Das Kleingedruckte:
Mit der Teilnahme an der Ausschreibung erklärt sich der Teilnehmer mit den nun nachfolgenden Bestimmungen einverstanden. Der Teilnehmer versichert, dass der eingesandte Beitrag selbst verfasst und bisher unveröffentlicht ist und sein Werk keine Urheberrechte Dritter verletzt. Autoren, deren Geschichten für die projektierte Anthologie
ausgewählt werden, ermächtigen den Verlag ihre Geschichten und Kurzviten im Buch zu veröffentlichen. Die Veröffentlichung ist kostenlos. Ein Honorar kann nicht gezahlt werden. Jeder aufgenommene Autor erhält ein kostenloses Belegexemplar der Anthologie und kann
weitere Exemplare zum reduzierten Autorenpreis erwerben. Texte, die nicht in allen Punkten den Teilnahmebedingungen entsprechen, werden nicht berücksichtigt. Der verlageinundsiebzig behält sich das Recht vor, die laufende Ausschreibung zu ändern, zu stoppen oder den Ausschreibungszeitraum zu verlängern. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Änderungen vorbehalten.

Die Ausschreibung kann auch heruntergeladen werden.
http://www.verlag71.de/verlageinundsiebzig/main/images/meerzeit.pdf

Homepage des verlageinundsiebzig:
http://www.verlag71.de/verlageinundsiebzig/main/main.php
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Maran

Die interessiert mich immer noch ... oder schon wieder? ;D

Coppelia

#2
Eigentlich mach ich sowas ja nicht, aber eigentlich wäre so eine Teilnahme auch Ehrensache.
Ich hab schon manchmal komische Dinge über den Kieler Unikeller gedacht ... den Ewigen Studenten oder so ...  ;D Und ehrlich gesagt hab ich auch schon echt UNHEIMLICHE Dinge in der Stadt erlebt ... ehrlich.  :laken:
Und allein diese verlassene Kirche direkt neben mir ...

Maran

An der CAU war ich auch einmal ... aber von dem Ewigen Studenten im Unikeller habe ich noch nie gehört ... Ich komme ursprünglich aus Preetz, aber da war es nie unheimlich. Neumünster ist anders. Hier gibt es ein Haus ...  :laken:

saraneth

@ Maran: Kommst du denn aus Neumünster?

Ich persönlich hab' da viele Verbindungen hin und ich kenne da auch so ein Haus...


Coppelia

Ich hab mir schon mal etwas Gedanken gemacht. Aber ich finde es total schwer, eine Geschichte zu schreiben, die nicht auch genauso gut überall sonst spielen könnte. Man kann natürlich irgend eine Unigeschichte erfinden und sagen: "Das geschah an der Kieler Uni" und dann die Uni in der Geschichte auch beschreiben, aber es ginge genauso gut auch mit der Hamburger Uni ...
Also daran muss ich wohl noch arbeiten.

saraneth

Ich komme zwar aus Hamburg, habe aber wie gesagt auch meine Verbindungen nach S-H. Und es gibt da schon ein paar Eigenheiten, die nicht unbedingt auch in HH spielen könnten...

*an einer Idee bastel*

Lennard

@Maran und Saraneth

Welches Haus in Neumünster meint ihr denn?  ;)

saraneth

Hallo!

Ich habe schon ein bisschen rumgefragt, aber ehrlich gesagt hatte niemand so recht eine Ahnung, wie das, was ich gleich erläutern werde, gemeint ist.

Also: In dieser Ausschreibung wird verlangt den Text fortlaufend zu schreiben. Schön und gut, aber was heißt das? Darf man keine Absätze machen? Aber ein Text ohne Absätze geht einfach nicht.

Ich bin ratlos, wisst ihr mehr?

LG

Feuertraum

Sodele, ich habe mir die Ausschreibung gerade mal angesehen. Sie haben fast beinahe recht. Mit fortlaufend ist gemeint, dass Sie keine Silbentrennung einbringen sollen, sondern dass der Text sich mit ganzen Wörtern bricht.

Absätze werden sicherlich erlaubt sein. Meines Erachtens wäre es auch vollkommen unsinnig, wenn ein Szenenwechsel ansteht und es heißt: Marie betrat den Leuchtturm. Das Auto fuhr über die Landstraße. Heike genoß die Fahrt...

Hoffe Sie wissen, was ich meine.

LG

Feuertraum
Ein Bekannter von mir liebt Bier so sehr - ich bekam als Schutzimpfung gegen Corona Astra Zenica, er Astra Pilsener ...

Kalderon

Oh nein... das sehe ich ja jetzt erst. :seufz:

Das wäre die erste Anthologie gewesen, bei der ich Interesse gehabt hätte, was zu schreiben... aber bis zum 28. Februar ist mir zu kurzfristig.

saraneth

#12
Und noch eine kurze Frage:

ZitatAutoren, deren Geschichten für die projektierte Anthologie ausgewählt werden, ermächtigen den Verlag ihre Geschichten und Kurzviten im Buch zu veröffentlichen

Muss man die Kurzvita von Anfang an mit einreichen oder erst, wenn man ausgewählt wurde?



Edit: So, meine Geschichte ist jetzt draussen. :)