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[Medizin] [Kriminalistik] Mord mit einer Haarnadel?

Begonnen von Lothen, 13. Februar 2014, 01:34:16

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Luna

In irgendeiner Kurzgeschichte von Charles Bukowski hat eine Frau einen Mann auf das ihr Wesentliche reduziert, d. H. ihn auf eine Größe von 30 cm geschrumpft und, äh, nun ja, den Rest könnt ihr Euch denken. Als sie eines Tages danach eingeschlafen ist, hat er sie mit einer ihrer spitzen Hutnadeln erstochen.
Ich bin auch der Meinung, dass das geht, das man jemanden mit einer Haarnadel erstechen kann. Zumal meine Prota das auch gerne macht ;D. Meine und Deine sollten sich unbedingt mal kennenlernen.

Lothen

Zitat von: Luna am 13. Februar 2014, 16:28:41
Zumal meine Prota das auch gerne macht. Meine und Deine sollten sich unbedingt mal kennenlernen. 

Haha - na, wenn das so ist ;) Im Grunde ist es (leider) gar keine Prota von mir sondern die Gegenspielerin, aber ich finde sie mittlerweile immer interessanter. Ich bin mir sicher, sie wird den eigentlichen Protas noch so manche Schererei bereiten ;)

Zitat von: cryphos am 13. Februar 2014, 16:25:07
Ausprobiert habe ich es nie, validiert auch nicht, nur einmal in einem alten Krimi gelesen.

Das will ich doch auch stark hoffen, Cryphos  :o ;) Vorstellen kann ich mir das, allerdings nehme ich an, dass das nur geht, wenn man eine Hirnaterie oder so was verletzt und die Person an einer Hirnblutung stirbt. Allein vom Durchstoßen von Gehirngewebe kommt man, denke ich, nicht unbedingt ums Leben, sondern verliert höchstens ein paar Gehirnfunktionen (siehe den Fall Phineas Gage, dem bei einer Explosion eine Eisenstange durchs Hirn getrieben wurde und er stand wieder auf und war körperlich bester Gesundheit, von er Eisenstange abgesehen).

Zitat von: Coehoorn am 13. Februar 2014, 16:23:00
Was ich auch mal gehört habe, war ein (echter!) Todesfall bei dem ein Mann sich nach einer durchzechten Nacht an sein Wasserbett gefesselt wiederfand wobei er Frauenkleidung trug. Bei seinem wilden Versuch sich zu befreien durchstachen die Absätze seiner Stöckelschuhe das Gummi des Wasserbettes und das Wasser quoll hevor. Da das ganze Gewicht in der Mitte lag floss alles zu ihm bis er schließlich ertrank.

Das stammt nicht zufällig aus "Black Stories" (davon gibt's auch eine Real Crime Edition!) ;D ?

Fianna

Und eine Mystery-Edition (wo auch Fantasy und SciFi drin ist)  ;D

Guddy

#18
Man kann auch langwierig töten. In irgendeinem Buch über diverse Mordfälle ("Der Tod ist weiblich", glaube ich) wurde ein Fall beschrieben, in dem die Mutter ihrer Säuglingsalter-Tochter (Vorsicht: weder jugendfrei, noch nett) über mehrere Tage(Wochen?) hinweg eine Haarnadel über die Vagina in ihre inneren Organe gestochen hat, sodass das Kind an inneren Blutungen schließlich verstarb. Es war natürlich unheimlich schwer, das nachzuweisen, denn wer guckt schon nach solchen Verletzungen?

Das klappt bei einem Mann natürlich nicht ;) Aber vielleicht kann das ja jemand anderes nutzen, wenn er hier im Forum nach Entsprechendem gesucht hat.

Artemis

#19
Uärgh, ihr seid ja ganz schön morbide  :-X

Es ist zwar nicht meine Geschichte, aber ich finde Frauenmörder, die allzu eklige, brutale oder blutige Morde verüben, irgendwie nicht ... na ja, attraktiv. Also rein als Charakter in einem Roman. Das passt nicht.

Aber die Diskussion sprengt den Rahmen, denke ich. Es geht ja darum, dass Lothen ein paar hilfreiche Tipps einsammeln kann.

Lothen

Danke für all die Tipps und (morbiden) Geschichtchen ;) Ich denke, ich kann mich jetzt an einer ganzen Palette von Ideen bedienen!

Ich schließe den Thread dann mal!