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Neueste Beiträge

#91
Veröffentlichungen / Re: [Roman] Maja Ilisch: Die ...
Letzter Beitrag von Evanesca Feuerblut - 01. November 2024, 17:54:58
Das lese ich auf alle Fälle, sobald es nicht mehr Thalia-Exklusiv ist! Ich freue mich schon!
#92
Veröffentlichungen / Re: [Roman] Maja Ilisch: Die ...
Letzter Beitrag von Sunflower - 01. November 2024, 17:36:18
Herzlichen Glückwunsch, das sieht so richtig schön gemütlich-gruselig aus :vibes: Kommt gleich auf die Weihnachts-Wunschliste.
#93
Veröffentlichungen / Re: [Roman] Maja Ilisch: Die ...
Letzter Beitrag von Barra - 01. November 2024, 17:33:31
Ach, das ist schön. Glückwunsch.  :knuddel:
#94
Veröffentlichungen / [Roman] Maja Ilisch: Die Scha...
Letzter Beitrag von Ary - 01. November 2024, 17:25:23
Liebe Tintenzirkler! Ich möchte euch heute ein Buch zeigen, auf das ich mich schon freue, seit unsere liebe @Maja das erste Mal unter dem Siegel der Verschwiegenheit das Cover gezeigt hat: Die Schatten von Owl's End! Es wird mysteriös, düster, gaslight-ig und typisch Maja-gruselig! Ab 1. Dezember im Handel, also, falls jemand noch ein Weihnachtsgeschenk braucht ... *pfeif*

Autor:innenkommentar:
Seit heute exklusiv bei Thalia erhältlich, ab dem 1. Dezember überall im Buchhandel, ist mein neuer Gaslichtroman. Heute vor vier Jahren, im Nanowrimo 2020, habe ich mit der Arbeit an dieser Geschichte angefangen, die sich, wie für mich typisch, dann über mehrere Jahre hingezogen hat. Ich freue mich sehr, dass meine queere Liebesgeschichte bei meinem Verlag, dessen Namen ich erst ab Dezember nennen darf, Anklang gefunden hat, und auch wenn das Buch nur als Ebook erscheint, freue ich mich doch auf hoffentlich zahlreiche Leser:innen - am liebsten auch aus dem Tintenzirkel!

Klappentext:
Der Ruf der Eule kündet von dem Unheil, das in diesem alten Herrenhaus lauert ...

Lincolnshire, 1896. Vor sieben Jahren verschwand die ehemalige Zofe der jungen Adelia Borrell unter mysteriösen Umständen, kurz nachdem sie im Herrenhaus Owls End angestellt wurde. Um endlich herauszufinden, was mit ihrer Freundin passiert ist, gibt Adelia sich als Gouvernante aus und wird in dem alten Anwesen vorstellig. Nicht nur das verwahrloste Gemäuer, auch seine Bewohner wecken in ihr den Gedanken, dass hier etwas nicht stimmt. Aber erst, als sie von einem Wechselbalg verfolgt wird und einer wunderschönen jungen Frau begegnet, der die Zeit nichts anzuhaben scheint, beginnt sie zu begreifen, wie groß die Gefahr ist, in der sie schwebt ...
#95
Tintenzirkel / Re: Nanowrimo 2024 - Wer macht...
Letzter Beitrag von Maja - 31. Oktober 2024, 20:30:00
Für die ganz-ganz-ganz Kurzentschlossenen: bis Mitternacht habt ihr noch Gelegenheit, euch für den Nano (oder den Nano-ohne-Nano) anzumelden. Wir haben immer noch Platz für mehr Romane und Naniten!
#96
Auskunft und Recherchen / Re: Suche Experten für ...
Letzter Beitrag von Emmi - 31. Oktober 2024, 18:54:37
Hallo,
ich suche jemanden, der sich mit dem Schreibstil von persönlichen/ privaten Briefen im 19.Jahrhundert in Deutschland auskennt. 
#97
Phantastik und Fantasy / Re: Pen and Paper - Rollenspie...
Letzter Beitrag von Feuertraum - 31. Oktober 2024, 16:46:01
*Pust* *Entstaub*

Hallo an alle Rollenspieler,

der Jäger und Sammler (und nach Möglichkeit alle ausprobieren-Woller) in mir schleicht seit geraumer Zeit um das Rollenspiel "Engel" herum, welches Anfang dieses Jahrtausends bei Feder & Schwert herausgekommen ist.
Ich weiß zwar, es soll(te) zwar mal neu erscheinen, wenngleich auf das System FATE angepasst (ich konnte aber trotz intensiver Recherche im Netz nichts finden, dass es schon auf dem Markt ist), aber davon abgesehen schiele ich ohnehin eher auf das alte "Engel".

Das Teil gibt es für 24 € als PDF in einem Downloadshop in Deutsch (bzw. für knapp 9 € in Englisch als Scan, der aber angeblich wirklich schlecht sein soll).
Da ich aber ein bisschen schwanke, unsicher bin, ob ich es mir zulegen sollte oder nicht, frage ich mal hier nach, ob einer von Ihnen schon einmal Erfahrungen mit diesem Rollenspielsystem gemacht hat.

Neugierige Grüße
Feuertraum
#98
Ausschreibungen / Re: [Roman] 31.01.2024 Pitch M...
Letzter Beitrag von moonjunkie - 31. Oktober 2024, 16:32:17
Danke @Tetz

Übrigens ist heute der 31.10. und nein, es kam noch keine Mail von Magellan ...  ;D  Bin gespannt, wann die neue Frist sein wird. Aber theoretisch haben sie ja noch bis Mitternacht Zeit.
#99
Das Sprachbastelboard / Re: Gibt es diese Wörter eigen...
Letzter Beitrag von Anj - 31. Oktober 2024, 14:34:39
Also für mich hat eigentlich nur zerren einen aktiv-gewalttätigen Aspekt. Schleppen bedeutet, dass es zusätzlicher Ballast ist, der mit genommen wird, aber auf welche Art (tragen oder ziehen) ist für mich noch nicht näher spezifiert. Allerdings ist hier eine Fürsorglichkeit vorhanden, dass dem mitgeschleppten Etwas nichts passiert.
Schleifen ist dasselbe, aber hier kann ruhig Schaden entstehen, was durch Abrieb beim Schleifen ja gern mal passiert. In Bezug auf ein Kind also schon eher bedenklich, findet mein inneres System. Und trotz der Aussage oben schon etwas gewalttätiges, aber eben eher durch Unterlassung von Schutz.
Zerren ist Aktion gegen Widerstand und damit mit aktiver Gewalt verknüpft.

Allerdings sehe ich es auch so, dass Assoziationen hier durch Sprachgewohnheiten unterschiedlich sein können und auch der Ton eine Rolle spielen.
#100
Das Sprachbastelboard / Re: Gibt es diese Wörter eigen...
Letzter Beitrag von Sparks - 31. Oktober 2024, 13:40:14
Zitat von: flowrite am 14. Oktober 2024, 15:56:19Es heißt ja, man soll semantisch starke Verben wählen. Ein Kollege hat gemeint, zwischen mitzerren und mitschleppen gäbe es für ihn keinen Unterschied. Vergleiche:

Wie meine Vorschreiber mitteilten, ist der Unterschied vorhanden. Besonders deutlich wird er, wenn ich die Wörter in einem anderen Kontext verwende:

"Ich schleppe ein Paket zur Post"
verglichen mit
"Ich zerre ein Paket aus dem Regal"

Im ersten Fall bemühe ich mich aktiv, ein schweres, passives Paket zu tragen.
Im zweiten Fall bemühe ich mich auch aktiv, ein schweres passives Paket zu ziehen.

Die Mühe ist im ersten Fall das Gewicht des Paketes das Problem, im zweiten Fall weniger das Gewicht des Paketes als vielmehr dessen eventuellen Verhakungen und Verkantungen im Regal (passiver Widerstand? ;O) )

Zitat von: flowrite am 14. Oktober 2024, 15:56:19Mutter zerrt Kind zur Oma mit.
Mutter schleppt Kind zur Oma mit.

Frage zu diesen Beispielen: Will das Kind zur Oma oder will die Mutter eigentlich allein hin?

In beiden Fällen ist es für die Mutter mühsam (Kraftanstrengend), das Kind mitzunehmen.
"schleppen" (tragen) macht man aber oft, wenn das Kind mit soll, aber noch nicht (so weit) laufen kann.
Ob die Mutter das Kind mitnehmen will, oder muss, und ob das Kind will oder nicht, darüber existiert keine
Aussage.
"Zerren" (ziehen) macht man eher dann, wenn der Betreffende nicht mit will.

Zitat von: flowrite am 15. Oktober 2024, 19:19:38Danke für eure Eingaben. Zerren ist also eher falsch in dem Kontext.

In der Bedeutung von mitschleifen oder mitschleppen fehlt nach eurem – und meinem – Verständnis die unterscheidende Komponente vom Unwillen auf Seiten des Kindes oder der Mutter.


So gesehen sehe ich auch in "zerren" eine eher gewalttätige Aktion gegenüber jemanden, der nicht mit will.

Zitat von: flowrite am 15. Oktober 2024, 19:19:38Hier die Karteikarte aus meinem Ideenkästchen "Fragmente":

"Okay, schleif ich sie halt mit", murmelt die Mutter zum Vater.
"Ich will nicht mit!", ruft sie, denn sie hat sehr wohl verstanden.
"Eben wolltest du doch noch?!"
"Ja, aber ... eben hat ... Omas Herz –"


Und die stellt einen anderen Kontext da. ;O)

"Okay, schleif ich sie halt mit", murmelt die Mutter zum Vater.

Hier ist noch nicht explizit klar, dass das Kind nicht mit will.
"schleppen" oder "schleifen" ist ok. Eigentlich will die Mutter das Kind ja auch nicht wirklich dabeihaben. Wegen "sie halt mit".
Also ein mühevoller Akt für die Mutter, keine Aussage zum Kind.

"Ich will nicht mit!", ruft sie, denn sie hat sehr wohl verstanden.
Hier macht das Kind die eindeutige Aussage, nicht mitkommen zu wollen.
Im weiteren Verlauf wäre dann "zerren" schon passend.

Aber das sind alles nur Nuancen, und von der Bedeutung sehr ähnlich. Du machst also eigentlich immer die gleiche Aussage, aber die Stimmung dabei ist anders. Und hier drohen dann kulturelle Unterschiede, die das anders interpretieren.