Üblicherweise poste ich keine Ausschreibungen, bei denen es kein Belegexemplar gibt, egal wieviele bekannte Autoren in dieser und in anderen Anthologien mitmischen. Dieses Thema finde ich aber zu reizvoll, um es nicht weiterzugeben und die Cover anderer Anthologie aus diesem Verlag machene einen sehr schönen Eindruck.
Leider gibt es kein Belegexemplar, außer für den Gewinner.
http://www.ub-verlag.de.tl/Ausschreibung.htm
ZitatTexte zum Thema "mysteriöses London" gesucht
Einsendeschluss ist der 15.03.2011
Was ist unter diesem Thema zu verstehen?
Schauplatz ist die Stadt London. Sie bietet reichlich Platz für unsere Fantasie. Alles kann in dieser Stadt passieren. Vor Allem Mysteriöses. Die Geschichten sollten phantastisch sein. Am besten wäre, wenn sich dort Unwesen herumtreiben würden, wie z.B. kleine Monster, Kobolde, gespensterartige Wesen, Dämonen, neuartige Geschöpfe, aber auch Werwölfe oder Vampire.
Tauchen Sie ein in diese Stadt und lassen Sie uns teilhaben an Ihren Fantasien, die Sie damit verbinden. Es werden mit Sicherheit großartige Geschichten dabei herauskommen. Davon bin ich überzeugt! Denn diese Stadt bietet so einiges ...
Regeln:
· Der Autor ist alleiniger Urheber des Werks
· Die Geschichte darf noch nicht veröffentlicht worden sein
· Die Veröffentlichung wird mit dem Namen (oder Pseudonym) des Autors gezeichnet
· Der Autor behält das vollständige Copyright an seinem Beitrag
· Der Autor ist mit einer eventuellen Buchveröffentlichung einverstanden
· Die Auswahl für die Anthologie erfolgt unter Ausschluss des Rechtswegs
Textgestaltung:
· max. 8 DIN-A4 Seiten
· Zeilenabstand: 1,5
· Schriftart: Arial
· Jeder Autor kann bis zu 2 Beiträge einsenden
· Erstellen Sie den Text mit einem gängigen Textverarbeitungsprogramm (z.B. Word)
· Erste Zeile: Titel
· Zweite Zeile: Vorname Name
· Fügen Sie am Ende Ihre E-Mail-Adresse und Ihre Postanschrift ein
· um eine kurze Vita wird gebeten
· Fügen Sie eine Erklärung an, dass Sie persönlich der Urheber des Werkes sind und alle Rechte bei Ihnen liegen
· Schicken sie Ihre Geschichte an folgende E-Mail-Adresse: Texte.Uli@gmx.de
Ein Honorar wird es nicht geben. Der übliche Autorenrabatt wird aber gewährt. Eine Garantie zur Veröffentlichung eingereichter Texte gibt es nicht. Freiexemplare werden auch nicht vergeben.
Es werden von einer Jury alle Einsendungen geprüft und in einem Abstimmungsverfahren die Geschichten ausgewählt. Also bitte seid nicht enttäuscht, falls es nicht klappen sollte.
Der Gewinnertext erhält ein Buchpaket und ein Freiexemplar der Anthologie.
Die Jury besteht aus:
- Ruth M. Fuchs (Magazin: Neues aus Anderwelt)
- Fabienne Siegmund (Magazin: Blätterwelt)
- Ulrich Burger (UB-Verlag)
Ich will mitmachen.. wenn ich es dieses Mal schaffe. Ich wollte schon bei der Horroranthologie mitmachen, hab es aber einfach nicht hinbekommen.
Also bisher gab es zumindest Freiexemplare... bin grade etwas verwundert...
PS: Du findest die Cover schön? *freu* Für den Verlag machen Tanja und ich zumeist die Anthologie- Cover. Die Horroranthologie dürfen wir auch gestalten, ebenso ein noch geheimes Projekt. :vibes:
Das passt ja, wie die Faust aufs Auge!
Ich habe noch ein/e Kurzgeschichte/Prequel zu meiner London-Vampirgeschichte im Schreibtisch liegen... :hmmm:
Das hört sich gut an.... und noch soviel Zeit. Aber meine Londoner Ortskenntnisse sind ja mal soooo alt. :d'oh: Aber das hört sich nach einer Einhaus-Dunkler Keller- Geschichte an! :snicker:
Ich liebe London und war drei mal dort. Zweimal auf der Durchreise und einmal eine ganze Woche. Und bis März ist ja wirklich noch genug Zeit, sich etwas gutes auszudenken und zu schreiben. Merkwürdig, dass sie nicht angeben, welche Schriftgröße oder welche Anzahl an Zeichen oder Wörtern gewünscht ist. Arial schreibe ich etwas kleiner, als Times. Zudem benutze ich meist Open Office unter Linux. Arial ist standardmäßig nur bei Windows zu finden und macht Probleme unter Linux ::)
Verstehe ich es richtig, dass man bis nächstes Jahr für 8 Din A4 Seiten Zeit hat? Ist ganz schön lang.
Juhuuu, ich mache mit!
Zitat von: Dealein am 20. August 2010, 10:35:15
Verstehe ich es richtig, dass man bis nächstes Jahr für 8 Din A4 Seiten Zeit hat? Ist ganz schön lang.
Juhuuu, ich mache mit!
Vertu dich nicht. Grade wenn man denkt, man hat ja noch soooo viel Zeit, tut man besonders wenig, und plötzlich ist März und die Geschichte nicht fertig :omn:.
Eine Ausschreibung über "meine" Stadt? :D Wahnsinn. Die muss ich mir merken.
Aber...öhm, das versteh ich nicht. Ist dieses "Freiexemplare werden nicht vergeben" und "Der Gewinnertext erhält ein Freiexemplar" nicht ein Widerspruch? ???
Irgendwie ist es schon ein Widerspruch. Sie wollten wohl schreiben: "Außer dem Gewinner erhält niemand ein Freiexemplar".
Aber das "der Gewinnertext" irritiert mich auch ein wenig, denn "der Gewinnertext" ist ja nur ein Text, und wie wollen die mit einem Text eine Anthologie füllen? Entweder die drücken sich unglücklich aus oder die andren Text stehen schon...
Ich frag am Sonntag mal nach, was Ulli gemeint hat und ob es Freiexemplare gibt oder nicht...
Ich würde ja gern mitmachen, ich liebe London einfach, aber ich warte jetzt erstmal auf neue Infos... ;D
@Koriko: das wäre total lieb von dir :)
Wie versprochen habe ich heute beim Treffen nachgefragt und folgende Antwort bekommen:
Der Gewinnertext, sprich der Erstplazierte, erhält ein Freiexemplar. Alle anderen, die in die Anthologie kommen (02.-XX. Platz) müssen ihres leider kaufen.
Scheinbar lief das bisher bei dem Verlag immer so... :-\
So klasse das Thema auch ist und so sehr ich eine perfekt passende Geschichte auf der Festplatte habe, ich schieb mir hier den Riegel vor. Ich finde es, ähem, nicht zu sagen, dreist, für einen einzigen Gewinner ein Exemplar herauszurücken. Wozu, bitte, wird das Projekt gemacht, wenn man nicht einmal genug Verkaufsgewinn garantieren kann, um jedem sein Exemplar zu finanzieren? Genug kleine Verlage zeigen, dass es auch anders geht. Hab keinen Bock, so was zu unterstützen. >:(
Ich stimme Nachtblick zu. Ich würde sooo gerne, weil das Thema einfach nur genial ist. Aber nicht ohne Belegexemplar, ehrlich. Das bißchen Anerkennung brauche ich. Und die Sicherheit des Verlagers, das zumindest DAS Geld drin ist, brauche ich auch. Nur ein Buch drucken, um es nicht zu vermarkten, um selber nicht daran zu glauben? Nein, Danke.
Ich mache mit, einfach, weil ich London so sehr liebe. (Und gerade erst da war, hehe.) Ob ich mir, falls es was wird, mein Exemplar kaufen muss, ist mir ein bisschen egal. Dann ist es eben so. Für mich wäre es Anerkennung genug, genommen zu werden.
EDIT: Soll als Autorenname unter der Geschichte der echte Name angegeben werden, oder reicht ein Pseudonym, wenn der echte Name in der Adresse steht?
@ Kati: Ich persönlich finde, es sieht ein bisschen verwirrend aus, wenn einmal dieser und einmal jener Name angegeben ist. Daher würde ich sicherheitshalber beide angeben, also irgendwie so:
Kati Musterfrau (Pseudonym: P. S. Eudonym)
Aber das ist nur mein Ansatz, allgemein gültige Regel wüsste ich jetzt keine.
LG
Ratzefatz
exakt so würde ich es auch machen
So schlimm ist es nun auch nicht, Sprotte. Der Ulrich Burger Verlag ist sehr wohl daran interessiert, seine Bücher zu vermarkten. Und er glaubt auch daran.
Ich gebe allerdings auch zu, dass die Lösung etwas unglücklich ist. In der Beziehung ist Uli wohl ein bisschen exzentrisch.
Ich glaube ich mache auch mit. vorgenommen hab ich es mir und ich möchte gerne mal mehr beitragen als nur ein Cover :vibes: Mal schauen, ob ich da überhaupt Chancen habe, aber Ideen hab ich zumindest schon.
Fuchsfee: Sehr unglücklich.
Brutal ausgedrückt: Ich schenke dem Verlag meine Arbeitsleistung und kriege nichts dafür zurück, aber er kann möglicherweise Geld mit meiner Arbeit machen und will das auch.
Daß für Anthologien nur sehr selten Honorare gezahlt werden, ist bedauerlich, ich sehe es aber noch ein. Aber zumindest das Belegexemplar muß drin sein. Das erwarte ich. Niemand hat etwas zu verschenken, so sehr mich die Ausschreibung vom Thema her auch reizt.
Hmja. Ob es sehr geschickt ist, dass nur der Sieger ein Exemplar und ein Buchpaket gewinnt - und, soviel ich weiß, dem Buch den Namen gibt, darüber kann man streiten. Aber ganz leer gehen die anderen ja auch nicht aus. Immerhin bleibt die Anerkennung und man wird veröffentlicht.