Hallo zusammen,
ich habe in meiner "Karriere" viele Textideen gesammelt, alle mehr oder weniger ausführlich in Word getippt und dann nie wieder angeschaut. Inzwischen - ich hab mir den "Kram" mal ausgedruckt - sind wir so bei netten 300 Wordseiten, teilweise mit nur zwei Ideen, mal mit einer und dann wieder mit bis zu zehn kurzen Einfällen betippt.
Jetzt würde ich das alles gerne sortieren und einordnen... Aber wie? Ich hätte gerne so einen Karteikasten, aber wie richte ich mir den ein? Nach Genre, Thema, Ausfürlichkeit der Idee?
Wie ordnet Ihr Eure Einfälle und Ideen?
Gruß, Julia
Ehrlich gesagt gar nicht!
Ich persönlich handhabe es so, das ich die (wenigen) Ideen, die ich habe, aufschreibe und dann irgendwann mal benutze.
Gar nicht mal nach einer speziellen Ordnung, sondern eher nach einem: Hei, das könnte ich jetzt irgendwie gebrauchen.
Sie wissen doch: Ein Genie beherrscht das Chaos... ;D
Gruß
Feuertraum
Ohje, Ordnung ins Chaos bringen, da sprichst du einen wunden Punkt an.
Eine allgemeine Ideensammlung habe ich gar nicht, aber mittlerweile habe ich mir einen Ordner für meine Schattenhüter-Chronik angelegt. Da ist das ganze nach Plotgerüst, Welt, Namen/Sprache, Personen sowie weiteren Ideen geordnet.
Ich denke, etwas ähnliches kann man auch für allgemeine Ideensammlungen machen. Kommt halt darauf an, ob du eine Sammlung auf dem PC machst, einen Karteikasten (da würde ich so einen großen mit A5 Karten nehmen) oder mehrere Ordner für die verschiedenen Projekte.
Ich finde Ordner praktisch, da man dort auch mal Dinge abheften kann, die man auf Schmierzettel gepackt hat oder schnell ausgedruckt hat. Außerdem bekommt man in Ordnern mehr unter, ist nicht so an die Seitengröße gebunden (in A5 Karteikästen passen halt maximal A5 Karten rein) und kann das ganze mit farbigen Reitern schön strukturieren.
Mein Problem mit solchen Sammlungen ist: man muß sie pflegen... ;D
Meistens habe ich keine große Lust dazu, was ich dann merke, wenn ich meine diversen Collegeblöcke durchblättere und denke "Ach, da hatte ich schon was zu geschrieben..."
Aber sinnvoll ist das ganze schon, vor allem, wenn man bereits eine umfangreiche Sammlung angelegt hat und diese nun Struktur bekommen soll.
Lg
Moni
Nach dem Motto "Genie" bin ich auch die ganze Zeit verfahren: Hier mal getippt, hier mal notiert, paßte alles irgendwie. Aber inzwischen habe ich den Überblick total verloren, daher gestehe ich jetzt hier und heute: Bin doch nicht ganz so genial, wie Anfangs gedacht, das Chaos hat mich überrannt.
Ordner... das klingt auch sinnvoll. Ich hab hier sogar noch einen rumfliegen *Spinnenweben abwisch* Da werd ich erstmal alles reinheften (dann kann ichs auch besser vor meinem Freund verstecken. In der Schreibtischschublade ist es nicht sicher... 300 Seiten mit dem heimischen Drucker lassen sogar ihn als Seele von einem Menschen in die Luft gehen *flöt*). Schauen wir mal, wie ich da noch die Einteilung mache... Ich denke, nach Genre wär am Einfachsten und dann nach Ausführlichkeit und dann... *in Planerei verstrick*
Ich sammel ideen im Kopf. Hab ich genug zu einer Story, fang ich an zu schreiben. Ob mir die Ideen dan zwischenzeitlich ausgehen - who know's?
Wenn ja, heft ich den ganzen Schruz einfach ab und heb ihn auf. Man kann ja nie wissen.
Ich habe zwei Dateien auf meinem PC. Die eine heißt "namen.doc" und beinhaltet alle neuen Namen, die mir eingefallen sind mit folgenden Zusatzangaben:
- woher die Idee kam
- wozu der Name am besten passen könnte
- und, wenn ich den Namen irgendwo einbaue: Wer oder was ihn bekommen hat. Die verwendeten Namen wandern dann ans untere Ende. Sortieren läßt es sich nach allen Kriterien, was ganz praktisch sein kann, wenn man mal schnell einen Ortnamen oder so braucht.
Die andere Datei heißt "ideen.doc" und beinhaltet chronologisch und in Stichworten alle Ideenschnipsel, die man mal in einen Plot einbauen kann. Ab und an werfe ich einen Blick hinein, und manchmal fällt mir dann etwas mehr ein, und einmal habe ich auch schon etwas davon verwendet, wobei ich bis heute nicht weiß, wofür ich eine Volksliedparodie mit dem Titel "Das Wundern ist des Müllers Last" brauchen kann.
Grundsätzlich ist der Großteil meiner Ideen da, wo er hingehört, im Kopf nämlich. Und dort, wie sollte es anders sein, komplett unsortiert.
Ich muß gestehen, auch nicht... Ich lasse sie überall liegen und ab und zu stolpere ich drüber. Nur die Talastan Ideen sind in dem entsprechenden Verzeichnis, und es gibt eines, in dem Storyanfänge schlummern...
Hö... ich sortiere nur meine Bilder. Die sogar mit Datum.
Meine Ideen... hach, ich liebe Chinakladden... auch, wenn sie arg zerfleddert aussehen, wenn ich sie voll habe.
;D ich hab alles total verschachtelt auf meinem Computer. Da sind glaube ich mehrere Datiene die einfach nur Idee heißen und in denen es dann drunter und drüber geht. Aber das ist schon in Ordnung denn ich habe (gott sei dank) meinen Durchblick noch nicht so ganz verloren...
Aber das mit dem ordnen... ich würde sie eher nach dringlichkeit (also danach was mich absolut nicht mehr loslässt) sortieren und dann zu einer Idee immer das was vielleicht dazupasst... oder?
Ich habe mir heute, angeregt durch diesen Thread, die Schublade mit den lose Seiten vorgenommen. Das sind einzelne Blätter, die ich im Lauf der letzten Jahre handschriftlich oder nur frührer mit Schreibmaschine beschrieben habe. Und Ausdrucke von Texten, bei denen die Dateien verloren sind. Ein ungeordneter Haufen Papier, aber immer gut, um in sentimentalen Erinnerungen zu schwelgen.
Und was habe ich gefunden, unter anderem? Anderthalb Seiten (handschrift) zur Fortsetzung meiner Weltraumgeschichte, die genau da einsetzen, wo der Text am PC aufhört. Und ich wußte nicht mal mehr, daß ich weitergeschrieben hatte! Jetzt stürze ich mich mit Begeisterung an die Arbeit. "Kein Alarm im Weltall" ist ja nun online - da wird es Zeit, daß "Das Imperium fällt zurück" im folgt. Ich habe schon achtzehn Seiten. Und das Text ist gut!
Danke, Rei!
Gerne, gerne! Das hab ich doch gerne gemacht.
Ähm ja, das mit dem Ordner habe ich wieder verworfen. Da ich ja, wie gesagt, auch mehrere Sachen auf einer Seite habe, habe ich mir jetzt einen Karteikasten besorgt, Größe A5.
Das Gute an den alten Dingern ist ja, daß mir bei manchen noch etwas einfällt, was ich gleich dazunotiere. Und ich könnte vor lauter lauter gleich hundert Sachen auf einmal schreiben... Und dabei muß ich noch 23 hangschriebene A4-Seiten abtippen, bis ich wieder was Neues anfangen darf (wenn ich nicht alles fertig mache, bleibt es ewig liegen... Ich kenn mich...)
Ich bin ja zum Glück nciht so ein irrig kreativer Kopf... ich hab irgendwo eine hefterdicke Mappe mit komischen Ideen (meistens eher Gedichtanfänge oder krude Träume als alles andere), alles andere sind Storyanfänge, die in meinem Verzeichnis "Stories" auf meine rPlatte (und diversen Backup-CDs ) lagern... Mehr isses gar nicht... :(
Hi!
Bei mir sieht's ähnlich aus - ein haufen Ordner auf dem PC und ein Haufen Chinakladden. In einer von denen habe ich letztens eine Zeitlinie gefunden, die ich schon verloren glaubte - Freude! :-)
Ich bin schrecklich chaotisch, auch beim Schreiben.
Grüße,
Aryana
Ich hab einen Zettel, auf dem ich Namen schreibe, die zwar schön klingen, aber nicht mit S anfangen. Aber das war's auch schon an Ideensammlung. Ok, eigentlich ist's nur ein halbes Din-A4-Blatt.
Das (ich mein die Namen) kommt daher, dass ich ein mieserables Namensgedächtnis habe. Ich bin auf Seite *nachschau* etwa 50 nun im Lux und muss immernoch überlegen, wie die 5 Frauen in der Gruppe heißen. Ira weiß ich inzwischen, bei Sanda (und sie ist HC...) hakt es sehr, sehr oft, bei den anderen bin ich überfordert. Und warum alle ohne S: Immer, wenn ich einen Namen brauche, fängt der automatisch mit S an. Das ist manchmal echt Krampf, dann noch etwas anderes zu finden -.-°
Meine Geschichten und ähnlichen Ideen schreibe ich nicht auf, weil da genau das Gegenteil von dem herrscht, was bei meinen Namen der Fall ist: Ich weiß noch komplett alle Geschichten von meinem *grübel* 8. Lebensjahr an auswendig und die davor liegen im Nebenzimmer. Ich pack meine Geschichten immer so voller Emotionen, dass ich selbst dabei heule wie ein Schlosshund oder mich vor Lachen im bett kringel (und genau das sind auch die Gründe, warum ich mir Geschichten am liebsten da ausdenke: Da ist man ungestört und niemand bemerkt es) Mittlerweile zähle ich in meinem Kopf so um die 25 "Elementargeschichten", also von Anfang bis Ende abgeschlossene, dann noch zahllose weitere "Fragmente". Normalerweise schreibe ich nur die Elemtargeschichten auf, aber beim Lux war der Plot zu verführerisch: Das ist eine Ansammlung von Fragmenten mit netten Überleitungen.
Ich habe meine Geschichten im Kopf auch nach Themengebieten geordnet. So gibt es halt die Elemente (jaha, woher kommt wohl der Name Elementargeschichte...), das sind also schon etwa 15 Kategorien. In jede davon pack ich eine Elementargeschichte (mindestens) und beliebig viele Fragmente. Meist hängt davon alles irgendwie zusammen. So können Fragmente z.B. "Nebenepisoden" sein, oder Kurzgeschichten. Vielleicht auch nur Szenen.
Wenn eine Geschichte droht, vom "Nebel des Vergessens" verschluckt zu werden, wird sie einfach 'ne Woche lang mit besonderer Vorsicht rausgekramt, abgestaubt, einmal durchgechekt, ob noch alles da ist und dann weiter überarbeitet. Besser Formulierungen, genauere Bilder, etc. Und dann wird überlegt, wie die Geschichte weitergeht, oder was davor passiert ist.
Ich hab keine Ahnung ob das jetzt jemand verstanden hat, bisher konnte das niemand in meinem bekanntenkreis verstehen. Dazu muss man wohl ich sein...
Achja: Bevor die Frage kommt: "Wenn du dir keine Namen merken kannst, wie bittschön denkst du dir dann geschichten aus?" Ganz einfach: Namen setz ich erst ein, wenn ich die Geschichte schreibe, oder sie im absoluten Endstadium ist (w.h.: Es ist ALLES fertig und genau ausgearbeitet, nun wird feingeschliffen). In meinem Kopf weiß ich ja, wer angesprochen wird, von daher kann ich gar nicht durcheinanderkommen =)
Neueste Macke: Soblad ich merke, dass diese Story was werden könnte: Plotplakat!
Sprich: Ein A1-Blatt: Oben die Infos zu einer eventuell neu geschaffenen welt.
Darunter die wichtigsten Charas, Steckbriefe und Beziehungen.
Und dann... *unheimliche Musik und Echoeffekt an*
Der Plotstrahl... *unheimliche Musik und echoeffekt aus*
Sprich, ein Zeitstrahl. Ich markiere dieallerwichtigsten Sachen an Anfang, mitte und Schluss und wenn ich eine neue Idee hab, gucke ich, wo ich sie einbaue.
Ich meld mich auch mal wieder! ::)
Ich habe da so ein paar süße Notizblöcke. Die sind sehr viel kleiner als A5 und haben vorn immer so süße Tiermotive drauf...Naja...Jedenfalls...
Also ich hab immer für eine längere Story (die kurzen werden nur mit ner Notiz auf nem Einzelnen Zettel vermerkt) einen Block. Und da schreibe ich die Einälle so auf wie sie kommen. Und wenn es ein paar sind, dann mache ich eine Seite mit einem Zeitstrahl und ordne die Ideen.
Die Zettel mit den kurzen Geschichten werden gesammelt und wenn es genug sind wird alles nochmal durchgesehen und verwendet.
Aber am Ende regiere ich mein Chaos ganz gut...auch wenn einige Zettel erst auftauchen, wenn ich in ein größeres Zimmer ziehe... ::) ;D
ciao Darki ;D
Da mir Ideen normalerweise immer entweder in Seminaren/Vorlesugen oder auf der Arbeit kommen besteht mein Ideensammelsurium aus Schmierzetteln verschiedener Größe, die ich in einem Ordner abhefte. Wirklich geordnet sind sie auch nicht...höchstens nach "Vollkommen neue Idee" und "Ergänzung zu bereits bestehender Geschichte" ... ;D
@Silberweide:
Dein Gedächtnis möchte ich haben... *neid*Obwohl ich sagen muss, dass anmen für mcih sehr viel mehr als nur Variablen sind, die man beliebig vergeben kann. Bei mir bekommt der Charakter frühestens Tiefe, wenn er einen namen hat, durch den Namen, und weil er damit zur Persönlichkeit wird.
Aber das ist sicher Ansichtssache.
@ Silberweise: Hut ab! Ich denk mir zwar vorm Schlafengehen auch immer was aus, aber bis morgens oder bis ich dazu komme, es aufzuschreiben, habe ich all die schönen Wörter vergessen, die ich in der Nacht noch parat hatte... Es ist ein Kreuz mit dem Alter ;)
Mit meinem netten Karteikasten bin ich richtig zufrieden. Da paßt noch viel rein und ich hab auch noch viel abzuschreiben *ächz*
Ich merkt mir gerade die Sachen, die mir vor dem Einschlafen einfallen... wenn ich mal schlafen könnte.
@Rei: so geht es mir auch immer. Aber mir kommen Ideen meistens immer dann wenn ich nichts zum Aufschreiben da hab und wenn ich Zeit hab... *seuftz*
ZitatIch merkt mir gerade die Sachen, die mir vor dem Einschlafen einfallen... wenn ich mal schlafen könnte.
keine Sorge, nach dem Vollmond geht es bestimmt besser mit dem Schlafen. (bei mir jedenfalls)
Vollmond auf Mittsommer, das hat man, so erfuhr ich heute, nur alle 12 Jahre.
Zudem soll gestern der Mond ungewöhnlich niedrig gestanden haben (kürzeste Bahn oder so, verstand ich das) und alles drei zusammen soll nur alle 700 Jahre zusammenkommen.
Und das ist schon fast wieder was für die Ideensammlung. Aber nein, meinen 'Mondroman' habe ich ja schon fertig. Mh...
*notier, notier* diese Info kann man immer gebrauchen... (ach? Vollmond geht neuerdings über 10 Tage, interessant...)
Hallo,
meine Ideen durchlaufen in meinem Gehirn einen Reifungsprozess und werden dann als Geschichten ausgespuckt ... äh geschrieben.
jede Geschichte hat im PC einen eigenen Ordner, in dem auch die verschiedenen Versionen gespeichert sind, damit ich sehen kann, wie die Geschichte sich entwickelt hat, wenn ich das denn mal wieder wissen will. alles beginnt immer mit einem Konzept, egal ob es sich nun um eine KG oder einen Roman handelt. Um dieses Konzept herum baue ich alles andere auf.
Liebe Grüße
Aneirin
Ordnung? Kenn ich nicht ;D! Bei mir ist das wirklich ne mittlere Katastrophe. Ich hab zwar ein kleines Notizbuch und außerdem eine entsprechende Datei am PC, aber was, wenn beides mal nicht da ist? Dann gibts ein paar Stichpunkte im Handy abetippt oder eben mal schnell auf einen Schmierzettel gekrizelt. Wenn ich Glück habe, dann finde ich die Notiz noch nach ein paar Stunden wieder, ansonsten sind da sogar schon Monate vergangen. Und wenn ich merke, dass die ein oder andere Idee so nicht mehr tragbar ist, schmeiß ich einfach mehrere zusammen. Und was dabei rauskommt, ist ein totales Chaos. Irgendwann setz ich mich dann mal hin und sortier das Ganze und hoffe, dass dann eine Geschichte dabei herauskommt. Ich brauch mich wirklich nicht wundern, dass ich ein Schneckenarbeitstempo habe...
Gruß Ronya
Ähä... Ro(nya), wie schaffst du es da, die Übersicht zu halten? Ich mein, ich bin auch kein Ordnungsfreak(trotz Virgo-Sternzeichens), aber... *tropf*
Du weißt doch, das Genie beherrscht das Chaos! Naja, ich denke mein Gehirn ist darauf inzwischen schon spezialisiert, ich mein ich benutzt es jetzt doch schon seit 20 Jahren auf diese Art! ;D Welche Auswirkungen das auf mich hat, mekrt man, wenn man sich mit mir unterhält. Es ist für mich sehr schwer einen zusammenhängenden Satz auszusprechen oder die Milch im Kühlschrank zu finden.
Gruß Ronya
Hallo,
eigentlich dürfte ich mich nicht zu dem Thema äußern, denn ich habe keine richtige Ideensammlung.
Bisher hat es sich so ergeben, dass ich meine Texte immer direkt umgesetzt habe, solange die Ideen noch frisch und lebendig in meinem Kopf waren. Dann ist nämlich meine Motivation zu schreiben auch am größten.
Ansonsten habe ich ein Blanko-Buch, in das ich kleine Textfragmente oder Kurzideen reinschreibe, einfach von vorne bis hinten. Allzuoft passiert das jedoch nicht und ich vergesse das auch rasch wieder. Da sehe ich auch zu selten wieder rein.
Sobald es aufgeschrieben ist, ist die Sache wohl gedanklich für mich gegessen - gleichgültig, ob es nur eine Skizze oder eine Geschichte ist.
Ideensammlung am Computer führe ich keine - nur einen Ordner mit Exposees zu Romanen, die ich noch schreiben möchte.
So wie momentan. Da stammte der Entwurf tatsächlich noch von 1999, also gerade aus der Zeit nach dem "Geisterwolf" und wurde erst jetzt wieder ans Licht gezerrt :)
So, bei mir wurde ausgemistet.
Die erste Version von "Seelensuche" flog in den richtigen Papierkorb(nicht der auf dem PC), bis auf eine Szene, die ich nochmal abtippen und hier on stellen will.
Eine verfluchte Atlantisgeschichte wurde ganz weggeworfen, an der stelle hängt jetzt ein Zettel mit einem Vermerk für Idee und ganz grobe Handlung.
Gleiches gilt für "Tochter von Avalon".
Außerdem alles ausgedruckte fertige weg - also Elfenblut 1. Lohnt sich nciht mehr, ich drucke meine sachen eh nur noch aus, um noch mal selbst zu korrigieren. Lohnt sich nciht, das abzuheften.
Kurzgeschichten allerings bleiben in meinem Sammelsurium erhalten.
Ach ja, und bei den Zeichnungen hab ich auch mal geguckt. Einige Motive sind schön, die umsetzungen... naja, damals konnte ich gar nciht zeichnen. Heute kann ich ein bisschen zeichnen. Also ausgeheftet, gesammelt - ich zeichne noch mal nach.
Ich habe immer einen Block und einen Stift dabei.
alles was mir so über den Tag einfällt schreibe ich auf um es dann wenn ich zeit finde zu sortieren.
Meist habe ich die grobe Handlung der Geschichte schon komplett in meinem Kopf. Aber viele erste Versuche landen im Papierkorb. Für meinen ersten Roman (Arbeitstitel: "Hüter der Seelen") brauchte ich fast ein Jahr. Aber so ganz zufrieden bin ich noch immer nicht, obwohl ich mit der Fortsetzung schon begonnen habe.
Gruß
Renate
Ich kann da nur sagen: Kenn ich... *seufz* an dem ende für Elfenblut hab ich länger rumgewurschtelt, als am ganzen Zyklus. Viele Zettel fanden den Weg zu, Papierkorb...
Darf ich fragen, worum es in deiner Geschichte "Elfenblut" geht?
Gruß
Renate
Ähm... es sterben viele. *tropf*
Schau mal bei "Rosa Seiten" nach... wo war das noch? Da hab ich eine bewusst auf rosa getrimmte Inhaltsangabe. *Summaries hass*
Ich habe in einem Workshop gelernt, wie ich mit dem Ideen umgehen soll. Das klingt jetzt total hoch, aber mir ist es wirklich eine gute Unterstützung ;)
Ich sammle meine Ideen - Namen der Welt, Charaktere, Schauplätze mal im Kopf und notiere sie dann. Dann fertige ich Charakterprofile an, wie bei meinem Rollenspiel und hänge sie über meinem Schreibtisch auf, um meine Hauptakteure immer um mich zu haben^^
Danach schreib ich mal den groben Plot zusammen - Als erste Inhaltsangabe und danach fertige ich ein sogenanntes "Stufendiagramm" an, mit dessen Hilfe ich dann die erste Fassung abtippe.
Während des Schreibens schleppe ich immer ein kleines Notizbüchlein mit mir rum, wo ich Gedanken, Ideen und alles was mir einfällt an Dialogen, Wörtern, Ausschmückungen, Gerüchen und so weiter, notiere, die zu einer Stufe passen.
Ich beobachte gerne Menschen in der Straßenbahn zur Uni - notiere mir ihre Gesichtsausdrücke, den Klang ihrer Stimmen und was sie tragen, wie sie sich bewegen und was sie sagen. Das ist mir beim Schreiben die größte Hilfe, denn oft liegen die echt guten Dialoge und Geschichten sprichwörtlich auf der Straße und man muss sie nur zusammentragen. ;)
Außerdem beobachte ich sehr genau meine Umwelt und die Natur - ich notiere mir, wie Blätter sich bewegen, wie bestimmte Blumen riechen, wie Bienen fliegen, wie die Schuppen eines Fisches im Wasser glänzen und so weiter ... Das ist alles sehr interessant für einen angehenden Autor ;)und die Beste Schule des Schreibens ;)
Ich hoffe, ich konnte euch damit ein paar gute Anregungen liefern ;)
Hallo,
da ihr gerade bei Ordnung seid (was ist das?) möchte ich euch fragen, ob es noch ein besseres Schreibprogramm gibt als Word?
Und zu den Ideen, ich kritzle sie auf ein Zettel und stopfe sie in eine Mappe, da schau ich dann nach längerem warten rein und habe neue Ideen und anregungen. ;D
LG Janet
Für die gerade abgeschlossene Geschichte habe ich es zum ersten Mal mit Storylines versucht. Das ist ein nettes Programm zum Organisieren von Ideen, und man kann auch direkt darin schreiben. Ich habe es nur fürs Sortieren der einzelnen Szenen und Handlungsstränge benutzt und fand es sehr gut.
Ach ja, die Ordnung. Ich sammle ja nun schon seit zwanzig Jahren Ideen für Rabenzeit, da blieb es nicht aus, daß ich irgendwann mal sortieren mußte. Die einzelnen Bereiche stecken jetzt in Heftordnern namens
- Chronik (das ist mein persönliches handgeschriebenes Astripedia mit allen notwendigen Begriffserklärungen, Zeitlinien, Stammbäumen, Namens-, Orts- und Verwandtschaftslisten)
- Anmerkungen zu inhaltlichen Themen, aber auch Satzfetzen, Beobachtungen, plötzliche Geistesblitze (ein riesiger Wust handschriftlicher Notizen auf jeder Art von Unterlage, die mir im Bedarfsall in die Hände fiel - A4, ein Fetzen, Rechnungsrückseiten, Bierdeckel usw.). Außerdem habe ich darin Zahlenspiele, mythologische Anregungen, esoterische Systeme wie zB Astrologie oder Enneagramm) und natürlich meine geliebten Seitenzählungen.
- Sprache - alles zu den drei Sprachen, die in Ryondar gesprochen werden. Wörterbücher, Übersetzungen, Alphabete usw.
- Ryondar - alles über das Land Ryondar und seine Fürstentümer. Länderbeschreibungen, Geschichte, Wappen, Personen, Landkarten usw.
- Geschichten aus Ryondar - diverse Fetzen und Ideen zu Geschichten, die nichts (oder nur am Rand) mit RZ zu tun haben.
Und dann gibt es noch ein hübsches rotes Kästchen mit der Aufschrift "RZ-Schnipsel", wo ich alles reinschmeiße, was ich beim Wühlen auf meinem Schreibtisch alle paar Monate wiederfinde.
Die Ordnung im PC ist genauso aufgebaut, aber ziemlich chaotisch, nachdem ich durch Festplattencrashs, verlorene Updates, fehlende Backups, veraltete oder inkompatible Programme viele Daten nicht in die aktuellen Versionen übertragen konnte. Deshalb habe ich massenweise Dateien auf meinem Rechner, die ich nur noch mit dem Editor öffnen kann, der mir dann natürlich tonnenweise ASCII-Müll produziert. Und ich bin zu faul, dieses uralte Zeug nur um des Aktualisierens willen zu aktualisieren.
Aber gerade habe ich Lust, mir den RZ-Schnipselkasten mal wieder vorzunehmen, statt das 5342. Spiel Forty Thieves zu spielen. ;D Danke, Rei!
Ich kenne kein besseres. Es gibt noch dieses WordPad, dann dieses ekelhafte Microsoft Works(wääääääh, eklig!) und den Editor, den kann man aber nur nehmen, wenn man die Texte nicht formatret hat.
Das gute am Editor ist - er braucht wenig speicherplatz. Das schlechte - Foratierungen gehen weg und es gibt keine Rechtschreibprüfung. Ich würd zum Speichern also den Editor nur nehmen, wenn keine Formatierungen sind - und ich würd erst im Word schreiben, durchgehen und dann im Editor speichern.
Aber zum Schreiben ist Word nuschlagbar!
Finde ich gar nicht! Word ist sperrig, userunfreundlich, garstig und diktatorisch! Wenn ich nur eine aktuelle Version von WordPerfect hätte, würde Word bei mir so schnell von der Platte fliegen, daß es nur so zischt.
Besseres Programm als Word? Kein Problem:
Star Office
Open Office
kostenlos zum download im Internet - und, da vernünftig programmiert, auch nicht so riesengroß.
Gruß,
Linda.
ZitatStar Office
Open Office
kostenlos zum download im Internet - und, da vernünftig programmiert, auch nicht so riesengroß
... und vor allem viel, viel sicherer als Word! Selbst nach einem Systemabsturz (der seit dem Umstieg auf SO übrigens sehr viel seltener vorkommt, weil schon mal alle Abstürze wegfallen, die sonst das Word selbst verursacht), habe ich mit SO nie mehr als eine halbe Zeile verloren. Die Auto-Recovery-Funktion bei Word hat bei mir hingegen nie funktioniert, weshalb da immer alles weg war, was ich seit dem letzten Abspeichern getippt habe. Schon allein dafür hat sich der Umstieg gelohnt.
Zitat(ein riesiger Wust handschriftlicher Notizen auf jeder Art von Unterlage, die mir im Bedarfsall in die Hände fiel - A4, ein Fetzen, Rechnungsrückseiten, Bierdeckel usw.).
Wieso kommt mir das nur so bekannt vor? ;D Ich kritzle Spontanideen (meist für Namen) auch gerne auf das, was gerade in greifbarer Nähe ist, vor allem auf Umschläge von Rechnungen oder ausgedruckte Vorlesungsunterlagen (da muss ich im Nachhinein dann immer aufpassen, dass ich die nicht versehentlich wem zum Kopieren ausleihe ::)). Und das, wo ich mir doch letztes Jahr eins dieser Paperblanks-Notizbücher gekauft habe und da auch brav Ideen reinschreibe... darin herrscht sogar eine gewisse Ordnung. Jede Idee bekommt einen neuen Absatz, und am Rand wird ein Buchstabe vermerkt, damit ich beim Durchblättern schnell erkennen kann, welcher Art die Notiz ist. Da gibt es also "C" für "Charaktere", "H" für "Handlung", "D" für "Dialog", "B" für "Beschreibung", "W" für "Welt" und "S" für "Sonstiges". Die Reihenfolge ist da natürlich chronologisch, aber anhand der Buchstaben finde ich mich schnell zurecht.
Ferner habe ich eine Word-Datei auf meinem Rechner, die "Namenbörse" heißt. Darin stehen einerseits Personen und Orte ohne Namen (davon habe ich viiiiele), andererseits Namen, die mir irgendwann eingefallen sind, die aber nicht zu den noch namenlosen Sachen passen. Bei Bedarf gucke ich immer erst da nach, ob sich nicht was Passendes findet (was meist leider nicht der Fall ist). Fallen mir unterwegs Namen ein, speichere ich sie in der Aufgabenliste meines Handys. ;)
Dann gibt es noch "Brainstorming"-Dateien für Geschichten, da kommen kurze oder auch längere Textfetzen rein, die meist das Resultat von Geistesblitzen sind.
Trotz allem fliegen bei mir einfach zu viele Zettel rum... früher hatte ich sogar nur Zettel, in meinem alten Zimmer steht noch ein Schuhkarton, der mit Zetteln voll mit fixen Ideen für uralte Geschichten gefüllt ist. Insofern habe ich mich ja wirklich schon gebessert. ;)
Ich hab gestern meine Handschriften ausgemistet.
Was kam?
300 Kurzgeschichten, von denen 25 abgetippt sind.
120 davon fand ich so grottig, dass eine ÜBerarbeitung unmöglisch ist. Die liegen jetzt in einer Mappe und warten auf die nächste PAiertonnenleerung.
Der Rest der Nicht-abgetippten ist im "Zu-überarbeiten"-Hefter gelandet.
Des weiteren 400 Fanfictions. Da die alle in sehr viel besserer Form auf der Festplatte lagern - weg damit.
Zudem:
20 längere erzählungen verschiedenster Sorte. Alle aufgehoben. Entweder so gut, dass ichs nicht übers Herz gebracht habe, oder gerade das richtige Maß, um in den Abschreck-hefter zu landen.
UUUUUUUUND!!!!!
6 Romanhandschriften.
Davon 3 abgetippt(die elfenblut-Reihe). Die heb ich auf.
Einer wird´gerade abgetippt, den heb ich logischerweise auch auf.
Einer kommt noch.
Und der sechste... landet vorerst beim Abschrecken. MAl sehen, ob da noch was zu retten ist.
Und eine Ordnung ist das plötzlich... PUUUUUUUUUhhh... unheimlich.
Ich hab plötzlich so viele leere A5-Prospekthüllen, wo die KK's drin waren.
(fragt mich nciht, woher ich die Zeit hab, ich weiß es selber nicht)
Ich hab letztens beim Ausmisten die handschriftliche Version von "Eve's Story", meinem ersten Roman, gefunden... Ich dachte, ich hätte das Ding 2002 mit der Überarbeitung entsorgt... Naja, eine wunderschöne Studie meiner Handschriften im Laufe von, ähm, drei Jahren war das... Jetzt hat die Geschichte einen eigenen Ordner und steht ordentlich aufgereiht neben den ersten beiden handschriftlichen Teilen von IRONSIDE im Regal...
Ansonsten pack ich gerade meine Ideen-Ordner auf dem Laptop wieder um, nicht mehr nur nach Genre, sondern auch nach "möglicher Länge", damit ich gleich das raussuchen kann, auf das ich Lust habe. So nach dem Motto: Heute habe ich Bock auf einen Roman, den schreib ich jetzt...
Ich möchte euch nen dringenden Rat geben! Wenn ihr eure Ideen auf dem Computer speichert, druckt euch alles aus, oder macht ne Sicherungskopie auf CD, Diskette, externe o.Ä.!!!!! Mir is nähmlich mein Laptop kaputt gegangen und dann war alles weg >:(
Macht euch Sicherungskopien!!!!!!
Selbstverfreilich! Auf zwei USB-Sticks habe ich meine Daten gespeichert. Sischer is sischer! Falls einer mal kaputt geht. Steckt man ja nicht drin...
Bei mir hat sich dann ein Bekannter um den Notebook gekümmert, und mir alles auf meine externe Festplatte gespeichert. Etz is alles wieder da :D
*ihre Diskettensammlung und ihren USB-Stick streichel* *außerdem stolz auf ihre CD-ROMS mit PDF-Dateinen schau*
Am I good or Am I good??
So... und jetzt plotte ich wieder in meinem Plotheft.
Jaja....Laptop futsch gegangen...aber da ich seit langem keine wirklich neue Geschichte angefangen hab, war alles auf CD gespeichert, wenn man mal von einem Fanfictionpitel absieht, das ich vermutlich auch nicht neu schreiben werde...keine Lust...dafür sind alle Photos weg und das ist wirklich Tragik hoch 10.
Da Laptop weg, auch Word weg, will mir kein neues kaufen. Kann mir wer Seiten sagen, wo ich dieses Star Office oder so runter laden kann?
Hab letztens mein Regal aufgeräumt, aber nicht meine Notizen. Die meisten sind auf Schulblöcke, Notizbücher, Zettel oder auch meinen speziell angelegten Ideen-Schafe-Block verteilt. Oder auf meine Wand. Muss mal wieder alles von der runterradieren, sieht langsam recht schlimm aus...
Greetings auch :)
Mal abgesehen davon, dass ich noch ein Sammelsurium von diversen zetteln und so habe, Büchern und Ordnern ist irgendwelchen Geschichten oder immerhin auch mehreren Büchern, ist mein Hauptspeicherplatz was Geschichten angeht – und alles was ich schreibe, denn Onlinerollenpiele via Texten spiele ich ja auch und die hebe ich auch alle schön auf <mal Notebook tätschel> - nun einmal doch der PC. Oder besser... das Notebook, weil wir sind ja zwei Personen, die PC's benutzten und demnach sind auch immer zwei vorhanden.
Und irgendwie... habe ich meine Speicherungen immer weit ausgelegt. Disketten reichen nicht mehr aus und ich bin heil froh, dass der Labtop auch einen Brenner hat. So alles halbe Jahr werden die Daten zwar auch auf den Hauptrechner gelagert, aber in einem halben Jahr kann man schon viel schreiben.
Im Moment sieht es auch etwas schlecht bei uns aus, was das angeht: Der Hauptrechner ist nämlich hinüber und noch hat uns der PC-Fritze nicht gesagt, was faul ist. Fakt ist jedenfalls, dass mein Mann und ich uns einen Rechner teilen müssen. Da wir beide mehr oder minder online Arbeiten ist das echt blöde und... zumindest kann man froh sein, dass wir noch ein altes Notebook gefunden haben, dass sogar noch funktioniert... nur schreiben hier drauf geht nicht ohne dass ich den Kram irgendwie auf den anderen Labtop übertrage <seufzel> Das sind eben die Tücken die man mit Rechnern hat. Ich will gar nicht wissen, wie viel mir bereits durch kaputte Computer und Rechnerwechsel verloren gegangen ist. Ich hab sogar in meiner ganz wichtigen Kiste, auf die ich immer sehr gut acht gebe noch die Festplatte meines ersten PC's... dumm nur, dass ich da nicht mehr dran komme...
Erm... da es hier allerdings vornehmlich um die Ordnung von Ideen ging, noch ein Wort dazu: Ich glaube eine wirkliche habe ich gar nicht, Ich habe mehrere Bücher in die ich hineinschreibe, alle öfter mal umkonzeptioniert, was da nun hinein gehört, Ordner mit den ,,Fertigen" Sachen, sowohl Kurzgeschichten, als auch meine Buchreihe ,,Drachenelfe", die ich allerdings ohnehin noch einmal komplett neu schreiben wollte und dann noch jede Menge Zettel und Notizen und so.
Auf meinem PC herrscht wohl die größte Ordnung. Das steckt alles in einem Ordner und... erm.. ja, ist eigentlich nur unterteilt nach Stories oder eben Notizen und Texte, die die Welt betreffen auf der eigentlich alles spielt. Dazu kommen ein paar Dateien mit Ideensammlungen, in denen ich vornehmlich die Szenen aufgeschriebene habe, die mir zu bestimmter Musik gekommen sind und die ich irgendwann einmal umsetzten möchte. Generell.. die passende Musik hab ich ohnehin auch ei den schriftlichen Ideen immer vermerkt, denn das ist es wohl, an das ich mich vornehmlich halte, wenn es um Ideen und Geschichten geht.
Ich wollte auch noch was zur Ordnung von Ideen sagen: Die meißten einfälle schreib ich gar nicht auf. Die Ideen, die dann so gut sind, das ich sie irgendwo einbaun will kann ich mir dann schon merken, die anderen vergess ich dann wieder :)
Wenn man Ideen sofort aufschreiben muss, weil man sie sonst wieder vergisst, sinds bei mir dann auch meißt nich wert, dass man sie aufhebt
Und was machst Du, wenn Du gerade mitten in einem Projekt steckst und Dir kommt eine neue Idee? Verfallen lassen oder gleich an dieser neuen Sache arbeiten? Was passiert mit der "alten" Sache? Nee, dazu sind mir meine Einfälle zu schade, da schreib ich lieber auf *zu ihrem Ordner "Ideen" schiel, der eine Kleinigkeit von 160MB groß ist*
Ich würd sterben, wenn die Sachen für immer verloren gegangen wären, weil ich sie nicht notiert und recherchiert hätte...
Wie gesagt, wenn die Idee gut is, kann ichs mir schon merken, deswegen hab ich ja ein Gehirn ;)
Natürlich schreib ich auch ab und zu was auf, aber das heißt nicht, dass ich überall Zettel mit Ideen rumliegen, oder dass ich ne menge Dateien aufm Computer hab.
Meistens is bei mir während eines Projekts sowieso kein Platz für andere Ideen. Weil ich mich dann voll auf eine Sache konzentriere.
Ich denke, dass man einfach mal alles ausprobieren muss. Dann kann man sich für eine Methode entscheiden. Ob auf Computer oder im Ordner. Es gibt keine "Universallösung"
Das denke ich auch, daß es keine Universallösung gibt. Der eine kommt damit klar, der andere damit. :)
Ein Gehirn hab ich zwar auch (soll man nicht meinen), aber da finden gerade in letzter Zeit kaum solche Dinge mehr einen Sitzplatz, die nicht mit einem weißen Kleid und einer Unterschrift zusammenhängen *ächz* ;D Spätestens jetzt bin ich froh um jedes Stückchen Papier und jeden noch so kleinen Bleistiftstummel, mit dem ich meine Notizen machen kann...
Zitatdie nicht mit einem weißen Kleid und einer Unterschrift zusammenhängen *ächz*
Hä?! ??? Planst du zu heiraten? ;)
JAWOLLJA! ;D Zwar ist es erst im Mai soweit, aber an was man jetzt schon alles denken und planen muß...
Glückwunsch!!!!!! *knuddel*
Dann pass aber auf, dass in dem Stress nicht die Ideen verloren gehen! ;)
Dann gratulier ich mal ganz artig, passiert ja nich alle Tage, dass man heiratet ;)
Darum hab ich immer alles am Mann, äh, der Frau: Stift und Zettel.
Danke für die Glückwünsche. Hat ja nur sieben Jahre gedauert, bis der Antrag kam... ;D
Naja, wir Männer brauchen halt immer ein bisschen länger, als ihr :D
tihi, ein bißchen... *Tränen aus den Augen wisch* Der war gut ;)
@ Rei: So schlimm sind wir doch auch wieder nich!!! was würdet ihr nur ohne uns machen?
@Schelmin: Die Ideen sprudeln schon, nen Thriller (jaja) hab ich schon zusammen und natürlich was Romantisches... Stimmt schon, was man an Ideen bei den Vorbereitungen sammeln kann (so ein Brautladen hat was, Mädels, da kriegt man Sachen mit, die kann man sich selber nicht ansatzweise ausdenken!!) Herrje, wenn ich nur soviele Hände hätte, wie ich schreiben möchte...!
Teuer ist ein gutes Stichwort, allein daß wir es wagen, samstags zu heiraten, kostet 55,-€. Und weil wir es zudem wagen, nicht im Rathaus, sondern im Heimatmuseum heiraten zu wollen, kostet der ganze Spaß nochmal 100,-€ extra. Ich sags Euch...
@whitedragonmage: Stimmt, ohne Euch wärs langweilig...
Der Haken ist eben nur, daß sich Realpersonen dann oft wiedererkennen und einem den Krieg erklären. :P
Stimmt!
Ich hab meinem Bruder mal ne Geschichte von mir zum lesen gegeben, und er hat sich dann in einem einarmigen Bettler wiedergefunden.
weiß gar nich, wie der da drauf kommt, aber die Idee is klasse ;D
Na, da könnte ich ja auch mächtig Arger kriegen. *g*
3/4 meiner nicht so richtig bösen Bösewichter erfreuen sich gewisser - nun ja - Ähnlichkeiten mit tätsächlich existierenden Personen...
Zum Ordnen von Ideen:
Wenn ich innerhalb einer Geschichte Ideen für Hintergründe oder spätere Szenen habe, schreibe ich sie ans Ende vom Text und setze sie in verschiedenen Farben voneinander ab.
Ideen zu neuen Geschichten archiviere ich zuweilen auch mal handschriftlich - aber meist in meinem Kopf, wo sie sich über Monate hinweg zur Aufschreibreife entwickeln. :-) Auch "C.Lown" erging es ein gutes Jahr lang so.
Alles Liebe
Silva
Das Ideenspeichern im Kopf hat bei mir einen entscheidenden Nachteil:
Ich vergesse es nicht und beschäftige mich damit, und zwar laufend.
Besser ich stecke es niedergeschrieben in einen Ordner und erlebe einen Aha-Effekt, wenn ich überarbeite oder auf Ideensuche bin.
Ich muss immer alles aufschreiben. Ich bin sehr vergesslich. Nicht mit den Ideen, aber mit den Formulierungen. Einmal eine tolle Formulierung nicht notiert, bekomm ich sie nicht mehr richtig hin. Ja, ja, dass Alter *stöhn*
LG
Termi, die gleich wieder weiter arbeiten muss :-/
Erstmal wünsche ich Rai auch noch alles Gute :) Heiraten ist was feines, wenn man den Richtigen hat. Und wenn man Geld hat da auch was draus zu machen noch besser. war bei uns leider nicht so, aber eine Hochzei in kleinem Rahmen um schönen Auenwald macht das alles wieder weg <g>
Was das im Kopf behalten von Ideen angeht... hmm, das kommt bei mir drauf an. Wenn ich ein bestimmtes Lied habe, dann geht das. Alerdings auch nicht immer. Und ich habe schon so viele Ideen gehabt, dass ich mir sicher bin, dass ich einige auch bereits vergessen habe. Da notiere ich mir lieber was, denn so farbenfroh, wie es am Anfang ist bleibt es ohnehin nur eine Zeit lang, wenn ich die Geschichte nicht sofort schreiben würde, oder eben die Musik da ist und ich träumen kann.
Aber abpropos Musik und Ideen <neue CD betrachten tu und sich vornehm das am Wochenende mal anzugehen und hoffentlich neue schöne Ideen und Szenen zu haben>
@Drachenelfe: zu schade, dass es der Auenwald war und nciht das AuenLAND, ne? ;)
gestern hab ich festgestellt, dass auf meinem Computer genauso ein Chaos herrscht, wie im restlichen Teil meines Einflussbereiches - nicht messbar.
Mit andern Worten - wenn ich was abspeicher mach ich das - meistens - beim erstbesten, was er mir anbietet. Was besonders doof ist, wenn ich mir grad wieder Noten aus dem Internet runtergeladen hab(legal, logischerweise) und dann suchen darf.
War bei einem Lied namens "Wildwood Flower" besonders schlimm.
Mit anderen Worten - ich darf aufräumen. Ich HASSE es.
Hallöle...
Da bin ich doch mal ganz ehrlich. Auf ein paar zeilenlose Druckerblätter gekritzelt, hier und da was zusammengehörendes zusammengetackert, landet der ganze Wust dann im Schrank. Bei Bedarf wird dann gesucht, was ich brauche...
LG MarkOh
Hallo Rei,
da hab ich doch glatt vergessen Dir alles alles Gute zu wünschen. Ich sag ja, ich bin furchtbar vergesslich. *schäm*
Alles, alles Gute, für Dich und Deinen Zukünftigen.
LG
Termi
Danke schön! ;D
Meistens schreibe ich alles vor in Notizbücher, kreuz und quer. Einzelne Szenen, Beschreibungen oder nur einzelne Sätze, die mir in den Sinn kommen. Das hat den Vorteil, dass ich es überall schreiben kann. Naja, ich habe halt kein Notebook oder sonstige hochmoderne technische Errungenschaften. Wenn ich die handschriftlichen Sachen abtippe, streiche ich die entsprechenden Seiten durch, damit ich weiss, was ich übertragen habe und was nicht.
Früher habe ich in meine Notizbücher nicht nur die Rohfassungen geschrieben, sondern auch alle möglichen anderen Notizen, wie z.B. Zitate; davon kann ich nur abraten! Man verliert schnell den Überblick. Lose Seiten sind noch schlimmer, da hilft nur abheften.
Wenn ich Kampfszenen beschreibe, oder solche mit extrem viel Bewegung, baue ich kleine Papier-Figuren, für jeden Charakter eine, und stelle die Szene so lange nach, bis ein logischer Ablauf drinnen ist. Das hilft vor allem dann, wenn man sehr viele Charaktere gleichzeitig durch die Gegend jagt :)
Um mir die Charakter besser vorzustellen, mache ich gern kleine Skizzen und schreibe gegebenfalls die wichtigsten Eigenschaften dazu.
Sehr wichtig ist auch eine Landkarte, die hängt bei mir immer an der Wand in Sichtweite, damit ich nicht mit den Orten durcheinander komme.
Ohne die Suchfunktion in Word wäre ich verloren, wenn ich mein Manuskript durchforste. Ich schreibe alles immer in ein Dokument, also nicht kapitelweise. Wenn ich eine bestimmte Stelle dann suche um sie zu überarbeiten, gebe ich bei Bearbeiten/Suchen einen Schlüsselbegriff ein, der möglichst nur in dieser Szene vorkommt. Klappt erstaunlich gut.
Du "spielst" deine Kämpfe beim Schreiben nach? Das find ich ja cool :D Auf sowas wär ich nie gekommen.
Meine Ideen bleiben, solange sie noch "in Arbeit" sind, schön in meinem Hinterkopf, da haben sie Zeit und Raum genug, sich weiterzuentwickeln. Neuerdings ändern meine Handlungen und Hintergrundstories sich sowieso beinahe täglich, da brauch ich auch noch gar nix festschreiben.
Wenn dann ein Handlungsverlauf feststeht, wird er auch mal kurz festgehalten. Das kann auf nem Notizzettel anfangen und in einer Worddatei enden oder am Ende vom laufenden Text.
Ich schreibe oft auf losen Blättern oder in meinen Uni-Collegeblock. Ich würde die Szenen zwar nicht vergessen (hoffe ich), aber ich fühl mich sicherer, wenn ichs schriftlich hab. Außerdem kommen mir beim Aufschreiben meistens noch mehr Ideen ;)
Für mein momentanes Projekt hab ich mir letztens aber eigens ein Schulheft gekauft als ich gemerkt hab, welchen Umfang das wohl annehmen wird. Das schlepp ich immer mit und da geht alles rein - Landkarten, Notizen und Skizzen zu Kleidungen und Charakteren, Beschreibungen der Länder und Gebräuche, Spontaneinfälle, Handlungsstränge, Namenslisten...nur sind die Dinger furchtbar schnell voll :)
Und noch ein Tipp zum Ideen festhalten:
Da hat mir ein Diktiergerät schon viele gute Dienste erwiesen. Es hat den Vorteil, dass man sich auch schnell Dinge "notieren" kann, wenn man gerade nichts zu schreiben dabei hat, oder zu faul ist, gleich etwas zu schreiben, bzw. nicht extra den Computer anschalten möchte.
Anfangs fand ich das ein bisschen komisch, den Text so aufs Band zu sprechen (und in hellhörigen Häusern wundern sich möglicherweise die Nachbarn über "Selbstgespräche" nebenan), aber das ist Gewöhnungssache.
Und man hört praktischerweise gleich beim Sprechen, wenn sich ein Dialog allzu gestelzt anhört. Wenn man dann noch die Stimme entsprechend der Stimmung der Figuren moduliert, ist das nebenbei fast schon ein Schauspiel- oder Sprechertraining :), bzw gut, um sich auf spätere Lesungen vorzubereiten.
Das mit dem Sprechen mache ich, wenn ich meine Texte vom Handschriftlichen per Spracherkennung in den Laptop spreche. Manches hört sich so dämlich an, daß ich mich selbst frage, was ich mir gedacht habe, als ich die Stelle geschrieben hatte...
Aber an ein Diktiergerät wage ich mich dann doch noch nicht. So ganz aus dem Stegreif...?
Zur Zeit verfahre ich mit gut mit folgendem Schema: geplottet und gesammelt wird auf Papier und handschriftlich, dann wird es abgeheftet, nach einer Weile nochmal drübergeschaut und - wenn für gut befunden - in Word abgetippt und in einem dem Genre entsprechenden Ordner abgelegt.
Ah... ich hab es endlich geschafft die lose Blattsammlung für "Wortlos" wieder zusammenzufinden... war ein drama, beim letzten aufräumen waren plötzlich alle Blätter weg... ich hab eine woche zum Suchen gebraucht.
Noch mal ne Woche zum Sortieren.
Danach hab ich sofort immer sieben Kapitel zusammengeklammert und die Klammern zusammengebunden. So. Ordnung. Ruhe.
ich gestehe hier mit, dass ich überhaupt keine Ideen aufschreibe.
Es funktioniert bei mir nicht.
Ich denke im Allgemeinen seeehr lange nach, bevor ich überhaupt mit dem Schreiben beginne. Überall - bei der Hausarbeit, beim Autofahren, sonstwo.
Dabei hat sich mit den Jahren herauskristallisiert, dass ich entweder noch nach Tagen und Wochen erinnere, was ich mir als Handlungsstruktur, Personenbeschreibung ausgedacht habe.
Oder es hatte eben keinen Bestand und durfte mit Fug und Recht im Nirwana verschwinden.
Was ich allerdings tue, aber auch est seit Neuerem, ist Material sammeln.
Ich habe mittlerweile zwei Gewährsleute für alle Fragen rund ums Pferd;
Einen, der sich aktiv als Schwertkämpfer betätigt
und einen Physiker, dem ich mit Fragen rund um die Naturgesetze na, hoffentlich nicht gänzlich auf di Nerven falle.
Botanik, Kochrezepte und Hauswirtschaftliches gibt meine Handbibliothek im Esszimer her.
Was ich noch dringend brauche ist ein Lebensmittelchemiker.
Zufällig einer bei uns an Bord?
Momentan entwickel ich meine Welt von elfenblut weiter(hab ich arg vernachlässigt - nd für die nächten Geschichten wird es nötig)
Ein wenig Geschichte(keine Mythen, knallharte Fakten)
Außerdem die Grundlage für meinen nächsten Zyklus - da muss ich noch eine Erzählung als Bindeglied zu Elfenblut schreiben... ah, das wird lustig... endlich kann ich meine Flügelwesen einbauen(die Idee kam mir fürher, ich hab sie beiseite gelegt, jetzt hat Grinsy die Idee und meine kamen da auch wieder zurück)
Du brauchst nen Lebensmittelchemiker, Geli? Was um alles in der Welt schreibst Du? Möchtest Du jemanden vergiften :o ;)
In den letzten Tagen habe ich mal wieder festgestellt: Geschichten planen ist wie Puzzeln. Zuerst bastelt man sich den Rahmen zurecht und dann legt man Teilchen rein und andere daneben und schiebt herum und guckt, ob es zusammenpaßt. Und wenn es selbst mit dem Hammer immer noch nicht passen will, muß man sich neue Puzzleteilchen suchen.
Und irgendwann am Ende hat man ein fertiges Bild.
Hoffentlich :)
Zitat von: Silvia am 23. März 2006, 23:01:42
In den letzten Tagen habe ich mal wieder festgestellt: Geschichten planen ist wie Puzzeln. Zuerst bastelt man sich den Rahmen zurecht und dann legt man Teilchen rein und andere daneben und schiebt herum und guckt, ob es zusammenpaßt. Und wenn es selbst mit dem Hammer immer noch nicht passen will, muß man sich neue Puzzleteilchen suchen.
Und irgendwann am Ende hat man ein fertiges Bild.
Hoffentlich :)
Interessanter Vergleich. :)
Ideen... tja, aufschreiben ist schon mal keine schlechte
Idee ;), vor allem, wenn man ohnehin ein schlechtes Gedächtnis hat. Ich habe meist zu einem bestimmten Thema oder einer Idee, die ich auf Papier bringen will, bereits den Buchtitel im Kopf. Wenn ich den aufschreibe, dann kann ich, sobald ich den lese, alles aus meinem Speicher (Hirn) abrufen. Funktioniert in 90% aller Fälle.
Zitat von: Silvia am 23. März 2006, 23:01:42
In den letzten Tagen habe ich mal wieder festgestellt: Geschichten planen ist wie Puzzeln. Zuerst bastelt man sich den Rahmen zurecht und dann legt man Teilchen rein und andere daneben und schiebt herum und guckt, ob es zusammenpaßt. Und wenn es selbst mit dem Hammer immer noch nicht passen will, muß man sich neue Puzzleteilchen suchen.
Und irgendwann am Ende hat man ein fertiges Bild.
Hoffentlich :)
Das mit dem Puzzle kenne ich sehr gut. Ich hatte mal eine Geschichte mit sehr stark verschachtelten Handlungssträngen und Nebenhandlungen.
Um da nicht ins Schleudern zu geraten, habe ich jeden Handlungsstrang als Stichwort auf einen Zettel geschrieben und alle auf dem Boden ausgebreitet.
Und dann fleißig hin und her geschoben :)
Zitat von: Kalderon am 23. März 2006, 23:20:12
Ideen... tja, aufschreiben ist schon mal keine schlechte Idee ;), vor allem, wenn man ohnehin ein schlechtes Gedächtnis hat. Ich habe meist zu einem bestimmten Thema oder einer Idee, die ich auf Papier bringen will, bereits den Buchtitel im Kopf. Wenn ich den aufschreibe, dann kann ich, sobald ich den lese, alles aus meinem Speicher (Hirn) abrufen. Funktioniert in 90% aller Fälle.
Du weisst deinen Titel schon, bevor du den Text geschrieben hast? Beneidenswert... Ich finde, der Titel ist das schwierigste vom Ganzen.
Nicht nur, weil man oft Ähnlichkeit hat mit schon bekannten Titeln, sondern weil man nie alle Aspekte eines Textes im Titel ausdrücken kann.
Und bisher habe ich auch öfter den Ratschlag gehört: Erst die Geschichte schreiben und dann den Titel aussuchen.
Also genau die entgegengesetzte Vorgehensweise. ???
Wow, Titel schon vorher wissen... Das passiert mir in den seltensten Fällen und auch nur, wenn ich nicht verkrampft danach suche...
Das passiert mir auch nie. Ich bin jetzt im vorletzten Kapitel meines ersten Bandes angelangt und mir ist immer noch kein guter Titel eingefallen...
Ich habe es ja mal mit einer "Titelsammlung" versucht. Blatt raus und wild drauflosschreiben, was einfällt. Bisher habe ich nicht einen Titel benutzen können, weil sie einfach nicht passen *seufz* Vielleicht schaffe ich es ja mal, einen Plot zu einem der Titel zu schreiben, nicht andersherum...
Titel sind bei mir auch immer so eine Sache... meistens wechseln die Tiel in den verschiedenen Phasen der Entwicklung recht häufig. Um irgendwelche Panikattacken darüber zu vermeiden habe ich Arbeitstitel, die ja eh nur temporär sind. 8)
Eine Titelsammlung hab ich auch mal versucht, aber dann hab ich den Zettel verbaselt und damit hatte es sich dann auch schon wieder.
Ich glaube, bisher hatte ich nur ein einziges Mal einen Titel sofort parat, das war bei den Gespenstern auf Schloß Faversham, aber da war der Titel auch Programm und es ergab sich einfach so.
Na, da hab ich euch ja mal was voraus ;D
Mir fallen meistens die Buchtitel zusammen mit der Idee ein. Dann entwickel ich ein Cover dafür und begeistere mich so selbst. Und immer, wenn ich das Cover anschaue, habe ich Inspiration. 8)
Klappt prima. Dafür klammere ich allerdings sehr am Titel. Er ist mir auch sehr wichtig. Der Klang des Titels muss besonders sein, nicht so banal wie die RTL-Filmtitel: "Ich bin verliebt in den Vater meines Freundes". :-X Das ist fürchterlich.
Ja, ja, das Ding mit der Ordnung und den Ideen. Blöderweise kommen mir auch mal schnell ganz gute Ideen, wenn ich gerade an meinem zweiten Teil von "Devian & Corvina" schreibe.
Fazit? Manchmal passen die Ideen gar nicht so recht zum Thema, und lassen sich auch sonstwie nicht einbauen. Also schreib ich sie kurz und bündig in eine Extradatei, gebe ihr einen aussagekräftigen Namen, und verziere diese dann mit allerlei Randbemerkungen.
Fazit 2? Nun ja, vier bis fünf Ideen, die ich vielleicht irgendwann mal aufgreifen, und zu einem weiteren Buch verstricken kann. Die Geschichte um meine beiden Erstlingshelden wird definitiv mit Band II enden. Dann will ich schon auch mal in andere Ideenrichtungen probieren. Natürlich Fantasy...
Aber doch, in Sachen Ordnung? Alles schön säuberlich in Extra-Dateien sortiert. Immer griffbereit und vorformatiert...
LG MarkOh
Ordnung? Was ist das denn?
Nein im Ernst, ein wenig Ordnung herrscht selbst bei mir mitlerweile. Dank meiner Kladde, in der alle Ideen festgehalten werden und in minem gut aufgeräumten PC, geht bei mir nix verloren. Aber momentan muss ich mich ganz schön in den Ar ... treten, um endlich mal zu Potte zu kommen. Die Wuddels warten darauf, dass es entlich Frühling wird, im Wuddelwald und die arme Kathy haockt nun schon seit gut 6 Monaten in ihrem Zimmer und hoff, darauf, dass ich sie entlich da raus schreibe. 6 Monate Stubenarrest ist aber auch hart. Ich schäm mich direkt ein wenig.
Mit der Wahl der Titel, hab ich keine Probleme. Das geht meist sehr schnell. Aber auch wenn einem ein Titel besonders gut gefällt, so glaube ich, dass letzte Wort über den selbigen hat doch eh der Verlag, falls es mal soweit sein sollte. Oder Linda?
LG
Termi
Wenn ich an einem Roman (zunächst einmal) gedanklich arbeite, dann liegen bei mir überall in der Wohnung Post-It-Blöcke mit Bleistiften herum, damit ich sie sofort benutzen kann, wenn mir etwas einfällt. Wenn diese kleinen Zettelchen sich häufen, sammle ich sie in einem Ordner und klebe sie dann schon nach Handlungsablauf geordnet auf Papier. Da kommen im Laufe des Projektes wirklich hunderte Post-Its zusammen und möglichst wenig von den Ideen gehen verloren. Außerdem kristallisiert sich dann rasch ein richtiges Handlungsgerüst heraus.
C.C. Kornherr
Viele Ideen sammel ich im Kopf und irgendwann schreibe ich sie in ein A5 oder A6 Heft, aber nur Stichpunktartig. Manchmal, wenn ich ein gutes Zitat lese, kommt dies auch mit rein. Ich schreibe dann noch eigene Gedanken dazu oder manchmal nur einzelne Wörter, damit ich sie nicht vergesse. Die Hefte nehme ich, weil ich lose Blätter gern versiehle. Für jedes größere Werk lege ich mir ein extra Heft an, indem alle Informationen gebündelt rein schreibe. Es wäre doch zu dumm, wenn meine Hauptfigur zum Anfang blonde Haare hat und am Ende plötzlich schwarze Haare.
LG
Laus
ZitatEs wäre doch zu dumm, wenn meine Hauptfigur zum Anfang blonde Haare hat und am Ende plötzlich schwarze Haare.
Ha, dem hab ich vorgebeugt, in dem meine Zauberin Yoola, ihre Haarfarbe nach Belieben wechseln kann. Ich bin so klever. ;D
Zitat von: Termoniaelfe am 28. März 2006, 17:01:29
ZitatEs wäre doch zu dumm, wenn meine Hauptfigur zum Anfang blonde Haare hat und am Ende plötzlich schwarze Haare.
Ha, dem hab ich vorgebeugt, in dem meine Zauberin Yoola, ihre Haarfarbe nach Belieben wechseln kann. Ich bin so klever. ;D
In der Tat :rofl: eine prima Idee ;D
Ich hab angefangen, mir aufzuschreiben, wie Länder und Städte heißen. Sonst komm ich durcheinander und plötzlich Heißt die Stadt Kardnir "Kirnesh". Sowas muss ich mir wirklich aufschreiben.
Da ich diesen Thread ziemlich interessant finde, zerre ich ihn mal ins Tageslicht, wische den Staub runter und verscheuche die Spinne.
Wie bringe ich Ordnung in meine Ideen?
Ich muss gestehen das ich ziemlich chaotisch vorgehe. Zuerst wälze ich sie ein paar runden in meinem Kopf ehe ich sie in mein Notizbuch aufschreibe. In dem sich rasch weitere ansammeln und mehr oder weniger querbeet stehen. Was zur folge hat das ich häufiger rum suchen muss.
Wenn die Idee ausgereifter ist, folgen die Collegeblöcke und und die kleineren A5.
In die Collegeblöcke skizziere ich dann sämtliche Protagonisten, Antagonisten, Nebenfiguren, magische Gegenstände, Orte, Krankheiten und noch vieles mehr.
Sollte es eine High fantasy - Welt sein, kommt der A5 Block zum Einsatz. in ihn Zeichen ich die Welt, plus deren Besonderheiten kommt dort hinein. Und viel anderer kleinerer Krempel muss ich gestehen, so dass es irgendwann chaotisch wird.
Zum Abschluss hab ich den Hang alle Notizen nicht an einen Ort zu legen, sondern sie in meinem Zimmer an mindestens drei stellen durcheinander zu verteilen.
Suchaktionen entstehen dadurch immer wieder. Aber anstatt ich das mal ändere . . . Ich glaube ich suche viel zu gerne. Hat was von einer Schatzjagt. ;D
Ich habe Ordner, einen für jedes größere Projekt. Außerdem habe ich am PC für jede Geschichte ein Worddokument mit dem Titel "Notizen". Wenn ich dann spontan eine Idee habe, schreibe ich sie meistens in einen Block (weil mir die Ideen meistens nachts kommen und ein Block dann schneller zur Hand ist). Seit ich ein Smartphone habe kommen die Ideen in Form von Memos dort hinein.
Am Ende ist aber dann doch alles in Form von Stichpunkten am PC abgetippt und in irgendeine Form von System gezwängt - oder auch nicht. ;D
Für die Zukunft strebe ich an, mir ein einzelnes Projekt rauszupicken, meine Ideen auf kleine Karteiparten zu schreiben und an meine Magnettafel zu hängen.
Für mein neues Projekt habe ich erstmals für jede Organisation und Personen Gruppe eine Mindmap erstellt, auf der Name, Alter, Deckname, Fähigkeit, Aussehen und Beziehung zu den Anderen Figuren ablesbar ist. Die habe ich alle auf meinem Schreibtisch verteilt und beratschlage mich mit denen wann immer ich das Gefühl habe, gerade Inspiration zu brauchen.
Früher habe ich so etwas überhaupt nicht aufgeschrieben sondern mir lediglich gemerkt, aber um später sicher zu gehen, dass Person A nicht plötzlich aussieht wie Person B ist es wahrscheinlich wirklich besser, sich Notizen zu machen... In meiner allerersten Geschichte hatte ich, noch richtige Characktersteckbriefe, aber die wurden sehr schnell sehr unübersichtlich und seit dem habe ich (bis jetzt) nie wieder versucht alles gesammelt zu sortieren.
Leider herrscht bei mir riesiges Chaos. Irgendwie schaffe ich es einfach nicht, da halbwegs sowas wie Ordnung zu schaffen. Bei Kurzgeschichten findet die Ideensammlung bei mir ohnehin nur im Köpflein statt, da komm ich mit dem Chaos klar. Aber mein Romanprojekt, tausend verschiedene Word-Dokumente, Notizzettel - zu dem einen steht da was, zum anderen da. Alles und überall und nichts gesammelt, gebündelt oder irgendwie geordnet.
Aber die Idee mit den Ordnern gefällt mir, vorallem weil man das ganze einfach plastischer vor sich hat, als wenn das ganze nur irgendwo auf der Festplatte liegt. (Außderm auch eine gute Möglichkeit um Zeichnungen und Skizzen Platz zu schaffen) Genau das gleiche gilt für die Mindmaps, ich denke das werde ich in den nächsten Tagen mal umsetzen bzw. zumindest damit beginnen.
Zuerst ist die Idee in meinem Kopf und wenn sie sich von da nicht vertreiben lässt, wird sie auf einen Notizzettel geschrieben.
Den ich dann hoffentlich nicht verliere, denn das kommt öfter vor, als mir lieb ist. Meist ist die Idee dann aber so hartnäckig, dass sie so oder so wieder kommt, bis ich sie auf dem PC abtippe.
Wenn die Idee zu einem laufenden Projekt gehört, kommt sie gleich in die entsprechende Notizzettel-Szene, die ich immer dafür anlege.
Ist es etwas neues, bekommt es auch einen eigenen Ordner. Reicht sie dafür nicht, wird sie nur in einem Dokument aufgehoben, bis sie gebraucht wird.
Da kann ich dann auch wieder suchen, denn ich kann mir nie merken, wo ich was abgespeichert habe, gehört es nicht zu einem Projekt.
Zitat von: SinTheFox am 14. April 2013, 18:35:06
Zuerst ist die Idee in meinem Kopf und wenn sie sich von da nicht vertreiben lässt, wird sie auf einen Notizzettel geschrieben.
So geht es mir auch. Allerdings arbeite ich seit meinem aktuellen Projekt so, dass ich erst alles auf mich zukommen lasse, bevor ich mich an das Schreiben mache. Mein Buch ist jetzt seit fast einem Jahr in der Recherchephase. Ich will den Plot und meine Welt vorher genau kennen, bevor ich mich Hals über Kopf an das Schreiben mache. Ich brauche eine gewisse Zeit, damit meine Charaktere mir sagen, wie sie sein wollen. Das ist nicht immer so einfach, weil ich ihnen keine Rolle aufzwingen kann. Ich kann zwar Parameter schaffen in denen sie sich bewegen, wie sie am Ende aber handeln, ist ihnen überlassen. Ich habe Monate gebraucht, bis mein Hauptcharakter mir seine wahre Identität zeigte. Obwohl ich nur den ersten Absatz davon geschrieben habe, so weiß ich jetzt schon, wo ich mit der Idee hinwill.
Es gibt auch gewisse Szenen die in meinem Kopf auftauchen. Dafür habe ich mir ein Szenenformular ausgedacht. Dort wird systematisch aufgeschrieben, wie die Szene abläuft und was mir dabei wichtig ist. Ich werde das Buch in Akten bzw. größeren Szenen schreiben. Jede Part wird als Individuelle kleine Geschichte behandelt, die sich mit den anderen zu einem Ganzen zusammenfügt. So versuche ich, gleichbleibende Qualität in meinen Texten zu bewahren.
Allgemein lasse ich jede Idee in meinem Kopf aufblühen. Erst wenn einer der Charaktere für mich wichtig wird, ist die Geschichte es wert, Festgehaltenzuwerden. Das ist wie eine Pflanze beim Wachsen zu beobachten: Irgendwann wird sie aus meinen Gedanken, auf Papier und zum Schluss in eine Word Date umgetopft.
Scrivener. Die Software ist dafür einfach genial.
Ich übertrage jede Idee in ein Unterkapitel des Sammlungs-Ordners. Den habe ich noch wieder unterteilt in diverse Gebiete. Wenn ich dann beim Weiterarbeiten an dem Ideenfragment merke, dass es woanders hin gehört, kann ich es bei Scrivener einfach an die richtige Stelle ziehen.
Also ganz grob und nur als theoretisches Beispiel:
Sammlungs-Ordner
Rezepte
chinesische Kochrezepte
japanische Kochrezepte
marsianische Kochrezepte
Witze
Ostfriesenwitze
Orkwitze
Buchtitelideen
Fantasy
Nicht-Fantasy
Plotideen
usw.
Uh, ich mach das eigentlich ganz klassisch und unspektakulär. Ich habe einen Block für flüchtige Sachen und eine für konkrete Spielereien. Meistens mache ich mir auch eine Mindmap, ganz simpel, um erste Eindürcke festzuhalten.
Danach ordne ich es dann meistens in meine verschiedenen Bereiche, mit denen ich gut arbeiten kann: Storyline, Charaktere und Beziehungen, Umgebung, Hintergründe. Das überschneidet sich natürlich manchmal auch ein bisschen, aber ich muss sagen, dass ich sooo viel Ordnung (peniple Ordnung) nicht brauche bzw. auch nicht damit klar käme, das nimmt mir dann schlicht den Wind aus den Segeln, die Motivation geht flöten bei "zu viel ordnung schaffen". :)
@FeeamPC:
So ähnlich mache ich es auch, wenn es bestehende Projekte betrifft, nur eben im yWriter. Den mag ich so. :wolke:
Bei mir geht es auch (sofern Laptop gerade zur Hand ist) direkt in eine Software: XMind. In die Mitte ein Stichwort und rundherum das, was ich schon hab, also, z. B. einen Unterpunkt für Figuren, da kommen dann alle bereits im Kopf befindlichen Charas rein, dann ein Punkt "Plot", alles in Stichpunkten hin, was ich schon hab. Dann einen für Notizen, dort kommen auch Dialogfetzen oder ähnliches hin. Und von da aus wird ausgebaut: Jede wichtige Figur bekommt ihre eigene Mindmap mit diversen passenden Unterpunkten (bisheriges Leben, Handlung innerhalb des Romans, Beziehungen zu den anderen Charas, etc.).
Haben wir so einen Thread nicht schon mal irgendwo? *such* ... Da ist er!
http://forum.tintenzirkel.de/index.php/topic,5667.0.html
Wäre wohl das beste wen man sie zusammen legt. Zwei würde ich sagen, sind eindeutig zu viel.
Ich arbeite da rein digital.
Nachdem ich alle Ideen und Gegebenheiten verwildert in irgendwelchen Textdokumenten verteilt hatte, bin ich irgendwann auf Scrivener aufmerksam geworden.
Hier sortiere ich alles schematisch z. B.:
Orte
Land1
Hauptstadt
Stadt1
Stadt2
Charaktere
Hauptcharaktere
Prota1
Prota2
Nebencharaktere
Char1
Unwichtige
Char2
Plot
Handlung
Strang1
Zusatzidee1
Strang2
Allgemeine Ideen
Idee1
In die einzelnen Unterpunkte kommen dann Beschreibungen rein. Für die Charaktere habe ich mir eine Steckbriefvorlage erstellt.
Die Ideen sortiere ich dann auch nach der Art, wie Magie, Charakter, Geschehnisse, Gespräche, usw.