Die offiziellen FAQ auf der Heyneseite sind da!
Bitte beachtet das Posting mit den Fragen (http://forum.tintenzirkel.de/index.php?topic=3305.msg84861#msg84861), direkt unter diesem hier! Schaut nach, ob eure Frage bereits dabei ist, neue Fragen können hier im Thread gestellt oder mir per PN geschickt werden.
Tief durchatmen, liebe Leute und nicht hyperventilieren! Heyne legt unter dem Reihentitel "Heyne magische Bestseller" nicht nur einige Romane neu auf, es gibt auch einen hochdotierten Schreibwettbewerb:
http://www.heyne-magische-bestseller.de/schreibwettbewerb.html
ZitatWir lieben Phantasie – Sie auch?
Dann machen Sie mit und schreiben Sie einen magischen Bestseller! Der beste Roman wird mit 10.000,– Euro dotiert und erscheint im Heyne Verlag.
Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf ...
Schon immer lassen sich Menschen von phantastischen Geschichten verzaubern. Geschichten wie die von J. R. R. Tolkien, Joanne K. Rowling, Bernhard Hennen, Stephenie Meyer oder Sergej Lukianenko. Bücher, in denen Millionen von Leserinnen und Lesern in fremde Welten abtauchen.
Fantasy, Mystery und Science Fiction – Romane aus diesen Genres stehen für originelle, visionäre Wege jenseits der bekannten Realität. Und sie stehen für Heyne Magische Bestseller – seit über vierzig Jahren.
Jetzt suchen wir Deutschlands neuen magischen Bestseller! Denken auch Sie, dass es Vampire in Bayern, Elfen in Sachsen oder gestrandete Raumschiffe in Berlin gibt? Dass es noch viele fremde Welten zu entdecken gilt und große Gefahren zu bestehen sind?
Schicken Sie uns Ihren phantastischen Roman!
Eine hochkarätige Jury, darunter Bestsellerautor Bernhard Hennen, wird die eingesandten Texte prüfen. Die fünf Finalisten stellen auf der Leipziger Buchmesse (12. bis 15. März 2009) ihre Geschichten persönlich vor, und der beste Roman wird gekürt.
1. Preis: Der Gewinner erhält einen Verlagsvertrag mit einem garantierten Vorschuss von 10.000,– Euro und wird im Heyne Verlag veröffentlicht.
2. Preis: Ein Wochenende für vier Personen im Phantasialand inklusive Eintritt für zwei Tage und einer Übernachtung im 3-Sterne-plus Hotel Matamba.
3. bis 5. Preis: Wertvolle Sachpreise
So machen Sie mit:
Schicken Sie die ersten 100 Seiten Ihres Romans und ein Exposé ausreichend frankiert an:
Heyne Verlag
»Schreiben Sie einen magischen Bestseller!«
Bayerstr. 71-73
80335 München
Einsendeschluss ist der 10. Februar 2009!
Ob Fantasy, Mystery oder Science Fiction – Ihr Roman sollte in der Endfassung zwischen 300 und 500 Manuskriptseiten (je 30 Zeilen à 60 Anschläge – oder mit dieser Word-Vorlage (.rtf-Datei) umfassen und darf noch nicht veröffentlicht sein. Es kann ein Einzelroman oder auch der Auftakt einer Serie sein.
Wichtig: Auf dem Text und dem Exposé darf nur der Titel Ihres Romans, nicht aber der Autorenname stehen. Legen Sie Ihre Vita mit Namen, Anschrift, Emailadresse und Telefonnummer bei, auf der der Titel Ihres Romans nochmals vermerkt ist, gegebenenfalls auch eine Liste bereits veröffentlichter Texte.
Das Kleingedruckte:
Ausgeschlossen von der Teilnahme sind Mitarbeiter (und deren Angehörige) aller Veranstalter des Wettbewerbs. Mit Ihrer Einsendung erkennen Sie die Teilnahmebedingungen an. Bitte haben Sie Verständnis, dass im Fall einer Ablehnung die Manuskripte nicht zurückgeschickt oder schriftlich bzw. mündlich beurteilt werden können. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Es gibt auch eine Vorlage für die Word-(Norm-)Seite.
Edit 14.01..2009Da sich so viele Fragen ergeben haben, bündle ich sie in diesem Posting und gebe sie gesammelt weiter.
- Muss der Roman zum Einsendezeitpunkt abgeschlossen sein oder nicht? Bis wann muss der Roman fertig vorliegen?
- Nein, es müssen nur die verlangten 100 Seiten fertig sein. Erst im Sommer 2009 sollte das Gesamtmanuskript fertig sein. - Wieviel Einsendungen pro Autor sind erlaubt?
- Bitte nur eine Einsendung pro Autor - Bedeutet phantastisch, dass es unbedingt einen Bezug zur realen Welt geben muss? D. h. "reine" Fantasy in einer komplett erfundenen Welt wäre dann nicht gefragt?
- Jede Art von Fantasy ist erlaubt - Ist mit den Andeutungen über Elfen in Sachsen gemeint, dass regional geprägte Romane gesucht/bevorzugt werden, die in Deustchland spielen?
- Nein, der Roman muss nicht in Deutschland spielen. Jede Art von Fantasy ist erlaubt - Wo liegt ungefähr die untere Altersgrenze? Sind reine Jugendromane passend zum Programm?
- Da der Heyne Verlag kein Jugendbuchverlag ist, wäre ein Mindestalter der Zielgruppe von 14 Jahren aufwärts wünschenswert. - Muss man als Autor volljährig sein?
- Nein - Was zählt als Veröffentlichung - online, Lulu ohne ISBN, oder wirklich komplett unverbreitet?
- Auszugsweise Veröffentlichungen in Internetforen sind erlaubt, Veröffentlichungen über PoD-Anbieter nicht. Über das Kontaktformular kann von Fall zu Fall entschieden werden.
- Wie lange soll die Leseprobe mindestens sein, wenn 100 Seiten das Maximum sind?
- Aus caitys Posting (http://forum.tintenzirkel.de/index.php?topic=3305.msg94728#msg94728): ZitatPrinzipiell nein, nach unten hin ist keine Grenze gesetzt, *aber* der Verlag hätte gerne etwas mehr als nur die Vorstellung der Protagonisten, sondern die Leseprobe soll/muss auch in die Handlung einführen. Danach werde ich mich dann richten und vielleicht doch nur 40-50 Manuskriptseiten einreichen.
- Zählt das Datum des Poststempels oder muss die Einsendung am 10.02. auf jeden Fall beim Verlag vorliegen?
- Es zählt das Datum des Poststempels
- Wieviele Kopien von Manuskript und Leseprobe sollen eingeschickt werden?
- Wenn man unter Pseudonym veröffentlichen möchte, muss man dann beide Namen in die Vita schreiben und angeben, dass man, im Falle eines Sieges, unter dem Pseudonym genannt und veröffentlicht werden möchte?
- Wie ist das Exposé zu gestalten, wenn es mehrere Bände gibt? Alle ausführlich beschrieben oder die weiteren Bände nur kurz angerissen?
- Gibt es eine ungefähre Richtlinie, wie lange und wie ausführlich das Exposé sein soll? Also nur eine kurze Inhaltsangabe mit eventuell offenem Ende oder ein ausführliches Exposé mit Kapitelumrissen?
Das trifft sich ja gut mit dem Nanowrimo. Dann weiß ich ja schon, wie ich mein Nano-Manuskript entsorgen verwerten kann. :D
Ich bräuchte aber dann noch ein Double, das mich ggf. bei der Präsentation auf der Buchmesse vertritt. :hmmm:
Zehntausend Euronen ... könnte ich schon gut gebrauchen. :dollars: Aber ich gewinne eh nie etwas bei Preisausschreiben. (Doch als Kind hab ich mal ein Taschenmesser als Trostpreis gewonnen.)
Ich frage mich bloß, wozu Heyne so einen Wettbewerb aufzieht. Die müßten doch auch so schon mit Manuskripten überschüttet werden. ???
Zitat von: Tenryu am 10. Oktober 2008, 20:21:50
Aber ich gewinne eh nie etwas bei Preisausschreiben.
Ach, warum denn so pessimistisch, wenn man positiv denkt dann flutscht es auch :D (ja, diese jugendliche Naivität.)
Allerdings bleiben noch einige Fragen offen bezüglich dessen, welches Genre bei Heyne noch als phantastisch durchgeht (ist Steampunk zugelassen ;D?).
Soweit dazu.
LG.
PS: Dürfen wir bitte doch hyperventilieren?
Ich mache mir zwar nicht die Illusion, dass ich Dinge in meiner Schublade habe, die bei Heyne ins Programm passen, aber zu verlieren hat man ja doch nichts.
Ja, die Neulingswelle. Ich bin gespannt ;).
Zitat von: Die Wölfin am 10. Oktober 2008, 20:04:26
Jetzt wird uns vielleicht die nächste Neulingswelle überrollen, denke ich so an den WoHo-Preis zurück!
Wird der liebe Zirkel nicht ständig mit Neulingen zugeschüttet? ;D
Klasse, bis zum Einsendeschluss hab ich meinen November-Roman hoffentlich fertig und ordentlich überarbeitet, aber eigtnlich sollte sich das zeitmäßig schon ausgehen.
Ich frage mich, ob Heyne den Bewerb als Ansporn für alle deutschsprachigen NaNo-Teilnehmer gedacht hat... ???
Liebe Grüße,
Nagi.
Argh ... das klingt echt verlockend und es sind sogar Auftakte zu Reihen erlaubt ... aber eigentlich ist die Mindoâr noch kein bisschen bereit für so etwas :-X
Hilfe - ich weiß echt nicht, was ich machen soll: Einfach mal auf gut Glück hinschicken und wenn's nicht wird, dann wird's eben nichts, oder doch lieber abwarten und den Roman gescheit bearbeiten - denn ehrlich gesagt: wenn es etwas wird, dann habe ich ein noch größeres Problem ::)
Du hast ja noch vier Monate Zeit zum Bearbeiten. Und außer dem Porto und den Druckkosten für die 100 Seiten hast du nichts zu verlieren. Außerdem kannst du denselben Roman später immer noch in einer überarbeiteten Fassung regulär beim Verlag einreichen. Das wird ohnehin von unterschiedlichen Leuten gelesen und bei den vielen Tausend Einsendungen kann sich eh keiner mehr an jeden einzelnen Beitrag erinnern.
Gibt es eine Kontaktadresse? Ich würde gerne klären, ob sie eine überschaubare Kleinstauflage bei Lulu.com als "schon verlegt" betrachten... Sonst kann ich schummeln und ihnen das noch unveröffentlichte "Dämmervogel" als Auftakt anbieten. Oder ich muß wirklich losklotzen im Nano und drüber hinaus. Oder ich versuche es wirklich noch ein letztes Mal mit der Eisflöte...
Steht irgendwo, daß jeder Autor nur *ein* Werk einsenden darf?
Scheiße, jetzt hyperventiliere ich wirklich! Aber das kann auch an meiner verkrampften Speiseröhre liegen.
*alle mal kraul* Ich drück euch alle Daumen, wenn ihr da was einschickt. Nachdem das mit dem Kosmos-Verlag so grandios in die Hose gegangen ist (das Projekt wurde auf unbestimmte Zeit verschoben), hoffe ich wirklich, dass es diesmal klappt.
Von einer Beschränkung auf ein Manuskript steht nichts. Also plündert eure Archive.
Es steht dort nur "unveröffentlicht". Aber was heißt das schon? So genau ist das nirgends definiert. Sind 20 Exemplare schon eine Veröffentlichung, oder erst 100?
Bei der Vielzahl an erwarteten Teilnehmern können die das doch gar nicht nachprüfen. Also braucht man ihnen es auch nicht auf die Nase zu binden.
*Mit hyperventilier*
@Caity - überarbeiten - einschicken würd ich mal sagen. ;)
Eine bessere Chance, dass ein reichliches Stück deines Manuskriptes von einem großen Verlag gelesen wird, kriegst du so schnell nicht wieder.
Ich sollte wohl auch die Magier rauskramen und nochmal ernsthaft überarbeiten. Wieviel Zweit war da nochmal?...
Ich glaub, für mich ist das mal wieder nichts ... der "Schattenfluss" ist zu lang, und sagte ich schon, dass Römer out sind? Außerdem mag ich keine Wettbewerbe. ;) Na, ich überleg es mir mal.
:-\ Ich bezweifle, dass ich da was einsenden darf, ohne dass meine Agentur im Dreieck springt. Aber vorsichtig nachfragen kann ich ja mal. Dann würde ich meine NaNo Pläne eventuell noch ändern...
Denken auch Sie, dass es Vampire in Bayern, Elfen in Sachsen oder gestrandete Raumschiffe in Berlin gibt? Dass es noch viele fremde Welten zu entdecken gilt und große Gefahren zu bestehen sind?
Schicken Sie uns Ihren phantastischen Roman!
Klingt das für noch jemanden als würden die in erster Linie Bücher mit regionalem Bezug (sprich Deutschland) suchen? Oder bilde ich mir das bloß ein?
@Steffi: Das hatte ich auch schon überlegt. Wie Maja schon sagte: Schade, dass keine Mailadresse für solche Fragen eingerichtet ist. Kommt viellicht noch.
Wahrscheinlich ist das ein Komplott aller Fantasyverlage, dass sie während der Laufzeit vor den NaNo-Romanen, vor den Herbstferien-Sommerromanwegschickern und vor der Weihnachtswelle sicher sind!
@Nagi: Apropos Welle: Die WoHo-Welle war umfangreicher als die Sommerwelle! Sie hat uns - und das muss man ehrlich sagen - einige tolle Mitglieder beschert, aber auch viele Nerven gekostet.
@Wölfin: erstmal bin ich beruhigt, dass nicht nur ich das verwirrend finde :)
Zitat von: Tenryu am 10. Oktober 2008, 20:21:50
Das trifft sich ja gut mit dem Nanowrimo. Dann weiß ich ja schon, wie ich mein Nano-Manuskript entsorgen verwerten kann. :D
Warst du nicht derjenige, der groß getönt hat, er wolle seine Geschichten nicht veröffentlichen ...? ::)
Aber NaNo-Roman, ja ... das ist ein gutes Stichwort.
Oder ... doch das Jugendbuch?
Al's Geschichte ist vielleicht doch ein bisschen zu experimentell... oder?
Und das Umschreiben von Greys Setting könnte bis dahin auch klappen ... glaub ich.
Uwah! Wir müssen unbedingt rausfinden, ob man mehr als einen Beitrag einsenden darf!
Oje ... das mit dem tief durchatmen ist mal gar nicht so einfach gerade ... *hechel*
Das trifft sich wunderbar mit meiner NaNo-Roman Idee. Das werde ich irgendwie schaffen, auch wenn das Abi vor der Tür steht und ich im Februar die schriftlichen Arbeiten in Englisch, Geschichte und Physik bewältigen muss. :gähn:
Zu den Fragen: Die Seite ist gerade erst online gegangen und es wird noch daran gebaut (merkt man auch an einigen Links, die noch nicht 100% gehen). Da nächste Woche Buchmesse ist, sollten wir abwarten, was sich im nächsten Monat tut. Sofort einschicken wird von uns niemand, oder? Vielleicht bekommen wir nächste Woche auch schon ein paar Antworten zu den wichtigen Fragen.
Bitte nicht sofort Heyne auf allen Mailadressen bombadieren, bevor es eine spezielle Mailadresse zum Wettbewerb gibt! Wir können die wichtigsten Fragen erstmal in Ruhe hier sammeln.
Aaaah! Warum jetzt? :seufz:
Ich habe da ein ähnliches Problem wie Felsenkatze, aber vielleicht darf ich ja trotzdem ... *seufz*
Danke, Wölfin, das wollte ich auch vorschlagen. Fragen sammeln und dann en Block einreichen.
Ich hatte schon überlegt, die Telefonnummer von Random House zu belästigen, aber
a) es ist Samstag, und wichtige Leute arbeiten da nicht 8)
b) ich kann nur krächzen und darf nicht viel reden
Meine Fragen bislang sind:
- Wieviel Einsendungen pro Autor sind erlaubt?
- Was zählt als Veröffentlichung - online, Lulu ohne ISBN, oder wirklich komplett unverbreitet?
Mich würde interessieren:
1) Sind Bücher mit regionalem Bezug (Deutschland) gewünscht
Ich kenne mich mit Heyne überhaupt nicht aus--verlegen die auch Jugendfantasy, oder sollte man als Zielgruppe Erwachsene anpeilen?
Die Fragen werden ab sofort von mir und Maja gesammelt und in das zweite Posting dieses Threads geschrieben, der sicher demnächst an Riesenwuchs leidet ;D
Wir bemühen uns dann, die Fragen im Sinne aller weiter zu reichen.
@Alex: Steampunk ist eine Spielart des phantastischen Genres, im Zweifelsfall ein Crossover. Es wird sicher zum Thema passen.
@Steffi: Ich würde sagen: Lycidas ist die untere Alterslinie. Frage ist notiert.
Für mich wäre noch die Frage: Muss der Roman zum Einsendezeitpunkt abgeschlossen sein oder nicht?
@Wölfin: alles klar, und danke :)
ETA: Ich hab gerade mal im Heyne-Programm gestöbert und gesehen, dass die auch sowohl Neil Gaiman als auch Philip Pullman verlegen, zwei meiner absoluten Lieblingsautoren (ich lese die Bücher meist auf Englisch und weiß halt nicht, was in Deutschland bei welchem Verlag gelandet ist).
Huh, wie geil! Und noch ein Anreiz, meine NaNo-Roman wirklihc IM NaNo zuende zu schreiben. :) Ich werd's auf jeden fall versuchen.
ZitatSpannende Sache allerdings, dass sie bis zur Buchmesse die 5 Finalisten gekürt haben wollen - die werden sicher von einem Exposéberg erschlagen!
Die Buchmesse 2009, nicht?
Zitat von: saraneth am 11. Oktober 2008, 14:10:28
Die Buchmesse 2009, nicht?
Ja, die in Leipzig. Also nur einen Monat nach Einsendeschluss.
Zitat von: Grey am 11. Oktober 2008, 11:06:02
Warst du nicht derjenige, der groß getönt hat, er wolle seine Geschichten nicht veröffentlichen ...? ::)
Ich habe nur gesagt, daß ich meine Bücher nicht an Verlage schicken will, weil mir das zu teuer und aufwendig ist.
Aber eine einmalige Teilnahme an einem Preisausschreiben ist etwas anderes. :engel: Außerdem lasse ich mich durch Geld leicht korrumpieren. Und 10k Euronen sind ne Menge Geld für einen armen alten Mann... :dollars:
Was? Nur einen Monat nach Einsendeschluß, wollen sie schon die Finalisten präsentieren? Das klingt leider nicht darnach, als würden sie die Beiträge sorgfältig prüfen. Da nehmen doch bestimmt mehrere Hundert, wenn nicht Tausend Autoren teil. Und die Betreffenden müssen ja auch noch rechtzeitig angeschrieben und zur Messe eingeladen werden.
@ Steffi: Jugendfantasy wird meines Wissens vor allem im cbj und cbt Verlag herausgegeben, die ja (wie Heyne) auch zu Random House gehören.
Aber ich könnte mir vorstellen, daß sie vielleicht auch das eine oder andere Manuskript u.U, an einen Partner-Verlag weiterreichen.
Wie wollen sie das denn schaffen? Na gut, die dürften ja eigentlich wissen, worauf sie sich einlassen...
Die ersten vier Sätze lesen, Mist aussortieren. So würde ich das machen. Ich wette, der Manuskriptwald lichtet sich schon da beträchtlich. Wenn im ersten Absatz schon absoluter Schmu steht, muss man sich nicht weiter damit aufhalten. ::)
Hallo,
ich glaube auch, dass es hier (noch stärker als ohnehin schon) darauf ankommt
einen ordentlichen Anfang aufs Papier zu bringen.
Bei der zu erwartenden Menge an Einsendungen und dem eng gesteckten
Zeitrahmen wird sicher nicht jeder eingesandte Beitrag auch tatsächlich bis zur
100en Seite gelesen ...
Viele Grüße
Taske
@ Lavendel: Aber im ersten Absatz leitet man die Geschichte ja erst ein... ich weiß nicht, ob man da schon beurteilen kann, ob es Schmu ist oder nicht.
Erstunlicher Weise kann man es. Das merkt man, wenn man sich in einigen Internetforen mal die ersten paar Zeilen anschaut der dort geposteten Geschichten anschaut und überlegt, wie viel man von einer Story erwarten kann, die im Stil von "Der junge rante. Er hatte langes schulterlanges Harr und gelbe augen. Die anderen verfolgten ihr nur weil er so besonders war denn als einzigster in seinnem Dorff hatte er magische kräfte. Dabei hatte er Ihnen doch garnix getan!" beginnt. Und es sind doch einige, die ähnliche Qualität aufweisen und auf den ersten Seiten wenn nicht mangelndes Talent, dann mangelnde Schreiberfahrung offenbaren. Und ich gehe davon aus, dass Heyne mit diesem Wettbewerb keine Rohdiamenten sucht, sondern eher Brillanten mit Karatangabe in Goldfassung gearbeitet.
Wenn es stilistischer Mist ist, wird sich das selten in den nächsten 100 Seiten ändern, und wenn nach den ersten zwei Seiten eine 180°-Wende kommt, fragt man sich, warum der Schriftsteller nicht zu dem wunderbaren Mittel der Überarbeitung gegriffen hat ...
Abgesehen davon wird sich ein großer Teil rein thematisch aussortieren lassen, da sie vermutlich recht genaue Vorstellungen davon haben, was sie suchen. Ich schätze mal, etwa 70-90% werden aufgrund der ersten Sätze, einem kurzen Durchblättern und Überfliegen des Exposés herausfallen. Von den restlichen 10% wieder die Hälfte aufgrund der ersten paar Seiten, und die Übrigen werden dann an die Jurymitglieder verteilt, die jeder einen Favouriten ernennt, der dann von den anderen auch gelesen wird. So kann man das eigentlich schon recht schnell machen.
Zitat von: Elena am 11. Oktober 2008, 18:01:44
Erstunlicher Weise kann man es. Das merkt man, wenn man sich in einigen Internetforen mal die ersten paar Zeilen anschaut der dort geposteten Geschichten anschaut und überlegt, wie viel man von einer Story erwarten kann, die im Stil von "Der junge rante. Er hatte langes schulterlanges Harr und gelbe augen. Die anderen verfolgten ihr nur weil er so besonders war denn als einzigster in seinnem Dorff hatte er magische kräfte. Dabei hatte er Ihnen doch garnix getan!" beginnt.
Nettes Beispiel.... ;D Allerdings hab ich in den div. Foren eher die Erfahrung gemacht, dass ein großer Teil der GEschichten erschreckend gut ist. Überhaupt nix mit o. g. Beispiel. Sicher - der eine oder andere grottige Beitrag wird schon dabei sein. Aber wenn ich mir anschaue, wer schon im Federfeuer oder hier Interesse gezeigt hat - dann wird die Auswahl sicher nicht so simpel.
Zitat von: Elena am 11. Oktober 2008, 18:01:44
Abgesehen davon wird sich ein großer Teil rein thematisch aussortieren lassen, da sie vermutlich recht genaue Vorstellungen davon haben, was sie suchen.
DAS dagegen glaube ich schon viel eher.
lg, A.
Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Sowohl im Tintenzirkel wie im Federfeuer gibt es einige Ansprüche, die dazu führen, dass solche Leute entweder gar nicht erst hierher kommen oder relativ schnell wieder gehen. In anderen Foren dagegen lassen sich weniger Leute blicken, die mehr drauf haben, einfach, weil sie dort nichts lernen können. :)
Zitat von: Elena am 11. Oktober 2008, 18:51:20
Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.
Mit diesem Schlusswort von Elena bitte ich weitere Diskussionen zu "können die das in einem Monat schaffen?" und "Wie beurteilt man ein Manuskript?" in einen eigenen Thread zu verlegen.
Danke!
ZitatJetzt suchen wir Deutschlands neuen magischen Bestseller! Denken auch Sie, dass es Vampire in Bayern, Elfen in Sachsen oder gestrandete Raumschiffe in Berlin gibt? Dass es noch viele fremde Welten zu entdecken gilt und große Gefahren zu bestehen sind?
Schicken Sie uns Ihren phantastischen Roman!
Dazu hätte ich allerdings noch eine kurze Frage: Sind nur Romane erwünscht, die *in* Deutschland spielen?
Weil mir da der Gedanke nicht fern liegt, dass Fantasy ja auch häufig in anderen Welten spielt. Und wie ist das, wenn der Roman Anfangs zwar in Deutschland spielt, aber der Mittelteil sich in einer anderen Welt bewegt?
Hallo saraneth,
phantastisch bedeutet ja, dass es auf jeden Fall Bezug zu unserer Welt haben muss. Ob es da jetzt konkret Deutschland sein muss, kann ich dir aber auch nicht beantworten ...
Bye
caity
Aber es steht auch da: Fantasy, Mystery oder Science Fiction. Also, wer weiß...
@Saraneth
Bitte stellt nur solche Fragen, die nicht schon im zweiten Posting von der Wölfin gesammelt wurden. Es ist ohnehin zu befürchten, daß dieser Thread an Länge und Unübersichtlichkeit den des Holbeinpreises bald übersteigen wird - da müssen wir es nicht noch künstlich schlimmer machen.
Darauf hab ich gewartet.. ich werde auf jeden Fall mitmachen, da ich jetzt endlich eine Idee habe, was ich als nächstes anpacken will. Tolle Sache, aber ich denke mal, der Andrang wird wirklich enorm sein... können die wirklich binnen eines Monats (Einsendeschluss bis zur Buchmesse) wirklich soviele Manuskripte durchlesen?
Die ersten Fragen sind beantwortet (Im zweiten Posting grün). Bitte geduldet Euch bei den weiteren noch, bis die offiziellen FAQ hochgeladen sind (nach der Buchmesse).
Weitere Fragen können an mich per PN gestellt werden oder hier im Thread, dann ergänze ich die Liste. Der Link ist der Redaktion bekannt und sie werden wohl regelmäßig auf die Fragen eingehen! Beantwortung dann aber wahrscheinlich über die offiziellen FAQ ;)
Super, zumindest weiss man jetzt schon, wieviele Einsendungen man vorbereiten kann! Ich hoffe, Heyne veröffentlicht das offizielle FAQ möglichst schnell nach der Messe; das Hufenscharren wird sonst überlaut.
Ge-ni-al. Da der Deutschlandbezug nicht Pflicht ist, kann ich meinen NaNo-Roman da ja eventuell doch einreichen, wenn ich ihn denn fertigbekomme. *froi*
Ist nicht mit der Aussage "Jede Art von Fantasy ist erlaubt" nicht auch die Frage zur Phantastik vs. Fantasy beantwortet? Vielen Dank fürs Fragen übrigens :)
Liebe Güte! Kaum 24 Stunden vergangen und 300 Zugriffe mehr auf diesen Thread ...
Mir wurde heute bestätigt, dass die FAQ in ca. 14 Tagen online gehen. Haut niemandem auf den Kopf, wenn es eine Woche länger dauert, sondern lasst die Tasten/Füller glühen und hätschelt euren Plot.
Fragen wie gehabt hier stellen/per PN und bitte die Liste vorher durchlesen!
@Steffi: Joah, stimmt. Ich war nur in der Mittagspause zu kurz hier, um das perfekt zu machen ;) Ist mittlerweile ergänzt.
@ Wölfin:
Vielen Dank für deine Arbeit, schon jetzt einige Fragen zu beantworten/ beantworten zu lassen... :jau:
Ui, um mitmachen zu können fehlen mir noch einige Seiten. Aber es motiviert jetzt richtig wieder loszulegen. Mein Roman ist in der letzten Zeit wegen Unistress und Privaten Pech leider liegen geblieben. Aber dieser Wettbewerb reizt mich schon sehr. Nicht das ich glaube zu gewinnen (dafür machen da zu viele), aber dabei sein ist alles! Und irgendwann muss man ja auch mal Glück haben (bei dem Pech in letzter Zeit)...
Bei Montsegur wurde jetzt auch die Frage nach abgeschlossen/nicht abgeschlossen beantwortet: Zum Zeitpunkt der Einsendung müssen lediglich die 100 Seiten existieren, fertig geschrieben werden kann danach.
Das finde ich irgendwie seltsam. 100 Normseiten? Wie will man da vernünftig einen Gewinner finden, wenn nicht einmal ein vernünftiges Ende vorliegt.
Jedenfalls lässt sich auf dieser Basis doch kein fertiges Buch auf der Messe in Leipzig 2009 präsentieren.
Nun ja, ich will das jetzt nicht madig machen. Aber Heyne hat in der jüngsten Vergangenheit marketingtechnisch schon mehrmals ins Clo gegriffen.
Solatar, da hast du was falsch verstanden. Der Sieger wird dort gekürt. Das heißt die 5 besten fahren hin und dort erfährt man welchen Platz man hat (wenn ich es richtig gelesen habe)
@Solatar: Och komm, nicht den Pessimisten spielen!
100 Seiten und ein Exposé lassen sich gut bis Februar schaffen und da bis zur Buchmesse erstmal 5 Finalisten ohne Rang und alles gekürt werden, wissen wir auch noch nichts über die Bedingungen, wie es anschließend weiter gehen soll.
Ich sehe das so, dass es mir wurscht ist, ob ich Exposé und Leseprobe einfach so Heyne anbiete oder über einen Wettbewerb. Die Chancen, dass es klappt, sind eh minimal.
Risiko wäre es nur, wenn ich doch den Roman mit den breitbrüstigen Gargylen und ihren riesigen Schwertern im Kampf gegen die Finsternis und die schwarzfauligen Zombies schreibe ;D Andererseits hätte ich an den 100 Seiten Gemetzel und Getobe sicher einen Riesenspaß!
Edit: Rein rechnerisch verliere ich keine 3,00€ für Ausdruck, Briefumschlag und Porto ;)
@Elena: Hatte ich gestern schon bei Montségur gespinxt (Seit ich das neue Genre erfunden habe, habe ich den Thread im Auge ... :engel:). Bitte ebenfalls in die Frageliste sehen, denn dort ist diese ANtwort bereits aufgenommen. Danke!
Ja, und was ist, wenn das Buch dann nicht fertig wird oder nichts taugt?
Ich finde das höchst problematisch, wenn man Wettbewerbe veranstaltet, bei denen keine fertigen Werke begutachtet werden.
Hier gab es vor ein paar Jahren mal einen schönen kleinen Skandal, als bei einem Wettbewerb um einen "Stadtroman" der Sieger nur ein Exposé eingereicht hatte und der fertige Roman, dann überhaupt keinen richtigen Lokalbezug mehr hatte. Das Preisgeld mußte aber dennoch bezahlt werden und das Buch ist nie erschienen. :ätsch:
Wie auch immer. Dem Gewinner kann es recht sein. Was geht ihn das an, wenn der Veranstalter sein Geld in den Sand setzt? :snicker: Es ist höchsten jenen Teilnehmern gegenüber unfair, die sich die Mühe gemacht haben, ihren Roman fertig zu schreiben.
@Tenryu: Auch Neulinge können einen Verlagsvertrag bekommen, wenn nur Exposé und Leseprobe vorliegen (meist weniger als 100 Seiten) und auch erfahrene Autoren, die nur aufgrund eines Exposés einen Folgevertrag erhalten, landen Missgriffe und schlechte Schlüsse.
Und ob der Gewinner schließlich erst gekürt wird, wenn alle Finalisten den fertigen Roman vorlegen, das können wir nicht wissen.
Das wäre dann übrigens - weil es bei jedem Wettbewerb auftaucht -, wie bereits vorgeschlagen, ein schönes Thema für einen neuen Thread; "Wie entscheidet eigentlich ein Lektorat?" oder so. Wer über sowas weiter diskutieren möchte - bitte einen allgemeinen Thread zu Auswahlverfahren aufmachen!
Ich habe mal einen neuen Thread zum Auswahlverfahren eröffnet.
Also ich weiß schon irgendwie, wieso ich keine Wettbewerbe mag ... das ist ja wohl nur was für Leute mit Nerven, die die Konsistenz der Halteseile von Hängebrücken über Meerengen haben! ;D
Stellt euch mal vor, ihr seid tatsächlich unter den ersten 5 ... und dann fahrt ihr auf die Buchmesse und müsst da zur Preisverleihung und es gibt keinen Preis und keinen Buchvertrag ... stellt euch nur vor, wie fertig man mit den Nerven sein muss, nachdem man all die Schritte abgewartet hat ... und selbst wenn man den 1. Platz belegen sollte, ich glaube, so fertig mit den Nerven, wie ich und sicher auch viele andere dann wären ... das wäre mir keine Veröffentlichung wert.
Überhaupt finde ich das Einladen der 1. 5 für die Nerven der armen Leute sehr übel. Warum nicht die ersten 3?
Zitat von: Solatar am 15. Oktober 2008, 19:03:49Wie will man da vernünftig einen Gewinner finden, wenn nicht einmal ein vernünftiges Ende vorliegt.
Na ja, ob die Geschichte ein vernünftiges Ende hat, weiß man ja aus dem Exposee. Ob der Autor bis dahin auch weiterschreiben kann, kann man den 100 Seiten schon halbwegs entnehmen.
@Coppelia:
Naja, die ersten 5 bekommen ja alle Preise. Also wenn ich dahin als unter den ersten 5 eingeladen würde (was mit Sicherheit nicht passieren wird), dann würde ich schon total auf Wolke 7 schweben. Ok, wäre schon aufgeregt, aber ich wäre schon sehr stolz drauf, eben weil ich nicht damit rechne so weit zu kommen.
Nun gut, habe bisher noch nichts irgendwo eingereicht und würde es nun zum ersten Mal machen. Sieht vielleicht bei denen anders aus, die es schon oft versucht und ggf. schon was veröffentlicht haben...
Egal, wer nachher auf der Buchmesse da stehen wird, ich denke, das sieht auf deren späteren Bewerbungen auch nicht allzu schlecht aus, wenn sie angeben können, daß sie unter den ersten fünf des Heyne Wettbewerbs war.
Das stimmt. Wenn man sein Buch dann einem anderen Verlag anbietet, kann man mit einer guten Platzierung beim Wettbewerb sich leicht aus der Masse der übrigen Einsendungen herausheben. Abgesehen davon, daß man bei der Präsentation auf der Buchmesse Aufmerksamkeit erregt und ggf. leichter Kontakte zu Verlagen knüpfen kann.
Ich frage mich gerade, wie hoch eigentlich das übliche Honorar bzw. Vorschuß bei Heyne ist. Man müßte ja erwarten, daß es deutlich geringer ausfällt. Sonst hat es doch gar keinen Sinn, bei diesem Wettbwerb teilzunehmen. Denn Manuskripte einschicken kann man doch auch so jederzeit.
das "übliche" Honorar gibt es schon mal gar nicht ... nirgends!
das hängt nämlich brutal davon ab, wie hoch der Verlag die Chancen eines Erstlingsromans einschätzt
und da kann der Verlag in beide Richtungen böse daneben liegen
ich zitiere mal ein aktuelles Beispiel aus berufenem Mund.
Ich war nämlich Anfang November in Wolfenbüttel zur Tagung
"Harry hol schon mal den Besen" - Kehraus nach 10 Potter-Jahren
der Verlagsleiter von Carlsen sagte, dass sie für Harry Potter 1 eine Startauflage von
800 - Worten achthundert - Exemplaren gedruckt haben
und: dass sie Band 1-3 in einem Satz kauften, wiewohl sie zu diesem Zeitpunkt nur
ein Expose und eine kurze Leseprobe von Band 1 lesen konnten (mehr gab es nämlich
noch gar nicht)
... Carlsen rechnete also durchaus auch mit einem Flop.
so - und nun kalkuliert mal kurz, was J.K. Rowling letztlich an ihrem Harry verdient hat,
und was der Verlag.
Gegenbeispiele, die wie Blei in den Regalen lagen, bzw. gerade die Herstellungskosten eingefahren haben, gibt es viele.
Juhu, das kommt mir gerade recht! Ich werde auch mitmachen. Habe hier einen fertigen Roman (Traumwächter) liegen, der nur noch ein wenig Feinschliff braucht. Im Moment komme ich zu nix, weil ich auf einen Übersetzerabschluss hinarbeite, aber bis Februar wird das kein Problem sein. Ich freue mich :)
VG
Kristin
Das nenn' ich doch mal 'ne gute Nachricht! Für alle, die mitmachen, sicher eine riesen Chance! Gerade, weil ein so großer und bekannter Fantasy-Verlag wie Heyne diesen Wettbewerb veranstaltet! :innocent:
Um da mitzumachen müsste ich mich jetzt aber ganz schön ins Zeug legen. Ich bin mir nicht sicher, ob das zu schaffen ist. Dennoch hätte ich da aus reine Neugierde noch ein paar Frage, die hier bisher (meines Wissens nach) noch nicht beantwortet wurden.
Zum einen würde es mich mal interessieren, wie das mit der Autorenvita aussieht, wenn man seinen Roman (falls man gewinnt) unter einem Pseudonym veröffentlicht haben möchte. Muss man dann beide Namen in die Vita schreiben und angeben, dass man, im Falle eines Sieges, unter dem Pseudonym genannt und veröffentlicht werden möchte?
Zum anderen soll man ja, logisch, auch ein Exposé zu seinem Roman mitschicken. In der Ausschreibung steht aber nun, dass man auch Roman(anfäng)e einschicken kann, die der Auftakt einer Serie sind. Wie macht man das denn in diesem Fall mit dem Exposé? Sollte dieses dann nur den Inhalt des ersten Bandes dieser Serie beinhalten, oder aber gleich die Zusammenfassung der Geschichte aller geplanten Bände?
Oh ja, und zu gute letzt noch: was genau ist eine rtf.Datei? :hmmm: Ich habe mir dieses Ding mal runtergeladen, aber anfangen kann ich damit irgendwie nichts (Anmerkung: ich besitze einen Mac!). Muss man diese rtf.-Vorlage benutzen, oder kann man auch eine Word-Datei einschicken? Wenn ja, wie ist denn da die "Norm" (also Schriftart, Schriftgröße, Zeilenabstand, usw.)?
Einen kleinen Teil deiner Fragen kann ich bereits beantworten, Tastentänzerin:
*.rtf ist eine Datei, die jeder PC-Programm lesen können sollte, weil sie einfach und primitiv ist. Normalerweise wird sie der Word-Datei (*.doc) vorgezogen, da bei ihr die Virengefahr gering (nicht vorhanden?) ist. Zur Not Open Office herunterladen, wenn dein Schreibprogramm sich weigert, und nur den Writer installieren.
Ich gehe nicht davon aus, dass du exakt diese Vorlage verwenden musst. Zur Normseite und zu deren Formatierung findest du im Unterboard "Manuskripte on the Road" bei Wettbewerbe & Verlage Hilfen und auch Platz für weitere Fragen. Ebenso geht es in dieser Rubrik um das Exposé und es darf gern ein neuer Thread aufgemacht werden, wenn es ein neues Thema gibt.
Für mich halte ich es so, dass ich ein Exposé für Teil 1 schreibe und die weiteren Bände in einem kurzen Pitch/Teaser (Minizusammenfassung zum neugierig machen) anreiße + natürlich das Finale erwähne.
Ich würde darauf tippen, dass man in der Autorenvita das Pseudonym vermerken kann oder im Anschreiben, schreibe die Frage aber mal in die Liste.
Um Himmelswillen, ich glaube ich werde wohl auch Geduld aufbringen müssen und bei dem Wettbewerb mit machen... Meine Geschichte ist soweit fertig aber bis dahin werde ich sie wohl auch noch einmal überarbeiten... Geduld ist nur leider keine meiner Stärken, in Bezug auf warten... Aber so eine Chance sollte man sich nicht entgehen lassen. So gering sie auch sein mag. Also an alle: Schön kreativ sein!:)
Grüße!
@Wölfin:
Danke für die Antworten! :jau: Werde mich gleich mal in den entsprechenden Boards umschauen. Eine Frage ist mir dann allerdings doch noch eingefallen, und zwar: muss das Ganze "Erwachsenen-Fantasy" sein, oder darf es sich dabei auch um "Jugendliteratur" handeln?
@Tastentänzerin: Bitte immer das erste Posting lesen, bevor du in einem Thread antwortest, insbesondere in diesem hier, denn deine Frage steht längst auf der Liste.
Schau spaßeshalber im Ausschreibungsarchiv den Thread zum Wolfgang Hohlbein-Preis an. Das illustriert ganz gut, warum wir Mods hier bewusst darum bitten, nicht zu viel zu posten *irre lach*
Oh nein, schon wieder so ein (unbeabsichtigter) Fauxpas...! :schuldig: Verdammt. Ich verspreche, dass mir das nicht noch einmal passiert! Mensch, dabei habe ich den Thread hier doch von hinten bis vorne durchgelesen. Allerdings nicht noch mal kurz vorm Posten. :zensur:
Klingt ja schon mal ganz toll, dieser Wettbewerb!
Obwohl ich keine Chance haben werde, ist es dennoch ein Grund, wiedermal meine alte Geschichte zu suchen und weiter zu schreiben.
Mal schauen ob ich nicht völlig aus der Übung bin, nach den Wochen (oder Monaten?) in denen ich dieses Hobby etwas vernachlässigt habe. :)
Gruss
Fabio
Los gehts - Zeit hast du ja;)
Hm... ich hätte immer noch das abgelehnte Manuskript vom Hohlbein-Preis in der Schublade, das ich seit einer Ewigkeit überarbeiten wollte. Ein anderes Manuskript von mir liegt gerade zur Prüfung auf dem Schreibtisch einer Lektorin. Ich warte noch auf ihr Feedback und wollte vorher erstmal nichts "Großes" mehr anfangen.
Ich denke, ich entscheide mich, sobald ich von der Lektorin eine definitive Antwort habe.
Ja, das mit der Zeit ist so ein Thema :hmmm:
Aber ich hoffe, dass ich es bis dahin schaffe.
Öhm, hier, noch eine Frage:
Bei einer Veröffentlichung, werden die Bücher da in dem Format gedruckt, in dem sie eingeschickt wurd, oder bleibt das variabel?
LG.
Zitat von: Alex am 21. Oktober 2008, 20:22:59
Öhm, hier, noch eine Frage:
Bei einer Veröffentlichung, werden die Bücher da in dem Format gedruckt, in dem sie eingeschickt wurd, oder bleibt das variabel?
Wie, in DIN A 4? Ich kenne wenig Bücher, die das Format haben. Nachdem das Manuskript durch Lektorat und Korrektorat gerattert ist, wird das ja erst mal gesetzt, um die Hurenkinder und Schusterjungen auszumerzen, und hat danach ein vollkommen anderes Seitenlayout als du es auf dem PC hattest.
Zitat von: Alex am 21. Oktober 2008, 20:22:59
Bei einer Veröffentlichung, werden die Bücher da in dem Format gedruckt, in dem sie eingeschickt wurd, oder bleibt das variabel?
Heyne gehört zu Random House. Random House ist ein groooooßer Verlagskonzern. Die haben eine eigenen Herstellung. Die machen das schon wenns soweit ist ;) :engel:
Die FAQ sind da!
http://www.heyne-magische-bestseller.de/schreibwettbewerb_faq.html
Werde sie heute oder morgen noch in unseren Thread editieren. Muss jetzt schnell zum Markt und zu Arbeit ...
Ähm,
ich hab nun gar keine Erfahrungen mit Wettbewerben, warum ist es so wichtig das der Name NICHT auf Expose und Roman draufsteht...? Das finde ich irgendwie seltsam...
Zitat von: Kaeptn am 01. November 2008, 12:07:51
Ähm,
ich hab nun gar keine Erfahrungen mit Wettbewerben, warum ist es so wichtig das der Name NICHT auf Expose und Roman draufsteht...? Das finde ich irgendwie seltsam...
Damit die Jury bei berühmten/bekannten/berüchtigten Namen nicht voreingenommen ist - weder im positiven noch im negativen Sinn. Sprich - alleine das Werk soll für sich sprechen, und nicht irgendwelche Erwartungshaltungen gegenüber dem Autor.
lg, A.
Ich hab ein kleines Problem mit "Expose = kurze Inhaltsangabe" (so steht es in den FAQ). Für mich ist das ein Widerspruch, ein Expose sollte ja die komplette Handlung zusammenfassen und selbst wenn ich stark raffe, komme ich immer noch auf 4 Normseiten, was für mich keine "kurze Inhaltsangabe" mehr ist...
Wie handhabt ihr das?
Zitat von: Kaeptn am 04. November 2008, 18:20:27
Ich hab ein kleines Problem mit "Expose = kurze Inhaltsangabe" (so steht es in den FAQ). Für mich ist das ein Widerspruch, ein Expose sollte ja die komplette Handlung zusammenfassen und selbst wenn ich stark raffe, komme ich immer noch auf 4 Normseiten, was für mich keine "kurze Inhaltsangabe" mehr ist...
Wie handhabt ihr das?
Alles an Handlungssträngen rausnehmen, was geht. Man sollte max. 2-3 Hauptfiguren mit Namen im Exposé auftreten lassen und sich auf den Hauptplot und etwa einen weiteren Erzählstrang beschränken. Das bricht einem zwar das Schreiberherz, aber wie zitierte Herr Stephen King so schön: "Töten Sie ihre Lieblinge!"
@ Kaeptn
Guck mal bei den Surf Tipps..., da gibt es einen Link, den soltest du dir mal anhören (podcast)... Der kann vielleicht helfen...
Die für mich alles entscheidende Frage im Zusammenhang mit dem Heyne-Wettbewerb, die eine "KURZE INHALTSANGABE" wünschen (das aber Expose nennen??) ist: Soll die Inhaltsangabe INTERESSE wecken (spich Ende offen, a la Klappentext) oder KOMPLETT sein (sprich: kompletten Verlauf incl. Ende enthalten)?
Wenn ich z.B. das hier
http://www.haus-der-sprache.de/lektor.php/redaktion/lesen-verlag/was_ist_eigentlich_ein_expose/
als Vorlage nehme, komme ich bei 13 Kapiteln nie im Leben mit weniger als 4 Normseiten aus. Sie schreibt ja in ihrem Kapitelbeispiel 4-5 Sätze... Ist es das was Heyne will?
@Kaeptn: bitte nicht so ungeduldig!
Ich habe deine Frage in die Liste aufgenommen. Da derzeit die Programmplanungen laufen, die Buchmessenachbereitung und der Lektor in Urlaub ist, wird die Beantwortung eine Weile dauern.
Wie bereits mehrfach in anderen Threads erwähnt, wird ein Exposé nicht in Normseiten geschrieben. Zeilenabstand 1,5 und leicht eingerückter Rand für Anmerkungen reichen völlig. Kommst du dann immer noch über 4 Seiten, ist es definitiv zu lang. Lass Nebensächlichkeiten raus und such Testleser, die das Buch noch nicht kennen!
Zitat von: Kaeptn am 05. November 2008, 12:33:38Sie schreibt ja in ihrem Kapitelbeispiel 4-5 Sätze... Ist es das was Heyne will?
Am besten vergisst du ganz, ganz schnell wieder, was irgendwo im Zusammenhang mit Exposees über Kapitel gesagt wird. Das ist ein äußerst übler Rat, der nur dazu verführt, listenhaft pro Kapitel die Romaninhalte abzuhaken. Aber natürlich ist jedem Lektor, der ein Exposee liest, völlig egal, wie du deine Kapitel eingeteilt hast - das kann man im fertigen Roman ja mit einem Federstrich ändern. Schreib in eine Zusammenfassung, was der Leser des Exposees über den Roman erfahren soll, nicht streng formal n Sätze pro Kapitel.
Eine aufzählende Anmutung ist der häufigste Anfängerfehler beim Verfassen von Exposees. Und nie vergessen: Auch Lektoren sind Menschen; und wenn sie im Exposee eine Liste mit durchnummerierten Punkten sehen, denken sie an langweilige Konferenzen oder Behördentexte, aber garantiert nicht an einen spannenden Roman. So was schreibt man dann, wenn man will, dass der Empfänger spätestens bei Punkt vier aufhört zu lesen und was in die Hand nimmt, das
flüssig geschrieben ist.
@ Kaeptn:
ich finde diese Methode um die Handlung von 100 Seiten einzudampfen immer ganz günstig:
stell Dir vor, Du musst den Inhalt des Buchs einem Vierjährigen wie ein Märchen erzählen
dabei muss durchaus nicht verschwinden, dass die böse Hexe zum schluss im Ofen landet
Zitat von: Die Wölfin am 05. November 2008, 12:41:25
@Kaeptn: bitte nicht so ungeduldig!
Ich habe deine Frage in die Liste aufgenommen. Da derzeit die Programmplanungen laufen, die Buchmessenachbereitung und der Lektor in Urlaub ist, wird die Beantwortung eine Weile dauern.
Sorry, wusste ich ja nicht, dass die Frage aufgenommen wurde...Vielen Dank dafür...
Ich hab mal ne ganz dumme Frage... Wieso pro Seite 30 Zeilen und pro Zeile 60 Anschläge? Wie messe ich die Anschläge überhaupt? Nur 30 Zeilen pro Seite ist ungefähr Schriftgröße 20 bei Word und Times new Roman :hmmm:
Ich werde zwar wahrscheinlich nicht mitmachen (es sei denn ich komme erstaunlich gut voran und habe bis dahin 100 Seiten zu Papier gebracht die nicht im Schredder gelandet sind ;D)
... aber interessieren tut es mich schon :D
Zitat von: fehlermeldung am 06. November 2008, 15:36:14
Ich hab mal ne ganz dumme Frage... Wieso pro Seite 30 Zeilen und pro Zeile 60 Anschläge? Wie messe ich die Anschläge überhaupt? Nur 30 Zeilen pro Seite ist ungefähr Schriftgröße 20 bei Word und Times new Roman :hmmm:
Ich werde zwar wahrscheinlich nicht mitmachen (es sei denn ich komme erstaunlich gut voran und habe bis dahin 100 Seiten zu Papier gebracht die nicht im Schredder gelandet sind ;D)
... aber interessieren tut es mich schon :D
Hier ist es sehr gut beschrieben, wie du die Seiten einichten kannst!
http://www.storia-verlag.de/normseite.html
Du wirst sehen, es geht wirklich. :winke:
Hallo Fehlermeldung!
Es geht bei den Normseiten nicht darum, die Schrift größer zu machen, sondern darum, viel Rand zu lassen, damit der Lektor in deinem Text rumschmieren kann. Wie und warum da mal 30 Zeilen 60 Anschläge draus wurde, weiß ich nicht, aber so ist es jetzt. Und wenn jeder die gleichen Normseiten verwendet, kann man prima vergleichen, wer den längeren hat. ;)
Ich entschuldige mich mal eben fürs Off Topic. Normseiten werden hier bestimmt auch irgendwo behandelt.
Lieb Grü - und allen bei den Wettbewerbsvorbereitungen viel Glück!
Hanna
Danke für die Antworten erst einmal... ja das leuchtet mir ein :vibes:
Zitat von: Thosuko am 06. November 2008, 15:48:25
Hier ist es sehr gut beschrieben, wie du die Seiten einichten kannst!
http://www.storia-verlag.de/normseite.html
Du wirst sehen, es geht wirklich. :winke:
Wenn ich die Seite so einrichte wie auf dieser Seite beschrieben, bekomme ich aber bei 24 pt und Kopf und Fußzeile 27 Zeilen pro Seite ???
Ich weiß dass gehört alles nicht direkt zum Thema aber ich wusste nicht wie ich es sonst sinnvoll anbringen kann, ihr dürft mich also :pfanne:
Dann probiere halt courier new 11pt
@fehlermeldung: Ja, das gehört tatsächlich nicht hierher. Statt der Pfanne bekommst du von mir den Hinweis, in der Unterrubrik "Manuskripte on the road" nachzusehen, in dem es etliche Themen rund um Normseite und Exposéerstellung gibt.
Markus hat sich übrigens die Mühe gemacht, Wege und Möglichkeiten der Suche aufzuführen und zu erklären. Den Thread findest du hier (http://forum.tintenzirkel.de/index.php?topic=3150.0).
Geht klar. Kommt nicht mehr vor :) :buch:
Wow, also da ich bis vor zwei Wochen keinen Internet-Zugang hatte, hab ich erst heute von diesem Heyne-Wettbewerb erfahren. Wird Zeit, dass ich endlich mal versuche, RICHTIG anzufangen...
Ich mein ein Buch bei HEYNE ... das ist doch wie ... mir fällt nichts ein => Panik führt zu Kreativitätsverlust :D
Die FAQ sind wieder um ein kleines Stück erweitert worden: Selbstverlag (kann von Fall zu Fall geklärt werden) und Anreisekosten.
Was mich noch interessieren würde, wäre, ob es eine Zeichenbegrenzung gibt, und wenn ja, wie hoch die ist.
Aber ich trau mich nicht recht zu fragen, denn vielleicht haben sie bisher nicht dran gedacht und führen dann noch eine ein ;D
Warum, steht doch alles da (bzw. ergibt sich durch die Normseiten).
100 Normseiten soll man einschicken, "Ihr Roman sollte in der Endfassung zwischen 300 und 500 Manuskriptseiten (je 30 Zeilen à 60 Anschläge – oder mit dieser Word-Vorlage (.rtf-Datei)) umfassen", ist die Grenze für das ganze Buch. 30x60x500 = 900.000, theoretisch gerechnet, natürlich hat nicht jede zeile 60 anschläge...
Ach, ob ich doch mitmache? Ich kann mich irgendwie nicht entscheiden. ::)
Hm, da hab ich doch extra nochmal geguckt und das trotzdem übersehen. Scheint als hätte ich im NaNo das aufmerksame Lesen verlernt ... :hmmm:
Hm. Ich bin nicht beim Wettbewerb dabei. Habe heute mal die Normseite ausprobiert und schaffe mit meiner Story leider nur 190 Seiten. (Das Komische dabei ist - wenn ich die Standardseite aus dem Tintenzirkelforum nehme, komme ich auf 240 ...) ???
Also her mit der Alternative. Agenturen, ich komme ;D
Zitat von: Silvia am 17. November 2008, 23:24:30
Hm. Ich bin nicht beim Wettbewerb dabei. Habe heute mal die Normseite ausprobiert und schaffe mit meiner Story leider nur 190 Seiten. (Das Komische dabei ist - wenn ich die Standardseite aus dem Tintenzirkelforum nehme, komme ich auf 240 ...) ???
Also her mit der Alternative. Agenturen, ich komme ;D
Ja, deren Normseite ist irgendwie seltsam. die hat aus meinen 389 Seiten auch nur 303 gemacht. Aber es steht ja dort, man kann die "normale" Normseite mit 60 x 30 x 30 verwenden ODER deren vorformatierte. Na dann nimm doch wieder erstere....
lg, A.
Ich dachte, die Standardseite aus dem Tintenzirkelforum IST die Normseite?!
Zitat von: Coppelia am 18. November 2008, 12:20:46
Ich dachte, die Standardseite aus dem Tintenzirkelforum IST die Normseite?!
Tja, da sieht man mal wieder... nicht mal die Normseiten sind genormt... ;D Ich bin jetzt endgültig verwirrt. Ich hab jetzt die verschiedensten Formatierung durchgespielt und komm auf alles Mögliche zwischen 303 und 410 Seiten....
Die Normseite - das letzte Mysterium dieses Universums.
lg, A.
Das Problem wurde doch auch im Thread zur "Standardmanuskriptseite" schon oft genug diskutiert >:( Die wesentliche Definition dafür lautet 30 Zeilen zu je maximal 60 Anschlägen in nichtproportionaler Schrift. Möglichst Flattersatz und mit Absatzeinzug. Punkt.
Ansonsten gibt es noch viele Anleitungen, wie man eine Normseite erzeugt. Die aber alle den Nachteil haben, dass sie auf jedem Rechner, in jedem Programm und bei jeder Druckereinstellung geringfügig andere Ergebnisse liefern können.
Das kann man entweder ignorieren (vor allem dann, wenn der Verlag selbst die Formatvorlage zur Verfügung stellt und darum wohl auch mit den Ergebnissen leben kann), oder man kann die Vorlage akribisch selbst nachbessern, bis sie auch zuhause auf dem eigenen Rechner der allgemeinen Norm entspricht. Aber so kompliziert zu durchschauen ist das doch wirklich nicht, dass man sich jedesmal von irgendwelchen kleinen Abweichungen verunsichern lassen muss ???
für alle Normseitenverunsicherten noch ein kleiner Tipp:
das Ding soll einfach 1800 Zeichen enthalten
damit kann man den Umfang eines Manuskripts gut überschlagsmäßig berechnen
egal, was der eigene Drucker und der eigene Rechner macht
btw - ich lese in der Wettbewerbsausschreibung "maximal" 100 Seiten" einreichen
damit darf man eindeutig auch weniger schicken
(ich glaube sowieso nicht, dass die Jury 100 Seiten liest)
Zitat von: Geli am 24. November 2008, 11:41:36für alle Normseitenverunsicherten noch ein kleiner Tipp:
das Ding soll einfach 1800 Zeichen enthalten
damit kann man den Umfang eines Manuskripts gut überschlagsmäßig berechnen
egal, was der eigene Drucker und der eigene Rechner macht
btw - ich lese in der Wettbewerbsausschreibung "maximal" 100 Seiten" einreichen
damit darf man eindeutig auch weniger schicken
(ich glaube sowieso nicht, dass die Jury 100 Seiten liest)
Da sagst du was! Kann man das in der Tat machen, einfach weniger Seiten einschicken? Wenn ja, wie viel Seiten weniger dürften es denn dann höchstens sein (also wie viele Seiten müsste man da mindestens hinschicken)? :hmmm: Von der Seite habe ich das nämlich noch gar nicht gesehen.
Zitat von: Tastentänzerin am 24. November 2008, 16:44:44
Da sagst du was! Kann man das in der Tat machen, einfach weniger Seiten einschicken? Wenn ja, wie viel Seiten weniger dürften es denn dann höchstens sein (also wie viele Seiten müsste man da mindestens hinschicken)? :hmmm: Von der Seite habe ich das nämlich noch gar nicht gesehen.
Das würde mich auch sehr interessieren. Wenn ich an die hohen Portokosten denke....*grusel* Und wieviele arme Bäume für soviel Papier sterben müssen... Und wo die Lektoren doch eh immer nur 4 Seiten lesen...
lg, A.
Vielleicht könnten wir die Frage nach der mindestseitenzahl der Leseprobe ja noch nachreichen?
In der ursprünglichen Ausschreibung steht:
ZitatSchicken Sie die ersten 100 Seiten Ihres Romans und ein Exposé
Die Ergänzung "maximal" in den FAQ würde ich so deuten, dass es auf keinen Fall mehr Seiten sein sollen. Wegen ein paar Seiten weniger wird einem aber niemand den Kopf abreißen. Mein Orientierungspunkt ist schon 90-100. Vom Porto her macht es keinen Unterschied, ob ich 30 Seiten im A4-Umschlag verschicke oder 100 Seiten in dieser erweiterten Versandtasche. Ob das in Österreich anders ist, weiß ich nicht.
Aber wenn ihr unsicher seid, nehme ich die Frage in die Liste auf.
Dank weltweiter Rezession ist Papier mittlerweile ja auch kein Rohstoff mehr, sondern nur noch Müll ::)
Warum ist eigentlich noch keiner auf den Werbegag gekommen, einen Bestseller auf recycelte, unverlangte Einsendungen zu drucken? :snicker:
Mein Rat lautet: nicht immer so sklavisch an Zahlen orientieren...
Man schickt da einen geschlossenen Sinnabschnitt hin... ich denke doch, das ist selbstverständlich. Ob das nun die ersten 70, 85 oder 99 Seiten (oder auch 102) sind, wichtig ist ein guter Abschluss! Man schneidet also großzügig am bestmöglichsten Punkt ab, nach einem Sinnabschnitt.
Kommt der Text knapp zu lang daher und man möchte bei den 100 S. bleiben, kürzt man sinnvoll (ist jedenfalls eine gute Übung, wenn man hinterher wirklich den Magischen Bestseller gewinnt).
::) (Ich möchte andererseits aber auch nicht wissen, wie viele Leute wirklich komplett die ersten 100 Seiten ihres Romans hinschicken, auf der hundertsten Seite dann am besten mitten im Kapitel, in der Szene und vielleicht sogar mitten im Satz abgebrochen ...) :no:
Gruß,
Linda
Ah, danke Wölfin und Linda! Damit kann ich was anfangen. Na ja, selbst von 70 Seiten bin ich ja noch himmelweit entfernt. Aber sei's drum. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Oder, wie Tracy Turnblad es so schön ausdrückt: "You gotta run the race to win the price!" :snicker:
Hach, die Versuchung was einzuschicken ist ja wirklich groß... Das Problem ist nur, dass ich noch NIE etwas zuende geschrieben habe. Ich bin zwar mit dem NaNo schon weit gekommen, aber gleich den ersten Roman, den ich fertig geschrieben hab einsenden? Nee, ich weiß nicht... ::)
Ende des Ausschreibungszeitraums in den Kalender eingetragen.
Zitat von: Die Wölfin am 07. Dezember 2008, 11:11:38Ende des Ausschreibungszeitraums in den Kalender eingetragen.
Na, sowieso! Der steht da schon lange drin. ;)
Ich denke ich werde auch einfach mal an dem Wettbewerb teilnehmen! Ich reche mir zwar keine Chancen aus, aber die Erfahrung ist es auf jedem Fall wert! :psssst:
Die Vita bereitet mir ein wenig Kopfschmerzen... Soll das unbedingt in Textform sein, oder tabellarisch? Was soll da alles rein (außer das was fest vorgeschrieben ist, wie Titel des Romans, Telefonnummer usw..)? Wie handhabt ihr das? ???
@fehlermeldung:
Schau dir einfach mal ein paar andere Auorenvitas an. Du findest sie ja in jedem Roman, den du im Regal hast. Lies dir einige durch und schau, wie die es da machen. Tabellarisch sind diese Kurztexte nie, zumindest habe ich das noch nie gesehen. Es dürfte gar nicht so schwer sein, ein paar Zeilen über sich zu schreiben. Du kannst ja auch mehrere Versionen zu Papier bringen, und dich dann für die entscheiden, die dir am besten gefällt. Probier einfach rum. Dir fällt bestimmt was dazu ein! ;)
@fehlermeldung: schau mal hier http://forum.tintenzirkel.de/index.php?topic=385.0 nach. Der Thread ist zwar nicht mehr taufrisch, aber du findest sicherlich einige Informationen zu deiner Frage bezüglich der Vita.
Eeks. Mein erster Teil hat in Normseiten nach Heyne-Vorlage gute 230 Seiten. Der zweite Teil wird sicher ähnlich lang. Und dann soll noch ein dritter dahinter ... oje. Das mit den 500 Seiten wird echt knapp. Vielleicht mache ich doch nen Mehrteiler draus ::)
Würde da auch gerne etwas von mir hinschicken nur, wie schreibe ich ein Expose wenn ich den Roman nicht fertig habe? Die 100 Seiten sind zwar geschrieben, doch wie es in den nächsten zwei- bis dreihundert Seiten weiter geht, habe ich nur einen groben Überblick.
Na dann ist das doch die perfekte Gelegenheit, dich mal hinzusetzen und den Rest genauer zu durchdenken. Hast ja noch einen ganzen Monat Zeit. ;)
Huhu,
wer macht denn nun wirklich alles mit ?
Gruss,
Dani
Ich mach mit... suche momentan nur noch Betaleser, die sich meine 100 Seiten "antun"
Bevor jeder "Hier" ruft, bitte in diese Liste sehen: Wer ist im Wettbewerb (http://forum.tintenzirkel.de/index.php?topic=1572.0) und dort melden (wer möchte auch ohne den Arbeitstitel).
Wann wohl der beste Zeitpunkt zum Einschicken ist? Denn ich denke, zum Ende hin werden die nochmal einen Riesenschwung neues Material bekommen und da sie vom Einsendeschluss bis zur Gewinnerbekanntgabe (sie können den Gewinnern ja nicht erst 2 Tage vorher bescheid geben, dass sie nach Leipzig dürfen) so wenig Zeit haben, glaub ich nicht, dass sie dann wirklich noch die 100 Seiten je Einsendung lesen - ok, vermutlich tun sie das auch vorher nicht wenn das Expose das Interesse nicht weckt.
Hoffen wir erstmal, das DIESER Wettbewerb mal ohne Verschiebung komplett zuende geführt wird.
Oh, ich hätte nichts dagegen, wenn sie den Einsendeschluss noch mal ein, zwei Wochen nach hinten setzen - bei mir wirds nämlich ziemlich sicher stressig (wobei die anstehenden Klausuren nur Deutsch und Englisch sind) :innocent:
Ich denke, ich werde mein Baby kommendes Wochenende auf die Reise schicken. :winke:
Ich hab Anfang Februar auch noch eine wichtige Prüfung vor mir, danach wird es zu knapp mit dem Wettbewerb, also muss es jetzt sein ... wird schon klappen :d'oh:
Ich glaube, ich schaff das mit dem Wettbewerb nicht. Ich komme im moment nicht zum Schreiben, habe irgendwie auch gerade überhaupt keine Lust dazu, und mein Buch ist erst zu einem Drittel geschrieben und teilweise noch so unausgegoren, dass es mit den hundert Seiten auch nicht klappen wird.
Viel Glück allen, die mitmachen!
Ich hätte gerne mitgemacht. Aber wegen eines schweren Krankheitsfalles in der Familie, bin ich derzeit nicht in Stimmung etwas zu schreiben. :'(
Zitat von: Aryana am 06. Januar 2009, 14:52:30Ich glaube, ich schaff das mit dem Wettbewerb nicht.
Aber du hast immerhin schon ein Drittel! Das ist noch dreimal so viel, wie ich bisher habe. :schuldig:
@TasTä:
Wieviel hast du denn schon geschrieben?
Zitat von: Sarina am 07. Januar 2009, 15:36:11@TasTä:
Wieviel hast du denn schon geschrieben?
Äh... *duck und ganz leise flüster*
19...? Und das ist auch noch nicht mal der aktuellste Entwurf. :seufz:
Ich werde auch nicht mitmachen, obwohl ich 100 Seiten habe. Sie sind noch nicht reif und es braucht noch eine ganze Menge Überarbeitung und sortieren. Wenn, dann sollte der Text auch so sein, dass ich dazu stehen kann. Und soweit bin ich noch nicht. Und ich bezweifel es arg, dass ich bis Ende des Monats soweit sein kann.
Schade finde ich es schon, aber neben all der Euphorie versuche ich doch noch ein klein wenig realistisch zu bleiben.
Viel Glück allen Teilnehmern!
Da hast du ja noch einiges in diesem Monat zu tun, TasTä... Drück dir die Daumen, dass du rechtzeitig fertig wirst!
Indeed. Dann noch Uni und der Plotworkshop und mein Nachhilfejob und Sport und Ensemble... :gähn: Hilfe, ich demotiviere mich grad selber. :zensur: Aber danke fürs Daumendrücken, Sarina! :winke:
Oh, bloss nicht selbst demotivieren!!!
Stell dich sofort vor einen Spiegel, schau dich an und wiederhole folgendes wie ein Mantra:
Ich schaffe es! :jau:
Nein, du musst es so sagen, dass du es auch glaubst! :winke:
Zitat von: Sarina am 07. Januar 2009, 18:32:12
Oh, bloss nicht selbst demotivieren!!!
Stell dich sofort vor einen Spiegel, schau dich an und wiederhole folgendes wie ein Mantra:
Ich schaffe es! :jau:
Nein, du musst es so sagen, dass du es auch glaubst! :winke:
Hehe, guter Tipp. Ich werd's mal versuchen. ;D Aber nu Schluss hier, wir geraten langsam OT, fürchte ich...! ::)
Hallo,
so, ich habe endlich antwort wegen der Frage, ob es eine Mindestanzahl an vorgeschriebenen Seiten für die Leseprobe gibt und wollte euch das hier kundtun:
Prinzipiell nein, nach unten hin ist keine Grenze gesetzt, *aber* der Verlag hätte gerne etwas mehr als nur die Vorstellung der Protagonisten, sondern die Leseprobe soll/muss auch in die Handlung einführen. Danach werde ich mich dann richten und vielleicht doch nur 40-50 Manuskriptseiten einreichen.
Bye
caity
Zitat von: Tastentänzerin am 07. Januar 2009, 19:38:22
Hehe, guter Tipp. Ich werd's mal versuchen. ;D Aber nu Schluss hier, wir geraten langsam OT, fürchte ich...! ::)
Ah, da hört jemand den lieblichen Schwung der Pfanne ;D
@caity: Danke fürs nachfragen!
Was als Antwort kam, sollte allerdings bei jeder Leseprobe eine Selbstverständlichkeit sein.
@ Wölfin: Stimmt, beruhigt aber vielleicht diejenigen, die auf Biegen und Brechen versuchen über die 50 Seiten zu kommen, das ist demnach nämlich zumindest bei mir nicht unbedingt nötig. Zumindest wissen wir jetzt, dass es keine Begrenzung nach unten gibt.
Hm, ich hab grad das umgekehrte Problem ... ???
Eben hab ich die Heyne-Normseite ausprobiert und festgestellt, dass da viel mehr Seiten aus meinem Text werden ... Eigentlich wollte ich die ersten 5 Kapitel einschicken, aber so werden es dann wohl doch nur 4, sonst komme ich weit über die 100 Seiten ... allerdings mag ich das 5. Kapitel, ich denke, dass ich damit punkten könnte ... Hmpf ... :happs:
Naja, ich kann ja auch einfach bei meiner eigenen, altgewohnten Normseite bleiben, da hab ich ja auch meine 30 Zeilen á 60 Anschläge ...
Ich denke, da muss ich noch mal drüber schlafen :omn: , in der Hoffnung, dass ich am Ende zufrieden bin, wenn ich das Manuskript wegschicke ::)
Zitat von: caity am 07. Januar 2009, 21:23:11so, ich habe endlich antwort wegen der Frage, ob es eine Mindestanzahl an vorgeschriebenen Seiten für die Leseprobe gibt und wollte euch das hier kundtun:
Prinzipiell nein, nach unten hin ist keine Grenze gesetzt, *aber* der Verlag hätte gerne etwas mehr als nur die Vorstellung der Protagonisten, sondern die Leseprobe soll/muss auch in die Handlung einführen. Danach werde ich mich dann richten und vielleicht doch nur 40-50 Manuskriptseiten einreichen.
Caity, darling, you've just made my day! :jau: Ich muss mich grad voll zusammenreißen, dass ich um diese Zeit keinen Freudenschreikrampf kriege. :vibes: :psssst: :rofl: Mein Tag ist gerettet, juhu! Und meine Motivation auch! 8) 8) 8)
So, nun aber ran an den Plot. :winke:
@Romilly
Kann auch an der Formatierung des Heyne Dokumentes auf Deinem Rechner liegen. Ich hab's nicht geprüft, aber auch Heyne wird 30/60 haben. Anders kann ich mir das nicht vorstellen. Letztlich ist eine Normseite eine Normseite, und wenn Du eine hast...
Wenn Dein fünftes Kapitel Dein bisher Bestes ist, dann solltest Du damit das Buch anfangen, ganz klare Ansage. Sei Dir nicht so sicher, das die Jury tatsächlich bei all den Einsendungen alles bis zum Ende durchliest, wenn sich ein Lektor bereits nach 3-4 Seiten ein komplettes Bild von einem Autor machen kann.
Liebe Grüße
Lone Ranger
Also bei mir war das Dolument von Heyne nicht 30/60, sondern ergab viel mehr Zeilen. :nöö:
Mmh, wenn man nicht 100 Seiten schreiben muss, dann werde ich auch noch mal Rücksprache mit meinen Betas halten, welche Kapitel ich einsende.
:hmmm:
@Sarina & LoneRanger: In der Ausschreibung steht:
ZitatSchicken Sie die ersten 100 Seiten Ihres Romans und ein Exposé ausreichend frankiert an:
Bestimmte Kapitel würde ich also nicht rauspicken. Es geht um den Eindruck, den ein Leser in der Buchhandlung auch hätte.
Bei mir hat die Heyne-Normseite übrigens ebenfalls 35 Zeilen, wahrscheinlich passt die Formatierung Open Office nicht so recht.
ok, hatte ich so nicht mehr im Kopf.
Aber dann kann ich in jedem Fall nicht auf Seite 100 sondern am Ende eines Kapitels stoppen.
So war es auch nicht gemeint :buch:
Ich hatte in einem Schreibratgeber etwas in dem Sinn gelesen: "Wenn Dein drittes Kapitel Dein Bestes ist, dann fang das Buch damit an."
Gemeint ist hier natürlich nicht, willkürliche Kapitel abzugeben. Danke für die Richtigstellung, Wölfin. Das das bloß keiner macht, das geht nach hinten los. Wenn ich etwas gewinnen will, und sei es die Aufmerksamkeit des Lektors oder der Jury, dann sollte mein erstes Kapitel mein Bestes Kapitel sein. So herum wird ein Schuh daraus.
So, ich muss schreiben ;D
Gruß LoneRanger
Wenn ich mein bestes Kapitel (rein subjektiv gesehen) als erstes Kapitel nehmen würde, würde sich der Sinn und Aufbau in meinem Roman gänzlich verändern. Von daher vermag ich deinem Schreibratgeber nicht so ganz zustimmen. Zudem kenne ich genügend gute Romane, die relativ langweilig beginnen, aber von Kapitel zu Kapitel immer mehr an Dramatik und Spannung dazu gewinnen. Die meisten Romane kommen sogar ab der 100 Seite erst so richtig in fahrt.
Vielleicht will Heyne deshalb bewusst nur die ersten 100 Seiten, weil sie sich sagen, wenn der Anfang schon spannend ist, wie spannend muss dann erst der Rest sein. ;D
Gruß
Leon
P.S.: Ich überlege mir, ob ich vielleicht auch an dem Wettbewerb teilnehmen werde. Das einzige was mich vorerst noch davon abhält ist der Umstand, dass ich im Falle eines Gewinnes nach Leipzig fahren müsste.
ZitatWenn ich mein bestes Kapitel (rein subjektiv gesehen) als erstes Kapitel nehmen würde, würde sich der Sinn und Aufbau in meinem Roman gänzlich verändern.
Genau das meint der Tipp ja ... dass du den Aufbau des Romans ändern sollst, wenn das erste Kapitel zu öde ist.
Ich werde nur mitmachen, wenn ich bis vor dem Abgabetermin einen Verlagsvertrag hab ... also eher nicht. ::)
Hallo CoppeliaZitat von: Coppelia am 08. Januar 2009, 12:29:23
Genau das meint der Tipp ja ... dass du den Aufbau des Romans ändern sollst, wenn das erste Kapitel zu öde ist.
Das hieße ja, den kompletten Roman umschreiben! Also dass währe mir im Moment doch zuviel des guten. ;D
Gruß
Leon
Zitat von: Leon am 08. Januar 2009, 12:08:53Wenn ich mein bestes Kapitel (rein subjektiv gesehen) als erstes Kapitel nehmen würde, würde sich der Sinn und Aufbau in meinem Roman gänzlich verändern. ... Zudem kenne ich genügend gute Romane, die relativ langweilig beginnen
Exakt. Das ist ja das Ziel solcher Regeln - dass man seinen Roman so verändert, dass er besser wird ;). Der Anfang muss ziehen, damit der Leser gefesselt wird. Spätere Höhepunkte sind damit natürlich nicht ausgeschlossen.
Aber Romane, die erst mal langsam anfangen, sind heutzutage immer schwerer zu verkaufen, insbesondere für Neueinsteiger auf dem Markt. Wenn ein Roman auf Seite 100 richtig loslegt, nutzt das vermutlich wenig, weil der Lektor dann gar nicht so weit lesen würde. Das ist mitunter zu bedauern, denn viele gute Romane funktionieren auf diese Weise nicht. Aber es ist nun mal so, und die Lehre, die man als Autor daraus ziehen sollte, wäre zumindest, dass man Romane mit langsameren Einstieg aufschiebt, bis man sich etabliert hat und es genug Leser (und Lektoren) gibt, die das Buch auf jeden Fall weiterlesen, weil sie dem Autor vertrauen.
Zumindest ein "Teaser" muss am Anfang schon sein.
Zitat von: LoneRanger am 08. Januar 2009, 08:03:56
Wenn Dein fünftes Kapitel Dein bisher Bestes ist, dann solltest Du damit das Buch anfangen, ganz klare Ansage. Sei Dir nicht so sicher, das die Jury tatsächlich bei all den Einsendungen alles bis zum Ende durchliest, wenn sich ein Lektor bereits nach 3-4 Seiten ein komplettes Bild von einem Autor machen kann.
Liebe Grüße
Lone Ranger
Nee, ich würde nicht sagen, dass das fünfte Kapitel das allerbeste ist - vielleicht wenn man wirklich nur die ersten fünf betrachtet, aber auf Platz zwei käme dann wohl gleich das erste Kapitel, das finde ich auch gar nicht übel gelungen, vor allem, nachdem ich neulich noch mal ein bißchen was neu geschrieben habe ;) Also die ersten vier Kapitel streichen geht gar nicht ...
Aber ich hab mir jetzt trotzdem überlegt, dass ich nur die ersten vier Kapitel einsenden werde, ich gehe nämlich nicht davon aus, dass die Jury mein fünftes Kapitel überhaupt liest, wenn ihr die ersten vier nicht gefallen - aber falls ihnen die ersten vier gefallen, werden sie sowieso den Rest anfordern und dann das Fünfte doch noch lesen. Was inhaltlich passiert, steht ja im Exposé, also alles halb so schlimm :vibes:
Dafür ist mir gestern noch ein anderes Problemchen aufgefallen, dass mir viel mehr Kopfzerbrechen bereitet ... Mir ist nämlich aufgefallen, dass ich am Wochenende der Leipziger Buchmesse eigentlich schon mit Freunden was anderes geplant hatte, was eigentlich nächste Woche ganz fest gemacht werden sollte ... Ich gehe zwar nicht wirklich davon aus, dass ich zu den Finalisten gehöre, aber falls doch ... :hmmm:
Ich find's ja echt dumm, dass Heyne sich selbst so einen engen Zeitplan setzt und die Finalisten dann wahrscheinlich wirklich erst zwei Tage im Voraus bescheid bekommen ... :seufz:
Ach, am Besten tu ich einfach mal so, als ob Leipzig mich gar nix angeht und falls ich dann Probleme kriege, mache ich mir dann Gedanken darüber, wenn es soweit ist :d'oh:
Ich verstehe es nicht...
Heyne hat bestätigt, habe ich hier gelesen, das maximal 100 Seiten bedeutet, was es dem Wortlaut nach schon immer bedeutet hat: Jede Menge Seiten ist okay, wenn sie die Qualifikation des Autoren, der Autorin belegt.
Überlegt mal, wie viele Leute aus wie vielen Foren da jetzt einen Hype drum machen. Das ist ein Volkslauf. Ich glaube nicht, das die hundert Seiten überhaupt komplett gelesen werden. Ich glaube auch nicht, das die ersten vier Kapitel gelesen werden. Schaut Euch bitte den Zeitplan an, zwischen Abgabetermin und Leipziger Messe. Dann rechnet hoch, wie viele Einsendungen es geben wird. Gehet das noch, oder seit ihr alle schon bei Seite 99 und wollt der Realität nicht mehr ins Auge sehen?
Die Jury liest zunächst nicht mehr als die ersten paar Seiten (behaupte ich mal ungeschützt), dann fliegen bereits 2/3 der Einsendungen unwiderruflich in die Tonne. Es ist total unrealistisch zu hoffen, das die Jury auf die tolle Stelle stösst, die irgend jemand auf Seite 73 geschrieben hat und die zeigt, was in ihm, in ihr steckt. Wenn der Anfang nicht absolut flutscht, kommt da niemals ein Lektor an. Nicht im normalen Verlagsalltag, und schon gar nicht bei diesem Wettbewerb. Überlegt doch mal... die könnten das doch sonst nicht bewältigen.
Weiter: Von den letzten 1/3 Einsendungen lesen sie dann immerhin das erste Kapitel. Danach bleiben die übrig, die vermutlich ganz gelesen werden.
Also, Leute... Wenn Stress, dann wegen der ersten Zeilen, der ersten Seiten, dem ersten Kapitel, aber nicht wegen der Anzahl der Seiten oder dem Inhalt ganz hinten. Und denkt mal, wie viele da in der Schlange stehen. Macht das etwas relaxter, Leute - die Verlage machen sich da fast einen Spass draus. Fünfhundert Piranhas auf einen winzigen Brocken Fleisch. (Ich zitiere mich selber, habe ich an anderer Stelle schon mal gesagt)
@Romilly
ZitatDafür ist mir gestern noch ein anderes Problemchen aufgefallen, dass mir viel mehr Kopfzerbrechen bereitet ... Mir ist nämlich aufgefallen, dass ich am Wochenende der Leipziger Buchmesse eigentlich schon mit Freunden was anderes geplant hatte (...) Ach, am Besten tu ich einfach mal so, als ob Leipzig mich gar nix angeht und falls ich dann Probleme kriege, mache ich mir dann Gedanken darüber, wenn es soweit ist
Wenn Du veröffentlichter Autor werden willst, dann sollte der Heyne Gewinn für Dich wie ein Lottogewinn sein. "Ich weiß nicht ob ich das Geld in Empfang nehmen kann, ich hab' schon einen Termin"
Es ist nichts schlimmes daran, nur für sich zu schreiben, und um des schreibens willen. Man muss nicht veröffentlciht werden. ;D Ich denke mal, Du kannst beruhigt den Termin mit Deinen Leuten machen, auch wenn das jetzt böse klingt - ich finde das ist realistisch. Ich mache mir um Termine da überhaupt keinen Kopf.
Ich finde es schön, wenn viele in Leipzig dabei sind - und ich auch!
Liebe Grüße
Lone Ranger
Zitat von: LoneRanger am 08. Januar 2009, 20:37:47
Fünfhundert Piranhas auf einen winzigen Brocken Fleisch.
Fünfhundert? Ich fürchte, damit kommst du nicht hin ... ;D
Zitat von: LoneRanger am 08. Januar 2009, 20:37:47
Überlegt mal, wie viele Leute aus wie vielen Foren da jetzt einen Hype drum machen. Das ist ein Volkslauf. Ich glaube nicht, das die hundert Seiten überhaupt komplett gelesen werden. Ich glaube auch nicht, das die ersten vier Kapitel gelesen werden. Schaut Euch bitte den Zeitplan an, zwischen Abgabetermin und Leipziger Messe. Dann rechnet hoch, wie viele Einsendungen es geben wird. Gehet das noch, oder seit ihr alle schon bei Seite 99 und wollt der Realität nicht mehr ins Auge sehen?
Die Jury liest zunächst nicht mehr als die ersten paar Seiten (behaupte ich mal ungeschützt), dann fliegen bereits 2/3 der Einsendungen unwiderruflich in die Tonne. Es ist total unrealistisch zu hoffen, das die Jury auf die tolle Stelle stösst, die irgend jemand auf Seite 73 geschrieben hat und die zeigt, was in ihm, in ihr steckt. Wenn der Anfang nicht absolut flutscht, kommt da niemals ein Lektor an. Nicht im normalen Verlagsalltag, und schon gar nicht bei diesem Wettbewerb. Überlegt doch mal... die könnten das doch sonst nicht bewältigen.
Im Prinzip denke ich, dass Du da recht hast, obwohl ich schon davon ausgehe, dass die Leseproben der 5 Finalisten bis zuletzt gelesen werde. - Aber der Großteil der Einsendungen wird garantiert lediglich angelesen. Das ist ja auch der Grund, weshalb ich mein Kapitel 5 jetzt aus der Leseprobe rausgeschmissen hab ... (siehe oben) :hmhm?:
Zitat von: Lone Ranger
@RomillyWenn Du veröffentlichter Autor werden willst, dann sollte der Heyne Gewinn für Dich wie ein Lottogewinn sein. "Ich weiß nicht ob ich das Geld in Empfang nehmen kann, ich hab' schon einen Termin"
Es ist nichts schlimmes daran, nur für sich zu schreiben, und um des schreibens willen. Man muss nicht veröffentlciht werden. ;D Ich denke mal, Du kannst beruhigt den Termin mit Deinen Leuten machen, auch wenn das jetzt böse klingt - ich finde das ist realistisch. Ich mache mir um Termine da überhaupt keinen Kopf.
Ich bin ein Mensch, der gern im Voraus plant, deshalb mache ich mir über den Termin NATÜRLICH Gedanken! Klar will ich gewinnen, meinen Roman veröffentlichen und das Geld haben, sonst bräuchte ich ja überhaupt nicht mitmachen! :hmhm?:
Aber nein, ich bin Dir nicht böse für Deine Feststellungen, ich denke ja dasselbe. Ich denke, dass ich das Wochenende wohl erstmal verplane.
Allerdings wirst Du mir sicherlich nicht wiedersprechen können, dass es richtig richtig richtig scheiße ist, wenn man seine Freunde enttäuschen muss. Und das würde ich im Falle eines Falles wohl tun müssen. Die ganze Sache erfordert schon einige Planung und ich finde es schon ziemlich übel, wenn zwei Sachen, die mir sehr sehr wichtig sind, miteinander kollidieren ... :seufz: Obwohl, ich bin ja selbst Schuld, ich hätte einfach mal vorher einen Blick in den Kalender werfen sollen, bevor ich anfange, ausgerechnet an dem Wochenende was zu planen! :wums:
Naja, wie gesagt, darüber mache ich mir Gedanken, falls es soweit kommen sollte ...
Du kannst Dir jedenfalls sicher sein, FALLS ich zu den Finalisten gehören SOLLTE, lasse ich sofort alles stehen und liegen und fahre nach Leipzig ;D
@ Romilly
ZitatAllerdings wirst Du mir sicherlich nicht wiedersprechen können, dass es richtig richtig richtig scheiße ist, wenn man seine Freunde enttäuschen muss.
Nein, da werde ich Dir sicherlich nicht widersprechen. Obwohlo, als LoneRanger hat man natürlich so ein Problem nicht ganz so oft. :-\ Frag die Freunde, im Falle des Sieges: Soll ich gehen, oder bei Euch bleiben? In jedem Fall bedeutet die Antwort 'hinfahren'. Nur in einem Fall hast Du festgestellt, das Du keine echten Freunde hattest.
Ja, nachdem Grey die 500 zu wenig sind, ist alles andere eine statistische Frage. Wieso tut Heyne sich das an? Ich laufe doch auch nicht mit einer Zielscheinbe durch den nahen Osten.
Schlaf gut, Ihr anderen auch!
Stefan, der LoneRanger
Zitat von: LoneRanger am 08. Januar 2009, 23:15:02
@ Romilly
Nein, da werde ich Dir sicherlich nicht widersprechen. Obwohlo, als LoneRanger hat man natürlich so ein Problem nicht ganz so oft. :-\ Frag die Freunde, im Falle des Sieges: Soll ich gehen, oder bei Euch bleiben? In jedem Fall bedeutet die Antwort 'hinfahren'. Nur in einem Fall hast Du festgestellt, das Du keine echten Freunde hattest.
Hey, DA hast Du natürlich recht :jau:
Und jetzt hör ich auf, mir den Kopf zu zerbrechen. Jawoll :winke:
Zitat von: Romilly am 08. Januar 2009, 14:37:31Dafür ist mir gestern noch ein anderes Problemchen aufgefallen, dass mir viel mehr Kopfzerbrechen bereitet ... Mir ist nämlich aufgefallen, dass ich am Wochenende der Leipziger Buchmesse eigentlich schon mit Freunden was anderes geplant hatte, was eigentlich nächste Woche ganz fest gemacht werden sollte ... Ich gehe zwar nicht wirklich davon aus, dass ich zu den Finalisten gehöre, aber falls doch ... :hmmm:
Okay, jetzt haltet mich alle für komplett gestört und bescheuert... aber ich halte mir dieses besagte Wochenende schon seit Wochen in meinem Kalender frei. Eben ganz nach dem Motto: man kann ja nie wissen. :snicker: Und solange ich nicht definitiv weiß, dass ich es bis dahin nicht schaffe etwas einzuschicken, oder aber, dass ich gegebenenfalls ausgeschieden bin, bleibt dieses Wochenende in meinem Terminkalender definitiv freigehalten. :ätsch:
Zitat von: LoneRanger am 08. Januar 2009, 23:15:02
Wieso tut Heyne sich das an? Ich laufe doch auch nicht mit einer Zielscheinbe durch den nahen Osten.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie die meisten der Manuskripte sowieso irgendwann auf den Tisch bekämen. Der tatsächliche Mehraufwand wird also nicht so groß sein wie es aussieht, und dann will man die Show ganz zweifellos im Stil von DSDS vermarkten. Denn die ganze Veranstaltung ist wie ein Casting. Fehlt nur noch Dieter Bohlen in der Jury. ::)
Zitat von: Churke am 08. Januar 2009, 23:41:54Fehlt nur noch Dieter Bohlen in der Jury. ::)
Bin ich froh, dass uns
das dank seiner mangelnden Literaturkenntnis erspart bleibt! :rofl:
ZitatDenn die ganze Veranstaltung ist wie ein Casting. Fehlt nur noch Dieter Bohlen in der Jury.
Erschreck mich nicht so - ich hätte fast reflexartig auf Umkehrschub geschaltet. Im Grunde sehe ich es ähnlich. Nur hier ist die Chance, mit dem so doch schneller fertig gewordenem Manuskript an einen anderen Verlag zu gehen grösser. Bei DSDS bleibt nur verbrannte Erde übrig - und die Gewinner sind die grössten Verlierer.
Das ist ja doch hier ganz anders. Das natürlich die letzten fünf erst vor Ort ausgeschieden werden tut nicht not - unsere Kultur verwildert und ich such mir für die nächste Saison schon mal einen passenden Wikinger Helm. Spätestens 2011 schlagen alle aufeinander ein, statt sich zu helfen.
Also: Bleibt alle zu Hause. Ihr schafft das sowieso nciht ;)
Gute Nacht
Zitat von: LoneRanger am 08. Januar 2009, 23:50:30Nur hier ist die Chance, mit dem so doch schneller fertig gewordenem Manuskript an einen anderen Verlag zu gehen grösser. Bei DSDS bleibt nur verbrannte Erde übrig - und die Gewinner sind die grössten Verlierer.
So ist es. Besser hätte man es nicht formulieren können, LoneRanger. :jau:
Zitat von: LoneRanger am 08. Januar 2009, 23:50:30Also: Bleibt alle zu Hause. Ihr schafft das sowieso nciht ;)
Nun,
das bleibt abzuwarten. :snicker:
Zitat von: Churke am 08. Januar 2009, 23:41:54
Fehlt nur noch Dieter Bohlen in der Jury. ::)
Aber er ist doch dabei... so wie er auch in Frankfurt auf der Buchmesse dabei war und alle gleich zu ihm hinstürmten, um ein Autogramm zu ergattern oder sein Buch signieren zu lassen.
Ich dachte, die hätten ihn tatsächlich neben Cornelia Funke und Marcel Reich-Ranicki in die Jury gerufen. Oder nicht? ::)
Zitat von: Tastentänzerin am 08. Januar 2009, 23:36:45
Okay, jetzt haltet mich alle für komplett gestört und bescheuert... aber ich halte mir dieses besagte Wochenende schon seit Wochen in meinem Kalender frei. Eben ganz nach dem Motto: man kann ja nie wissen. :snicker: Und solange ich nicht definitiv weiß, dass ich es bis dahin nicht schaffe etwas einzuschicken, oder aber, dass ich gegebenenfalls ausgeschieden bin, bleibt dieses Wochenende in meinem Terminkalender definitiv freigehalten. :ätsch:
Nee, glaub's mir, ich ärgere mich sowas von über mich selbst :wums: :wums: :wums:
Ich hätte früher aufpassen sollen, wann die Buchmesse ist, dann würde ich das ganz genauso halten wie Du :jau:
Ansonsten: Den Bohlen hab ich auf der Buchmesse bisher immer ignoriert ;D
Zitat von: Romilly am 09. Januar 2009, 01:22:06Nee, glaub's mir, ich ärgere mich sowas von über mich selbst :wums: :wums: :wums:
Ich hätte früher aufpassen sollen, wann die Buchmesse ist, dann würde ich das ganz genauso halten wie Du :jau:
Ansonsten: Den Bohlen hab ich auf der Buchmesse bisher immer ignoriert ;D
Na, mach dir keinen Kopp. Klar ist es blöde seinen Freunden absagen zu müssen. Aber ich denke, dass sie es schon verstehen würden. Du hättest ja dann einen triftigen Grund. ;)
Ja, der Bohlen. Den würde ich wohl nicht nur auf Buchmessen geflissentlich ignorieren. :rofl:
Also ich mach mir einen Spass, in dem ich da mitmache. Ich rechne damit, zu den ersten 2/3 zu gehören, die rausfliegen.
Macht aber nix. Wollte nur auch mal an einem Wettbewerb teilnehmen. :winke:
Warum sich Heyne das antut?
Ganz einfach: MARKETING
Wir brauchen doch nur hier bei uns im Forum zu schauen. Heyne ist in aller Munde...äh...Tasten....
Und wir sind nur EIN Forum....
Dann noch die Siegerehrung auf der Buchmesse. Vermutlich pressewirksam umgesetzt. Damit es auch die Nicht-Autoren mitbekommen...
Dann hat man schon mal vom Gewinner (auf der Buchmesse) gehört und hofft, dass das Buch einen Vorsprung hat.
Ich war bis gestern der festen Überzeugung, der Termin würde sich mit meinem Kalifornienurlaub überschneiden. Und in diesem Fälle wäre ich definitiv nach Kalifornien geflogen, selbst wenn ich zu den Finalisten gehört hätte ;) Ich meine, das ganze schöne Geld zum Fenster rauswerfen, nachdem ich so hart auf die Reise gespart habe? Nee. :no: Da wäre ich im Zweifelsfall eher danach bei Agenturen mit dem "Ich war unter den Finalisten!" - Bonus hausieren gegangen ;)
Also ich muss an besagtem Samstag arbeiten bin mir aber sicher, dass eine Kollegin heldenhaft mit mir tauschen würde, sollte ich mich gegen die geschätzten 1.200 Konkurrenten durchsetzen (Hohlbein waren es 900 mit komplettem (!) Manuskript, da werden es sicher noch mehr sein) durchsetzen - Hauptsache, ich komme anschließend nicht mit dem Preis "Phantasialand" nach Hause und habe sonst nichts gerissen (sollten Felsenkatze UND ich das Phantasialand gewinnen, haben wir beschlossen, ein Tz-Treffen dort zu veranstalten ;) ).
Also ganz entspannt atmen, Leute und ... ich habe so das Gefühl, eure Einsendungen sind schon fix und fertig und perfekt auf dem Weg, so fleissig wie ihr hier tippt :snicker:
@LoneRanger: Nach meinen Erfahrungen als Verlagspraktikantin fleigen in Runde 1 schon 90%-95% der Einsendungen raus. Mal gespannt, wieviele es insgesamt sind.
Übrigens fände ich es sehr schön, das Thema: "Gelungene Anfänge, Romanaufbau heute und vor 10 Jahren" oder so, in einem neuen Thread aufzugreifen, da zum Einen viele Autoren verzweifeln, was sie als Leseprobe einreichen sollen und zum Anderen das überhaupt ein recht spannendes Thema ist, wie sich das in den letzten Jahren entwickelt hat (Ich erinnere mich an eine Aussage von Kaeptn, er solle mehr in Richtung Erdsee schreiben - das würde heute wahrscheinlich kaum einer verlangen).
Hallo,
so, ich habe jetzt die ersten 40 Seiten gewählt. Die Führen meiner Meinung nach sowohl Charaktere als auch in die Handlung gut ein. Ich überlege gerade nur, ob ich sie jetzt noch einmal von einem Betaleser durchchecken lassen soll oder nicht ...
Bye
caity
Zitat von: Die Wölfin am 09. Januar 2009, 09:12:31Nach meinen Erfahrungen als Verlagspraktikantin fleigen in Runde 1 schon 90%-95% der Einsendungen raus. Mal gespannt, wieviele es insgesamt sind.
Da ich in Sachen Wettbewerbe noch unerfahren bin: Wird man überhaupt benachrichtigt wenn man raus ist, oder nur wenn man gewonnen hat?
Beim Hohlbein-Preis gabs Absage-Briefe. Und bei div. Kurzgeschichten-Ausschreibungen Absage-Mails.
lg, A.
Ich meine aber gelesen zu haben, dass nur die Gewinner benachrichtigt werden und die Verlierer eben erst bei der Buchmesse, wenn sie nicht dazu eingeladen sind, bescheid wissen - aber kann auch sein, dass ich da etwas falsch im Kopf habe ... ::)
Zitat von: Tastentänzerin am 09. Januar 2009, 01:38:27
Na, mach dir keinen Kopp. Klar ist es blöde seinen Freunden absagen zu müssen. Aber ich denke, dass sie es schon verstehen würden. Du hättest ja dann einen triftigen Grund. ;)
Joa, ist ein bißchen doof, weil meine Wohnung als Übernachtungsstation eingeplant ist, aber ich hab mir mittlerweile überlegt, dass meine lieben Freunde dann halt notfalls dort ohne mich nächtigen können. Ist zwar von daher ein bißchen doof, weil die bisher nicht mit meiner Mitbewohnerin bekannt sind und auch vorher noch nie in der Wohnung oder überhaupt in Köln waren ... aber notfalls, im Falle eines Falles, falls ich denn eventuell, unter Umständen usw. tatsächlich zu den Finalisten gehören sollte ... :d'oh:
Zitat von: Die Wölfin am 09. Januar 2009, 09:12:31
Also ganz entspannt atmen, Leute und ... ich habe so das Gefühl, eure Einsendungen sind schon fix und fertig und perfekt auf dem Weg, so fleissig wie ihr hier tippt :snicker:
Jaha, ich werd heut fertig :psssst:
Aber Zeit, um sich verrückt zu machen, hat man ja immer ;)
Zitat von: Die Wölfin am 09. Januar 2009, 09:12:31
... sollte ich mich gegen die geschätzten 1.200 Konkurrenten durchsetzen (Hohlbein waren es 900 mit komplettem (!) Manuskript, da werden es sicher noch mehr sein) durchsetzen
Vermutlich sogar noch mehr, den Hohlbein war ja Fantasy only, Heyne ist ja auch noch Mystery und SF dazu...
Die Frage kam gerade bei einem Chat mit einer Bekannten auf: bindet ihr die Leseprobe oder schickt ihr die Seiten lose ein?
Soweit ich weiß werden Leseproben immer als Loseblattsammlung geschickt, genau wie Manuskripte auch. Lose Blätter, eventuell mit nem Gummiband drum, damit nichts fliegen geht.
Meh. Ich ringe ja immer noch mit mir, ob ich's versuchen soll mit meinen Flügelchen. *den Anfang mal überarbeiten geh*
Ich weiß nicht, ob es hier schon irgendwo steht,
aber nach intensivem Studium hab ich es nicht gefunden :( und hab seit Tagen schon keine Nerven mehr für Konzentration :seufz: - außer wenn sie meinen Roman betrifft.
Mir ist klar, das ein Exposé das Ende beinhalten muss, allerdings muss der Roman ja erst bis zum Sommer fertig sein. Natürlich weiß ich, worauf meine Geschichte hinaus läuft.
Aber ich lasse mir in meinem Plot auch immer Platz für freie Gestaltung,
d. h. ich kann im Exposé noch nicht hundertprozentig genau das Ende beschreiben. :'(
Meint ihr das ist schlimm?
Darüberhinaus sehe ich mich auch noch mit dem Problem konfrontiert, wie viele Seiten ich einschicken soll.
Soweit wie ich bis dato komme? ???
Allerdings wäre das Ende an einer spannenden Stelle sicher gut, um gleich Lust am Weiterlesen zu suggerieren. Die Frage ist nur, ob die Leute überhaupt soweit lesen
(ich gehe zwar schon mal davon aus, dass mein Projekt nicht schlecht ist - sonst bräuchte ich ja nicht mitmachen, aber wie gesagt: es werden verdammt viele Einsendungen).
Vielleicht sollte ich die Zeit stattdessen der Überarbeitung widmen ???
Meine Betaleser sitzen mir schon im Nacken, weil sie keinen müden Strich von mir gesehen haben. :seufz:
Leute, auf jeden Fall, sind wir nach diesem Wettbewerb krisensicher!
Jara.
Zitat von: Jara am 11. Januar 2009, 14:49:23Aber ich lasse mir in meinem Plot auch immer Platz für freie Gestaltung,
d. h. ich kann im Exposé noch nicht hundertprozentig genau das Ende beschreiben. :'(
Meint ihr das ist schlimm?
Meine persönliche Meinung? Ja.
Das wirkt unsicher. Schreib ein Ende, dass sich aus der handlung logisch ergibt, zeig dem Lektor, dass du geplant hast. Wenn dein Roman genommen wird und du vom Lektorat betreut wirst, kann man gemeinsam überlegen, ob das nicht irgendwo anders hinführen könnte, aber für das Exposé würde ich mich für ein Ende entscheiden.
Sende so viele Seiten ein, wie du denkst. Hast du das Gefühl, nach 50 Seiten hat man die Atmosphäre deines Romans erfasst und kann nicht aufhören zu lesen? Dann nimm 50. Doch lieber einen Spannungspunkt weiter? Dann nimm 70. Das kann man nicht sagen, wenn man den Text nicht kennt.
Zitat von: Jara am 11. Januar 2009, 14:49:23Leute, auf jeden Fall, sind wir nach diesem Wettbewerb krisensicher!
Muahaha! Du hast den Thread zjm Hohlbeinpreis noch nicht gelesen! Es geht jedesmal von Neuem los :snicker:
Exposé
Ein Exposé darf ALLES enthalten, nur keine Lücken im Plot und erst recht kein offenes Ende. Dein Exposé wird bestimmt gelesen, Dein Manuskript wird vielleicht gelesen. Ein Exposé zeigt, das Du die Geschichte zu Ende bringen kannst, es bedeutet nicht, dass Du das auf diese Art und Weise tun musst. Der Lektor sagt Dir sowieso, wie er es dann gerne hätte.
Exposé: Mutig, klar und kurz. Ich meine, im öffentlichen Teil vom Montségur-Forum wäre im letzten Jahr eine ziemlich interessante und mit Fachleuten besetzte Diskussion über das wie-und-was eines Exposé gewesen.
Ach Kinder - wenn der Traum erfüllt ist, einen Vertrag und einen Lektor zu haben...
Viel Erfolg
Stefan LoneRanger (Mit LR zum Erfolg) <-- Uuups, der ist urheberrechtlich geschützt, fürchte ich ;D
Zitat von: LoneRanger am 11. Januar 2009, 16:31:09Ich meine, im öffentlichen Teil vom Montségur-Forum wäre im letzten Jahr eine ziemlich interessante und mit Fachleuten besetzte Diskussion über das wie-und-was eines Exposé gewesen.
Dann erlaube ich mir hier einen Link zu unserem Exposé-Thread zu posten, in dem wir unter anderem einen Link zur Montségur-Linksammlung haben und auch sonst einige Fragen rund ums Exposé diskutieren: http://forum.tintenzirkel.de/index.php?topic=268.msg88628#msg88628
@LR: Du kannst das viel präziser ausdrücken, was ich in ein verschwurbeltes Chaosknäuel packe ;D
@Jara: Schreib ein Exposé, das plausibel ist und eine Hammerleseprobe! Der Rest ist Verhandlungssache, sollte Heyne auf dich zukommen.
Zitat@LR: Du kannst das viel präziser ausdrücken, was ich in ein verschwurbeltes Chaosknäuel packe
Danke für die Blumen,
das liegt daran, dass ich viele Jahre nur Geschäftskorrespondenz geschrieben habe. (Briefe, Angebote, Reklamationen, Werbung, Produktbeschreibung...) Für den Geschäftsbrief gilt: Du darfst über alles schreiben - nur nicht über eine Seite!
Bei Werbung ist der Platz sowieso knapp.
Wobei Du mit
Zitatverschwurbeltes Chaosknäuel
stark übertreibst. Ich finde bei Deinen Ansagen immer den Punkt. Wir sind übrigens OffTopic, Chefin - nur mal so am Rande *fiesgrins*
Keep on writing
Guten Morgen allerseits,
Und genau da liegt der Hase begraben, das Exposé. Wie ein Damokleschwert schwebt sie über mir. Mein Probleim ist, ich kann aus drei Sätzen eine komplette Geschichte schreiben ;D, aber umgekehrt bekomme ich nichts auf die Reihe. So schreibe ich zum Beispiel schon seit drei Wochen an unzähligen Versuchen einer Exposé, und nichts gefällt mir. Dabei würde ich doch gerne am Wettbewerb teilnehmen. :'(
Gruß
Leon
Nochmals, hallo allerseits
Eine Frage:
macht es überhaupt einen Sinn, so spät noch etwas bei Heyne einzuschicken?
Ich meine, bei der Menge an Teilnehmer (ca. 1200) sind die Jurymitglieder doch bestimmt inzwischen dermaßen zugeschüttet mit Manuskripten, dass sie vielleicht schon ein wenig den Überblick darüber verloren haben, was sie zu Beginn des Wettbewerbs gelesen hatten. (Ist nicht böse gemeint!)
Oder sollte das Gegenteilige der Fall sein? Gerade jetzt ist es sinnvoll sein Manuskript einzuschicken, in der Hoffnung dass die zuletzt gelesenen am besten im Gedächtnis haften bleiben?
Ich habe keine Ahnung, da dies meine allererste Teilnahme wäre.
Gruß
Leon
Es mag ja Zufall sein und ansonsten nicht zutreffen, aber ich hatte von demselben Romanprojekt zwei Exposees, ein mülliges und ein gutes. Den Agenturvertrag habe ich da bekommen, wo ich das müllige eingesandt hatte. Also ist das Exposee wohl nicht alles. ;)
Hallo Coppelia
Wenn ich deine Worte richtig deute, sollte ich bei meiner Exposé nicht all zu streng sein? Liege ich da richtig?
Gruß
Leon
Hi Leon,
was bedeutet hier "so spät". Einsendeschluss ist der 10 Februar. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Verlag "schnellere" Einsendungen bevorzugt. Warum auch? Heißt ja nicht, dass die besser sind, die schneller eingesendet haben.
Bezüglich "im Gedächtnis bleiben", das dürfte kein Problem sein. Die lesen die Exposés, und die, die gleich nicht in Frage kommen, werden weggepackt (schätzungsweise mindestens 80%) Den Rest lesen sie dann eben nochmal, müssen sie eh, um beurteilen zu können, was sie nun nehmen wollen.
Ich weiß auch nicht, ob die vor Einsendeschluss überhaupt anfangen, zu lesen.
Grüße,
Ronja
Hallo FelsenkatzeZitat von: Felsenkatze am 12. Januar 2009, 11:41:07
Heißt ja nicht, dass die besser sind, die schneller eingesendet haben.
Mit "Besser", meinte ich nicht, dass Manuskripte die am Anfang oder am Ende eingereicht werden, zwingend besser sein müssen als die anderen in der Mitte. Sondern mit "Besser" meinte ich einfach nur, dass die zuletzt gelesenen eventuell besser im Gedächnis der Jury haften bleiben. :)
Gruß
Leon
Das muss man sich wirklich mal ausrechnen...
Zitat von: Felsenkatze am 12. Januar 2009, 11:41:07
Die lesen die Exposés, und die, die gleich nicht in Frage kommen, werden weggepackt (schätzungsweise mindestens 80%)
80 % von derzeit angenommenen 1200 Einsendungen bei durchschnittlich - sagen wir - 80 Seiten (also ca. 96.000 Normseiten). Das entspricht in etwa weggeworfenen 274 Romanen, bei angenommenen durchschnittlichen 350 Seiten pro Roman.
An 8 Seiten wird durchschnittlich ein Arbeitstag gesessen und geschrieben.
Legt man also gleich mal 77.000 Seiten zur Seite (ca. 80 %), dann bedeutet das, dass 9.625 Tage Schreibarbeit gleich aussortiert werden. Unterstellen wir ein durchschnittliches Vollzeitarbeitsjahr mit 220 Tagen, dann sind das 43,75 Jahre verlorene Schreibzeit (na ja, zumindest teilweise). Bei einem durchschnittlichen Einkommen von ca. 42.000,-- Euro (unterstellt) p.a. bedeutet das
1.837.500,-- Euro versenkte Kosten an produktivem Potential oder wie man so schön sagt "Humankapital" :gähn:
Die Scharen an Betalesern und Korrekturrunden sind gar nicht mit eingerechnet.
Solche Ausschreibungen richten doch einen ganz erheblichen, wirtschaftlichen Schaden an ;D
Nun ja... nicht so ernst nehmen. Jedenfalls wünsche ich allen Teilnehmern viel Erfolg.
Ihr Lieben, ich habe da nochmal eine Frage, und zwar zum Thema "Buchmesse Leipzig". Wie genau muss ich mir das denn jetzt vorstellen? Man geht da hin (im besten Fall natürlich) und stellt seinen Roman vor. Okay. Aber wie? Muss man da sein Exposé und seine Leseprobe vorlesen? :gähn: Und wenn ja, aber auch wenn nein, in welchem Rahmen findet das Ganze statt? Mit Presse und allem drum und dran, oder eher unter dem Ausschluss der Öffentlichkeit? Und vor allem: wer entscheidet denn dann letztendlich über die Siegerin oder den Sieger? Doch nicht etwa das Publikum? :o
@Solatar :wums: Du hast auch nix Besseres zu tun, oder? ;D Aber doch ... recht ... anschaulich.
@TT: So was fragst du wohl besser Heyne selbst, ich weiß nicht, ob sich hier schon jemand damit beschäftigt hat. Ich schätze mal, vorlesen ist wahrscheinlich, aber eher nicht das Exposé. Mal ehrlich: wie spannend ist eine Inhaltsangabe? ;D
Publikumsentscheid ... ich denke, das hätte Heyne explizit geschrieben. Aber wie gesagt: schreib ihnen.
Also so wie ich es verstanden habe werden die besten dorthin eingeladen und auf der Messe Prämiert. Der erste Platz darf dann sein Buch vorstellen und einen Auzug vorlesen. Ich denke schon, dass es angedacht ist, das ganze medienwirksam umzusetzen. Sie wollen ja auch, dass das Buch wenn es auf dem Markt kommt, gekauft und gelesen wird....
@Tastentänzerin
Letztlich wird nur der Veranstalter (also Heyne) wissen, wie und in welchem Rahmen er die Preisverleihung vornehmen will. Ich denke aber, dass er sich eine gewisse Publikumswirksamkeit vorstellt. Wahrscheinlich - reine Spekulation - werden die fünf am Ende mit ihren Geschichten ausgewählten Autoren von Heyne zur Preisverleihung eingeladen. Wenn sie nett sind, zahlen sie An- und Rückreise und Eintritt zur Messe ;). Sind sie sehr nett, laden sie zur After Preisverleihungsparty ein und zahlen Essen, Getränke und womöglich auch noch eine Übernachtung. Eigentlich müssten die Gewinner mit der Anwesenheit von Presse, Jury und geladenen Gästen rechnen.
Irgendjemand wird die Veranstaltung moderieren und wahrscheinlich die Gewinner vorstellen. Irgendjemand wird gewiss im Namen des Verlages erst die kleineren Preise und am Ende einen überdimensionalen Scheck mit 10.000,-- Euro (fürs Photo danach) an den Sieger überreichen (ich würde annehmen... sagen wir... Bernhard Hennen?).
Möglicherweise wird es Interviews und eine kleine Lesung geben.
Nun ja, wer weiß. So stelle ich mir zumindest sowas vor. Aber vielleicht kommt auch alles ganz anders und der bereits erwähnte Dieter Bohlen springt plötzlich aus einer Ecke auf die Bühne und macht die Manuskripte nieder. Oder die ganzen Messebesucher werden zusammengerufen und dürfen nach den Lesungen per Handy für ihren Favoriten abstimmen und der obligatorische Notar - promoviert - überbringt dann den Umschlag mit dem Sieger des Votings. Alles ist möglich. Am Besten, du stellst dir die für dich angenehmste Variante einer Preisverleihung vor, dann tut der Sieg auf der Leipziger Buchmesse nicht mehr weh ;D
Nur als Ergänzung zu Solatar: die Fahrt nach Leipzig wird gezahlt. Ist aber auf der entsprechenden Seite nachzulesen.
Okay, vielen Dank erstmal für die Antworten! Mal schauen, ob ich bis zum Einsendeschluss nochmal irgendwann dazu komme denen zu schreiben. Ansonsten wird man ja spätestens dann informiert, wie das ganze ablaufen wird, wenn man benachrichtigt wird, dass man unter den fünf Auserwählten ist.
Dass HEYNE Hin- und Rückfahrt, sowie eine Übernachtung bezahlt, habe ich bereits auf der Homepage in den FAQ gelesen. Finde ich stark. :jau: Da können diejenigen sich freuen, die in die engere Auswahl kommen.
Zitat von: Solatar am 12. Januar 2009, 18:47:40
Am Besten, du stellst dir die für dich angenehmste Variante einer Preisverleihung vor, dann tut der Sieg auf der Leipziger Buchmesse nicht mehr weh ;D
Danke, hab mich gerade vor Lachen an der Cola verschluckt ;D
*lach* Ihr habt Sorgen. Darüber brauchen sich doch eigentlich nur die Leute Gedanken machen, die am Ende ins Finale eingeladen werden. ;) Und denen wird dann schon gesagt, wie das ganze abläuft.
Das denke ich auch. Wie groß ist wohl die Chance, zu den besten Fünf zu gehören bei geschätzten 2000 Einsendungen?
Zitat von: Sarina am 12. Januar 2009, 20:21:00Wie groß ist wohl die Chance, zu den besten Fünf zu gehören bei geschätzten 2000 Einsendungen?
Tja... ich würde mal sagen mikroskopisch? :hmmm:
Genau :jau:
Habt ihr eigentlich nichts zu tun? ???
Für mich haben sich solche Überlegungen erledigt, da ich meine Ausbildung bei Thalia mache und somit zu den "Mitveranstaltern" gehöre ... :wums:
Zitat von: LoneRanger am 12. Januar 2009, 21:17:36
Habt ihr eigentlich nichts zu tun? ???
Erst wenn der letzte Off-Topic-Beitrag geschrieben, wenn das letzte Solitär gespielt und das letzte Mal sinnlos in der Ecke gesessen wurde, werde ich feststellen, dass man Hausaufgaben auch mal am Tag vorher erledigen kann, geschweigedenn von Schreibearbeit. ;D Ich gestehe. Dabei habe ich mir heute einen detaillierten Zeitplan erstellt, nur für Heyne... der längst von Familienplanung über den Haufen geworfen wurde...
:omn:
Zitat von: Dreamcatcher am 12. Januar 2009, 21:47:31
Für mich haben sich solche Überlegungen erledigt, da ich meine Ausbildung bei Thalia mache und somit zu den "Mitveranstaltern" gehöre ... :wums:
Hm? Thalia, die Buchhandelskette, soll Mitveranstalter vom Heyne-Wettbewerb sein?
Also das bezweifle ich doch stark. Bei der Ausschreibung steht davon definitiv nichts. Und bei mir auf Arbeit - in einem Thalia-Laden - flogen auch noch keine Wettbewerbs-Werbe-Zettel herum ;)
Mitveranstalter wären doch höchstens Heyne und die Leipziger Messe, wenn man die als Verkündigungsort dazuzählen müsste.
1:2000 ist noch kein Mikromaßstab. der fängt erst bei 1: 1 hoch-6, also 1:100.000 an. ;)
Dreamcatcher, ich finde da jetzt auch nichts zu, allerdings würde ich bei dir im Spezialfall auch noch mal nachfragen - du machst ja bisher nur die Ausbildung, und das eben auch nicht bei Thalia direkt.
Was mich interessieren würde, wäre die Frage, wie mit den Manuskripten umgegangen wird, ob die allgemein als "gesichtet" gelten und so weiter. Ich suche ja noch nach einem Weg, das ganze hinter dem Rücken meiner Agentin hinzubekommen ... :hmmm:
Wenn jetzt ganz Deutschland bei Heyne mitmachen will, wäre es wahrscheinlich jetzt der beste Zeitpunkt, sein Manuskript an einen anderen großen Verlag zu schicken.
Die werden da vor Langeweile die Däumchen drehen und jeden Roman gierig aufsaugen. ;D
@Thosuko:
Hehe, das ist doch mal ein Plan! :rofl:
@Silvia & Elena:
Doch, ich fürchte, dass Dreamcatcher Recht hat. Zumindest was die Kooperation mit dem HEYNE-Wettbewerb angeht. Ich habe den entsprechenden Flyer von Thalia hier direkt vor Augen an meiner Pinnwand heften, und da steht es weiß auf dunkelblau-meliert drauf: Kooperation mit Thalia(.de)
Ob das jetzt allerdings heißt, dass Dreamcatcher deswegen nicht an dem Wettbewerb teilnehmen darf, ist wiederum eine andere Frage. Nein, halt. Ich lese grad! "Ausgeschlossen von der Teilnahme sind Mitarbeiter (und deren Angehörige) aller Veranstalter des Wettbewerbs." Somit dann wohl tatsächlich auch Dreamcatcher. :schuldig: Oh mann, das ist ja vielleicht echt doof. :nöö:
@ Elena
Hm, ich weiß ja jetzt nicht, wie dein Vertrag aussieht, aber bei meinem ist es so, dass die Agentur nur aktuelle und zukünftige Projekte vermittelt. Welche, die älter sind und von ihr nicht vermittelt werden oder neuere, die sie abgelehnt hat, dürften damit "frei" sein. Das schien mir ganz logisch, ich hätte jetzt gar nicht groß nachgefragt ... aber ich möchte ja eh nicht mitmachen.
Und ehrlich, euer Selbstbewusstsein möcht' ich haben! ;)
Hat sich schon mal jemand mit der Frage beschäftigt, ob der Einsendeschluß, also der 10.2., das Datum des Poststempels ist, oder ob zu dem Zeitpunkt das Manuskript bei denen eingetroffen sein muss?
lg, A.
@Elena: also ich habe sogar die offizielle Erlaubnis von S&A, dass ich was einreichen darf. Die Agentur freut sich doch auch, wenn einer "ihrer" Autoren in die Endrunde kommt, was meinst du, was das für eine Werbung ist?
Vielleicht solltest du einfach mal nachfragen?
@ Antigone
Im Regelfall gilt das Datum des Poststempels.
Gruß
Leon
@Felsenkatze:
Du fragst dich ob die vor dem 10.2. anfangen zu lesen? Ich kann mir nochr vorstellen, dass die Jury-Mitglieder Vollzeit nur noch Einsendungen sichten und das müssten sie wohl, wenn sie in 15 Arbeitstagen 2000 Einsendungen sichten wollten und von den besseren auch noch die Leseproben.
@Antigone:
Mag sein das der Poststempel gilt, aber das deutet ja darauf hin, dass du unter großem Druck stehst bis dahin fertig zu werden und ob du dir den für die Minimalchance eines Gewinns machen solltest (der Druck kommt u.U. ja auch nicht der Qualität des Geschriebenen zu Gute), würd ich an deiner Stelle mal überlegen.
Ich rechne für mich fest mit einer Absage, aber man weiß ja nie und die paar Euro Porto wars mir wert :) Ich seh das olympisch, dabei sein ist alles.
@Elena: Ich denke, du solltest das nicht "hinter dem Rücken" der Agentur machen, sondern tatsächlich einfach nachfragen. Hm, obwohl sonst mein Lebensmotto ja ist, "Wer viel fragt kriegt viel verboten" :hmmm: Andererseits kann ich mir auch nicht vorstellen, was die Agentur dagegen haben sollte - und abstimmen sollte man die Bewerbungen ja auf jeden Fall.
Ich frage mich derzeit eher, ob ich überhaupt problemlos was hinschicken dürfte ... das hängt irgendwie in den Vertragslücken, und es wäre die Frage, ob das als "Angebot eines Fantasymanuskripts" zählt ??? Aber eigentlich dürfte ich bis zum Abgabetermin eh keine Zeit haben, etwas fertig zu kriegen. Irgendwie ist es seltsam. Ich hab einen Romananfang hier, der in Frage käme. Ich habe den schon auf dem Papier überarbeitet. Aber selbst die Zeit, die Korrekturen einzuarbeiten, fehlt mir im Augenblick. Und wenn ich sie hätte, müsste ich sie eigentlich für wichtigeres Nutzen.
@all: Ansonsten wüsste ich nicht, warum man als Teilnehmer nicht fest mit einem Gewinn rechnen und den schon einplanen sollte. Vorfreude ist doch immer das schönste ;). Rein ökonomisch gedacht seh ich das so: Wenn man den Gewinn des Wettbewerbs schon drei Monate vor der Vergabe feiert, kann man sich drei Monate lang freuen. Wenn man dann nicht gewinnt, dürfte die Enttäuschung schneller vorüber sein. Bleibt ein emotionaler Nettogewinn.
Und ob man gewinnt oder nicht: Der erträumte Triumph ist dann vermutlich immer noch reiner und besser als der Tatsächliche. In der Realität kommen ja immer wieder ungeplante Dinge dazwischen - wenn Heyne beispielsweise auf die Idee kommen sollte, dass man in drei Monaten aus den 100 Seiten Leseprobe 600 Seiten Roman machen soll ;D. Da kann man dann froh sein, wenn man sich schon vorher ungestört gefreut hat.
Also, mein Ratschlag wäre: nicht zu viel über Statistik grübeln, sondern die Euphorie genießen, so lange sie da ist. Den Triumph schon beim Absenden des Manuskripts feiern, Fahrt nach Leipzig planen, Job kündigen, damit man Zeit fürs Schreiben der Folgebände hat ... Äh, okay, so weit muss man dann vielleicht doch nicht gehen.
Wenn ich das alles schon machen würde: Geld verplanen, Ausflug nach Leipzig planen usw., würde ich in ein gaaanz tiefes Loch fallen, wenn es nicht klappen würde.
Ich freu mich, wenn ich soweit bin und drann teilnehme. Rechne mit einer Absage, wenn es doch klappt, ist die Freude dann umso größer.
Aber ich denke, nicht.
Dabei sein ist alles.
Außerdem, wenn ich in mein Leben schaue: Die meisten Dinge haben dann ohne Probleme geklappt, wenn ich dachte: Das klappt eh nicht.
Also SO gesehen... :rofl:
Nein, im Ernst, meins werden sie nicht nehmen. :winke:
Zitat von: Silvia am 12. Januar 2009, 22:32:04
Hm? Thalia, die Buchhandelskette, soll Mitveranstalter vom Heyne-Wettbewerb sein?
Jap. Wie schon mal hier geschrieben wurde: In allen Thalia-Filialen liegen Flyer aus, auf denen "In Kooperation mit Thalia" steht. :(
Zitat von: Elena am 12. Januar 2009, 23:02:19
Dreamcatcher, ich finde da jetzt auch nichts zu, allerdings würde ich bei dir im Spezialfall auch noch mal nachfragen - du machst ja bisher nur die Ausbildung, und das eben auch nicht bei Thalia direkt.
Ich hab denen ne Mail geschickt und als Antwort erhalten, dass "fest angestellte" Thalianer vom Wettbewerb ausgeschlossen sind, Teilzeitkräfte allerdings nicht ... ???
Jetzt hab ich noch mal nachgefragt, wie das denn dann für Azubis aussieht, aber noch keine Antwort erhalten ... wahrscheinlich gehen die jetzt erst mal den Chef der Veranstaltung fragen. ::)
Zitat@Elena: Ich denke, du solltest das nicht "hinter dem Rücken" der Agentur machen, sondern tatsächlich einfach nachfragen.
Keine Sorge, ich meine das auch nicht ernst. ;) Ich weiß aber noch nicht, ob ich überhaupt etwas habe, was ich einsenden könnte, bzw., ob die entsprechenden Manuskripte weit genug sind.
Zitat von: Antigone am 13. Januar 2009, 08:53:36
Hat sich schon mal jemand mit der Frage beschäftigt, ob der Einsendeschluß, also der 10.2., das Datum des Poststempels ist, oder ob zu dem Zeitpunkt das Manuskript bei denen eingetroffen sein muss?
lg, A.
Hallo Leute!
Ich hab dort einfach mal nachgefragt und gerade diese Antwort bekommen:
Zitatvielen Dank für Ihr Interesse an unserem Schreibwettbewerb! Mit dem Einsendeschluss vom 10.02.09 ist tatsächlich das Datum des Poststempels gemeint. Für alle Einsendungen, die früher eintreffen, sind wir natürlich dankbar.
Für alle, die noch ein wenig Zeit brauchen... ;D
@ Mods: evtl. in den ersten Beitrag einfügen?
lg, A.
@Antigone: Danke fürs nachfragen! ist schon eingetragen.
Um das mal als Vorbild zu erwähnen: Besser als sich hier in Spekulationen zu ergehen, ist eine kurze Rückfrage bei Verlag ;) Das hilft uns allen weiter.
Zitat von: Leon am 13. Januar 2009, 09:30:56
Im Regelfall gilt das Datum des Poststempels.
Tja, mir glaubt ja keiner! ;)
Gruß
Leon
Na, da haben sie uns als Neu-Thalianer (wir tragen den Namen ja erst seit Sommer) wohl noch nicht mit diesen Flyern überschüttet ;D Aber gut, so brauche ich mich erst recht nicht mehr darüber zu ärgern, dass meine Story die Mindestseitenzahl nie erreicht hätte, dann hätte ich ja eh nicht mitmachen können.
(Obwohl es genau genommen fies ist - was hat denn unsereins als Buchhändler mit ner Idee vom Heyneverlag zu tun?)
Willkommen im Team, Silvia, wir sind auch "Neu-Thalianer".
Also ich für meinen Teil finde schon, dass ich mitmachen darf. Ich bin Azubi, ich betrachte mich vielmehr als Gondromerin denn als Thalianerin und ich hab noch keinen einzigen der Flyer an Kunden verteilt - also ICH kooperiere nicht mit Heyne!! ;D
Die abgetrennten Postings zur Vita könnt ihr ab hier verfolgen: http://forum.tintenzirkel.de/index.php?topic=385.msg95488#msg95488
Bitte führt Diskussionen zu allgemeinen Themen, die in jedem Wettbewerb wieder und wieder aufkommen, in den dafür vorgesehenen Threads in der Unterrubrik "Manuskripte on the road". Ist eure Frage etwas spezieller, dürft ihr dort auch gern ein neues Thema eröffnen oder die Mods richten euch dort eine Ecke ein und verschieben Postings - ist kein Problem, wir helfen euch immer gern.
Das ist kein Anmotzer speziell an die Vita-Leute, die annehmen mussten, dass es in Ordnung ist, hier zu posten, da wir Mods die anderen allgemeinen Fragen bislang auch nicht verschoben haben, was wir ab sofort aber tun werden!
Wir kauen hier schonwieder das Exposé durch, zum Xten Mal die Normseite und jetzt noch die Vita ... Diskussionen, die sich mit dem Heyne-Wettbewerb beschäftigen gehen im Gewusel verloren und das ist schade, weil wir am Hohlbeinthread gesehen haben, wie schnell Informationen im Postingstrudel aus Standardfragen und Panik untergehen. Jemand, der nur zweimal die Woche reinschaut, findet keine interessanten und relevanten Infos mehr.
Statt Spekulationen haben wir schon gut gesehen, dass eine kurze Rückfrage besser ist als zwei Seiten Überlegungen ins Blaue.
Deshalb die Bitte aller Mods: Im Heyne-Thread nur etwas zu Heyne und ab und an ein wenig Gequassel, alles weitere in anderen Ecken des Forums (Wer mag, darf im OT-Bereich einen "Ich bin so aufgeregt"-Thread eröffnen). Dann sehen wir alle, was wichtig ist und sehen auch, wenn jemand von Heyne eine Antwort auf eine Frage bekommen hat.
Danke. :)
Ich habe heute mein Werk zur Post gebracht :) Ich freue mich irgendwie schon allein über die Tatsache, dass ich teilnehme ... Das kann mir immerhin keiner wegnehmen ;) Gegen einen Gewinn hätte ich aber natürlich auch nix. Dann heißt es jetzt wohl abwarten ...
Herzlichen Glückwunsch Kristin,
ich muss noch einiges tun, bevor ich es weg schicke... Aber unter Druck kann ich besser arbeiten, also: LOS GEHTS;)
Für alle anderen: Immer fleißig bleiben, gedulden und weiter arbeiten:)
Grüße.
Hurra, ich werde auch teilnehmen. :) 100 Seiten und Exposé und eine Vita habe ich, nur ist es schon fast ein Jahr alt und ich werde noch mal drübergehen müssen. Trotzdem, bis zum 10.02. werde ich es schaffen. Denke ich. :D
Ich habe hier zuhause den Flyer des Wettbewerbs ("Kooperation mit Thalia.de") liegen. Was mich eben etwas stutzig gemacht hat, ist die Tatsache, dass in diesem Flyer von zwei Exemplaren ("... eines Auszugs Ihres Manuskripts") geredet wird.
Auf der Homepage wird das nirgendwo erwähnt, dort geht es nur um "die ersten 100 Seiten" (und ein Exposé).
Weiß jemand etwas genaueres?
100 Seiten sind doch ein Auszug ... ;)
Öha, da hatte ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt ... mir ging es mehr um die Frage, ob man die hundert Seiten jetzt in einfacher oder in doppelter Ausführung hinschicken soll.
Liebe Grüße,
Julia
Ich hatte woanders auch schon gehört in doppelter Ausführung, aber auf der Seite findet sich wirklich nichts dergleichen, also würde ich mal davon ausgehen, dass es einmal reicht.
Ich schieb gerade Panik, weil es a) schon so 'spät' ist und ich b) wohl mit knapp 40 Seiten Leseprobe teilnehme (muss).
Bäh, ich hoffe, das sorgt nicht dafür, daß mein Manuskript direkt in die Mülltonne wandert.
Hurra geschafft!
Mein Roman ist in der Rohfassung nach nur etwas mehr als zwei Monaten fertig, die 100 Seiten und das Exposee vom Betaleser überarbeitet und morgen geht es ab zur Post.
Bleibt nur noch das Hoffen auf eine mehr als unwahrscheinliche Zusage.
Gruß Wilpito
Obwohl, ein wenig verunsichert, kann ich mir nicht vorstellen wozu eine zweite Ausführung bei der Vorauswahl sinnvoll sein soll. Ich werde mein Manuskript nur in einfacher Ausführung hinschicken. Sollte meine Geschichte die Jury derartig vom Hocker reißen, das sie unbedingt einen zweiten Ausdruck benötigt, kein Problem. ;D
Gruß
Leon
Ich hab auch nur einen Ausdruck der ersten 100 (bzw. in meinem Fall 80) ersten Seiten hingeschickt. Wenn auf der offiziellen Ausschreibungs-Website nichts Anderes steht, würde ich mir keine Sorgen machen. Also ich mach mir jedenfalls keine ... Ich freu mich erst mal, dass ich teilnehme und harre gespannt der Dinge, die da kommen - auch, wenn ich nicht gewinne, pushen solche Wettbewerbe immer meinen Adrenalinspiegel und das bringt mir Motivation fürs nächste Projekt :)
VG
Kristin
Ich glaube, ich werde es auch wagen. 98 fertig geschriebene Seiten lächeln mich freundlich an und möchten einen Auftritt... ;D
Wenn ich das so richtig sehen, sind doch etliche Tintenzirkler beteiligt. Leute, wer auch immer von uns den ersten Platz schafft (und zusammen sollten wir zumindest gute Chancen dazu habe), kann das nächste Tintenzirkel-Treffen bei sich arrangieren, unter der Überschrift: "Wie schreibe ich einen Wettbewerbs-Gewinner?"
Ich bin immer noch am Überarbeiten... mein Beta hat mir viele Hinweise gegeben und jetzt bin ich am umarbeiten. Hab 1/4 geschafft, ich denke ich packe das bis zum Februar... allerdings hab ich mich noch nicht mal ans Exposé gesetzt ;__; Ich glaube ich sollte mich langsam mal daran setzen...
Hallöchen allerseits!
Exposé fertig! :) Vita fertig! :) Manuskript ist ebenfalls soeben fertig geworden. :)
Nur habe ich jetzt eine kleine Unsicherheit was die Seitenzahl anbelangt, da es meine erste Teilnahme ist. Mein Manuskript enthält die ersten drei Kapiteln meiner Geschichte und hat 112 statt der 100 Seiten. Was mache ich jetzt. Belasse ich es bei den kompletten drei Kapiteln, also 112 Seiten. Oder sollte ich das dritte Kapitel einfach bei der 100ertsten Seite kappen. ???
Gruß
Leon
Linda hatte das weiter oben schonmal gesagt: lieber nicht sklavisch an die 100 Seiten halten (*hust* na gut, ausgerechnet ich sollte das jetzt nicht sagen mit meinen mickerigen 50 Seiten...), sondern zusehen, daß die Leseprobe logisch in sich Sinn macht. Grey hat ihr Manuskript beispielsweise an einer extrem spannenden Stelle gekappt und es sind 'nur' 99 Seiten. (Durfte ich das jetzt sagen? O_o?)
Lieber Leon,
bevor du hier Fragen stellst, sieh bitte nach, ob das nicht schon ausreichend diskutiert wurde. Ab etwa Seite 11 dieses Threads gibt es ausführliche Diskussionen über die Länge der einzureichenden Leseprobe.
Außerdem kannst du zu diesem Zeitpunkt der Ausschreibung solche Fragen im Zweifelsfall auch besser an Heyne selbst richten. Von uns sitzt nämlich ganz bestimmt niemand in der Jury und weiß genau, was die sich bei Heyne vorgestellt haben.
Grüße,
Ronja
Liebe Felsenkatze
Bisher gingen die Diskussionen dahin gehend, dass es auch weniger als 100 Seiten sein dürfen. Da ich den Thread bisher aufmerksam verfolgt habe, bin ich mir relativ sicher, keinen Beitrag gelesen zu haben, der besagt auch über die 100 Seiten hinaus gehen zu dürfen. Als Neuling ist man da halt etwas verunsichert. Mann möchte ja nichts falsch machen.
Was soll´s! Ich belasse es bei meinen 112 Seiten, weil ich das dritte Kapitel nicht einfach abwürgen möchte. Und Danke für deinen Hinweis meine Frage direkt bei Heyne zu stellen.
Gruß
Leon
IOch bvin auch noch am überarbeiten meiner Leseprobe. Ich hoffe, am WE werd ich fertig.Dann braucht noch das Exposee den letzen Schliff - und dann ab damit.
Hallöchen!
Wie ist eigentlich der weitere Verlauf von diesem Wettbewerb?
Gibt es eine Rückmeldung, wenn sie das Manuskript erhalten haben oder bekommen nur die Gewinner überhaupt etwas mitgeteilt? Meins ist schon vor zwei Wochen in die Post gegeangen, ohne dass ich weiß, ob ich angenommen wurde oder abgelehnt. Wäre schon nicht schlecht, wenn es ein wenig Input gäbe.
Gruß
Thosuko
Hallo Thosuko,
ich gehe mal davon aus (ist nur eine Vermutung, wissen tue ich es nicht), dass aufgrund der Kürze der Zeit vom Einsendeschluss bis zur Buchmesse sich keiner damit aufhalten wird, irgendwelche Empfangsbestätigungen zu verschicken.
Wenn man hundertprozentig sichergehen will, dass die Sendung angekommen ist, muss man sie entweder als Paket verschicken (Sendungsverfolgung per Post möglich), oder als Einwurfeinschreiben frankieren (dann zeichnet der Postbote gegen, sobald er das Paket abgegeben bzw. im Postfach eingelegt hat).
Als normales Einschreiben würde ich es nicht verschicken (oder sogar mit Rückschein), denn zum einen finde ich es in diesem Fall nur unnötig teuer, und zum anderen bekommen die bei Heyne vermutlich einen Knall, wenn sie geschätzte 1200 Sendungen gegenzeichnen sollen ;D
In Deinem Fall ist aber wohl nicht mehr viel zu machen (da die Sendung ja schon längst dort sein sollte). Trotzdem kann ich Dich beruhigen - es kommt äußerst selten vor, dass die Post etwas "verbusselt" (auch wenn es immer gern anders dargestellt wird). Meine Erfahrungen waren bis jetzt zumindest immer sehr positiv ...
Also, wird schon ...
... und Anfang März sind wir alle schlauer ;D
Ein Rückmeldung wird es definitiv nur geben, wenn Du nach Leipzig fährst. (Und für den zu vernachlässigenden Fall, dass Dein Manuskript anderweitig interessant für Heyne ist.) Fährst Du = Anruf, fährst Du nicht = Papierkorb
Oder kennst Du irgendwelche Wettbewerbe, wo es üblich ist, das alle Teilnehmer bedankt und angeschrieben werden? Es ist an anderer Stelle wohl schon einmal erwähnt worden, hier im Thread, dass es schon bei normalen, unverlangten Einsendungen unüblich ist, vom Verlag eine Rückmeldung zu bekommen. Wieso jetzt hier?
Gruß,
LR
Ganz unüblich sind Absageschreiben nicht. Beim Hohlbeipreis gab es, wenn ich mich Recht entsinne, eine Eingangsbestätigung per Mail (wenn auch nur auf Nachfrage, glaube ich) und eine Absage per Post (und die kam ungefragt).
Zitat von: Thosuko am 01. Februar 2009, 12:13:57
Meins ist schon vor zwei Wochen in die Post gegeangen, ohne dass ich weiß, ob ich angenommen wurde oder abgelehnt.
Es wäre durchaus möglich, dass auch Heyne Absageschreiben verschickt, aber sicher nicht vor Ablauf des Einsendeschlusses.
Hallo!
ZitatEs wäre durchaus möglich, dass auch Heyne Absageschreiben verschickt, aber sicher nicht vor Ablauf des Einsendeschlusses.
Denke ich auch, alleine um sicher zu gehen, dass du keine weitere Manuskripte einschicken kannst.
ZitatEin Rückmeldung wird es definitiv nur geben, wenn Du nach Leipzig fährst. (Und für den zu vernachlässigenden Fall, dass Dein Manuskript anderweitig interessant für Heyne ist.) Fährst Du = Anruf, fährst Du nicht = Papierkorb
Oder kennst Du irgendwelche Wettbewerbe, wo es üblich ist, das alle Teilnehmer bedankt und angeschrieben werden? Es ist an anderer Stelle wohl schon einmal erwähnt worden, hier im Thread, dass es schon bei normalen, unverlangten Einsendungen unüblich ist, vom Verlag eine Rückmeldung zu bekommen. Wieso jetzt hier?
Es ist eher üblich, dass es eine Eingangsbestätigung gibt. Es sind ja keine unaufgeforderten Manuskripte, sondern von Heyne gewünschte. Sie wollten ja auch eine Mail-Adresse, falls vorhanden. Es wäre also ein Leichtes zu schreben: Manuskript ist angekomen!
Zitat... und Anfang März sind wir alle schlauer
Frage mich gerade, was mit besser gefallen würde.
Platz einhundert und verlegt werden
oder
nach Leibzig fahren und vor hunderten Zuschauern rumzustottern. ;D
Da wird mir das Herz in die Hose rutschen!
Sorry, aber ich hab da nochmal eine (hoffentlich nicht allzu doofe) Frage. Und zwar schreiben die auf der Homepage ja (und auch in den Flyern), dass man seinen Namen nicht in die Leseprobe schreiben soll, sondern nur den Titel des Werkes. Wie ist das dann mit der Adresse? Soll dann nur oben der Titel stehen und unten gar nichts, oder steht oben der Titel und unten "Lalastr. X, YZABC Quackhausen", nur halt ohne Namen?
Was würde mein Vater in diesem Fall zu mir sagen? "Wer lesen kann, ist ganz klar im Vorteil!". Aber mein Vater findet auch, dass ich von meiner Evolution her eigentlich ausgestorben sein müsste ;D
ZitatLegen Sie Ihre Vita mit Namen, Anschrift, Emailadresse und Telefonnummer bei, auf der der Titel Ihres Romans nochmals vermerkt ist, gegebenenfalls auch eine Liste bereits veröffentlichter Texte.
Ich überlege gerade, ob ich eine einfache Ausfertigung hinschicke, wie es online steht oder eine zweifache, wie in den Flyern gewünscht (ich denke, beide Möglichkeiten sind richtig). Vor allem mag ich meine Normseite einschicken, die mit 11 Pt. formatiert ist, weil ich finde, dass einem 12 Pt. ins Gesicht springen ...
Ja, das mit der Vita habe ich doch längst gelesen. Aber das heißt ja nicht explizit, bzw. schließt ja nicht aus, dass das auf überhaupt absolut gar keinen Fall in der Leseprobe stehen darf. Aber ich denke, ich werde es wohl am besten einfach weglassen. Dann hat die Leseprobe eben nur eine Kopfzeile und keine Fußzeile. Ich wüsste zumindest nicht, was ich da sonst reinschreiben sollte. :hmmm:
Wenn du meinst ... ich finde es sehr eindeutig: Name + Anschrift + Romantitel in die Vita, Romantitel auf die Leseprobe. Da dein Romantitel sicher einzigartig ist, werden sie deine Adressdaten wohl wiederfinden. Also sagen wir es so: Ich sehe keinen Grund, warum ich meine Adresse in die Leseprobe schreiben sollte.
Zitat von: Die Wölfin am 01. Februar 2009, 20:06:25
Wenn du meinst ... ich finde es sehr eindeutig: Name + Anschrift + Romantitel in die Vita, Romantitel auf die Leseprobe. Da dein Romantitel sicher einzigartig ist, werden sie deine Adressdaten wohl wiederfinden. Also sagen wir es so: Ich sehe keinen Grund, warum ich meine Adresse in die Leseprobe schreiben sollte.
Na ja, sag ich doch. ;) Ich werde es jetzt auch so machen. Dann fehlen eigentlich nur noch das Anschreiben und die Vita. Eu... :gähn:
Ich vermute mal, dass alle Einsendungen eine eindeutige Nummer bekommen werden (so wurde es zumindest beim Oldenburg-Preis gemacht). Also Umschlag auf, die "373" auf Vita, Exposé und Leseprobe. Danach werden die Lebensläufe schön katalogisiert, der Rest kommt auf den großen Haufen - und sobald der/die Gewinner gefunden wurde, wird anhand der Nummer nachgesehen, welche Vita dazugehört.
Zumindest würde ich es mir so vorstellen ... ;)
Es ist ja vielleicht ne saudoofe Frage, aber:
Druckt ihr die (fast) 100 Seiten Leseprobe einseitg oder deoppelseitig bedruckt aus?
Einseitig, so wie sonst auch immer.
Ich habe es mit dem Manuskript so gehalten wie ich es gewohnt bin. Das heißt:
Zeichen: 30-60-1800
Bedruckt: einseitig
Kopfzeile: enthält den Arbeitstitel des Romans
Fußzeile: enthält "Copyright 2009", Musterstraße 1 , 12345 Musterhausen. (Copyright habe ich anstelle meines Namens
eingefügt.)
Auch habe ich mein Manuskript nur in einfacher Ausfertigung eingereicht, so wie im Internet angegeben. Das ganze habe ich als Paket verschickt, so dass ich zur Not nachforschen kann, ob es bei Heyne angekommen ist oder nicht.
Gruß
Leon
Ich weiß nicht, ich würde auf das Manuskript nichts schreiben, was in irgendeiner Weise auf den Autoren hinweisen könnte (außer dem Titel der Geschichte).
Wenn die das wirklich anonym handhaben wollen, dann ist eventuell auch Straße und Wohnort zu viel, denn rein theoretisch könnte ja ein Jurymitglied die Adresse von jemandem erkennen und dann voreingenommen sein.
Ich würde mich lieber daran halten, wirklich nur den Titel draufzuschreiben, und wenn aus einem unglaublichen Zufall heraus jemand genau den selben Titel haben sollte, sind die bei Heyne bestimmt in der Lage herauszufinden, wer was geschrieben hat. Ich werde es zumindest so machen.
Zitat von: Leon am 02. Februar 2009, 10:33:35Das ganze habe ich als Paket verschickt, so dass ich zur Not nachforschen kann, ob es bei Heyne angekommen ist oder nicht.
Das ist doch mal 'ne Idee! Wieviel hat's dich denn gekostet? Und hast du's mit der "normalen" Post geschickt, oder mit irgendeinem bestimmten Paketdienst? Ich denke hier wären 1-2 Euro mehr durchaus sinnvoll angelegt. :jau:
Hallo Tastentänzerin
Ich habe es als ganz normales Paket mit der Post veschickt. Hat mich 6,90 Euro gekostet. Sicher, etwas teuer! Aber dass war es mir Wert.
Gruß
Leon
@Lavendel, danke für den Tipp. Jetzt isses unterwegs. *bibber*
Öhh ... *vorsichtig hüstel* ... Ein Einwurfeinschreiben kostet Euro 3,05 (wenn es unter 500 Gramm bleibt, das sollte bei +/- 100 Seiten eigentlich möglich sein). Eine Sendungsverfolgung ist damit ebenfalls möglich (über die Post, nicht bei DHL).
Vielleicht ist das ein kostengünstigerer Tipp? ;)
Zitat von: Julia am 02. Februar 2009, 22:54:19Öhh ... *vorsichtig hüstel* ... Ein Einwurfeinschreiben kostet Euro 3,15 (wenn es unter 500 Gramm bleibt, das sollte bei +/- 100 Seiten eigentlich möglich sein). Eine Sendungsverfolgung ist damit ebenfalls möglich (über die Post, nicht bei DHL).
Vielleicht ist das ein kostengünstigerer Tipp? ;)
Auf jeden Fall! Danke, Julia! :jau:
Oh-mein-Gott. Und ich fange morgen erst mit der Einarbeitung der Anmerkungen meiner drei fleißigen Betas an. DANN muss ich das ganze noch in der Schule (!) als Normseite formatieren, es ausdrucken und... na ja. Mein Exposé schreit danach, überholt zu werden, und ich muss mir noch überlegen, wie ich Heyne überzeuge, dass mein Manuskript KEIN Kinderbuch (beziehungsweise ab 14) ist. Ich würde dafür die schöne Bezeichnung "All Age" wählen. Kein Jugendbuch, ABER es soll ungefähr ab 14 sein. Was ist mit Büchern, die für die Jugend und für Erwachsene gedacht sind?
Ich werde es jetzt einschicken, egal, was jetzt als "Jugendbuch" gilt und was kein Jugendbuch, aber ab 14 aufwärts ist. Sonst habe ich mich umsonst nervös gemacht ::)
Am Montag, den 9., werde ich den Umschlag dann zur Post bringen und so lange da bleiben, bis ich gesehen habe, dass der Poststempel drauf ist. Dann werde ich beruhigt nach Hause fahren und mir eine Tasse Kakao und ein gutes Buch gönnen.
Und allen die Daumen drücken :prost:
@ Nachtblick:
Ichs ende auch ein Jugendbuch ein... bzw. etwas, das in den Bereich Urban Fantasy fällt. Sie haben nicht explizit gesagt, dass sie es nicht wollen udn die Sachen von Christoph Marzi fallen ja fast auch ein wenig in die Richtung... von daher mach dir diebezüglich keinen Kopf... ich hocke auch grad am Expose und versuche das so reizvoll wie möglich zu verpacken :winke:
Kurze Frage: bastelt ihr eienlich ein Deckblatt für die Leseprobe?
@Steffi, nee hab ich nicht gemacht. Heyne Normseite und fertig.
Ich hab mich gerade beim fiesen Konkurrenzdenken erwischt - ich will mindestens einen Tintenzirkler auf dem Treppchen sehen!
Donnerstag geht mein Beitrag hoffentlich auch endlich raus...
Heyne Website (Hervorhebunen von mir):
Zitat
Auf dem Text und dem Exposé darf nur der Titel Ihres Romans, nicht aber der Autorenname stehen
Ich sage es ja nicht gerne, aber:
Wenn Heyne es mit der anonymen Bewertung wirklich eng und ekelig sieht, dann ist eine Adressangabe auf dem Manuskript schon eine Disqualifikation - die Adresse ist eine persönliche Angabe und kann dazu führen, dass der Autor erkannt wird. Das wiederum öffnet Vorwürfen wie Mauschelei etc. Tür und Tor. Je nachdem, wie viele schlechte Erfahrungen der Verlag in letzter Zeit gemacht hat, wird das Manuskript dann
trotzdem oder
gar nicht bewertet.
Ich würde also dazu raten, es genau so zu machen, wie es Heyne haben will:
Leseprobe mit Titel des Werkes, in Normseitenformat
Expose mit Titel des Werkes
Vita mit Titel des Werkes, Kontaktangaben und Veröffentlichungsliste.
Wenn man wirklich sicher gehen möchte, dass das eigene Manuskript nicht wegen "Doppelbenamsung" falsch zugeordnet wird, kann man sich ja ein einheitliches Format für die Titelzeile ausdenken, a la:
Leseprobe ~*~ Titel
Expose ~*~ Titel
Vita ~*~ Titel
(Wobei mir dieses Beispiel für ein professionelles Manuskript schon wieder zu verspielt wäre).
Zu den Normseiten:
Bei Heyne steht nur, dass das Manuskript "Normseitenformat" haben muss - also 30 Zeilen, 60 Anschläge, doppelter Zeilenabstand. Von 12pt steht nichts auf der Website. Bei OpenOffice funktioniert das zum Beispiel gar nicht, 30/60 2-zeilig bei 12pt macht bei mir egal mit welchen Seitenrändern eine Seite und zwei Zeilen. Da muss es Courier 11pt sein.
Schoene Gruesse,
Thea
Herzogenaurach, Germany
Meins ist seit gestern auch unterwegs. Und ich habe gestern Nacht während meiner Heimfahrt eine Sternschnuppe gesehen. Ich hoffe, dass das ein gutes Zeichen ist ;)
Das Beste an diesem Wettbewerb ist doch wirklich, dass man nicht all zu lange auf die Entscheidung warten muss ...
Oh-oh, mein Manuskript ist zwar seit drei Wochen weg, aber ich habe gerade, wo ich die letzten Beiträge hier gelesen habe, festgestellt, dass ich etwas echt dämliches gemacht habe :wums:
Ja, ich habe ein Titelblatt. - Und ja, ich habe da den Romantitel rauf geschrieben und meinen Namen :wums: Wie :wums: dämlich :wums: kann :wums: man :wums: sein :wums:
Aber auf der Leseprobe und Exposé steht nur der Titel drauf, kein Name. Ich hoffe, die schmeißen das Titelblatt dann einfach weg und gucken sich den Rest trotzdem an :seufz:
Och ... das ist ja echt blöd. *Romyknuddel* Aber ich glaub nicht, dass die dir nen Strick draus drehen. Bestimmt nicht. *mutmach*
Kann ich mir schon vorstellen, daß das Blatt einfach entfernt wird. Irgendjemand wird den Kram sicher vorsortieren, und Vita/Anschreiben vom MS trennen. Da wird das Deckblatt dann vielleicht mit entfernt.
Ansonsten schicke denen doch nochmal eine Mail und frag nach, was man da machen kann. Mir ist mal dasselbe passiert. Da sollte man den Text hochladen, und in einem vorgefertigten Formular die Daten angeben. Daß auf dem Text selbst kein Name stehen darf, habe ich erst später gelesen. Da habe ich hingeschrieben, und sie haben es noch in Ordnung gebracht. Allerdings war der Wettbewerb wahrscheinlich ein bißchen kleiner und überschaubarer als dieser hier...
Danke Grey und Schelmin, ja ich hoffe es mal, dass die es noch annehmen. Vielleicht werde ich wirklich mal hinschreiben. Schaden kann es wohl nicht, denke ich :hmmm:
Irgendwie hätte ich gerade sehr gerne meine gesamte Einsendung zurück und würde am liebsten alles noch mal machen. Mir fällt auch jeden Tag was anderes ein, was ich an der Form gern noch ändern würde ... :gähn:
Hach ja, ich hab ja zur Zeit auch nix anderes im Kopf :d'oh:
Auch wenn der Rest meines Lebens völlig im Chaos versunken ist, wenigstens ist mein Manuskript heute bei Heyne angekommen (Onlinetracking sei Dank!).
Die Adresse ohne Name in die Fußzeile zu setzen, mit dem Vermerk "Copyright", macht übrigens keinen Sinn. Das Urheberrecht ist personen- und nicht ortsgebunden, Adresse ohne Namen ist tinnef. Dann lieber eine leere Fußzeile...
Ich bin auf Nummer Sicher gegangen, was die Anonymisierung angeht, und habe noch nicht mal den Aufkleber auf der Mappe, in dem das Manuskript steckt, per Hand beschriftet, damit man nicht aus meiner Handschrift Rückschlüsse auf mich ziehen und mich disqualifizieren kann...
Jetzt ist das Buch also unwiderbringlich im Wettbewerb, hoffentlich hören dann auch endlich die Panikattacken wieder auf. Ich sehne mich danach, wieder zum Menschsein zurückzukehren...
Aber wenn ich den zweiten Platz mache, dann nehme ich vier Tintenzirkler mit ins Phantasialand, die auch im Wettbewerb sind/waren. Versprochen. (Und wenn ich den ersten Platz mache, will ich auch mit euch ins Phantasialand - aber dann ohne Hotelübernachtung, so weit ist das nämlich von uns aus nicht)
Das mit dem Tintenzirkler ins Phantasialand mitnehmen ist eine tolle Sache - ich verspreche auch, dass, sollte es etwas werden, ich Tintenzirkler mitnehme.
Abgeschickt habe ich meins auch, ob es angekommen ist, werde ich nie wissen. Was mich ein wenig ärgert, ist, dass ich den Titel nicht in die Kopfzeile gepackt habe, sodass außer der ersten Seite nichts von dem Manuskript mir zuzuordnen ist, wenn es durcheinander gerät. Nun ja. Damit muss ich jetzt leben.
Elena, das hab ich auch so gemacht. Aber es ist mir erst eingefallen, nachdem die 100 Seiten schon ausgedruckt waren. Und nur deswegen nochmal zu drucken, war mir dann doch ein bisschen zu teuer ...
Ich habe mal angefragt ob es eine Eingangsbestätigung gibt und folgende Antwort erhalten.
Lieber Herr xyz,
die Wettbewerbsteilnehmer erhalten grundsätzlich keine Eingangsbestätigung. In Ihrem Fall kann ich Ihnen aber bestätigen, dass Ihr Manuskript eingegangen ist; es befindet sich gerade in Prüfung.
Die Gewinner des Vorentscheids werden rechtzeitig informiert und zur Leipziger Buchmesse eingeladen. Alle anderen Teilnehmer erhalten nach der Messe ihre Manuskripte zurück.
Immerhin wissen wir jetzt, dass sie schon vor Einsendeschluss mit dem Sichten angefangen haben. Wär ja auch sonst echt ganz schön viel geworden. ::)
Und krass, dass sie die Manus zurückschicken. Da stürzen sie sich ja ganz schön in Unkosten.
Vor allem bin ich gespannt, wie viele am Einsendungen sie am Ende haben...
Vielleicht mal ein Gedanke, um die bloßliegenden Nerven zu beruhigen:
Stellt Euch mal vor, Ihr seid Lektor - und vor Euch liegt das absolute Hammermanuskript. Superspannend, klasse geschrieben - und es wird sämtliche Auflagerekorde brechen (und den Verlag reich machen).
Leider, leider sind in dem Manuskript drei Tippfehler/die Normseite ist nicht 100% formatiert/der Name läßt sich möglicherweise doch reininterpretieren/es wurde der falsche Schriftsatz verwendet/es hat einen Kaffeefleck auf dem Exposé ... oder was auch immer.
Was würdet Ihr machen? Das Skript deswegen ernsthaft aussortieren (und damit auf Ruhm und Ehre verzichten, DEN Besteller des 21. Jahrtausends entdeckt zu haben)?
Nein? - Na also.
Genauso wird mit den eingesandten Manus verfahren werden - solange nicht grob gegen die Teilnahmebedingungen verstoßen wurde (und selbst das könnte vermutlich niemand nachweisen), wird sich niemand an irgendwelchen Schönheitsfehlern echauffieren.
Also, tief durchatmen - jedes der eingesandten Manuskripte wird seine Chance bekommen :jau:
... selbst wenn es auf Butterbrotpapier gedruckt wurde (das fällt dann besonders auf ;D)
Au ja! Butterbrotpapier hatte ich noch gar nicht in Erwägung gezogen :snicker:
Vielleicht wäre buntes Papier ja auch was? Au ja, schwarzes Papier mit weißem Text ;D
Herzchenbriefpapier, das mit Erdbeerduft parfümiert wurde. Wenn das nicht auffällt....
Die Frage ist nur, ob man wirklich AUF DIESE WEISE auffallen möchte... :seufz:
Also ich sage aus meiner Erfahrung als ehemalige Praktikantin im Fantasybereich, dass die mit den Extravaganzen selten der Bringer waren. Weinflasche beigelegt, kompliziertes Schnürwerk mit Feder, CD dabei ... vor allem alles schlecht auf dem Schreibtisch zu sortieren.
Ein Riesenwettbewerb wie Heyne wird sicherlich professionell organisiert sein und wahrscheinlich werden, wie beim Hohlbein, Nummern vergeben und alles in eine Liste eingetragen, aus der jeder Mitarbeiter jederzeit den aktuellen Stand einer Einsendung ersehen kann. Wahrscheinlich lesen sie die Vita erst, wenn der Rest gefallen hat. Ich verwende meine Energien gerade darauf, übersichtlich und möglichst professionell zu gestalten, wobei mich ein Zeichen pro Zeile mehr oder weniger nicht juckt, solange das Gesamtbild stimmt und der Inhalt perfekt ist.
Als böser Wolf und Motz jetzt noch die übliche Ermahnung:
Das wäre doch ein schöner Anlass, in "Manuskripte on the road" einen Thread zum Thema "Auffällige Einsendungen" zu schreiben oder zu suchen, ob es einen solchen bereits gibt. Hier bauscht es nur den Thread ziemlich auf und ... pardon ... auch etwas sinnlos.
Wann ist eigentlich die Preisverleihung?
Auf der Leipziger Buchmesse, denke ich?
NA ENDLICH!!!
Heute war es soweit, bzw. eben, ich habe meine Unterlagen an Heyne geschickt, jetzt geht das bangen los...
Kommt es an, streikt die Post plötzlich usw. :pfanne:
Mein armer Schädel, jetzt gehts daran, mein reales Leben wieder zu ordnen;)
Grüße.
@Simone: Der Poststempel ist ja drauf, ob die Post nun strikt oder nicht.
@Solatar: Erstmal schön, dich malwieder zu sehen ;) Wenn ich die FAQs durchlese, gewinne ich den Eindruck, die Kür wird direkt auf der Messer erfolgen. Kann aber auch sein, dass erst die fertigen Romane verglichen werden und dann zieht sich das Warten natürlich hin.
Edit: Ein Grund für mich auf eine schnelle Entscheidung zu hoffen wäre übrigens, dass ich mir noch was Passendes für die Buchmesse kaufen/nähen müsste. Am besten etwas, das indisches Flair verbreitet. Habe kaum was Vernünftiges anzuziehen im Schrank, seit mein Wolfs-T-Shirt eingelaufen ist ;D
Die Post strickt?
also, ich habe die FAQs so oft gelesen, dass ich sie auswendig kann.
Die fünf Finalisten werden zur diesjährigen Leipziger Buchmesse eingeladen, bekommen Anreise und Unterkunft bezahlt und der Gewinner wird gekürt - ohne dass die den Rest des Buches kennen.
Ein ganz schönes Wagnis, aber dassoll uns ja nicht interessieren, oder?
:winke: Hanna
DAS WAR NUR EIN SPAß, die Post streikt nicht, ganz ruhig ;D
@Wölfin: Bisl Zeit haste ja noch und SHOPPEN können Frauen, wenn sies müssen oder wollen doch ganz gut oder?!;)
Oder doch genau anders herum... ICH BRAUCH WAS aber es gibt nichts, nirgendwo ;D
Zitat von: Die Wölfin am 04. Februar 2009, 16:16:52
Edit: Ein Grund für mich auf eine schnelle Entscheidung zu hoffen wäre übrigens, dass ich mir noch was Passendes für die Buchmesse kaufen/nähen müsste. Am besten etwas, das indisches Flair verbreitet. Habe kaum was Vernünftiges anzuziehen im Schrank, seit mein Wolfs-T-Shirt eingelaufen ist ;D
Öha, ist der Bezug zum Manuskript Pflicht? ;) Dann muss ich mir ja noch ernsthaft überlegen, wie ich Eo zum Übernachten auf's Hotelzimmer bekomme ... ;D
Ich will aber nicht mit weiß gepuderter Perücke auftauchen. Und auch nicht mit Narrenkappe. Nein. Ich weigere mich.
Och ... auch nicht in Mi-parti? Oder mit Kanonenkugel ... zumindest eine ganz kleine?
... :pfanne: jaja, ich bin ja schon wieder still ;D
Klasse, dann besorg ich mir Wolfsohren zum Aufsetzen und nen Plüschschwanz!
*g* Und ich geh in Jeans und T-Shirt! Ich liebe meine legere moderne Fantasy!
Ehrlich, ich bin diesem Wettbewerb unglaublich dankbar. Es ist ja nicht so, daß "Die Spinnwebstadt" nicht seit bald sechs Jahren fertig ist und nicht schon dreimal überarbeitet, und daß ich sie nicht für eine der besten Sachen halte, die jemals geschrieben wurden, nicht nur von mir. Aber woran bin ich gescheitert? Daran, daß ich mir selbst im Weg stand, und daß mein Exposee nur die erste Hälfte der Geschichte zusammenfaßte.
Jetzt habe ich genau diese Hälfte eingereicht (als Zweiteiler macht sich das Buch gut und kommt von der Länge "300-500 Seiten" auch genau hin, pro Band nämlich), mit meinem knackigen Exposee, und harre der Dinge. Und wenn ich nicht gewinne, nehme ich das Ganze und biete es dann endlich auch mal ein paar anderen Verlagen an. Irgendwann muß das doch mal was werden!
Huzzah!
Genauso sehe ich das auch! Sollte Heyne meinen Roman nicht haben wollen, selbst dran Schuld. Es gibt noch genügend andere Verlage die sich darum reißen werden. ;D
Von daher könnte ich die Sache relativ locker sehen, wenn ich nur nicht so aufgeregt wäre!
Gruß
Leon
Och - so einen stylischen Ledermantel, wie Red ihn trägt, hätt ich schon auch gern. Aber ich bin zu klein für sowas, ich seh in langen Mänteln immer irgendwie quadratisch aus. ::) Und ich fürchte, sie würden mich mit einer fetten Knarre auch nicht aufs Messegelände lassen ;D
Also doch der Laborkittel und die Vampirzähne? Aber die stören im Fall des Falles vielleicht beim Vorlesen. :hmmm:
Wenn ich das hier so lese, müssten wir eigentlich aus Prinzip alle zusammen hinfahren, egal ob im Finale oder nicht, und uns da zu einem hübschen Rudel zusammenrotten. Das wär doch super, oder?
@Grey ;D
Außerdem: wenn eine(r) von uns unter den Gewinnern ist, müssten wir ihn/sie ja auch gebührend feiern. ;)
Das ist ne geile Idee, Grey! Bekommt man Hotelzimmer nicht günstiger, wenn man ganz viele auf einmal bucht? Oder gibt es von uns genug in Leipzig und Umgebung? Dann müssten wir noch Tintenzirkel-T-Shirts drucken lassen ... das wäre schon irgendwie cool, oder? Tintenzirkel rockt die Verlagswelt.
Würde das auch klasse finden, auch wenn ich noch nicht weiß, ob ich mich da anschließen kann. Mal sehen, was das Konto dann sagt ;)
*lach* Fänd ich super ;) Schade nur, daß ich mein Hotelzimmer schon gebucht habe (Buchmesse muss einfach sein, egal ob Gewinner oder nicht).
Und gerade eben ging mein Manuskript als Enwurfsendung in die Post. Halleluja!
Für mich war der Wettbewerb auch ein Anlass, ein Manuskript, das schon ewig in der Schublade dümpelte, nochmal aufzubrezeln und auf die 300 Seiten hin auszudehnen. Das hat sich sicher auch für Bewerbungen bei anderen Verlagen gelohnt, falls das hier nix wird.
Oh wie grausam, Heyne hat einen Zähler auf der Homepage, der die Tage bis zum Einsendeschluss runterzählt :bittebittebitte:
Habe meine 87 Seiten gerade ausgedruckt und die Schriftgröße vernichtet mir die Augen! Außerdem bastle ich gerade am Schluss meines Romans herum, um ihn knalliger zu machen. Immerhin weiß ich jetzt, dass man mit Schlangen Götter teilen kann ;D Und sollte ich auf die Bühne kommen, dann werde ich natürlich normal rumlaufen, aber mit einem leicht indischen Touch. Ihr habt mich da vielleicht falsch verstanden, denn es geht nicht ums verkleiden oder Theater spielen, sondern ich möchte die Stimmung meiner Leseprobe transportieren, indem ich leicht exotischen Flair auflege. Abgesehen davon wollte ich schon immer was aus dem Saristoff nähen, der hier rumliegt und das wäre eine tolle Gelegenheit!
PS: Eigentlich ist der Thread schon lang und beachtet genug, aber ich konnte nicht an mich halten, mir Posting Nr. 300 und Aufruf Nr. 10400 zu schnappen. :engel: Mann, sind wir quasselnde Panikerinnen! Das haut ja bald dem Hohlbeinthread den Boden raus!
Zitat von: Die Wölfin am 05. Februar 2009, 22:57:29
Oh wie grausam, Heyne hat einen Zähler auf der Homepage, der die Tage bis zum Einsendeschluss runterzählt
Oh... my... Goodness! :gähn: Na toll, jetzt bin ich erst recht panisch. Und ich brauche auch noch eine neue Druckerpatrone, weil mein lieber Drucker bei der Aktuellen schon seit Wochen anzeigt, dass beide Patronen fast leer sind. :-X Dabei muss ich doch noch so viel drucken und ich habe eigentlich kein Geld für gar nichts im Moment. :zensur: HILFE!
Oh Gott!
Aber noch ist doch der 5. Februar...und doch steht dort schon "nur noch 4 Tage"...Da wäre ich bei dem 9. Februar... ???
Die gehen vor! Wie fies...
Morgen drucke ich die letzten Seiten aus und ab geht es... Wenn nichts mehr schief geht.... :bittebittebitte:
Es ist ja jetzt fast Mitternacht - also der neue Tag - vielleicht deshalb?! :hmmm:
Also, ich denke mal, ich schreibe Heyne nun doch keine E-Mail mehr. Immerhin sollte meine Einsendung vor gut 3 Wochen dort angekommen sein und wenn die schon mit der Sichtung begonnen haben, dann ist auch längst die Entscheidung gefallen, ob meine Einsendung grundsätzlich überhaupt daran teilnimmt oder nicht :bittebittebitte: Und ZU genau will ich es momentan, glaube ich, gar nicht wissen
Wenn ich mich für die Siegerehrung passend anziehen wollen würde, müsste das dann wohl komplett in schwarz sein. - Allerdings ist das normalerweise so gar nicht mein Stil ...
Vielleicht sollte ich dann stattdessen auf Kontrast setzen und mich knallbunt anziehen :hmmm: Aber dann käme ich mir auch wieder etwas ... lächerlich vor.
Nee, also ich denke mal, falls ich zu den Glücklichen gehören sollte, würde ich mir ein nettes Blüschen o.ä. anziehen.
Zitat von: Romilly am 05. Februar 2009, 23:58:59
Es ist ja jetzt fast Mitternacht - also der neue Tag - vielleicht deshalb?! :hmmm:
Nee. Jetzt sind es laut Heyne schon nur noch 3 Tage ...
Mann. Ich kann mir jetzt echt noch nicht ernsthaft darüber Gedanken machen, was ich auf der Messe anziehen würde. Nee ... wirklich nicht.
Zitat von: Grey am 06. Februar 2009, 00:43:36
Nee. Jetzt sind es laut Heyne schon nur noch 3 Tage ...
Das ist natürlich wirklich mysteriös. - Vielleicht steht am 10.2. dann 0 Tage da? Weil es ja dann kein ganzer Tag mehr ist?
Zitat von: GreyMann. Ich kann mir jetzt echt noch nicht ernsthaft darüber Gedanken machen, was ich auf der Messe anziehen würde. Nee ... wirklich nicht.
Tststs. Aber das ist doch eine existenziell wichtige Frage! ;D
Zitat von: Grey am 06. Februar 2009, 00:43:36Nee. Jetzt sind es laut Heyne schon nur noch 3 Tage ...
Paniiiiiiiiik!!! *gibt leider keinen fingernägel kauenden smilie* :happs:
Nun mal keine unnötige Panik verbreiten. Es wurde doch schon nachgefragt: Poststempel vom 10. 02. ist völlig ausreichend. Was irgendein eingebauter Zähler auf der Heyneseite sagt, ist da zweitrangig.
Ganz ruhig bleiben, nicht hyperventilieren, alles wird gut. :omn:
Vermutlich steht dann am 10. wirklich "0 Tage" im Zähler.
Egal, nachher bringe ich meinen Beitrag zur Post und lass gleich einen Stempel rauf machen.
Man, nun bin ich doch nervös, obwohl ich doch eigentlich ruhig mit dem Gedanken "du gewinnst eh nicht" rangehen möchte...
Nun Träume ich schon von diesem Wettbewerb.... :gähn:
Zitat von: Sarina am 06. Februar 2009, 10:08:00Nun Träume ich schon von diesem Wettbewerb.... :gähn:
Ich auch! :rofl:
So. Mein Manuskript kam heute auch zur Post. Natürlich hat mich zum Schluß auch noch ein Druckerproblem ereilt. So muß es ja immer sein. Aber jetzt ist es weg. :P
Hallo,
Zitat von: Die Wölfin am 05. Februar 2009, 22:57:29
Und sollte ich auf die Bühne kommen, dann werde ich natürlich normal rumlaufen, aber mit einem leicht indischen Touch. Ihr habt mich da vielleicht falsch verstanden, denn es geht nicht ums verkleiden oder Theater spielen, sondern ich möchte die Stimmung meiner Leseprobe transportieren, indem ich leicht exotischen Flair auflege. Abgesehen davon wollte ich schon immer was aus dem Saristoff nähen, der hier rumliegt und das wäre eine tolle Gelegenheit!
Hm, also ich werde mir im Fall der Fälle wohl weniger Gedanken über meine Klamotten machen, als vielmehr darüber welcher Promillegehalt der Situation wohl am angemessensten ist. ;)
Lesen. Und das noch vor Leuten ... Einfach furchtbar! ;)
Grüße
Taske
Ach, ich sehe da nur den Synergieeffekt, Taske ;)
Das lesen geht ja noch, viel schlimmer ist es sicher, die ganze Zeit darüber nachzudenken, ob man das alles nur für ein Buchpaket tut. Und wenn es ein Publikumsentscheid wird, dann klammern sich die Kandidaten wahrscheinlich aneinander fest, während sie lesen.
Wahrschenlich schnalzt mein Küchengummi genau in diesem Moment einer armen Praktikantin ins Auge, die eine Nummer auf die Leseprobe stempeln wollte und ich werde bald verklagt und nicht reich und berühmt.
Also, ich muss ganz ehrlich sagen, dass zwar ein wenig Spannung da ist, mich die Sache aber ansonsten nicht verrückt macht. Da schreibe ich lieber an meinen Degenfechtern weiter und hoffe, dass meine Agentin die auf der Messe jemandem verkaufen kann - die Wahrscheinlichkeit ist jedenfall um einiges höher als der Gewinn bei Heyne!
Das Bücherpaket werde ich schon gewinnen :buch: :buch: :buch:
Zumindestens passierte das in meinem Traum vor zwei Nächten :gähn:
Nee, quatsch...Ich werde mit Sicherheit gleich aussortiert....
Hilfe! Wie trenne ich denn im Briefumschlag Anschreiben, Exposé und Leseprobe voneinander? Oder ist es egal, wenn das alles einfach ein Stapel ist? Und muss ich um die ganzen Unterlagen ein Gummiband machen, oder reicht es, wenn ich sie einfach lose in den Umschlag packe? Ich muss zur Post! :bittebittebitte:
Zitat von: Tastentänzerin am 07. Februar 2009, 14:11:43
Hilfe! Wie trenne ich denn im Briefumschlag Anschreiben, Exposé und Leseprobe voneinander? Oder ist es egal, wenn das alles einfach ein Stapel ist? Und muss ich um die ganzen Unterlagen ein Gummiband machen, oder reicht es, wenn ich sie einfach lose in den Umschlag packe? Ich muss zur Post! :bittebittebitte:
So würde ich das machen:
Um die Leseprobe kommt das Gummiband. Leseprobe und Expose würde ich in eine dieser halb offenen Dokumenthüllen schieben und außen auf diese Dokumenthülle das Anschreiben legen. Wenn du Angst hast, dass das Anschreiben verloren geht, kann man es notfalls noch mit einer Büroklammer an die Hülle hängen.
LG
Cailin
Und viel Glück an alle! :winke:
Oder: Gummiband um die Leseprobe (eins horizontal, eins vertikal), Exposé (mit Büroklammer zusammengehalten) drauflegen und ganz oben als loses Blatt das Anschreiben/die Vita.
Noch etwas, was ich hätte anders machen können. :seufz: Ich hatte noch überlegt, das Ganze irgendwie zu trennen, hab dann aber einfach alles Lose in den Umschlag gesteckt ...
Naja, falls die Blätter durcheinander kommen, steht ja überall der Romantitel und die Seitenzahl drauf ...
Ich hab einfach um alles, Leseprobe, Expose und Vita, ein Gummiband gemacht, die Vita aber oben drauf gelegt, damit sie es zur Not direkt wegtun können. Anschreiben habe ich nicht, da der Brief ja unter ein Stichwort eingesendet wird werden die schon wissen, was ich von ihnen will. Da zu der Art der Trennung etc. nichts weiter in den Regeln stand nehme ich an, dass das schon in Ordnung geht.
@Romy
Reich mir die Hand, Schwester ... ich habs genau so gemacht. :knuddel:
Ich auch. Wir gründen einfach den Klub der lose-Zettel-Sammler. ;D
Mappe, alles rein, nochmal Titel drauf und weg.
Anschreiben habe ich auch keines.
Jetzt ist es weg :rofl:
Juhu, es gibt nichts mehr, was ich tun kann, ich bin erlöst.
Oh Mann, war das eine schreckliche Zeit.
Geschafft. :rofl:
Jetzt fange ich mal langsam an, mich wieder an menschliche Stimmen und Tageslicht zu gewöhnen.
Auch essen und schlafen werde ich wieder als normale Bestandteile des menschlichen Lebens und nicht als etwas
Böses ansehen.
ZitatDas lesen geht ja noch, viel schlimmer ist es sicher, die ganze Zeit darüber nachzudenken, ob man das alles nur für ein Buchpaket tut. Und wenn es ein Publikumsentscheid wird, dann klammern sich die Kandidaten wahrscheinlich aneinander fest, während sie lesen.
Sie schreiben, der Gewinner wird in Leipzig gekürt. Ich denke mal, der Gewinner wird vorher schon feststehen, und man will es eben trotzdem ein bißchen spannend machen.
ZitatHilfe! Wie trenne ich denn im Briefumschlag Anschreiben, Exposé und Leseprobe voneinander? Oder ist es egal, wenn das alles einfach ein Stapel ist? Und muss ich um die ganzen Unterlagen ein Gummiband machen, oder reicht es, wenn ich sie einfach lose in den Umschlag packe? Ich muss zur Post!
Ich glaube nicht, daß es ein Problem ist, wenn alles zusammen in einem Umschlag steckt. Die rechnen ja damit, daß da eine Vita beiliegt, auf der der Name und der Titel stehen.
Ich habe es so gemacht: Manuskript plus Exposé in einen Umschlag, und den Umschlag mit Anschreiben und Vita dann zusammen in einen größeren Umschlag. Aber ich weiß nicht, ob man das so machen muß...
Ich hab auch einfach alles als Losebalttsammlung in einen Umschlag gesteckt. Ich glaube wirklich nicht, dass die äußere Form, wie mans sortiert, da irgendwie kriegsentscheidend ist.
Zitat von: Jara am 07. Februar 2009, 19:23:31Jetzt ist es weg :rofl:
Juhu, [...], ich bin erlöst.
Oh Mann, war das eine schreckliche Zeit.
Geschafft. :rofl:
Jetzt fange ich mal langsam an, mich wieder an menschliche Stimmen und Tageslicht zu gewöhnen.
Auch essen und schlafen werde ich wieder als normale Bestandteile des menschlichen Lebens und nicht als etwas Böses ansehen.
Dito! :vibes: :vibes: :vibes: Und ganz lieben Dank euch allen für eure Hilfe, auch wenn ich diesen Thread wohl etwas arg mit zum Teil sinnlosen und zum Großteil nervigen Fragen zugespamt habe. :bittebittebitte:
Ich gehe auch davon aus, dass der Gewinner schon VOR der Buchmesse feststeht, vielleicht wissen die Gewinner sogar vorher schon, welchen Platz sie erreicht haben. Wenn Heyne die Preisverleihung dem Publikum überlassen würde, das dann aufgrund einer kleinen Leseprobe urteilt, wäre das ganz schön riskant ...
Zitat von: AusschreibungstextDie fünf Finalisten stellen auf der Leipziger Buchmesse (12. bis 15. März 2009) ihre Geschichten persönlich vor, und der beste Roman wird gekürt.
Das kann man natürlich mannigfaltig deuten, aber da wir es alle in etwas mehr als einem Monat erfahren werden, denke ich, wir diskutieren nicht über eine Auslegung des Textes, sondern warten ab. War vielleicht ein wenig übereifrig von mir, eine Überlegung dazu zu posten.
Mal gespannt, wenn die Zahlen rauskommen. 500 Einsendungen? 1.200? 2.000? ;D
Kennt ihr Apollo 44 "Stop the rock"? Da gibt es die schöne Zeile: "Shake my paranoia" ... *sing*
Ganz ruhig bleiben, Leute.
Schickt eure Einsendungen an ein paar Agenten, vielleicht ist bei denen gerade der Schreibtisch in Sachen Fantasy/SF/Horror/Mytery/Phantastik leer, wenn alle an Heyne schicken.
Ich bin sehr froh, wenn die Finalisten endlich fest stehen.
Dann werde ich nämlich genau das machen Wölfin, nämlich meinen Roman fertig überarbeiten und dann versuchen, ihn einer Agentur anzudrehen.
Ich glaube, so eine Aktion auf der Buchmesse, für meine allererste Veröffentlichung, würde ich gar nicht überleben :gähn:
Ich werde es auch so machen...Ihn vervollständigen und überarbeiten...dann ihn den Agenturen anbieten. In aller Ruhe.
Zitat von: Die Wölfin am 08. Februar 2009, 12:05:39Kennt ihr Apollo 44 "Stop the rock"? Da gibt es die schöne Zeile: "Shake my paranoia" ... *sing*
Danke, Nadine. Jetzt hab ich 'n Ohrwurm...! :rofl: :rofl: :rofl:
Ist denn das zu glauben? :seufz: Ausgerechnet morgen hat die Post hier uppn Dorf geschlossen. 10 Februar geschlossen, wir bitten um Ihr Verständnis. Warum passiert das immer mir?! Manno! Jetzt muss ich heute noch ausdrucken und zur Post dackeln... komme mir reichlich bescheuert vor *grumpf*
Oh mann, das ist ja doof, Nachtblick. Aber ich habe mich am Samstag auch ganz schön abgehetzt. Ich wollte die Sachen endlich im Briefkasten wissen. Ich hatte schon schlaflose Nächte deswegen. :gähn:
Heute steht da auf der Website nur noch "00" Tage. D.h. der Countdown ist schon abgelaufen.
Außerdem stehen die sechs magischen Frühjahrsheynebestseller schon jetzt namentlich fest... hier sind sie (zu finden auf der Startseite):
Kriegsklingen, die Elfen, Lycidas, Black Dagger, Blutspur und Spektrum... and the winners are Abercrombie, Hennen, Marzi, Ward, Harrison and Lukianenko :gähn: ;D
Ich weiß, das war jetzt fies... :pfanne:
Ich drücke Euch allen ganz fest die Daumen und wünsche viel Glück und vor allen Dingen Nerven aus Stahl bis zur Leipziger Buchmesse. :knuddel:
Das beruhigt mich, Tastentänzerin, dann bin ich ja wenigstens nicht die einzige! Komme nämlich gerade von der Post wieder (wir haben bei unserer Post zum Glück eine sehr geduldige und nette Angestellte, die den passenden Umschlag gefunden und ihn ein bisschen zurecht geklebt hat und mir versprochen hat, dass der auch noch morgen früh mit raus geht, trotz "geschlossen".
Sonst hätte wohl jeder die Krise mit meinem Papierberg bekommen ;D ).
Bingo. Jetzt kann ich endlich wieder ruhig schlafen. Habe gerade alle Dokumente von meinem Schreibtisch in einem fernen Ordner versteckt, sofern sie irgendwie mit Heyne zu tun haben, damit ich da bloß nicht mehr drauf gucke und eventuell noch ein paar blöde Fehler im Nachhinein entdecke... und jetzt werde ich mich erstmal bei einem schön entspannenden DLRG-Training ein paar Muskelkäterchen zuziehen, so steif, wie ich die ganze Zeit vor dem Computer saß ;D
Wers glaubt: Ich gönne mir heute Abend frühes zu Bett gehen :gähn:
Ich drücke allen teilnehmenden Tintenzirklern ganz fest beide Daumen, das mindestens einer von uns dabei ist! Leipzig wird episch :D Und - so viel Wartezeit ist das ja mal gar nicht...
Nachtblick
ps.: Gibt es eigentlich Wetten zu der Zahl der Einsendungen? Mir spukt die Zahl 1527 im Kopf herum ;D
@ Solatar
*g* Das war jetzt wirklich gemein! :'(
Gruß
Leon
Habs heute abgeschickt.. jetzt heißt es abwarten und endlich die Füße hochlegen XD
Sagt mal... ich frage mich gerade, ob es nicht ein Fehler war, meine Sendung per Einschreiben zu schicken. :gähn: Denn jetzt sagt mir der Sendungsstatus, den ich im Internet verfolgen kann, nämlich folgendes:
Zitat"Der Empfänger wurde benachrichtigt, dass die Sendung zur Abholung bereitliegt."
Äääh... wie jetzt? :o So war das von mir aber eigentlich nicht gedacht. Ich wollte doch lediglich die Gewissheit haben, dass meine Unterlagen auf jeden Fall in München ankommen. Und jetzt soll der Empfänger, also HEYNE, meinen Brief noch extra bei der Post abholen?! *panik* Machen die das überhaupt? Oh Gott, wenn nicht bin ich voll am A****...! :zensur: :bittebittebitte:
Und alles bloß, weil diese komische Stehbistropostfilialenannahmeverkäuferin so 'ne dumme Tussi war und mir das mit den zig verschiedenen Sendungsverfolgungsvarianten nicht richtig erklärt hat. :nöö:
So, mein Werk ist auch auf der Post - oder schon unterwegs ins schöne Bayern??? - jedenfalls abgeschickt in der Hoffnung, dass es ankommt *gg*, heißt caity ist im Rennen mit "Avaril - Band 1: Magische Welt" ;)
@ Tastä: Ach herrje, keine Ahnung, wie das in der Post läuft, ich drück dir auf jeden Fall die Daumen, dass sich das schnell klärt! - Aber sonst: Der Poststempel ist ja auf jeden Fall drauf ^.-
@caity:
Ja, das ja. Aber was, wenn die sich jetzt denken: "Ach wie? Jetzt sollen wir den Beitrag von Madame auch noch selbst bei der Post abholen? Nee, kommt ja gar nicht in die Tüte." und das einfach da liegen lassen? :gähn:
Hast du da denn ein normales Einschreiben geschickt? Ich habe auch ein Einschreiben geschickt, aber ein Einwurfeinschreiben ...
Die werden doch sicherlich jemanden haben, der das abholt. Ist doch nun auch wieder nicht sooo ungewöhnlich. Und darüber hinaus kann er es dann gleich auf dem Rückweg lesen ::)
Wobei das sog. Einwurfeinschreiben natürlich immer die bessere Variante ist, wenn man Termine halten will. Aber ich würde mir keine allzu schrecklichen Gedanken machen, so was gibt allerhöchstens Abzüge in der B-Note.
Ich habe das bei wichtigen Dokumenten oft doppelt gemacht. Normaler Briefversand und eben ein Einschreiben und wenn alle Stricke reissen per Kurier.
Zitat von: Kristin am 09. Februar 2009, 18:39:23Hast du da denn ein normales Einschreiben geschickt? Ich habe auch ein Einschreiben geschickt, aber ein Einwurfeinschreiben ...
Nee, eben "nur" normales Einschreiben. Die blöde Frau da hat mir das so komisch erklärt und war die ganze Zeit so zickig und genervt, dass ich mich von ihr habe durcheinander bringen lassen. :wums: Mist, echt. Ich schicke eben nicht oft was mit der Post. Woher soll ich denn da die ganzen unterschiedlichen Einschreibeverfahren kennen, verdammt? Hätte die mir das nicht einfach normal und verständlich erklären können, die dumme Kuh? :-X
Hej, ruhig Blut. Ich schätze, es werden viele so machen. Die werden schon ihren Typen haben, der täglich das Zeug holt. Vermutlich in diesen Tagen einen halben Betriebsausflug...
Viel Glück, euch allen...
Tastentänzerin, ich glaub auch, dass es noch mehr Leute so machen und die von Heyne das dann abholen. Also keine Panik und TIEF durchatmen. :omn:
Wenn ich daran denke, was mir mittlerweile alles eingefallen ist, was ich an meiner Einsendung gerne anders gemacht hätte. Ich krieg auch jedes Mal einen halben Herzinfarkt, wenn mir wieder was Neues einfällt. :gähn: Gestern hab ich z.B. das erste Kapitel noch mal angeschaut, das hätte ich echt nicht tun sollen ...
Die Postangestellte hatte an dem Tag vielleicht selbst ne Krise oder Kopfschmerzen (oder beides) und war deshalb unfreundlich. Ich denke, sowas kann jedem passieren, der im Job viel mit Menschen zu tun hat, wird mir eines Tages garantiert auch so gehen. :innocent:
*einatme* :happs: *ausatme* :d'oh: *einatme* :happs: *ausatme* :d'oh:
Okay, jetzt geht's wieder. :omn: Erinnert mich trotzdem daran, dass ich meine Manuskripte in Zukunft woanders zum Versand aufgebe. ::)
@Romilly:
Hehe, genau deswegen habe ich mir das alles nicht nochmal im Nachhinein durchgelesen. Das würde mich bloß wuschig machen, wenn ich dann noch zig Fehler in meinen Unterlagen entdecken würde. :gähn: So ist es weg und nu is gut. Jetzt liegt es nicht mehr in meiner Hand.
Ich reihe mich mal hinter Tastentänzerin ein. bei mir steht das gleiche bei der sendungsverfolgung. Wenn die unsere Beiträge nicht abholen, können wir Heyne ja verklagen. ;D Immerhin haben wir den Einsendeschluss eingehalten.
Zitat von: Gothanna am 09. Februar 2009, 19:32:12Ich reihe mich mal hinter Tastentänzerin ein. bei mir steht das gleiche bei der sendungsverfolgung. Wenn die unsere Beiträge nicht abholen, können wir Heyne ja verklagen. ;D Immerhin haben wir den Einsendeschluss eingehalten.
Willkommen im Club der Verunsicherten, Gothanna. :rofl: Hmm, ob man dann HEYNE verklagen kann? Ich schätze ich müsste eher die Postfrau verklagen, weil die mir das nicht vernünftig erklärt hat. :pfanne:
@ TasTä: Bleib ruhig. Dein Anfang ist toll und selbst wenn du ihn nochmal liest, wird er dir noch gefallen. :omn: Freu dich einfach das er abgeschickt ist.
Egal was jetzt passiert, du kannst dir sagen, dass es nicht mehr deine Schuld ist. Ab jetzt ist Heyne der Böse. :darth: ;)
EDIT: Das letzte gilt natürlich an alle! ;D
Da wird morgens ein armer Praktikant hingeschickt, der bei der nächstgelegenen Poststelle, alles an Einsendungen einsammeln darf, was da ankommt (die haben mich in meiner Praktizeit bei Regen und Sonnenschein zur Post gehetzt *grrrr*), also keine Angst, Tastentänzerin, das wird auf jeden Fall ankommen ;)
Zitat von: Schreiberling am 09. Februar 2009, 19:36:54@ TasTä: Bleib ruhig. Dein Anfang ist toll und selbst wenn du ihn nochmal liest, wird er dir noch gefallen. :omn: Freu dich einfach das er abgeschickt ist.
Egal was jetzt passiert, du kannst dir sagen, dass es nicht mehr deine Schuld ist. Ab jetzt ist Heyne der Böse. :darth: ;)
Ach, du bist lieb. :knuddel: Nee, also ich denke auch, ich mache jetzt einfach unbeirrt weiter mit dem nächsten Kapitel und dann werden wir schon sehen. :innocent:
Und wenn dann ist die Postfrau die Böse. :darth:
@Kerimaya:
Ich danke dir! Hehe, na die Erfahrung werde ich dann wohl auch bald machen, als zukünftige Verlagspraktikantin. :rofl:
Zitat von: Solatar am 09. Februar 2009, 16:55:44
Heute steht da auf der Website nur noch "00" Tage. D.h. der Countdown ist schon abgelaufen.
Und ab Mittwoch zählt der Countdown die Einsendungen erst rauf und dann wieder runter ... ausgeschiden, ausgesch...
Fies fand ich das nicht, Solatar. Die Werbung für die Frühjahrsbestseller gibt es ja schon ewig und es war zu erwarten, dass sie um den Dreh herum präsentiert werden.
Und jetzt mal keine Panik mit Post oder ohne Post. Immerhin müssen wir bei diesem Wettbewerb nicht monatelang warten und Grey erschlägt den Sieger nicht mit einem Schwert, wie sie es beim Hohlbein angekündigt hat!
Feiern wir eine Runde
:gruppenknuddel:
Zitat von: Die Wölfin am 09. Februar 2009, 20:35:06Und ab Mittwoch zählt der Countdown die Einsendungen erst rauf und dann wieder runter ... ausgeschiden, ausgesch...
Im Ernst? Au weia...! :rofl: Na, ich bin auch für feiern. Dann :prost:
@ Tastentänzerin:
Nur die Ruhe, genau das stand bei mir auch bei der Sendungsverfolgung - und ich hatte ein Einwurfeinschreiben ("Hä? Die doof? Wieso abholen?").
Einen Tag später bekam ich die Info, dass die Sendung an den Empfänger zugestellt wurde, mit der wichtigen Info, dass man leider das handschriftlich eingetragene Datum auf dem Empfangsbeleg nicht 100% lesen kann (klar: 04.02 liest sich ja schließlich genau wie 05.02 ... ::) ). Aber egal, Hauptsache, es ist da.
Und für Deinen Maxibrief bekommst Du morgen auch die Empfangsbestätigung, versprochen ;)
Liebe Grüße,
Julia
[edit]: Oh, die Wölfin hat einen neuen Smiley :gruppenknuddel: - will ich auch haben ;D
Zitat von: Die Wölfin am 09. Februar 2009, 20:35:06
und Grey erschlägt den Sieger nicht mit einem Schwert, wie sie es beim Hohlbein angekündigt hat!
Ach ja! Stimmt ja! Hatte ich schon wieder ganz vergessen, dass ich das vorhatte ... ;D
Na das trifft sich ja, dass der Sieger vom Hohlbein-Preis auch auf der Buchmesse bekannt gegeben wird. :darth:
Ich trinke jetzt einen schönen Whisky auf uns alle. :prost:
Whiskey klingt gut. Ich steige allerdings mir Bordeaux ein ;) Und im Endeffekt kann eigentlich jeder auf sich stolz sein, weil er eine Agentur- und Verlagsreife Bewerbung fertig gemacht hat. Egal, wer gewinnt, DAS hat man auf jeden Fall in der Tasche ;)
Zitat von: Julia am 09. Februar 2009, 21:15:42
@ Tastentänzerin:
Nur die Ruhe, genau das stand bei mir auch bei der Sendungsverfolgung - und ich hatte ein Einwurfeinschreiben ("Hä? Die doof? Wieso abholen?").
Einen Tag später bekam ich die Info, dass die Sendung an den Empfänger zugestellt wurde, mit der wichtigen Info, dass man leider das handschriftlich eingetragene Datum auf dem Empfangsbeleg nicht 100% lesen kann (klar: 04.02 liest sich ja schließlich genau wie 05.02 ... ::) ). Aber egal, Hauptsache, es ist da.
Und für Deinen Maxibrief bekommst Du morgen auch die Empfangsbestätigung, versprochen ;)
:knuddel: Und beim :gruppenknuddel: mache ich natürlich auch mit! ;D
Für alle, die ihr Werk per Einschreiben geschickt haben, damit sie ruhig schlafen können:
1. Das Einwurf-Einschreiben *ist* das normale Einschreiben. Alles andere, "Übergabe", "Eigenhändig", "Rückschein" etc, kostet extra. Wenn ihr also nur den Basistarif bezahlt habt, ist eures ein Einwurfeinschreiben
2. Einschreiben bringt der Postbote, da sind wir uns alle einig. Und wir kennen alle diese blöden Zettel im Briefkasten, weil der Postbote genau in den fünf Minuten da war, wo man eben schnell aus dem Haus war oder auf der Klo oder er die Stufen bis in den zweiten Stock nicht hochsteigen mußte...
Aber: Wir sind Menschen. Für einen Verlag gelten ganz andere Maßstäbe. Oder könnt ihr euch den Postboten vorstellen, der beim Heyne-Verlag klingelt, fünfzehn Sekunden wartet und dann wieder geht und den ganzen riesigen Postsack / den Schubwagen mit Einsendungen aus aller Welt wieder mitnimmt? Der Verlag hat eine Poststelle. Da marschiert der Postbote rein, klingeln muß er vermutlich nicht mal, weil er über den Hof kommt, liefert Sack oder Karre ab und läßt sich das quittieren. An jedem Tag der Woche - außer an Samstagen, da ist nämlich niemand beim Verlag. Das weiß die Post, darum fahren sie am Samstag da auch gar nicht hin. Sondern liefern den ganzen Klumpatsch am Montag aus.
Und das, meine Lieben, ist jetzt mit euren Sendungen passiert. Keine Bange.
Danke Maja!
Mann, mann, wir sind ein aufgescheuchter Hühnerhaufen!
So, ich hoffe, es gibt nicht wirklich Mord und Totschlag auf der Messe! Und das wir uns auch danach noch alle liebhaben. Ich bleibe dabei: Hauptsache, der Gewinner ist beim Zirkel!
:knuddel: Hanna, die keine Ahnung hat, wo der Gruppenknuddelsmilie steckt, aber auch mitkuscheln will.
Man, so langsam frage ich mich, was ich falsch gemacht habe... ich konnte es nur als paket schicken, für einen normalen Brief war es zu dick/schwer... naja, kann man eh nicht mehr ändern.
Ich wünsche allen viel Glück :winke:
Hab ich auch so gemacht! Als Paket verschickt. Aber so langsam fallen mir andere Fehler auf, und sehe meine Hoffnungen immer mehr schwinden. :-[
Gruß
Leon
Zitat von: Koriko am 10. Februar 2009, 11:56:31
Man, so langsam frage ich mich, was ich falsch gemacht habe... ich konnte es nur als paket schicken, für einen normalen Brief war es zu dick/schwer... naja, kann man eh nicht mehr ändern.
Ich wünsche allen viel Glück :winke:
Also das mit dem Gewicht verstehe ich jetzt nicht ???. 100 Seiten wiegen gute 500 g. Maxibrief geht bis 1000 g und kostet 2,20 EUR.
Zitat von: Churke am 10. Februar 2009, 14:19:29
Also das mit dem Gewicht verstehe ich jetzt nicht ???. 100 Seiten wiegen gute 500 g. Maxibrief geht bis 1000 g und kostet 2,20 EUR.
da war die beigelegte Weinflasche wohl so schwer :prost: ...
Ok, der war fies. Nix für ungut. Weg ist weg und darüber sollte man nun auch nicht mehr lange nachgrübeln.
Gruß,
Linda
Und jetzt steht oben auf der Heyne-Seite ein hübsches Schild - Einsendeschluss abgelaufen.
Ganz. Viel. Glück an alle Mitmacher. :vibes:
Der Einsendeschluß ist abgelaufen, die Postämter geschlossen - dieser Thread wandert ins Archiv, bevor er platzt.
Wer rechtzeitig abgeschickt hat und noch nicht in unserer Wer-ist-im-Wettbewerb-Liste steht, darf sich gerne noch eintragen lassen: http://forum.tintenzirkel.de/index.php?topic=1572.0
Nicht Wein... sowas macht sich zum Bestechen nicht gut... da ist Schoki besser geeignet... ne, mal im Ernst, es ist ein zweifacher Ausdruck geworden, da ich nach dem ging, was im Flyer stand... Und damit waren wir dann über den 200 Seiten... zu breit für einen Brief. :vibes:
Habt ihr es schon gelesen?
Über 1000 Einsendungen (http://www.heyne-magische-bestseller.de/blog/index.php?/archives/39-UEber-1000-Einsendungen-fuer-den-Schreibwettbewerb!.html)
*lach* Besonders schön ist, daß sie in der Meldung über die Fülle und GEBIRGE an Manuskripten sprechen, aber direkt drunter steht : Die Bekanntgabe der fünf Finalisten sowie Informationen zur großen Lesung und Siegerehrung in Leipzig folgen in Kürze!
Ich hab da so meine Zweifel und ganz ehrlich: Lektor möchte ich bei, knappen Achtel einer Douglas Fichte an Einsendungen auch nicht sein ;)
Wenn die ersten drei Wörter nicht überzeugen, ist das Manuskript raus. In schwachen Momenten werden auch mal fünf gelesen.
Natürlich wird sich auch hier Qualität durchsetzen, aber mit jeder Einsendung mehr, wird Glück immer wichtiger.
Gruß, Felix
Ach, die haben bestimmt zehn Praktikanten eingestellt ;).
Ich will nicht den Wettbewerb, an dem ich selbst teilnehme, miesmachen, aber ich habe doch irgendwie das Gefühl, daß das Ganze von Heyne her vor allem ein Marketinggag ist, um die Reihe zu puschen und es gar nicht so sehr darauf ankommt, wer am Ende gewinnt - Heyne wird den Sieger als Bestseller vermarkten, und dann wird er auch einer, und 10.000 Euro sind viel Geld für einen Autor, aber wenig für einen Werbeetat. Dafür sparen sie an der Zeit, für die die Juroren bezahlt werden müssen, das Ergebnis wird ein Schnellschuß, und ich denke, wenn jemand überhaupt in das Exposee reinschaut, hat man schon eine Menge gewonnen.
Ich denke auch das sie die vorher eingesendeten MS auch schon sortiert haben. Es haben ja nicht alle am letzten Tag eingereicht...
Ich habe mich genau darüber mit Grey schon unterhalten. Das Ganze ist natürlich nichts als eine PR-Aktion. Die 10.000 sind ja auch kein Preisgeld, sondern ein garantiertes Vorschusshonorar ...
Ich vermute außerdem, dass sie schon recht genaue Vorstellungen haben, was für ein Buch sie gerne hätten. Sie werden schon eins finden, was ihnen passt. Genug Einsendungen haben sie ja.
Auch wenn ein Schnellschuss bei der Sache rauskommt: Wenigstens müssen wir nicht lange auf unsere Absagen warten. ::)
Zitat von: Maja am 12. Februar 2009, 21:28:02
Ich will nicht den Wettbewerb, an dem ich selbst teilnehme, miesmachen, aber ich habe doch irgendwie das Gefühl, daß das Ganze von Heyne her vor allem ein Marketinggag ist, um die Reihe zu puschen und es gar nicht so sehr darauf ankommt, wer am Ende gewinnt - Heyne wird den Sieger als Bestseller vermarkten, und dann wird er auch einer, und 10.000 Euro sind viel Geld für einen Autor, aber wenig für einen Werbeetat.
Logisch. Heyne sucht den Superstar. Na und? Dass bei einem solchen Wettbewerb tatsächlich das *beste* Manuskript gewinnt (falls es so etwas überhaupt gibt ::) ), wäre schon ein sehr großer Zufall. Aber muss uns das stören? Mich nicht. Mich interessiert mich mal sonderlich, wie viele meiner Wörter der Juror gelesen hat. Hat ihm halt nicht gefallen. Auch Juroren haben ein Recht auf schlechten Geschmack. ;D
Hallo,
ich denke, der Hinweis "Deutschland", war schon zielgebend, auch wenn das später wieder relativiert wurde.
Die dahinter stehende Idee ist klar. Was bei Lukianenko in Rußland funktioniert hat, könnte natürlich auch in
Deutschland funktionieren ...
Viele Grüße
Taske (dessen Skript übrigens ebenfalls nicht in Deutschland spielt. ;)
Zitat von: Taske am 12. Februar 2009, 21:48:12
Hallo,
ich denke, der Hinweis "Deutschland", war schon zielgebend, auch wenn das später wieder relativiert wurde.
Wenn's wirklich danach ginge hätte ich mit dem 2010 Kulturhauptstadtbonus schon fast wieder reelle Chancen... ,)
Zitat von: Taske am 12. Februar 2009, 21:48:12
ich denke, der Hinweis "Deutschland", war schon zielgebend, auch wenn das später wieder relativiert wurde.
Das wäre dann wiederum eine Sache, die mich ärgert. Offene Ausschreibungen, obwohl man genau sagen könnte, was man sich vorgestellt hat. :no:
Das eigentlich Interessante finde ich aber, dass man den 5 Finalisten sehen wird, was gerade *geht*. Das könnte ein tiefer Blick in die Ausrichtung des Verlagsprogramms werden. 8)
Ich finde den Nachtrag auch irgendwie drollig. ;D
Wo ich diese Stapel sehe, mache ich mir schon Sorgen, dass ich vielleicht doch zumindest ein Gummiband um meine Blätter hätte machen sollen, damit nichts verloren geht ...
Aber Wahnsinn, wie viele ihre Leseprobe gebunden haben! Und die sind teilweise so dick! Meine 100 Seiten waren viel schlanker ...
Jetzt hab ich mir grad die Fotos angeguckt und wünschte, ich hätte es nicht getan ... :o
Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass die Jury sich die Romane allzu genau anschaut. Alles was auf den ersten Blick nicht so dolle ist, kriegt auch keinen zweiten ...
Beim Wolfgang-Hohlbein-Preis kann ich mir schon vorstellen, dass die die Manuskripe sehr genau geprüft haben, so lange, wie es letztlich gedauert hat, aber bei diesem Wettbewerb, da habe ich so meine Zweifel. Das ist zeitlich doch sehr knapp kalkuliert ... Obwohl ich ja auch noch ein bißchen damit rechne, dass die Siegerbekanntgabe verschoben wird. - Nun ja, man wird sehen.
@ Grey: Ja, ein Gummiband hätte ich jetzt auch gern um meine Blätter. Aber lose Blätter zu schicken, ist doch eigentlich total professionell, also werden die uns da schon keinen Strick drauß drehen ... hoffe ich ;D
Ich bin froh, dass ich um mein MS in so eine Mappe gelegt habe, damit die losen Blätter beieinander bleiben.
Mich schocken die Bilder nicht, da wir hier doch eh mit so einer Masse gerechnet haben. Ich denke auch, dass sie erstmal nur ins Expo schauen, ob die Geschichte zu ihren Vorstellungen passt. Und nur bei denen werden sie ins MS schauen. Alles andere würde zu lange dauern.
Mich schockt auch die Masse nicht, war ja klar, bei dem Preisgeld und der Breite der Themen (SF und Mystery auch, nicht nur Fantasy). Was mich nervt ist der Satz "Inzwischen wurde eine Taskforce – die sogenannte JURY – der erprobtesten Textarbeiter und Papierlawinenforscher eingerichtet", was wirklich so klingt, als ob die gerade erst angefangen hätten.
Sagen wir mal, die geben am 28.2. (was schon arg knapp wäre) den Siegern Bescheid, dann hätten sie 12 Arbeitstage Zeit. Das hieße bei 1200 Einsendungen müssten sie 100 pro Tag schaffen. Nun mögen ein paar Praktis schon mal die Megaflops aussortieren, ehe sie überhaupt an die Jury gehen, aber das die paar Juroren (bei denen der Thalia-Einkaufstyp sicher nicht allzu viel Zeit hat) mehr als ein paar Minuten je Manuskript haben, ist doch offensichtlich.
Da hätte man doch lieber nur Exposes und Kurz-Leseproben angefordert und zwei Runden gemacht. (nur wer in die 2. Runde kommt, schickt auf Andorderung die 100 Seiten). Dann wäre die halbe kanadische Eiche noch am leben.
Obwohl ich damit gerechnet hatte, dass eine Menge Leute daran teilnehmen werden, haben mich die Bilder im Netz doch ziemlich geschockt. Das sind in der Tat wahre Berge an Papier.
Doch was solls, bevor ich mich nun komplett verrückt mache weil ich mir sage: wie viele gute Geschichten gehen jetzt über die Wupper, nur weil vielleicht die ersten drei Sätze unglücklich gewählt waren. Also, überarbeite ich in aller Ruhe mein Manuskript, und versuche es nach dem Wettbewerb an den Mann beziehungsweise Verlag zu bringen.
Gruß
Leon
Ach Leute, es bringt euch doch gar nichts, euch über irgendetwas aufzuregen. Natürlich möchten wir alle, dass unsere 'Babys' auch nett behandelt werden, dass jemand das teure Papier streichelt und bedauernd den Kopf schüttelt, wenn es aus irgendeinem Grund nicht ins Programm passt. Aber das Leben ist hart und ungerecht.
Der Artikel auf der Heyne-Seite sagt doch überhaupt nichts über die wirklichen Arbeitsmethoden des Verlags oder der Jury bei diesem Wettbewerb aus - zumal er, wie euch vielleicht aufgefallen ist, mit einem kaum zu bemerkenden ironischen Unterton geschrieben ist.
Ihr müsst einfach weiter zittern. 8)
Zitat von: Kaeptn am 13. Februar 2009, 09:49:45
Sagen wir mal, die geben am 28.2. (was schon arg knapp wäre) den Siegern Bescheid
Wieso wäre das arg knapp? Theoretisch würd es auch reichen, wenn sie am 10. März oder so Bescheid sagen. Oder was hast du noch für große Vorbereitungen zu treffen? ;)
Ich rechne so für die erste Märzwoche mit der Bekanntgabe. Wenns früher ist - auch gut. Ich mach mir mittlerweile viel mehr Kopfzerbrechen darum, wie ich es hinkriegen könnte, auch ohne Heyne auf die Messe zu kommen. Ich würd doch so gern mal hin und habs noch nie geschafft. Warum muss Leipzig auch so weit weg sein?
Ich denke auch, dass das reicht.
Abgesehen davon ist die Chance eh nicht besonders groß...
In einem anderen Forum hat ein Autor, der auch durch einen Wettbewerb rausgekommen ist und inzwischen mehrere Bücher hat, geschrieben, dass er sich bei seinem Verlag (einer der großen) erkundigt hat wie so etwas ablaufen würde.
Antwort war wohl, dass sie erstmal nur auf Optik wert legen: Sind die Normseiten eingehalten?
Ca. 90% der Einsendungen würden dann schon wegfallen.
Erst dann wird Expo und dann erst das MS von den restlichen 10% angeschaut....
Auf diese Weise ist es bestimmt möglich, dass sie bis zur Messe fertig werden. Es sei denn, es haben diesmal wirklich alle die Normseiten eingehalten...
Ich finds schon fast putzig wie viele davon ausgehen, dass die Juroren/Lektoren tatsächlich alle Exposés bis ganz zum Ende durchlesen und sich dann auch noch die Leseprobe antun.
Die werden Exposés anlesen, und wenn die ersten paar Sätze nicht das sind, was gesucht wird--wech. Da schafft man doch locker 100 Exposés am Tag. Und zum Thema, dass Heyne schon eine genaue Vorstellung von dem neuen Bestseller hat und nur auf die passende Einsendung wartet--ist doch deren gutes Recht. Ich seh da kein Problem. Dass nicht das beste Buch gewinnt sondern das, dass sich am besten verkaufen lässt, sollte doch wohl klar sein.
Haltet mich für bekloppt - aber ich wäre echt auch gern mal Juror in so einem Wettbewerb. Keine Ahnung, warum. Ich glaube, es wäre lustig. Vielleicht wäre ich aber auch einfach nur gern so mächtig. :darth:
Hallo,
Zitat von: Sarina am 13. Februar 2009, 10:41:09
In einem anderen Forum hat ein Autor, der auch durch einen Wettbewerb rausgekommen ist und inzwischen mehrere Bücher hat, geschrieben, dass er sich bei seinem Verlag (einer der großen) erkundigt hat wie so etwas ablaufen würde.
Antwort war wohl, dass sie erstmal nur auf Optik wert legen: Sind die Normseiten eingehalten?
Ca. 90% der Einsendungen würden dann schon wegfallen.
Erst dann wird Expo und dann erst das MS von den restlichen 10% angeschaut....
Auf diese Weise ist es bestimmt möglich, dass sie bis zur Messe fertig werden. Es sei denn, es haben diesmal wirklich alle die Normseiten eingehalten...
Na, ganz so schlimm wird das mit der "Normseitenfixierung" denn nun auch wieder nicht sein. ;) So lange das Schriftbild nicht ins unleserliche abdriftet, hat man auch mit "Times New Roman" oder einem Zeilenabstand von "2" noch eine Chance.
Grüße
Taske
Zitat von: Taske am 13. Februar 2009, 11:10:52
Hallo,
Na, ganz so schlimm wird das mit der "Normseitenfixierung" denn nun auch wieder nicht sein. ;) So lange das Schriftbild nicht ins unleserliche abdriftet, hat man auch mit "Times New Roman" oder einem Zeilenabstand von "2" noch eine Chance.
Grüße
Taske
Mir ist von jemanden, der eine Bekannte unter den Lektoren der Erstsichtung hat, gesagt worden, dass man unbedingt auf die Einhaltung der vorgegebenen Formatierung achten soll, damit der Lektor sich das Exposé überhaupt anschaut. Also 60 Zeichen à 30 Zeilen. Bei Times New Roman und 35 Zeilen wird der Lektor bestimmt gar nicht erst weiterlesen.
Brüll! Kreisch! Ich bin im Internet! Auf der Heyne-Seite! Mit Foto!
Wer es sehen will: Hier (http://www.heyne-magische-bestseller.de/blog/uploads/DSCF0933.jpg)
(dritter Stapel von rechts, ungefähr in der Mitte, türkisgrüne Mappe - das bin ich)
Dein erster Schritt zum Ruhm! :D
;D Ich habe ja auch schon versucht, mich zu finden. Aber ich habe nur ein Gummiband drumgemacht. Könnte also schwierig werden.
Möglicherweise könnte die unterste rote Mappe auf dem gleichen Stapel meine sein.
Vielleicht aber auch nicht.
:hmmm:
Zitat von: Steffi am 13. Februar 2009, 11:13:15
Mir ist von jemanden, der eine Bekannte unter den Lektoren der Erstsichtung hat, gesagt worden, dass man unbedingt auf die Einhaltung der vorgegebenen Formatierung achten soll, damit der Lektor sich das Exposé überhaupt anschaut. Also 60 Zeichen à 30 Zeilen. Bei Times New Roman und 35 Zeilen wird der Lektor bestimmt gar nicht erst weiterlesen.
Blöde Frage: Ich habe mein Manuskript in perfekten Normseiten, nicht jedoch das Exposee - glaubt ihr, ich lande deswegen jetzt bei den Aussortierten? Ich krieg plötzlich Schiß...
Keine Ahnung.
Ich habe alles auf Normseiten gemacht (Ausnahme ist das Anschreiben).
Mach dich nicht verrückt. :knuddel:
Die Chance unter den TOP 5 zu sein ist eh gering. Entweder es klappt oder man bietet es eben anderen Verlagen (oder Agenturen) an.
Zitat von: Sarina am 13. Februar 2009, 12:06:04
Die Chance unter den TOP 5 zu sein ist eh gering. Entweder es klappt oder man bietet es eben anderen Verlagen (oder Agenturen) an.
So sehe ich das auch! Wir laufen hier herum wie aufgescheuchte Hühner! Mich eingeschlossen! Ich denke mir, bei Heyne zu gewinnen ist wie bei einem Lotteriespiel. Entweder man hat die "Sechs mit Superzahl" oder eben nicht.
Zitat von: Maja am 13. Februar 2009, 12:01:53
Blöde Frage: Ich habe mein Manuskript in perfekten Normseiten, nicht jedoch das Exposee - glaubt ihr, ich lande deswegen jetzt bei den Aussortierten? Ich krieg plötzlich Schiß...
Es ging bei den Normseiten glaube ich in erster Linie um die Leseprobe. Das Exposé hab ich in Courier New in Pt. 11 und 1,5 Zeilenabstand geschrieben, immerhin stand nichts ausdrücklich zur Formatierung des Exposés dabei.
Na toll, jetzt krieg ich auch Angst :)
Normalerweise heißt es doch für Exposés, dass sie nicht auf Normseiten müssen, sondern das es ausreicht, sie auf irgendeine gut lesbare Art zu formatieren.
Wobei mir grad mal auffällt, wo ich noch mal nachgeschaut hab, dass ich mit meinem Times, pt 12, Zeilenabstand 1,5 und den breiten Seitenrändern doch irgendwie auf 30 Zeilen pro Seite komme ... ::) Da hätte ich ja auch gleich richtige Normseiten nehmen können. Kein Wunder, dass mein Exposé viel zu lang geworden ist.
*Über-mich-selbst-den-Kopf-schüttel*
Aber ich wollte doch endlich mal aufhören, mich so hysterisch aufzuführen. :d'oh:
Zitat von: Grey am 13. Februar 2009, 10:58:24
Haltet mich für bekloppt - aber ich wäre echt auch gern mal Juror in so einem Wettbewerb. Keine Ahnung, warum. Ich glaube, es wäre lustig. Vielleicht wäre ich aber auch einfach nur gern so mächtig. :darth:
*Kicher*
@Grey - mir gehts genauso ;)
Was die Seklektion angeht, denke ich auch, dass die nur die Exposees lesen. Ich glaube nicht, dass die bei mehr als maximal 20 Manuskripten noch einen Schritt weiter gehen und in die Leseprobe gucken. Insofern halte ich die Formatierungshypothese für eher abwegegig. Also machen wir unss mal nicht verrückt. Wenns klappt ist es halt soweas ähnliches wie ein lottogewinn - und wenn nicht - auf zur nächsten Überarbeitung. ;)
Zitat von: felis am 13. Februar 2009, 12:37:42
Insofern halte ich die Formatierungshypothese für eher abwegegig.
Ok, die Auskunft kam nicht von Heyne, aber ein anderer großer Verlag macht es bei seinen Ausschreibungen so. Warum soll das nicht so gemacht werden? Ein Blick ins MS -> keine Normseite -> aussortiert.
Blick ins nächste MS -> Normseite -> Stapel "Exposé prüfen" und dann entscheiden, ob Textprobe gelesen wird oder nicht.
Hallo Sarina,
Zitat von: Sarina am 13. Februar 2009, 12:50:03
Ok, die Auskunft kam nicht von Heyne, aber ein anderer großer Verlag macht es bei seinen Ausschreibungen so. Warum soll das nicht so gemacht werden? Ein Blick ins MS -> keine Normseite -> aussortiert.
Blick ins nächste MS -> Normseite -> Stapel "Exposé prüfen" und dann entscheiden, ob Textprobe gelesen wird oder nicht.
Ich will diese Formatierungsdebatte ja nicht ausufern lassen aber ...
1. denke ich, wenn Heyne auf die Formatierung das von Dir beschriebene Augenmerk legen würde, wäre das in der Ausschreibung als "zwingend" entsprechend deutlich gemacht worden.
2. Sucht Heyne ein gut zu vermarktendes Buch. Keinen Buchhalter und keinen Verwaltungsbeamten.
Form: ja, aber selbst einem großen Verlag und einem viel beschäftigten Lektor geht doch in erster Linie um den Inhalt und nicht um die Frage, ob da einer nun mit 25 oder 35 Zeilen je Seite arbeitet.
Viele Grüße
Taske
Zitat von: Taske am 13. Februar 2009, 13:43:56
Hallo Sarina,
Ich will diese Formatierungsdebatte ja nicht ausufern lassen aber ...
1. denke ich, wenn Heyne auf die Formatierung das von Dir beschriebene Augenmerk legen würde, wäre das in der Ausschreibung als "zwingend" entsprechend deutlich gemacht worden.
2. Sucht Heyne ein gut zu vermarktendes Buch. Keinen Buchhalter und keinen Verwaltungsbeamten.
Form: ja, aber selbst einem großen Verlag und einem viel beschäftigten Lektor geht doch in erster Linie um den Inhalt und nicht um die Frage, ob da einer nun mit 25 oder 35 Zeilen je Seite arbeitet.
Viele Grüße
Taske
Wie gesagt, meine Information stammen tatsächlich aus dem Heynewettbewerb.
Gegenfrage: warum sollte da "zwingend" stehen? Heyne hat konkrete Angaben zur Einsendung gemacht, entweder man hält sich dran oder nicht. Ansonsten würde da doch stehen "Formatieren sie es einfach gut leserlich". Und diese Angaben bilden ein Zulassungskriterium. Wer es nicht hinkriegt (oder sich nicht die Mühe macht), die Manuskripte den Anforderungen entsprechend zu formatieren, der fällt als Geschäftspartner raus. Die richtige Formatierung zeigt ja auch, dass man sich mit den Anforderungen auseinander gesetzt hat. Die Lektoren suchen mit Sicherheit nicht nur nach einem Buch sondern auch nach einem Autor, mit dem man professionell arbeiten kann.
Hallo,
ich stimme Steffi zu - es gab doch auch extra Normseiten zum herunterladen!
Und es ist bestimmt ein schnell überschaubares Kriterium, um Werke auszusortieren. Man könnte diese nämlich auch schlicht und ergreifend als unprofessionell abhaken. Ich will jetzt auch nichts mit Gewissheit sagen, aber ich kann es mir durchaus vorstellen.
Bye
caity
@Steffi:
Danke für die Unterstützung! :winke:
@Taske:
Da stand doch, dass es nach der Norm formatiert sein soll. Das ist für mich eine Anforderung. Sie haben sich lediglich nicht dazu geäußert, ob das Exposé und die Vita auch so formatiert sein sollen.
Glaubst du wirklich, dass heutzutage bei so vielen Einsendungen ein MS gelesen wird, dass nicht nach Norm formatiert ist? Da braucht man schon so sehr viel Glück. Wenn man es formatiert, dann hat man sich Gedanken gemacht und zeigt schon mal ein Mindestmaß an Professionalität. Du kannst auch sicher sein, dass sie genügend richtig formatierte Einsendungen haben werden, um ein gutes Buch heraus zusuchen.
Und wie gesagt, einer der großen Verlage hat gesagt, dass es bei solchen Wettbewerben mit über 1000 Einsendungen die gängige Praxis ist.
Vielleicht macht Heyne es anders, aber die Chance ist groß (insbesondere aufgrund der Kürze bis zur Preisverleihung), dass sie es genauso handhaben.
Und ja, die großen Verlage werden gerade pingelig mit solchen Sachen und es wird wohl noch schlimmer.
Und was hat es denn mit den Berufen "Buchhalter" und "Verwaltungsbeamter" zu tun, dass man die Normseiten einhält? Glaube mir, so etwas gibt es weder beim Buchhalter, noch beim Verwaltungsbeamten... :rofl: (<-stell es mir gerade bildlich vor)
Es gehört doch zum Beruf des Autoren. Normseiten ist doch das Werkzeug eines Autors, der einen Verlag sucht. Da versteh ich die Aufregung nicht.
Zitat von: Sarina am 13. Februar 2009, 15:54:54
Wenn man es formatiert, dann hat man sich Gedanken gemacht und zeigt schon mal ein Mindestmaß an Professionalität. Du kannst auch sicher sein, dass sie genügend richtig formatierte Einsendungen haben werden, um ein gutes Buch heraus zusuchen.
Genau meine Meinung.
Bei der Masse an Einsendungen hat es Heyne einfach nicht nötig, falsch formatierten Manuskripten eine Chance zu geben. Offensichtlich hat sich der Autor da ja nicht einmal die Mühe gemacht, sich die Regeln durchzulesen und sich mit der Standardformatierung eines Manuskriptes vertraut zu machen. Ergo fliegt das Manuskript - für mich eine völlig verständliche Art, Manuskripte vorzusortieren.
Laut Internetseite wurde die 1.000er Marke an Einsendungen schon gesprengt und der Zulauf nimmt anscheinend kein Ende.
Zitat von der Internetseite (Heyne, magische Bestseller):
"Die Wissenschaftsabteilung des Lektorats hat errechnet, dass inzwischen ca. 1,5 Tonnen Papier auf den Fluren, Schränken, Regalen und Schreibtischen der Lektorinnen und Lektoren lasten. Das ist, in Holzmasse umgerechnet, ziemlich genau 1/8 der Masse einer normalen kanadischen Douglas-Fichte."
8)
:hmmm: ob das in einem Monat bewältigt werden kann? Wahrscheinlich schon ;D So vieeeeel ist es dann ja auch wieder nicht.
Hi!
Zitat von: Steffi am 13. Februar 2009, 16:11:49
Genau meine Meinung.
Bei der Masse an Einsendungen hat es Heyne einfach nicht nötig, falsch formatierten Manuskripten eine Chance zu geben. Offensichtlich hat sich der Autor da ja nicht einmal die Mühe gemacht, sich die Regeln durchzulesen und sich mit der Standardformatierung eines Manuskriptes vertraut zu machen. Ergo fliegt das Manuskript - für mich eine völlig verständliche Art, Manuskripte vorzusortieren.
Mag sein, dass bei dem Druck unter dem Heyne angesichts der Manuskriptflut steht, der Einhaltung von Formalien tatsächlich ein (sehr) hoher Stellenwert eingeräumt wird.
Doch können die Formalien nur Beigabe sein. Eine Fußnote, die man zur Kenntnis nimmt. Läßt der Inhalt zu wünschen übrig, nützt auch die hübscheste Verpackung nichts.
Fleiß und Beflissenheit (Bohlen: "Knie nieder, wenn du in den "Recall" willst!") können einem ganz bestimmt Wettbewerbsvorteile verschaffen. Ein Ersatz für Phantasie und die Fähigkeit diese Phantasie in die richtigen Worte zu fassen sind sie nicht.
Was ich damit sagen möchte: Wer seiner Geschichte nicht zu hundert Prozent vertraut, sollte seine Hoffnung besser nicht darauf stützen, dass er (oder sie) doch wenigstens die Form perfekt eingehalten hat.
Viele Grüße
Taske
Mag sein, dass Heyne die Vorauswahl genauso handhaben wird - allerdings möchte ich Taske trotzdem ein Stück weit recht geben: das Wohl und Wehe eines (möglicherweise hervorragenden) Manuskripts in erster Näherung nur an dem äußeren Schein festzumachen, halte ich für eine unnötige Einschränkung.
Einzige Ausnahme (und jetzt stelle ich mal eine ziemlich ketzerische These auf): Man sucht überhaupt nicht das herausragende Manuskript, sondern eben einen solide geschrieben Roman, der sich halbwegs gut verkaufen lässt (mit ordentlichem Marketing vielleicht sogar noch etwas besser), und dessen Autor schon durch die äußere Form seiner Bewerbung bewiesen hat, dass er auch in Zukunft problem- und reibungslos im täglichen Verlagsablauf "funktioniert".
Ja, ich weiß: Natürlich wurde die Normseite gewünscht, und natürlich muss irgendeine Form der Vorauswahl gewählt werden. Allerdings finde ich ein gut geschriebenes Manuskript wichtiger als die äußere Form - und wenn das Manuskript herausragend ist (durchschnittliche Bücher gibt es nun wahrlich genug in den Buchhandlungen), sollte die Formatierung der Leseprobe eher nebensächlich sein.
Meine persönliche Vorauswahl wären damit eher Romananfänge à la "Die Trolle und die Zwerge schlugen eine Schlacht. Sie waren schon sehr lange verfeindet ..." oder Exposees mit "... dann geschah ein Mord. Aber wer isses gewesen?" und ähnlichem.
Aber gut, ich bin nicht der Heyne-Verlag, und wer den Wettbewerb ausschreibt, darf auch die Regeln bestimmen, da hilft alles diskutieren nichts. Bleibt also auch weiterhin nur: abwarten (und aus diesem Wettbewerb für zukünftige lernen).
Es kann eh nur einer gewinnen, selbst wenn sich alle Einsender an die Formatierung gehalten haben ...
Liebe Grüße von
Julia (die artig die Leseprobe als Normseite eingereicht hat, beim Exposé aber auch etwas "kreativer" war ;))
Selbstverständlich suchen die nicht einen guten Roman, sondern einen gut verkäuflichen. Das ist kein Kulturpreis sondern ein Verlagswettbewerb. Und Heyne ist nicht Suhrkamp. Die suchen keine Genies, die suchen bestsellertaugliche Massenware.
Über die Formatierung würde ich mir an eurer Stelle keine Gedanken machen. Oder glaubt ihr ernsthaft, die würden bei über 1000 Einsendungen anfangen, die Schriftgröße nachzumessen und die Anschläge oder Zeilen nachzählen? Was auf den ersten Blick wie eine Normseite aussieht, ist eine Normseite.
Ich denke, das läuft so ab:
1. Schauen ob alles vollständig ist.
2. Exposé überfliegen - aussortieren
3. Erste Seite überfliegen - aussortieren
4. Rest nochmals filtern
5. Mit der Marketing-Abteilung besprechen, welche von den übrig gebliebenen grundsätzlich in Frage kämen - aussortieren
6. Rest an die Jury weiterleiten.
Zitat von: Tenryu am 13. Februar 2009, 19:55:00
Die suchen keine Genies, die suchen bestsellertaugliche Massenware.
Oha, dass sind aber harte Worte für den zukünftigen Gewinner ... 8)
Hey, ich habe nie gesagt, dass die Formatierung das alleinige Mittel ist, um den Sieger zu ermitteln. So scheint es bei einigen von Euch angekommen zu sein.
Ich hab von der VORAUSWAHL gesprochen!!!
Sicher muss der Rest dann auch stimmen ::)
Und es scheint - nicht nur bei Ausschreibungen- normal zu sein. Die großen Verlage machen sich wohl nicht die Mühe, wenn die Form nicht stimmt. Das ist traurig, aber heute Realität. (Sah wohl vor kurzem noch anders aus)
Das Leben ist halt nicht fair.
Und sicher messen sie nicht nach. Aber sie werden schon einen guten Blick haben, ob es ungefähr eine Normseite ist oder nicht. Ich denke nicht, dass zwingen auffällt, wenn es nur 29 Zeilen sind, aber wenn es 37 Zeilen sind, merkt das geschulte Auge das schon...
Aber egal, ich habe mein erworbenes Wissen weitergegeben, weil ich froh war, mal etwas Wissen dem Forum zurück geben zu können. Glaubt es oder lasst es.
Um auf dem Heyne-Wettbewerb zurückzukommen: Wie es genau dort läuft, weiß eh nur die Jury und einige Heyne-Mitarbeiter. (Das habe ich ja auch geschrieben)
Es macht eh kein Sinn, sich darüber Gedanken zumachen. Wie ich schon Xmal schrieb: Die Chance zu Gewinnen ist eh minimal, ob Normseite oder nicht. Dafür sind es einfach zu viele Einsendungen.
Ganz ehrlich Leute,
ich musste lachen, als ich die Bilder gesehen habe und den Text dazu gelesen hab. ;D
Macht alles in Ruhe fertig und kümmert Euch um paar Adressen, wo ihr Euer Manuskript hin schicken wollt;)
Macht Euch mal nicht so nen Kopf, es kann eben eh nur EINER gewinnen, also so richtig mein ich, wünschen wir der Jury einfach viel Spaß und widmen uns anderen Dingen ;D
Zitat von: Tenryu am 13. Februar 2009, 19:55:00
Selbstverständlich suchen die nicht einen guten Roman, sondern einen gut verkäuflichen.
Meiner Ansicht nach schließt sich das nicht gegenseitig aus ... ::)
@Sarina
Lass dich nicht ärgern. :)
@alle
Tut mir den Gefallen und streitet euch nicht um Spekulationen. Wir sind doch sowieso schon aufgeregt genug. Vielleicht setzt sich stattdessen mal jemand eine Tarnkappe auf und schleicht sich bei Heyne rein? Dann wissen wir, wie sie's machen und können uns die Diskussion sparen ;)
Nein, ich lass mich nicht ärgern. Habe nur nicht erwartet eine solche Diskussion damit auszulösen.
Ich bin ganz ruhig und schreibe gerade an den letzten Kapiteln meines Buches. Wenn ich fertig bin, schicke ich mein MS an die Agenturen...
Der Link könnte interessant sein:
http://enpunkt.blogspot.com/2009/02/papierberge-und-magische-bestseller.html (http://enpunkt.blogspot.com/2009/02/papierberge-und-magische-bestseller.html)
(Ich hoffe, ich darf ihn posten. Er führt zum Blog eines Jury-Mitglieds. Ansonsten bitte einfach löschen)
Mich würde ja schon interessieren, ob es meine Einsendung zu einem Jurymitglied schafft. Aber das werde ich vermutlich nie erfahren *seufz*, dazu muss man schon zu den Gewinnern hören...und da ist die Chance ja eh gering aufgrund der vielen Einsendungen...
Zitat von: Julia am 13. Februar 2009, 19:45:30
Man sucht überhaupt nicht das herausragende Manuskript, sondern eben einen solide geschrieben Roman, der sich halbwegs gut verkaufen lässt (mit ordentlichem Marketing vielleicht sogar noch etwas besser), und dessen Autor schon durch die äußere Form seiner Bewerbung bewiesen hat, dass er auch in Zukunft problem- und reibungslos im täglichen Verlagsablauf "funktioniert".
Das ist ja genau das, was ich die ganze Zeit versucht habe, zu sagen.
@Grey: habe deinen Post gerade erst gesehen, ich halte mich dann ab jetzt zurück :)
Zitat von: Julia am 13. Februar 2009, 19:45:30
Einzige Ausnahme (und jetzt stelle ich mal eine ziemlich ketzerische These auf): Man sucht überhaupt nicht das herausragende Manuskript, sondern eben einen solide geschrieben Roman, der sich halbwegs gut verkaufen lässt (mit ordentlichem Marketing vielleicht sogar noch etwas besser), und dessen Autor schon durch die äußere Form seiner Bewerbung bewiesen hat, dass er auch in Zukunft problem- und reibungslos im täglichen Verlagsablauf "funktioniert".
Ohne jetzt jemand desilusionieren zu wollen: Julias These ist (m. E.) absolut nicht ketzerisch. Denn genau das ist der Ansatz: Ein Roman (und ein Autor) der auf dem Markt funktioniert!
Für Experimente ist da kein Platz. Heyne muss Lesererwartungen befriedigen.
Und diese Vorgaben gelten sicherlich nicht nur bei Heyne, sondern auch bei all den anderen Romanwettbewerben die von den Verlagen ausgeschrieben werden. Das ganze ist Marketing und Geschäft.
@Steffi :)
@Sarina
Danke für den Link - viel neues haben wir zwar nicht erfahren, aber spannend ist es schon. :)
@Grey: Zumindestens dass es erstens wirklich eine Vorauswahl gibt und zweitens die Jury schon gut beschäftigt ist.
Bin schon gespannt, was für eine Geschichte gewinnen wird....
Hallo,
hey, ich habe früher auch mal Perry Rhodan gelesen! Das brächte mir bei diesem Juror sicher ein paar nicht zu unterschätzend Vorteile. ;)
Grüße
Taske
P.S.: An die, die es betrifft: Tsts. Unauffälig tuscheln, geht aber anders! ;)
Zitat von: Sarina am 15. Februar 2009, 10:31:01
Der Link könnte interessant sein:
http://enpunkt.blogspot.com/2009/02/papierberge-und-magische-bestseller.html (http://enpunkt.blogspot.com/2009/02/papierberge-und-magische-bestseller.html)
Danke, das ist ja interessant. immerhin erfährt man da, dass offensichtlich doch schon VOR demEinsendeschluss angefangen wurde und nur eine Auswahl davon bei der Jury ankommen wird (aber immer noch genug, das dem Juror der schweiß ausbricht).
Was die Expose-Formatierung angeht:
Liebe Leute, es war ja noch nicht mal klar, wie das Expose nun sein sollte. Kurz und knackig, oder die Langfassung mit Charakterisierung und allem PiPaPo die andere wieder propagieren.
WICHTIG ist die Normseite doch vor allem für die 100-Seiten-Grenze, damit keiner auf die Idee kommt, denen unleserliche Mini-Formatierung zu schicken, nur um sein ganzes 400-Seiten Buch auf 100 Seiten zu quetschen.
Davon ab, es wurde schon gesagt: Da zu gewinnen ist wie Sechser im Lotto, wer weiß, vielleicht gewinnt am Ende ja sogar ein Science-Fiction-Roman (was dem Perry Rhodan-Typ, der ja nach eigenem Bekunden nichtmal Bernhard Hennen kennt :o ) sicher zu Paß käme...
Jaha, am Ende gewinnt sicher ein Science-Fiction oder Mystery Roman und wir haben uns hier ganz umsonst verrückt gemacht ;D
Dieser Blog-Eintrag klingt aber doch interessant. Zwar hab ich mir auch schon gedacht, dass nur eine Vorauswahl die Jury erreicht, aber es ist doch das Eine, etwas zu ahnen, und etwas anderes, wenn die Ahnung zur Tatsache wird ::) Ich frage mich ebenfalls gerade, ob mein Manuskript die Jury erreicht. Wissen würde ich das ja schon gerne mal :hmmm:
Also ich habe ja gar keine Mischung aus Mystery und Sci-Fi eingeschickt. Gar kein Fantasy ... Wenn kein Fantasy gewinnt, finde ich da also nichts Schlimmes bei. ;D
Ich habe Bernhard Hennen übrigens auch nicht gelesen. Disqualifiziert einen das für irgendwas?
@Romy
Schreib an Heyne und frag nach - die freuen sich bestimmt! :rofl:
Gelesen hab ich Bernhard Hennen auch nicht, aber man muss schon die Fantasy-Abteilung in der Buchhandlung komplett ignorieren, um den Namen nicht zu sehen...
Mir hat der Name auch zuerst nichts gesagt. Erst als ich die Titel seiner Bücher gesehen habe, dachte ich "ach der".
Liegt aber daran, dass ich die Bücher die sich nur um ein Volk drehen, bisher links liegen gelassen habe...und nur die Titel kenne...
Bernhard Hennen ist sicherlich kein Unbekannter unter den Fantasyschreibern in Deutschland. Im Gegenteil, aus meiner Sicht gehört er inzwischen zu den "Großen" in der Szene. Er hat sich seinen (zurecht) guten Ruf als Fantasyautor hart und über viele Jahre erarbeitet. Jeder, der sich mit "Das schwarze Auge" kurz DSA beschäftigt, müsste ihn bzw. seine Geschichten eigentlich ganz gut kennen. Er hat schon mehrfach mit Wolfgang Hohlbein zusammengearbeitet. Zuletzt startete er mit seinen "Elfen" aber richtig durch.
Ich muss dazu sagen, dass ich mich nie mit dem schwarzen Auge beschäftigt habe...
Und die Elfen-Titel haben mir ja was gesagt, hab nur nicht auf den Autoren geachtet.
Mir sagte der Name Bernhard Hennen, bis Dato, ebenfalls nichts. Während die Elfen-Titeln hingegen freilich schon. Sie sind mir in meiner Lieblingsbibliothek bereits mehrfach ins Auge gefallen. Da ich es jedoch bisher versäumt hatte, eines seiner Bücher zu lesen, erging es mir wie Sarina. Der Name des Autors war mir nicht geläufig!
Gruß
Leon
Zu Bernhard kann ich sagen, dass ich ihn seit einiger Zeit persönlich kenne und er ist ein wirklich netter Kerl. Zu meiner Schande bin ich nur leider immer noch nicht dazu gekommen, seine Werke zu lesen :wums: aber ich zweifle nicht daran, dass sie wirklich gut sind... er ist wirklich ein bekannter Autor. :vibes:
Ich würd ja jubeln, wenn Greys Roman gewinnt - das Setting ist einfach klasse.
Oh ... Das ist aber ein schönes Lob! *freu* Keri, du bist ein ganz großer Schatz - danke! :-* :knuddel:
:knuddel:
@ Sarina: In den Elfen-Romanen kommen aber nicht nur Elfen vor, sondern auch Trolle, Menschen und viel weiteres bekanntes High-Fantasy-Getier ;D Das Lesen lohnt sich auf jeden Fall, "Die Elfen" und "Elfenwinter" gehören zu den besten Büchern, die mir je begegnet sind!
Das erste Buch, das ich von Bernhard Hennen gelesen hab, war ein DSA Roman, "Die Nacht der Schlange", was ich okay fand, aber auch nicht überragend, muss ich zugeben. Dann hat meine Mutter mir die Elfen geschenkt und ich hatte einen neuen Lieblingsautor. :D Mir fehlen noch die Elfenritter-Romane und seine anderen DSA-Romane. Die hab ich aber schon stehen und sie warten nur noch aufs gelesen werden. Die Nacht der Schlange sollte ich auch noch mal lesen, das erste Mal ist ja schon viele Jahre her, vielleicht sehe ich es mittlerweile mit anderen Augen ...
Ich glaube, sollte ich zu den Finalisten gehören, wäre ich schon allein deshalb total nervös, weil ich einen meiner Lieblingsautoren kennen lernen darf. - Dabei wissen wir doch alle aus Erfahrung, dass Autoren auch ganz normale Menschen sind ;D
Zitat von: Grey am 16. Februar 2009, 08:45:34
@Romy
Schreib an Heyne und frag nach - die freuen sich bestimmt! :rofl:
Ja, warum eigentlich nicht? Aber wenn das alle tun würden :rofl:
Es hatte mich zu dem Zeitpunkt nur genervt, dass (anscheinend) nur noch Titel herauskamen wie "Die Elfen", "Die Zwerge" oder "Die Orks".
Aber jetzt, wo ich merke, dass ich da eine Wissenslücke habe und nicht nur von Euch höre, dass die Elfen-Bücher lesenswert sind, kommen sie auf meine "Noch-Lesen"-Liste.
:buch:
Bitte verlagert Diskussionen zur Person von Bernhard Hennen und seinen Romanen ins Board "Buchempfehlungen", dieser Thread driftet ab.
danke!
Entschuldige Bitte :bittebittebitte:
Gerade habe ich noch ein wenig im Internet rumgestöbert und bin in der Schreibwerkstatt (http://www.schreibwerkstatt.de/heyne-verlag---fantasy-mystery-scifi---10-februar-2009-t6331.html) auf die dort gesammelten Infos gestoßen. Da stehen einige interessante Antworten auf die Fragen, die auch hier schon diskutiert wurden.
@ Grey: *lol* Gut, zu wissen, dann werde ich wohl schon von den Praktikanten aussortiert werden:
Tabellarisch die wichtigsten Dinge in der Vita zusammengefasst, 40 Seiten Leseprobe, Exposé nicht nur als Text, sondern mit entsprechenden Figurenbeschreibungen usw. In einer Mappe habe ich das ganze auch nicht, nur in einer Folie. Egaaaal, dann brauche ich mir wenigstens schon einmal keine Hoffnungen machen ^^" - keine Sorge, ich bin nicht geknickt, irgendwie kann ich das Ganze gerade gut mit Humor nehmen.
Hmm ... ich hoffe ja mal nicht, dass die Mappe ein Ausschlusskriterium ist. ;)
Außerdem - merkwürdig, oder? Hatten sie dir nicht noch geschrieben, es gibt gar keine Untergrenze? ???
Dafür bin ich minimal über den 100 Seiten. Wahrscheinlich werde ich auch aussortiert.
@ Grey: Ja, stimmt schon. Ich bin auch leicht stutzig und denke, dass da in jedem Fall zwei verschiedene Leute verschiedene Meinungen in die Welt gesetzt haben, aber wie dem auch so: es gibt bestimmt Kriterien, nach denen die Praktikanten aussortieren (müssen sie ja) und nachdem, was da steht, kann ich mir schon denken, dass ich da einige/zu viele nicht erfüllt habe.
@Felsi
Und du hast auch keine Mappe, vergiss das nicht! ;)
Nein, mal im Ernst: Das klingt alles doch eigentlich eher danach, das die Vorauswahl gar nicht so streng ist. Oder zumindest nicht nach reinen Formkriterien abläuft. Ich frage mich nur, was sie dann für Kriterien nehmen wollen ...
Och nee, oder? Verdammte Hacke! Warum habe ich diese Seite denn nicht schon früher gefunden? Na toll, jetzt ist mein Tag im Eimer. Meine Leseprobe ist gerade mal 30 Seiten lang. Damnit! :wums:
Wenn die Recht haben, habe ich alles bis auf das Ding mit der Mappe richtig gemacht. Das mit der Leseprobe ist aber Zufall. Nach hundert Seiten war Kapitelende. und mein Expose ist drei Seiten lang, allerdings keine Normseiten. Mein Lebenslauf ist auch in Textform. Puh!
Beruhigend finde ich den Satz: die Idee ist wichtiger als das Äußere. Daran können wir uns alle klammern, oder?
Alles in allem finde ich diese Info's auch eher beruhigend - es scheint tatsächlich vor allem um das Script und weniger um die Form zu gehen.
Ob der Lebenslauf jetzt tabellarisch ist oder nicht (da wird eh' erst reingeschaut, wenn das Manu in die engere Wahl gekommen ist), oder die Leseprobe jetzt hundertvier oder nur fünfundfünzig Seiten hat - kriegsentscheidend bleibt offensichtlich die Geschichte an sich.
Interessant fand ich übrigens den Kommentar, dass die Leseprobe auch an einer beliebigen Stelle im Manuskript ansetzen kann oder auch kapitelweise zusammengestellt werden darf. Ich hatte das nämlich dreisterweise einfach gemacht und schon befürchtet, dass ich gerade damit gleich rausfliege ...
Manchmal muss man sich auch über ein kleines bißchen Glück freuen können ... ;D
[edit]@Tastentänzerin: Erst wenn man aufgibt, ist die Schlacht verloren. Wart's doch erst mal ab, vielleicht sind auch "nur" 30 Seiten bei der Leseprobe kein Beinbruch. :jau: Wird schon!
Also, die Checkliste kann ich ziemlich genau Punkt für Punkt abhaken, einschließlich der losen Mappe (wie im Bild bei heyne.de festgehalten). Mein Exposee enthält Hinweise zum Umfang (würde mich eigentlich sehr wundern, wenn das ein Ausschlußkriterium sein sollte) und sehr kurze Figurenskizzen (waren länger, bevor die Felsenkatze das Exposee in Fingern hatte). Aber sonst paßt bei mir alles.
Was jedoch die Länge der Leseprobe angeht - da würde es mich schon stutzig machen als Juror, wenn jemand statt 100 Seiten nur vierzig schickt - 95 kann ich ja verstehen, aus Sinnabschnittsgründen, aber bei weniger als der Hälfte denke ich mir schon "Da wird der Rest des Textes wohl nichts taugen" oder "Ist das nächste Kapitel etwa siebzig Seiten lang", was ungefähr aufs Gleiche rauskommt...
Ich weiss nicht ob eine kürzere Leseprobe zwangsläufig auf schlechtes Einteilen-können des Autors schliessen lässt. Meine Leseprobe hat auch nur knapp 50 Seiten, ist damit also wohl ausgeschieden, aber ich behaupte mal, das sie wegen ihrer Kürze nicht automatisch schlechter sein muss, als eine 100 Seiten Leseprobe. Vom Sinnabschnitt bot es sich einfach besser an.
Hmm, ich habe zumindest bei zwei Dingen andere Sachen gehört. :hmmm: Wer hat denn diese Liste zusammen gestellt? Jedenfalls scheint sie mir nicht weniger offiziell als unsere, und wir haben ja auch einiges gefragt. Ich würde da nicht so viel drauf geben. (Besonders seltsam finde ich, dass in das Exposé weder Umfang noch Motivation der Figuren usw. rein soll. Ich habe es zwar wie gewünscht als reinen Text geschrieben, aber eine knappe Anmerkung zur Länge des Romans und eine kurze--wenn auch in Prosaform--Vorstellung der Figuren ist auch drin. Ruhe bewahren. )
Na toll, da hab ich zum ersten Mal die Figuren usw. ins Exposé aufgenommen und dann hätte ich es wohl doch besser bleiben lassen sollen ... Allerdings glaube ich nicht, dass es wirklich so schlimm ist! In meinem eigenen Exposé hab ich für jeden weiteren Punkt "Umfang", "Figuren", "Orte" etc. einen neuen Absatz und eine Überschrift gemacht. Falls die Jury das nicht lesen will, kann sie das auch ganz einfach weglassen. Aber falls die noch weitere Informationen wollen, haben sie es gleich vorliegen.
So oder so glaube ich aber nicht, dass es ein Ausschlusskriterium ist ... :)
Allerdings könnte ich mich grad mal wieder selbst in den Allerwertesten treten. Theoretisch bin ich nämlich in der Schreibwerkstatt angemeldet, war aber seit ewig und drei Tagen nicht mehr online und hab deshalb diese Liste dort auch gerade erst gesehen. - Naja, hätte, wäre, wenn, jetzt ist es zu spät. :d'oh:
Toll.. alles passt, nur mein Expose ist 5 Seiten lang, nicht 4.. und tschüß sag ich da nur...
Hatten die nicht jemanden von uns gesagt, dass es in jedem Fall die ersten 100 Seiten sein sollten? Das hatte ich doch irgendwo her (sonst hätte ich das nämlich auch gemacht und meine Lieblingskapitel mit rein genommen).
Exposé ist 5 Zeilen zu lang, aber ich habe ja auch den Schnickschnack drinn. Das eigenliche ist nur 2,5 Seiten lang. Aber da diese Info (kein Schnickschnack) nicht öffentlich gemacht wurde, denke ich schon, dass sie es überfliegen werden.
Sonst habe ich das alles genauso gemacht (auch mit der losen Mappe). Aber wenn ich die Fotos gerade richtig in Erinnerung habe, gab es viele Einsendungen ohne Mappe.
Ich denke, wenn die Info richtig ist und die sich nicht an der Normseite festhalten (ist ja auch manchmal etwas anderes was offiziell (= Auskunft) oder praxis ist).
Machen wir uns nicht verrückt.
Wir wussten doch alle vorher, dass die Chance gering ist.
Ernsthaft Leute, beruhigt euch. Wir haben gefragt, die Schreibwerkstatt hat gefragt, und wenn die Antworten unterschiedlich sind bedeutet dass doch nicht automatisch, dass die Schreibwerkstattmitglieder Recht haben, nicht wir...
Ist mir langsam sowieso egal. :P
Ich glaube jedem ist bewusst, dass die Chancen gleich wie im Minusbereich liegen, selbst wenn alle Formalitäten eingehalten wurden... von daher schnappt euch euer Skript und "überfallt" die Agenturen...
Zitat von: Steffi am 17. Februar 2009, 08:44:08
Ernsthaft Leute, beruhigt euch. Wir haben gefragt, die Schreibwerkstatt hat gefragt, und wenn die Antworten unterschiedlich sind bedeutet dass doch nicht automatisch, dass die Schreibwerkstattmitglieder Recht haben, nicht wir...
Zumal ich mir gut vorstellen kann, dass die Mitglieder der Schreibwerkstatt auch in unsere Liste :knister: geschaut haben, und nun ihrerseits die Panik kriegen. :hmmm:
Gruß
Leon
Ich habe ja den Verdacht, dass die ganze Sache so aussah:
Vor einem Jahr: "Wir brauchen einen Werbegag, und einen Überblick über die deutschen Schreiberlinge, die für uns arbeiten wollen... Machen wir einen Wettbewerb, damit auch jeder weiss, dass wir SFF und Mystery verlegen."
Vor einem dreiviertel Jahr: "Wir sollten die Hürden in dem Wettbewerb nicht zu hoch legen, sonst wird das nichts... Einigen wir uns auf das Minimum: Normseiten, Exposee und Vita. Mal schauen, was kommt."
Vor einem halben Jahr: "Wir haben viel zu wenig Einsendungen... Verlegen wir den Einsendeschluss nach hinten und sagen Jedem, dass wir es mit den Richtlinien nicht so genau nehmen."
Vor drei Monaten: "Man, das könnte doch viel werden... Das vor drei Monaten war vielleicht etwas zu lax formuliert. Zieht bei den Fragen die reinkommen mal die Latte etwas höher."
Vor ein paar Tagen: "Waaaaas? Über 1000 Manuskripte? Und nur 4 Wochen Zeit? Sag' den Praktikanten, die sollen erst mal nach Formatierung sortieren. Da fliegt dann die Hälfte schon raus, und die Juroren sind nicht so überlastet."
Und hier im Tintenzirkel lesen wir die Anweisungen, die vor drei bis neun Monaten ergangen sind und kauen uns voller Panik die Fingernägel ab.
Fazit: Keep cool. Trink Tee. Wir werden es früh genug erfahren, um eine Bahnkarte nach Leipzig zu kaufen und in Leepz voller Panik nach einem tollen neuen Outfit zu fahnden.
Und noch eine interessante Frage: Welcher Roman wird der Schnittmenge aus diesen vier Juroren wohl entsprechen? Weiter auseinanderstrebend gibt es wohl nicht.
--Thea
Herzogenaurach, Germany
Vorallem benötigt man doch einen Überblick über den "Schnickschnack", damit man die Geschichte versteht. Gerade wenn man Völker erfunden hat und es in einer eigenen Welt spielt.... Schließlich ist das ja eine Hilfe...
Zitat von: TheaEvanda am 17. Februar 2009, 10:08:02
Und noch eine interessante Frage: Welcher Roman wird der Schnittmenge aus diesen vier Juroren wohl entsprechen? Weiter auseinanderstrebend gibt es wohl nicht.
Ich würde spontan sagen Fantasy in Richtung "Der goldene Kompass". Sowas verkauft sich eigentlich immer ganz gut und würde zumindest alle "Spezialgebiete" der Juroren streifen.
Zitat von: Kerimaya am 17. Februar 2009, 10:31:44
Ich würde spontan sagen Fantasy in Richtung "Der goldene Kompass". Sowas verkauft sich eigentlich immer ganz gut und würde zumindest alle "Spezialgebiete" der Juroren streifen.
Mist, dann hätte ich doch mein Steamfantasyprojekt schreiben sollen. Aber ich kann es ja als nächstes anpacken :-)
Hm.. wenn das wirklich der Fall sein sollte, würde Kimmy ganz gut reinpassen.. "Der goldene Kompass" geht ja in Richtung Jugendfantasy... aber ich würde mich da nichts festlegen... wenn ich mir das verlagsprogramm ansehen dann sind 50% Sci-Fi, 30% Fantasy und 20% Mystery...
Zu den Infos der Schreibwerkstatt:
Ehrlich gesagt vertraue ich wirklich nur auf das, was Heyne auf der Seite stehen hatte. Es mag zwar sein, daß da jemand nachgefragt hat und eine ganz konkrete Antwort bekam, aber wenn das wirklich wichtig gewesen wäre, hätten sie es bestimmt in den FAQs ergänzt. Die werden sicher nicht erwarten, daß man sämtliche Schreibforen nach Insider-Infos durchkämmt, um es ganz genau zu wissen. Zudem sind Infos aus zweiter oder dritter Hand immer kritisch zu sehen.
Deswegen würde ich micht jetzt nicht verrückt machen, wenn eure Einsendungen davon abweichen, solange ihr euch an die Infos auf der Heyne-Seite gehalten habt.
Genau das wollte ich auch gerade sagen. Wenn sie auf keinen Fall Schickschnack im Exposé haben wollen, dann hätten sie das ausdrücklich angekündigt. Wenn es ein Ausscheidekriterium ist, dass man weniger als 60 Seiten oder 4 popelige Normseiten mehr als hundert (wie ich) schickt, wäre das explizit gesagt worden. Und wo wir gerade dabei sind - ich hasse nichts so sehr wie vage formulierte Ausschreibungen. Wenn ihnen Fragen gestellt werden, sollen sie die beantworten (und zwar als einheitliche Antwort!) und diese auf die FAQ stellen, egal, ob sie jetzt nur zweimal oder gleich achtigmal gefragt werden.
Keep cool. Wir beeinflussen eh nix mit unserem Panikgemache und Herumgehüpfe. Wobei mich interessieren würde, ob ab und an mal jemand aus der Jury vorbeiguckt und denkt, "wie putzig, die Tintenzirkler machen sich schon wieder verrückt"... ;D
Zitat von: Nachtblick am 17. Februar 2009, 19:11:01Wobei mich interessieren würde, ob ab und an mal jemand aus der Jury vorbeiguckt und denkt, "wie putzig, die Tintenzirkler machen sich schon wieder verrückt"... ;D
Es gibt meines Wissens mindestens ein Forum und ein Blog, in dem die Leute den Kopf über uns schütteln und uns zusehen wie einem Haufen übereinander stolpernder Ameisen. Googelt mal ein wenig ...
In diesem Sinne: Panikgurt anschnallen, Spekulationen zurückschrauben und abwarten, bis es offizielle Aussagen gibt!
:wache!:
Zitat von: Kerimaya am 17. Februar 2009, 10:31:44Ich würde spontan sagen Fantasy in Richtung "Der goldene Kompass". Sowas verkauft sich eigentlich immer ganz gut und würde zumindest alle "Spezialgebiete" der Juroren streifen.
Na, da hör' ich die Glöckchen klingeln! :innocent: Vielleicht habe ich ja trotz 30-seitiger Leseprobe noch eine Chance. :bittebittebitte:
@Wölfin: Auch wenn ich Dir ob des Ameisenhaufens und der Sinnhaftigkeit der Diskussion uneingeschränkt Recht geben möchte - letztendlich dienen die Spekulationen doch nur dem Streßabbau. Von daher: why not?
Sollen "die Leute" doch ruhig die Köpfe schütteln - dass ist nicht besser oder schlechter, als sich in Mutmaßungen zu ergehen
- finde ich zumindest.
Mit lieben Grüßen von der "hoffnungsvollen" :rofl: Jungautorin
Julia
Zitat von: Die Wölfin am 17. Februar 2009, 19:56:04
Es gibt meines Wissens mindestens ein Forum und ein Blog, in dem die Leute den Kopf über uns schütteln und uns zusehen wie einem Haufen übereinander stolpernder Ameisen. Googelt mal ein wenig ...
Den Blog habe ich glaube ich gefunden, beim Forum habe ich eine Vermutung ;)
@Julia: Mein Eindruck ist derzeit der, dass man sich gegenseitig schlaflose Nächte bereitet, aber wenn's euch Freude macht, ein wenig Panik zu haben, dann hindere ich euch natrülcih nicht daran.
Da kann ich fast von Glück reden, dass ich derzeit in der Bib so einen Stress habe und kaum ins Netz komme ;D
Hallo Wölfin,
mein Beitrag war nicht gegen Dich gerichtet - entschuldige bitte, wenn es bei Dir so angekommen ist, das war nicht meine Absicht. :knuddel:
Letztendlich wollte ich damit auch nur sagen, dass ich es schade fände, wenn wir uns bei unserer Diskussionen (mag sie jetzt sinnvoll sein oder nicht) vom Wohlwollen einiger semioffizieller Kopfwackler beeinflussen lassen. Zumindest was den besagten Blog betrifft, ist es in meinen Augen nur Aufmerksamkeitshascherei - auf Kosten unseres Forums. Mehr nicht.
Also nichts für ungut, Wölfin!
Liebe Grüße,
Julia
P.S.: Wirkt unsere Diskussion wirklich so panisch? ;D ;D ;D
Nur ein ganz kleines Bisschen, Julia. ;D
:buch: Find ich aber nett, dass der Semi-offizielle sich noch bei uns bedankt. ;D
Von mir aus kann gern jeder über uns lachen, der will. Ich lach ja auch die ganze Zeit, vor allem über mich selbst. ;D
Zumindest den Blog hätt ich jetzt auch gefunden... Gar keine schlechte Methode, die eigenen Besuchszahlen hochzutreiben (wozu auch immer das gut ist). Lästere einfach ein wenig über die anderen, und schwupps schauen die alle nach, was denn da so geschrieben wurde.
lg, A.
So, um hier auch mal wieder was Informatives anzubringen:
Gerade gefunden im Blog von Christoph Hardebusch (http://www.hardebusch.net/journal/archives/310-The-Fourteenhundred.html): Ein kleines Lebenszeichen aus dem Verlag, und im Grunde gute Nachrichten. ;)
Wow!
Mensch Grey, das ist ja echt eine tolle Nachricht. Danke, dass Du diesen Block gefunden und hier eingestellt hast. Jetzt brennt meine Kerze der Hoffnung schon gleich wieder viel ruhiger.
Lieben Gruß
Leon
Ich muss schon sagen, dass mein Herz ein klein wenig schneller geschlagen hatte, als ich las, dass manche ihre Visitenkarte dagelassen haben, wenn es mit dem Wettbewerb nicht klappt.
Also Leute: Wer weiß, ob da nicht wer von uns dabei ist...
Ich habe auch eine Gänsehaut bekommen beim Lesen. Vielleicht bringt Heyne demnächst eine Edition Tintenzirkel heraus. ;-)
Vielleicht noch ein kleiner Link zur Güte und zum Thema "Heyne, Blogs, TZ und verdammt ja, jetzt haben wir uns bitte alle wieder lieb" ;)
http://www.achronos.de/tom/
Ich habe auch noch eine Anmerkung, um die Diskussion am Leben zu halten :P
Habt ihr euch schon mal überlegt, dass der/die/das Gewinner von dem Wettbewerb sich beim Finanzamt melden muss? Zumindest, wenn er/sie/es nicht schon Freiberufler oder Gewerbetreibende(r) ist... mit so einem "Gewinn" wird man das schnell.
So zu den allgemeinen Komplikationen ;D :dollars: :hmmm:
--Thea
Herzogenaurach, Germany
Als Autor kann man zumindest kein Gewerbe anmelden... ich hab dahingehend mal gefragt, als ich ein gewerbe als Illustrator angemeldet habe... das läuft beim Autoren irgendwie anders... alleridngs weiß ich nicht mehr, wie genau :innocent:
Ein Gewerbe braucht man nicht, das ist richtig.
Man ist quasi als freischaffender Künstler/Autor tätig.
Ändert aber nichts daran, dass man sich beim Finanzamt melden muss. Nur so als Tipp.
Als nächstes wäre da meine Frage, ob es normal ist, dass der Verlag mich noch nicht auf die Buchmesse eingeladen hat, obwohl die schon bald ist - so langsam müssten sie ja mal... ;D
Ne, ganz ehrlich, sicher ist die Frage zur Versteuerung bei Veröffentlichung etc. interessant, allerdings würde ich mal behaupten, wenn überhaupt eher, äh, vom Wettbewerb abseits relevant. Man könnte da ein eigenes Thema zu eröffnen, findet ihr nicht auch?
Zitat von: Elena am 20. Februar 2009, 16:35:50
Als nächstes wäre da meine Frage, ob es normal ist, dass der Verlag mich noch nicht auf die Buchmesse eingeladen hat, obwohl die schon bald ist - so langsam müssten sie ja mal... ;D
Ja nicht wahr, langsam wird's Zeit, dass die Briefe kommen *ungeduldig werd* :innocent:
Was die ganze Steuersache angeht, davon hab ich keinen Schimmer. Falls da jemand ein Thema aufmachen will, wäre ich auf jeden Fall eine fleißige Mitleserin :D
Ich hab da mal was überschlagen...
Gut 1.400 Manuskripte wurden bei Heyne eingereicht.
Gut 30 davon stammen von Mitgliedern dieses Forums.
Das sind mehr als zwei Prozent - sprich, mehr als jede fünfzigste Einsendung kommt aus unserem Kreis. Und das ist ganz schön viel. Die Wahrscheinlichkeit, daß einer von uns gewinnt, ist also nicht mal so schlecht. Ich werde noch berühmt - selbst wenn ich nicht gewinnen sollte...
Uh, netter Gedanke: Der Tintenzirkel - die Kaderschmiede der Autoren. ;D
Und nachdem, was ich hier mitgelesen habe, haben sich die meisten die eingesendet haben ziemlich viele Gedanken um ihr Manuskript gemacht, weshalb irgendwie die Chance da ist, das sehr sehr wenige wegen irgendwelchen formalen Mängeln rausfliegen ...
Der Gedanke ist echt cool, finde ich. Obwoh, wenn der Gewinner von dem Wettbewerb auch aus dem Tintenzirkel kommt wird es langsam ein bisschen gruselig. ;)
Zitat von: Maja am 21. Februar 2009, 15:20:25
Ich werde noch berühmt - selbst wenn ich nicht gewinnen sollte...
Das hast Du Dir aber (nach der jahrelangen Arbeit mit dem Forum) auch mehr als verdient, oder? :D :jau:
@ Nagy: Na, wer wird denn da was beschreien wollen? Mit
dieser Art des Grusels können wir doch alle locker umgehen, gell? ;)
Liebe Grüße,
Julia
Naja, ich glaube, wenn es wirklich nötig sein sollte, könnten wir diese Spannung doch irgendwie verkraften ... :)
So, auf DSFO habe ich einen Link zu einer wirklich putzig formulierten Zwischenstandsmeldung von Heyne gefunden.
Der Link enthält ein Ausrufezeichen, also bitte mit Copy & Paste in die Adresszeile des Browsers einfügen:
http://www.heyne-magische-bestseller.de/blog/index.php?/archives/39-UEber-1000-Einsendungen-fuer-den-Schreibwettbewerb!.html
Das Bild mit den in ein Regal gepropften Wettbewerbsbeiträgen hat meinen Herzschlag kurz auf Geschwindigkeit gebracht, da ich meinen Beitrag gut erkennen konnte :o
Und einige unverbesserliche Manuskriptbinder haben auch teilgenommen.
Hallo Sprotte,
Den Link hatten wir schon irgendwo in diesem Thread ;-)
Die aktuellste Nachricht zum Thema habe ich bei enpunkt von Klaus Frick gefunden... Er beschwert sich über zu viel Fantasy: http://enpunkt.blogspot.com/2009/02/unter-papieren.html#links (http://enpunkt.blogspot.com/2009/02/unter-papieren.html#links)
--Thea
Herzogenaurach, Germany
So. Weil mein Tag heute nicht anstrengend genug war (höhö) habe ich zum Abschalten noch mal ein bisschen im Netz rumgewühlt. Und tatsächlich habe ich im Forum der Schreibwerkstatt einen
interessanten Beitrag (http://www.schreibwerkstatt.de/heyne-verlag---fantasy-mystery-scifi---10-februar-2009-t6331-s90.html) gefunden: Jemand hat mal bei Heyne nachgefragt, wie weit die denn so sind.
Zitat aus der Antwort von Heyne:
Zitatwir haben tatsächlich rund 1.400 Manuskripte geschickt bekommen, und unsere Jury liest "auf Hochtouren", denn schon am 2. März sollen die Finalisten feststehen. Es werden aber auch die Teilnehmer, die es nicht in die engere Auswahl schaffen, zu einem späteren Zeitpunkt benachrichtigt werden.
So so. Das wäre dann ja mal eben exakt heute in einer Woche. Wenn die das wirklich durchziehen, hat die Warterei also bald ein Ende ... ist schon fast schade drum, so viel Spaß wie wir mit der Panik hier schon hatten. ;D
Oh Gott! Jetzt ist mir schlecht. Ich glaube, ich werde bis nächsten Montag nicht mehr schlafen. :gähn:
Pfff ... ich glaube, ich werde einfach eine Internet-Abstinenz machen. Und an meinem aktuellen Manuskript arbeiten. Soll einen ja mitunter auch weiter bringen. ;D
Im Übrigen hat die Vorjury wohl von den 1400 die 400 besten/aussichtsreichsten ausgewählt und an die Jury weitergeleitet. Also 100 pro Jurymitglied, denke ich mal.
Hm, also bedeutet das, ab 2. März werden die Briefe verschickt, oder an dem Tag werden die Namen der Öffentlichkeit bekannt gegeben. Ist schließlich ein Unterschied von 1-2 Tagen und ich bin doch immer so neugierig und ungeduldig :innocent:
Aber Elena, ich denke doch, dass jedes Jurymitglied diese besten 400 mal angucken muss. Sonst könnte ja am Ende ein Roman, der dem einen Jurymitglied super gut gefallen hätte, gerade an jenes Jurymitglied geraten, das diesen Roman ganz furchtbar findet und das kann ja auch nicht im Sinne von Heyne sein ... Letztlich sollte man meinen, müssen sich die Jurymitglieder auf die 5 Finalisten irgendwie einigen ...
Oder - andere Theorie - jedes Jurymitglied darf einen Favoriten auswählen und so kommen die Finalisten zustande.
Ja, ich weiß, es sind 4 Juroren und 5 Finalisten, aber war jetzt auch nur ne fixe Idee 8)
Zitat von: Romilly am 24. Februar 2009, 00:35:27
Oder - andere Theorie - jedes Jurymitglied darf einen Favoriten auswählen und so kommen die Finalisten zustande.
Ja, ich weiß, es sind 4 Juroren und 5 Finalisten, aber war jetzt auch nur ne fixe Idee 8)
Der erfolgreichste Autor der Juroren darf halt zwei Finalisten aussuchen. ;)
(Muss er eben nur ein gutes Händchen für Manuskripte beweisen...)
Zitat von: Elena am 24. Februar 2009, 00:07:32
Im Übrigen hat die Vorjury wohl von den 1400 die 400 besten/aussichtsreichsten ausgewählt und an die Jury weitergeleitet. Also 100 pro Jurymitglied, denke ich mal.
Wo hast du das denn gelesen? *neugier* Ist ja interessant.
Bei Christoph Hadebusch im Blog steht, dass es 400 waren, die nach der ersten Sichtung übrig blieben...
@Koriko: Christoph Hardebusch schreibt in seinem Blog, dass er keine Ahnung hat, ob 5, 50 oder 500 Manuskripte an die Juroren gehen. Er schreibt lediglich, dass es etwa 1.400 Einsendungen insgesamt waren und dass einige aufgefallen sind.
400 veröffentlichungsreife Einsendungen wären - ganz ehrlich - etwas viel, finde ich. Nicht nur für die Jury, sondern überhaupt. Als ich vor 4 Jahren im Verlagspraktikum war habe ich in 3 Monaten ganze 2 Manuskripte gefunden, die mit Lektorat in einen Kleinverlag oder in ein Taschenbuchprogramm gepasst hätten ... und die stammten schon aus dem Haufen, der vorsortiert war!
Es gibt sicher viele Einsendungen, die nicht schlecht sind, aber: veröffentlichungsreif? Interessantes Thema/Plot/Setting/Umsetzung? Angenehme Schreibe? Gute Charaktere? Dass 400 Einsendungen wirklich alles haben, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Aber ich bin gespannt, wieviele aus dem Tz auf sich aufmerksam machen. Mindestens einen sollte es doch irgendwie erwischen ;)
Zitat von: Die Wölfin am 24. Februar 2009, 10:13:57
Aber ich bin gespannt, wieviele aus dem Tz auf sich aufmerksam machen. Mindestens einen sollte es doch irgendwie erwischen ;)
Die Chancen dafür stehen bei der Menge der Einsendungen aus dem TZ zumindest nicht schlecht ;)
Wie Maja schon sagte, 1:50 ... ;)
Zitat von: Grey am 24. Februar 2009, 10:40:22
Wie Maja schon sagte, 1:50 ... ;)
Jaschon, aber ich rechne 1:50, dass jemand "auffällt", nicht, dass jemand "gewinnt". Wobei ich es mir durchaus vorstellen kann, dass es zwie von uns ins reguläre Programm schaffen.
Aber das ist wieder Spekulatius. Ich sollte lieber meine Leseprobe weiter überarbeiten.
Um noch ein wenig Öl ins Spekulationsfeuer zu schütten, ;D gehe ich sogar soweit, und behaupte mal ganz frech, dass all diejenigen die es in die engere Auswahl geschafft haben, mit Sicherheit vom Verlag hören werden (positives). Denn, warum sollte sich der Verlag die eine oder andere Rosine entgehen lassen, nur weil sie es nicht auf die ersten fünf Plätze geschafft hat? ;)
Gruß
Leon
Ja, so was in der Art hab ich mir auch schon gedacht. Heyne wird doch die 4 Finalisten, die dann nicht gewinnen, nicht so einfach nach Hause gehen lassen, da wären die ja schön blöd. ;)
Hallo,
Zitat von: Leon am 24. Februar 2009, 13:17:54
Um noch ein wenig Öl ins Spekulationsfeuer zu schütten, ;D gehe ich sogar soweit, und behaupte mal ganz frech, dass all diejenigen die es in die engere Auswahl geschafft haben, mit Sicherheit vom Verlag hören werden (positives). Denn, warum sollte sich der Verlag die eine oder andere Rosine entgehen lassen, nur weil sie es nicht auf die ersten fünf Plätze geschafft hat? ;)
Nicht zwingend. Gut möglich, dass dem einen oder anderen Lektor ein Werk aufgefallen ist, das den Geschmack der Jury nicht unbedingt getroffen hat. Oder umgekehrt!;o)
Grüße
Taske
Ebend! ;D
Gruß
Leon
Es wird SF gewinnen oder Science Fantasy, da bin ich mir ganz sicher, denn auf der Heyneseite steht nun dies und da kann der Verlag nur eine Zeitmaschine oder eine Parallelwelt nutzen:
ZitatAm Montag, den 03.03.2009, werden die fünf Finalisten im News-Blog veröffentlicht!
;D
Zu finden in der Aktualisierung des Schreibwettbewerbs: http://www.heyne-magische-bestseller.de/schreibwettbewerb.html
Wer ist in Leipzig vor Ort, um von dem Spektakel und überhaupt von der Messe berichten zu können (am liebsten + der Lesung von Solatar am Samstag, denn ich schaffe es leider nicht nach Leipzig, bin aber neugierig auf Berichte)?
Angucken werde ich es mir auf jeden Fall, da muss ich unseren Stand mal kurz im Stich lassen :)
Aber ich will doch sehen, wer in der Endrunde ist, und, falls es sich dabei um einen TZler handelt, Fähnchen schwenken ;)
Also ich glaube anschauen werde ich es mir nicht... ich werde wohl kaum die Gelegenheit haben unseren Stand zu verlassen... aber ich lese mir die Tatsachenberichte hier durch.
Am 3.3. schon? Och Mann. Ich hätte lieber noch etwas mehr Warterei und die Chance mir wenigstens vorzustellen, dass ich unter die Finalisten komme :)
Tja Steffi - nach allem was man so hört, sogar schon am 2.3. ;) Das Leben ist hart. Aber ich kann deinen Standpunkt voll nachvollziehen. :knuddel:
Warum machen sie diese Preisverleihung eigentlich ausgerechnet am Freitag? Für die meisten ist das ein ganz normaler Arbeitstag. Klar, daß man Himmel und Hölle in Bewegung setzen wird, um da hinfahren zu können. Aber wenn es eben doch nicht geht, dann setzt man auch für die Aussicht (und es ist ja eben doch erstmal nur die Aussicht) auf ein sattes Garantiehonorar nicht den Brotjob aufs Spiel.
Zitat von: Grey am 25. Februar 2009, 17:18:33
Tja Steffi - nach allem was man so hört, sogar schon am 2.3. ;) Das Leben ist hart. Aber ich kann deinen Standpunkt voll nachvollziehen. :knuddel:
Life's a bitch and then you die :)
Da mein Manuskript zu "Phantastik im weitesten Sinne" zählt habe ich realistisch gesehn keine Chance. Aber es ist so schön sich vorzustellen, dass ich noch im Rennen bin und ich würde es mir halt lieber noch ein wenig auskosten ;)
Zitat von: Steffi am 25. Februar 2009, 17:47:02
Life's a bitch and then you die :)
Auch immer wieder schön:
Nimm das Leben nicht zu ernst, Du kommst da eh nicht lebend raus ;D
Nee mal ernsthaft, meinetwegen hätten die Sieger gestern bekannt gegeben werden können, ich bin froh, wenn ich endlich sicher weiß, dass ich nicht dabei bin und mit der Träumerei aufhören kann. Ich denke/hoffe mal, dass ich dann auch endlich wieder vernünftig schreiben kann.
Ich bin auch froh, wenn ich das abschließen kann.
Ist inzwischen auf 2.3. geändert worden:
Zitat* Am Montag, den 02.03.2009, werden die Namen der fünf Finalisten bekanntgegeben!
Auch wenn ich nicht dran glaube, stell ich mir gerade vor, wie es ist, meinen Namen da zu lesen. Ab Montag bin ich allein zu Hause. Wenn ich dazu gehören würde (was nicht so sein wird), würde ich vermutlich durchdrehen...
Wie gut, dass dies nicht passieren wird...
Zitat von: Schelmin am 25. Februar 2009, 17:23:25
Warum machen sie diese Preisverleihung eigentlich ausgerechnet am Freitag? Für die meisten ist das ein ganz normaler Arbeitstag. Klar, daß man Himmel und Hölle in Bewegung setzen wird, um da hinfahren zu können. Aber wenn es eben doch nicht geht, dann setzt man auch für die Aussicht (und es ist ja eben doch erstmal nur die Aussicht) auf ein sattes Garantiehonorar nicht den Brotjob aufs Spiel.
Ich denke mal genau deshalb geben sie es schon am 2.2. bekannt, denn 3 Tage vor dem Termin kriegt sicher keiner mehr kurzfristig Urlaub. Trotzdem ist der Termin natürlich bescheuert... Würde fast wetten das einer der 5 Gewinner es nicht schafft, ist ja egal pb berufstätig, schüler oder Student (mit Anwesenheitspflicht), wenn man nicht eben um die Ecke wohnt, ist dafür der ganze Freitag frei zu nehmen.
Also zumindest für die Studenten kann ich schonmal sagen: die haben theoretisch Zeit. Sind immerhin Semesterferien :D (Abgesehen von diversen nebenjobs...hmpf)
Nicht alle Studenten. Österreichische schon mal nicht. Gut, dass ich nicht mitgemacht habe. ;D
Aber 2.3. ist ganz schön fix - die müssen sich echt ganz schön ranhalten beim Lesen. Und wär super, wenn jemand vom Tintenzirkel unter den 5 ist. *mithibbel*
Ich denke, das hat was damit zu tun, welche anderen Veranstaltungen laufen: Sonntag gehört traditionell den Cosplayern und Mangakids, da kommt man um, vor Plüsch. Am Samstag wird der Hohlbeinpreis an selber Stelle vergeben und zwei so hochkarätige Veranstaltungen mit dem selben Zielpublikum an einem Tag? Da macht es schon Sinn, den Freitag zu wählen, aber vielleicht haben sie auch nur vergessen, sich rechtzeitig bei Leipzig liest zu melden ;D
Hauptsache, ich werde nicht eingeladen! Das ist ja schrecklich, etwas zu seinem Buch zusammen zu stammeln, lauter hungrige Autoren sehen einen an, die gern mit einem tauschen wollen, und dann zieht sich die Jury zurück und man bibbert während des Publikumsspiels darum, ob man gleich gewinnt oder ins Phantasialand fährt (oder nur einen Stapel Bücher bekommt). Ich würde wahrscheinlich heulen, wenn ich dann Platz 5 hätte und mit einer Tüte Bücher nach Hause gehen dürfte (Beim Hohlbeinpreis hat man schließlich auch nichts davon, auf den Plätzen zu sein).
Aber ich will mal nicht schwarzmalen und brav abwarten. Ist halt so eine Neigung, die Zukunft düster zu malen. :hmmm:
Ich fänd einen Haufen Bücher jetzt gar nicht mal so schlimm. Überhaupt unter die letzten fünf zu kommen wär toll genug ;)
Ich würde mich allein über die Möglichkeit freuen, zur Buchmesse eingeladen zu werden :) Und als fünfte da rauszukommen wäre zwar ums Geld schade, aber damit könnte ich mich etwas beruhigter an Agenten wenden :)
Also eines muss man meinem Chef ja lassen: Würde ich mit dem Anliegen zu ihm kommen, wegen der Preisverleihung auf der Buchmesse einen freien Tag zu wollen, würde er mir das nie abschlagen. Für sowas hat er sehr viel Verständnis.
Wenn ich nach Leipzig eingeladen würde, wär ich wahrscheinlich so glücklich, dass es mir egal wäre, welchen der ersten fünf Plätze ich jetzt belege. Zumindest bilde ich mir das jetzt noch ein. Sollte ich tatsächlich dort sein, würde ich dann vermutlich doch gewinnen wollen. Und heulen werde ich so oder so, fürchte ich. Das ist bei mir so, wenn sich Anspannung löst. Und angespannt wäre ich, wenn ich auf der Messe vorlesen sollte. Davon kann man mal ausgehen.
Neues von Heyne:
Zitat von: Heyne Website25.02.2009 // Heyne Magische Bestseller
Der große Tag rückt näher: Das alles entscheidende Finale von »Schreiben Sie einen Magischen Bestseller!« auf der Buchmesse Leipzig hat nun einen festen Termin. Die fünf Finalisten*, deren Romane für die Endrunde qualifiziert wurde, kommen nach Leipzig und stellen dort ihre Texte vor. Dann zieht sich die Jury zur Entscheidung zurück und kürt den endgültigen Sieger – den Gewinner eines Buchvertrages mit dem Heyne Verlag über 10.000,00 €.
Wann? Freitag, 13.03.2009, 14:30 Uhr
Wo? Halle 2, Fantasy Leseinsel
Alle Fans von Fantasy, Mystery und Science Fiction sind herzlich eingeladen, zu kommen und die fünf Kandidaten kräftig zu unterstützen. Wir freuen uns auf Euch!
* Am Montag, den 02.03.2009, werden die Namen der fünf Finalisten bekanntgegeben!
Es sieht wirklih so aus, als ob sie die endgültige Entscheidung an die Vorlesefähigkeiten der Finalisten hängen ;-)
Schoene Gruesse,
Thea
Herzogenaurach, Germany
Naja, Heyne erwartet sicher auch einige Lesungen von dem neuen Autor (immerhin investieren sie ja was - Werbung, Druck etc., da sind die 10.000 wohl eher Peanuts gegen) und sicher wird die Publikumsreaktion mit einbezogen. Immerhin geht es hier um Marketing, nicht um den besten Roman.
Vorweg: Nein, ich glaube nicht daran, daß ich ein Finalist sein darf.
Aber: Ich war auch noch nie auf der Buchmesse. Wie kann man sich das denn da vorstellen vom Geräuschpegel, gegen den man gegenan lesen soll? :o
Ich glaube, der Gewinner wird schon vorher feststehen, und dieses "Die Jury zieht sich zurück und entscheidet" ist bloß Show.
Befürchte ich auch. Heyne will den Sieger bestimmt nicht einer launischen Jury überlassen, die aus dem Bauch heraus dann irgendwas wählt ...
@Sprotte: Ich denke mal, die Heyneleute haben bestimmt ein Mikrophon, außerdem werden die für Ruhe sorgen, so weit es geht.
Ich hab mal auf einer (zugegeben kleinen) Buchmesse gelesen, da hatten sie die Lesungen in abgeteilte "Kabinen" gepackt (aus Aufstellwänden), das hat gut vom Lärm abgeschirmt, vielleicht machen sie so was auch. Oder es ist ein Extra-Saal. Ich glaube nicht, dass man gegen das komplette Laufpublikum anlesen muss.
"Fantasyinsel" bedeutet meines Wissens viel Lärm, aber das geht sicher. Man kann auch vor den Toiletten lesen und ständig gehen Leute an einem vorbei (habe ich wirklich schon gemacht). Hauptsache, die enttäuschten Autoren werfen kein faules Obst aus dem Publikum auf die Bühne ;D
Und ja, ich denke, die Jury wählt den Roman wirklich auf der Messe und sie wollen - neben der Show - wissen, ob ein Autor seinen Roman kennt und andere dafür begeistern kann - Einige Texte müssen schließlich noch fertig geschrieben werden.
Sie haben eine kompetente Jury gewählt, die einen Text aussuchen wird, der ihnen gefällt und ich denke ehrlich gesagt nicht, dass sie da irgendwie mauscheln werden, denn wenn ich das von Heyne denken würde, wollte ich bei diesem Verlag nicht veröffentlichen.
Mittlerweile bin ich ganz froh drum, wohl nicht bei den Finalisten zu sein. Ich stelle mir das gerade so vor wie bei DSDS. Jeder sagt was zu seinem Buch, liest daraus vor, danach sagt jeder aus der Jury was dazu, Tränen fließen ... oh Mann. Ich habe noch nie irgendwo vorgelesen. Da würde ich wohl kläglich versagen.
Das Vorlesen an sich wäre kein Problem. Ich lese meiner ersten WG-Betaleserin immer die tags zuvor geschriebenen Teile des aktuellen Buches vor. Wir finden so schon die meisten Holprigkeiten und Tippfehler (die Word nicht sieht).
Wohin man in anderen Foren auch schaut: Keiner glaubt, daß sie/er unter den Finalisten sein wird. :D Ich erwarte es auch nicht, aber ein kleines bißchen Träumen ist zulässig. ;D
Ach - ein kleines Bisschen glauben wir doch alle dran, dass es möglich sein könnte. Sonst hätten wir ja gar nicht erst mitgemacht, oder? ;)
Es ist möglich!
Und es kann nie schaden, sich schon mal auf Präsentation und Lesung vorzubereiten.
Be prepared. :buch:
oh, ja! Ich träume auch immer noch und finde das ganz schön. Irgendwie ist man ja in sein Werk verliebt und möchte es am Licht der Öffentlichkeit sehen. Allerdings bekomme ich schon feuchte Pfoten, wenn ich daran denke vor Publikum vorzulesen. Aber das gemeinsame "Bibbern" gefällt mir. Ich mache jetzt nur noch Wettbewerbe mit- die Aufregung lässt meine Phantasie in ungeahnte Höhen schnellen...
Jetzt ist es ja bald "überstanden". Ich würde mich riesig freuen, wenn einer von Euch gewinnt- ich habe das Gefühl hier sind viel mehr erfahrene Schreiber anwesend, als ich es bin.
Liebe Grüße
Antonia
Wah - die Spannung steigt! Bibbert ihr auch schon der Bekanntgabe entgegen?
Hoffentlich trifft es wenigstens eine(n) von uns!
Oh mann, ich hatte heute vielleicht einen verrückten Traum: Es wurde eine bisherige Vorauswahl bekannt gegeben von etwa hundert Leuten aus denen dann noch einmal die entsprechenden 5 ermittelt werden sollten. Naja, jedenfalls waren da einige von uns mit ihrem Usernamen zu finden *lol*
jep, jetzt wirds langsam ernst ... noch zwei Tage ...
allen viel Glück!!
Wir könnten Wetten darauf abschließen, ob die Heyne-HOmepage die Zugriffs-Welle am Montag verkraftet oder nicht...
lg, A.
Ach komm, selbst wenn je Einsendung 10 Leute zusätzlich zugreifen und das 3x am Tag weil nicht gleich beim ersten Mal gefunden wird, sind das 42.000 Zugriffe über mehrere Stunden verteilt... Da müsste HEyne schon einen sehr schwachbrüstigen Server haben, wenn der da schon wegknackt...
Zitat von: Antigone am 28. Februar 2009, 11:15:11
Wir könnten Wetten darauf abschließen, ob die Heyne-HOmepage die Zugriffs-Welle am Montag verkraftet oder nicht...
lg, A.
Ich glaube, sie bricht zusammen... :darth:
Teilen wir uns in Schichten ein? Könnte ja sein, dass sie die Finalisten bereits kurz nach Mitternacht bekannt geben. :bittebittebitte:
Die erste Nachtschichtwache meldet sich hiermit zum Dienst.
Bislang: Keine Vorkommnisse!
*meine nerven meine nerven* :40°C:
Neuigkeiten will Heyne auf der BLOG-Seite veröffentlichen.
http://www.heyne-magische-bestseller.de/blog/index.php (http://www.heyne-magische-bestseller.de/blog/index.php)
Es wird also nicht mitternächtlich bekannt gegeben. Irgendwann ab acht Uhr vielleicht. Tja, da penne ich dann noch mehr oder weniger friedlich.
Es steht immer noch nichts da - was für eine Überraschung ;D
Nee, ich gehe auch mal davon aus, dass die Namen im Laufe des Tages kommen. Da setzt sich doch niemand mitten in der Sonntag Nacht hin, um unsere Neugierde zu befriedigen. ;)
Also ich werde ab jetzt den Wachhund-Modus anschmeißen und brav alle 5 Minuten die Seite aktualisieren. Hab schon davon geträumt, voll gruselig. Ich war nicht unter den Finalisten, aber in allen Finalisten-Titeln kam mein Vorname vor ... :gähn:
Also noch ist nix da ;D
(Guten Morgen erstmal)
Vielleicht lesen die Juroren noch bis zum letzten Drücker und es kommt erst später am Tag, also Ruhe bewahren...
Der Server ist jedenfalls noch gut in Schuss was die Antwortzeiten angeht :)
Zitat von: Kaeptn am 02. März 2009, 08:49:58
Vielleicht lesen die Juroren noch bis zum letzten Drücker
Also Klaus N. Frick und Kathrin Lange haben dieses Wochenende ein Seminar in Wolfenbüttel gehalten. Ich bezweifle, dass sie da viel zum Lesen gekommen sind ...
ZitatAlso Klaus N. Frick und Kathrin Lange haben dieses Wochenende ein Seminar in Wolfenbüttel gehalten. Ich bezweifle, dass sie da viel zum Lesen gekommen sind ...
Vielleicht haben die ja beim Seminar die schlimmsten Textstellen aus den Manuskripten vorgelesen ... "Beispiele, wie Sie besser nicht schreiben". ;D
*duck und selbst :pfanne:*
Nein.
Ich kenne Beide.
War doch auch bloß ein Witz, Geli ... ;)
Ich möchte übrigens völlig sinnfrei an dieser Stelle verkünden, dass wir mit diesem Beitrag den WoHo-Thread eingeholt haben, was Antworten betrifft. *irre lach* Oh man. Was sind wir für ein schnatternder Haufen. ;D
Ich rechne auch nicht vor 12 mit der Bekanntgabe...eher später...
By the way: Heyne kann wirklich in die Zukunft schauen...was sie in ihrem Blog so alles vorhersehen:
ZitatPhilip José Farmer starb am Mittwoch, 25.03.2009, im Alter von 91 Jahren in Peoria, Illinois.
Heyne hat sich auch hier:
ZitatAm Montag, den 03.03.2009, werden die fünf Finalisten im News-Blog veröffentlicht!
mit dem Datum vertan. Oder aber mit dem Wochentag. Kann also sein, das erst morgen was im Blog steht. Nur so als Info für euch Nägelkauer. ;)
Moni, du bringst mich um ;)
Zitat* Am Montag, den 02.03.2009, werden die Namen der fünf Finalisten bekanntgegeben!
Aber hier stehts dann wieder richtig. Also - hofft weiter auf heute! ;D
lg, A.
Die Antwortzeiten werden ein bißchen länger. Gleich ein Uhr, immer noch nichts :rofl:
Jetzt ist aber Schluss.;)
Ich bin gerade noch in Bonn und fahre gleich mit dem Zug nach Hause, dann kann ich nicht mehr Aktualisieren und muss erst wieder gegen 17 Uhr gucken.
Grüße und Nerven;)
bin ich blöd und finde es nur nicht, oder haben die immer noch nix bescheid gegeben?
Ich glaube da ist immer noch nix, Caity :hmmm:.
Also ich schaue alle gefühlten zwanzig Sekunden nach :gähn:,
Oder ich finde es auch nicht ;D
Nein, da ist wirklich noch nichts. So langsam fange ich auch an zu glauben, daß "Montag" der Tippfehler ist - und nicht der 03.03. ;D
Sie machen es sehr spannend.
Vielleicht kriegen sie Geld für jeden Klick und jede Aktualisierung und warten, bis sie die 10.000 € zusammenhaben :rofl:
Oder sie können die Ergebnisse nicht hochladen, weil auf dem Server so viel Verkehr ist ... ;D War die Vermutung der Wölfin.
Im Federfeuer hat jemand einen Anruf bekommen, dass sie im Finale ist - also könnte ich mir vorstellen, dass die Finalisten zuerst alle telefonisch verständigt werden, ehe was ins Blog kommt.
Auf alle Fälle stimmt damit aber schon mal der heutige Tag. ;)
Ihr seid so nervig, jetzt muss ich selbst schon immer hier gucken. ;) Und das wo ich nicht mal mitgemacht hab.
Ein Anruf, hm? Na dann, da bisher mein Telefon nicht geklingelt hat, kann ich mich ja endlich an die Arbeit machen.
Das mit dem Anruf ist wirklich gut zu wissen. Ich bin ja eher so'n Mensch, der sein Handy immer überall unbeachtet rumliegen lässt, am liebsten mit Ton aus, oder komplett aus. Aber jetzt hab ich es mal angeschaltet und werde es für den übrigen Tag wie ein Schießhund bewachen, bis die Namen der Finalisten auf der Website stehen.
Ich rechne zwar eigentlich nicht damit, aber sicher ist sicher und so langsam fange ich auch an zu hyperventilieren. :gähn:
Und eben hat unser Festnetztelefon geklingelt und ich hab fast einen Herzstillstand gekriegt. Dabei hab ich Heyne nur meine Handynummer gegeben. Ganz ruhig jetzt :omn:
Die werden alle zur gleichen Zeit angerufen haben, und wenn ich das richtig sehe, ist das im Federfeuer gegen 12 Uhr mittags gewesen. Also... regt euch ab, Leute. :gruppenknuddel:
Menno. Aber wenn die schon um 12 Uhr alle angerufen haben, warum stehen die Namen dann noch nicht auf der Website? *einganzbißchenungeduldigbin*
Ich fasse es nicht. :D
Obwohl ich nicht teilgenommen habe, habt ihr es geschafft, mich so neugierig und hibbelig zu machen, dass ich jetzt unbedingt wissen will wer gewonnen hat.
Für einen Moment dachte ich sogar, ich hätte mitgemacht und war enttäuscht, als keiner angerufen hat. *g*
Das ist witzig, Schreiberling.... Ich war bis zu dem Moment, in dem ich in den Tintenzirkel geschaut habe noch ganz ruhig, durch das Lesen der Beiträge bin ich auch ganz hibbelig geworden. Ich hatte mir keine großen Chancen ausgerechnet, aber ein wenig hofft man natürlich... Nu ja, wenn die Anrufe durch sind , kann ich mich ja wieder entspannen...
Obwohl... wer weiß, vielleicht gehört man ja zu denen, die ihre "Visitenkarte" dagelassen haben...
Neues Hibbeln!
Also bei der Menge an Einsendungen, wäre es fast schon ein Wunder!
Liebe Grüße an alle Mit-Hibbler
Antonia
@ Schreiberling: :rofl:
Und mir ist grad eingefallen, wenn die wirklich alle Finalisten um 12 Uhr angerufen haben, dann könnte es ja sein, dass einige nicht rangegangen sind und das sie es jetzt versuchen, bis sie alle erwischt haben. UND mein Handy war um 12 Uhr aus, mich konnten die zu dem Zeitpunkt also auch nicht erreichen. 8)
Also, weil es so viel Spaß macht, mach ich mich jetzt einfach noch ein bißchen länger verrückt. ;D
...wenn einer um 12 Uhr nicht rangegangen ist, hat er wahrscheinlich Pech gehabt, dann rufen sie vielleicht einfach den nächsten auf der Liste an... es fehlt gewiss die Zeit, um zu warten und es immer wieder zu versuchen bis mal einer abnimmt. Es sind ja genug Beiträge und Autoren vorhanden... :gähn: :darth:
Und die Federfeuer-Gewinnerin kennen wir hier nicht? Gibt da ja große Überschneidung (leider mit immer verschiedenen Nicknames).
Schaut doch nur einmal, was hier für ein Andrang im Forum ist :o Eben gerade sah ich 24 Gäste, 12 Mitglieder. Ganz ehrlich - so viele Leute habe ich hier auf einem Haufen noch nie gesehen.
Ich habe mein Telefon den ganzen Tag bei mir (weniger wegen des Wettbewerbes als aus Angewohnheit), kein Anruf. Also hoffe ich auf die Wirkung der Visitenkarte und warte die Absage in relativer Ruhe ab. Vielleicht haben sie dieses Mal ja mal was dazu geschrieben. Leben und Lernen. :seufz:
Zitat von: Solatar am 02. März 2009, 14:54:23
...wenn einer um 12 Uhr nicht rangegangen ist, hat er wahrscheinlich Pech gehabt, dann rufen sie vielleicht einfach den nächsten auf der Liste an... es fehlt gewiss die Zeit, um zu warten und es immer wieder zu versuchen bis mal einer abnimmt. Es sind ja genug Beiträge und Autoren vorhanden... :gähn: :darth:
Also das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.. besonders wenn die Jury ihre 5 gewählt hat und dann sind aufeinmal andere Finalisten dabei...
Ok, dann kann man wohl davon ausgehen, dass, wer keinen Anruf bekommen hat, draussen ist ...
Ich glaube allerdings auch nicht, dass ein Nicht-Erreicht gleichviel wie Draussen bedeutet ...
Ich mache mich nun mal auf den Weg nach Hause und sehe mir den Anrufbeantworter an ;-)
Meine Mutter hat mich grad geärgert. :happs:
Da hab ich ihr was vorgejammert, von wegen Heyne und Wettbewerb und Anruf usw. Und dann klingelt einen Moment später, nachdem wir in unterschiedliche Räume davon gegangen sind, mein Handy. Und meine Mutter ist dran und lacht sich eins.
Ich hätte jetzt gern so ein Würg Smiley, à la Homer und Bart Simpson. ;D
Ja, ja, Romilly,
man sieht sie überall, die heimlichen Grinser... Wird denen schon noch vergehen- wenn nicht bei diesem Wettbewerb, dann bei einem anderen!
Irgendwann holen wir den Pokal!
Ich wünschte nur, die Namen würden endlich online stehen. Ich möchte damit abschließen und das kann ich erst, wenn ich die Namen gelesen habe *seufz*
Ist denn hier niemand angerufen worden?
@ Romilly: Falls es dich beruhigt: ich zucke auch jedes Mal zusammen, wenn das Telefon klingelt *lol*
Ich könnte mir vorstellen, dass die Ergebnisse erst online gegeben werden, sobald man alle fünf Finalisten informieren konnte.
Geht ja schon auf 17 Uhr zu, ich bezweifle langsam, dass das heute noch was wird. mit der Bekanntgabe.
Das war ja auch nicht wirklich böse gemeint von meiner Mama, sie ist halt ein kleiner Scherzkeks. Ich musste mich nur erst Mal darüber aufregen und nun hab ich wohl klar gemacht, dass - falls wir heute nicht noch in den Abendnachrichten auftauchen wollen - sie weitere Telefonstreiche doch besser unterlässt. ;)
Ansonsten glaubt meine Mama ja am allermeisten daran, dass ihr kleines Töchterchen eines Tages DEN Jahrhundert Bestseller schreibt :rofl:
Naja, ich sitz jetzt schon länger neben meinem Handy, die werden wohl nicht mehr anrufen. Schade eigentlich :seufz:
Ich bin jedenfalls auch sehr froh, wenn die Namen endlich raus sind und bis dahin ist :omn: angesagt.
Ist Euch übrigens aufgefallen, die Heyne Seite lässt sich mittlerweile nur seeeeehr langsam aktualisieren? Mittlerweile befürchte ich aber auch, dass es eher auf morgen hinaus läuft, mit der Bekanntgabe ...
Da ich gerade nach Hause gekommen bin und keine Anrufliste auf dem Telefon habe, bin ich wohl offiziell raus :)
Hallo!
Ich will ja nicht böse sein, aber glaubt ihr wirklich noch daran das das Telefon noch klingelt und Heyne anruft?
Wenn die aus dem Federfeuer schon um 12 Uhr Mittags ihren Anruf hatte, sind bestimmt schon alle benachrichtigt worden.
Liebe Grüße Juni
Das denke ich auch... Aber abschließen kann man erst, wenn man die Namen der Gewinner liest...
So geht es zumindestens mir
und selbst dann (immer noch nichts, eben noch einmal geguckt) geht das Zähneklappern hier weiter. Heyne wäre ja schön doof, sich weitere Perlen aus der Einsendungsflut entgehen zu lassen. ;D Also werden wir danach weiterbibbern und auf eine Absage hoffen, die nicht Standard ist, sondern womöglich die nette Aufforderung enthält, doch zur genaueren Prüfung alles einzusenden.
Ich fürchte also, daß erst wirkliche Ruhe einkehrt, wenn wir alle unsere Absagen abgeheftet haben.
Hoffentlich kommt bald wieder so ein Wettbewerb :rofl:Das macht Spaß! :winke:
Mädels, beruhigt euch langsam. Der Tag ist vorbei, wir haben es nicht geschafft, und gut. Wenn jemand gewonnen hätte, wüsste er oder sie es schon längst. Wer den ganzen Tag bei seinem Telefon war, auf jeden Fall. Wir handeln uns nur wieder Spott aus anderen Blogs ein auf diese Weise. ;)
Tief durchatmen, entspannt werden und die Gewinner abwarten. Wäre schön gewesen, klar. Aber soll halt nicht sein. :)
Ich bin mal gespannt, ob überhaupt alle 5 Finalteilnehmer verlegt werden, ich hab da meine Zweifel. Glaube nicht, dass Heyne so viele neue/unbekannte Autoren auf einmal ins Programm nimmt. Schade dass die Namen nicht rauskommen, hätte doch gern gewusst, wer/was (Fantasy, Mystery) da nominiert wurde...
Komisch dass der Holbein Preis bei weniger Antworten so viel mehr Hits hier im Forum hatte :D
Ich glaube auch nicht, dass die Teilnehmer, die nicht genommen wurden, eine Absage bekommen. Wenn, dann haben sie sich vielleicht ein paar Manuskripte zur Seite gelegt und sprechen die Leute dann irgendwann separat an, wenn der Hype vorbei ist.
So, hier wohl der Grund warum der Blog noh nichts vermeldet.
Von der Federfeuer-Nominierten:
http://federfeuer.anorivrin.net/index.php?topic=3794.msg97575#msg97575
Zitat(Habe es aber immerhin geschafft, meine fünf verbleibenden Gehirnzellen soweit zu organisieren, dass ich Kurzvita und Photos für den Blog schicken konnte^^ Morgen kommt das ganze Zeug dann online, soweit ich das verstanden habe!)
Da werden also wohl nicht nur Name und Buch genannt, sondern gleich siehe oben... Und wenn sie da jemanden nicht erreicht haben, warten sie da wohl noch auf die Fotos.
Ich denke nicht, dass sich Heyne die Mühe machen wird und allen eine Absage schicken wird. Das wird sich wohl auf die Gewinner-Bekanntgabe beschränken und that's it.
Freuen wir uns auf den nächsten Wettbewerb ;-)
Aber stand nicht mal irgendwo was, dass nach der Buchmesse Absagen verschickt werden sollen? Ich weiß nicht mehr, wo es war oder wer es gesagt hat ::) Aber es hat doch hier im Thread mal jemand erzählt.
Ich find's doof, dass Heyne das jetzt so überkorrekt machen muss. Die könnten doch heute erst Mal die Namen bekannt geben und das ganze extra Zeugs dann morgen bringen.
Bin in beiden Fällen deiner Meinung. Es stand tatsächlich mal, dass sie Absagen verschicken würden, aber mal ernsthaft: Bei 1400 Einsendungen ist das wohl nicht mehr realistisch ...
Und ja, eine Handvoll Zeilen mit den Finalteilnehmern hätte allen ja schon mal fürs Erste gereicht ;-(
Irgendwo steht, dass die Manuskripte zurückgesendet werden, daran erinnere ich mich noch, bei Absagen weiß ich nicht genau... na ja.
Okay, wo ist das Problem, auch am festgesetzten Termin die Namen öffentlich zu machen? Oder kommt das so um 23:00 Uhr auf den letzten Drücker, damit wir nix mehr sagen können? ;D
(Die übrigen vier Gewinner sind noch nirgendwo aufgetaucht, oder? Einer hat sich ja im Federfeuer gemeldet - die anderen arbeiten also entweder, haben kein Internet oder sind noch immer im Schockzustand ;D ... och menno, ich weiß ja, dass ich nicht dabei bin, aber ich will ganz offiziell Pixel auf Pixel haben, dass ich nicht dabei bin, um wieder ruhig schlafen zu können *seufz*)
Ich hatte mir doch extra ein Stück Schokolade aufgehoben, um meine grenzenlose Geduld zu feiern - von wegen :pfanne:
So langsam glaube ich, dass "Montag, der 03.03.09" ein Vorbehalt ist - bei einem hat man sich zwangsweise verschrieben und kann das so als Montag oder aber Dienstag interpretieren. Und schon ist man fein raus. Heh, durchschaut! Eiskalt! :snicker:
Ach Kinners, war das ein Tag. So viel Gäste hatten wir lange nicht hier. Und es ist auch ganz klar, was die hier wollten ... wahrscheinlich fanden die uns alle total lustig. Oder sie hatten sonst nichts zu tun ;D
[Dateianhang durch Administrator gelöscht]
Schon nett, dass sich wie verrückt lustig gemacht wird - ich habe ein Recht, wissen zu wollen, wer die Gewinner sind, wenn ich teilgenommen habe, und ich habe auch ein Recht darauf, mich darüber aufzuregen, dass die Veranstalter nach großer Ankündigung nicht mit den Informationen rausrücken. Soll sich lustig machen, wer will.
*g*
Ich konnte meinen Augen erst nicht trauen, als die Anzeige 'wer ist online' nicht mehr auf eine Seite gepasst hat. :o Ich glaube, da waren es 28 Gäste und 12 Mitglieder.
War ganz schön voll...
Liebe Grüße,
Schreiberling
Ach, das waren mit Sicherheit alles ganz nette Gäste, die uns als zuverlässige Informationsquelle schätzen gelernt haben ;) ;D
Liebe Güte, bin ich froh, dass ich heute Spätdienst hatte und nicht in diesen Strudel geraten bin :gruppenknuddel:
Ich hasse es, wenn ein Datum feststeht! Wenn ein Verlag ein Manuskript anfordert, dann schickt man und wartet und irgendwann wird er antworten und man hat keine Zeit, vorher nervös zu sein. Das findet mein Magen viel angenehmer, der sich seit Tagen aufregt, obwohl es völlig sinnlos ist, weil ich nach der zweiten Lektüre meines Exposés genug Gründe kenne, warum ich noch einiges an Überarbeitung in mein Projekt stecken muss.
Also, ich denke, wir werden die Sache überleben. Mit dem WoHo-Preis sind wir doch schon sehr verwöhnt, was den Gewinner aus unserer Mitte angeht. Und was ich so im Federfeuer mitlese und von Voleur du Feu mitbekommen habe, bin ich mehr als gespannt auf den Roman!
In diesem Sinne kuriere ich jetzt meinen Heynekater aus und gehe mit Kopfweh ins Bett :hmhm?:
Die höhste Onlinezahl, die ich heut Nachmittag gesehen hab, waren 17 Mitglieder und - ich glaub - 22 Gäste.
Allerdings, wenn ihr mal in die allgemeine Statistik dieses Forums guckt, dann war die bisher höhste Onlinezahl 66 Mitglieder am 7.11.2006.
Nun war das ja vor mein Tintenzirkel Zeit. Es würde mich ja seeeeehr interessieren, ob es damals auch einen besonderen Anlass gab. ::) Nicht das ich neugierig wäre. :innocent:
Harr, ich bin gerade mit zwei-dreiGedanken im Kopf aufgewacht, die mich die ganze Zeit ein bisschen ... umgetrieben haben.
1) Warum gibt es außer der Dame bei Federfeuer noch niemanden, der seinen Sieg im Netz verkündet?
2) Warum muss sie eine Vita einschicken? Haben wir doch alle schon getan.
3) Warum ruft Heyne jemanden - auch die Finalisten - um 12 Uhr mittags an? Ist doch ungewöhnlich, wer soll denn da bitte zu Hause sein?
Führt mich zu dem Schluss: Vielleicht hat die Dame keine Vita eingeschickt gehabt, und dass sie sie nachreichen musste, damit morgen alle Leute mit Vita auf der Webseite vorgestellt werden können. Von allen anderen Teilnehmern gab es schon eine Vita und deswegen gibt es noch keine anderen Glücklichen, die von ihrem Sieg erzählen: weil die nämlich keinen Anruf bekommen haben. Und morgen werden die Gewinner auf der Webseite bekannt gegeben.
Und jetzt bin ich wieder nervös, Hallelujah. Wegen einer Hoffnungsfunkenphantasie, die mich im Schlaf heimgesucht hat. Ich muss schon echt verzweifelt sein.
@Romilly: Da das Forum damals (in den Tagen, in denen ich ein frecher Frischling war) schlechter gesichert war, vermute ich eine massive Ansammlung von Suchrobotern oder einen Spamangriff. Ich erinnere mich jedenfalls nur an wenige ... *murmelmurmel* ... ok.. Mit Haj ... *murmelmurmel*
Außerdem gab es ja auch Leute, die auf der Arbeit immer kurz reingesehen haben, während die Heyneseite ewig geladen hat ;) Ich logge mich von dort nämlich nicht ein und andere wahrscheinlich auch nicht.
@Felsenkatze: Du bist ja schlimmer als ich :gähn: Aber dann hätte man doch eine Mail oder einen Brief bekommen und ich kann mir kaum vorstellen, dass wir in der Telefonnummer, in der Adresse und in der Mailadresse einen Tippfehler haben.
Ich weiß. Muss auch gestehen, dass es heute nacht um drei wesentlich plausibler klang als jetzt ;D Da sieht man mal, welche Macht die Träume so haben.
Ich bin halt doch nur ein hysterisches Huhn und sollte mich besser an meinen SciFi-Roman setzen, als noch weiter rumzugrübeln.
@Felsi
Du vergisst auch, dass Voleur de Feu (müsste es übrigens nicht eigentlich Voleur DU Feu heißen? *grübel*) Fotos einschicken sollte. Hattest du bei deinem Beitrag etwa auch ein Foto beigelegt? ;)
@ Felsenkatze und Wölfin: Das beruhigt mich jetzt aber doch, dass ich mit meinen "Was-wäre-wenn-vielleicht" und "Wenn-nicht-ich-warum-dann-nicht-jemand-anderes-aus dem-TZ" - Gedanken nicht allein bin ;D.
Den Kater habe ich übrigens auch schon gehabt ... Schreiben ist doch ein echt undankbarer Beruf :gähn:
Ihr seid alle total süß! Merkwürdigerweise hat mich das Ganze doch relativ kalt gelassen - ich staune über mich selbst.
Ich denke mal, keine von uns hat seine Vita bisher mit Fotos versehen. Und dass die junge Dame die einzige ist, die im Netz etwas erzählt hat, liegt vermutlich daran, dass die anderen vier in keinem uns bekannten Forum aktiv sind, sondern Stille-Kämmerlein-Schreiber sind, die sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Jetzt macht euch an die Arbeit und hakt Heyne ab. Wer will schon für einen Verlag arbeiten, der so unpünktlich und unzuverlässig ist? :ätsch:
Zitat von: Gothanna am 03. März 2009, 08:50:13
Und dass die junge Dame die einzige ist, die im Netz etwas erzählt hat, liegt vermutlich daran, dass die anderen vier in keinem uns bekannten Forum aktiv sind, sondern Stille-Kämmerlein-Schreiber sind, die sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Ja, das denke ich auch :)
ZitatWer will schon für einen Verlag arbeiten, der so unpünktlich und unzuverlässig ist?
Für Heyne? Ich!! ;D
Irgend so einen komischen Traum von Wettbewerben und Finalisten hatte ich letzte Nacht auch, ich kriege es aber nicht mehr ganz zusammen. Ich glaube, eigentlich ging es in dem Traum um den Arcanum Wettbewerb, wo es plötzlich auch Finalisten gab. Diese wurden im Manga-Stil präsentiert. Ihr wisst schon, mit viel buntem Hintergrund und in Kämpferpose usw. Wie ich darauf gekommen bin, möchte ich auch mal wissen, mit Mangas hab ich eigentlich so gar nix am Hut ... :hmmm:
Zitat von: Die Wölfin am 03. März 2009, 07:39:57
Ich erinnere mich jedenfalls nur an wenige ... *murmelmurmel* ... ok.. Mit Haj ... *murmelmurmel*
Ähm, das muss ich jetzt nicht wirklich verstehen, oder? Wobei mir doch ein Verdacht kommt, in welche Richtung das geht ... :hmmm:
Da sind die Finalisten:
Manuel Charisius: »Die Streuner«
Oliver Dierssen: »Fledermausland«
Lilach Mer: »Der siebte Schwan«
Victoria Schlederer: »Auf des Teufels Maskerade«
Annika Sylvia Weber: »Die Organisation«
Manuel Charisius ist ein Cousin von mir, so um neun Ecken rum. Ich schätze, dem werde ich jetzt mal eine Mail schreiben ;)
Du bist ja noch schneller als ich, Felsi ... :o
Okay. Also ist es jetzt endgültig vorbei. Na ja. Dann muss ich jetzt wohl arbeiten ;)
Wo habt ihr denn das jetzt gefunden? Ich finde in diesem komischen Newsblog immer noch nix.
Öh, aktualisier mal ... also bei mir stehen die auf der Heyneseite.
Jetzt seh ich's auch. :)
Ehrlich gesagt bin ich wirklich platt, dass kein Tintenzirkler dabei ist. Ich hätte getippt, dass einer durchkommt. Ich hatte auch schon auf bestimmte Personen gesetzt ...
Na ja, für mich hat es den Vorteil, dass ich dann niemandem von euch gegenüber noch mehr Minderwertigkeitskomplexe haben muss und ganz entspannt sein kann, wenn ich euch das nächste Mal treffe. ;) Wer jetzt traurig ist, soll sich von mir geknuddelt fühlen.
Aber ganz ehrlich: Ihr könnt sehr zufrieden mit euch sein, wenn ihr euch Hoffnungen gemacht habt zu gewinnen. So viel Selbstbewusstsein ist nämlich etwas Großartiges. Äh, das sollte jetzt nicht so rüberkommen, als würde ich euch nicht für gut genug halten, ich hoffe, das wurde jetzt nicht so verstanden. :zensur: Bestimmt können viele von euch genauso gut schreiben oder besser als die Finalisten, aber dann muss man noch das Glück haben und genau den Trend erwischen. :) Ich meine, ihr könnt schreiben UND seid auch noch selbstbewusst - das ist doch super. ;D Allein das wird euch früher oder später zu Gewinnern machen.
Na ja, nach dem ganzen Prozedere mit 1400 Einsendungen in kurzer Zeit, muss glaub ich niemand nun glauben, weil sein Roman nicht genommen wurde, tauge der nichts. Sie werden jeder Einsendung nur sehr wenig Zeit eingeräumt haben, und wenn es den Begutachtenden icht sofort gepackt hat, dann ausortiert.
Und hey, wieviele Super-Bücher haben keinen allzu tollen Anfang? Ich kenne genug Leute, die an Bilbos langer Geburtstagsfeier hängen geblieben sind, oder letztens hat mir jemand Die Stadt der Träumenden Bücher unfertig gelesen zurückgegeben, weil er nicht bis Buchheim durchgehalten hat (uns bis dahin liest es sich auch wirklich recht zäh).
Also gilt es weiterzufeilen, Fantasy hat ja keine Halbwertszeit, vielleicht kommt man ja mit einem anderen uch groß raus, und der Heyne-Wettbewerbsbeitrag wird dann als zweites Buch veröffentlicht.
Und ehrlich gesagt: Die Vorstellung in Leipzig vorlesen zu müssen um dann nachher dort nur 5. zu werden und mit Sachpreisen abzureisen, war mir nie wirklich angenehm.
Das Problem ist weniger, nicht unter den Finalisten zu sein, sondern eher der Umstand, dass die Lektorate der anderen Verlage nun von den übrigen 1.394 Manuskripten überschwemmt werden. ;)
Naja, bleibt zumindest ein kleiner Vorsprung den Vieren Gegenüber, die in Leipzig nicht gewinnen. ;)
Ob deren Skripte je das Licht der Buchwelt erblicken ... Die Chancen stehen sicher nicht schlecht, andererseits ist auch möglich, dass Lektorate da anders urteilen, als die hier eingesetzte Jury.
Schon merkwürdig. Ich hatte fest damit gerechnet, dass zumindest ein Tintenzirkler unter den Finalisten ist ... :seufz:
Der Cousin um 9 Ecken eines Tintenzirklers ist immerhin fast ein Tintenzirkler...ein neun-Ecken-beinahe-Tintenzirkler...oder so ähnlich. ::) ;)
Vielleicht will er ja Vollbluttintenzirkler werden?
Ihr dürft ja nicht vergessen, dass es kein reiner Fantasywettbewerb war. Schon möglich, dass sie ein breites Spektrum mit den Finalisten abdecken möchten, und dann ist die "Tintenzirkelfreiheit" gar nicht mehr so erstaunlich.
Ne, das hab ich ihn schon mal gefragt. Der ist auf Montségur und da glücklich :)
Zitat von: Felsenkatze am 03. März 2009, 17:19:17
Ne, das hab ich ihn schon mal gefragt. Der ist auf Montségur und da glücklich :)
Na ja, nach den Szenen die sich hier in den letzten Tagen abgespielt haben kann ich es ihm nicht wirklich verübeln ;)
Zitat von: Felsenkatze am 03. März 2009, 13:55:57Da sind die Finalisten:
Manuel Charisius: »Die Streuner«
Oliver Dierssen: »Fledermausland«
Lilach Mer: »Der siebte Schwan«
Victoria Schlederer: »Auf des Teufels Maskerade«
Annika Sylvia Weber: »Die Organisation«
Wie grausam! Da stimmt schonmal der Vorname, aber der Nachname ist der Falsche. :seufz: Gemeinheit! :ätsch:
Hehe, das hab ich mir bei der Annika auch gedacht.
Nachname und Buchtitel sind zwar leider ein bißchen falsch geschrieben, aber sicherlich haben sie uns trotzdem gemeint?! ;D
Genau! Vielleicht liegt da ja eine Verwechselung vor! :rofl: :rofl: :rofl:
Na, vielleicht haben wir ja doch noch Glück und der Lektor von Heyne hat ganz andere Favoriten für sich gewählt. Also jeden Tag schön den Briefkasten leeren! :jau:
Wäre sogar noch viel besser, als nach Leibzig zu fahren und vor hunderten Leuten rumstottern. :nöö: Nach jedem Wort hätte ich ein Glas Wasser gebraucht, um die Nervosität runterzuspülen.
@Felsenkatze: Manuel ist schon länger nicht mehr bei Montségur ... eine gute Gelegenheit, ihn hierher zu locken, ich wollte ihm sowieso gratulieren, habe aber seine Mailadresse nicht.
Bin sehr gespannt und nur ein wenig enttäuscht, denn wie gesagt war mein Exposé nicht wirklich der Bringer ;D
Wölfin:
Dein Exposé kann noch so toll gewesen sein, wenn du bei dem Praktikant gelandet bist, der sein Herz für Weltraumschlachten verloren hat, wäre selbst Steven King nicht unter den letzten Fünf gelandet.
Die haben in 14 Tagen 1000 Manuskripte durchgesehen, da wird selbst die Putzfrau geholfen haben. Mich würde es nicht wundern, wenn sie die Manuskripte nach Datumseingang und Farbe aussortiert hätten. Gerade weiter, ungerade - und weg. Rote Mappe, grüne und blaue weiter, der Rest - weg.
Wenn Heyne die Manuskripte wirklich zurückschickt, bis ich gespannt, ob meine überhaupt angefasst wurde.
Also, Daumen hoch, fertig schreiben, überarbeiten, Titel ändern und dann wieder an Heyne zurück. ;D
Die anderen 1400 werden die restliche Verlage überschwemmen.
Sind das alles Newcomer, oder hat einer von denen schon mal etwas veröffentlicht?
Guckt mal: es gibt noch Hoffnung: ;)
http://www.heyne-magische-bestseller.de/blog/ (http://www.heyne-magische-bestseller.de/blog/)
Aha - also zumindest ist es jetzt offiziell, dass es auch neben dem Wettbewerbsfinale noch Autoren gibt, mit denen sie zusammenarbeiten möchten. Und wisst ihr was? Mir wäre doch so ein Anruf glatt noch lieber, als eine Teilnahme am Finale. Das ist doch eigentlich ein bisschen zu viel Herzklabaster-Gefahr ;)
Wenn jemand auf der Messe sein sollte - ich weiß ja nicht, in welchem Umfang man das alles nachlesen kann - dann wäre es super, wenn er/sie berichten könnte, welche Themen die fünf Finalisten aufbieten. Das würde mich nämlich echt interessieren - wenn auch nicht so sehr, dass ich dafür nach Leipzig zu fahren bereit bin. Also, wenn sich jemand aus diesem Kreise als Korrespondent zur Verfügung stellen würde... dem wäre der Dank des Vaterlandes gewiss. :snicker:
Hätte ich echt nicht gedacht, dass die das zurückschicken. Wenn man sich das mal überlegt, mit Porto, Umschläge und arbeitskosten, das kostet bei 1400 Einsendungen ja glatt nochmal so viel wie die Siegprämie.
Tja, auf diese vage Hoffnung mit dem Anruf nach der Buchmesse gebe ich nicht viel, aber vielleicht ist ja da immerhin ein TZler dabei.
Ich würde auch sagen, dass das mit dem Anruf durchaus eine Weile dauern kann. Die haben wahrscheinlich nicht von allen Kandidaten die ganze Leseprobe durchgearbeitet und werden sich damit hübsch Zeit lassen. Es geht ja um "die Monate nach der Buchmesse". Also nicht wieder nervös werden.
Dann sollen die sich aber mal beeilen, ehe ich mein Manuskript einer Agentur oder einem anderen Verlag anbiete. Bis zur zweiten Jahreshälfte hat Heyne Zeit. ;D
Hihi, "nicht nervös werden"... ;D Gut, die Nervosität scheint sich langsam zu legen, aber ich würde sagen - nervös werden braucht hier keiner mehr, sind eh alle schon.
Zugegeben, ich auch, obwohl ich nicht mitgemacht habe. Steckt an. Und ich wünsche es euch allen, dann irgendwann in den nächsten Monaten ganz überraschend einen Anruf von Heyne zu bekommen.
Und selbst wenn nicht, so habt ihr alle jetzt etwas in der Hand, was ihr auch woanders einreichen könnt - dieser Gewinn bleibt euch. :)
Vor allem hat Heyne dann gute Chancen, den Rest des Jahres luftige Schreibtische zu haben, wenn die Mengen abgearbeitet sind ;)
Über einen Messebericht würde ich mich sehr freuen, bin aber sicher, dass mindestens Tom Orgel (achronos.de/tom) in seinem Blog einen bringen wird und er wollte auch einen Nachberichterstattung zum Wettbewerb machen. Vielleicht schreibt auch jemand was allgemein zur Messe, zu den Trends, Publikum, Verlagen, ...?
@Thosuko: Ich denke, auch ein Praktikant, der Weltraumschlachten mag, wird ein handwerklich gutes Werk weiterreichen und die letzten Sortierer vor der Jury waren sicher professionell genug, um den eigenen Geschmack auszublenden.
Aber ich gräme mich nicht, denn (arg), weil meine Agentur einen anderen Roman von mir auf die Messe mitnimmt und vielleicht kann die Idee des Wettbewerbsromans so weit überzeugen, dass ich Heyne ein überarbeitetes und längeres Exposé andrehen kann.
Schön, dass diese Mitteilung heute kam, denn einmal macht sie Mut und dann haben wir die Cahnce darauf, dass hier vielleicht noch der eine oder andere Erfolg verkündet wird, damit wir die Klickzahlen des Hohlbeinthreads schlagen :snicker:
@Winterkind: Ohne Datum ist die ganze Sache auch irgendwie erträglich, finde ich. Da kann man sich nicht so vorher aufregen, weil man eh nicht weiß, wann und ob es einen trifft. Herzklopfen gibt es dann erst, wenn einer von uns wirklich in den nächsten Monaten einen Anruf erhält und wenn die Manuskriptrücksendewelle losgeht ... Im April den grünen Stapel, dann den mit den gefährlichen Gummibändern, dann die Aktenordner, im Mai die staubigen, im Juni die hinter das Regal gefallenen, im Juli die, die noch immer auf dem Schrank liegen ...
Gestern wurden die Details zu den Gewinnern veröfentlicht:
http://www.heyne-magische-bestseller.de/blog/index.php?/archives/54-Schreibwettbewerb-Finalisten-Update.html
Interessant: Die jüngste Teilnehmerin ist 24 Jahre alt, Heyne hatte also wohl keine Lust auf einen Paolini-Effekt.
Zitat von: Kaeptn am 11. März 2009, 12:53:11
Gestern wurden die Details zu den Gewinnern veröfentlicht:
http://www.heyne-magische-bestseller.de/blog/index.php?/archives/54-Schreibwettbewerb-Finalisten-Update.html
Interessant: Die jüngste Teilnehmerin ist 24 Jahre alt, Heyne hatte also wohl keine Lust auf einen Paolini-Effekt.
Oder es ist einfach ein Zufall, bedingt durch die Angenommenen und nicht durch die Abgelehnten. 5 unter 1400 sagt da noch nicht so viel aus.
Der Manuel Charisius sieht für mich auf dem Foto unheimlich sympathisch aus. Bin aber mal gespannt auf den Sieger Titel. (Aber auch auf die anderen Beiträge)
Nette Vorstellung, aber schade, daß sie die nominierten Werke nicht auch ein bißchen vorgestellt haben. Zumindest grob, in welche Richtung sie gehen, wie ein kurzer Klappentext. Schon klar, das ist die Überraschung für Freitag, aber ich wäre trotzdem neugierig. ;)
Vielleicht wird das ja dann noch nachgereicht, obwohl ich eher glaube, daß nach Freitag erstmal allein dem Gewinner alle Aufmerksamkeit zufließt.
Man ist die Welt klein. Ich war ziemlich überrascht, dass eine Finalistin aus Marburg kommt. Ist aber cool. ;D
Ich hätte auch gerne noch etwas über die einzelnen Projekte erfahren. Vor allem ob sie sehr verschieden sind oder sich doch leicht ähneln. Naja, abwarten.
Liebe Grüße,
Schreiberling
P.S.: Man müssen die nervös sein! Vor so vielen Leuten sein Projekt vorstellen zu müssen. :P
Ohne zu nörgeln, oder den Finalisten ihr Können schlecht machen zu wollen, fühle ich mich in meiner anfänglichen Vermutung oder in meinem Verdacht bestätigt, dass bei der Vorauswahl auch das Alter eine entscheidente Rolle gespielt haben muss. Denn, wenn ich mir die Finalisten so anschaue, ist der älteste gerademal 30 Jahre alt, oder wird 30 Jahre. Je nachdem wann er Geburtstag hat. Sprich, alle die über oder unter einer festgelegten Altersspanne lagen, wurden eventuell aussortiert. Dies wäre zumal eine mögliche Erklärung wie Heyne, zumindestens Teilweise, den immensen Berg von ca. 1400 Teilnehmer so schnell abarbeiten konnte. :hmmm:
Aber wie gesagt, es ist nur eine Vermutung! Und sie soll auch in keinster Weise die Leistungen der Finalisten schmälern. Denn gut muss die Geschichte schon sein, um es letztendlich auf die ersten fünf Plätze zu schaffen.
Gruß
Leon
"Die Organisation" und "Fledermausland" gefallen mir als Titel sehr. Ich hoffe, Heyne stellt die Inhalte noch irgendwo vor.
Oder sie hätten wenigstens das Genre nennen können...Das hätte ich wirklich interessant gefunden...
Ist euch aufgefallen, dass die alle studiert haben / am Studieren sind? Vielleicht auch schon ein Kriterium.
Nur mal so als Einwurf O.o
Zitat von: Artemis am 11. März 2009, 14:49:53
Ist euch aufgefallen, dass die alle studiert haben / am Studieren sind? Vielleicht auch schon ein Kriterium.
Nur mal so als Einwurf O.o
Das ist mir auch aufgefallen, getraute mich aber nicht, es zu meiner ersten Verdachtsliste hinzu zu fügen.
Schon seltsame Zufälle:
Keiner ist älter als 30 und keiner jünger als 20. Zufall?
Alle haben oder sind am studieren. Zufall?
Würde mich nicht wundern, wenn das Genre ebenfalls bei allen gleich ist.
Man könnte fast meinen es gibt keine schreibenden Bäcker, Handwerker, Feuerwehrmänner/Frauen, Installateure, Werbetechniker und alle anderen die ich nicht aufgezählt habe.
Bei zumindest einem Roman würde ich tippen, daß es sich dabei um Sci-Fi oder Urban Fantasy dreht, die meisten gehen aber sicher eher in die Richtung High Fantasy (reine Spekulation).
Von wegen studieren/unter 30: ich würd da jetzt keine Verschwörungstheorie draus machen ;)
Leon, die Lilach Mer ist aber Jahrgang 1974. Wenn ich richtig rechnen kann, ist die über 30 Jahre alt ;)
Der Titel Fledermausland interessiert mich auch sehr. Ich muss da die ganze Zeit an den Film Fear and Loathing in Las Vegas denken.
Zitat: "Wir können hier nicht anhalten. Das ist Fledermausland." ;D
Weiß jemand von euch, ob das Finale irgendwo im Internet/Fernsehen/Radio live übertragen wird? Oder ob man sich das zumindest nachträglich irgendwo ansehen kann?
Zitat von: Romilly am 11. März 2009, 15:13:50
Leon, die Lilach Mer ist aber Jahrgang 1974. Wenn ich richtig rechnen kann, ist die über 30 Jahre alt ;)
Upps!! Die hab ich doch glatt übersehen! Na ja, ein wenig jammern darf man doch, oder? ;D
Ja, ja ... wobei ich denke, dass es icht 100%ig "Zufall" ist, aber auch nichts mit Verschwörungstheorien zu tun hat, sondern einfach mit dem Klientel derjenigen, die etwas einsenden und dem, was Heyne möchte. Wer nicht zufällig bei Thalia vorbeigekommen ist, muss schon in Internetforen aktiv gewesen sein oder zumindest vorbeigeschaut haben, um von dem Wettbewerb etwas mitbekommen zu haben, und das ist in älteren Generationen einfach nicht so weit verbreitet wie bei Leuten dreißig abwärts, während Leute unter zwanzig meist einfach noch nicht gut genug sind. Was das studiert angeht: Ich glaube schon, dass einfach viel mehr studierte Leute mitgemacht haben.
Wenn ich mir so den Durchschnitt im Forum hier anschaue, hat er studiert oder studiert noch und ist zwischen 20 und 30, auch die Leute, die überhaupt bei Heyne mitgemacht haben
.
Vielleicht steckt dahinter aber auch eine Verschwörung, die Maja hier seit Jahren durchzieht, um nur gewünschte Leute zu erfolgreichen Fantasyschriftsteller werden zu lassen, wer weiß. ;D
Zitat von: Elena am 11. März 2009, 17:06:21
Vielleicht steckt dahinter aber auch eine Verschwörung, die Maja hier seit Jahren durchzieht, um nur gewünschte Leute zu erfolgreichen Fantasyschriftsteller werden zu lassen, wer weiß. ;D
Also ich wär dabei :rofl:
Schade, Manuel hat es nicht geschafft, aber im Federfeuer wird heute sicher gefeiert, denn Victoria Schlederer mit "Auf des Teufels Maskerade" ist die Nummer 1. (http://www.heyne-magische-bestseller.de/blog/index.php?/categories/1-Heyne-Magische-Bestseller)
Glückwünche an Autorin und Forum! :jau: Wir sind jetzt sehr gespannt auf den Roman!
Verschwörungstheorien gehören zu jedem Wettbewerb, das wird sicher nie aussterben. Aber dann könnte man auch vermuten, dass beim Hohlbeinpreis jeder unter 35 herausfliegt und Preise überhaupt kaum an wirklich junge Autoren vergeben werden. Die Jury wird hier ihrem Geschmack nachgegangen sein und wenn sie neue, noch nie dagewesene Themen gesucht haben, dann kann es durchaus sein, dass sehr junge Autoren da frischere Sachen auf den Tisch gebracht haben, da in den letzten Jahren - meiner Ansicht nach - auch immer mehr Crossover aufgekommen sind, die die Generation 30- sicher deutlich beeinflusst haben. Und ohne Vita, konnte die Jury nur nach dem Stil gehen, nicht nach dem Alter!
Auch von mir an dieser Stelle Glückwünsche an die Siegerin. Werde die Bücher und Autoren mal gespannt verfolgen.
Jetzt fangen die Monate an, in denen Heyne Manuskripte zurückschickt und manche Autoren bezüglich Heynes Interesse anschreibt. Ihr könnt euch also ein Teil eurer geliebten Spannung weiter bewahren. :)
Und tatsächlich hat die jüngste Finalistin gewonnen! Da steckt bestimmt eine Intrige hinter, ganz sicher ... :rofl:
Nee Leute, ernsthaft, ich finde von den fünf Buchtiteln her ist das der Interessanteste und vielleicht ist es ja auch einfach das beste Buch gewesen?! Das soll es ja geben, dass am Ende der/die Beste gewinnt, wobei so was bei Büchern ja sowieso immer subjektiv ist ;)
Wir sind jedenfalls am Feiern. ;D
Bei uns wird morgen gefeiert ;)
Zum Thema "nur Studierte schreiben" übrigens noch ein kinapper Nachtrag: "Hat Dingsbums studiert" kann auch heißen, dass der Autor nach einem halben Semester Germanistik von der Uni geflogen ist. Ich kenne jedenfalls viele Leute, die "studiert" haben, aber nicht abgeschlossen. Dennoch klingt es in deren Kurzvita immer, als wären sie die hochbegabte Bildungselite. Der Hinweis auf das Studium (oder mehrere) kann bedeuten, dass derjenige vielfältig begabt ist, muss es aber nicht ...
@(Le)Chuck: Du bist gemein! Jetzt werde ich schon fast wieder aufgeregt, nachdem ich das alles verdrängt hatte :no:
Ja Mensch, jetzt hätte ich doch fast die Preisverleihung heute vergessen.
Jedenfalls auch von mir Gratulation und Verneigung für die Autorin und das Federfeuer! Vielleicht nimmst du einfach den ganzen Sack Glückwünsche mit rüber, Astrid? ;D
Die Glückwünsche nehme ich natürlich gerne mit rüber, aber das Federfeuer hat mit der Sache eigentlich gar nix zu tun. Das ist bloß Zufall - wenn auch ein erfreulicher. :)
Gratulieren möchte ich auch noch mal. Ehre, wem Ehre gebührt, von daher wünsche ich der Gewinnerin alles Gute und viel Erfolg für ihren Roman (dessen Titel mich auch neugierig gemacht hat).
Liebe Grüße,
Julia
Zitat von: Die Wölfin am 13. März 2009, 22:29:22
Zum Thema "nur Studierte schreiben" übrigens noch ein kinapper Nachtrag: "Hat Dingsbums studiert" kann auch heißen, dass der Autor nach einem halben Semester Germanistik von der Uni geflogen ist. Ich kenne jedenfalls viele Leute, die "studiert" haben, aber nicht abgeschlossen. Dennoch klingt es in deren Kurzvita immer, als wären sie die hochbegabte Bildungselite. Der Hinweis auf das Studium (oder mehrere) kann bedeuten, dass derjenige vielfältig begabt ist, muss es aber nicht ...
Kann ich bestätigen. Bin selbst so einer, der dies geschickt in der Vita formuliert.
Auch wenn ich die Uni freiwillig verlassen habe. :)
Zitat
@(Le)Chuck: Du bist gemein! Jetzt werde ich schon fast wieder aufgeregt, nachdem ich das alles verdrängt hatte :no:
In diesem Fall drücke ich dir natürlich ganz besonders fest die Daumen! ;)
Zusammenfassend gesagt: Ein super spannender Wettbewerb :jau: auch wenn man nicht dabei war, habe ich persönlich viel erreicht. Mein Roman ist ein großes Stück weiter und ich hab einen unheimlichen Motivationsschub erlangt...ich denke da bin ich nicht die Einzige ;D
Der Gewinnerin alles Gute...ich denke wir allein werden ihre Verkaufszahlen gehörig nach oben treiben :rofl:
Ich freu mich schon auf den nächsten Wettbewerb :d'oh:
War denn jemand vor Ort und hat die Lesungen gesehen? Weiß jemand mehr über die Projekte? Außer dem Titel ist ja immer noch nic bekannt. Hätte mich aj doch mal interessiert ob z.B. einer SF war und ob Des Teufels MAskerade wirklich Dark Fantasy ist, wie es sich anhört...
Also wenn jemand in Leipzig vor ORt war, würde ich mich über ein paar Eindrücke freuen.
Dito! Ich wäre ja zu gern selbst dabei gewesen. :seufz:
Auch von mir herzlichen Glückwunsch an die Autorin und alles Gute für das Werk, auf dass es die Leser genauso überzeugt wie die Juroren! Und viel Spaß beim Feiern natürlich, das ist jetzt absolut verdient. ;)
(Ich muss zugeben, dass ich mich nun, nachdem ich schon Zeit hatte zu verdauen, dass ich nicht dabei bin, mich tatsächlich für die Autorin freue und die Glückwünsche auch gar nicht zähneknirschend sind - ich muss zugeben, dass hätte ich von meinem schlechten Charakter gar nicht erwartet. :))
Ach Elena, das geht mir genauso. Ich bin von mir selbst ganz überrascht, wie neidlos ich mich freuen kann ;)
Keine Sorge. Neid und Frust stellen sich spätestens dann ein, wenn ihr dereinst das Buch lest und feststellen müßt, daß es weit schlechter ist als eures. :snicker:
Oh, mich hat der Neid spätestens aus seinen Klauen entlassen, als ich gelesen habe, dass die Autoren Fragen zu ihren Romanen beantworten mussten und dann mit der Jury und Heyne beim Abendessen waren - da hätte ich keinen Bissen herunter bekommen (In Klaus N. Fricks Blog gibt es einen netten Nachbericht).
Die anderen Blogger, die von der Messe berichten wollten, schlafen anscheinend alle noch, dabei bin ich so neugierig auf die zwei Preisverleihungen und auf die anderen Romane unter den Top 5 und auf Bilder und Stimmung überhaupt. Was gibt es Neues, was sind die Trends, konnte man vor lauter Plüsch noch atmen?
Und dass der Roman schlechter ist als unsere Romane, glaube ich nicht, denn die Jury hat sehr auf das Handwerk geachtet. Alle Achtung, wenn jemand unter 25 schon ausgereift und mit viel Tiefe schreiben kann!
Bei Tom von achronos gibt es einen schönen Bericht über die Lesung: http://www.achronos.de/tom/2009/03/15/buchmesse-bericht-freitag/
Bin auf jeden Fall sehr gespannt auf die Bücher!
Also.. ich war leider nicht auf der Lesung (keine Zeit), stand bei der Preisverleihung nur am Stand daneben... aber ich habe ein sehr interessantes Gespräch mit Bernhardt Hennen geführt, in der es um den Wettbewerb ging.. Hier mal in Zusammenfassung seine Worte:
Das Lektorat hat seines Wissens nach alle Beiträge gelesen (auch wenn ich mir das nicht vorstellen kann... ich denke eher, man hat sie angelesen). Die Jury selbst bakam 32 Beiträge geliefert, sprich die besten 32! Von denen wurden 5 ausgewählt. Zu Beginn der Leipziger Buchmesse stand noch kein Gewinner fest, das entschied sich erst bei der Lesung. Allerdings nicht aufgrund der Tatsache, wie gelesen wurde, sondern weil sich dort die Jury erst richtig zusammensetzen konnte (er meinte, von der Lesequalität hätte der erste Vorleser gewinnen müssen, da er richtig gut geswesen sei, die Zweitplazierte hingegen sei so hektisch und nervös gewesen, dass sie fast die Jury gegen sich aufgebracht hätte). Es ging also wirklich bei der Bewertung um die Geschichten und nicht um das Vorlesen.
Bernhardt selbst stand hinter "Des Teufels Maskerade" und er meinte er liebt das Buch schon jetzt... er hat sich wohl ziemlich dafür eingesetzt. Die Geschichte spielt im Prag des 19. Jahrhunderts und es geht um einen bisexuellen Kerl, der eine Art Geschäft eröffnet hat, um mysteriöse und seltsame Verbrechen und Geschehnisse aufzuklären.. sprich es ist eher Mystery und Dark Fantasy... was ich toll finde, immerhion bin ich fast davon ausgegangen, dass es Fantasy-Epos oder ein Sci-Fi Werk gewinnt... ich werde es mir sicher kaufen (Bernahrdt hat dahingehend schon richtig vermutet, dass es was für mich ist). Es klingt toll udn spannend.
Soweit meine Infos, vielleicht bringt das den ein oder anderen weiter.. ich gratuliere den gewinnern schon jetzt und freue mich auf die Bücher... ich finde es toll, dass es ein solch ungewöhnliches Buch geschafft hat ;)
Danke für die Neuigkeiten! Na, das klingt doch mal interessant. Alles gelesen? Denke auch eher, dass sie angelesen haben, aber immerhin, ob das arme Lektorat da noch zum Schlafen gekommen ist? ;D
Der Roman klingt klasse, den werde ich mir auf jeden Fall zulegen müssen... :D
Ja, der Roman klingt auch nach etwas, das mir gefallen könnte :)
Ich werd das Buch auch kaufen - bzw. ich werde die Autorin auf Knien anflehen, mir ein signiertes Exempla zu schicken. Ich kenne die Dame aus dem Federfeuer.
Zitat von: Aryana am 16. März 2009, 18:45:50
Ich werd das Buch auch kaufen - bzw. ich werde die Autorin auf Knien anflehen, mir ein signiertes Exempla zu schicken. Ich kenne die Dame aus dem Federfeuer.
Alleine aus dem Grund sollte ich dem Federfeuer beitreten ;)
Prag und Dark Mystery? Das werde ich mir auf jeden Fall zulegen! Vielleicht kannst du die Autorin ja dazu bringen, ein paar mehr Exemplare zu signieren, Aryana? :bittebittebitte:
Zitat von: Kerimaya am 16. März 2009, 19:33:19
Prag und Dark Mystery? Das werde ich mir auf jeden Fall zulegen! Vielleicht kannst du die Autorin ja dazu bringen, ein paar mehr Exemplare zu signieren, Aryana? :bittebittebitte:
Dafür! :bittebittebitte:
Voleur de Feu lässt ausrichten, dass sie sich auch für eure Glückwünsche herzlich bedankt und sich natürlich über euer Interesse freut. (Wir hatten den Fred hier im Federfeuer verlinkt. ;)
Aus dem Singnieren wird sie wohl kaum noch rauskommen, wenn das Buch mal da ist. ;D
Ach, bis Herbst ist doch noch genug Zeit, um einen Signatur-Stempel anfertigen zu lassen, dann geht das ganz fix ;D
Schon wieder fix ... dieses Greyfix scheint ja ein echtes Wundermittel zu sein. Muss ich mir auch mal ordern.
Von mir aus natürlich auch noch herzlichen Glückwunsch und Respekt: ich wäre auf so einer Bühne vermutlich tot umgefallen.
"Wollen Sie mich etwa verspotten, mein Herr?" :darth:
Ach nein ... ist ja eine Dame ... ;) Hab schon verstanden. Ich werde in Zukunft darauf achten, Wortwiederholungen zu vermeiden. ;)
Ich weiß nicht, ob der Link schon gepostet wurde (ich glaube nicht), aber auf Montségur gibt es einen Erlebnisbericht eines der Jury-Mitglieder: http://autorenforum.montsegur.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl?num=1237281021
Und ich habe jetzt das bange Gefühl, unter die Kategorie "sprachlich solide aber unoriginell" gefallen zu sein.
Ich fürchte, bei mir ist es eher "auf Dialoge vollständig verzichtet" ... vollständig zwar nicht, aber meine Prots sind schon immer etwas wortkarg.
@Gothanna: *lach* Das dachte ich auch, als ich die Passage gelesen habe! Allerdings bin ich nicht sicher, ob ich es wirklich unter die besten 30 geschafft habe. Das wäre schon toll.
Danke, Steffi, fürs Einstellen!
Die Erfahrung, dass auch unter den besten 30 die Hälfte (mindestens) Schrott ist, kommt mir aus dem Praktikum so bekannt vor, als ich mehrmals vor einem Stapel saß, diesen böse anschaute und dachte: "Kann doch nicht sein, dass das vorsortiert ist!" Zum Glück weiß Heyne auch, wie fehlbar Menschen sind und geht die 1.400 nochmal duch ;)
Was ist denn dann schlimmer - wortkarge Helden oder unoriginell sein? Jetzt können wir uns streiten :D
Interessant finde ich diese fünf Kategorien, nach denen die Bücher bewertet werden sollten.
Ich vermute mal, dass in meinem Manuskript wohl eher zu viel geredet und geplappert wird. Wortkarg sind meine Protas jedenfalls nie ;D Ich liebe Dialoge schreiben. 8)
Ja, dieser kleine Einblick ist schon sehr spannend zu lesen gewesen.
Jetzt bin ich ziemlich geplättet, nachdem ich den Bericht einer Jurorin im Montségur gelesen hatte. Darin schreibt sie, dass es insgesamt 1402 Einsendungen waren. Eine immense Teilnahme.
Und dennoch, nur 30 Manuskripte von 1402 Manuskripte haben es laut ihrer Aussage bis in die Endrunde geschafft. Also, jene Manuskripte, die die Jury überhaupt zu sehen bekam. Und zwar nicht etwa für jeden Juror andere 30 Manuskripte, sondern für alle Juroren dieselben 30 Manuskripte. Das entspricht einer Ausbeute von gerademal knapp über 2 % (2,1398 %). :-\
Achtung, jetzt kommt die Stelle die mich fast umgehauen hatte: Und selbst von diesen 30 Manuskripte schreibt die Dame, waren noch einige dabei, die sie als "Grottenschlecht" bewertete. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Und vor allem stellt sich mir nun die Frage: Wenn dass, was die Jury zu lesen bekam, die 30 Besten von 1402 waren. Was waren dann die restlichen 1372 Manuskripte? Etwa noch schlechter als "Grottenschlecht"? ???
Jedenfalls, nachdem ich diesen Bericht bei Montségur gelesen hatte, war meine Stimmung im Keller! :'( Jetzt brauche ich erstmal einen Kaffee mit Glückshormone, damit es mir wieder besser geht. Und dabei hatte der Tag doch so schön begonnen.
Ich nehme an, unter den 1372 waren sicherlich auch Manuskripte, nicht einfach nicht sofort mitgerissen haben. Manche Autoren sollen ja zu lahmen Anfängen neigen - so lahm, dass sie einen fast rausschmeißen. Und wenn man die Geduld zeigt, sie durchzulesen, stellt man fest - es wird ja noch richtig gut! Aber ich denke kaum, dass das Lektorat die Geduld hatte, auch wenn es heißt, alle Beiträge seien gelesen worden. Ich denke wohl eher, angelesen. Und es werden sehr viele einfach nicht in die Vorstellung gepasst haben, die der Verlag hatte. Die Gewinner scheinen allesamt eher ausgefallenere Fantasy, wenn nicht Mystery zu schreiben.
Kopf nicht hängen lassen. Weiterarbeiten! Fünf Leute werden über Nacht berühmt, ein paar werden von Heyne noch angeschrieben - na und? Sehen wir es doch so: jeder hier ist durch den Wettbewerb mit seinem Roman weitergekommen. Und ich bin ziemlich sicher, dass ein Magische-Bestseller-Roman aus dem Tintenzirkel noch irgendwo landet. Was heißt, nur einer? Frisch ans Werk, Leute. Wenn jemand das schafft, schaffen wir das auch irgendwann, und irgendwann schiebt sich nur immer weiter auf, wenn wir jetzt deprimiert und demotiviert sind :pfanne:
Will wer mitkommen, in den Motivationsteekessel fallen? :D
Danke, Nachtblick! Jetzt geht es mir doch gleich schon wieder viel besser. :-* Und wenn noch Platz ist in deinem Kessel, nehme ich dein Angebot gerne an.
Na, ich denke auch, dass die Vorsortierung nicht ausschließlich nach stilistischen Kriterien erfolgt ist (ach, ist Spekulieren schön ;D). Ich gehe jedenfalls schwer davon aus, dass sie schon einige Themen hatten, die sie - zumindest für den Preis - von vornherein ausgeschlossen haben. Zum Beispiel: "Keine Vampirromane. Sind zwar im Trend, wir wollen mit diesem Preis aber neue Akzente setzen." Oder: "Keine Elfenromane. Sonst sagt man dem Hennen nachher nach, er sei voreingenommen gewesen." Oder ähnliches. Da kann ein Text dann noch so gut geschrieben sein, er hat für den Wettbewerb keine Chance. Vielleicht ja aber trotzdem für eine nachträgliche Nachfrage von Heynes Seite. Oder für eine Agenturbewerbung. Oder für eine Bewerbung bei einem anderen Verlag.
Also: Nicht den Kopf hängen lassen! Ich zumindest springe glatt mit rein in Nachtblicks Kessel. ;)
Finde es nur schade, dass man die 30 nicht vorab bekannt gegeben hat (per Mail oder so). Das hätte die Spannung doch nochmal befördert und den 25 immerhin noch einen Auftrieb gegeben, dass sie zu den 2% gehörten. Und vor allem wäre es natürlich spannend, die Bewertung der Autoren zu erfahren, wenn man unter den besten 30 war.
Denn mal ehrlich: Wenn alle 5 Finalteilnehmer veröffentlicht werden sollen hat Heyne glaub ich genug "Neulinge" für ein Jahr, ich glaube nicht dass da noch viel kommen wird und vor allem nicht bald, außer sie leiten es innerhalb von Random House weiter.
Aber zumindest Kathrin Lange hat ja schon gesagt, dass ihr fünfter Favorit nicht bei den Finalisten war, dafür aber noch persönlich von Heyne angeschrieben wird. Und wenn es nur ein paar sind - warum sollten sie das so groß verkünden, wenn sie es dann doch nicht machen wollen?
Ich vermute auch mal ganz stark, dass andere Autoren/Romane innerhalb von Random House weitergeleitet werden. Da im System gibt es ja noch kleinere Verlage als Heyne. Wäre ja auch ein bißchen fies für die Siegerin, wenn die anderen jetzt auch alle bei Heyne raus kommen - dann hätte man den ganzen Aufwand auch nicht machen müssen ...
Und nur für Heyne alleine - auch wenn der Verlag noch so groß ist - sind 5 Neulinge schon eine Menge. ;)
Nach dem schönen Bericht von Frau Lange erzählt uns Klaus N. Frick endlich, um was es in den anderen Romanen ging: http://enpunkt.blogspot.com/2009/03/zu-den-magischen-inhalten.html
Ich bin sehr gespannt, wann und wo die Sachen veröffentlicht werden. Klingt fast alles interessant und zumindest mal zum Anlesen geeignet.
Der Schwerpunkt scheint ja eindeutig bei Urban Fantasy/Phantastik zu liegen, was? :hmmm:
Ach ja, und wenn ich lese, dass eines der Bücher in Hannover und eines in Norddeutschland spielt hatte ich mit dem Ruhrgebiet ja instinktiv den richtigen Riecher...war mein Manuskript wohl einfach nicht originell/actionlastig genug.
Bei Montsegur kann man übrigens den Bericht eines Jury Mitglieds beim Heyne Wettbewerb lesen:
http://autorenforum.montsegur.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl?num=1237281021
Ist ganz interessant, wie das ablief.
Wohl abschließender Beitrag im Heyne-Blog
http://www.heyne-magische-bestseller.de/blog/index.php?/archives/55-Schreibwettbewerb-Wir-haben-eine-Gewinnerin!.html (http://www.heyne-magische-bestseller.de/blog/index.php?/archives/55-Schreibwettbewerb-Wir-haben-eine-Gewinnerin!.html)
Ich will dieses Buch DRINGEND lesen! Das klingt immer besser (ich verdammter Urban Fantasy Freak...)
Ob Heyne sich die Mühe macht und ein schönes Hardcover auf den Markt bringt?
Irgendwie lädt die Seite den Inhalt für mich nicht--steht was Spannendes drin? :)
Der Direktlink vom Kaeptn funktioniert nicht, aber wenn du auf die allgemeine Heyne Magische Bestseller Blogseite gehst, bekommst du eine Kurzvorstellung von Gewinnerin und Buch ;)
Ich habe den Link mal korrigiert. Jetzt geht er. ;)
Hoho.. das werde ich mir holen.. das ist sowohl meine Zeit, als auch mein Genre... ich bin schon gespannt auf die Veröffentlichung...
Zitat von: Kerimaya am 20. März 2009, 17:57:45
Ich will dieses Buch DRINGEND lesen! Das klingt immer besser (ich verdammter Urban Fantasy Freak...)
Nicht nur du. ;D Ich bin gespannt, laut Webseite soll es kommenden Winter erscheinen, das wäre ja dann schon dieses Jahr.
Hallo!
Hat von euch schon jemand sein Werk zurück erhalten?
Mir ist klar das das noch dauern kann, aber je länger das dauert vielleicht umso besser?
(Hoffentlich nun keine Hoffnungswelle auslöst!)
Grüße Juni
;D Keine Sorge, nein, habe ich noch nicht.
Nee, ich hab es noch nicht wieder gekriegt und ich vermute, dass es auch noch einige Wochen oder Monate dauern wird. Ich betrachte das auch eher als gutes Zeichen, dass die sich die Manuskripte möglicherweise wirklich noch mal genauer angucken. Einfach nur zurück schicken (ohne die vorher noch mal anzugucken) sollte ja schneller gehen, auch bei 1400. Wenn es wirklich nur ums eintüten, beschriften und frankieren ginge, könnte man ja sonst eine Woche lang mal alle Praktikanten und 1-Euro-Kräfte rangesetzt und dann wären die Schreibtische wieder leer ... ;)
Nee, hab ich noch nicht, aber ich denke auch, daß das dauern wird.
Ich habe am Wochenende geträumt, dass ich eine Email von Heyne bekommen habe, die mir aber irrtümlich zugesandt wurde. Und im Endeffekt haben alle Tintenzirkler bei Heyne veröffentlicht nur ich nicht. :'(
Das wird mich wohl noch eine Weile beschäftigen.
Ach nein! Laß Dich :knuddel: Solche Träume will man gar nicht haben.
Aber hab ich es nicht gesagt? ;D Dieser Thread kommt erst zur Ruhe, wenn wir alle Post haben. Und ich will nette Post! :d'oh:
Ich glaube, wir brauchen einen neuen Romanwettbewerb, zu dem wir einen Thread eröffnen können, ehe der hier zur Ruhe kommt :innocent:
Arcanum Kurzroman --- Aber ob wir da so herrlich nervös werden? :dollars:
Ich befürchte eher nicht. Ausser, Arcanum winkt jetzt mit 10.000 Euro Vorschuss und einer Startauflage von mindestens 10.000 Büchern ;D
Also müssen wir eine Petition an Random House schicken, daß die sowas Feines ab sofort jedes Jahr zu machen haben :rofl:
:bittebittebitte:
Na, so langsam könnten die ja auch mal dran denken das Zeug zurück zu schicken! :P
Oder geben die von Heyne die Manuskripte vorsortiert an andere Verlage weiter?!
Oder was machen die damit in ihren dunklen Kellern? :darth:
Wieso glaubt ihr eigentlich, dass die Manuskripte zurückgeschickt werden? Hat Heyne das versprochen?
Zurückgeschickt wird von den großen Verlagen doch nur im Ausnahmefall etwas ... aber wenn sie es versprochen haben, wärs natürlich gut.
Na ja, im Blog haben sie zumindest behauptet, dass sie in den Monaten nach der Messe die Manuskripte zurücksenden würden. Warum auch immer sie das tun wollen, das hab ich noch nicht so genau verstanden. Mir ist es jedenfalls relativ egal, ob ich meins zurückbekomme oder nicht ...
Zitat von: Coppelia am 26. April 2009, 06:19:20
Zurückgeschickt wird von den großen Verlagen doch nur im Ausnahmefall etwas ... aber wenn sie es versprochen haben, wärs natürlich gut.
Meine sind bis jetzt immer zurück gekommen. Und das ist gut so, denn die Rückseiten verwende ich immer, um mir während des Schreibens Notizen zu machen. :)
Bei mir nur einmal ... und das war bei Schmidt&Abrahams, also nicht mal beim Verlag. Ich konnte immerhin noch lange auf der Rückseite drucken. *g*
Nur bei meiner ersten Einsendung bei vielen Jahren kamen die Manuskripte noch zurück - an Heyne hab ich allerdings noch nicht geschickt.
Ärgerlich ist es wirklich, denn ein Gesamtmanuskript zu versenden, kostet locker 50 - 70 Euro mit Porto ... das Geld ist dann ... weg.
@ CoppeliaZitat von: Coppelia am 26. April 2009, 09:06:45
Ärgerlich ist es wirklich, denn ein Gesamtmanuskript zu versenden, kostet locker 50 - 70 Euro mit Porto ... das Geld ist dann ... weg.
Warum so viel? ???
Ich meine, wenn ich ein Paket innerhalb Deutschland versende, kostet mich das bis 5Kg und versichert 7,-- Euro.
Gruß
Leon
Weil du den Riesenschinken vorher noch ausdrucken musst bzw. den Copyshop besuchen musst ... und, ja, schwere Pakete kosten noch mal gut 10 Euro Porto drauf. Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede. ;) Aber irgendwie macht man es dann ja trotzdem, wenn es schon eine Gesamtmanuskriptanforderung gibt. In den meisten Fällen ist der finanzielle Verlust leider groß.
@ CoppeliaZitat von: Coppelia am 26. April 2009, 10:08:55
Weil du den Riesenschinken vorher noch ausdrucken musst bzw. den Copyshop besuchen musst ... und, ja, schwere Pakete kosten noch mal gut 10 Euro Porto drauf. Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede. ;)
Um Himmelswillen, ich wollte dir nichts unterstellen.
Und es stimmt was Du sagst , natürlich bleibt es nicht nur bei den 7,-- Euro für den Versand. Die Druckkosten für den Schinken! An die habe ich gar nicht mehr gedacht. :wums: Dann die spezielle und schmackhafte Aufmotzung des Werkes für den Lektor, damit er anbeißt. Und Last but not least, die Verpackung für den Transport von A nach B selbst. Wenn man das alles zusammenrechnet, kommt natürlich so einiges zusammen. ::)
Doch was hilft alles jammern? Nichts! Will man sein Werk der Welt zugänglich machen, muss man halt in den sauren Apfel beißen und sein Konto plündern. ;)
Gruß
Leon
P.S.: Ich habe mein Manuskript ebenfalls noch nicht wieder zurückerhalten.
Zitat von: Leon am 26. April 2009, 10:33:24
Wenn man das alles zusammenrechnet, kommt natürlich so einiges zusammen. ::)
Tja, wer sein Werk liebt, der bezahlt :rofl: Aber vielleicht hat ja doch jemand von uns Glück und der Verlag bekundet sein Interesse. Ich würde es jedenfalls jedem von Herzen gönnen ;)
Na ja, 50 Euro ist aber schon hoch gegriffen. Für meinen Laser-Drucker kostet ein Toner 99 Euro und der hält mind. 5000 Seiten, also für ein 500 Seiten Buch 9,90, 500 Blatt Papier kriegste für 5 Euro, ein entsprechender Briefumschlag 2 Euro und das Porto selbst als Einschreiben/Paket maximal 10. Damit sind wir bei 27, jedenfalls noch SEHR weit von deinen 70 entfernt.
Aber ok, wenns ein 1000-Seiten Wälzer ist und man in den Copy-Shop geht... aber einen Laser-Drucker kriegt man heutzutage für deutlich unter 100 Euro, der Brother HL-2035 Laserdrucker (82 Euro bei Amazon) leistet mir seit Jahren gute Dienste.
Nebenbei: Krankerweise kostet ein neuer Toner für besagten Laserdrucker mehr als der ganze Drucker (incl. Toner!)
Jörg
@ Kaeptn: Wie machst du das? Der Toner für den HL-2035 reicht eigentlich nur für 1500 Seiten; wie kannst du damit 5000 Seiten drucken? :o
Als Fausregel gilt:
billiger Drucker=teuere Druckkosten
teuerer Drucker=günstige Druckkosten.
Was mich besonders ärgert, ist, daß viele Verlage auf diesen unsäglichen Norm-Seiten à 30 Zeilen bestehen. Bei 40 Zeilen und einer proportionalen Schrift kann man den Text immer noch sehr angenehm lesen, spart aber mind. ein Drittel an Papier und Druckosten.
Zitat von: Kaeptn am 26. April 2009, 21:00:34
Nebenbei: Krankerweise kostet ein neuer Toner für besagten Laserdrucker mehr als der ganze Drucker (incl. Toner!)
Dann würde ich statt einer Ersatzkartusche lieber gleich einen neuen Drucker kaufen. Dann hat man auch gleich eine neue Trommeleinheit. Das ist zwar nicht besonders ökologisch, aber schließlich werden die Geräte rezykliert.
Soweit ich weiß gibt es verschiedene Toner für das Gerät. Keine Ahnung, ich hab den seit fast 3 Jahren und allein die Test-ausdrucke meines Romans gehen schon weiter über die 2000 hinaus dazu Korrespondenzen, Malvorlagen für die Kinder usw... Allerdings alles im Sparmodus gedruckt. Ich hab den damals auch noch für 149 Euro gekauft, vielleicht war da ein größerer Toner drin, ich weiß es nicht.
Hab nun aber mal geschaut, 2500er-Toner kosten ja auch nur noch die Hälfte von dem Preis den ich genannt hab, so gesehen ist meine Kalkulation immer noch richtig - wenn man einen Ersatztoner nimmt, geht es sogar noch günstiger.
Was die Normseite angeht, geb ich dir völlig recht, anachonistischer Schwachsinn sowas. Später, wenn es in Richtung Layout geht, ok, aber um sich ein Bild von der Qualität zu machen, würde Standardlayout vollkommen reichen.
Außerdem fände ich es fair, wenn Verlage/Agenturen die das komplette Manuskript selbst anfordern(!!!), es elektronisch akzeptieren und selbst ausdrucken. DIE können die Druckkosten nämlich von der Steuer absetzen, der Autor nur, wenn er auch wirklich Einnahmen mit der Schreiberei erzielt (was für die meisten ja nicht gilt) und Porto würde ganz wegfallen.
Aber um mal zum Thema Heyne zurückzukommen: Ich glaube nicht wirklich, dass sie alles zurückschicken, das wäre ja Irrsinn. Mit Arbeits- und Portokosten wäre das teurer als das eigentliche Preisgeld.
ZitatAußerdem fände ich es fair, wenn Verlage/Agenturen die das komplette Manuskript selbst anfordern(!!!), es elektronisch akzeptieren und selbst ausdrucken. DIE können die Druckkosten nämlich von der Steuer absetzen, der Autor nur, wenn er auch wirklich Einnahmen mit der Schreiberei erzielt (was für die meisten ja nicht gilt) und Porto würde ganz wegfallen.
Ja ... das wär schon toll. *träum*
Hallo,
über meinen heißen Draht habe ich gerade mitbekommen, dass sich bei Heyne in puncto Manuskript-Rücksendung die nächsten Wochen wohl nichts tun wird. Personelle Gründe, Freistellungen, Urlaub und sowas.
Also tief durchatmen, Tee trinken, an Felsis Seifen schnuppern und noch etwas Geduld aufbringen.
Gruß,
Linda
Heyne hat in seiner Vorschau jetzt bereits das Buch der Gewinnerin angekündigt. Vorschau hier (http://www.randomhouse.de/content/download/vertrieb/vorschauen/heyne_tb_he2009.pdf)
Man muss im PDF auf Seite 31 scrollen, dann kann man sich das Cover und einige Stimmen zu Victoria Schlederers "Des Teufels Maskerade" anschauen.
Ich finde, das sieht sehr vielversprechend aus :)
Interview mit der Siegerin:
http://www.phantastik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=5085
(Kleiner Off-Topic-Hinweis: Fast alle Agenturen und Verlage fordern komplette Manuskripte per Mail an, das war bisher zumindest meine Erfahrung ... Wobei mein Erfahrungswert Verlage betreffend eher gering ist ;).)
http://www.schriftsteller-werden.de/gedankenblitz/der-heyne-wettbewerb-und-ein-buchgeschenk/
Offenbar schickt Heyne gerade die Manuskripte zurück...
Ach Mist, Nachtblick, du warst schneller als ich! ;D
Na da wird sie die Bücherei nächste Woche hoffentlich über zwei neue Buchgeschenke freuen können, wenn die Einsendungen aus unserem Haushalt zurückkommen. Dann platzt das Fantasyregal endgültig und ich kann meine Chefin treuherzig ansehen und um weitere Bretter bitten.
Boah, die schicken nicht nur die Manuskripte zurück, sondern auch noch ein Buchgeschenk mit?? :o Ich bin platt. Aber das ist ja toll ... Hoffentlich kriege ich auch "Spektrum", das steht noch auf meiner Leseliste :D
Hab jetzt schon von drei Leuten gehört, die ihr Manuskript zurückhaben, aber keiner hatte besondere Vorkommnisse im Manuskript zu melden (Anmerkungen, Eselsohren, Kaffeeflecken, Galgenraten)... und ein Buchgeschenk gab es auch jedes Mal. Find ich ziemlich generös, bei immerhin 1401 Einsendungen oder wie viele das im Endeffekt waren? Mir egal, ob die Exemplare da mängelig sein mögen ;D
Wow, cool, es gibt Bücher dazu? Ich habe damals von Rowohlt bei einem Wettbewerb (nicht der Jugendfantasy, sondern ein anderer) mal von Cormac McCarthy "Die Straße" bekommen und das Buch zu bekommen war es definitiv wert, nicht zu gewinnen. So ein grandioser Autor ...
Die Idee ist super: 1 400 Autoren, die eine Lobeshymne auf Heyne singen - das nenn ich einen durchaus beachtlichen Werbeeffekt.
lg, A.
Zitat von: Antigone am 07. Juni 2009, 09:11:49
Die Idee ist super: 1 400 Autoren, die eine Lobeshymne auf Heyne singen - das nenn ich einen durchaus beachtlichen Werbeeffekt.
Das ohnehin ;D aber auch wirklich eine nette Geste, wo wir doch alle so gefiebert haben :)
Seh ich nicht so. Was hat das mit einer Lobeshymne zu tun? Und was hat es mit Werbung zu tun, wenn man als Dank für die Teilnahme ein Buch bekommt?
Zitat von: Nachtblick am 07. Juni 2009, 10:30:42
Seh ich nicht so. Was hat das mit einer Lobeshymne zu tun? Und was hat es mit Werbung zu tun, wenn man als Dank für die Teilnahme ein Buch bekommt?
Na, die Stimmen über Heyne werden (zumindest) von einem guten Teil der Teilnehmer durchweg positiv sein, unter anderem bedingt durch ein zugesandtes Buch. Nun werden das auch einige der Teilnehmer öffentlich (Internet) kundtun und schon steht Heyne im Zusammenhang mit positiven Adjektiven. Unterm Strich sorgen also die "Lobeshymnen" der Teilnehmer für positive Werbung für Heyne. Natürlich nicht zu vergleichen mit einer Werbekampagne, aber schon im Stil eines Werbegeschenkes.
Ich finde die Aktion im Übrigen auch ziemlich gelungen. Vor allem in einer Zeit in der man ohnehin nichts mehr geschenkt bekommt. :D
Ich persönlich hätte ja schon eine Hymne auf Heyne angestimmt, weil sie sich die Mühe machen die Manuskripte zurückzuschicken. Und jetzt auch noch ein Buchgeschenk! :vibes:
Negativ ist das meiner Meinung nach nicht. Okay vielleicht Publicity für den Verlag, die er sich nach diesem Wettbewerb allein aber schon redlich verdient hat.
Hoffentlich spornt das noch ein paar andere Verlage zu solchen Wettbewerben an . . . ::)
Zitat von: Chuck am 07. Juni 2009, 10:57:07
Nun werden das auch einige der Teilnehmer öffentlich (Internet) kundtun und schon steht Heyne im Zusammenhang mit positiven Adjektiven. Unterm Strich sorgen also die "Lobeshymnen" der Teilnehmer für positive Werbung für Heyne. Natürlich nicht zu vergleichen mit einer Werbekampagne, aber schon im Stil eines Werbegeschenkes.
Das unterschreibe ich so ;)
Zitat von: Chuck am 07. Juni 2009, 10:57:07
Na, die Stimmen über Heyne werden (zumindest) von einem guten Teil der Teilnehmer durchweg positiv sein, unter anderem bedingt durch ein zugesandtes Buch. Nun werden das auch einige der Teilnehmer öffentlich (Internet) kundtun und schon steht Heyne im Zusammenhang mit positiven Adjektiven. Unterm Strich sorgen also die "Lobeshymnen" der Teilnehmer für positive Werbung für Heyne. Natürlich nicht zu vergleichen mit einer Werbekampagne, aber schon im Stil eines Werbegeschenkes.
Genau so hab ichs auch gemeint.
:gähn: :o :d'oh: Ich glaube mich tritt ein Pferd! Was habe ich hier verpasst?
Ui ui die Manuskripte kommen zurück? Ho hum ich bin mal gespannt wer die post bei mir kriegt ich oder meine Co Autorin mal abwarten hehe ;D
Noch ist nichts da... Wie lange sie wohl brauchen um alle zu verschicken? Und ob wohl einer mehr als nur ein Dankeschön bekommt?
Zitat von: Melian am 08. Juni 2009, 14:18:38
Noch ist nichts da... Wie lange sie wohl brauchen um alle zu verschicken? Und ob wohl einer mehr als nur ein Dankeschön bekommt?
Ich denke das geschieht innerhalb der nächsten zwei Wochen. Einpacken, ausdrucken, verschicken. Das kann dauern :d'oh: ich freue mich aber schon auf das Buch :vibes:
Oh goodness, zwei Wochen Hölle...! :gähn:
Keine Ahnung, in welcher Reihenfolge zurückgeschickt wird, aber Maynard ist wieder da :wums:
Ausdruck sieht jungfräulich aus.
Eingangsnummer habe ich die 1304 (das ist das einzige Unjungfräuliche, was ich entdecken konnte, mit rot raufgemalt), mein Nachname beginnt mit R
Buchbeigabe: Christoph Marzi: Lycidas (ein Buch, das in amazon.de sehr polarisiert bewertet wird. Es gibt keine Mitte, nur "schön" und "obermist"), na, ich bin gespannt.
Da bin ich mal gespannt. Ich hab noch nix bekommen, bin aber irgendwie aufgeregt. Bin halt gespannt, was für ein Buch dabei sein wird. An mehr glaube ich eh nicht.
Hab nur die Horrorvorstellung, nichts zu bekommen: Kein MS, kein gar nichts... AHH
Hm, ich hoffe, ich bekomme nicht Lycidas (oh je, jetzt werde ich auch noch anspruchsvoll!). Ich gehöre da eher zu der "Gefällt mir nicht"-Franktion, wobei ich ehrlich zugebe, dass das Geschmackssache ist.
Also, über Lycidas hätte ich mich sehr gefreut, habe mir das Buch aber schon längst zugelegt. Ich für meinen Teil fand es sehr genial. Und einem geschenkten Gaul... ahh ;D
Hab auch noch nichts bekommen. Eine Freundin, deren Nachname mit N beginnt, hat ihr Manuskript schon wieder. Ich denke mal, die schicken weg, was ihnen entgegen fällt ;D
Ich schiele ja ganz gierig auf Bernhard Hennens Elfen. (Schlimm, man wird wirklich anspruchsvoll, aber ich freu mich auf das Buchgeschenk ;D)
Ich hab noch nichts bekommen und mein Nachname beginnt mit D. Vielleicht haben die oben im Alphabeth angefangen? Oder bei denen liegt wirklich alles durcheinander und die arbeiten einfach nur einen chaotischen Haufen ab. Das halte ich mal für wahrscheinlicher ... ;)
Öhm, ich hätte nichts gegen Lycidas. Bisher habe ich es noch nicht gelesen, aber von Christopher Marzi wollte ich sowieso mal was ausprobieren. Aber von Bernhard Hennen das Elfenlied oder einen der Elfenritteromane, da liebäugle ich auch ein bißchen mit. Nur bitte nichts, was ich schon habe, das wär doof ... Aber wir wollen ja keine Ansprüche haben. ;D
... Ihr könnt ja in einem eigenen Thread später eine große Buch-Tausch-Aktion durchführen.
Suche xx
Biete yy
Als Büchersendung verschickt kostet es auch nicht die Welt.
Damit dann auch tatsächlich jeder sein Wunschbuch erhält. :darth:
:snicker:
Also, sinnvolles Versenden ist nach Postleitzahlen, da die Post weniger nimmt, wenn der Versender schon nach Postleitzahlen sortiert hat. Ich gehe also davon aus, dass Heyne die Postleitzahlen von 0 bis 9 durchgeht. ;-)
Bücher-Tauschen können wir ja immer noch. Nur leider habe ich aktuell überhaupt keine Dubletten mehr im Bücherregal stehen... ausser, jemand möchte noch einen Harry Potter in American English?
--Thea
Herzogenaurach, Germany
Ui, Postleihzahlenbereiche, das könnte wirklich Sinn ergeben. :hmmm: Ich habe meine Zweitadresse bei meinen Eltern angegeben, die beginnt mit 3.
Und da ich dieser Tage mal wieder bei meinen Eltern bin, wäre es eigentlich nicht übel, wenn das in den nächsten Tagen hier eintrudeln würde, sonst kann Heyne sich meinetwegen auch noch einige Wochen länger Zeit lassen, weil ich eh nicht hier wäre ... *sofort haben will* :d'oh:
Öhm ... Also, ich sag ja, sie verschicken vermutlich nach dem dritten Buchstaben des Nachnamens in alternierender alphabetischer Feihenfolge. Das heißt, als erstes kommen die mit einem "a" an dritter Stelle, als zweitens die mit einem "z", dann die mit "b"...
Aber ich bin auch für andere Vorschläge offen. ;D
Nee, ich glaub, das mit den Postleitzahlen könnte schon Sinn ergeben. Sprotte hat ihr Manuskript doch schon wieder gekriegt und ich glaube, sie kommt aus Schleswig Holstein (oder?!) und das wäre ja dann der Postleitzahlenbereich 2.
Na gut, abwarten. Deine Theorie finde ich auch nicht übel, Elena. Klingt sehr logisch. ;)
Boah, bin ich heute schon wieder ungeduldig. :d'oh:
Dann kann es nicht sein, denn ich komme aus dem Bereich "1" und ich hab noch nix erhalten.
Meine Vermutung ist, dass was oben liegt, wird als erstes weg geschickt - oder wer zu erst eingesendet hat, bekommt als erstes....
Jepp, ich bin PLZ-Bereich "2". Aber ich denke auch, die schicken das Kraut und Rüben zurück. Datum des Schreibens war der weiter oben erwähnte 05.06., ist auch kein personalisiertes Schreiben, nur "Sie waren nicht im Finale, Danke fürs Mitmachen, hier haben Sie Ihr Papier wieder, viel Erfolg weiterhin"
Zitat von: Elena am 10. Juni 2009, 22:33:29
Öhm ... Also, ich sag ja, sie verschicken vermutlich nach dem dritten Buchstaben des Nachnamens in alternierender alphabetischer Feihenfolge. Das heißt, als erstes kommen die mit einem "a" an dritter Stelle, als zweitens die mit einem "z", dann die mit "b"...
Aber ich bin auch für andere Vorschläge offen. ;D
Also ich wäre ja eher für die Reihenfolge nach der planetaren Konstellation in der dritten Stunde nach der jeweiligen Geburt :rofl:
Echt mal, wo ihr wieder einen Spannungs-Elefanten draus macht... Da liegt wahrscheinlich ein wilder Riesenstapel und 2-3 Praktis sind verdonnert immer wenn sie mal Zeit haben ein paar davon abzuarbeiten, nix weiter...
Dass da ein Buch dabei ist, finde ich allerdings sehr nobel, Remittende hin oder her, 1400 davon bringen auch noch etwas Umsatz.
Spaßverderber! ;D ;D
Zitat von: Leon am 11. Juni 2009, 13:24:39
Spaßverderber! ;D ;D
Ebend. :rofl:
Ich bin doch nicht glücklich, wenn ich nix habe, um mich aufzuregen. ;D
@ Keri: Woher weiß Heyne denn das alles? Ist Heyne etwa allmächtig und kann hellsehen? :hmmm:
@Romilly Ja, aber klar doch kann heyne hellsehen :D
*seufzert* ich hoffe die Hellseher bei Heyne schicken mal schneller hihi *ist so ungeduldig einfach net fein
Hallo!
Habe auch noch keine Post, aber jetzt weiß ich wovon der Vertreter sprach.
Bei uns war erst der Heyne-Vertreter und ich habe ihn gefragt ob man des Teufels Maskerade als Lese-ex bekommen kann wenn es dann soweit ist.
Der sah mich ganz erstaunt an und fragte woher ich das denn wüsste. Nun ja, als Teilnehmer sollte man doch den Gewinner kennen....
Und er fragte mich ob ich denn schon ein Buch bekommen hätte für die Teilnahme.
Ich warte einfach ab, schließlich bin ich erst bei R an der Reihe. ;D
Liebe Grüße Juni
@ Junipera: Ich sogar noch später: erst bei S *auch abwart*
Zitat von: caity am 12. Juni 2009, 12:34:28
@ Junipera: Ich sogar noch später: erst bei S *auch abwart*
Haut nicht hin - ich beginne mit B und bisher kam noch nichts an ;)
Zitat von: Kerimaya am 12. Juni 2009, 12:39:46
Haut nicht hin - ich beginne mit B und bisher kam noch nichts an ;)
Dito ;)
Ich sag doch: Kraut und Rüben! :rofl:
Ich bin doch auch ein "R" :d'oh:
Vielleicht verschickt Heyne die Rücksendungen auch ganz willkürlich. Pro Tag ca 5 Sendungen, das macht bei 1000 Sendungen dann 200 Tage......also abwarten.
Und wer weiß, je länger mein und euer Manuskript dort rumflattert, stolpert eventuell noch jemand darüber und denkt sich Hey, das klingt doch ganz interessant! Wer weiß? :vibes:
Wäre natürlich schon nett gewesen, wenn man außer dem Standard-Absage-Brief noch eine kleine Beurteilung bekommen hätte. Und wenn es nur eine Anmerkung zum Exposé wäre.
Liebe Grüße Juni
Vielleicht beeilt sich Heyne, wenn wir unsere Postboten ein wenig damit nerven! ;D
Meiner kam nämlich kürzlich mit dem Spruch: "Ich hab hier ein Paket und es ist nicht von Heyne! Es ist nur für deinen Nachbarn und wenn du jetzt das Heulen anfängst, fahr ich persönlich zu Heyne und hol dir dein blödes Buch!"
Heulen, das wäre doch mal einen Versuch wert, oder? :hmmm:
;D Das ist doch mal cool. Vielleicht sollte ich das ja auch mal versuchen :hmmm: Unsere Postbotin begrüßt mich nämlich seit Neustem mit "leider schon wieder kein Paket für dich" ;D
Mir wäre lieber, ein schönes Schreiben von Heyne zu bekommen anstatt eines Pakets. ;D
Ein Paket MIT einem schönen Schreiben. ;D
Wir holen den Hohlbein Preis doch noch ein was die Aufrufe angeht. ;D ;D
Bis die alles zurück geschickt haben verdoppeln wir das hier nochmal! ;)
Pakete zu bekommen ist gar nicht gut für Autoren! :hand: Das bedeutet Manuskriptrücksendungen.
Zitat von: Coppelia am 15. Juni 2009, 10:05:52
Pakete zu bekommen ist gar nicht gut für Autoren! :hand: Das bedeutet Manuskriptrücksendungen.
nicht nur. Es können auch Fahnen sein, (aber das bedeutet eiligste Arbeit) oder Belegexemplare (und das ist endlich uneingeschränkt gut).
Kann peinlich werden, wenn man mit Belegexemplaren rechnet und die für eine angemessene Runde Freuen aufhebt, aber in Wirklichkeit die Fahnen drin sind, die bis gestern korrigiert werden sollen ...
Zitat von: Berjosa am 15. Juni 2009, 19:52:53Kann peinlich werden, wenn man mit Belegexemplaren rechnet und die für eine angemessene Runde Freuen aufhebt, aber in Wirklichkeit die Fahnen drin sind, die bis gestern korrigiert werden sollen ...
Hihi, ich weiß schon, dass meine Neugier auch manchmal zu etwas gut sein kann. :rofl:
Also das sind Probleme, die ich echt gern hätte. ;D
Die Fahnen kamen bei mir bisher nur per Mail. :(
Zitat von: Coppelia am 15. Juni 2009, 20:41:41
Also das sind Probleme, die ich echt gern hätte. ;D
Die Fahnen kamen bei mir bisher nur per Mail. :(
solange das nicht auch für die Belegexemplare gilt ...
Und ich wette, du musstest auch kein ausgedrucktes Manuskript mehr versenden, oder? So gleicht sich das alles irgendwie aus.
Gruß,
Linda
Solche Probleme hätte ich auch sehr gerne...
Das könnte aber leider noch ein wenig dauern...
So, ich habe heute auch mein Päckchen bekommen. Drin war Blutspur von Kim Harrison. Davon hab ich noch gar nichts gehört. Bin ja mal gespannt ... :buch:
Und das unpersonalisierte Schreiben auch vom 05.06.09?
Nee, vom 12.06.
Scheint der zweite Schwung zu sein. Mein Manu hat übrigens die Nummer 416 ;)
Haben denn jetzt schon alle aus dem TZ "ihr" Buch bekommen? Bei mir kam nämlich noch nichts an :(
Keri: nur die Ruhe - ich hab auch noch nix. :)
Meins ist auch noch nicht zurück. Also nicht nervös werden. ;)
Meins auch nicht!
Bestimmt heben die sich die besten Stücke bis zum Schluß auf. ;D
Habe auch noch nichts gekriegt ... wird halt ne Weile dauern, die 1400 Manuskripte zu versenden ... ;-)
Cheers
Emeraldknight
Ich wohne im 9er Postletzahlen-Bereich und rechne nicht so bald mit Post ;-)
Zeit lassen, und Tee trinken. Man bekommt sein neues Schmierpapier schließlich frei Haus :jau:
--Thea
Herzogenaurach, Germany
Also ich hab die 1 vorne in der PLZ und habe auch noch nix...danach geht es also nicht....
Aber man hat schon eine Weile nix mehr gehört, dass es irgendwo inzwischen angekommen ist...
Na ja, bei ca.10 mitgemachten Zirklern unter 1400 kann das schon ne Weile dauern, bis alle ihre Manus wieder haben. Keine Hektik würd ich mal sagen. ;)
Ich würde die Zahl der mitmachenden Tintenzirkler eher bei 30 ansetzen - zumindest 28 haben sich im entsprechenden Thread auch eingetragen. Es sind aber trotzdem "nur" 30 von 1400.
--Thea
Herzogenaurach, Germany
Meins ist auch noch nicht wieder zuhause.
Meins ist heute angekommen. Mein Buchgeschenk war "Der Drachenflüsterer" - ohne jede Mängel, aber kurz dachte ich, hm, sieht nach Jugendroman aus - ohh, sie haben sich meine Vita durchgelesen ;D ;D
Alles beisammen, ein, zwei Knicke in der Leseprobe, worauf ich mich natürlich gefragt habe, ob das Lesebeschädigungen waren... aber bis zur Hälfte gelesen? Nee? Vielleicht der Drucker... oder ich... ich glaube eher ich mache mich hier lächerlich, wenn ich weiterspekuliere, also pflanze ich mich jetzt mit Exposé (um noch mal durchzulesen, was für einen Schrott ich da noch verzapft habe) und dem Drachenflüsterer und einem schönen Kakao auf den Liegestuhl in die Sonne. :D
Hey Nachtblick,
welche Eingansnummer hattest du denn?
Gruß.
Ich hab die 1323 (seehr weit hinten also) ;)
;D
Wir haben schon alle eine kleine Macke, was den Wettbewerb anbelangt.
Schönen Tag Euch.
Ich hab auch noch nichts, nur mal am Rande erwähnt.
Ich will auch endlich mein Paket ;D Jetzt bin ich schon ganz mitkribbelig :rofl:
Ich habe ich noch nichts bekommen. Ich glaube auch nicht, daß sie ein bestimmtes System haben. Bestimmt haben sie einen Praktikanten als Zufallsgenerator dazwischengeschaltet, der entscheidet, wer wann mit welchem Buch sein Manuskript zurück bekommt.
Ich habe mein Manuskript mit einem allgemeinen Dankesschreiben vor ein paar Tagen bekommen. Es war auch ein Buch dabei "Die Elfen". Hat mich gefreut.
Mein Manuskript war heute auch auch in der Post, "Die Elfen" lag dabei...was mach ich damit bloß? Wenn es ein Volk gibt, das mich nicht den Deucht interessiert, dann sind es Elfen... :hmmm: Vielleicht mag jemand in der e-Bucht es ja haben...
Ich fand die Nummer auf meinem Manuskript interessant, 1342. Da es über 1400 Beiträge gab und meiner am letzten Einsendetag von Österreich aus losgeschickt wurde, müssen noch einige nach mir eingetroffen sein. Arme Briefträger.
Im Blog steht übrigens wieder was Kurzes zu den Rücksendungen: http://www.heyne-magische-bestseller.de/blog/
Nix Weltbewegendes und nix, was wir nicht schon wüssten ;)
Dumme Frage, aber die Leute, die in die zweite Auswahl gekommen sind--bekommen die trotzdem ihr Manuskript zurück? Wahrscheinlich eher nicht, oder?
Iss dann natürlich die Frage, wieviele Runden es gibt. Wenn sie mein Manuskript behalten wollen und mir statt eines Buches einen Vertrag schicken, bin ich sicher auch zufrieden. Bin ja genügsam ;D
Warum sollten die Leute ihr Manuskript nicht zurückbekommen?
Na ja, ich frag mich, ob die Manuskripte direkt einbehalten werden und man sich richtig Zeit dafür nimmt... :hmmm: (Ich versuche nur mir die Hoffnung zu nehmen, dass ich es irgendwie in die zweite Runde geschafft habe. Mein Manuskript ist allerdings schon wieder da, deswegen frage ich ;) )
Naja, die haben ja nur die ersten hundert Seiten. Mein Buch ist immer noch nicht wieder zuhause. Noch kann ich also auf einen Anruf hoffen. Aber eigentlich tu ich's nicht wirklich.
komisch, darum mache ich mir gar keine Gedanken mehr. Eher habe ich "angst", dass es gar nicht dort angekommen ist und ich nun ewig auf mein MS warte. Das macht mich nervös.
Inzwischen bin ich derartig kritisch mit meiner Geschichte, dass ich nicht denke, dass es im Bereich des Möglichen liegen würde, weiter gekommen zu sein.
Schrecklich!!! Was da steht bedeutet nur, dass man sich immer noch Hoffnungen machen muss. :wums:
Ich bin eigentlich nur noch darauf neugierig, was für ein Buchgeschenk ich wohl kriege ;D
"Die Elfen" mag ich z.B. sehr gerne, aber ich hab es schon und hätte deshalb gerne was anders.
Aber eigentlich mache ich mir auch ein bißchen Sorgen, ob ich mein Manu überhaupt wieder kriege.
Schließlich hatte ich bei meiner Einsendung einen "Formfehler" - Man siehe weiter vorne im Thread. Vielleicht haben die das Manuskript sowieso längst weggeschmissen, oder sie schicken es zwar zurück, aber die denken sich, "Ein Dussel wie die kriegt kein Buchgeschenk." Und das wäre natürlich tragisch :P
Naja, ist ja eigentlich auch egal. :d'oh: Ich will mein Manuskript auf jeden Fall bald mal wieder haben, damit ich es ruhigen Gewissens weiterverschicken kann an Agenturen etc. Ist ja doof, es Agenturen anzubieten, wenn es noch bei einem Verlag rumliegt, egal wie mikroskobisch die Chancen dort sind ...
Zu dem "Formfehler", Romilly:
Ich weiß aus verlässlicher Quelle, dass ALLE Manuskripte angelesen wurden und keines wegen eines Formfehlers aussortiert geschweigedenn weggeworfen wurde. Mach' dir also keine Sorgen deswegen. :)
Ich glaube nicht, daß irgend jemand sein Heyne-Manuskript noch an irgend einen anderen Verlag schicken sollte - da fehlt nämlich etwas wesentliches drauf: Name und Anschrift des Absenders. Für einen Wettbewerb mag das gehen, aber nicht für eine reguläre Aussendung. Es sind doch nur hundert Seiten, die sind schnell neu ausgedruckt.
Was mich betrifft, können sie den Text behalten, das Buchpräsent nehme ich auch so...
Ich hätte es schon gerne zurück. Ich drucke da immer die Vorlesungen auf die Rückseite, wenn ich lernen muss ...
Ja, als Schmierpapier kann man das Manuskript noch hervorragend weiterverwenden. Für Einkaufszettel, To-Do-Listen und all so was ;D
Langsam bereue ich, nicht mitgemacht zu haben. Es ist schön zu lesen, wie ihr immer noch weiterfiebern könnt, das ist richtig spannend.
Und ich hätte ein Buch bekommen. ;D
Allen, die ihr Manuskript noch nicht zurück haben, drücke ich natürlich weiterhin die Daumen.
Also das Gerücht mit dem passenden Buch stimmt definitiv nicht! Bei mir lag Blutspur bei und ich habe es gleich der Bücherei gespendet, weil ich es sowieso in der Post abholen musste (die schicken das wirklich per DHL!).
Mein Schmierpapier trägt die Nummer 1061.
Langsam hab ich keine Fingernägel mehr :wums: Vor allem, weil mein Heyne-Projekt gerade bei diversen Verlagen rumgeht. Argh.
Mal eine Frage: sieht das Schmierpapier tatsächlich gelesen aus?
Bisher habe ich nämlich immer alle Ausdrucke nagelneu und ohne Gebrauchsspuren zurückbekommen (bei Rowohlt zum Beispiel). Ist das bei Heyne anders?
Meines sah nicht gelesen aus. Alleine in Rot prangte die Eingangnummer drauf, das war alles, was ich sicher feststellen konnte.
Mein weißer Kater schaut mich immer so hilfreich an. Ich bin immer noch versucht, mal ein Haar von ihm zwischen Seite 20 und 21 zu legen, damit ich danach kontrollieren kann, ob gelesen wurde. Aber was, wenn der Lektor eine Katzenhaarallergie hat? :d'oh:
Gelesen sieht es nicht aus. Jedenfalls nicht weiter als Exposé und die ersten Seiten. Kann ich aber auch nicht genau sagen, weil meine Küchengummis sowieso für einen gewissen "used" Look gesorgt haben :d'oh:
@Sprotte: Dann hast du auf jeden Fall seine vollkommene Aufmerksamkeit!
Ah ja, also auch so neu. Wobei das nicht so viel aussagt, denn wenn man tatsächlich einfach ein Blatt von einem Stapel auf den anderen legt, verknittert man es ja nicht unbedingt. Man würde wohl erst etwas bemerken, wenn es verschmuddelt zurückkommt.
Das mit dem Katzenhaar wäre überlegenswert. So weiße Haare flattern hier auch herum. ;D
Danke!
Liebe Grüße,
Karin
Wer'S genau wissen will, kann Fingerabdrücke nehmen. ;D
Sagt mal: Wie sieht denn ein "gelesenes" Papier aus? Die Augen hinterlassen ja in der Regel wenig Spuren ... ;)
Ich schätze mal, die wenigstens Lektoren stellen da ihren Kaffee drauf ab (wobei ... nun, ich kann aus Erfahrung sagen, dass so etwas einem nicht unbedingt mehr das Gefühl gibt, der Lektor hätte es gelesen) oder machen extra Eselsohren in die Seiten, damit die gelesen aussehen, oder zerknittern die ein bisschen - bei mir sehen die wenigsten Sachen, die ich lese, "gelesen" aus (bei Büchern ist das was anderes, weil die einen Buchrücken haben). Wenn überhaupt nur dann, wenn ich sie eine zeitlang in meinem Rucksack ohne jeglichen Schutz durch die Gegend trage... ::)
Ich glaube gar nicht mal, dass lesen unbedingt das ist, das Spuren hinterlässt. Transport (im Hause, außerhalb), herumreichen, zusammenschieben, das sind meiner Erfahrung nach die Tätigkeiten, die man dem Papier ansehen kann.
Und wenn so ein Stapel wirklich durch die Hände einer fünfköpfigen Jury geht, (vor allem, wenn man nur eine Kopie beigefügt hat) dann sieht man das sicherlich.
Woher ich das weiß? Nun, hier werden ja gelegentlich auch Original-Manuskripte begutachtet. Und denen sieht man meist an, dass sie beim Verlag bzw bei der Agentur waren und da ausgepackt worden sind, auf dem Stapel/Schreibtisch des Lektors landeten und dann zum Gutachter weiterwanderten. Bei 400/500 Seiten geht das normalerweise nicht ganz glatt ab und Seiten verschieben sich minimal und verknittern leicht trotz Gummiband.
Edit: und selbst das Kopieren geht selten ohne Schwund ab. Man kann sagen, jedes aufblättern und neu aufstapeln ist letztlich zu sehen.
Soviel an neuem Futter für neue (Verschwörungs)-Theorien.
Gruß,
Linda
Zitat von: Elena am 08. Juli 2009, 17:24:24Ich schätze mal, die wenigstens Lektoren stellen da ihren Kaffee drauf ab (wobei ... nun, ich kann aus Erfahrung sagen, dass so etwas einem nicht unbedingt mehr das Gefühl gibt, der Lektor hätte es gelesen)
Na ja, so lange nicht die Abdrücke von einem Tischbein darauf zu erkennen sind ;D (Obwohl man dann zumindest wüsste, warum der Verlag mit dem Zurückschicken so lange gebraucht hat ...)
Aber im Ernst - ich habe mich schon immer gefragt, warum so viele Leute so viele Gedanken darauf verschwenden, ob und wie weit ein Lektor geblättert hat, und wie man das herausfinden kann.
Ich bin ganz realistisch und sage, die haben ins Exposé geschaut und nur in ganz wenigen Fällen tatsächlich auch angelesen :) Und das ist für mich auch vollkommen in Ordnung so, da verschwende ich keinen weiteren Gedanken drauf. Ich sehe das so: die Leseprobe wurde direkt mitgeschickt für den Fall, dass das Exposé zusagt. Nicht, weile s in jedem Fall tatsächlich gelesen wurde.
Es gibt da den alten Trick mit dem Leimtropfen:
Man bringt mit einem Streichholz oder Zahnstocher einen winzigen Tropfen Leim auf das Papier, irgend wo am Rand, so daß zwei Seiten zusammenhaften. Beim Umblättern wird die Verbindung gelöst.
Wenn man das an 3-4 Stellen (z.B. Seite 10, 50, 200, letzte) macht, kann man sehen, wie weit es gelesen, oder zumindest aufgeblättert wurde.
Oh, ich bin schon ganz gespannt, wann meine Unterlagen zurückkommen - und wie sie aussehen. Der Wettbewerb war mein erster Versuch, etwas an die Öffentlichkeit zu bringen, von daher interessieren mich die "Gebrauchsspuren" schon. :)
Wie ich lese, hat der ein oder andere seine Unterlagen schon erhalten?
*seufzel* bei mir ist auch noch immer nichts angekommen und bei meiner Co-Autorin auch noch nicht. :-\ heißt es wohl noch warten
Hallo!
Bin ebenfallls noch am warten.......Bitte nicht "Die Elfen", Kenne ich doch alle längst! :)
Liebe Grüße Juni
Tja, bei mir tut sich auch noch nichts. :-[
Eine Freundin hat ihren Beitrag ebenfalls gestern oder vorgestern bekommen und eine Nummer im ersten Drittel.
Also, nicht verzagen, die Sachen kommen, wenn auch nur nach und nach.
Hallo,
heute war ich fällig. Mein Buch hatte die Eingangsnummer 44 (15. Dezember), ich bekam das Originalmanuskript UND eine Kopie (aller Seiten!) dazu Christoph Marzi's Lycidas (freut mich) samt Standardabsage...
Hallo Kaeptn,
Das klingt ja fast so als ob du beinahe in die engere Auswahl gekommen wärst... Gratuliere... :knuddel:
--Thea
Herzogenaurach, Germany
Wieso engere Auswahl? ???
Nur wegen der niedrigen Eingangsnummer? Versteh ich nicht...
Ich warte leider immer noch. Und jetzt kommen ständig Päckchen hier an...weil mein Mann das eine oder andere bestellt hat.
Und JEDES MAL denke ich: Das ist von Heyne - es ist endlich da!
Und dann wieder nicht. Ich will doch nur damit abschließen können.... :bittebittebitte:
Wegen der Kopie des Manuskripts, denke ich ;)
Bislang hatte das auf jeden Fall noch niemand, oder?
Kopf hoch, Sarina, Geduuuld, denen geht schon nix verloren :) (sagt jemand, der schon vor Wochen sein Manuskript hier liegen hat)
Achso...ich dachte, weil manche das MS +Kopie eingereicht hatten (Stand wohl auf dem Flyer), dass es diese Kopie war, die mit zurück kam.
Ich weiß, aber Geduld ist etwas, was ich zur Zeit nicht habe... :psssst:
Bei mir ist auch noch nichts angekommen... *seufz*
Wenn ich so lese, dass einige ihr Manuskript schon zurückhaben, werde ich wirklich allmählich hibbelig.
Wobei ich nicht auf eine CM - Ausgabe hoffe.. Lycidas habe ich nämlich leider schon. *lach*
@Kaeptn:
Ich bin davon ausgegangen, dass du nur das Manuskript eingeschickt hast. Wenn sie das Ganze bei Heyne dann noch einmal durch den Kopierer geschickt haben, klänge das ganze für mich nach einem Teilerfolg ;-)
@Rigalad:
Meins ist auch noch nicht zurück. Mein einziger "Vorteil" bei den Buchgeschenken ist, dass ich (durch Fixierung auf den englischen Sprachraum) kaum moderne deutschsprachige Fantasy im Regal stehen habe. Neulich habe ich mir zu Recherchezwecken einen Heitz gekauft, aber das war von Piper :D
Ich musste meinen Wunschzettel komplett überarbeiten, da einige Bücher, die hier bereits als Geschenk augetaucht sind, drauf standen. Da hab ich jetzt Heyne-Bücher komplett rausgenommen. Nicht dass ich jetzt was doppelt bekomme... Daher hoffe ich noch, dass ich mein MS vor meinem Geburtstag bekomme...
Zitat von: TheaEvanda am 24. Juli 2009, 16:29:35
@Kaeptn:
Ich bin davon ausgegangen, dass du nur das Manuskript eingeschickt hast. Wenn sie das Ganze bei Heyne dann noch einmal durch den Kopierer geschickt haben, klänge das ganze für mich nach einem Teilerfolg ;-)
Ja, so war es auch, aber ich bin da Realist. Vermutlich haben sie bei den ersten Einsendern (ich war wie gesagt Nr. 44) noch eine Kopie angelegt und es nachher, als die Flut absehbar wurde, einfach gelassen... ICh interpretiere da nix rein.
Jetzt habe ich meins auch bekommen. "Blutspur" von Kim Harrison war dabei.
Hallo an alle angehenden magischen Bestseller-Autoren hier. Ich habe mich auch an dem Wettbewerb versucht und es war meine erste Einsendung überhaupt, die ich getätigt habe. Der Wettbewerb hat mich allerdings auch erst motiviert, meinen Roman endlich mal in die Endfassung zu bringen.
Es soll der erste Band der FeuerMond-Chroniken sein und bisher habe ich noch nichts zurück bekommen.
Als ich den ausführlichen Beitrag einer Jurorin gelesen hatte (auf Montsegur), habe ich mich leider sofort angesprochen gefühlt :seufz:
Dieses Manukript, in dem die Erzählperspektive munter wechselt, könnte durchaus meins sein. In meinem ersten Kapitel ist das tatsächlich so (aber nur dort!), ohne dass es mir aufgefallen ist (böser Fehler). Das liegt sicherlich an den vielen Kürzungen, die der Beginn des Romans immer wieder über sich ergehen lassen musste. Insgesamt sind sicher 3 Kapitel auf eines verkürzt worden ... und ich habe die Perspektive aus dem Auge verloren. Und mein Prolog war auch noch nicht fertig ... die Zeit war dann doch zu knapp ....
Hi,
den Beitrag der Jurorin hätte ich ja auch gerne mal gelesen.
Mach dich aber nicht allzu verrückt;)
Grüße.
Hab auch noch nichts zurück, wie so viele.
Ich kann den Link hier gerne posten - bin nur davon ausgegangen, dass ihn bestimmt schon alle kennen:
http://autorenforum.montsegur.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl?num=1237281021
Schon sehr interessant, wie die Manuskripte so beurteilt wurden. Für mich gab es da so die ein oder andere Erkenntnis ....
Zitat
Drei der fünf ersten Texte waren dann schnell bewertet, weil die Autorinnen und Autoren elementarste Dinge nicht beherrschten. Da wurden fröhlich verschiedendste Erzählperspektiven miteinander vermischt, ganze Szenen mit großem Spannungspotential in einem einzigen Satz abgehandelt und teilweise auf Dialoge vollständig verzichtet. An dieser Stelle begann ich zu fürchten, dass mir einige sehr langweilige Lektüretage noch bevorstehen würden.
Oh man, da fühlt man sich doch gleich irgendwie angesprochen. :( Auch wenn es hart ist, hätte ein Juror so über meinen Text gedacht, ich hätte es wissen wollen :o
Vorallem weil man ja aus solcher Kritik lernt. Aber da fragt man sich, wie diese Sachen mit solchen elementaren Fehlern es zur Jury geschafft haben...
??? ??? ???
Da fühlt ihr euch angesprochen? ??? Ist jetzt nicht böse gemeint, ich bin nur etwas erstaunt.
Na, freut mich doch, dass offenbar die Verlage doch noch Wert auf Perspektive legen. ;)
Also ich mich jetzt nicht ;)
Zitat von: Coppelia am 27. Juli 2009, 19:28:04Na, freut mich doch, dass offenbar die Verlage doch noch Wert auf Perspektive legen. ;)
Tja, ehrlich gesagt hab
ich diesen Bericht gerade gelesen, als ich endlich mal dazu gekommen bin, die Abhorsen-Trilogie von Garth Nix zu lesen - einem der erfolgreichsten und beliebtesten Fantasyautoren im Programm, der mich noch dazu beim Lesen schwer beeindruckt hat (und grün macht vor Neid, weil ich auch gern so schreiben können würde :-X). Und der, wie mir kurz bevor ich auf den Juryartikel stieß bewusst geworden war, munter die Perspektive wechselt, wie er gerade am besten das vermitteln kann, was er erzählen will.
Weswegen die Jurorin mit diesem Satz bei mir gerade nicht so ankam, als hätte sie viel Ahnung von den Dingen. Obwohl ich natürlich weiß, dass es einen Unterschied macht, ob man sich über Formalia hinwegsetzt, weil man einfach nicht dran denkt, oder weil es wirklich gerade besser ist für den Text.
Zeigt aber jedenfalls, das solche Aussagen mit Vorsicht zu genießen sind und man sie wohl auch nur mit Vorsicht so unrelativiert rausposaunen sollte - weil man sonst leicht peinlich dasteht, ungefähr wie ein Karateprüfer aus der deutschen Provinz, der erzählt, wie wichtig die 90-Grad-Armstellung beim Soto Uke ist, während hinter ihm der anerkannte Meister aus Japan bei seiner Vorführung gerade fröhlich darauf pfeift ;D
Da wollt ich eigentlich irgendwann auch noch mal einen Blogeintrag zu schreiben ...
Zitat von: Coppelia am 27. Juli 2009, 19:28:04
Da fühlt ihr euch angesprochen? ??? Ist jetzt nicht böse gemeint, ich bin nur etwas erstaunt.
Ich fühle mich dabei durchaus mit angesprochen.
Ich würde jetzt nicht davon ausgehen, dass die Kriterien der Jurorin gleich für den ganzen Verlag gelten. Sie ist ja keine Mitarbeiterin.
Die Perspektive hat mich leider voll erwischt. Ich habe bisher einfach aus dem Bauch geschrieben und bin meinem eigenen Gefühl gefolgt. Nachdem ich den Bericht gelesen hatte, habe ich erst mal aufgeschreckt in meinem Manuskript geblättert - und konnte mir selbst Entwarnung geben. Bis auf ein paar Ausreißer stimmt die Perspektive ... zumindest ab Kapitel 2 *grmpf". Das liegt an meinem Aufbau.
Ich habe 5 Hauptprotagonisten und die Kapitel werden abwechselnd aus ihrer jeweiligen Sicht erzählt. (natürlich nicht der Reihe nach, sondern der Story folgend)
Ganz zu Anfang gab es ungefähr 3 Kapitel: Sie / Er / Sie. Die habe ich dann auf ein einzelnes Kapitel geschrumpft, um den Anfang spannender zu machen - und habe dabei aus dem Augen verloren, dass mal aus ihrer und mal aus seiner Sicht erzählt wird ....
Naja, so was passiert einem nur einmal ::)
Lomax hat schon recht, dass man Künstler nicht zwingen kann, sich sklavisch an Regeln zu halten. Das widerspricht der Kunst. Dennoch sollte man als Künstler/Autor die Regeln kennen, um sie bewußt zu ignorieren. Bei mir war es schlicht Unwissenheit.
Vielleicht hätt ich auch noch schreiben sollen, dass es mich freut, dass die Verlage auch Wert auf Originalität legen. ;) Meine Ironie kam wohl nicht so ganz rüber.
Na ja, ich mag meine Erzählperspektive, wie sie ist, auch, wenn ich mich dadurch als Nicht-Genie oute. ;) Aber das ist ein anderes Thema. Und, huch, ich hab hier ja gar nicht mitgemacht. *entflieh*
*nochmal editieren muss, weil eingefallen* Ein sehr gutes Buch, das ich letztens gelesen hab, "Die Meute der Mórrigan" von Pat O'Shea, hat auch eine geradezu hopsende Perspektive, manchmal auch einen allwissenden Erzähler. Macht dem Ding nichts aus, es gewinnt sogar noch an Charme. Aber so kann ich wohl auch einfach nicht schreiben. Aber ich weiß auch gar nicht, ob ich das möchte, denn mir gefällt ja im Großen und Ganzen, was ich mache, und wenn ich wie so oft wieder einmal unzufrieden bin, liegt es eher nicht an der Perspektive. ;)
Zitat von: Coppelia am 27. Juli 2009, 20:40:01Macht dem Ding nichts aus, es gewinnt sogar noch an Charme. Aber so kann ich wohl auch einfach nicht schreiben. Aber ich weiß auch gar nicht, ob ich das möchte, denn mir gefällt ja im Großen und Ganzen, was ich mache, und wenn ich wie so oft wieder einmal unzufrieden bin, liegt es eher nicht an der Perspektive.
Ich habe in den letzten zehn Jahren leider festgestellt, dass so gut wie alle erfolgreichen Werke, die ich gelesen habe - und zwar erfolgreich im Sinne von Publikum
und erfolgreich im Sinne von Preisen -, einen viel lockereren Umgang mit der Perspektive pflegen als ich ... und auch, als ich mich überhaupt trauen würde :( Ich komme da langsam schon ins Grübeln, nach dem Motto, ob es nicht in Wahrheit eine Regel gibt in der Art von "Texte ohne wilde Perspektivaussetzer sind scheiße" ... und was für Konsequenzen ich daraus wohl ziehen sollte ???
Andererseits, wichtige Probleme erledigen sich mitunter ganz von selbst. Bei den "Gefährten" beispielsweise hat die Lektorin mich darauf hingewiesen, dass alle Figuren bei ihrem ersten Auftauchen möglichst schnell in allen später im Text aufgegriffenen Eigenschaften beschrieben werden sollten, und nicht erst, wenn's grad passt und die Perspektive es erlaubt. Da kommen dann natürlich ganz von selbst ein paar ... Eigentümlichkeiten in die Perspektive, die ich allein nicht gewagt hätte. Vielleicht muss man sich darüber also gar nicht so viele Gedanken machen, weil die nötige Lockerheit in diesem Punkt über die einzelnen Bearbeitungsstufen ohnehin in die Bücher rutscht; und darum
darf man als Autor im Ursprungsmanuskript die Perspektiven noch einhalten ;)
Ich denke, es macht (wie bei allen Regelbrüchen in der Kunst) einen Unterschied, ob man es bewußt tut, um etwas bestimmtes auszudrücken oder darzustellen, oder ob es einfach ein Zeichen von Unvermögen ist.
Mich hats mal grad runtergezogen aber so ist das wohl, wenn man die Sachen nicht beherrscht.
Schönen Abend an alle, schon so spät, dabei muss ich doch arbeiten...
Irgendwie muss ich den Thread noch mal zur Perspektive zweckentfremden, weil ich noch den ganzen Abend drüber nachdenken musste. ;) Oder vielleicht können wir uns in nem anderen Thread unterhalten.
Was ist denn mit George Martin? Der hält seine Perspektiven ein, ich kenne kaum einen Autor, der das so genau macht und mit so guter Wirkung. Ich mag seine Bücher jetzt nicht so übermäßig, aber die Art, wie er seine Personen auf die Art charakterisiert, finde ich echt bewundernswert.
Ich arbeite lieber daran, das auch mal so zu können (was vielleicht auch klappen könnte) anstatt daran, etwas zu versuchen, wozu mir offenbar irgendwas fehlt. ;)
Aber ok, wahrscheinlich ist Martin einfach nur ein fähiger Autor, aber kein Genie.
Ich find es ja gerade beim Schreiben nett, dass man in den Kopf einer Person abtauchen kann und alles erlebt wie sie. Solange ich schreibe, genieße ich das besonders (vor allem, wenn ich nicht ans Veröffentlichen denke). Vielleicht liegt's daran, dass ich mehr auf die Personen konzentriert bin. Nun ja, falls mal irgendwann ein Verlag will, dass ich die Perspektive breche, werd ich mich da bestimmt nur ein bisschen zieren. ;D
Ich wollte immer schon mal meine Protas vom Aussehen her einfach so beschreiben, ohne Perspektivenbrüche befürchten zu müssen ... :hmmm:
Zitat von: Coppelia am 28. Juli 2009, 06:35:18
Oder vielleicht können wir uns in nem anderen Thread unterhalten.
:wache!: Das müsst ihr sogar. Sonst gibt es bald :pfanne:.
Ich hab mein Päckchen heute gekriegt. Mein Manuskript hatte die Eingangsnummer 122 und als Buchgeschenk war Lycidas dabei. Genau das, was ich haben wollte, da hat sich das Mitmachen doch gelohnt :rofl:
Aus den in dem Beitrag genannten Zahlen entnehme ich, daß es offenbar ein Großteil der eingereichten Manuskripte gar nicht bis zu den eigentlichen Juroren geschafft haben - irgendwie so wie bei "Deutschland sucht den Superstar", wo auch der Großteil der Bewerber im Vorfeld aussortiert werden und es nur die wirklich guten und die wirklich schlechten überhaupt bis zum Bohlen schaffen. Und ich werde nie erfahren, ob mein Manuskript in Jurorenhänden war oder nur von irgendeinem Praktikanten beiseitegelegt worden ist...
Ich meine es stand doch mal in einem Beitrag einer Jurorin, dass sie nur 30 oder so zur Auswahl hatten... War ja auch klar, Selbst 1400 Exposees zu lesen (und sich daraus welche rauszusuchen) hätte ja ewig gedauert.
Also, hier kurz auf Aufforderung:
Ich habe bis jetzt auch noch nichts zurück.
Ich fühle mich von der Kritik keineswegs angesprochen und glaube sogar nen guten Werbetext abgeliefert zu haben (also Exposé), aber das Manuskript hat noch einige schwächen... Schließlich habe ich die ersten Seiten einfach rausgehauen (war eine super-geniale Schreibphase, die Ideen sprudelten einfach nur so), dann von dem Wettbewerb erfahren und schließlich das ganze einfach abgeschickt, ohne nocheinmal drüber- oder Korrektur gelesen zu haben.
Soll heißen, die erste Qualitätssichernde Überarbeitung hatte bei dem noch nicht stattgefunden (und hats bisher auch nicht) - von daher erwarte ich eigentlich ein Päckchen zurück... Naja, bin mal gespannt... ^^
Auch mein Päckchen ist endlich angekommen! :D :'(
Mein Manuskript hat die Nummer 70 und als Buchgeschenk bekam ich Die Elfen von Bernhard Hennen. Normalerweise sind solche Geschichten nicht mein Fall aber wer weiß, vielleicht gefällt es mir richtig gut. Gelesen wird es auf alle Fälle!
So, damit reihe ich mich nun auch (endlich) in die Reihen derjenigen ein, die nicht gewonnen haben.
Heute morgen kam das Päckchen inkl. "Die Elfen" von Bernard Hennen, ein Preview-Exemplar von "Die Saat" und natürlich das Manuskript mit der Nummer 211 (Eingangsdatum 22.1.09).
Thema ist damit dann auch endlich abgehakt ;)
Ich hab meines immer noch nicht! :'( Entweder, die haben mein Manuskript verschlampt, oder ich darf noch hoffen? Egal, wie auch immer. Das zerrt ganz schön an den Nerven. :bittebittebitte:
keine Panik Leon, ich hab meins auch noch nicht ... bei 1400 Manuskripten kann das schon mal dauern ...
cheers
emeraldknight
Aber das Warten nervt unheimlich... Geht mir nämlich auch so...
Ich hatte die Hoffnung auch schon fast aufgegeben, aber jetzt ist auch meine Sammlung Schmierpapier zurückgekommen, zusammen mit zwei (!) Büchern - einmal die deutsche Übersetzung von "Dead Witch Walking" von Kim Harrisson und dann noch ein Exemplar von Del Toro/Hogan: Die Saat. Wie man an der Beschreibung schon sieht: Wir haben den Kim Harrisson schon, das kommt davon, wenn man in einem anglophilen Haushalt lebt und alles gleich nach Erscheinen auf Englisch einkauft.
Eine Zeitreise ist es auch: Die Geschichte, die ich Heyne angeboten habe, ist inzwischen gewachsen und hat sich stark verändert. So wie damals würde ich sie nicht mehr einreichen; aber es war das Beste, zu dem ich im Januar fähig war ;-)
--Thea
Herzogenaurach, Germany
Zwei Bücher?
Nicht schlecht;)
Ich warte noch immer... Aber im September müsste es ja dann bald soweit sein und niemand muss mehr warten. So langsam haben die bestimmt den "Haufen" minimiert.
Grüße.
*IchwillendlichdamitabschließenundmeinMSzurück*
:bittebittebitte:
Warum so ungeduldig?
So lange kein Päckchen kommt gibt es immer noch die kleine Hoffnung, ein anderes Schreiben zu bekommen als, "Vielen Dank, aber leider....?"
Wenn ich den Postboden sehe, bete ich immer, dass er kein Päckchen von Heyne in den Händen hält.
Zitat von: Thosuko am 02. September 2009, 12:21:13
Wenn ich den Postboden sehe, bete ich immer, dass er kein Päckchen von Heyne in den Händen hält.
Das ging mir zu Anfang auch so, den Postboten misstrauisch beäugt und gedacht: bitte nicht von Heyne ...
Mittlerweile denke ich oft tagelang überhaupt nicht mehr dran und wahrscheinlich wäre ich sehr überrascht, wenn jetzt wirklich ein Päckchen käme. Wenn sie jetzt schon zwei Bücher beilegen, scheint sich der "Haufen" ja wirklich zu verkleinern. Obwohl - sie konnten ja schon vorher durchzählen wie viele Bücher sie zum Rücksenden brauchen :hmmm:
Zitat von: Thosuko am 02. September 2009, 12:21:13
Warum so ungeduldig?
So lange kein Päckchen kommt gibt es immer noch die kleine Hoffnung, ein anderes Schreiben zu bekommen als, "Vielen Dank, aber leider....?"
Wenn ich den Postboden sehe, bete ich immer, dass er kein Päckchen von Heyne in den Händen hält.
Die Hoffnung habe ich eigentlich gar nicht mehr. Bin da jetzt viel zu selbstkritisch. Es war auch mein erster Roman, an dem ich eigentlich auch weiterarbeiten müsste. Doch bis ich das mit Heyne nicht abschließen kann, fällt es mir mehr als schwer überhaupt die Datei aufzurufen. Daher hoffe ich auf ein baldiges Paket. Ich möchte nur noch abschließen.
Gerade wenn ich hier sehe, wer alles schon sein Paket zurückbekommen hat, ist es wirklich unwahrscheinlich, dass ich einen positiven Brief bekomme. Dafür stehe ich noch zu weit am Anfang...und hab noch zu viel zum Lernen.
Eher denke ich, dass mein MS verlorengegangen ist, als dass ich eine positive Mitteilung bekomme...
Ich habe meine Seiten inzwischen auch im Altpapier abgelegt. Die Grundidee verwerfe ich nicht, aber ich habe seit Februar merhere Schreibratgeber durchgearbeitet und würde das ganze jetzt völlig anders aufziehen als damals. Wer weiß, vielleicht finde ich mal Zeit, damit zu beginnen.
Zitat von: Maria am 04. September 2009, 18:30:18
Ich habe meine Seiten inzwischen auch im Altpapier abgelegt. Die Grundidee verwerfe ich nicht, aber ich habe seit Februar merhere Schreibratgeber durchgearbeitet und würde das ganze jetzt völlig anders aufziehen als damals. Wer weiß, vielleicht finde ich mal Zeit, damit zu beginnen.
Ich weiß das ist jetzt OT...aber könntest du einen Ratgeber ganz besonders empfehlen?
Zitat von: Mrs.Finster am 05. September 2009, 09:10:38
Ich weiß das ist jetzt OT...aber könntest du einen Ratgeber ganz besonders empfehlen?
Ebenfalls OT, aber ich hätte auch nichts gegen die gesamte Liste der Schreibratgeber, die du,
Maria, in der Zwischenzeit gelesen hast! Sie scheinen ja alle ziemlich hilfreich gewesen zu sein und man lernt wo man kann, gell? :innocent:
An der Liste wäre ich auch interessiert. :hmmm:
Ein paar Meinungen zu verschiedenen Ratgebern findet ihr schon hier (http://forum.tintenzirkel.de/index.php/topic,3564.0.html).
Bitte postet auch alle weiteren Empfehlungen in diesem Thread.
Danke,
Lavendel
Meine Liste hängt jetzt auch dort: http://forum.tintenzirkel.de/index.php/topic,3564.15.html
Um die Sache hier zu vervollständigen: Ich warte auch noch auf meinen Papierstapel. Ich vermute ja, dass ich als einer der Ersten rausgeflogen bin und meine Seiten deshalb jetzt ganz unten liegen ;D
Aber sicher noch über meinem....Ich bekomm mit Sicherheit als letztes hier.... Ist immer so...Mein Koffer ist auch immer der Letzte, den sie am Flughafen auf das Gepäckband legen...(bis auf ein einziges Mal, wo er tatsächlich als erstes kam) ;)
Papierstapel angekommen. Eingangsnummer 377 und als Geschenke "Kriegsklingen" von Joe Abercrombie (darauf hätte ich nun echt gerne verzichten können, das ist ÜBERHAUPT nicht mein Ding) und eine unkorrigierte Leseprobe von "Die Saat" von Guillermo del Toro - was ich extrem interessant finde.
Zitat von: Felsenkatze am 09. September 2009, 14:26:27
Papierstapel angekommen. Eingangsnummer 377 und als Geschenke "Kriegsklingen" von Joe Abercrombie (darauf hätte ich nun echt gerne verzichten können, das ist ÜBERHAUPT nicht mein Ding)
wenn ich mal kurz off-topic-en darf - der Titel
Kriegsklingen ist mir nur deswegen ein Begriff, weil er bei Amazon unterhalb der
Nebelburg geführt wird als "Kunden kauften auch..."
Da steht der
Schmetterlingsschatten übrigens ebenfalls, aber da weiß ich, woher die Verknüpfung zu meinem Roman kommt.
Gruß,
Linda
Ich habe mein Manuskript jetzt auch zurückbekommen. Es hat die Eingangsnummer 950. Es sind bis Seite 13 leichte Knicke an den Seiten, es sieht so aus, als ob man bis dahin umgeblättert hätte...
Bei mir war Lycidas von Christopher Marzi und eine Leseprobe von "Die Saat" dabei.
Ich bin irgendwie froh, das Thema abschließen zu können.
Denjenigen, die noch auf ihr Manu warten, wünsche ich viel Glück!
Ich beneide alle, die ihre Manuskripte schon erhalten haben. *leise seufzt*
Ich warte immer noch, wahrscheinlich haben sie es schon direkt in den Müll geworfen und machen sich gar nicht mehr die Mühe, es zurückzusenden.
Bin da genau so eingestellt wir ihr: Möchte es einfach wiederhaben und endlich mit der ja doch recht trügerischen Hoffnung abschließen können.
Mein bisheriger Rekord sind 9 Monate. :psssst: So gesehen ist Heyne noch längst nicht überfällig.
Hallo Churke!
Du hast neun Monate auf eine Verlagsantwort gewartet? Ist das eine normale Zeitspanne?? ???
Mein längstes waren 2,5 Jahre. Dann kam die Absage handschriftlich auf meinem Anschreiben vermerkt. Sorry, hatten wir verlegt, aber wir möchten nicht. :rofl:
Ich weiß, dass ist jetzt gerade nicht direkt zum Heyne Wettbewerb, nur kurze Frage, ab wann kann bzw. sollte man einmal nachfragen? Ich warte nämlich im Moment seit vier Monaten auf die Antworten von zwei Verlagen :bittebittebitte:
gar nicht.
Es gibt Verlage, die rühren sich nie mehr, egal daß der frankierte Rückumschlag beiliegt. Faustregel: Ein Jahr nichts gehört, da kommt auch nichts mehr.
Vier Monate finde ich bislang nicht viel.
Ok danke Sprotte! :)
Mir hat auch mal ein Verlag nicht geantwortet. Damals war ich noch naiv und unerfahren, und habe mich so darob geärgert, daß ich auf der Generalversammlung meiner Verwertungsgesellschaft als einziger gegen die Wiederwahl des Verlagsinhabers zum Präsidenten gestimmt habe. (Gut, das hat ihn sicher nicht beeindruckt, aber mir hat es gut getan. :D )
Zitat von: Anamalya am 20. September 2009, 18:49:39Du hast neun Monate auf eine Verlagsantwort gewartet? Ist das eine normale Zeitspanne?
Ist es. Es geht schneller, es geht aber auch erheblich langsamer. Neun Monate liegt ganz gut im Mittelwert ;)
Bei denen dürfte jetzt sowieso der Vormesse-Stress ausgebrochen sein, daher denke ich, dass die nächsten Päckchen erst wieder ab November eintrudeln werden.
Meine Vermutung ist ja eher, dass sie die letzten Päckchen noch vor der Messe raus hauen.
Neun Monate sollen normal sein? Ich nehme an, nur für eine Absage. Denn wenn der Verlag an dem Buch interessiert wäre, würde er wohl nicht so lange warten und riskieren, daß ein anderer es ihm wegschnappt. Schließlich ist man als Autor bei so langen Zeitspannen gezwungen, sein Manuskript an viele Verlage gleichzeitig zu schicken, wenn man nicht zehn Jahre auf die letzte Antwort warten will.
Ich bin mal gespannt, ob Heyne den Wettbewerb im nächsten Jahr wiederholen wird, oder ob das nur eine einmalige Aktion war. Aber ich fürchte fast, daß die sich den Streß nicht nochmal antun wollen.
Zitat von: Melian am 21. September 2009, 14:18:11
Meine Vermutung ist ja eher, dass sie die letzten Päckchen noch vor der Messe raus hauen.
ja, wäre sinnvoll, um Platz im Büro zu schaffen für die ganzen Leseproben, die auf bzw nach der Messe eintrudeln.
Gruß,
Linda
Zitat von: Tenryu am 21. September 2009, 15:58:31
Neun Monate sollen normal sein? Ich nehme an, nur für eine Absage. Denn wenn der Verlag an dem Buch interessiert wäre, würde er wohl nicht so lange warten und riskieren, daß ein anderer es ihm wegschnappt.
Ich hab im Verlag oft genug gesehen, wie sich die unverlangten Manuskripte über Monate einfach auf einem Stapel ansammelten, weil der Lektor keine Zeit fand, da mal reinzusehen. Da nutzt es also nichts, wenn es ein Manuskript ist, dass der Verlag unbedingt haben wollte.
Am schnellsten behandelt werden vermutlich die Manuskripte, wo man schon beim Auspacken beim ersten Blick auf Anschreiben oder die erste Seite sieht, dass es ein brandheißes Thema ist, bei dem man sofort antworten muss - oder dass man das Ding direkt wieder eintüten und retournieren kann. Alles, was einer Prüfung für wert befunden wird, aber keiner Vorzugsbehandlung, liegt halt erst mal rum, bis jemand Zeit hat.
Hallo!
Bis jetzt ist bei mir auch noch nichts eingetroffen. Einfach Geduldig abwarten ..... :omn:
Vielleicht hängt es aber auch am schwarzen Brett im Verlag, als schlechtes Beispiel. :gähn:
Oder es ist doch in den Müll geflogen.
Oder an jemand anderes wurden zwei in einem Paket abgeschickt..... :hmhm?:
Möchte eigentlich auch endlich mit dem Thema abschließen.
Liebe Grüße Juni
Hallo Junipera! :winke:
Ich kann dich wirklich voll und ganz verstehen und bin auch echt froh, dass ich mein Manu wiederhabe. So langes Warten kann einen richtig zermürben. :wums:
Ich könnte mir vorstellen, dass sie spätestens jetzt wirklich voll und ganz mit der Buchmesse beschäftigt sind, das sind ja nur noch zwei Wochen. Wahrscheinlich schicken sie später erst die restlichen Manus zurück.
So wie ich das mitbekommen habe, warten hier noch einige. Ich glaube kaum, dass sie deines als schlechtes Beispiel ansehen, ich glaube auch nicht, dass sie irgendwelche Manuskripte in den Müll werfen. Vielleicht bekommst du ja auch einen Anruf. :)
Also gutes Durchhalten und festes Daumendrücken :)
Anamalya
jep, ich warte auch immer noch ;) 1400 Manuskripte sind halt schon extrem viel ...
gruss
emeraldknight
Ich warte auch noch. Ich hoffe nur, dass sie bei meinem VOR meinem Umzug im März anlangen...da zieh ich nämlich quer durch Deutschland...
Hab meins auch noch nicht... aber um ehrlich zu sein warte ich gar nicht mehr darauf- hab das Buch eh schon halb umgeschrieben und bin dabei mich neu damit zu bewerben...
Hurra, die Post war da! ;D
Als Beigaben gab es den dicken Schmöker von Joe Abercrombie - Kriegsklingen
Damit kann ich dieses Kapitel schließen.
Bei mir war er auch gerade. Mein MS hatte die Eingangsnummer 1163. Neben der Leseprobe der Gewinnerin war Die Elfen von Hennen beigelegt. Hatte darauf gehofft, da ich es bisher noch nicht hatte, es aber auf meinem Wunschzettel stand...
Nun kann ich ENDLICH damit abschließen. Wurde ja auch Zeit.
Ich wette, der Praktikant darf das Büro aufräumen, während die Belegschaft auf der Buchmesse ist. Und spätestens dabei dürften dann die letzten Manuskripte noch auftauchen. Wäre jedenfalls zu hoffen.
Gruß,
Linda
I am still waiting.... Mal mehr, mal weniger.
Schöne Woche Euch allen.
Lieben Gruß.
Meins kam jetzt auch zurück.. hatte die Eingangsnummer 1213 und als Buchgeschenk lag "Die Elfen" dabei... kann ich endlich mal Bernhards Werk lesen...
Ich warte auch immer noch. Irgendwann hätte ich meinen Finsterling schon gerne wieder zuhause. Wer weiß, was der dort bei Heyne noch anstellt. Aber dem neuen Trend nach zu urteilen, werde ich ihn dann wohl "Moni" nennen müssen. Das könnte er mir übel nehmen.
Wieso Moni??
Ich habe auch noch nichts zurück, aber ich habe neulich geträumt, ich hätte eine Zusammenfassung meines Manuskripts erhalten, mit der Anfrage, ob die Beweggründe meiner Protas richtig verstanden worden sind (waren sie nur teilweise). Das war schon ein seltsamer Traum, denn ich denke zur Zeit nicht sehr oft an das Manuskript, da ich ein neues Projekt angefangen habe.
Naja, wenn Maja "Roashan" Rosi nennt und Coppi "Galotta" Lotti, muss ich "Monochrom" wohl Moni nennen. Allerdings fürchte ich, dass er mich dafür killen würde.
Wow, die Siegerin hat echt das große Los gezogen. Wie man den Terminen zu ihrem im Dezember erscheinenden Buch entnehmen kann, siehe
http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?serviceAvailable=true&mid=3&showpdf=false&edi=320712&writecomm=false#tabbox
geht sie im November mit Bernhard Hennen auf Lesereise in Österreich und Deutschland.
Uns fehlt ein "Vor Neid grün werd"-Smiley :D
So, nun hat es auch mein Manuskript wieder nach Hause geschafft. Ich dachte schon, die Schweizer werden aussen vor gelassen ;)
Mein Manuskript hat die Nummer 1220 und als Geschenk war Joe Abercrombies Kriegsklingen dabei. Hat das schon jemand gelesen?
Cheers
Emeraldknight
Zitat...als Geschenk war Joe Abercrombies Kriegsklingen dabei. Hat das schon jemand gelesen?
Jep.
Habe ich. Ich habe mein Manuskript schon vor längerer Zeit zurück bekommen. Die "Kriegsklingen" sind der erste Teil von mehreren Bänden, lassen sich gut lesen, da sie genug Klischees bedienen um einen Wiedererkennungswert zu bewirken, aber doch sehr gespannt auf den Weg der unterschiedlichen Protagonisten machen und solide geschrieben sind. Ich werde mir die Folgebände wohl beschaffen und damit geht für Heyne die Rechnung auf.
Ich dachte mir schon, dass es wohl ein Fortsetzungsband ist und Heyne somit zum Kauf der anderen Bände anregen will ;) ist aber trotzdem ein gutes Ding das Gratisbuch.
Danke für die Rückmeldung!
Cheers
Emeraldknight
Es gibt definitiv schlimmere Werbung. :)
Meine Nummer war irgendetwas mit 1400 - ziemlich am Ende also.
Ich habe "Spektrum" von Sergej Lukianenko bekommen und bin damit sehr zufrieden (obwohl ich es noch nicht angefangen habe).
Ich habe mein "Die Elfen" an meine fantasybegeisterte Tante weiter gegeben. Elfen und ich - nee, wir sind keine gute Kombination ,)
Nummer 660 *lach* Knapp vorbei am Antichrist-Dasein ;) Aber wie gewünscht war tatäschlich "Blutspur" dabei. Jetzt bin ich wirklich gespannt, wie das Buch so ist :)
Tja .... Ich habe für "Die Elfen" auf Tauschticket immerhin zwei Tickets bekommen. :hmhm?:
Och, menno ... ihr seid zu beneiden. Ich hab mein MS immer noch nicht. Für mich geht das grauenhafte Bangen und Hoffen weiter. Von der quälenden Warterei will ich gar nicht sprechen. :bittebittebitte:
@Elena: Was ist Tauschticket? Davon höre ich heute zum ersten Mal!
Zitat von: Kerimaya am 12. Oktober 2009, 22:06:59
Aber wie gewünscht war tatäschlich "Blutspur" dabei. Jetzt bin ich wirklich gespannt, wie das Buch so ist :)
Ja da bin ich auch gespannt, wie du es findest. Dann können wir vergleichen, wie sich unsere Geschmäcker unterscheiden. Ich sag dir jetzt nicht, wie ich es fand. :P
Zitat von: Kaeptn am 12. Oktober 2009, 15:45:15
Wow, die Siegerin hat echt das große Los gezogen. Wie man den Terminen zu ihrem im Dezember erscheinenden Buch entnehmen kann, siehe
http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?serviceAvailable=true&mid=3&showpdf=false&edi=320712&writecomm=false#tabbox
geht sie im November mit Bernhard Hennen auf Lesereise in Österreich und Deutschland.
Uns fehlt ein "Vor Neid grün werd"-Smiley :D
Ach, über den Neid bin ich mittlerweile weg. Ich bin echt gespannt auf das Buch - die Idee ist ziemlich cool. Und dann kann ich auch endlich selbst entscheiden, ob ich finde, dass sie es verdient hat. ;) Bringt einen doch auch nicht weiter, sich da ewig dran aufzuhängen ...
Hallo!
Gestern hab ich auf der Buchmesse eine Leseprobe von "Des Teufels Maskerade" gefunden. Bin aber noch nicht dazu gekommen reinzulesen, war gestern einfach zu fertig :d'oh:
LG
Anamalya
Ich schon. Auf der Rückfahrt. Ich war ja auch echt gespannt drauf, aber ich muss leider gestehen... ich habe mich durch die Leseprobe regelrecht durchquälen müssen. :( Ich mag Frau Schlederers Schreibe überhaupt nicht. Die Sprache wirkt seltsam gestelzt und irgendwie auf historisch getrimmt, außerdem wiederholt sie sich in manchen Dingen für meinen Geschmack zu oft. Da fehlt irgendwie die sprachliche Abwechslung. Teilweise sind sogar Rechtschreibfehler im Text.
Spannung kam beim Lesen irgendwie auch nicht auf. So wirklich viel passiert da nämlich nicht und das was passiert würde ich, wenn ich im Fernsehen darauf stoßen würde, wahrscheinlich nach 2 Sekunden gelangweilt weg zappen.
Mit den Charakteren konnte ich auch nicht so recht warm werden. Ich empfinde für sie nach dieser Leseprobe weder Sympathie, noch reizt mich an ihnen jedwedes weitergehende Interesse. Sie erscheinen mir zu oberflächlich, sie nörgeln für meinen Geschmack zu viel rum und überhaupt hatte ich beim Lesen häufig das Gefühl, die Figuren seien geradewegs aus einem kitschigen, in einer historischen Zeit angesiedelten Manga entsprungen.
Ich werde mir das Buch nach dieser Leseprobe, an der ich wie gesagt nicht sonderlich viel Spaß hatte, jedenfalls nicht kaufen. Schon gar nicht als Hardcover. Die Geschichte hat mich einfach nicht gefesselt. Sie hat mich nicht in ihren Bann gezogen. Ich konnte hier einfach nicht richtig in die fiktionale Welt abtauchen. Mich reizt dieses Buch überhaupt nicht. :no:
Ich fand die Leseprobe zwar nicht leicht zugänglich, aber herrlich schräg und skurril (und auch die Charaktere). Ich mag auch die Atmosphäre der entsprechenden Zeit, die durch den Stil gut rüberkommt. Und ich bin einfach überglücklich, dass Heyne keine "Klischee"-Mittelalter-Queste-Fantasy zum Gewinner gemacht hat. Insofern freu ich mich schon auf den Roman. :vibes:
Allerdings muss ich sagen, dass ich die Leseprobe erst gelesen habe, nachdem ich Victoria kennengelernt habe - insofern kann ich nicht beurteilen, wie "objektiv" ich da noch bin.
Zitat von: Judith am 18. Oktober 2009, 20:53:28Und ich bin einfach überglücklich, dass Heyne keine "Klischee"-Mittelalter-Queste-Fantasy zum Gewinner gemacht hat.
Oh, versteht mich nicht falsch! Ich bin mit Sicherheit nicht jemand, der sich darüber nicht auch freut. Ganz im Gegenteil! Dennoch konnte ich mich weder für die Geschichte, noch für die Charaktere so recht erwärmen. Tja, so unterschiedlich können die Ansichten sein. ::)
Huch, du meine Güte, damit wollte ich dich jetzt nicht irgendwie persönlich angreifen (ich hoffe, das ist nicht so rübergekommen!). Schließlich ist das alles Geschmacksache. :)
Zum Glück! Stellt euch vor, alle würden nur das eine Buch toll finden. Dann könnten wir unmöglich alle reich und berühmt werden!
Um zum eigentlichen Threadthema zurückzukehren: ich habe mein Manuskript immer noch nicht zurück und ich will auch so eine Leseprobe!
Zitat von: Judith am 18. Oktober 2009, 21:29:29Huch, du meine Güte, damit wollte ich dich jetzt nicht irgendwie persönlich angreifen (ich hoffe, das ist nicht so rübergekommen!). Schließlich ist das alles Geschmacksache. :)
Oh, nein, nein, nein! Jetzt bin ich scheinbar falsch rüber gekommen. Nein, keine Sorge, Judith! Dein Beitrag ist bei mir überhaupt nicht im geringsten angreifend rübergekommen! :knuddel:
So, aber jetzt wirklich mal wieder zurück zum Thema. *ganz doll schäm* Ich habe meine Unterlagen auch noch nicht wieder zurück. ::)
Die Geschmäcker von Preisjurys und Käufern haben nicht immer etwas gemein.
Zitat von: Tenryu am 18. Oktober 2009, 22:55:32
Die Geschmäcker von Preisjurys und Käufern haben nicht immer etwas gemein.
Äh ... auch die Geschmäcker von Käufern und Käufern haben nicht immer etwas gemein. Aber das nur am Rande ...
Ich hab die Leseprobe nur angelesen...Mir hat es auch nicht wirklich gefallen.
Naja...Geschmäcker sind verschieden..
Ich habe mir die Leseprobe ebenfalls durchgelesen... mir gefällt der Stil ziemlich gut, bin aber auch ein Fan exkt diesen Zeitalters...
Hm, bei mir lag sie sogar der Rücksendung meines Manuskripts bei (neben dem Roman von B. Hennen... scheint so als hätte es doch noch einen Vorteil gehabt so spät Post von Heyne zu bekommen :hmmm:
So, ich bin jetzt auch durch... gerade hat es an der Tür geklingelt, ein dickes Päckchen von Randomhouse/Bertelsmann - ich denk noch "Wieso schreiben die mir jetzt, läuft doch alles über die Agentur?" - dann fiel mir der Wettbewerb wieder ein. Ich dachte erst, da wären zwei Bücher drin, weil es so dick war, aber dann war es doch nur Lycidas. Immerhin. Und eine Leseprobe für den Siegertitel war auch drin.
Und meine Teilnehmernummer bietet Raum für Verschwörungstheorien: 423 - das ist mein Geburtsdatum, 23. April!
Dann geb ich mal bei meinen Agenten Bescheid, daß das Manuskript wieder da ist.
Apropos Lycidas: Ich bin mit meinem Buchgeschenk "Blutspur" halb durch. Allerdings werde ich mit der Hauptfigur absolut nicht warm. Möchte evtl. jemand gegen Lycidas tauschen?
Zitat von: Koriko am 19. Oktober 2009, 10:26:39mir gefällt der Stil ziemlich gut, bin aber auch ein Fan exkt diesen Zeitalters...
Na, aber hallo! Und ich erst! Umso enttäuschter bin ich. :zensur:
Ich habe die Leseprobe auch, und mir gefällt sie, ich mag den Stil und ich mag die Charaktere. Auf das Buch bin ich auf jeden fall sehr gespannt.
Wie blöd, ich hab die Leseprobe wohl übersehen :(
Apropos Leseprobe des Siegertitels.
Das Buch erscheint ja erst im Dezember, wie ich auf der Seite von Randomhouse sehe.
Deshalb - ich bin ja so neugierig - bitte, glücklicher Leseprobenbesitzer verrate uns Deinen ersten Eindruck.
@Geli: Im Treffpunkt findest du bei der Buchmesse einiges über die Leseprobe.
@Wölfin
tut mir leid, ich bin zu doof. Ich habe mich gerade durch alle Beiträge in !Treffpunkt" "Buchmesse" gelesen, finde aber nichts zur Leseprobe der Heyne-Gewinnerin!
Zitat von: Geli am 22. Oktober 2009, 14:58:53
@Wölfin
tut mir leid, ich bin zu doof. Ich habe mich gerade durch alle Beiträge in !Treffpunkt" "Buchmesse" gelesen, finde aber nichts zur Leseprobe der Heyne-Gewinnerin!
Bin ich froh, dass es nicht nur mir so geht...
Wenn ihr in diesem Thread zurückblättert, findet ihr auch schon ein paar Statements. TasTä und Judith haben sich zur Leseprobe geäußert. Wie's mit dem Messethread ist, weiß ich nicht.
@Geli: Entschuldige, ich hätte schwören können, das war im Buchmessethread. Es ist wirklich hier im Heynethread ein bisschen über uns.
Kein Problem!
Gerade nach hinten geblättert und die Statements gefunden.
Warum überrascht mich das, was Ihr über die Lesesprobe schreibt, jetzt nicht wirklich?
Genau wie ich es mir dachte - Verlag und Autorin kochen auch nur mit Wasser.
Wäre ja auch deprimierend gewesen, wenn Heyne durch den Wettbewerb den ultimativen Bestseller entdeckt hätte.
Ich glaube, ein Bestseller wird's trotzdem, aber das hat ja sowieso nicht so viel mit der Qualität des Textes zu tun ... ;)
Nun ja, ich werde das Buch auf jeden Fall lesen, sobald es richtig rauskommt.
Und der persönliche Geschmack hat auch wenig mit der Qualität zu tun. Ich denke, bei dem Buch werden sich die Geister sehr scheiden, denn es kommt darauf an, ob man den Stil mag oder nicht. Das macht schon viel aus und das sollte man auch nicht unterschätzen...
Naja...Allein auf der ersten Seite (nach den ganzen Briefen) habe ich einige Beispiele (bsp: extrem langer, verschachtelter Satz) gesehen...wo es immer heißt, dass das ein Nogo ist....aber egal...
Mir gefällt der Stil nicht und die Geschichte....bin weder mit den Personen warm geworden, noch mit der Geschichte...
Aber das ist alles Geschmacksache... ;-)
Ich finde es nur schade, weil ich es eigentlich kaufen wollte...aber nach der Leseprobe werde ich es wohl nicht.
Zitat von: Sarina am 23. Oktober 2009, 19:10:44Naja...Allein auf der ersten Seite (nach den ganzen Briefen) habe ich einige Beispiele (bsp: extrem langer, verschachtelter Satz) gesehen...wo es immer heißt, dass das ein Nogo ist....aber egal...
Mir gefällt der Stil nicht und die Geschichte....bin weder mit den Personen warm geworden, noch mit der Geschichte...
Aber das ist alles Geschmacksache... ;-)
Ich finde es nur schade, weil ich es eigentlich kaufen wollte...aber nach der Leseprobe werde ich es wohl nicht.
Dito, dito und DITO! :innocent: Aber das habe ich ja hier alles schon einmal genauer erläutert. ::) Siehe hier:
Zitat von: Tastentänzerin am 18. Oktober 2009, 20:25:47
Ich schon. Auf der Rückfahrt. Ich war ja auch echt gespannt drauf, aber ich muss leider gestehen... ich habe mich durch die Leseprobe regelrecht durchquälen müssen. :( Ich mag Frau Schlederers Schreibe überhaupt nicht. Die Sprache wirkt seltsam gestelzt und irgendwie auf historisch getrimmt, außerdem wiederholt sie sich in manchen Dingen für meinen Geschmack zu oft. Da fehlt irgendwie die sprachliche Abwechslung. Teilweise sind sogar Rechtschreibfehler im Text.
Spannung kam beim Lesen irgendwie auch nicht auf. So wirklich viel passiert da nämlich nicht und das was passiert würde ich, wenn ich im Fernsehen darauf stoßen würde, wahrscheinlich nach 2 Sekunden gelangweilt weg zappen.
Mit den Charakteren konnte ich auch nicht so recht warm werden. Ich empfinde für sie nach dieser Leseprobe weder Sympathie, noch reizt mich an ihnen jedwedes weitergehende Interesse. Sie erscheinen mir zu oberflächlich, sie nörgeln für meinen Geschmack zu viel rum und überhaupt hatte ich beim Lesen häufig das Gefühl, die Figuren seien geradewegs aus einem kitschigen, in einer historischen Zeit angesiedelten Manga entsprungen.
Ich werde mir das Buch nach dieser Leseprobe, an der ich wie gesagt nicht sonderlich viel Spaß hatte, jedenfalls nicht kaufen. Schon gar nicht als Hardcover. Die Geschichte hat mich einfach nicht gefesselt. Sie hat mich nicht in ihren Bann gezogen. Ich konnte hier einfach nicht richtig in die fiktionale Welt abtauchen. Mich reizt dieses Buch überhaupt nicht. :no:
Ich werd's mir definitiv auch nicht kaufen.
Was Rechtschreibfehler in der Leseprobe angeht:
Ich hab zwar DIE Leseprobe nicht gefunden und gelesen, aber dafür einige Andere. Und da stand vorne bei allen drin, dass die unredigiert sind. Wie ist das denn bei der von der Frau Schlederer? Denn falls es auch noch unredigiert ist, kann man ja davon ausgehen, dass kleinere formale Fehlerchen noch korrigiert werden, ehe es endgültig gedruckt wird. ;)
Langsam werde ich wirklich neugierig.
Hm, ich weiß nicht ... wenn hier bisher 2 schreiben, dass ihnen die Leseprobe nicht gefällt und 3, dass sie ihnen gefällt (sich also Für- und Gegenstimmen etwa die Waage halten), dann würde ich eher nicht von formalen Fehlern ausgehen, sondern schlicht und einfach von verschiedenen Geschmäckern. ;)
Und ich habe so den Eindruck, dass gerade Victorias Roman einer sein wird, bei dem die Meinungen ganz stark auseinandergehen, weil der Stil recht ungewöhnlich ist und man ihn wohl entweder super findet oder gar nichts damit anfangen kann. *vermut*
Mein Skript ist endlich wieder da. Es hat die Eingangsnummer 1218 und als Beigabe habe ich Lycidas von Marzi bekommen. Da ich das Buch schon länger lesen wollte, freut mich das.
Jetzt kann ich endlich damit abschließen :seufz:. Vor allem weil ich meine Grundidee gar nicht schlecht finde und sie gerne überarbeiten möchte :D.
Die Leseprobe werde ich mir auch mal zu Gemüte führen. Was mir beim Überfliegen der ersten Zeilen aufgefallen ist, waren auch die teilweise verschachtelten, komplizierteren Sätze. So schreibe ich auch gerne. Nur wird mir immer gesagt, dass ich die Sprache einfacher halten soll. Ich sehe das jetzt mal etwas als Aufforderung meinem Stil doch mehr treu zu bleiben. In de Hinsicht war der Wettbewerb schon mal ein Erfolg! ;)
Zitat von: Judith am 24. Oktober 2009, 11:22:09
Hm, ich weiß nicht ... wenn hier bisher 2 schreiben, dass ihnen die Leseprobe nicht gefällt und 3, dass sie ihnen gefällt (sich also Für- und Gegenstimmen etwa die Waage halten), dann würde ich eher nicht von formalen Fehlern ausgehen, sondern schlicht und einfach von verschiedenen Geschmäckern. ;)
Wenn ich mich recht erinnere, schrieb irgendwer weiter oben, dass in der Leseprobe ziemlich viele Rechtschreibfehler o.ä. gewesen wären, darauf bezog sich mein letztes Posting.
Wie gesagt, falls die Leseprobe unredigiert war (ich weiß es ja nicht) würde ich diese Sache dem Roman nicht zum Vorwurf machen, es sei denn, in dem fertig gedruckten Buch wäre es ebenso. ;)
Was den Inhalt eines Buches angeht, da gehen die Meinungen ja ohnehin oft auseinander, ich denke nicht, das es bei diesem Buch diesbzgl. anders sein wird als bei irgendeinem Anderen. Es wird vermutlich nur mehr Aufmerksamkeit kriegen und deshalb wird eher darüber diskutiert ;)
Zitat von: Romilly am 24. Oktober 2009, 20:53:42
Wenn ich mich recht erinnere, schrieb irgendwer weiter oben, dass in der Leseprobe ziemlich viele Rechtschreibfehler o.ä. gewesen wären, darauf bezog sich mein letztes Posting.
Wah, das habe ich aber gar nicht geschrieben! Ich sagte nur: "
Teilweise sind sogar Rechtschreibfehler drin." Nicht viele, wirklich vereinzelt, aber es sind welche drin. ::) :-[ Von unredigiert, korrigiert mich, falls ich mich irre, steht da allerdings nirgends etwas. Da steht nur 'Leseprobe entnommen dem Roman:' und da drunter ist dann nochmal ein kleinerer Abdruck des Covers (welches ich übrigens geradezu scheußlich langweilig und unspannend finde). :psssst:
Wobei die Leseprobe mittlerweile *nachrechne* an die vier Monate alt ist - da kann es schon sein, dass noch einige Fehler ausgemerzt wurden. Aber es steht nirgends was ausdrücklich von unredigiert, das stimmt.
Ich bin ja ein totaler Fan vom Cover, allerdings muss ich zugeben, dass ein Cover für meinen Geschmack gar nicht schlicht genug sein kann und ich nicht mal einfärbige Bücher ohne jede Coverzeichnung langweilig finde. ;D
@Romilly: Was ich meinte, war, dass es Schreibstile gibt, die - ganz unabhängig vom Inhalt - mehr polarisieren als andere. Wolf Haas oder Gormenghast z. B. kann man anscheinend entweder nur lieben oder hassen (zumindest in meinem Umfeld ist es so), während es ja auch viele Bücher gibt, bei denen der Stil eher "unauffällig" ist.
Das mit dem unredigiert war ja nur eine Vermutung von mir, weil es lustigerweise in so ziemlich allen Leseproben drin steht, die ich ansonsten von der Buchmesse hab *schulterzuck* So gesehen sind Rechtschreibfehler dann natürlich wirklich unschön :hmhm?:
@ Judith: Klar, der Stil ist ebenfalls immer Geschmackssache, ebenso wie der Inhalt und das Cover. Über Geschmack lässt sich bekanntlich doch immer streiten ;D
Immer noch keine Post ... Langsam würde ich auch gerne damit abschließen.
Bei mir ist auch immer noch nichts angekommen. Ich fange langsam an mich zu fragen, ob ich meine Sachen damals wirklich abgeschickt habe...! :gähn:
Ich reihe mich in euren Kreis der Wartenden mit ein. Langsam weiß ich wirklich nicht mehr wie ich das "warten" deuten soll. Lässt es hoffen oder nicht? :-\
Um hoffen zu dürfen, sind der Wartenden zu viele.
Schätze mal, bei Heyne haben sie jetzt so viel rausgeschickt, dass sie sich wieder frei in ihrem Büro bewegen können. Mit dem Rest lassen sie sich halt Zeit ;D
Warte auch noch...
Ich gehöre auch noch zu den Wartenden ... Hätte nicht gedacht, dass noch so viele aus dem Forum auf ihre Rücksendung warten. Da bleibt wahrlich wenig Raum für Hoffnung.
Hoffen und Harren hält manchen zum Narren.
Ich hoffe und harre auch noch.
Geselle mich dazu.
Warte auch ... Oder besser gesagt:
Ich habe KEINE LUST mehr in den Briefkasten zu gucken und die neusten Lidl Produkte, die unglaubliche NULL PROZENT FINANZIERUNG von Elektroläden oder Rechnungen durch zu wühlen, in der Hoffnung, dass ich einfach nur nicht zu Hause war, während der Postbote verzweifelt versuchte das Heyne Paket los zu werden und mir einen Zettel hinterlassen hat.
Grüße;)
ZitatIch habe KEINE LUST mehr in den Briefkasten zu gucken und die neusten Lidl Produkte, die unglaubliche NULL PROZENT FINANZIERUNG von Elektroläden oder Rechnungen durch zu wühlen, in der Hoffnung, dass ich einfach nur nicht zu Hause war, während der Postbote verzweifelt versuchte das Heyne Paket los zu werden und mir einen Zettel hinterlassen hat.
Du schreibst mir aus der Seele! Langsam auch die Nase voll davon hab.
Liebe Grüße Juni
... ich kann ja verstehen, dass die Warterei nervt. Aber, liebe Mitschreiber, das ist im Umgang mit Verlagen normal - und auch ein Jahr wäre nichts so Ungewöhnliches. Am besten legt man sich daher eine Warte-Hornhaut zu.
Ich bekam jüngst erst ein Antwortschreiben, von einer Verlags-Einsendung, die 2 Jahre her war (knapp bevor ich eine Agentur hatte), die zuständige Lektorin hatte längst den Verlag verlassen, die Nachfolgerin die Bewerbung irgendwo von 3. Stelle erhalten. Und das war einer der großen deutschen Verlage :omn:
Gruß,
Linda
Das kann ja heiter werden, mit der Warterei. >:(
Hallo Leute
Gestern habe ich noch über die lange Wartezeit gemeckert und heute brachte mir der Postbote mein heißersehntes Päckchen.
Mein MS hat die Eingangsnummer 515. Und gelesen haben sie es bis zur 32. Seite (kann man deutlich sehen). Exakt das erste Kapitel. Als Geschenkt bekam ich das Buch "Spektrum" von Sergej Lukianenko. Was dummerweise nicht meine Wellenlänge ist. Über "Die Elfen" hätte ich mich ein wenig mehr gefreut. Aber ich will nicht meckern oder mich beschweren, denn wie sagt man so schön: "Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul".
Jedenfalls hat jetzt die leidliche Warterei ein Ende für mich.
Gruß
Leon
Bis zur 32. Seite? Ist ja spannend! Ich hoffe, dass kann ich bei meinem auch sehen. Ich warte nämlich auch noch. Allerdings war ich seit zwei Tagen nicht zuhause. *hibbel*
Meins ist mittlerweile auch zurueckgekommen. Nur habe ich selbst noch kein Blick reinwerfen koennen, ebenso wenig in das Buch (keine Ahnung, welches das ist, habs vergessen, mein Vater hat es mir nur kurz am Telefon durchgesagt, aber wahrscheinlich schickt er es mir zu Weihnachten runter) - macht euch nicht verrueckt Leute, sonst hole ich euch mal nach Suedafrika, da lernt man, was Geduld im Alltag bedeutet ;D
Leon, wenn ich "Die Elfen" kriegen sollte oder was anderes, was dir zusagt, können wir gerne tauschen :) "Spektrum" steht nämlich auf meiner Wunschliste.
Hallo Kristin
Ja wenn Du das machen würdest, das währe absolute Spitzenklasse. :jau: Ich bin sofort dabei. Sergej Lukianenko liegt mir nun mal nicht.
Liebe Grüße
Leon
Na dann hoffe ich mal, dass ich bald auch Post kriege und dass es was für dich ist :)
off-Topic bzw. halb off-Topic:
Ich habe jetzt auch die Leseprobe des Siegertitels gelesen.
Mir gefällt es nicht.
Zitat von: Geli am 19. November 2009, 15:27:53off-Topic bzw. halb off-Topic:
Ich habe jetzt auch die Leseprobe des Siegertitels gelesen.
Mir gefällt es nicht.
Hah! Jetzt weiß ich endlich warum mir die Story schon die ganze Zeit irgendwie so bekannt vorkam: das ganze klingt mir verdächtig nach
Men in Black, bloß in einen historischen Kontext verpflanzt...! :innocent: Aliens (oder bzw. in diesem Fall "Fabelwesen") leben mehr oder weniger unbemerkt unter uns und es gibt eine Art "Behörde", die dafür sorgt, dass es keine "Probleme" gibt. Ich wusste doch, dass ich das irgendwoher kenne! ::)
Äh? Ich will jetzt nicht patzig klingen, aber meinst du nicht, dass du mehr als die ersten paar Seiten vom Inhalt kennen solltest, um so eine Behauptung aufzustellen?
Irgendwie geht es in dem Roman nicht wirklich darum, dass eine Behörde versucht, die Existenz von Fabelwesen vor der Bevölkerung geheim zu halten. ::)
Ähm... ich will jetzt auch nicht patzig klingen, aber folgende Zeilen klingen für mich einfach verdammt nach dem, was ich oben beschrieben habe:
ZitatPrag 1909: Das Bureau für Okkulte Angelegenheiten ermittelt ...
K&K Bureau für Okkulte Angelegenheiten, Abteilung Prag, 8. August 1915: Aufzeichnungen der abenteuerlichen Ereignisse des Sommers 1909.
Geneigter Leser, das Bureau könnte in akute Erklärungsnot geraten, sollte die Bevölkerung herausfinden, dass es staatliche Bestandsaufnahmen über Gestaltwandler und Vampire gibt. Noch sind diese phantastischen Wesen aus dem alten Volk scheu und ziehen es vor, unter sich zu bleiben. Doch als meine seltsamen Gefährten und ich den Fluch der uralten Familie Trubic aufzuklären suchten, stießen wir auf das wahre Ausmaß der okkulten Verwicklungen! Denn hören Sie: Schon bald droht ein unglaublicher Aufstand aus dem Dunkel auf die Bühne der Weltpolitik überzuschwappen ...
Dejan Sirco, Baron und Hauptmann außer Diensten
Nein, ich habe den Roman in der Tat nicht vollständig gelesen. Aber es wird doch wohl dennoch erlaubt sein, sich auf den gerade von mir zitierten Klappentext zu beziehen und daraufhin ein Statement abzugeben! Wo ist da jetzt das Problem?
Klar, mit Sicherheit sagen kann ich das erst, wenn ich den Roman vollständig gelesen habe (falls es je dazu kommt). Bis dahin muss ich allerdings mit den Informationen vorlieb nehmen, die mir sonst zur Verfügung stehen, das heißt Klappentexte, Rezensionen und eben die Leseprobe. Ist es jetzt verboten jene zu kommentieren, wenn man den Roman noch nicht komplett gelesen hat?
Interessant. Du siehst mich als Fragezeichen. Ich finde das weder auf dem Klappentext meines Buches noch auf dem Innenumschlag noch in der Leseprobe. ???
Für mich klang da halt der Vorwurf, alles wäre nur abgekupfert, nach. Und das fand ich etwas weit gegriffen, wenn man den Inhalt an sich nicht kennt (zumal die meisten Klappentexte in der Regel recht wenig über den Inhalt aussagen). Anscheinend hast du das in den falschen Hals bekommen. Tut mir Leid.
Das, was die Tastentänzerin zitiert hat, gibt es als Kurzbeschreibung bei Amazon zu lesen.
Ah, danke. Da der Klappentext, wie gesagt, ganz anders lautet, hab ich grad schon mehrmals verwirrt die Leseprobe durchgeblättert, um das zu finden. ;D
Übrigens, um nicht ganz ot zu werden: Habt ihr denn inzwischen schon alle eure Manuskripte zurückbekommen oder gibt es noch welche, die warten? Da in meinem außer-tintenzirklerischen Freundeskreis auch noch welche auf die Manuskripte warten, versuche ich immer, da ein bisschen auf dem aktuellen Stand zu bleiben.
Ich habe meinen zwischenzeitlich auch zurückbekommen mit zwei Büchern- Blutspur von Kim Harrison und Die Saat von Guillermo del Toro, kenne ich beide nicht.
Das Manuskript sah gelesen aus- Knick bis Seit achzig. Das gab mir Auftrieb. Also schreibe ich das Ganze nochmal neu und besser.
Kann ja nicht so übel gewesen sein...
Liebe Grüße
Antonia
Hallo!
Das warten hat ein Ende!
Mein Manuskript kam am Freitag den 20.11. zurück mit dem Formschreiben vom 13.11.
Die Eingangsnummer war die 759, was mich sehr gewundert hat, weil ich meine Einsendung wirklich auf den letzten Drücker abgeschickt habe.
Als Buchgeschenk gab es die Elfen von Hennen. Kenne das Buch schon, aber habe mich trotzdem sehr gefreut.
Ob es jemand gelesen hat ist nicht zu erkennen, aber es ist verkehrt herum in der Hülle gewesen, die ich mitgeschickt hatte.
Liebe Grüße Juni
Zitat von: Judith am 23. November 2009, 15:44:30Interessant. Du siehst mich als Fragezeichen. Ich finde das weder auf dem Klappentext meines Buches noch auf dem Innenumschlag noch in der Leseprobe. ???
Du hast Recht, das Zitat habe ich ebenfalls von Amazon! Das hatte ich ganz vergessen zu erwähnen, weil die Rezensionen ja unter anderem auch bei Amazon zu finden sind.
Ich warete immer noch. Ich hoffe, meine Hauptfigur hat nicht inzwischen den Verlag verwüstet. Zuzutrauen wär es ihm. :darth:
Ach, hast Du auch so einen Hau-drauf-und-Schluß? Ich hatte auch ein wenig Sorge um die Einrichtung :rofl:
Meins ist gestern auch endlich angekommen mit Hennens "Die Elfen".
Ein paar Knicke waren auch drin, allerdings kann ich nicht genau sagen, wie weit sie reichen.
Über meine Eingangsnummer - 73 - habe ich mich auch ziemlich gewundert, weil ich zwar mit Januar recht früh dran war, aber bei 1.400 Teilnehmern doch damit gerechnet haben, dass da ein paar Hunderte fixer waren als ich.
Meins ist heute gekommen, endliiiich. Eingangsnummer 516, am 5.2.09;) ist es da angekommen:)
Geschenk Lycidas, freut mich auch.
Nur leider kann ich keinen einzigen Knick erkennen, entweder sie haben es gar nicht gelesen oder die Farbe meiner Mappe hat Ihnen nicht gefallen;)
Nun ja, so endet endlich auch für mich die Warterei:)
Liebe Grüße.
Mein Manuskript ist seit gestern auch wieder da. Es hatte die Nummer 220 und als Geschenk lag Lycidas dabei (scheint ein interessantes Buch zu sein).
Ich kann leider gar keine Knicke oder sonstige Spuren entdecken, meine Blätter sehen recht jungfräulich aus.... Als Elfengeschichte ist das Manuskript wahrscheinlich gleich aussortiert worden oder hat als Stütze für den wackeligen Lesetisch gedient :seufz:
Ein bisschen traurig bin ich schon, denn dieser Wettbewerb hat mich ein ganzes Jahr begleitet und nun ist es endgültig vorbei. Trotzdem bin ich mir bewusst, dass ich dabei gewonnen habe, denn es war meine erste Einreichung überhaupt und hat mich dazu gebracht, meinen Roman endlich zu vollenden, meinen Horizont um Exposee, Vita u.ä. erweitert und hat mich schließlich auch hierher geführt. Alles in allem ein gutes Jahr, auch wenn das Manuskript nun wieder zu Hause anngekommen ist ...
Zitat von: Luciel am 05. Dezember 2009, 12:10:31
Ich kann leider gar keine Knicke oder sonstige Spuren entdecken, meine Blätter sehen recht jungfräulich aus.... Als Elfengeschichte ist das Manuskript wahrscheinlich gleich aussortiert worden oder hat als Stütze für den wackeligen Lesetisch gedient :seufz:
Rede dir sowas doch nicht ein. Ich denke dem ist ganz und gar nicht so ;) Wie du bereits sagtest: Wir sind alle Gewinner ;) und das nächste Mal klappt es vielleicht!
Mein Manuskript ist auch wieder zurück. Dabei lag "Spektrum".
Heute ebenfalls.
Wenn ich die aufwändige Verpackung betrachte, wundert mich nicht, dass die *Comebacks* teilweise etwas länger dauern.
Es ist ein Wunder geschehen! Gestern habe auch ich endlich, nach so langem Warten, meine Leseprobe zurückerhalten. :vibes: Als Buchgeschenk lag Lycidas dabei. Ich wusste irgendwie, dass sie mir das schicken. Scheint auf jeden Fall passend ausgesucht worden zu sein! :jau:
Meine Leseprobe deprimiert mich allerdings. Die sieht nach wie vor so frisch ausgedruckt und jungfräulich aus, dass ich vermuten muss, dass sie meine bescheidenen 30 Seiten gleich nach Begutachtung des Exposés aussortiert haben. Ich vermute mal, weil es eher in die Richtung Jugendfantasy geht und sie eher nach Erwachsenenfantasy gesucht haben.
Tja, Pech würde ich sagen. Eigentlich hätte ich es mir ja gleich denken können. ::)
Mein Freund hat seins heute ebenfalls bekommen, aber nicht mit einer Stadardabsage wie ich, sondern um Sätze ergänzt wie "mehrfach geprüft ... wenn sie wieder was einschicken wollen ...". :P Mit SF ist man doch eher aufgefallen, als mit Fantasy, glaube ich.
@TasTä: Frisch aussehen kann, muss aber nix heißen. Es gibt auch Leute, die mit Papier sorgfältig umgehen. Schreib den Roman fertig, überarbeite ihn und schick ihn an eine Agentur oder schreib ein kürzeres Buch fertig und reiche das ein. Irgendwann kommen die nächsten Wettbewerbe, die einen vollständigen Roman haben wollen und da bist du dann richtig gut vorbereitet.
Zitat von: Die Wölfin am 12. Dezember 2009, 11:26:05
Mein Freund hat seins heute ebenfalls bekommen, aber nicht mit einer Stadardabsage wie ich, sondern um Sätze ergänzt wie "mehrfach geprüft ... wenn sie wieder was einschicken wollen ...". :P
Für mich riecht das ein wenig nach *neuer* Standardabsage. Dennoch, wenn man zu weiteren Einsendunden eingeladen wird ("Bleiben Sie kreativ!"), dann sollte man das auch tun.
Zitat von: Churke am 12. Dezember 2009, 13:17:00
Für mich riecht das ein wenig nach *neuer* Standardabsage.
Wenn die neuen Absagen alle diesen Brief haben, dann sicher. Ansonsten lasse ich ihn noch ein bisschen drauf stolz sein und den Brief zweimal am Tag vorlesen ;D
Hat ihn jedenfalls besänftigt, als er heute bei der Post nicht seinen heiß erwarteten neuen Server abholen konnte, sondern nur ein Paket von Random House.
Wölfin, stand denn bei seiner Absage auch sein Name als Anrede drin? Bei mir stand ja als Anrede nur "Wettbewerbs-Teilnehmer" (Oder so was ähnliches, ich hab's jetzt grad nicht vor Augen)
Ich glaube ja nicht, dass die sich eine neue Standartabsage haben einfallen lassen. Warum sollten die das jetzt mittendrin machen? Das bedeutet doch nur zusätzliche Arbeit und ein Verlust von Tinte. ;)
Zitat von: Romilly am 12. Dezember 2009, 16:15:05Ich glaube ja nicht, dass die sich eine neue Standartabsage haben einfallen lassen.
Nein, aber es reicht ja schon, wenn ein anderer Bearbeiter das zurückgeschickt hat, bei dem auf dem Rechner ein anderer Formbrief gespeichert ist. Wenn man es wirklich wissen will, müsste man schauen, ob SF-Einsendungen womöglich auch im SF-Lektorat gelandet sind, und wie dort andere Rücksendungen aussehen.
Ich persönlich denke ja nicht, dass es die Mühe lohnt, sich über Formulierungsdetails den Kopf zu zerbrechen. Dazu habe ich zu viele Bücher erlebt, die schon ernsthaft verhandelt wurden, wo das komplette Manuskript nachgefordert wurde, ein Kauf explizit in Erwägung gezogen wurde, in Verlagskonferenzen diskutiert ... Bis am Ende dann doch eine Ablehnung folgte - und der Autor bei nachfolgenden Bewerbungen doch wieder im selben Korb landete wie alle anderen. Das ist halt Alltag in Verlagen, und was für eine Bedeutung hat es da schon, ob ein Manuskript bei einer Ablehnung nach der ersten Leseprobe ein wenig mehr Aufmerksamkeit fand oder nicht?
Nun ja, andererseits - das bislang einzige Mal, bei dem ich auf große Tour mit Verlagsbewerbungen gegangen bin, bekam ich von ca. einem halben Dutzend Antworten nur eine, die etwas persönlicher war, und in der festgehalten war, dass der Stil zwar gefällt, dass man aber Kurzgeschichten schlecht unterbringen kann (ja, so naiv war ich vor gut 20 Jahren, dass ich mich wahrhaft mit Kurzprosa bei den größten Verlagen beworben habe - ich dachte ja, die bringen doch alle naslang Anthologien heraus ;D). Und bei diesem Verlag, der ein paar Worte mehr geschrieben hat als eine allgemeine Formabsage und auch auf den Text eingegangen ist, bin ich 10 Jahre später auch gelandet, erst als Mitarbeiter, dann als Autor.
Das mag man jetzt als Zufall sehen oder als Hinweis darauf, dass schon die kleinste Nuance doch eine große Bedeutung entfalten kann ;)
Habe mir den Brief mittlerweile geschnappt und es steht auch nur allgemein "Teilnehmer/in" drauf.
Aber er ist ein wenig selig und war heute aufgemuntert, egal, ob die Absage irgendeine Bedeutung hat oder nicht.
Und ganz ehrlich: Mich hätte es auch aufgemuntert, obwohl ich weiß, dass ich darauf nichts geben kann ;)
Zitat von: Die Wölfin am 12. Dezember 2009, 19:16:51Und ganz ehrlich: Mich hätte es auch aufgemuntert, obwohl ich weiß, dass ich darauf nichts geben kann
Hat mich ja schon immer gewundert, warum nicht alle Verlage grundsätzlich etwas Positives in ihre Absagen schreiben. Es kostet nichts und ist eine gute Imagewerbung, die bestimmt eine Weile hängen bleibt, weil sich da wohl jeder erst mal besser fühlt. Und man weiß nie, wie man sich wieder über den Weg läuft ;)
Zitat von: Die Wölfin am 12. Dezember 2009, 11:26:05
@TasTä: Frisch aussehen kann, muss aber nix heißen. Es gibt auch Leute, die mit Papier sorgfältig umgehen. Schreib den Roman fertig, überarbeite ihn und schick ihn an eine Agentur
Genau. Mein Manuskript hatte auch überhaupt keine Gebrauchsspuren, und es hat trotzdem noch einen gewissen Erfolgsweg nehmen können. ;)
Nur Mut! :knuddel:
Zitat von: Die Wölfin am 12. Dezember 2009, 19:16:51
obwohl ich weiß, dass ich darauf nichts geben kann ;)
Ehrlich gesagt bin ich nicht sicher, ob du da so richtig liegst. Meiner Erfahrung nach schreiben Verlage so etwas nicht in eine Absage, wenn sie es nicht so meinen. Was wuerden sie damit gewinnen? Nichts. Sie verursachen sich nur potentiell zusaetzliche Arbeit - und Arbeit haben sie normalerweise auch so mehr als genug - immerhin koennen sie davon ausgehen, dass jemand diese Aussage als Aufforderung versteht, warum also nicht direkt komplett absagen, wenn man von demjenigen nichts mehr lesen will? ;)
Dass da nur 'Teilnehmer' steht hat m.E. nichts zu bedeuten. Irgendwo in irgendeiner Datenbank wird der Name deines Freundes mit einem entsprechenden Eintrag stehen. Und spaetestens wenn er mit Bezug auf dieses Schreiben wieder etwas einreicht, werden Querverbindungen hergestellt. 8)
Zitat von: Die Wölfin am 12. Dezember 2009, 11:26:05@TasTä: Frisch aussehen kann, muss aber nix heißen. Es gibt auch Leute, die mit Papier sorgfältig umgehen. Schreib den Roman fertig, überarbeite ihn und schick ihn an eine Agentur oder schreib ein kürzeres Buch fertig und reiche das ein. Irgendwann kommen die nächsten Wettbewerbe, die einen vollständigen Roman haben wollen und da bist du dann richtig gut vorbereitet.
Natürlich werde ich den Roman fertig schreiben! Von einer lausigen Absage werde ich mich doch nicht entmutigen lassen...! :snicker: Mein Konzept für die Trilogie ändert sich derzeit zwar drastisch und ich werde mit dem Schreiben sehr wahrscheinlich noch einmal ganz von vorne anfangen müssen, aber gerade dieser Umstand verleiht meiner Kreativität gerade neuen Schwung und glaub mir, wenn ich erstmal fertig bin werde ich sämtliche Agenturen so lange damit nerven, bis mich eine nimmt. ;D
Hm.. ich kenne noch jemanden, die auf ihr Manuskript wartet- Lysander.
Lese momentan den Siegerroman udn ich muss zugeben- ich bin total begeistert. Ich wollte ihn nach "Die Stadt der träumenden Bücher" zwar nicht direkt anfangen, doch dann siegte die Neugierde und ich hab gestern nachmittag angefangen... es ist einfach genau mein Stil udnd er Roman ist wie für mich gemacht.
Was ich allerdings fast ein wenig erschreckend finde... der Roman iost vom Stil udn der Story her fast exakt wie der ursprüngliche Beitrag von Lysander (den sie dann zwar nicht eingereicht hat, aber trotzdem... ich hab die ganze Zeit ein Dejavu :o )
Meins ist seit heute auch wieder da und du kannst deinen Freund bestärken: ich habe den langweiligen "bleib-kreativ"-Formbrief erhalten. Wie erwartet lag Lycidas dabei. Allerdings sieht mein Manuskript ziemlich zerlesen aus. Das kann aber auch schon auf dem Postweg passiert sein.
Hat eigentlich schon jemand mitbekommen, dass nicht nur der Sieger bei Heyne veröffentlicht wird?
http://www.heyne-magische-bestseller.de/schreibwettbewerb.html
»Streuner«, sein erster Roman, begeisterte die Jury um Bernhard Hennen und erscheint im Sommer 2010 bei Heyne
...
Ihr Debütroman »Die Organisation – Lillys Schweigen« erscheint im August 2010 bei Heyne.
Bei den anderen beiden "Verlierern" steht nix - aber ach, sehe gerade noch die werbung für Fledermausland, das ist offenbar schon draußen.
Habt ihr jetzt weigentlich alle eure Manuskripte zurück?
Ist überhaupt in diesem Jahr noch eins zurückgekommen. Meins ist nämlich immer noch abgängig.
Soweit ich weiß, hat Lyander ihres auch nicht zurüchbekommen. Vielleicht mal nachhaken...
:winke:
Vielleicht sind ihnen ja die Bücher zum Beilegen ausgegangen ... Oder die Rücksendeaktion lief nur 2009. Wer weiß das schon?
Gruß,
Linda
Ich hab meines auch noch nicht. Ehrlich gesagt fände ich das aber etwas seltsam, wenn sie kurz vor Schluss nur wegen dem Jahreswechsel mit der Rücksendung aufhören würden.
Hat jemand eine Ahnung, ob das eine einmalige Aktion war oder ob es in diesem / nächsten Jahr wieder einen Wettbewerb geben wird?
Ahnung hat - glaube ich - keiner, aber wenn sie aus dem letzten Wettbewerb 4 neue Autoren gewonnen haben, die sie aufbauen müssen, kann ich mir nicht vorstellen, dass es eine periodische Veranstaltung wird.
Werde mal schauen, ob ich diese Woche eine Möglichkeit habe, mal nachzuhorchen, was mit den noch ausstehenden Manuskripten ist. Aber ich kann nichts versprechen.
Ist zwar grad OffTopic, aber ich frage mich schon seit einigen Wochen, ob und wenn ja wann denn mal der nächste Wolfgang-Hohlbein-Preis ausgeschrieben wird. Google hat mir da aber noch keine Antworten geliefert, da findet man nur Berichte von den bisherigen Ausschreibungen ...
@Romilly
Sobald es auch nur erst Anzeichen für einen neuen Woho-Preis gibt, wird sich das wie ein Lauffeuer verbreiten und dann auch den Weg hier ins Forum finden.
Schreib doch mal eine Mail an den Verlag :laugh: Fragen schadet nie.
Hat in der Zwischenzeit noch jemand sein Manuskript zurückerhalten? So langsam glaube ich auch, dass da nix mehr kommt :-\
Ich fürchte auch da kommt nix mehr. Meins ist auch nicht zurück.
Ich möchte einfach mein Bedauern an diejenigen aussprechen, die iiiiiiiiimmer noch warten. Das finde ich ein wenig unschön vom Verlag, nachdem a) der Wettbewerb sehr lange her ist und b) versprochen wurde, alles zurückzusenden, was in wirklich großem Umfang ja tatsächlich passiert ist.
Fühlt Euch :knuddel: und versucht - so mein persönlicher Rat - die Sache einfach abzuhaken. Ist traurig und unbefriedigend, ich weiß. Aber: Blick nach vorne :knuddel:
Ich fürchte inzwischen, das ist einfach der normale Postschwund (entweder auf dem Hin- oder Rückweg). Für die Betroffenen gewiss kein Trost. Ist halt doof, gerade mit großen Briefen, die in die Handsortierung kommen und nicht durch die normale Machine laufen.
Gruß,
Linda
Die Rücksendungen kamen mit DHL, da würde der Schwund mich wundern.
Wie gesagt: Ich habe nachgefragt und ich werde noch einmal nachfragen, wenn ich in einigen Wochen keine Antwort habe, weil es vielleicht vergessen wurde. Aber momentan ist Buchmesse und danach ist Bologna-Messe und anschließend werden die Leute mit Kindern sicher erstmal in die Osterferien fahren und die wunden Füße hochlegen. Kann also noch eine Weile dauern, bis ich eine Antwort erhalte.
@Wölfin
da mag was dran sein, was den Rückweg angeht. Aber vielleicht gingen die Einsendungen ja bereits auf dem Hinweg verloren. Wenn ich das so überschlage sind es 5 - 10 % die hier aus dem Zirkel bislang nicht zurückkehrten, das wäre theoretisch nicht so abwegig.
Aber schön, dass du dich drum kümmerst und noch mal nachfragen willst. :jau:
Linda
Dass meine Einsendung auf dem Hinweg verloren gegangen ist, kann eigentlich nicht sein, da ich sie per Einschreiben geschickt habe. Also wenn, dann ist sie beim Verlag selbst verschollen.
Also, ich habe mittlerweile die Rückmeldung, dass es noch dauern wird, bis alles zurückgeschickt ist.
Wie lange es insgesamt dauern wird, weiß ich leider nicht, aber sie haben nicht mit dem Bearbeiten und Verschicken aufgehört.
Ist halt ein Riesenberg und man sieht an dem häppchenweisen Verschicken, dass sie auch wirklich alles genau lesen. Das finde ich schon gut :jau:
Danke für die Info! Dann harre ich weiter der Dinge, die da kommen :omn:
Wartet außer mir noch jemand?
Lysander ist auch noch am Warten...
Wenn eure Sendung zugestellt wurde, schreibt mal hier rein, was ihr als Gratis-Buch-Dankeschön-Gedöns bekommen habt. Würde mich mal sehr interessieren.
Habe die Heyne Sendung bereits vor Monaten erhalten und Joe Abercrombie "Racheklingen" bekommen. Leider gar nicht mein Ding, aber einen geschenktem Gaul ... :-)
Gruß
Sebastian
@Sebastian Einige Mitglieder hatten schon gepostet was sie haben. Braucht zwar etwas Zeit, aber so wie ich das gesehen hatte, war die Mischung sehr ausgewogen. Ich hatte, ganz passend, Kim Harrisons Blutspur bekommen.
Ich glaube ich hatte irgendwo auch schonmal geschrieben, dass ich "Lycidas" von Christoph Marzi als HEYNE-Giveaway geschickt bekommen habe. Aber ganz ehrlich, ich wäre jetzt auch zu faul danach zu suchen, Sebastian. ;)
Also ... ich kann verstehen, wenn es mühselig ist, sich durch alles durchzuwühlen, aber so umwerfend spannend ist die Sache mit den Büchern auch nicht, dass jetzt alle nochmal hier posten müssen, oder?
Charmanter fände ich es, bei den Buchempfehlungen für jeden Roman einen Thread zu eröffnen.
Jeder hat etwas gekommen, wir haben zusammen die ganze Palette abgedeckt und es scheint ab und an einen Zusammenhang zwischen derm Buch und der Einsendung gegeben zu haben, meistens aber nicht.
Einige warten noch auf das Zurücksenden ihres Beitrags.
Ja, aber bis der nächste Holbeinpreis ausgeschrieben wird, bleibt dieser Thread hier zum Zuspammen voll...
Wißt ihr was, lassen wir die Vergangenheit hinter sich, ich mach hier zu. Mag sein, daß der ein oder andere noch auf seine Rücksendung wartet, aber mal ganz ehrlich - tut das noch was zur Wahrheitsfindung bei? Seien wir ehrlich, der Wettbewerb ist gelaufen, die Siegertitel erschienen, und sollte noch jemand von uns eine erfreuliche Anfrage nach Seite 101 ff bekommen, kann das an anderer Stelle gebührend gefeiert werden, aber so relevant sind die Buchpräsente jetzt nicht, daß jedes von ihnen separat gewürdigt dermaßen viel Platz eingeräumt bekommen muß.
Heyne ist gegessen und verdaut. Freuen wir uns auf den nächsten Holbeinpreis. Bis dahin: Schreiben wir neue Bücher. Bessere Bücher.
Stück für Stück scheinen derzeit die letzten Heyne-Manuskripte zurückzukommen: http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?p=492068#492068
Wie es aussieht, können dann auch die letzten damit abschließen und hoffen, mit der nächsten Einsendung einen Treffer zu landen.
Also... ich kann von Lysander berichten, dass sie auch ihre "Absage" bekommen hat, allerdings wurde in ihrem Brief nicht nur geschrieben, dass sie ihr Projekt mehrfach geprüft haben und sie somit in die engere Auswahl kam, sondern auch, dass sie sich mit einem neuen Roman bei Heyne vorstellen soll.
Was sie (nach einem Tritt von mir) auch getan hat... :vibes:
Nicht schlecht, Koriko. Dann gratulier' ihr mal. :) Das ist doch eine schöne "Absage".
Fragt mich nicht, wie ich darauf komme (Ich glaube, ich habe nach einem ewig langen Gedankengang überlegt, weshalb es eigentlich keine großen Fantasy-Romanwettbewerbe mehr gibt.), aber gestern Abend habe ich überlegt, ob man von den Finalisten jemals wieder etwas gehört hat - aber alle scheinen nicht mehr in größeren Verlagen zu veröffentlichen, die meisten sogar überhaupt nicht mehr (Oder unter Pseudonymen, die ich nicht kenne). Sehr schade, wenn man überlegt, was für ein spannender Rausch das damals für uns war.
Und ich gestehe, es juckt mich nach all den Jahren noch, mal wieder an einem Fantasyromanwettbewerb teilzunehmen - aber es gibt halt leider keinen mehr (Oder nur für Debütanten).
Zitat von: Nadine am 27. August 2016, 15:32:08
Fragt mich nicht, wie ich darauf komme (Ich glaube, ich habe nach einem ewig langen Gedankengang überlegt, weshalb es eigentlich keine großen Fantasy-Romanwettbewerbe mehr gibt.), aber gestern Abend habe ich überlegt, ob man von den Finalisten jemals wieder etwas gehört hat - aber alle scheinen nicht mehr in größeren Verlagen zu veröffentlichen, die meisten sogar überhaupt nicht mehr (Oder unter Pseudonymen, die ich nicht kenne). Sehr schade, wenn man überlegt, was für ein spannender Rausch das damals für uns war.
Der Gedanke kam mir auch, als ich letztens zufällig auf einen alten Blogartikel gestoßen bin, in dem die Finalisten vorgestellt wurden. Von Annika Sylvia Weber bekomme ich durch PAN das eine oder andere mit, aber sogar von Victoria Schlederer hört man nur noch selten etwas.
Vielleicht sind sie unter Pseudonym unterwegs. Bei Delia ist es immer sehr lustig, wenn man feststellt, wie viele Autorennamen sich da auf recht wenige Autoren verteilen. ;D Trotzdem würde das natürlich bedeuten, dass der Name, der den Preis gewonnen hat, sich nicht durchsetzen konnte, was sehr schade ist.
Vielleicht ist das so ein bisschen das DSDS-Phänomen. Von den Gewinnern hört man ja auch nie wieder was. ::)
Haben die Bücher sich denn eigentlich verkauft? Ich muss zugeben ich hab das Gewinnerbuch seit 6 Jahren ungelesen im Regal stehen.
Von "Des Teufels Maskerade" gab es später auch noch ein Taschenbuch, also das sollte sich schon ganz gut verkauft haben. Auch den zweiten Band "Fortunas Flug" habe ich im Regal stehen, aber wie gut der gelaufen ist, weiß ich leider nicht. Zusammenpassen tun die beiden Bücher allerdings gar nicht, obwohl die Geschichte in derselben Welt spielt. Fand ich schon beim Kaufen sehr schade. [EDIT] Mit zusammenpassen meinte ich das Buch-Cover.
Ich finde es bei Victoria Schlederer auch unglaublich schade, "Des Teufels Maskerade" und "Fortunas Flug" stehen sehr weit oben auf der Liste meiner Lieblingsbücher. Wie ich es sehe, kann man die eBooks noch kaufen, aber gedruckt werden die Bücher nicht mehr. Sehr schade, wirklich. :(
Oh ja, und man kann auch nichts über sie finden. Kein facebook, keine Website ... sehr sehr schade. Ich liebe ihre Bücher auch. :'( Ich hoffe, dass sie insgeheim noch schreibt und irgendwann nochmal was von ihr erscheint. Wüsste ich eine Kontaktmöglichkeit, würde ich sie glatt anschreiben und sie bitten, etwas rauszurücken. Ich schätze mal, die Bücher blieben hinter den Erwartungen zurück. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass sie in einem kleineren Verlag gut laufen würde.
Und auch von Oliver Dierssen fand ich das Buch richtig gut. Die anderen habe ich nicht gelesen.
Ich könnte mir vorstellen, dass bei so einem Wettbewerb viele mitmachen, die denken, ach, ich habe da gerade mein erstes Buch fertig, kann ich ja mal hinschicken und nicht unbedingt "professionelle" Autoren, die wenden sich vielleicht eher an Agenturen. Also Autoren, die vielleicht schon einige Bücher in der Schublade haben und jedes Jahr mindestens ein neues schreiben können. Ich kann mir vorstellen, dass die Autoren heute insgesamt proffessioneller sind und es gibt mehr Agenturen, ein solcher Wettbewerb ist sehr aufwändig und heute vielleicht nicht mehr zu bewältigen.
So ein Wettbewerb ist aus Verlagssicht zunächst einmal nur ein gutes und zudem relativ preiswertes Werbemittel. Als solches muss man ihn auch sehen, er dient, meiner Meinung nach, nicht tatsächlich der Förderung junger Talente. Sollte sich eine Perle dabei finden, umso besser, aber auch ohne vielversprechende Nachwuchsautoren hat der Verlag damit seinen Weg auf viele Webseiten, Blogs und in viele Zeitschriften und Magazine gefunden, ohne dafür einen müden Cent lockerzumachen. Bei der Autorensuche setzt Heyne wohl nach wie vor eher auf Agenturen.
Spaß gemacht hat der Wettbewerb trotzdem ;D
Ich hatte für einige Zeit engeren Kontakt mit Victoria und kenne auch eine Freundin von ihr, über die man sie vermutlich noch erreichen könnte. Mehr dazu bei Interesse per PN.
Ich hatte weniger den Eindruck, dass es bei Victoria an den Verkaufszahlen lag, sondern eher daran, dass sie noch sehr jung war und sich einfach anders orientiert hat. Mehr möchte ich dazu im öffentlichen Bereich nicht sagen.
Dass von den Finalisten kaum noch etwas zu hören ist, wundert mich ehrlich gesagt nicht. So erging es vielen neuen deutschen Autoren, die damals veröffentlicht wurden. Manche wollten irgendwann einfach nicht mehr veröffentlichen oder hatten Schwierigkeiten, neue Verträge zu bekommen, nachdem die Fantasy so schwierig wurde.
Ich denke, das ist auch einer der Gründe, warum es momentan keinen neuen großen Schreibwettbewerb gab. Die Fantasy boomt halt gerade nicht.
Außerdem, wer weiß, ob sich das für den Verlag gelohnt hat. Ich glaube, die waren doch etwas von der Anzahl der Einsendungen überwältigt. Vielleicht war es am Ende doch keine so kostengünstige Werbemaßnahme.
Spaß gemacht hat der Wettbewerb wirklich und hat mich erst auf die Idee gebracht, es mal mit dem Veröffentlichen zu versuchen. :)