Unser neuestes Mitglied ist ein wahres Kreativitäts-Multitalent. Ob Singen, Schreiben, Album veröffentlichen, Poetry Slams - sie hat alles schon gemacht: Herzlich Willkommen Lasko!
Wer bist du?
Ich bin ein Nordlicht. Ich liebe das Meer und den Wind; auch den Sturm. Ich hatte schon immer Geschichten, Gedichte und Lieder in mir und als ich noch zu jung war, um sie aufzuschreiben, bekam ich den Rat, sie zu malen. Da ich darin meist nicht besonders gut war, war ich sehr motiviert darin, das Schreiben zu erlernen. Ich habe auch immer schon viel gelesen, in ganz verschiedenen Genres. In der Schule spielten wir oft Theaterstücke, ich begleitete im Orchester, sang im Chor, aber alles bloß ohne aufzufallen.
Nach meinem Abitur, in der Klavierbau-Ausbildung, verlor ich Bücher, Schreiben und Kreativität im Allgemeinen ein wenig aus den Augen – es gab so viel Anderes zu erleben, Leute kennenzulernen, Prüfungen abzulegen... Schließlich erfüllte ich mir einen langersehnten Wunsch und begann, Gesangsunterricht zu nehmen, was ich mich als Schülerin nie getraut habe. Ich schrieb Songs, ich komponierte, ich nahm ein Album auf.
Inzwischen bin ich verheiratet, Mutter eines kleinen Wirbelwindes und Bedienstete zweier Katzen.
Eine weitere Leidenschaft von mir ist das Rettungsschwimmen und der Sanitätsdienst.
Was schreibst du?
Ich habe schon viele Kurzgeschichten geschrieben, ging aber in der Jugend vor allem dazu über Gedichte zu schreiben. Ich stellte mich auch auf Bühnen von Poetry-Slams, doch dieses Bühnenformat und ich passten nicht lang zusammen. Immer mal wieder fing ich Geschichten an, die etwas Größeres werden sollten, doch irgendwo verlor ich immer die Geduld oder den Faden. Erst mit den Songs und dem Album hatte ich wieder das Gefühl, mir überhaupt selbst wieder eine Richtung zu geben. Seit etwa 1,5 Jahren schreibe ich immer mal wieder kleine Beiträge für ein großes kreatives Gruppenprojekt. Darunter sind viele Konversationen und ich hab den Eindruck, dass mir das liegt. Daraus entstand die Sehnsucht, doch mal wieder ein größeres Projekt zu starten – und am liebsten auch zu beenden. Und vor ein paar Wochen kam mir eine Idee. Aktuell bin ich vor allem in der Wordlbuilding-Sammelphase und der Notizenberg wächst und wächst.
Allgemein gesagt geht es um eine Akademie. In dieser leben, lernen und forschen Menschen aller Welt gemeinsam am Fortschritt. Magie ist verbreitet, aber nicht selbstverständlich. Nicht alle Angehörigen der Akademie sind magisch begabt. Die beiden Protagonisten haben einen komplizierten Start, es entwickelt sich eine Freundschaft. Liebesbeziehungen werden eine Rolle spielen, aber nicht zwischen den beiden. Sie raufen sich aber zusammen und müssen am Ende die Welt retten.
Warum wir? Warum du?
Ich bin im November 2024 zum ersten Mal dem Begriff ,,NaNoWriMo" begegnet und war total fasziniert. Zu dem Zeitpunkt hatte ich absolut keine Kapazitäten dafür, aber es hat mich nicht losgelassen. Über verschiedene Webseiten bin ich dann schließlich bei euch im Forum gelandet und fand es spannend. Für mich ist es neu, ein so großes Projekt durchzuziehen und daher könnte ich die Motivation, Nachfragen und eventuellen virtuellen Bratpfannen hier gebrauchen.
Ich tausche mich gern über Bücher, Geschichten, Ideen und alles drum herum aus und wenn mir jemand erzählt, dass er oder sie gerade etwas schreibt, bin ich immer sehr neugierig und biete mich auch gern zum Probelesen an. Ich freue mich über neue Ideen und finde auch gern mal das eine oder andere Plot-Hole. Ich denke aber, dass ich das recht charmant kommunizieren kann, wenn ich etwas anzumerken habe.
Kurze Kostprobe
Kurze Kostprobe:
Professor Dunkelbrunn nickte. "Ich war eigentlich davon überzeugt, euch alle am Ende der Beschwörung hier bei Sièra stehen zu sehen. Einige von euch hatten klugerweise einen Schild errichtet. Aber wie bei den wirksamen Faktoren gibt es natürlich auch das Gegenteil: den vereitelnden Faktor. Hat jemand von euch eine Idee, welcher das sein könnte?"
Er sah sich im Raum um und mit jedem zögernden Adepten wurde das Lächeln auf seinem Gesicht breiter.
"Genau das ist es.", sagte er. "Zweifel."