ZitatWir suchen zum 31. Juli 2024 Geschichten für die Fantasy-Anthologie
ZUM BETRUNKENEN STEINBOCK
Ein Gasthaus mitten im Nirgendwo, eingeklemmt zwischen hohen Bergen und Alpwiesen. Doch wenn man es betritt, dann...
Ja, was dann? Hier benötigen wir euch. Erzählt uns, was im und rund um das Alprestaurant Zum Betrunkenen Steinbock alles passiert. Berichtet, wie das Gasthaus zu diesem Namen kam und wer dort verkehrt, aber auch was drumherum alles passiert. Vielleicht ist ein magischer Mord geschehen? Möglicherweise wird die Beiz von einem Waldgeist geleitet? Oder in diesem Gasthaus beginnt ein Abenteuer, das weit über die Berge hinaus führt?
Lasst eurer Fantasie freien Lauf und schreibt für die geplante Anthologie eine kreative Geschichte aus dem Bereich der Phantastik, der Fantasy, des Märchens, des fantastischen Krimis, des sanften Horrors oder der Rural Fantasy zum Thema "Ein Gasthaus in den Alpen". Die Stories können dabei nachdenklich, romantisch, humoristisch, gruselig, sozialkritisch oder auch ganz anders sein.
Von allen eingeschickten Geschichten werden voraussichtlich die 12 überzeugendsten Texte für die Anthologie ausgewählt.
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Teilnahmebedingungen
Inhaltliche Bedingungen sind, dass die Geschichte im Alpenraum angesiedelt ist, dass sie mindestens ein phantastisches Element enthält und irgendwo der Gasthof Zum Betrunkenen Steinbock vorkommt; er muss allerdings nicht das Zentrum der Geschichte bilden.
Genre: Phantastik, Fantasy, Märchen, fantastischer Krimi,
Rural Fantasy, Funtasy, Mystery, (sanfter) Horror.
Adressat*innen: Junge Menschen von 14 bis 140 Jahren.
Umfang: Maximal 20'000 Zeichen (inkl. allem).
Sprache: Schriftdeutsch oder Schweizerdeutsch.
Schriftart: Neutral und gut lesbar.
Dateiformat: doc/ docx; rtf; odt (bitte keine pdfs einreichen).
Pro Autor*in darf ein Beitrag eingereicht werden.
Zu jeder Geschichte bitte in einem eigenen Dokument eine Kurzvita sowie die vollständigen Kontaktdaten (inkl. allfälligem Pseudonym) mitschicken.
Gewaltverherrlichende, pornografische oder diffamierende Texte werden nicht berücksichtigt. Wir reagieren ausserdem auch etwas allergisch auf sexistische Geschichten.
Jeder Beitrag muss eigenständig verfasst sein und darf keine Rechte Dritter verletzen.
Beiträge müssen unveröffentlicht sein (und zwar weder gedruckt, noch als E-Book oder online veröffentlicht).
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Bitte schickt Eure Geschichte bis zum 31.07.2024 an:
contact@ossarium.ch mit dem Betreff "Steinbock".
Sollten bis zu diesem Zeitpunkt zu wenige Texte eingereicht werden, wird die Einsendefrist verlängert. Ein Anrecht auf Veröffentlichung besteht nicht; entscheidend ist einzig die Qualität der Geschichte. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Teilnahme an der Ausschreibung ist kostenlos. Für die angenommenen Autor*innen entstehen auch bei der Publikation keine Kosten. Die für die Anthologie ausgewählten Autor*innen erhalten je 2 Gratisexemplare des Buches; zusätzliche Exemplare können mit Autor*innenrabatt (30%) bezogen werden. Ein weiteres Honorar ist nicht vorgesehen.
Wir freuen uns sehr auf eure Geschichten!
Link zur Ausschreibung (https://xn--totechpfli-jcb.ch/ausschreibungen/steinbock.htm)
Danke fürs Posten!
Ich bin dabei.
Abgeschickt!
Ist sonst noch jemand dabei?
Ah, das klingt spannend. :hmmm: Ich hätte auch schon eine Idee für einen Aufhänger.
Mal schauen, ein bisschen Zeit ist ja noch.
Ich stehe der Ausschreibung ein bisschen zwiespältig gegenüber.
Als Autorin finde ich die große Freiheit, die man uns hier lässt, zwar gut. Als Leserin allerdings würde ich mir ein paar vorgegebene Eckdaten mehr zum Gasthaus und dessen Betreiber(n) wünschen. Denn wenn jeder Beitrag in der Anthologie von einem Gasthaus mit demselben Namen handelt, bloß einmal steht es am Berg, einmal im Tal, einmal ist der Wirt ein freundlicher Kobold und das nächste Mal ein blutsaugender Vampir, der seine Gäste ermordet - dann liest sich das komisch.
Da wäre es mir aus Lesersicht fast schon lieber, der Verlag würde auf die vorgeschriebene Einbindung des Gasthauses auch komplett verzichten und einfach nur Alpen-Fantasy suchen.
Zitat von: Ratzefatz am 05. Mai 2024, 15:48:28Ich stehe der Ausschreibung ein bisschen zwiespältig gegenüber.
Als Autorin finde ich die große Freiheit, die man uns hier lässt, zwar gut.
Ohne Zweifel.
Zitat von: Ratzefatz am 05. Mai 2024, 15:48:28Als Leserin allerdings würde ich mir ein paar vorgegebene Eckdaten mehr zum Gasthaus und dessen Betreiber(n) wünschen. Denn wenn jeder Beitrag in der Anthologie von einem Gasthaus mit demselben Namen handelt, bloß einmal steht es am Berg, einmal im Tal, einmal ist der Wirt ein freundlicher Kobold und das nächste Mal ein blutsaugender Vampir, der seine Gäste ermordet - dann liest sich das komisch.
Auch diesen Einwand kann ich gut nachvollziehen.....
Auf der anderen Seite: Es gibt mittlerweile genug nichtlinear erzählte Krimis, Thriller und anderes, was dem Leser auch gehörige Gedankensprünge zumutet.
Du triffst also auf in Punkto Perspektivwechsel und Erzählebenenwechsel gut trainiertes Publikum.
Vermutlich gibt das einigen Leuten auch erst die richtige Würtze.
Ich sehe Verlagsbetreiber im Gegensatz zu mir selber eher als Fachleute in dem Bereich an.....sollen sie mal machen. Vielleicht ist das ganze ja auch ein Versuchsballon.
Zitat von: Ratzefatz am 05. Mai 2024, 15:48:28Da wäre es mir aus Lesersicht fast schon lieber, der Verlag würde auf die vorgeschriebene Einbindung des Gasthauses auch komplett verzichten und einfach nur Alpen-Fantasy suchen.
Mag sein. Ich jedenfalls werde versuchen, eine klassische Geistergeschichte in die Moderne zu setzten, zu entreligiösieren und mit einem Mystery Schleier zu versehen.
Sind nicht ganz 2000 Worte, aber wer weiss, ob das gut oder schlecht ist. Soll ja in eine Antologie werden, und wenn die anderen Geschichten sehr lang sind, möchte man vieleicht auch eine kürzere dazwischen haben. ;O)
Und nicht zu guter letzt, ich bin blutiger Anfänger, und die Ausschreibung ist breit genug, um mich darin wiederzufinden. Ist vielleicht eine gute Übung.
Warum also nicht.
Mein Hauptproblem sehe ich in erster Linie darin, das Lokalkolorit zu treffen. NRW kenne ich, die Schweiz, Oesterreich und Bayern nur extrem oberflächlich. Es wird also darauf hinauslaufen, das ich den Gasthausnamen erwähne, und natürlich die Alpen. Das unübersichtliche und herausfordernde Terrain und das etwas harsche Klima werden wohl auch eine Rolle spielen. Ich erwarte nicht, dass das funktioniert, aber meinen Spass werde ich haben. ;O)
Der grobe Rahmen ist fertig, jetzt muss ich noch an den kleinen dreckigen Details herumfeilen.....ich stelle fest, das mein Hauptschwachpunkt das Beschreiben der Kommunikation sozial interagierender Humanoiden ist. Nerdtypisch halt. Und irgendwie schimmert immer mein Ruhrpotthintergrund durch.
Wer weiss, vieleicht fahren die Schweizer ja gerade darauf ab......... ;O)
Zitat von: Fianna am 09. Januar 2024, 23:43:48ZitatWir suchen zum 31. Juli 2024 Geschichten für die Fantasy-Anthologie
ZUM BETRUNKENEN STEINBOCK
Ein Gasthaus mitten im Nirgendwo, eingeklemmt zwischen hohen Bergen und Alpwiesen. Doch wenn man es betritt, dann...
Danke für das Mitteilen!
Zitat von: Ratzefatz am 05. Mai 2024, 15:48:28Ich stehe der Ausschreibung ein bisschen zwiespältig gegenüber.
Als Autorin finde ich die große Freiheit, die man uns hier lässt, zwar gut. Als Leserin allerdings würde ich mir ein paar vorgegebene Eckdaten mehr zum Gasthaus und dessen Betreiber(n) wünschen. Denn wenn jeder Beitrag in der Anthologie von einem Gasthaus mit demselben Namen handelt, bloß einmal steht es am Berg, einmal im Tal, einmal ist der Wirt ein freundlicher Kobold und das nächste Mal ein blutsaugender Vampir, der seine Gäste ermordet - dann liest sich das komisch.
Da wäre es mir aus Lesersicht fast schon lieber, der Verlag würde auf die vorgeschriebene Einbindung des Gasthauses auch komplett verzichten und einfach nur Alpen-Fantasy suchen.
Das verstehe ich sehr gut!
Ich habe beim Herausgeben von Anthologien die Erfahrung gemacht, dass eine enge Themenvorgabe zum Teil ein bisschen sehr ähnliche Geschichten entstehen lässt. Und klar, man kann als Herausgeberin die passendste Story auswählen, nur ich persönlich lese halt bei der Auswahl auch nicht so gerne sieben ähnliche Geschichten.
Für Autor*innen finde ich eine etwas offenere Themenvorgabe ausserdem leichter. Aber ja, stimmt, man könnte es auch ganz offen gestalten.
@Sparks: Bei den Schweizer*innen einfach nicht "Alm" schreiben, sondern "Alp", sonst sehen wir gleich die Kühe von den Hügeln plumpsen. :D :D :D
Aber im Ernst: Ich würde mir keine Sorgen um ein "Lokalkolorit" machen, sondern einfach eine tolle Geschichte schreiben. Wenn die Geschichte überzeugt, kann alles andere auch angepasst werden. Es steht in der Ausschreibung ausserdem auch nicht, dass es der Schweizer Alpenraum sein muss. Die Alpen sind ein riesiges Gebiet mit allen möglichen Arten des Lebens und verschiedenster Weltbilder.
Zitat von: Madrisa am 28. Juni 2024, 08:44:55@Sparks: Bei den Schweizer*innen einfach nicht "Alm" schreiben, sondern "Alp", sonst sehen wir gleich die Kühe von den Hügeln plumpsen. :D :D :D
Ich müsste dabei eher aufpassen, nicht "Weide" zu schreiben. :D
Tatsächlich spielt der überwiegende Teil der Geschichte im Wald unterhalb der Baumgrenze. Eine "Alm" oder "Alp" wird nicht erwähnt. Der Leser kann sich aber überlegen, ob er eine große freie verschneite Fläche so interpretiert. :D
Zitat von: Madrisa am 28. Juni 2024, 08:44:55Aber im Ernst: Ich würde mir keine Sorgen um ein "Lokalkolorit" machen, sondern einfach eine tolle Geschichte schreiben. Wenn die Geschichte überzeugt, kann alles andere auch angepasst werden. Es steht in der Ausschreibung ausserdem auch nicht, dass es der Schweizer Alpenraum sein muss. Die Alpen sind ein riesiges Gebiet mit allen möglichen Arten des Lebens und verschiedenster Weltbilder.
Und so probiere ich das auch. Vom Hochgebirge werde ich nicht schreiben. Von ein paar vorsichtigen Wanderungen in zwei mal eine Woche oder so vor über 40 bzw. 30 Jahren ist nicht viel hängen geblieben.
Aber steile Täler mit dichtem Waldbewuchs gibt es auch an der Ruhr, an der Wupper oder der Ahr. Die Gegenden kenne ich deutlich besser. In allen Jahreszeiten.....und der Bereich existiert auch in den Alpen bis zur Baumgrenze, wenn auch deutlich größer.
Die Geschichte existiert übrigens schon. Ich habe sie sogar schon zweimal überarbeitet, ein fettes Plothole gestopft und in einem ersten Iterationsschritt Rechtschreibfehler gesucht.
Jetzt lasse ich sie ein oder zwei Wochen liegen, um Abstand zu bekommen, und sehe sie mir dann noch mal an.
Zitat von: Sparks am 29. Juni 2024, 21:49:24Jetzt lasse ich sie ein oder zwei Wochen liegen, um Abstand zu bekommen, und sehe sie mir dann noch mal an.
Letzteres ist geschehen. Nach mehreren iterativen Überarbeitungen habe ich die Geschichte jetzt abgeschickt.
Zitat von: Sparks am 15. Juli 2024, 18:11:58Letzteres ist geschehen. Nach mehreren iterativen Überarbeitungen habe ich die Geschichte jetzt abgeschickt.
Herzliche Gratulation zur Fertigstellung und zur Abgabe! :pompom:
Gerade noch geschafft.
Meine erste Teilnahme an einer Ausschreibung - mal schauen was draus wird.
Zitat von: Graukranz am 30. Juli 2024, 17:21:05Gerade noch geschafft.
Meine erste Teilnahme an einer Ausschreibung - mal schauen was draus wird.
Ich drücke die Daumen!
Ich drück euch allen die Daumen. Bei mir war der Juli irgendwie stressiger als gedacht. Eine Idee war da, aber ich hab sie einfach nicht zu einem schönen Ende gebracht.
Ich habe eine Antwort worin steht das alles zur Bewertung aufgehaldet ist und das 143 Geschichten eingegangen sind.
Ich schätze mal, das es wohl so mindestens drei bis vier Monate dauert, bis alle gelesen und gegeneinander gewichtet sind....wobei die Geschichten für eine Antologie ja auch schon irgendwie zusammen passen müssen und die Reihenfolge auch noch eine Rolle spielt.
Zitat von: pyon am 01. August 2024, 10:25:04Ich drück euch allen die Daumen.
Danke! :)
Zitat von: pyon am 01. August 2024, 10:25:04Bei mir war der Juli irgendwie stressiger als gedacht. Eine Idee war da, aber ich hab sie einfach nicht zu einem schönen Ende gebracht.
Das kenne ich zu gut. Eine tolle Idee, aber damit alles zusammenpasst müssen so viele Umwege gestrickt werden, dass das Gesamtergebnis irgendwie unbeholfen wirkt.
:(
Und bei meinen Träumen habe ich oft, das irgendwelche Sequenzen ohne richtigen Anfang und Ende in der Gegend herumstehen. Das ist zwar bei Träumen zu erwarten und oft auch kein Problem, aber es gibt Grenzen, wo es zu wild wird.....
Zitat von: Sparks am 12. August 2024, 23:06:50Ich habe eine Antwort worin steht das alles zur Bewertung aufgehaldet ist und das 143 Geschichten eingegangen sind.
Ich schätze mal, das es wohl so mindestens drei bis vier Monate dauert, bis alle gelesen und gegeneinander gewichtet sind....wobei die Geschichten für eine Antologie ja auch schon irgendwie zusammen passen müssen und die Reihenfolge auch noch eine Rolle spielt.
Die Antwort habe ich auch bekommen. Ist doch schon mal schön, dass man auf dem Laufenden gehalten wird :)
Ich hoffe, dass es nicht sooo lange geht. Oder hat da jemand Erfahrungen zur Dauer?
Zitat von: Graukranz am 13. August 2024, 11:13:10Ich hoffe, dass es nicht sooo lange geht. Oder hat da jemand Erfahrungen zur Dauer?
Nicht wirklich. Meine Abschätzung ist eher "Raten auf höherem Niveau"
143 Einsendungen verteilt auf zwei Juroren macht 71 bzw. 72 für den einzelnen. Wenn jeder 10 pro Tag ließt (Querlesen ist bei einer Bewertung eigentlich nicht) bräuchte jeder
7 Arbeitstage. Es kann aber auch sein, dass nur 5 pro Tag gelesen werden, dann wären es 14 Tage.
Aber: Das ist nur eine erste Sichtung. Es gibt jetzt verschiedene Vorgehensweisen, wie man weiter geht.
1) Möglichkeit, die Juroren tauschen ihre Geschichten, damit jeder einmal jede gelesen hat. Das wäre dann nochmal 7 bis 14 Tage.
2) Jeder Juror sortiert die Geschichten nach Kriterien ein. Woher die Kriterien kommen, keine Ahnung, das ist deren Sache, dafür sind sie Verlagsfachleute.
Dann greift sich jeder Juror einen solchen Stapel, vergleicht die Geschichten (dafür liest er dann alle) und sortiert sie weiter fein ein. Aber auch nach diesem Vorgehen läuft es vermutlich darauf hinaus, das jeder jeder Geschichte einmal gelesen hat. Also wieder 7-14 Tage. Ich gehe aber davon aus, dass nach diesen Schritten die ersten Aussortiert werden, und weniger zum Bearbeiten über bleiben.
Aber bis hierhin sind schon einmal ein halber bis ein ganzer Monat vergangen.
Es muss weiter verglichen und sortiert werden. Die Juroren müssen sich absprechen. Möglicherweise sind in das Abschlussprojekt noch mehr Leute involviert, die zumindest über einen Teil noch einmal drüberschauen müssten. Die haben aber nicht sofort Zeit, es liegt also erst einmal eine Woche....
Auch wenn das Profis sind, sind sie kaum Übermenschlich, und ich gehe mal davon aus, dass das ganze eher ein Nebenerwerb ist. D.h. die Leute haben keine acht Stunden Tage dafür über, sondern nur vier oder noch weniger Stunden pro Tag, weil sie irgendeinem Broterwerb nachgehen müssen.
Dann bist Du alleine für das Vorsichten bei ein bis zwei Monaten.....
Aber ich denke, irgendwie könnte
@Madrisa mehr Erfahrung mit so etwas haben. Vielleicht sagt sie ja, wie realistisch meine Einschätzung ist. ;)
@Sparks @Graukranz Von Ausschreibungen, bei denen ich als Autorin am Wettbewerb teilgenommen habe, weiss ich, dass es schon mal auch sechs Monate dauern kann, bis man eine Antwort erhält. Das ist sogar eher die Regel als die Ausnahme.
Bei der "Zum betrunkenen Steinbock"-Anthologie machen die beiden Herausgeber auf Instagram kleine Stand-der-Dinge-Beiträge. Dort ist auch das Vorgehen beschrieben. Im Moment haben sie etwas über einen Drittel der Beiträge gelesen. Wenn man das hochrechnet, heisst das, man muss schon mit zwei Monaten rechnen, bis eine Rückmeldung kommt, vermutlich mehr.
Ich persönlich finde es aber auch seriöser, wenn es etwas dauert. Einfach, weil es zeigt, dass die Texte nicht schnell-schnell überflogen, sondern tiefgehend besprochen werden.
@MadrisaZitat von: Madrisa am 13. August 2024, 21:51:51Von Ausschreibungen, bei denen ich als Autorin am Wettbewerb teilgenommen habe, weiss ich, dass es schon mal auch sechs Monate dauern kann, bis man eine Antwort erhält. Das ist sogar eher die Regel als die Ausnahme.
Eine "Antwort" war ja. Genau genommen sogar zwei. Eine Eingangsbestätigung und dann noch eine Mitteilung nach Ende der Frist zum Einreichen das die Auswertung anfängt.
Aber so eine Auswertung ist eben auch viel Arbeit.
Zitat von: Madrisa am 13. August 2024, 21:51:51Bei der "Zum betrunkenen Steinbock"-Anthologie machen die beiden Herausgeber auf Instagram kleine Stand-der-Dinge-Beiträge. Dort ist auch das Vorgehen beschrieben.
Bei Instagram habe ich Mut zur Lücke und lasse das. Wenn ich auf zu vielen sozialen Medien herumhoppel, verzettel ich mich nur.
Zitat von: Madrisa am 13. August 2024, 21:51:51Im Moment haben sie etwas über einen Drittel der Beiträge gelesen. Wenn man das hochrechnet, heisst das, man muss schon mit zwei Monaten rechnen, bis eine Rückmeldung kommt, vermutlich mehr.
Darum bedanke ich mich extra für die Info, die ich über Dich bekomme. ;)
Zitat von: Sparks am 16. August 2024, 21:26:14Darum bedanke ich mich extra für die Info, die ich über Dich bekomme. ;)
@Sparks Das verstehe ich gut mit Instagram. Diese sozialen Medien sind Fluch und Segen zugleich.
Ich kann hier gerne den Stand der Dinge, den die Herausgeber auf Instagram posten, jeweils reinschreiben.
Gemäss neustem Stand sind sie in der Hälfte des Lesens.
Und das Vorgehen läuft so ab, dass sie unabhängig voneinander alle Geschichten lesen und diese nach Kriterien wie erster Eindruck, Idee, Spannungsaufbau, Erzählperspektive etc. bewerten. Ausgehend davon werden die beiden schliesslich zusammensitzen und jeden einzelnen Text miteinander diskutieren. Also alles schon sehr aufwändig.
Aber sie schreiben auch, dass es grossen Spass macht und die Geschichten richtig toll seien!
@Sparks Der eine der Herausgeber (Carlo) hat soeben auf Instagram gepostet, dass er unterdessen alle Geschichten, die für den "betrunkenen Steinbock" eingereicht wurden, gelesen hat. Er wartet jetzt auf seinen Kollegen (der scheinbar etwas langsamer liest), dann diskutieren sie die Texte.
Das ging nun doch recht schnell. :D
Kurz zum aktuellen Stand: Beide Herausgeber haben jetzt alle Geschichten gelesen. Sie werden die Texte nächste Woche diskutieren und dann eine Auswahl treffen.
Zitat von: Madrisa am 21. August 2024, 21:57:19Der eine der Herausgeber (Carlo) hat soeben auf Instagram gepostet, dass er unterdessen alle Geschichten, die für den "betrunkenen Steinbock" eingereicht wurden, gelesen hat. Er wartet jetzt auf seinen Kollegen (der scheinbar etwas langsamer liest), dann diskutieren sie die Texte.
Das ging nun doch recht schnell. :D
Zitat von: Graukranz am 19. September 2024, 12:52:46Kurz zum aktuellen Stand: Beide Herausgeber haben jetzt alle Geschichten gelesen. Sie werden die Texte nächste Woche diskutieren und dann eine Auswahl treffen.
@Madrisa @Graukranz Danke für Euer Update der Situation.
Mal sehen, ob ich genug Häkchen in der Entscheidungsmatrix landen konnte.
Gerade habe ich leider eine Absage erhalten.
Wie sieht es bei euch aus?
Zitat von: Graukranz am 24. September 2024, 16:04:07Gerade habe ich leider eine Absage erhalten.
Wie sieht es bei euch aus?
Och, sehr schade! Aber nicht traurig sein. Es wurden ja über 140 Geschichten eingeschickt, da ist die "Konkurrenz" schon sehr gross.
Zitat von: Graukranz am 24. September 2024, 16:04:07Gerade habe ich leider eine Absage erhalten.
Wie sieht es bei euch aus?
Ich habe auch eine Absage bekommen.
Ok, ich weiss, das meine Geschichten oft etwas zu speziell sind, um einen Massengeschmack zu treffen, und der "phantastische" Anteil darin war zwar vorhanden, aber doch eher klein bzw. unterkühlt ist. So habe ich eigentlich schon damit gerechnet.
Seit ca. 25 Jahren trage ich alles, was ich nicht gerade an Fachtexten schreibe, in einer großen Tex-Datei zusammen. Das könnte man als "kleines Buch" bezeichnen, und es hat auch ein Kapitel "Urban Legends". Da passt diese Kurzgeschichte gut hinein. Wenn das ganze irgendwann mal auf 200 Seiten hin läuft, mache ich mir einen Kopf um eine Veröffentlichung unter CC-BY-SA.
Aktuell sind es so 160 Seiten.
Hat jemand eine Idee, wo man so etwas einstellen kann ohne das es in der Menge untergeht?
Jedenfalls hat das gut zusammengepasst, das mit der Themenvorgabe und dem, was bei mir im Kopf herumlungerte.
Das war also so ein kleiner Schubs, der mir noch fehlte das ganze aufzuschreiben.
Ich habe eine Zusage erhalten. Yuppie!!
@Graukranz ,
@Sparks : Das tut mir leid, dass ihr eine Absage erhalten habt.
Zitat von: DoroMara am 24. September 2024, 21:01:17Ich habe eine Zusage erhalten. Yuppie!!
Herzlichen Glückwunsch! :)
Zitat von: DoroMara am 24. September 2024, 21:01:17Ich habe eine Zusage erhalten. Yuppie!!
Gratulation! :jau:
Zitat von: DoroMara am 24. September 2024, 21:01:17Ich habe eine Zusage erhalten. Yuppie!!
Herzliche Gratulation! :pompom:
Herzlichen Glückwunsch!