Nach vielen Problemen mit dem Provider erstrahlt die Seite der Storyolympiade in neuem Glanz: storyolympiade.de
Die nächste Storyolympiade, die der Wurdack-Verlag ausschreibt ist ein Novum: Diesmal geht es nicht um Kurzgeschichten, sondern um Romane.
ZitatUmfang der Texte: Romane mit 360 000 – 450 000 Zeichen incl. Leerzeichen. Abgeschlossene Romane. Keine Serien, Trilogien oder sonstigen epische Werke mit mehreren Bänden. Jeder Autor kann nur ein Manuskript einreichen.
Genre: Fantasy, Phantastik, Horror, auch Crossover daraus.
Was wir lesen wollen: Spannende und originelle Geschichten mit interessanten Figuren, die sich im Laufe des Romans entwickeln.
Was wir nicht haben wollen: Kinder- oder Jugendromane, Science Fiction, Fan-Fiction (Shadowrun, DSA, etc.), Rollenspielhandlungen, Reisen des Helden durch die halbe Welt von A nach B, die nur den Zweck haben, die eigene Fantasywelt vorzustellen, mit vielen kleinen Abenteuerchen dazwischen und der finalen Rettung der Welt vor dem Bösen, Roadmovie-Plots, den tausendundersten Terry Prattchet Klon, simple schwarz-weiß-Malerei, bei der die Guten nur gut und die Bösen nur böse sind, Mädels, die von Vampiren aus der Disco abgeschleppt und dann gebissen werden, Splatterorgien und platte Erotik.
Was ihr uns schicken solltet: Zunächst nur 2 Seiten aussagekräftige und vollständige Inhaltsangabe, nicht in Form von Klappentexten oder Anreißern, damit wir die komplette Struktur der Handlung erkennen und verstehen können. Dazu die ersten 10 NormSeiten mit 30 Zeilen á 60 Zeichen des Romans.
Erst nach der Vorauswahlrunde fordern wir die vielversprechendsten Manuskripte komplett an. Das bedeutet, die Manuskripte müssen zu diesem Zeitpunkt bereits komplett fertig vorliegen.
Wer kann sich an der Storyolympiade beteiligen: Nur Autoren, die volljährig sind und die noch keinen Roman in einem Publikumsverlag und auch nicht mehr als einen Roman in einem Kleinverlag veröffentlicht haben. Keine Manuskripte, die von oder über Agenturen eingereicht werden, oder Romane, die bereits als BoD erschienen sind!
Die Zielsetzung des Story-Olympiade ist es, Newcomern und Autoren, die gerne schreiben, eine echte Chance auf eine erste Veröffentlichung zu geben. Deshalb sind Profis und Semiprofis ausgeschlossen. Autoren, die davon träumen, vom Schreiben zu leben, sollten sich besser an große Publikumsverlage wenden, da wir nur kleine Auflagen haben.
Was gibt es zu gewinnen: Der oder die Siegerromane werden als Paperback im Wurdack Verlag veröffentlicht. Kosten entstehen den Autoren keine, es gibt einen Autorenvertrag und Honorar wird gezahlt.
Einsendungen mit Realnamen(keine Nicknames), Adresse und Email, bitte wenn möglich als RTF, vom 15. Oktober 2007 bis spätestens 30. April 2008 an Felix Woitkowski [f_woit01@uni-muenster.de]
Bitte schickt die Einsendungen nicht alle in den letzten beiden Wochen. Je eher wir die Einsendungen haben, desto lieber ist es uns. Die Mitglieder der Jury sind im Impressum aufgelistet.
Format: 12 PT Times oder Courier, 1,5 oder 2 zeilig. Keine Sonderformatierungen, außer Kursiv.
Wow, du bist echt fix mit der Verbreitung. ;)
Nachdem ich am Text so gemeckert hatte, wollte ich unbedingt die Erste sein, die es in den Tintenzirkel hinausschreit :vibes:
Ich drücke allen ganzganz fest die Daum, die sich bewerben! Wurdack ist ein sehr feiner Verlag und behält seine Autoren gerne für einige Romane.
Schade, dass ich meinen aktuellen Roman nicht einreichen kann - ist der erste Band einer Trilogie und außerdem ein Jugendbuch (was nicht heißt, dass er nicht auch von Erwachsenen gelesen werden kann). Für Zeitenwirbel wäre das allerdings genau richtig. Ob ich das wohl schaffe? Fünf Monate hätte ich zum Schreiben Zeit und der Plot steht fast komplett. Hmm... :hmmm: Ich glaube, ich versuche mein Glück :)
Danke jedenfalls für den Hinweis, gbwolf!
VG
Kristin
Jetzt müßte ich nur noch im Nanowrimo mein Soll einhalten, dann hätte ich einen fertigen, einbändigen Roman, der durchaus in die Vorgaben passt...
Eigentlich bin ich ja kein Wettbewerbstyp, aber da juckt es mir in den Fingern. :hmmm:
Prima, dann hat mein Nanoroman ja wieder ein konkretes Ziel!
Denn sonst hab ich nichts - die Spinnwebstadt ist zu lang, Flöte aus Eis zu sehr A nach B und zu alt, Klagende Flamme zu unfertig. Also: Schreib um dein Leben!
Jo, dass die Wölfin sich auch im Wurdack-Forum rumtreibt hab ich ja schon gesehen.
Lavendel und ich sind, wies aussieht, auch im Rennen ;D
Möff, mein Nano-Roman ist definitiv für Kinder und Jugendliche und daher gar nicht dafür geeignet. Ich hab zwar im Hinterkopf schon die nächste Idee, aber das pack ich dann nach dem Nano zeitlich sicher nicht mehr (zumal ich ja auch die Göttersteine, mein Endlos-Projekt, endlich mal in der Rohfassung fertig bekommen möchte).
Naja, so wie ich mich kenne, wäre ich ohnehin zu feige um da was einzuschicken.
Dann drück ich stattdessen euch anderen die Daumen. :)
@Grey: Ich treibe mich ja nur so viel rum, damit ich nicht schreiben muss, denn sonst müsste ich Plan B verwirklichen: Einen Fantasylektor kidnappen und ihn zwingen, meine Werke zu veröffentlichen :snicker:
Na, das klingt interessant. Ganz so, als ob das was für meinen diesjährigen Nano-Roman wäre. Zumindest fällt der in keine der vielen "Wollen wir nicht"-Kathegorien. Muss nur noch geschrieben werden - das ist vielleicht der Punkt an dem die Einreichung scheitern könnte. Aber was wäre das Leben ohne Herausforderungen ... (Man sieht ich verfalle ganz langsam dem Nano-Wahnsinn ...)
Was soll denn nach der Definition ein Roadmovie-Plot sein?
Was ist dagegen zu sagen, wenn die Handlung gut ist? Klingt ja so, als sei sie dann automatisch schlecht. Ist HdR ein Roadmovie? Ok, davon bin ich auch kein Fan.
Ansonsten wäre das mein Ding, klar ... und vielleicht was für den Roman, den ich in der Mache hab. Obwohl ich nicht genau sagen kann, ob das nach den Vorgaben gelten würde, weil die Figuren viel auf der Flucht sind (und dann sitzt man halt nicht die ganze Zeit über im Wohnzimmer).
Aber wegen des Examens schaffe ich wohl eh nix zu schreiben. Obwohl ich mal sehr davon ausgehe, dass ich nicht als Semiprofi durchgehe (schade eigentlich. ;D).
Ich darf gar nicht mitspielen :'(
Allen Teilnehmern wünsche ich viel Glück und einen tollen Roman.
Zitat von: Coppelia am 03. Oktober 2007, 22:54:48
Was soll denn nach der Definition ein Roadmovie-Plot sein?
Was ist dagegen zu sagen, wenn die Handlung gut ist? Klingt ja so, als sei sie dann automatisch schlecht. Ist HdR ein Roadmovie? Ok, davon bin ich auch kein Fan.
Ansonsten wäre das mein Ding, klar ... und vielleicht was für den Roman, den ich in der Mache hab. Obwohl ich nicht genau sagen kann, ob das nach den Vorgaben gelten würde, weil die Figuren viel auf der Flucht sind (und dann sitzt man halt nicht die ganze Zeit über im Wohnzimmer).
Aber wegen des Examens schaffe ich wohl eh nix zu schreiben. Obwohl ich mal sehr davon ausgehe, dass ich nicht als Semiprofi durchgehe (schade eigentlich. ;D).
Ein Roadmovie-Plot könnte z.B. sein (ganz platt): Wir haben gerade nichts zu tun und erklären deshalb den Weg zum Ziel und laufen einfach mal ein bisschen rum.
Bei diesen Kriterien geht es ja nicht darum, zu sagen, dass alles andere schlecht ist. Nur wird eben nicht alles gesucht.
@ Solatar: *Taschentuch reich*
Der eine Roman von mir, der eventuell in Betracht kommen könnte, eignet sich leider nicht, weil er ein Jugendbuch ist. Schade.
Ob ich bis dahin einen komplett neuen auf die Beine stellen kann weiß ich nicht, zumal der, an dem ich im Moment schreibe auch eher in die Richtung Jugendbuch geht... :/
Lavendel und ich schreiben wieder was zusammen und setzen dafür unser Monumentalepos mal ein paar Wochen aus ... ;D
Ist allerdings schon ein bisschen experimentell, muss ich sagen, das gute Stück, so wie es in Planung ist. Mal sehn was draus wird ...
Tja, der Monumeltalepos braucht sowieso noch Jahre, da machen ihm ein-zwei Monate Wartezeit nicht so viel aus...
Hm, ich hätte da mal ne Frage dazu: (Felix liest hier sicher wieder mit, oder??)
Einreichen kann man bis 30.4.08. Ist dann erst die Vorauswahlrunde, dh. könnte man sich mit dem gesamten Romanschreiben noch Zeit lassen, oder muss zu dem Zeitpunkt dann schon das Manuskript auch fertig sein. Das macht m.E. nämlich einen Riesen-Unterschied.
Und hatte ich noch vor ner halben Stunde die Möglichkeit einer Teilnahme kategorisch abgelehnt für mich, krieg ich jetzt schon die ersten Zweifel, ob ich nicht doch sollte....
Lg, A.
Aber sicher machst du mit, Antigone! *schubs* Konkurrenz ist gut für die Motivation! ;)
Zitat von: Antigone am 04. Oktober 2007, 10:58:04Einreichen kann man bis 30.4.08. Ist dann erst die Vorauswahlrunde, dh. könnte man sich mit dem gesamten Romanschreiben noch Zeit lassen, oder muss zu dem Zeitpunkt dann schon das Manuskript auch fertig sein. Das macht m.E. nämlich einen Riesen-Unterschied.
Ja, deshalb ist es gut, dass du nochmal nachfragst. Ab dem Zeitpunkt, an dem du dich wirklich beteiligst, musst du - bei gefallen der Jury natürlich - jederzeit damit rechnen, dass dein ganzes Manuskript angfordert wird. Das heißt: Wenn du uns einen tollen Plot schickst und davon bisher nur die leseprobe wirklich geschrieben hast, bekommst du große Probleme.
Gesucht werden nur abgeschlossene Manuskripte.
Gruß, Felix
Hm ... ich überlege gerade, ob ich auch mitmachen sollte :hmmm:
Eine passende Idee ruht seit gut einem Jahr in meinem Notizbuch, und probehalber hab ich auch schon ein bisschen geschrieben. Aber die Zeit ... *heul*
Ich wollte doch den 2. Band meiner Chronik bis Ende des Jahres fertig haben ... Mist, Mist ... :wums:
@Artemis das kann ich absolut nachfühlen. So ne ausgeuferte KG, die eigentlich ein Roman werden will, hab ich auch noch im Fach. Sogar einen Plot für Vorgeschichte und Schluss. Aber in 6 Monaten noch ca. 300.000 Zweichen zu Papierbringen, "neben" einem Vollzeitjob? :seufz:
Dass nicht alle Romane in den letzten beiden Wochen kommen sollen, seh ich ja ein. Aber 360.000 Zeichen wollen erst mal geschrieben sein!
Aber ich werde es trotzdem versuchen und hoffentlich zweieinhalb Wochen vor dem Abgabetermin fertig werden. ;)
Wir haben schon 9.348 Zeichen ... 8)
Nein, ich glaub das geht schneller als man denkt, wenn man erstmal drin ist ...
HEj, da reich ich Rodania ein. Das hab ich für Hohlbein mit viel Mühe gekürzt, jetzt hole ich die originalfassung einfach wieder aus den Tiefen der Festplatte hervor. Da die Protagonisten alle zwischen 20 und 30 Jahren alt sind, ist es kein definitives Jugendbuch (auch wenn meine Tochter es gelesen hat), kein Trilogie, keine Fortsetzung angedacht, kein Monumentalwerk. also, nichts wie ran, oder?
Zumal mich Oetinger heute abgelehnt hat. Grrr. Noch einer, der in den nächsten Wochen wieder von mir Post kriegt *Händereib*. Die werden noch von mir träumen! :happs:
;D
Drachenkind
Ähm ... aber wenn du es für Hohlbein schon gekürzt hast ... dann müsstest du es doch jetzt noch viel weiter kürzen, oder ...? Sind immerhin nochmal 150.000 Zeichen weniger, die du haben darfst ...
Ich glaube, ich versuche mein Glück auch mal. Habe noch zwei abgeschlossene Romane in der Schublade. Bin jetzt nur am überlegen, ob ich den einen noch mal komplett überarbeite oder gänzlich neu schreibe. :hmmm:
Werde wohl erst mal mit der Überarbeitung anfangen und schauen, wie ich vorankomme. Neu schreiben kann ich dann immer noch und 360.000 Zeichen sind ja auch nicht so viel, das sollte ich hinbekommen bis April.
@Grey: Stimmt, da hatte ich wieder mal einen Zahlendreher ;).
Ich lasse es mir noch mal durch den Bauchnabel gehen, immerhin will ich ja eigentlich JUgendliteratur schreiben und was nützt es mir dann von einem Verlag "entdeckt" zu werden, der das gar nicht haben will.
Also dann - auf zum NaNoWriMo und das Buch für die Storyolympiade schreiben!
Schade, dass mein NaNo-Plot nicht dafür taugen dürfte. Aber vielleicht kriege ich Wüsti bis dahin fertig...
Ach menno! Ändere ich jetzt für Wurdak mein NaNo-Konzept oder verfolge ich meinen Plan weiter, der aber garantiert nicht in der Wettbewerbsbedingungen passt... Ich bin zwiegespalten! Ich hätte schon eine passende Idee im Hinterkopf, die gut funktionieren würde (auch mit der Zeichenzahl), kann mich aber noch nicht dazu durchringen. Mal sehen, ich hab ja einen meditativen Arbeitstag vor mir und mache mir mal Gedanken über einen detaillierteren Plot. :hmmm:
Wenn das erste Kapitel samt Prolog ca. 13 Seiten hat, ist das dann okay für die Leseprobe? Oder sind wirklich genau 10 Seiten gemeint, auch wenn das heißt, dass man mitten in der Szene/im Satz aufhören müsste?
Schick uns die ersten 10 Seiten. Das wird bei keiner der Einsendungen genau einem ganzen Kapitel oder einer Szene entsprechen, aber das muss es auch nicht.
Wenn du die Jury überzeugst, können wir ja jederzeit mehr Text einfordern.
Na super! Nachdem ich letztes Jahr den Hohlbein-Stress hatte, jetzt schon wieder was ;)
Aber wenigstens gibt es eine Deadline. Wie ich mal in einem Glückskeks den Spruch fand: "The deadline is the ultimate inspiration".
Aber da ich eh das Buch schreiben wollte... warum nicht für die Storyolympiade. Sehr passend, dass ich gestern Nacht das erste Kapitel abgeschlossen habe.
Nur die Zeichen... sind ein bisschen wenig.... naja mal schreiben, wenns mehr wird ist auch egal. Ich muss es ja nicht auf Teufel komm raus abschicken.
In dem Schneckentempo wie ich vorwärts komm (nicht einmal ein Satz am Tag),
werde ich wohl leider nicht teilnehmen können... >:(
Ich habe erst 50 Seiten von 200 und die sind nicht einmal fertig korrigiert,
sodass ich diese tolle Change sausen lassen muss und vielleicht irgendwann
beim Hohlbein Wettbewerb miteifern kann.
@Warlock: du hast doch bis 30.04.2008 Zeit! Und wenn du das ganze mit dem Nanowrimo verbindest, schaffst du es bestimmt. So gehe ich auch vor, gehöre nämlich auch eher zu den Langsamschreibern.
Sorry, für meine Unkenntnis, aber was ist Nanowrimo genau? :wums:
Hallo Warlock,
NaNoWriMo = National Novel Writing Month.
Seit 1998 (?) gibt es den und er besagt:
Ein Buch von mindestens 50.000 Wörtern innerhalb des Monats November zu beginnen und zu beenden.
Du darfst planen und machen was du willst, vor dem 1. November, aber erst am 1. November ab 0.00 Uhr Ortszeit beginnen mit dem eigentlichen Schreiben.
Für mehr Infos mal Google oder Wikipedia anstrengen ;)
Ich hatte ja angekündigt, dass ich mitmache, aber lasse es doch lieber sein. Zeitenwirbel wird so schnell nicht fertig und für dieses Projekt will ich mir auch viel Zeit lassen, denn es soll mein bislang größtes Werk werden. Allen Teilnehmern wünsche ich viel Erfolg :)
VG
Kristin
Also ich würde da echt gerne mitmachen. Zeitlich könnte das knapp werden, aber es ist zu schaffen.
Allerdings gibt es da ein Problem. Die Geschichte ist zwar in sich abgeschlossen und eigenständig, aber befindet sich in einem größeren Gefüge. Die Story bietet also die möglichkeit einer Fortsetzung, aber sie muss nicht sein.
Glaubt ihr, dass geht trotzdem?
Hallo maggi,
schreib eine PN an Felix, er ist der Ansprechpartner und wird Dir sicher gern Auskunft geben. Wir anderen können nur spekulieren.
Grüße
Wölfin
Zitat von: maggi am 26. Januar 2008, 20:41:43Allerdings gibt es da ein Problem. Die Geschichte ist zwar in sich abgeschlossen und eigenständig, aber befindet sich in einem größeren Gefüge. Die Story bietet also die möglichkeit einer Fortsetzung, aber sie muss nicht sein.
Glaubt ihr, dass geht trotzdem?
So lange die Handlung in sich abgeschlossen ist und der Roman für sich stehen kann, gibt es kein Problem.
Gruß, Felix
Wer ist denn jetzt definitiv dabei? Kann ich noch jemanden auf unserer "Im Wettbewerb"-Liste verweigen?
Der Countdown läuft immer schneller, Felix kommt wahrscheinlich kaum mehr mit dem Lesen nach ... also vergesst nicht, was einzuschicken. Wurdack meldet gerade, dass der aktuelle Fantasyroman "Die Kinder der Feuersäule" von melanie Metzenthin bereits nach 3 Tagen in die zweite Auflage "muss", weil das Cover die Käufer strömen lässt ;)
Auf jeden Fall landet man hier bei einem extrem sorgfältigen und kompetenten Kleinverlag!
Die Einsendungen brauche ich nicht lesen, das macht die Jury. Deshalb schickt ruhig so viel, wie ihr nur könnt. Aber jeder nur einen Roman und jeder seinen besten. ;)
Das Cover von "Die Kinder der Feuersäule" wirkt in echt übirgens noch besser als am Monitor. Auf das Buch bin ich wirklich gespannt. Es wird eines der nächsten sein, die ich lese.
Aber dazu dann vielelicht mehr in einem anderen Thread.
Gruß, Felix
Ach ja ... ich bin noch so unschlüssig ... Alastríona ist zwar so gut wie fertig, aber das Buch so ganz ohne Überarbeitung in einen Wettbewerb zu schicken ... ?? :gähn:
Ich weiß nicht ich weiß nicht.
@Grey: Vorerst müsst ihr ja nur 10 Seiten überarbeiten, den Rest dann später.
@Felix: Wieviele sind denn schon so ungefähr gekommen? Lästt du schon Zahlen raus? *neugier* Weniger als 100? Mehr?
@Grey
Eine Buchveröffentlichung bedeutet immer auch Arbeit. Wenn du diesen Monat noch viel Energie in die Überrabeitung steckst, vielleicht hast du dann ja Glück. Aber mit einem Werk, mit dem du selbst noch nicht zufrieden bist, würde ich es nicht versuchen. Dann bist du ja selbst nicht davon überzeugt. Aber vielleicht gelingt es dir ja doch diesen Monat, es weitestgehend fertig zu bekommen.
@Wölfin
Es ist noch viel Platz auf meiner Liste für viele Einsendungen. Mehr sag ich dazu nicht. Vielleicht in einem Monat mehr.
Gruß, Felix
@ Felix: nach langem Überlegen frag ich jetzt doch einfach: wäre es sehr schlimm, wenn ein Manuskript etwas länger ist? (sprich 600 000 Zeichen? Alles andere enspricht perfekt den Vorgaben). Denn wenn ja, spar ich dir und mir einfach den Streß einer Bewerbung. Wenn nein, dann kriegt ihr noch eines.... ;D
Lg, A.
Hallo Antigone
Es kommt nicht darauf an, dass die Zeichenvorgaben auf das Zeichen genau eingehalten werden. Aber 600.000 Zeichen sind mehr als 30% mehr als erlaubt, das ist leider zu viel.
Gruß, Felix
Tja, das ist schade.... :(
Lg, A.
Alle die kürzere Werke anzubieten haben vergessen bitte nicht, rechtzeitig einzuschicken! Mit Riesenschritten rückt der Einsendeschluss näher!
D. h. ich muss meine 465.000 Zeichen inicht mehr zwanghadft auf 450.000 zusammenstreichen? *Hoff*
Auf der Homepage der Storyolympiade ist der Stand vom 11.04., dass erst 33 Manuskripte eingegangen sind. Da ich im Forum auf ein paar mehr gewettet habe, wird die Zahl hoffentlich noch steigen ;)
Im SF-Netzwerk plaudert Wurdack (http://www.scifinet.org/scifinetboard/index.php?s=&showtopic=6884&view=findpost&p=101479) übrigens über seine Konditionen, die für einen Kleinverlag sehr gut sind. Dazu kommt, dass die Buchausstattung die meisten anderen Verlage in dieser Größenordnung um Längen schlägt!
Also: Wer noch etwas in der passenden Länge und Qualität in der Schublade hat: einschicken!
Argh! Was mach ich denn? Ich bin noch nicht ganz fertig, fehlen noch 4einhalb Kapitel, und nix ist überarbeitet ... schick ichs hin? Schick ichs nicht hin? :wums: Ich weiß es doch nicht ...
@ Wölfin: Ich bin zwar an der Organisation der SO nicht beteiligt, würde aber - da, glaub ich, bei den letzten Wettbewerben auch immer kurz vor Schluss jede Menge Einsendungen kamen - stark annehmen, dass die Zahl inzwischen um ein Vielfaches höher liegt. Für deine Wette besteht also wohl noch Hoffnung!
Hallo,
haben tatsächlich nur 3 TZler an der aktuellen Storyolympiade mitgewirkt?
Kaum zu glauben! ;)
Grüße
Taske
Hallo!
Vielleicht traut sich nicht jeder, sich zu outen?
Das Zeichenlimit könnte einer der Gründe für die niedrige Beteiligung sein und dann dürfen wir nicht vergessen, dass viele von uns noch am Traum hängen, professionell zu veröffentlichen und Wurdack bietet zwar Vorschuss, gute Qualität und engagierten Einsatz, hat aber natürlich nur die Möglichkeiten eines Kleinverlags, Werbung zu machen und die Bücher zu vertreiben.
Bei mir ist der Grund ziemlich einfach: Ich habe keinen einzigen fertigen oder fast fertigen Fantasyroman in der Schublade. ;D
@Taske: Freut mich übrigens, wieder von dir zu lesen!
Also dann mal die Daumen gedrückt, wir wissen sicher bald mehr :jau:
Grüße
Wölfin
Hallo Wölfin,
Das Zeichenlimit könnte einer der Gründe für die niedrige Beteiligung sein und dann dürfen wir nicht vergessen, dass viele von uns noch am Traum hängen, professionell zu veröffentlichen und Wurdack bietet zwar Vorschuss, gute Qualität und engagierten Einsatz, hat aber natürlich nur die Möglichkeiten eines Kleinverlags, Werbung zu machen und die Bücher zu vertreiben.
Falls der Jury mein Skript nicht gefallen sollte, kann ich es immer noch an Heyne schicken. ;)
@Taske: Freut mich übrigens, wieder von dir zu lesen!
Wenn ich gewusst hätte, dass Du mich vermisst, hätte ich natürlich schon früher wieder von mir hören lassen. ;)
Spaß beiseite: Das ist bei mir eine Frage der Selbstdisziplin. Fange ich erst einmal damit an, mich in den verschiedenen Foren zu Wort zu melden, mache ich bald nichts Anderes mehr.
Jetzt, da ich "Schwabenmädel" fürs Erste abgeschlossen habe, darf ich mein naturgegebenes Mitteillungsbedürfnis wieder ausleben. Zumindest bis zum Beginn des nächsten Projekts.;)
Liebe Grüße
Taske
Ich hätte ja gerne teilgenommen.
Durfte aber aufgrund anderweitiger vertraglicher Verpflichtungen nicht... :'(
Aber ich habe auch so genug Druck hinter der Schreiberei.
Viel Glück und Erfolg all jenen, die teilgenommen haben. :jau:
Auf der HP der Storyolympiade steht, dass nur 52 Manuskripte eingegangen sind und davon schon die Hälfte bewertet ist!
Das klingt nach ganz guten Chancen. Bin gespannt, wer in die nächste Runde kommt.
Hallo,
Zitat von: Die Wölfin am 04. Mai 2008, 12:57:45
Auf der HP der Storyolympiade steht, dass nur 52 Manuskripte eingegangen sind und davon schon die Hälfte bewertet ist!
Das klingt nach ganz guten Chancen. Bin gespannt, wer in die nächste Runde kommt.
Hab' ich auch gesehen.
"Runden"? Wieviele "Runden" gibt's denn?
Grüße
Taske
Mir klingt das danach, als würden mehrere Manuskripte angefordert, wenn die Einsendungen gefallen und dann wird ein Sieger gekürt oder festgestellt, das keins ins Programm passt.
Lassen wir uns überraschen.
ZitatVielleicht traut sich nicht jeder, sich zu outen?
Meines Wissens werden die Beiträge von Felix anonymisiert und gehen der Jury somit ohne Nennung des Autors zu - ein Modus, der mir aus Fairnessgründen gut gefällt. Ich weiß daher nicht, ob es gewünscht bzw. ratsam ist, Namen (oder zumindest Nicks) samt Titeln im Forum zu veröffentlichen.
Hallo
Ja, es gibt sozusagen zwei Runden, d.h. es ist geplant, die Manskripte der Einsendungen, die der Jury am besten gefallen haben, einzufordern und erst dann über einen Sieger zu entscheiden. Allein anhand der Leseprobe und einer Inhaltsangabe wird das nicht geschehen.
Ja, ich habe alle Beiträge anonymisiert. Die Jury weiß daher nicht, wer der Autor welchern Einsendung ist. Wenn sich jemand aber zu einem Beitrag outet, dann ist das eben so. Ich glaube aber nicht, dass dadurch die Bewertung anders ausfallen wird und, das hier überhaupt so viele Jurymitglieder mitlesen, wage ich zu bezweifeln.
Wir können jetzt nur noch gespannt auf die Entscheidung der Jury warten. ;)
Gruß, Felix
Ich wollte ja gerne teilnehmen, habe es aber leider dann doch nicht geschafft. Aber ich bin gespannt, ob vielleicht einer von "uns" gwinnt. *Daumendrück*
Nur 52 ... Jetzt werde ich aber doch ein bisschen aufgeregt ... :gähn:
@grey
Du gewinnst... ich weiß es ;D
Höhö.
Was zu beweisen war, würde ich sagen. Aber wir wollen mal abwarten, was deine seherischen Fähigkeiten so taugen. ;)
ZitatNur 52 ... Jetzt werde ich aber doch ein bisschen aufgeregt ...
Ich bin schon aufgeregt und voll gespannter Erwartung, seit ich meinen Beitrag auf die Reise geschickt habe - vor allem, da ich ihn extra für die SO geschrieben und wirklich jede freie Sekunde dafür aufgewendet habe!
@ Solatar: Wenn du ein Hellseher bist, leg doch bitte beim Schicksal ein gutes Wort für meine Protagonistin Jennie - sozusagen eine Berufsgenossin - ein! :-)
@Ratzefatz
es kann nur eine(n) geben... oder?
Ob ich hell- oder dunkelsehen kann? Wahrscheinlich schon. Manchmal ist es halt merkwürdig. Ich sehe die Dinge und sie passieren dann einfach so, wie ich sie gesehen habe. Ich weiß auch nicht warum, aber irgendwie passt in diesem Jahr der Beitrag von Grey und ihr Name zur SO und zum WVerlag. Ist aber nur so ein Gefühl... aber ich glaube, sie hat es sich redlich verdient. ;)
Moin,
Zitat von: Solatar am 07. Mai 2008, 00:00:37
@Ratzefatz
es kann nur eine(n) geben... oder?
Ob ich hell- oder dunkelsehen kann? Wahrscheinlich schon. Manchmal ist es halt merkwürdig. Ich sehe die Dinge und sie passieren dann einfach so, wie ich sie gesehen habe. Ich weiß auch nicht warum, aber irgendwie passt in diesem Jahr der Beitrag von Grey und ihr Name zur SO und zum WVerlag. Ist aber nur so ein Gefühl... aber ich glaube, sie hat es sich redlich verdient. ;)
Ah, Mist! Die ganze Arbeit ... umsonst.
Aber bei wem will ich mich beklagen? Bin ja selbst schuld!
Hätte mich ja schon vorher bei Dir erkundigen können, wer gewinnt. :)
Grüße
Taske
@ Solatar: Bitte keine übersinnliche Beeinflussung der Jury! Nicht, dass den armen Juroren seit Einsendeschluss ein ständiges, völlig unerklärliches "Wählt Grey und schmeisst die Beiträge aller anderen zur Sicherheit ungelesen in den Mistkübel"-Mantra im Kopf herumschwirrt ... :-)
Zitataber ich glaube, sie hat es sich redlich verdient.
Hätte. :-) Und ich trau mich zu sagen, dass das auf jede/n von uns ebenso zutrifft. Letztendlich zählt einzig die Qualität der Geschichten, und ich freue mich auf einen fairen, spannenden Wettbewerb. Lass uns abwarten, Daumen drücken und hoffen!
Liebe Grüße
Ratzefatz
Heiho!
Zitat von: Ratzefatz am 07. Mai 2008, 17:20:33
@ Solatar: Bitte keine übersinnliche Beeinflussung der Jury! Nicht, dass den armen Juroren seit Einsendeschluss ein ständiges, völlig unerklärliches "Wählt Grey und schmeisst die Beiträge aller anderen zur Sicherheit ungelesen in den Mistkübel"-Mantra im Kopf herumschwirrt ... :-)
Mach Dir keine Sorgen.
10 Euro für jeden den ich kenne der "Dinge sieht, die dann einfach so geschehen" und ich hätte schon längst meinen eigenen Verlag. ;)
Grüße
Taske
Na dann ... zurück zum Warten, Hoffen und Daumendrücken!
Oh ja. Wobei ich es schon als Erfolg werten würde, in die nächste Runde zu kommen ...
Und wenn ich schon nicht gewinne, könnte es ja wenigstens ein anderer zirkler sein. ;)
Heiho!
Wenn sonst schon keiner fragt: Wie wär's denn wieder mal mit einer "Zwischenmeldung"? :)
Grüße
Taske
Hallo Taske
Gedulde dich bitte noch ein paar Tage, dann sind wir soweit.
Gruß, Felix
Hallo Felix,
Zitat von: Felix am 21. Juni 2008, 16:11:36
Gedulde dich bitte noch ein paar Tage, dann sind wir soweit.
Ok, ich finde, dass kann man als "Zwischenmeldung" gelten lassen.;o)
Grüße
Taske
Die Spannung steigt ...
Morgen Leute,
stand eben auf der Homepage der Storyolympiade:
Keiner der eingesandten Beiträge (Romanmanuskripte) zur Storyolympiade 2008 hat die Mitglieder der Jury wirklich überzeugen können. Daher haben wir dieses Mal keinen Sieger.
Die nächste Storyolympiade startet in Kürze und wird wie in den Jahren vor 2008 wieder ein Kurzgeschichtenwettbewerb sein.
Haha. Ich finde, da kann sich nun jeder seinen Teil dazu denken ...
Da bekomm ich 53 Textproben samt Inhaltsangabe zugeschickt und komme letzten Endes zu dem Schluß, dass kein Einzelnes davon den Wert haben soll, das Gesamtmanuskript (weil solche hattet ihr ja nicht) auch nur einmal anzuschauen?
Sorry, Leute, aber die Sache stinkt.
Grüße
Taske
Hm, naja, sagen wir mal so, die Vorgaben waren ja relativ eng. Da gab es vielleicht auch schon im Vorfeld sehr klare Erwartungen, wie das Wunschmanuskript aussehen soll. Und dann wird es immer besonders schwierig, sich mit etwas anzufreunden, das nicht 100 % mit den Erwartungen übereinstimmt.
Man kann die Storyolympiade zwar nicht mit mit Wettbewerben wie dem Hohlbeinpreis vergleichen, aber 53 Einsendungen sind auch nicht sooo viel.
Aber das ist jetzt natürlich Spekulation.
Hallo Lavendel,
ich denke, jeder hier hat schon einmal eine Absage für einen seiner Texte in Händen gehalten, bzw. vor sich auf dem Bildschirm gehabt. Genau genommen, ist das sogar der ,,Normalfall". Das sich ein angehender Autor beizeiten das Gemüt eines Staubsaugervertreters zulegen sollte, ist keine neue Erkenntnis.
Was dagegen, wie ich finde, erwartet werden darf, ist ein ehrlicher Umgang miteinander. Natürlich werde ich z.B. Felix nicht dazu bewegen können, zuzugeben, dass die ,,Wettbewerbsjury" die ihr zugesandten Beiträge NICHT nach besten Wissen und Gewissen auf Herz und Nieren geprüft hat.
Nun ist es aber so, dass ein paar Indizien darauf hindeuten, dass das ausgelobte Romanprojekt schon im Sterben gelegen haben könnte, noch bevor der letzte Beitrag dafür eingesandt worden war.
Die letzte ,,Wasserstandsmeldung" war vom 14. Mai. Demnach waren zu diesem Zeitpunkt noch 24 Textproben zu lesen.
Zu lesen unter dem Aspekt ,,möglicherweise interessant". Die Frage einer möglichen Veröffentlichung hätte ja erst geprüft werden können, nachdem man die jeweiligen Komplettmanuskripte eingesehen hätte.
Festzustellen, dass keine der 24 bis dahin noch zu prüfenden Einsendungen einen weiteren Blick wert ist ... Sorry, aber dafür brauche ich keine sechs Wochen, die vielleicht noch länger ausgefallen wären, wenn ich mir hier nicht vor kurzem eine kleine Nachfrage erlaubt hätte.
Warum das Projekt letzten Endes gescheitert ist ... Keine Ahnung. Ich denke es bringt nichts darüber zu spekulieren.
Allen, die weiter an ihr Skript glauben, wünsche ich viel Glück bei der Suche nach einem geeigneten Verlag und der ,,Storyolympiade" wünsche ich mehr Erfolg bei ihrem nächsten Projekt.
Viele Grüße
Taske
Hm. Schön finde ich diesen Ausgang nicht, aber verträglicher als das Ergebnis des Astrid-Lindgren-Preises, bei dem unter 600 Einsendungen keine ausgezeichnet wurde oder dem Oldenburgpreis 2006 (über 300 Einsendungen - keine Auszeichnung).
Schade ist allerdings, dass nicht wenigstens ein paar Romane angefordert wurden. Hat jemand nachgefragt, ob es für die Autoren wenigstens Feedback zu den Leseproben gibt und Hilfe zur Verbesserung? Vielleicht hat sich die Jury zu jeder Leseprobe Notizen gemacht?
Ehrlich gesagt, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass unter den 53 Manuskripten keines war, das für veröffentlichungswürdig erachtet wurde, nicht mal für einen zweiten Blick. Sie hatten eben genaue Vorstellungen und gerade Fantasy ist ja doch zu einer Art Einstiegsgenre für viele Jungschreiber geworden - dass da die Qualität der Einsendungen mitunter in einem Bereich liegt, die aufgrund eines ersten Blickes abgetan werden kann, kann ich mir vorstellen.
Erstmal vorweg: Die gefallene Entscheidung ist für alle Beteiligten unbefriedigend, auch für das Team der SO. Deshalb haben wir es auch nicht leicht gemacht und sehr ausführlich diskutiert.
Ich kann euch garantieren, dass alle Jury-Mitglieder alle Einsendungen gelesen und bewertet haben. Anschließend haben wir lange und ausfürhlich darüber diskutiert, wie es weitergeht, ob wir komplette Manuskripte anfordern sollen oder nicht. Wir haben uns aufgrund der Bewertungsergebnisse dagegen entschieden. Und nochmal: Diese Entscheidung ist uns wirklich nicht leicht gefallen.
Wir haben so viel Zeit und Arbeit ganz bestimmt nicht in ein Projekt investiert, um es nachher leichtfertig zu begraben.
Es wird aber, und vielleicht ist das ein kleiner Trost, weitere Storyolympiaden geben. Dann aber wieder mit Kurzgeschichten. Ich hoffe, ihr beteiligt euch dann erneut an dem Wettberwerb.
Viele Grüße
Felix, der auch lieber einen Sieger gesehen hätte...
Hallo,
Das ist wirklich Schade, zumal das Projekt meiner Meinung nach eine richtig gute Idee war.
Auf jeden Fall finde ich es toll, dass ihr euch so viel Mühe mit den Manuskripten gegeben habt. Ich kann mir vorstellen, dass so eine Entscheidung nicht gerade leicht fällt. Da sitzt man monatelang an etwas dran, um letzten endes festzustellen, dass nichts passt :(
Ist die Idee denn damit vollends gestorben oder wird es irgendwann noch einmal eine Storyolympiade mit Romanen geben?
Bye
caity
Hm ... der ganze Stress umsonst. Kann jetzt nicht sagen, dass mich das Freudensprünge machen lässt. Aber da mein Skript momentan sowieso einer totalen Baustelle gleicht und ich alles andere als zufrieden damit bin, find ich es auch nicht sehr schlimm.
@Felix
Ist es denn möglich, dass man die Bewertung und evtl. Kommentare zu seinem eigenen Skript zu lesen bekommt? Das würde mich schon interessieren. Und es wäre ein größerer Trost als das Versprechen einer weiteren Storyolympiade. Ob ich mich daran beteiligen würde, weiß ich nicht. Denn man stelle sich vor, ich gewinne, weil meine Kurzgeschichten schon anders sind als meine Romane. Und dann soll ich aber einen Roman für einen Verlag schreiben, der mit meinem aktuellen Projekt schon einmal nichts anfangen konnte? Ich weiß nicht ... :no:
Etwas mehr Transparenz, warum denn keine einzige Einsendung auch nur so viel Gnade vor den Augen der Jury gefunden hat, dass man das Manuskript eingefordert hätte, würde mich schon auch interessieren.
Wie soll man sich schließlich verbessern, oder ggfs was soll man beim nächsten Wettbewerb einsenden, wenn man gar nicht weiß warum es beim letzten wirklich erst gar nicht zum 2. Schritt gekommen ist?
Bisher steht nur fest, dass es definitiv mit der SO weitergeht.
Nach der diesjährigen Erfahrung mit einem Romanwettberwerb, wird es auf absehbare Zeit nur noch Kurzgeschichtenwettbewerbe geben. Aber auch da wird sich etwas zu den Vorjahren ändern. Wir beraten gerade zusammen und in Ruhe, wie genau es weitergehen wird. Ich persönlich rechne aber fest damit, dass noch diesen Sommer eine neue Runde starten wird.
Viele Grüße
Felix
@felis
Das hat mit Gnade wenig zu tun. ;)
Wir haben 53 Einsendungen bekommen, von denen ein Teil schon von vornherein ausschied, weil die Manuskripte zu lang, zu kurz, ScienceFiction, ..., waren oder es die Autoren einfach vergessen hatten, den Wettbewerbstext ganz zu lesen. Und von den übrigen Manuskripten konnte einfach keines so überzeugen, dass es dem Groß der - natürlich subjektiv entscheidenden - Jurymitglieder zusagte. Es gab eine Reihe gut geschriebener Leseproben und interessanter Exposés. Zu selten war beides gut, in keinem Fall ausgezeichnet.
Im Forum der Geschichtenweber wird das Thema übrigens auch stark diskutiert. Dort melden sich auch ein paar Jurymitglieder zu Wort. Vielleicht interessiert euch das ja.
Gruß, Felix
@Felix
Interessieren schon ... aber man kann es nicht lesen, ohne registriert zu sein ... :seufz:
ZitatWir haben 53 Einsendungen bekommen, von denen ein Teil schon von vornherein ausschied, weil die Manuskripte zu lang, zu kurz, ...
Blöde Frage: Woher wusstet ihr denn, dass die Manus zu lang oder zu kurz waren, wo ihr doch nur 10 Seiten Textprobe plus Exposé hattet? Wenn ich mich recht entsinne, habe ich zumindest nirgendwo hingeschrieben wie lang mein Buch letztendlich ist ... :hmhm?:
Und wie war das doch gleich mit der persönlichen Rückmeldung ...? :innocent:
So, da ich jetzt aus der Arbeit gekommen bin, kann ich mich endlich auch an der Diskussion beteiligen. Im Wesentlichen darf ich mich dem bisher Gesagten anschließen.
1. An jeglichen Kommentaren und Verbesserungsvorschlägen zu meinem Beitrag wäre ich sehr interessiert! Darf ich mich diesbezüglich an dich wenden, Felix (da die Beiträge ja anonymisiert an die Jury gingen), oder wie ist da die beste Vorgehensweise?
2. Ohne an der Arbeit und/oder Entscheidung der Jury nörgeln zu wollen:
ZitatEs gab eine Reihe gut geschriebener Leseproben und interessanter Exposés. Zu selten war beides gut, in keinem Fall ausgezeichnet.
Hätten die "seltenen" "guten" Fälle nicht vielleicht eine Chance verdient? Wenn man sich schon nicht durch die ganzen Manuskripte quälen wollte, hätte man doch von ein paar aussichtsreichen Kandidaten zumindest eine 50-seitige Leseprobe anfordern können. Oder bedeutet "zu selten" in diesem Fall "nie"? :-)
3. Schade!
LG
Ratzefatz
Guten Abend,
- Der hier geäußerte Wunsch nach "Bewertung" der eingereichten Textprobe/Inhaltsangabe würde voraussetzen, dass eine solche "Bewertung" existiert. Ich denke davon dürfen wir nach Lage der Dinge nicht unbedingt ausgehen.
- Falls wir aber stattdessen Felix Worten Glauben schenken möchten, beglückwünschen wir die Jury doch zu ihrem Mut. Selbst nicht unbedingt zur ersten literarischen Garde gehörend, traut man sich doch zu, die Arbeit von "Kollegen" zu bewerten, ohne sich der Mühe zu unterziehen, deren Skripte tatsächlich zu lesen.
Respekt!
Taske
@Taske
So bitter das Ergebnis auch ist - ich finde, da gehst du jetzt aber ein bisschen weit. Wenn du den Juroren kein gerechtes Urteil zutraust, hättest du dich eben nicht am Wettbewerb beteiligen dürfen. ::)
@alle, die "was sagen, ohne nörgeln zu wollen"
Nu hört aber auf. Natürlich wollen wir alle nörgeln. Ist ja auch unser gutes Recht. Und Äußerungen wie "bevor wir einen schlechten oder mittelmäßigen Roman veröffentlichen lassen wir es lieber bleiben" gehen mir auch unter die Gürtellinie.
Trotzdem ändert es ja nichts.
Hi
@alle zusammen
Alle Statements, die ich zu der Qualität der Einsendungen mache, beziehen sich auf die BEwertungen der Jury. Ich habe sie alle nicht selbst gelesen, denn ich bin nicht in der Jury. Wenn ich das schreibe, habe ich Zahlen vor Augen, nicht mehr. Verletzen möchte ich damit niemanden.
Nehmt die Absage bei der Storyolympiade als EINE Verlagsabsage, nicht als mehr. Seht euch euer Manuskript nochmal an und versucht es an anderer STelle neu. Das ist der normale Weg, den Autoren durchmachen. Sie bekommen dutzende Absagen, bis sie jemanden finden, der sagt: "Hey, das ist gut. Das veröffentliche ich."
Auch eine Jurybewertung besteht aus subjektiven Bewertungen ihrer einzelnen Mitglieder.
@die Teilnehmer
Schreibt mir eine PN, wenn ihr wissen wollt, wie eure Einsendung abgeschnitten hat. Ich werde mich aber auf keine Diskussion einlassen (können), denn ich in kein Jurymitglied und stehe zwar hinter der Entscheidung, bin aber nicht für sie verantwortlich.
@Taske
Du wirst persönlich beleidigend.
Wenn du mich, mein Engagement und meine Arbeiten kennen würdest, wüsstest, was du von mir zu halten hättest. Jemand, der bloß große Luftblasen erzeugt, bin ich ganz gewiss nicht. Glaube mir oder lass es sein.
Einer Jury nachträglich die Qualifikation abzusprechen, nachdem man sie erst anerkennt hat, muss darüber hinaus nicht weiter kommentiert werden.
Nichts für ungut.
Felix
@ Grey:
Zitat@alle, die "was sagen, ohne nörgeln zu wollen"
Nu hört aber auf. Natürlich wollen wir alle nörgeln.
Falls das auf mich gemünzt war ... Wenn ich nörgeln wollte, tät ich's. Wenn ich die SO nicht für eine respektable und seriöse Veranstaltung und die Jury nicht für kompetent hielte, hätte ich nicht teilgenommen. Klar, dass Juroren subjektive Ansichten (zu denen Klassifikationen wie "schlecht" und "mittelmäßig" nun mal auch zählen) haben; klar auch, dass sie ihr Bestes tun. Mich wundert lediglich, warum Einsendungen als "gut" bewertet und dennoch nicht in die geplante zweite Runde aufgenommen wurden. Sich nach dem Grund dafür zu erkundigen, ist hoffentlich nicht verboten. :-)
Das Ratzefatz geht jetzt weiter schreibseln.
Gute Nacht!
Ich habe eure PNs erhalten. Antworten werde ich morgen, wenn ich es schaffe, spätestens aber zum Wochenende.
Gruß, Felix
Zitat von: Ratzefatz am 24. Juni 2008, 21:02:37
Falls das auf mich gemünzt war ...
War es, aber nicht nur auf dich, und auch nur mit einem freundlichen Augenzwinkern ;)
Grey
@Taske
So bitter das Ergebnis auch ist - ich finde, da gehst du jetzt aber ein bisschen weit. Wenn du den Juroren kein gerechtes Urteil zutraust, hättest du dich eben nicht am Wettbewerb beteiligen dürfen.
Liebe Grey,
sorry, ich weiß: Mir mangelt es zuweilen ein wenig an ,,Konsensfähigkeit". Aber weißt Du was? Ich mag mich so!:o)
Wenn Du das ,,zum kotzen", oder auch nur ,,unhöflich" findest: Schade, aber ich denke nicht, dass ich mich deswegen ändern werde.
Felix
@Taske
Du wirst persönlich beleidigend.
War ich mit keiner Silbe. Ich habe meine ,,Mutmaßungen" als solche gekennzeichnet.
Einer Jury nachträglich die Qualifikation abzusprechen, nachdem man sie erst anerkennt hat, muss darüber hinaus nicht weiter kommentiert werden.
Das finde ich sehr schade, hätte ein Kommentar deinerseits mir doch die Gelegenheit gegeben, dies hier zu sagen:
Ich hatte tatsächlich von Anfang an ,,Bedenken" gegen die Jury. Nicht weil ich die Menschen nicht mag, sondern weil ich es grundsätzlich ,,schwierig" finde, Leute mit der Bewertung von Textproben zu betrauen, die selbst davon träumen, eines Tages einen literarischen Volltreffer zu landen.
Es ist ein psychologisches Problem: Die meisten der Juroren haben selbst ein Skript in der Schublade, dass dort Staub ansetzt, weil sich kein Verlag findet, der es drucken möchte.
Das macht es naturgemäß schwer, über die Arbeit von ,,Kollegen" zu urteilen, weil man (unbewusst) immer vergleicht. Nicht (nur) die Arbeiten der Einsender untereinander, sondern (auch) die Arbeiten der Einsender mit seiner eigenen.
Es gibt da diesen Begriff der ,,sich selbst erfüllenden Prophezeiung". Wird es deutlich was ich meine?
Ich für meinen Teil habe die Jury ,,anerkannt" weil ich davon ausgegangen bin, dass sie IRGENDEIN Ergebnis aus dem Hut zaubern ,,muss". Das ich mit der ,,0-Lösung" nicht gerechnet habe ... Ok, mein Fehler.
Für mich ist das Thema damit abgeschlossen. Auch bei den ,,Geschichtenwebern" werde ich mich dazu nicht mehr äußern. Die Meinungen sind ausgetauscht und mit irgendeiner Art von "Kompromiß" ist ohnehin nicht zu rechnen.
Viele Grüße
Taske
Zitat von: Taske am 25. Juni 2008, 16:32:29
Wenn Du das ,,zum kotzen", oder auch nur ,,unhöflich" findest: Schade, aber ich denke nicht, dass ich mich deswegen ändern werde.
Ach weißt du ... ob du dich änderst oder nicht ... das ist mir wirklich vollkommen gleichgültig. ::)
Oh mein Gott! Was geht denn hier ab!
Ich hab am Wettbewerb nicht teilgenommen, weil ich schon selber beim schreiben gemerkt habe, dass das Manuskript nicht ausreichend ist. Und selbst wenn ich teilgenommen hätte und nichts würde veröffentlicht werden, meine Güte, dann ist das eben so!
Deswegen muss einem doch kein Zacken aus der Krone fallen und auch die "Nörgelei" muss doch nicht sein, oder? Bekommt man eine "richtige" (Achtung: Ironie!) Verlagsabsage schreibt man ja auch nicht: "Menno, wie könnt ihr überhaupt beurteilen ob mein Buch nichts ist wenn ich nicht mal das Manuskript anfordert?". Dem Verlag bräuchtest du nie wieder etwas schicken ...
Nur weil die SO eine semiprofessionelle Jury hat spricht man ihr die Kompetenz ab? Sorry, ich hab auch noch keinen Roman rausgebracht (vielleicht wird es auch nie etwas), kann aber sicherlich beurteilen, ob ein Text gut ist oder nicht, auch wenn mein subjektiver Geschmack mit einfließt. Aber dafür hat man ja mehrere Juroren. Und wenn eben kein Manu dabei ist, das in den Augen dieser Jury "genial" ist, sondern "nur" gut, warum sich dann damit aufhalten? Da werden keine Almosen verteilt, es geht hier um Geld und ein bestehen am Markt. So kleine Projekte müssen sich doch von der Masse der Großverlage abheben, wenn das nicht durch ein herausragendes Manu geschieht, wodurch dann? Durch Mildtätigkeit?
"Sorry, wir haben keines der eingesandten Manuskripte für wirklich gut befunden, aber um keinen zur verärgern veröffentlichen wir eben das, wo wir am wenigsten auszusetzen haben ..."
Man stelle sich das mal vor! Und über dem Schinken steht dann dein Name! Herzlichen Glückwunsch! Mann, das kann doch keiner von euch wollen, oder? Trostpreise gibt es da nicht und kein gestreichel von Mama über den Kopf. Wer mit Absagen und dergleichen nicht umgehen kann, der hat meiner Meinung nach in diesem Bereich nichts verloren und sollte seine und die Nerven anderer schonen, indem er nur für die Schublade schreibt.
Davon mal abgesehen wäre Kritik und ein "Warum" von Seiten der SO natürlich grundsätzlich wünschenswert, aber angesichts der Tatsache, sich da viel Arbeit aufzuhalsen kann ich es verstehen, wenn nicht zu jedem Text ein seitenlanges Gutachten erstellt wird.
Bevor hier jetzt noch mehr hochkocht, fasst euch erstmal an die eigene Nase und überlegt, ob fair ist, was ihr da vom Stapel lasst und wie ihr auf die geäußerten Vorwürfe reagieren würdet ...
Meine 5 cent ...
Zitat von: Stefan am 26. Juni 2008, 07:17:16Bekommt man eine "richtige" (Achtung: Ironie!) Verlagsabsage schreibt man ja auch nicht: "Menno, wie könnt ihr überhaupt beurteilen ob mein Buch nichts ist wenn ich nicht mal das Manuskript anfordert?".
Wie kommst du denn da drauf? Natürlich gibt es Leute, die so was schreiben ... weshalb Lektoren, die solcher Rückfragen müde geworden sind, ja besonders gerne glatte, nichtssagende Formabsagen verschicken, die nicht zu weiterem Nachhaken einladen ;D
Ansonsten haben solche Vorfälle schon eine gewisse Brisanz. Ein "richtiger" Verlag bringt ja auch Bücher heraus, dass heißt, lehnt der Lektor ein Buch ab, kann er notfalls auf Nachfrage auf real existierende Bücher verweisen und sagen: "Schaut, das habe ich genommen - ich treffe also eine ergebnisorientierte Auswahl, die sich an der Realität orientiert." Wird pauschal alles abgelehnt, hängt auch die Entscheidung notwendigerweise in der Luft. Vielleicht war wirklich schlicht nichts gut genug, vielleicht hatte die Entscheidung auch nichts mit der Qualität zu tun, sondern sekundäre Gründe ... Solange kein "Positivbeispiel" es erlaubt, die Entscheidung der Jury zu beurteilen, weiß man nicht, ob diese Entscheidung sich tatsächlich an Büchern orientierte, oder sonstworan.
Als vor einigen Jahren der Hohlbeinpreis mit derselben Begründung nicht vergeben wurde, habe ich mir auch so meine Gedanken gemacht. Und meine ersten Gedanken waren nicht, "dann waren wohl alle Einsendungen schlecht", sondern eher: Marketinggag. Immerhin bekommt man auf diese Weise auch viel Presse, ohne auch nur das versprochene Preisgeld auszahlen zu müssen. Außerdem wertet man sich selbst auch auf, indem man erst mal alles andere als "zu schlecht für die eigenen Qualitätsmaßstäbe" einordnet. Und es ist eine sehr billige und risikolose Selbstaufwertung, gerade weil man nicht durch ein Positivbeispiel, das selbst wiederum analysiert und kritisiert werden könnte, seine Qualitätsmaßstäbe greifbar belegen muss.
Nun ja, als Außenstehender kann man sich solche Gedanken machen. Bei Betroffenen wirkt die Kritik an einer Jury dann immer wie eine billige Retourkutsche. Aber, wie gesagt: nüchtern betrachtet liefert eine solche Entscheidung Ansatzpunkte für berechtigte Fragen, und dementsprechend würde ich sagen, dass diese Münze zwei Seiten hat. Wenn eine Jury einen Wettbewerb an die Wand fährt, macht sie sich selbstverständlich ebenso angreifbar wie der Autor, der mit seinem Beitrag scheitert - so würde ich sagen, dass in diesem Falle wohl beide Seiten das Gemotze der anderen erdulden müssen ... ;)
Rein geschäftmäßig und marktorientiert betrachtet ist das eine übrigens so sinnlos wie das andere. Der Autor kann sich die Energie besser sparen, die er beim Motzen in die Luft bläst. Und kein Verlag könnte bestehen, wenn er seine Manuskriptauswahl unabhängig von Angebot und Nachfrage betreibt. Das vorliegende Ereignis ist also so oder so eine Ausnahmesituation, die man nicht mit dem professionellen Verlagsalltag vergleichen sollte.
Zitat von: Grey am 25. Juni 2008, 17:02:41
Ach weißt du ... ob du dich änderst oder nicht ... das ist mir wirklich vollkommen gleichgültig. ::)
Ahso ... Und ich dachte immer, dass jede "Belehrung" eine Verhaltensänderung zum Ziel hat.
So kann man sich täuschen.:)
Danke, Lomax, für diese Sicht der Dinge. Du hast natürlich recht, so kann/könnte es auch sein, egal ob nun in diesem konkreten Fall oder auf Wettbewerbe ohne Resultat im allgemeinen. Beide Seiten einer Medallie zu kennen ist, wie immer, hier besonders wichtig und aufschlussreich ...
Meine Güte, heute kann ich mich gar nicht ausdrücken ...
*ausdrück*