So,
jetzt habe ich auch mal wieder etwas Schönes gefunden, was hier noch nicht steht. :)
Der Sperling-Verlag sucht
unveröffentlichte Fantasy-Geschichten zum Thema "Kleinvolk", sie dürfen
max. 6 NS bzw. 10.800 Zeichen lang sein und die Verleger wünschen KEINE Geschichten über Elfen oder Feen.
Jeder Autor darf
2 Geschichten einsenden, bitte nur als Word-Format.
Es gibt im Veröffentlichungsfalle 1 Belegexemplar und 25 % Autorenrabatt auf die Bücher, kein Honorar.
ZitatFür unser nächstes Buch aus der Reihe ,,Fantasy aus dem Sperling-Verlag" suchen wir Fantasy-Geschichten und Märchen zum Thema ,,Kleinvolk"
Geschichten über Zwerge, Kobolde, Wichtel, Gnome und so weiter.
Bitte keine Geschichten über Elfen und Feen.
Leserzielgruppe: Jugendliche und Erwachsene.
Schicken sie bitte ihre Geschichten an die folgende E-Mail-Adresse: lektorat@sperling-verlag.de
Betreff: Fantasy
Die Geschichten müssen unveröffentlicht, selbst verfasst und frei von Rechten Dritter sein. Jeder teilnehmende Autor darf bis zu zwei Geschichten einreichen. Der Text sollte max. 6 A4-Normseiten umfassen. (30 Zeilen x 60 Zeichen, oder max. 10.800 Zeichen mit Leerzeichen, Zeilenabstand 1,5; Schriftgröße12, Schriftart: Times New Roman). Außerdem werden nur Zusendungen berücksichtigt, die ausschließlich als Word-Datei eingereicht werden.
Einsendeschluss ist der 20.02.2013
Alle Einsendungen werden gelesen und einige für das Buch ausgewählt. Die ausgewählten Autoren werden schriftlich benachrichtigt. Die Autoren, deren Werke in das Buch aufgenommen werden, erhalten, neben einem professionellen Vertrag und Lektorat, je ein Freiexemplar und 25% Rabatt auf Bücher für den Eigenbedarf. Ein Honorar ist nicht vorgesehen.
Quelle:
http://www.sperling-verlag.de/ausschreibung.html (http://www.sperling-verlag.de/ausschreibung.html)
Cool, vielleicht versuche ich es auch mal mit einer Ausschreibung.
Und wenn es bei sechs NS am Ende nicht klappt, tut es schon nicht so weh,
weil der Arbeitseinsatz nicht zu groß wer.
Ich glaube, ich arbeite nebenher einfach eine Geschichte aus und schaue, was passiert :).
Schönes Thema in jedem Fall.
Mal sehen, vielleicht versuche ich es nochmal. Wobei diese 6 Normseiten mir wohl nicht so liegen. Mit so geringen Seitenzahlen hat es jedenfalls bisher bei mir noch nicht geklappt. Ich bin wohl doch eher jemand, der den großen Platz braucht. ;D
Ich bin gerade am Werkeln... handgroße Vampire sinds bei mir. ;D So ein alter Galgenbaum ist doch eine hübsche Wohnung für die, oder?
Und das ist immer noch besser als Twilight! *selbst pfann*
Aber Schluss damit.
Ich beginne mal endlich damit, aktiv an Ausschreibungen teilzunehmen.
Und das hier wird meine erste Ausschreibung.
Ich hoffe, ich kriege was anständiges hin...
Das hört sich interessant an obwohl ich mit den 6 NS auch nicht glücklich bin. Mal schauen. ;D
Mmh, das klingt auch ganz gut... ich bin gerade etwas im Wettbewerbs-Fieber ;D .
@ Robin White: Deine Idee klingt irgendwie wahnsinnig... na ja, sie klingt ausgefallen und faszinierend.
Ich glaube, ich werde den Plot einer meiner Elfen-Geschichten umschreiben...etwas kürzen und so...
Ja, ich bin auch gerade am Ideen-Erbrüten. So lange bin ich ja noch nicht bei Fantasy-Ausschreibungen dabei :).
Eure Ideen klingen jedenfalls witzig. Handgroße Vampire am Galgenbaum... ich bin mal gespannt. Zu kompliziert darf die Handlung ja nicht werden, bei nur sechs Seiten. Ein Märchen in diesem Maximal-Umfang zu verfassen war einfacher, weil man da ja einen stringenten, einlinearen Handlungsstrang beschreibt. Bei einer Kurzgeschichte geht es ja hingegen mitten hinein und mitten drin auch wieder raus (in der Regel), da kommt also die Frage hinzu, wo die Vorgeschichte unterzubringen ist und welchen Ausblick man dem Leser lässt.
Jedenfalls, ich habe mit dem Sperling Verlag schon sehr positive Erfahrungen gemacht, Cover und Layout können sich wirklich sehen lassen, nebenbei bemerkt, und in den Anthologien kommen meinen Eindrücken nach ziemlich viele Beiträge unter. Daher auch die recht knapp gehaltene Zeichen- bzw. Seitenzahl. Jemand aus unserem Forum (ich weiß nur den Forennamen noch nicht ;) hat auf ihrer Internetseite treffend angemerkt, das sind Märchen geeigneter Länge, um sie Kindern als Gute-Nacht-Geschichten vorzulesen. Das halte ich für eine sehr gute Orientierung - kurze Geschichten zum Vorlesen, auch wenn das Zielpublikum diesmal Jugendliche und Erwachsene sind.
In die engere Wahl kommen bei mir: Ein Saeternisse, ein norwegischer Druckfehler-Wichtel, der Fehler in Korrekturfahnen so setzt, dass sie nicht bemerkt werden. Als strafversetztem Hauswichtel geht es dem armen Kerl aber enorm gegen die Natur, dass er Unordnung schaffen muss, und er versucht, mit seinen Fehlern einen Code zu setzen, der ihm die Entdeckung und damit die Befreiung von seinem Fluch ermöglicht...
Oder ein Irrlicht, das, weil es sich von Sumpfgas ernährt, sein Moor gegen den Raubbau durch Normannen verteidigt, die Sumpfeisen für ihre Kriegsfahrten gewinnen wollen. Gleichzeitig ein Exkurs in frühmittelalterliche Eisengewinnung in Skandinavien und Island.
Na ja, ist alles gerade ein bisschen am Reifen.
Viel Spaß und Erfolg
Euer Sonnenrufer
ZitatJemand aus unserem Forum (ich weiß nur den Forennamen noch nicht ;) hat auf ihrer Internetseite treffend angemerkt, das sind Märchen geeigneter Länge, um sie Kindern als Gute-Nacht-Geschichten vorzulesen.
Das war wohl (wie auch in deinem Willkommensthread bereits von mir vermutet) caity = Isabella Benz. Hier (http://www.isabella-benz.de/veroeffentlichungen/blaubluetig.html) findest du ihren Artikel über die Anthologie "Blaublütig"!
LG
Ratzefatz
Nach oben schieb... Ich habe heute abgeschickt und bin jetzt schon ganz aufgeregt, albern, was? Aber ich habe schon so lange bei keiner Kurzgeschichte mehr mitgemacht... Was ist mit euch? Ist noch jemand dabei? :winke: Antonia
Ich drücke einen Daumen :)
Wie peinlich, meine Finger standen schon für Glückwünsche am Start, dabei läuft die Ausschreibung ja noch... Mir kommts vor, als wäre die schon ewig drin, ich dachte bei dem Blick auf einen neuen Beitrag direkt an eine Siegerverkündigung ;D
Nein, die Ausschreibung geht noch bis nächsten Mittwoch. Inzwischen habe ich zwei Geschichten eingereicht. Ob es für eine Siegerverkündigung reicht, weiß ich trotzdem nicht. :)
Grad erst gesehen, vielleicht schaffe ich ja noch etwas. Und Ausschreibungs-KGs sind bei mir eigentlich IMMER kurz ::)
Doppelpost, sorry. Meint ihr, wenn ich etwas Magie mit reinmische, würde auch so etwas wie Katzensippe tyrannisiert von Raubtieren gehen, wenn letztere viel größer sind, also die Katzen klein?
Ich denke, alles was klein ist, geht. Wenn du ein winziges Meeresvolk wählst, würde das vermutlich auch gehen. Natürlich kann ich das nur schlecht beurteilen, aber für mich zählt es unter Kleinvolk. Bei Katzen ist es halt schwierig zu beurteilen. :hmmm:
Okay, neue Schnapsidee. Ich sag nur Zwerggreife und Regenwaldrodung ;D
So, raus ist die Story! ::)
Und wie immer hab ich das Häckchen bei "Lesebestätigung" vergessen :wart:
Edit: VERDAMMICH! Ich hab die falsche Version geschickt! :brüll: Es ist nicht die Schriftart, die sie wollten, und ein name, den ich noch abändern wollte, ist noch der ursprüngliche. Ich hatte es schon geändert, aber nicht gespeichert, bevor ich die Datei angehängt habe! :wums:
AHHHH! Jetzt habe ich - drei Wochen nach dem Absenden - bemerkt, dass ich auch die falsche Schriftgröße und Schriftart hatte :wums: An alles denkt man, nur solche Kleinigkeiten übersehe ich...
Wäre schade, wenn es am Ende nur daran hapern sollte, aber mei... :seufz:
Schriftart? Habe ich überhaupt nicht drauf geachtet... Mal gucken gehen, was ich da so getrieben habe... Wahrscheinlich alles falsch... Tja, was solls :versteck:
Edit: Ich war doch nicht so doof, wie ich angenommen habe.. Alles richtig, obwohl ich die Schriftart normalerweise nicht ab kann... Seufz. Wenn sie meine Geschichte nicht mögen, ist das jedenfalls schon mal nicht der Grund... Keine Ausrede mehr ;D
Wollten die nicht Times New Roman haben? Ich hab auch in Courier New abgeschickt ... :versteck:
Bei Sperling war ich auch mal in einer Antho dabei.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass sie da ganz kulant ist. Daran wirds also nicht scheitern. Schlimmstenfalls kommt ein "Ändern bitte". :)
Zwischenstand laut Facebook: Es wird gesichtet, kann aber noch eine Weile dauern.
Hat schon jemand eine Nachricht bekommen?
Leider nein, nur Ende März den Kommentar "kann noch dauern" :-X
Wer hibbelt mit?
Ich, Überraschung ::) Ich würde meine Zwerggreife so gerne gedruckt sehen! :wolke: Ansonsten laufe ich auch Gefahr, dass sie ihre eigene, längere Geschichte haben wollen! :psssst:
Ich hibbel auch mit... Meine Amnesie - Wichtel suchen auch ein Heim! ;D
Zwerggreife und Amnesiewichtel... Das klingt wirklich sehr interessant und fantasievoll! :D Die würde ich auch gerne gedruckt sehen, vielleicht sogar im selben Buch wie eines meiner Geschöpfe.
Wer will mir denn während dieser Wartesaal-Hibbelei in ganz kurzen Skizzen was verraten? Neugier als Serum gegen das Gehibbel ;D.
Bei mir sind es:
- ein Zwergenkönig, der sich zur Erneuerung des Schutzzaubers für sein unterirdisches Bergreich einmal im Monat in eine Art Dämon verwandeln muss und seiner jungen menschlichen Braut zuliebe seinen Zauberring ablegt, um sie nachts im Ehebett nicht zu erschrecken. Dabei ahnt der ansonsten sehr edelmütige Zwergenherrscher nicht, dass er damit sein ganzes Reich bloß legt und dass die junge, schöne Tochter des Herzogs in Wahrheit etwas anderes ist als sie zu sein vorgibt: etwas viel Furchterregenderes als seine unterweltliche Vollmondgestalt... Das Ganze in einem mittelalterlichen Flair, an altdeutsche Epen und an Bergsagen anknüpfend, in einer dem Mittelalter angepassten Sprache.
- Bohpoli, eine zwerghafte Gestalt in der Mythologie der Choctaw, eines Indianervolks im Süden der heutigen USA. Bohpoli bedeutet "Werfer", denn ihm wird nachgesagt, dass er Jäger und andere Menschen, die den Wald durchqueren, gerne mit Steinen oder Kiefernzapfen bewirft. So ergeht es einem zwölfjährigen Jungen (in der heutigen Zeit), als er mit seinem Großvater, einem Stammesälteren der Mississppi Choctaw, in der Nähe von Philadelphia/Mississippi am Campingfeuer sitzt. Granpa erzählt seinem Enkel, wie Bohpoli einst durch schalkhaften Trial and Error, spontan und impulsiv wie ein Kleinkind auf jeden vermeintlichen Reiz reagierend, mit der Weisheit eines Alten sofort die Erfordernisse einer ernsten Situation erkennend, an einem Flussufer seine Bestimmung findet - nicht als Krieger, wie ursprünglich erhofft, sondern als Heiler, der künftig Medizinmänner in der Abgeschiedenheit der Wildnis ausbildet. Am Ende der Erzählung tritt Bohpoli selbst in den Feuerschein - der zwölfjährige Junge, Simpson, will selbst Arzt werden. Und auch Granny ist nicht ganz derjenige, für den Simpson ihn gehalten hat - offenbar selbst eine Gestalt aus der eben erzählten Mythe. Die Binnengeschichte habe ich frei einer von Ethnologen aufgezeichneten Erzähltradition nacherfunden. Aber jetzt habe ich auch Zweifel, ob diese Deutung an allen Stellen so ganz überzeugend rüber kommt. :hmmm:
Auf dem Blog des Sperlingverlages wurden die Gewinner genannt.
Ich kann es leider nicht linken, da ich mal wieder nicht zu Hause bin.
Ah, hier hatte ich eben schreiben wollen. Ich finde es schade, dass keine Mails rausgingen, hätte ich es nicht bei einer Bekannten bei Facebook gesehen, hätte ich es noch gar nicht mitbekommen.
Meine süßen Zwerggreife haben es nicht geschafft. :(
Doppelpost, damit es niemand übersieht: Hier noch einmal der Link (http://sperling-verlag.blogspot.de/2013/04/kleinvolk-die-autoren-stehen-fest.html) für euch, damit ihr nachschauen könnt, wer es geschafft hat!
Ich sehe das ja jetzt erst, da ich im Urlaub war... Ich bin auch nicht dabei. Schade um die Ideen! :(