Huhu liebe Zirkler,
noch ist es ein bisschen hin bis zum NaNo, aber in diesem Fall muss es einmal etwas früher sein. ;)
Meine Schwester arbeitet bei einer recht großen Lokalzeitung, die viele Rheinländer vielleicht kennen, als Redakteurin: der Rhein-Zeitung. Letztes Jahr habe ich ihr erzählt, dass ich gerade den NaNo schreibe und als ich ihr erklärt hatte, was das ist, hat sie gesagt, dass sie beim nächsten NaNo gern eine Reportage darüber schreiben würde. Für diese Reportage sucht sie am liebsten einen Protagonisten, der ihr ein bisschen was über das Leben und Schreiben rund um den NaNo erzählen würde.
Da diese Reportage natürlich im besten Fall Ende Oktober erscheinen soll, damit Leser, die Lust darauf bekommen, auch noch mitmachen können, sucht sie jetzt nach einer Person im Verbreitungsgebiet der Rhein-Zeitung, mit der sie Reportage machen kann. Falls jemand aus dem Zirkel Lust dazu hat, kann er sich einfach hier im Thema oder per PM bei mir melden und ich würde dann einen E-Mail-Kontakt herstellen.
Meine Schwester sucht also jemanden aus Koblenz, Mainz, Westerwald, Eifel oder Hunsrück; Bereich Köln, Bonn oder Aachen funktioniert aber auch, bevor sie niemanden findet, ist sie lieber flexibel und fährt für das Interview auch etwas weiter weg. Einzige Voraussetzung: Falls eine größere Reportage erscheint, wäre es gut möglich, dass es ein Foto mit erscheinen soll. Es wäre also schön, wenn der Interviewte nicht kamerascheu ist.
Noch ein paar Infos und eine Kontaktmöglichkeit für alle, die keinen Account im TZ-Forum haben, hier aber mitlesen: Meine Schwester hat auch im NaNo-Forum gesucht, bisher aber noch keine Antwort erhalten: http://nanowrimo.org/en/forums/europe-germany/threads/57761 Wer will, kann sie auch direkt dort per NaNo-Mail kontaktieren.
Jemand Lust? Einfach bei mir melden! Natürlich könnt ihr erst einmal unverbindlich nach ihrer E-Mail-Adresse fragen und euch von ihr dann genauere Infos geben lassen; ihr verpflichtet euch natürlich erst mal zu nichts. :)
Liebe Grüße,
Rynn
Hm, ich wohne im Westerwald und mag mich dieses Jahr das erste Mal am NaNo versuchen. Ich war aber schon ein paar Mal in der Rhein-Zeitung drin, deswegen würde ich jemand anderem den Vortritt lassen. Sowas kann ja nie schaden. Falls sich niemand finden lässt, würde ich es aber machen. :)
Mist, ausgerechnet in dem Jahr ziehe ich nach Berlin. Sonst hätte ich altes Ego Tier sofort "Hier" geschrieen ;)
Tja, ich sehe jetzt erst die örtliche Einschränkung, da kann ich Nordlicht mich wohl dann doch nur leise weinend zurückziehen. Es sei denn, Deine Schwester macht auch Interviews per Email, Chat oder zur Not Skype.
Naa toll, räumlich würde es passen. Hat nur den Haken, dass ich null Ahnung von dieser NaNo-Sache habe ;D
Aber Bonner und Hunsrücker laufen hier doch einige rum, soweit ich das mitbekommen hab.
Eigentlich ist das ein Fall für unsere NaNo-Übermutti/Nano-Evil-Overlord Maja, die mit Aachen auch noch gut ins Beuteschema passt ;)
Falls sie noch jemanden braucht, der seit 2004 den Wahnsinn ignoriert und in diesem Jahr im November allein durch die dunklen Gassen des Forums schleicht ... ach nee, ich wohne ja an der Ruhr ...
Ich sehe das so wie Rigalad. Ich lasse gerne einem anderen den Vortritt aber wenn sie keinen findet, würde ich vorsichtig den Finger heben. :winke:
Zitatder seit 2004 den Wahnsinn ignoriert und in diesem Jahr im November allein durch die dunklen Gassen des Forums schleicht ...
Hallo da drüben! *hebt Rattenpfote und winkt*
Ich werde ja ab Oktober auch Bonnerin sein und will auf jeden Fall den NaNo schreiben, das wäre dieses Jahr mein vierter (und ich könnte in schamloser Eigenwerbung erzählen, dass mein erster NaNo-Roman mittlerweile eine Verlagsheimat gefunden hat, aber das ist ja nun auch nicht hauptsächlich Sinn der Sache ;D).
Aber Nadine hat schon recht, finde ich, es wäre schon cool, wenn Maja das vielleicht machen möchte. Schließlich hat sie nicht nur ordentlich NaNo-Erfahrung, sondern schmeißt ja auch immer noch Forum und Statistik und könnte davon gleich mit erzählen, wie der NaNo sich als Kollektivwahnsinn anfühlt? Und ich weiß ja nicht, ob sie dieses Jahr wieder Doppel-NaNo schreibt, aber das wäre ja auch noch mal ein interessanter Punkt für die Reportage. :)
Will sagen: Ich würde da natürlich gern mitmachen, aber ich lasse auch gern wem anders den Vortritt.
Wie schön, dass so schnell so viel Rückmeldung kommt, da wird sich meine Schwester auf jeden Fall freuen!
Das Problem mit Aachen ist eben, dass es doch sehr weit weg ist; denn meine Schwester wohnt in Koblenz und könnte dann wohl bloß ein Telefoninterview machen. Lieber würde sie das aber persönlich machen, also würde sie Leute aus dem etwas näheren Umkreis wahrscheinlich bevorzugt nehmen, damit sie die dann auch besuchen und persönlich interviewen kann.
Ich würde noch mal abwarten, wer sonst noch so Lust hat, und ansonsten einfach demnächst mal ein paar Kontakte herstellen, wenn ihr nichts dagegen habt. :)
Ich wohne mittlerweile auch in der Nähe von Aachen, allerdings nur am Wochenende. Von daher stelle ich mich sehr gern bereit, wenn deine Schwester noch Interviewpartner braucht, bin aber auch nicht böse, wenn sie lieber jemanden in der Nähe sucht. Ich könnte sonst noch Erfahrungen zur Kombination Schule/NaNo beisteuern.
Ich wohne zwar in Bonn, also durchaus in Reichweite von Koblenz, aber der diesjährige NaNo wäre mein erster, wenn ich es überhaupt schaffe teilzunehmen. Und da das Interview ja vorab geführt werden soll, könnte ich vermutlich nicht wirklich viel erzählen - ich habe ja selber noch keinen Plan. ;D
Rynn hatte mir geschrieben, dass ihre Schwester mein Beispiel wegen der Verlagsgeschichte und auch wegen meines Lateinamerika-Schwerpunkts wohl ganz spannend fand, und mir die Mailadresse gegeben ... heute hatte ich eine sehr nette Antwort. Wie es aussieht, werden wir für Anfang Oktober einen Termin für das Interview machen. Wah, jetzt bin ich aufgeregt.
Malinche, nicht vergessen, zu erwähnen, dass du ein ernst zu nehmender Autor bist... ;)
Wie könnte ich! ;D
Und Pisco erst nach dem Interview. :wache!:
Zitat von: Grummel am 28. August 2012, 22:21:45
Und Pisco erst nach dem Interview. :wache!:
:seufz: Aber ... aber ... Na gut.
So, ich kann jetzt behaupten, dass mein erster fixer Termin in Bonn ein Interviewtermin ist. Was ich total schön finde: Die Reportage soll zeitlich so erscheinen, dass für Kurzentschlossene noch ein bisschen Zeit bleibt, bis zum NaNo Ideen aus dem Boden zu stampfen. Subtile Missionierung der Leserschaft zum NaNoWriMo sozusagen.
Und ich schätze mal, der Tintenzirkel wird als Thema auch nicht zu kurz kommen. :)
Ich wollte nur noch mal ein ganz großes Dankeschön an alle Freiwilligen aussprechen – von mir und auch von meiner Schwester! :knuddel: Echt toll, dass sich hier gleich so viele angeboten haben.
Ich hole das Thema mal hoch, denn heute ist die NaNo-Reportage in der Rhein-Zeitung erschienen, nachdem ich mich Anfang Oktober mit Rynns Schwester getroffen hatte. Das Interview war supernett und sie hat sich richtig viel Zeit genommen, wir haben sicher zwei Stunden gequatscht. Auch viel über den Tintenzirkel.
Leider hat sie dann erfahren, dass sie doch nur 120 Zeilen zur Verfügung hat. Deswegen ist der Artikel relativ knapp geraten, auch der Tintenzirkel ist leider nicht namentlich erwähnt. Es geht halt in erster Linie darum, den NaNoWriMo vorzustellen. (Was leider auch fehlt und was ich eine ganz tolle Idee fand, ist der Infokasten, in dem wir Tipps für Naniten gesammelt hatten. Zum Beispiel: Das Umfeld vorwarnen und Rücksicht für den November erbitten! ;D)
Ich find's dennoch schön, dass die Zeitung sich mit dem Thema befasst. Online scheint es den Artikel nicht zu geben, aber weil das PDF recht klein ist, lade ich es mal hier hoch, falls es jemanden interessiert.
[Dateianhang durch Administrator gelöscht]
Ein schöner Artikel! Ich finde es toll, dass der NaNo auch mal in einer Zeitschrift erwähnt wird.
Ich finde den Artikel sehr gelungen. (Aber ich bin ja auch parteiisch. ;D) Und den Nano auch in Deutschland etwas bekannter zu machen, kann ja nie schaden.
Oh, hab den Artikel gerade vor mir liegen. War schon ganz irritiert, als ich beim Überfliegen deinen Namen gefunden habe @Malinche. Hab gar nicht mehr dran gedacht, dass was zum Nanowrimo erscheinen soll.
Soo knapp ist der Artikel ja nun auch nicht, nimmt immerhin fast eine halbe Seite ein.