Erster Satz einer KG: "[Ein/Das] Piepen hämmerte sich in ihren Schädel."
Vom ausgelutschten hämmern abgesehen, fällt mir für die lautmalerische Darstellung eines Signaltons nur das Piepen ein. Im Zusammenhang meiner Geschichte, ist mir das Wort aber zu schwach. Es erinnert mich mehr an ein süßes Küken als an einen Signalton Marke "Alarm, Alarm!".
Hättet ihr Alternativen? :-\
Joa, wieso schreibst du nicht einfach: nervender Signalton?
Alarmlaut?
Puh, gar nicht so einfach.
Vielleicht ansonsten das Piepen einfach umschreiben? Schrill, dröhnend, laut...
Schrillen oder auch kreischen, vielleicht?
Gellendes Pfeifen, durchdringender Signalton, schrilles Alarmsignal, trommelfellstrapazierender Ton ...
Zitat von: Shin am 27. Juli 2012, 01:00:41
Joa, wieso schreibst du nicht einfach: nervender Signalton?
Alarmlaut?
Weil meine Prota aus einer Bewusstlosigkeit erwacht und gar nicht merkt, dass es ein Signalton ist. Danach fällt sie auch wieder in tiefen Schlaf. :-\
Jaulen, fiepen, brummen?
Zitat von: Zitkalasa am 27. Juli 2012, 00:42:46
Es erinnert mich mehr an ein süßes Küken als an einen Signalton Marke "Alarm, Alarm!".
Ich hatte den Gedanken an ein Küken nicht, als ich den Satz gelesen habe, sondern automatisch irgendeinen fiesen schrillen Ton, der sich direkt ins Hirn bohrt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich ein Kükenpiepsen in den Kopf hämmert - und selbst wenn, dann ist es ein verdammt großes, verdammt lautes Küken und dann wäre das Piepsen wiederum ausgesprochen unangenehm.
Ich persönlich würde das Piepen lassen.
Alles durchdringendes Wummern... (da habe ich noch den Ton des Feueralarms meiner ehemaligen Schule im Ohr, das war so ein tiefes Brummen, das im ganzen Körper nachvibrierte.... habe das damals zumindest so empfunden)
Ein das Trommelfell malträtierendes Fiepen... (Fiepen hat Feuertraum ja schon vorgeschlagen, sehe ich grade)
Vielleicht passt ja auch einfach Piepen, du könntest den Nervfaktor des Piepens mit einem passenden Adjektiv noch betonen.
das hohe Surren
der schrille Ton
... und dann in einem Folgesatz so etwas wie: "Vermutlich ein Signalton" oder so ähnlich?
Ist es ein abgehackter, sich wiederholender oder ein einziger, langgezogener Ton?
ZitatVielleicht passt ja auch einfach Piepen, du könntest den Nervfaktor des Piepens mit einem passenden Adjektiv noch betonen.
Das wäre auch mein Ansatz gewesen. "Nerviges Piepen" macht sich ganz gut, finde ich.
LG
Ratzefatz
Bei dem Piepen fehlt ein "s". Das unterscheidet dann den Alarmton von der Kükenunterhaltung. :D
Schrilles/penetrantes Heulen?