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[Kurzgeschichte] 15.06.2019 - Jahrmarkt der Mysterien (Burgenwelt Verlag)

Begonnen von Silvia, 13. Februar 2019, 23:14:14

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Silvia

Zitat
Jahrmarkt der Mysterien - Deadline 15. Juni 2019
Finstere Mystery-Geschichten aus dem Mittelalter

Zeigt uns die düsteren Seiten mittelalterlicher Jahrmärkte, Bankette und Turniere ...
Der Herausgeber Detlef Klewer sucht gemeinsam mit dem Burgenwelt Verlag für eine Mystery-Anthologie gruselige bis grausige Geschichten über die dunklen Abgründe auf mittelalterlichen Festivitäten.   
Ob Bader, die mit ihren magischen Tinkturen unheilvolle Wirkungen bei ihren Marktkunden erzeugen, Bänkelsänger, die auf Banketten mit schaurigen Melodien Menschen in ihren Bann ziehen, schwarze Ritter, die bei Turnieren hinter ihren Helmen Böses verbergen, oder Beutelschneider, die beim Jahrmarktreiben verfluchte Schmuckstücke entwenden – die abgründigen Seiten mittelalterlicher Jahrmärkte, Bankette und Turniere sind facettenreich.   
Lasst eurer morbiden Phantasie freien Lauf und überrascht uns mit makabren, blutigen, schauerhaften und vor allem originellen Stories. Denkbar sind alle Formen von klassischen Horror-Stories und andere schockierende Episoden feiernder Menschen im Mittelalter. 

Die Anthologie ist für ein erwachsenes Publikum gedacht. Es darf also gern ordentlich düster, grausig und entsetzlich sein. Auch gegen eine Prise tiefschwarzen Humors haben wir nichts einzuwenden. Außerdem muss ein klarer Bezug zum Mittelalter erkennbar sein (keine reinen Parallelwelten, keine Fantasy). 

Vorgaben
Das Werk darf bisher noch nicht veröffentlicht worden sein, auch nicht online. Die Veröffentlichung in geschlossenen Foren bzw. Online-Schreibgruppen, in denen die Geschichten redigiert und bewertet wurden, ist erlaubt.
Das Werk muss frei von Rechten Dritter sein.
Pro Autorin und Autor darf nur eine Geschichte eingereicht werden.
Sollte eine Veröffentlichung unter Pseudonym gewünscht sein, bitten wir, dies mit der Einsendung zu vermerken.
Informationen über euch als Autorin bzw. Autor (Kurzvita + Bibliographie) bitten wir, in einem separaten Dokument abzugeben, in welchem auch der Titel der Geschichte vermerkt sein sollte.
Autorenname, Adresse und E-Mail bitte unter das fertige Manuskript setzen.
Format (Bitte sorgfältig lesen!): 12pt – Times New Roman – Linksbündig – Zeilenabstand: 1,5 - keine Formatierungen (also: keine Kopf- oder Fußzeilen, keine Einrückungen, keine Seitenzahlen etc.) – keine Silbentrennung – Kursivschreibung ist erlaubt. Die Geschichten sollten in den Formaten .rtf – .doc – .odt eingereicht werden. Bitte kein PDF!
Pornografische oder gewaltverherrlichende Texte werden wir unkommentiert ablehnen!

Vorgegebener Umfang
Mindestens 18.000 Zeichen - maximal 40.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen)

Teilnahme und Einsendeschluss
Einsendung bis 15. Juni 2019 an horror.burgenwelt@kritzelkunst.de (Betreff: ,,Jahrmarkt der Mysterien").
Sollten bis zum Einsendeschluss zu wenige Manuskripte bei uns eintreffen, die den thematischen Vorgaben und unseren qualitativen Vorstellungen entsprechen, behalten wir uns vor, entweder die Deadline zu verlängern oder über eine Nichtveröffentlichung der Anthologie zu entscheiden.

Konditionen/Autorenhonorar
Sowohl die Teilnahme an der Ausschreibung als auch die Veröffentlichung ist kostenfrei.
Alle Autoren und Autorinnen, die einen Platz in unserer Anthologie bekommen, erhalten einen Autorenvertrag, ein kostenloses Belegexemplar und können auf Wunsch weitere Ausgaben zum reduzierten Autorenpreis (abzgl. 25 % vom Bruttoverkaufspreis) erwerben.
Eine Verpflichtung zur Abnahme von weiteren Exemplaren gibt es nicht. Ein aktives Einbringen bei der Vermarktung des Buches seitens der Autorinnen bzw. Autoren ist ausdrücklich erwünscht, jedoch keine Pflicht.
Für jedes verkaufte und bezahlte Exemplar wird ein Autorenhonorar von 5% vom Nettoverkaufspreis ausgezahlt, welches zu gleichen Teilen unter den Autorinnen/Autoren aufgeteilt wird.

Rechtliches
Die Teilnahme an der Ausschreibung führt nicht automatisch zur Veröffentlichung. Ausschlaggebend ist die Eignung des Textes. Die Entscheidung obliegt den beiden Herausgeberinnen. Eine Bewertung bzw. eine Begründung für oder gegen eine Veröffentlichung der jeweiligen Einsendung wird nicht gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Mit dem Zustandekommen eines Verlagsvertrages überträgt die Autorin/der Autor für ihre/seine Geschichte das Recht zur Vervielfältigung und Verbreitung (Verlagsrecht) an den Verlag. Wer dies nicht möchte, den bitten wir, von der Teilnahme an der Ausschreibung abzusehen.

Mit der Einreichung eines Textes erklärt sich die Autorin bzw. der Autor mit den Bedingungen der Ausschreibung einverstanden.

https://burgenweltverlag.de/ausschreibungen.html?fbclid=IwAR1-Y4-0VEUeIn0lgxnV78z1IuUH143RSJ3CPeVlHTOdiEQBNCDfyDskn-o


Alys

Always avoid alliteration.

Christian M.


Greifenherz

Die Ausschreibung kann ich mir auch auf gar keinen Fall entgehen lassen! Zwei Ideen haben mich auch schon angesprungen, jetzt muss ich mich nur für eine entscheiden. :D

Drachenfeder

Abend zusammen,

ich glaube ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch ...

Hier sein keine Normseiten erwünscht? Lese ich das richtig oder kapiere ich es gerade einfach nicht?



Alys

@Drachenfeder

Irgendwie habe ich vage im Hinterkopf, dass diese Formatierung auch bei einer anderen Ausschreibung von Detlef Klewer gewünscht war ... kann mich täuschen, aber ich meine, da war mal was ... *grübel*

Ehrlich gesagt mache ich mir darüber nie so Gedanken. Ich schreibe in einem Format, das mir angenehm ist, und dann gucke ich am Ende nochmal auf die Ausschreibungsseite und trimme es auf exakt das Format, das dort angegeben ist. Wenn da steht, sie wollen Wingdings in grellpink, dann schicke ich das auch so.

Aber im Zweifelsfall frag doch Jana oder Detlef nochmal, die beissen ja beide nicht.
Always avoid alliteration.

Drachenfeder

Hallo an alle Interessierten.

Ich habe bei Jana Hoffhenke, der Verlegerin, nachgehakt. Sie hat damit nichts zu tun. Die Formatierung kam durch Detlef Klewer (Heruasgeber). Es bedeutet lediglich, dass eben nicht wie bei den Büchern zum Beispiel der Anfang eines neuen Absatzes eingerückt sein soll. Bei den eingereichten Texten soll einfach alles vorne in der Zeile beginnen und nicht mit kleiner Lücke. Mir ist das etwas befremdlich. Aber ok. Bevor es der Text zum Verlag geht, wird formatiert.



Alys

Always avoid alliteration.

Holger

Ich hoffe, dass ich es zeitlich hinbekomme, auch mitzumachen. Eine Idee habe ich auch schon, aber ich bin mir noch nicht so ganz sicher, ob es wirklich reinpasst. Da muss ich mal schauen.

Was ich aber unbedingt noch erwähnen wollte, um die Bedenken/Sorgen wegen der Formatierung vielleicht zu nehmen: Mittlerweile durfte ich an bei zwei Anthologien von Detlef Klewer mitmachen und er hat auf mich immer sehr umgänglich, unkompliziert und engagiert gewirkt. Mir hat die Zusammenarbeit jedenfalls Spaß gemacht und die Kommunikation war wirklich gut. Vor allen Dingen hat Detlef aber auch eine hervorragende Lektorin an der Hand. Wobei das vermutlich Geschmackssache ist, aber ich empfand das Lektorat zwar als ausführlich, aber eines der besten, das ich bisher erlebt habe.

Von daher kann ich die Zusammenarbeit mit Detlef nur empfehlen. Vielleicht hilft das ein wenig, um die Bedenken zu nehmen. Denn ich würde mich freuen, wenn er einen schönen Pool an tollen Geschichten zum Auswählen bekommt.
"No one asks for their life to change, not really. But it does. So, what are we? Helpless? Puppets? No. The big moments are gonna come, you can't help that. It's what you do afterwards that counts. That's when you find out who you are."
(Buffy: The Vampire Slayer; S02E21: Becoming - Part 1)

Holger

Da ich zwischenzeitlich verunsichert war, ob Übernatürliches in der Geschichte vorkommen darf, habe ich bei Detlef noch einmal nachgefragt:

"Übernatürliches, Horror, Mystery, Grusel ... all das darf drin sein, aber es muss eben, wie auch schon auf den "düsteren Wegen" (Anm. damit ist diese ältere Ausschreibung gemeint: "Auf düsteren Wegen") im realen Mittelalter spielen. Eigentlich also wie gehabt. Und ja, die Info kannst Du gerne weitergeben."

Mit dem Einschub "(keine reinen Parallelwelten, keine Fantasy)" war also gemeint, dass es keine reinen Fantasy-Welten sein sollten, sondern dass es im historischen Mittelalter Grundlage spielen muss, aber übernatürliche Elemente auch vorkommen dürfen. So verstehe ich jedenfalls die Antwort.

Ich hoffe, die Info hilft euch auch weiter.
"No one asks for their life to change, not really. But it does. So, what are we? Helpless? Puppets? No. The big moments are gonna come, you can't help that. It's what you do afterwards that counts. That's when you find out who you are."
(Buffy: The Vampire Slayer; S02E21: Becoming - Part 1)

Greifenherz

Zitat von: Holger am 31. März 2019, 12:20:08
Mit dem Einschub "(keine reinen Parallelwelten, keine Fantasy)" war also gemeint, dass es keine reinen Fantasy-Welten sein sollten, sondern dass es im historischen Mittelalter Grundlage spielen muss, aber übernatürliche Elemente auch vorkommen dürfen. So verstehe ich jedenfalls die Antwort.

Vielleicht kann ich dazu auch noch etwas zur Klärung beisteuern, @Holger. Meine Geschichte, die es in die Anthologie "Wenn alte Wellen singen" geschafft hat, enthält auch eine "übernatürliche" Szene (Nahtoderfahrung). Im Lektorat wurde damals verstärkt darauf geachtet, dass ich die entsprechende Stelle entschärfe, damit deutlich wird, dass es sich nur um eine Art Traum und nicht um die Realität handelt. Das war zwar bei einem anderen Herausgeberteam, aber insgesamt habe ich auch bei den anderen Ausschreibungen des Verlags die Erfahrung gemacht, dass es ruhig etwas phantastisch werden darf.  ;)

Holger

@Greifenherz : Ja, den Eindruck hatte ich durchaus auch. Da hier nur so explizit Mittelalter genannt wurde und es immerhin auch der "Burgenverlag" ist, war ich dann doch verunsichert. Denn ich kenne gerade aus meiner LARP-Zeit auch noch den Unfrieden, den es regelmäßig zwischen (Fantasy-)LARPern und Mittelalterleuten gab. Daher habe ich lieber sicherheitshalber einmal nachgehakt. 8)
"No one asks for their life to change, not really. But it does. So, what are we? Helpless? Puppets? No. The big moments are gonna come, you can't help that. It's what you do afterwards that counts. That's when you find out who you are."
(Buffy: The Vampire Slayer; S02E21: Becoming - Part 1)

Drachenfeder

Bei "Gesänge aus dunklen Zeiten" hatte ich mein fantastisches Element auch in einen "Traum" eingearbeitet. Auch bei Luther gab es einen Hauch von Fantasy. Diesmal habe ich keines mit eingebaut. Ungewöhnlich für mich. Von den Betas kam die Story nun zurück. Von der wichtigsten mit den Worten "Oh mein Gott, das war echt harter Tobak!" Ich nehm das für diese Story jetzt mal als Kompliment, zudem weiß ich, dass sie da recht empfindlich ist  :rofl: :rofl:
Meine Sorge ist jetzt eher dieser Auszug aus der Ausschreibung: ""Episoden feiernder Menschen". Die Zuschauer selbst sind eher bei mir im Hintergrund  :hmmm:



Tintenteufel

Zitat von: Greifenherz am 31. März 2019, 15:09:12
Zitat von: Holger am 31. März 2019, 12:20:08
Mit dem Einschub "(keine reinen Parallelwelten, keine Fantasy)" war also gemeint, dass es keine reinen Fantasy-Welten sein sollten, sondern dass es im historischen Mittelalter Grundlage spielen muss, aber übernatürliche Elemente auch vorkommen dürfen. So verstehe ich jedenfalls die Antwort.

Vielleicht kann ich dazu auch noch etwas zur Klärung beisteuern, @Holger. Meine Geschichte, die es in die Anthologie "Wenn alte Wellen singen" geschafft hat, enthält auch eine "übernatürliche" Szene (Nahtoderfahrung). Im Lektorat wurde damals verstärkt darauf geachtet, dass ich die entsprechende Stelle entschärfe, damit deutlich wird, dass es sich nur um eine Art Traum und nicht um die Realität handelt. Das war zwar bei einem anderen Herausgeberteam, aber insgesamt habe ich auch bei den anderen Ausschreibungen des Verlags die Erfahrung gemacht, dass es ruhig etwas phantastisch werden darf.  ;)

Ohh, das finde ich großartig! Ich schleiche schon eine Weile um die Ausschreibung herum und habe auch schon eine Idee, die ich eigentlich nur umsetzen muss. Nur. Ha.HaHa.
Aber ich würde das Ganze gerne als Fingerübung in der Vergangenheit meines Hauptsettings spielen lassen - einem phantastischen Berlin. Da gibt es großartige Szenen, die ich mit einem ordentlichen Schuss Horror aufpeppen kann.  ;D
Ich freu mich schon drauf.