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Pseudonyme und Künstlernamen

Begonnen von Ary, 13. Februar 2007, 13:50:57

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Serena Hirano

Wow Maja! Ich hab grad Deinen Beitrag gelesen (zugegeben mehrmals und werd es gleich nochmal tun  ;D  )
Danke für die Erklärung! Ich find das Ordnungsprinzip zwar logisch, aber dennoch kompliziert.   :o

Joel

Da ich schon länger darüber nachdenke unter einem offenen Pseudonym anstatt unter meinem Realnamen zu schreiben, dachte ich, dass ich diesen Thread wieder zum Leben erwecke   :)
Vielleicht könnte der ein oder andere von euch mir sagen, was er von den Namen "Daniel Wyk" bzw. "Daniel Wyke" halten würde? Die geistern mir schon seit einiger Zeit durch den Kopf, aber leider sehe ich dabei den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Das Ziel wäre ein einfach zu merkender, klangvoller Name, dem man seine Künstlichkeit nicht anmerkt und der sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch passt (obwohl Wyke schon definitiv mehr ins Englische abdriftet...). Was sagt ihr dazu?  ::)

Liebe Grüße, Joel

Arcor

Meine Laienmeinung verordnet beide Namen instinktiv eher in Richtung Niederländisch als zu Deutsch oder Englisch. Einfach zu merken finde ich den Namen aber auf jeden Fall, wobei meine ersten Genre-Assoziationen eher in Richtung Krimi oder Thriller gehen und nicht unbedingt in die Fantasy-Richtung.
Not every story is meant to be told.
Some are meant to be kept.


Faye - Finding Paradise

Sprotte


Ryadne

"Daniel Wyke" gefällt mir klangmäßig gut. Ich hab auch zuerst niederländische Assoziationen gehabt, aber gerade gelesen, dass ein britischer Ort so heißt. Würde aber nicht sagen, dass das irgendjemanden stören würde, auch wenn ich nicht sagen kann, was ein englischer Muttersprachler vielleicht noch so mit dem Namen assoziiert.

"Daniel Wyk" wäre mir zu abgehackt vom Klang des Nachnamens her. Und da muss ich an diese Hustenbonbons und Medi Nait, das Medikament des Teufels, denken.

Joel

Heyhey,

die "Grundidee" stammt tatsächlich aus dem Niederländischen bzw. aus dem südafrikanischen Afrikaans, wobei ich den Namen aber in beiden Sprachen nur mit dem Namenszusatz "van" - also "van Wyk" - kenne, was mir im Deutschen aber ein bisschen zu hochgestochen klingt.
Sowohl auf Englisch als auch auf Afrikaans wird der Name meines Wissens gleich ausgesprochen.
Die norddeutsche Assoziation kam mir bekannt vor, darum wäre Wyke (englisch ausgesprochen) auch meine zweite Alternative gewesen  ;)

Auf jeden Fall schon einmal vielen Dank!  :)

Amberle

"Daniel Wyke" könnte für mich sowohl englisch als auch niederländisch sein. Aber ich glaube so oder so nicht, dass es jemanden stören würde.

Aber ich muss Arcor zustimmen, dass ich den Namen erst mal nicht in der Fantasy einordnen würde.

Darf man hier auf der Namenssuche auch um Hilfe bitten?
Ich suche nach einem passenden Nachnamen für meinen zweiten Vornamen Amberle. Mein richtiger Nachname will nicht so recht passen und wäre mir auch zu offen. Irgendwelche Vorschläge? :bittebittebitte:

caity

@ Amberle:
Schau mal hier:
Zitathttp://neubert-volmar.de/neubert/genealogy/Database/index1/k.htm
Bzw. ich finde irgendwie "K" würde gut dazu passen
Amberle Klaas / Kehl
Frag mich nicht warum, mein erster Gedanke "Amberle K."

@ Joel:
Was spricht denn dagegen, deinen echten Nachnamen zu behalten? Ich weiß ja jetzt auch nicht, für welches Genre du das gedacht hast, aber gerade für historisches und/oder phantastisches finde ich deinen richtigen Nachnamen eigentlich ziemlich passend. Wenn würde ich aber auch eher zu "Wyke" als zu "Wyk" tendieren.  ;)
Wenn ein Autor behauptet, sein Leserkreis habe sich verdoppelt, liegt der Verdacht nahe, daß der Mann geheiratet hat. - William Beaverbrook (1879-1964)

Ryadne

Zitat von: Amberle am 30. Juni 2013, 11:23:02
Ich suche nach einem passenden Nachnamen für meinen zweiten Vornamen Amberle. Mein richtiger Nachname will nicht so recht passen und wäre mir auch zu offen. Irgendwelche Vorschläge? :bittebittebitte:

Tja, da ist die Auswah groß. ;) Ich bin bei meinen Pseudonym-Überlegungen immer erstmal die Nachnamen durchgegangen, die irgendwas mit mir zu tun haben. Wie steht es zum Beispiel um den Mädchennamen deiner Mutter?

Generell würde ich dir dazu raten, keinen allzu fantasylastigen Nachnamen zu wählen, da "Amberle" ja schon recht phantastisch klingt (aus "Shannara" war das, nicht wahr?) und ich fände es schön, wenn beim Pseudonym implizit durchkäme, dass du wirklich so heißt, indem der Nachname eben relativ "realistisch" klingt. Ähm, das klingt jetzt total seltsam, weißt du, was ich meine? Also es gibt zum Beispiel eine Autorin, die sich "Elena Melodia" nennt, so etwas empfinde ich als ein wenig zu klischeehaft.

Caitys "K"-Assoziation kann ich teilen :)

Amberle

Zitat von: caity am 30. Juni 2013, 11:30:52
Frag mich nicht warum, mein erster Gedanke "Amberle K."

Zitat von: Ryadne am 30. Juni 2013, 11:32:13
Caitys "K"-Assoziation kann ich teilen :)
Seid ihr beiden in der TiZi-Skypegruppe? Wenn ja, dann könnte es das erklären.

Hm, doch meinen echten Nachnamen nehmen? Der fängt mit K an und ist so gar nicht fantasylastig. :hmmm:

Serafina

@Joel
Ich schließe mich Ryadne an. "Daniel Wyke" gefällt mir ein wenig besser, weil "Wyk" meiner Meinung nach ein wenig abgehackt aussieht. Und ich finde auch, dass der Name durchaus für einen Fantasyautor geeignet ist, obwohl ich ihn jetzt nicht auf den ersten Blick mit einem bestimmten Genre assoziieren würde.

@Amberle
Ich würde auch zu einem relativ "normalen" Namen raten, mit dem du irgendetwas verbindest. Vielleicht könntest du zum Beispiel den Anfangsbuchstaben deines richtigen Nachnamens beibehalten?

caity

ZitatSeid ihr beiden in der TiZi-Skypegruppe? Wenn ja, dann könnte es das erklären.

:versteck: Da war was ...  :versteck:
Wenn ein Autor behauptet, sein Leserkreis habe sich verdoppelt, liegt der Verdacht nahe, daß der Mann geheiratet hat. - William Beaverbrook (1879-1964)

Joel

ZitatWas spricht denn dagegen, deinen echten Nachnamen zu behalten? Ich weiß ja jetzt auch nicht, für welches Genre du das gedacht hast, aber gerade für historisches und/oder phantastisches finde ich deinen richtigen Nachnamen eigentlich ziemlich passend. Wenn würde ich aber auch eher zu "Wyke" als zu "Wyk" tendieren. 

Wie gesagt soll es auch kein geschlossenes Pseudonym werden hinter dem ich mich "verstecken" will oder so, sondern ein offenes.
Ich habe aus dem Grund an ein Pseudonym gedacht, damit zumindest die klare Trennung besteht, dass mein Schreiben und meine eigentliche "Arbeit" nicht miteinander in Verbindung stehen, bzw. dass klar wird, dass das, was ich schreibe, nichts mit der Arbeit zu tun hat. Wenn mir also ein Patient später einmal irgendetwas erzählt, dann soll er wissen, dass er sich mit dem Therapeuten unterhält - und nicht mit dem Autor  ;) Ist das nachvollziehbar?!  ???

@ Amberle: Da schließe ich mich Ryadne an. Irgendein Name, zu dem du einen Bezug hast ... nur zu welchen Namen hast du einen Bezug?  :P

Janika

Eine Freundin von mir (aus Südafrika, ja ;D ) heißt van Wyk mit Nachnamen! ;D

Also ich wäre eher für Wyk als für Wyke, aber irgendwie muss ich sagen, dass der mir persönlich nicht soooo gefällt ... ich stimme aber auch zu, dass es nach Krimiautor klingt. :hmmm:
Immer eine Handbreit Plot unter dem Federkiel haben.

Joel

ZitatEine Freundin von mir (aus Südafrika, ja ;D ) heißt van Wyk mit Nachnamen! ;D

Aus Südafrika habe ich diese Namensidee auch mitgebracht!  ;D

Euch auf jeden Fall allen schon einmal vielen Dank!  :)