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Qualität und Quantität - Wie verhält sich das bei euch?

Begonnen von Alana, 12. Oktober 2011, 18:58:41

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HauntingWitch

Mir geht es da ähnlich wie Naudiz. Ich achte mich während dem Schreiben gar nicht darauf, wie viel ich schreibe oder wie lange ich dafür brauche. Aber ich bin allgemein eher langsam, so viel ist klar. Die Qualität hängt dabei kein bisschen von der Menge oder Geschwindigkeit ab, sondern davon, wie es mir gerade geht. Es gibt bessere Tage und schlechtere Tage. An guten Tagen kann ich einfach ohne genaue Vorstellung mit einer groben Idee drauflos rattern und es wird richtig gut. An schlechten Tagen kann ich einen exakten Ablauf im Kopf haben und der Text ist einfach eher schlecht. Dann gibt es die neutralen Tage, an denen die Qualität mässig bis eher gut ist. Deshalb brauche ich auch ewig lange für die Überarbeitung, weil ich mich erst da auf qualitative Ansprüche festlege. Während dem Schreiben kann ich das nicht, dann muss es einfach raus. Wie viel das dann ist, hängt davon ab, wie stark ich abgelenkt werde und was ich sonst noch alles im Kopf habe.

Sanne

Ich kann nicht "mit Gewalt" schreiben - das gefällt mir hinterher nie.

Also muss ich immer abpassen, ob es gerade läuft und die Zeit dann auch grad da ist. Oft fällt das leider nicht zusammen ... :seufz:

Dogtales

Vieles ist ja bereits so oder so ähnlich gesagt wurden... Also auf die Gefahr hin, dass es sich wiederholt :):

Ich schreibe auch nicht auf Zeit. Das würde mich nur unnötig unter Druck setzen, den ich beim Schreiben gar nicht gebrauchen kann. Des weiteren hat mein Block glücklicherweise keine Wörterzählfunktion. Ich schreibe durchaus in der Stunde, wenn ich richtig gut drin bin, 2 bis 4 A4 Blätter voll, ich habe auch schon mehr geschafft, aber ich bin auch geübte Handschreiberin und vieles geht mir schneller von der Hand, als wenn ich es in die Tasten hauen müsste. Auf die Qualität hat das mehr oder minder keinen Einfluss, nur auf die Qualtität der Lesbarkeit und die ist dann meist unter aller Sau :)

Die Qualität ist auch bei mir abhängig von Tagesform und auch von den Szenen, die ich eben schreibe. Wenn ich nicht will oder nicht richtig reinkomme, dann kann ich 200 Wörter schreiben und es kommt Mist raus. Das könnte ich ausreizen und 2000 Wörter schreiben, aber auch die wären aller Wahrscheinlichkeit nach Mist. Wenn ich aber gut mit der Szene vorankomme, dann schreibe ich durchaus 2000 Wörter, die finde ich gut. Durchaus auch mehr.  Und manchmal sind es nur 100 Wörter, aber die würde ich mir dann gern ausdrucken und als Poster an Wand hängen, so toll finde ich sie  ;D

Alana

#18
Dass die Zählerei nicht Jedermanns Sache ist, ist klar. Es ist nun auch nicht so, dass ich mit einer Stundewortzahl arbeite. Ich habe das eigentlich noch nie so gemacht. Ich stelle aber fest, dass es für mich sehr hilfreich ist, mir ein Tagesziel vorzunehmen, das ich unbedingt schaffen will. 1000 Wörter sind da für mich optimal. Denn wenn ich mal schlecht drauf bin, brauche ich sehr lange dafür, aber normalerweise nicht so lange, dass ich das Tagesziel aufgeben müsste. Ich habe schon oft gemerkt, dass ich manchmal 250 bis 300 Wörter brauche, bis ich im Fluss bin und das kann dann schon mal die erste Stunde dauern. Das ist so ähnlich wie beim Sport: Bis man warm ist, ist es oft unangenehm und man muss sich quälen. Danach macht es dann total Spaß und es läuft fast von allein.
Mir persönlich hilft diese Vorgehensweise, mich wirklich jeden Tag hinzusetzen. Wenn ich mir nichts vornehme, dann mache ich oft gar nichts oder gebe zu schnell auf, wenn es nicht gleich läuft. Wenn ich nur schreiben würde, wenn es von Anfang an gut läuft, dann würde ich nie etwas fertig bekommen. Ich halte es für sehr wichtig, regelmäßig zu schreiben, auch an Tagen, wo es nicht läuft. Ich glaube, alles was man schreibt hat einen Wert, auch wenn der Text selbst für die Tonne ist.
Natürlich halte ich mich nicht sklavisch an das Tagesziel. Wenn es läuft und ich Lust habe, schreibe ich ein Vielfaches. Wenn es mal wirklich gar nicht geht, nichts.

Ich zähle übrigens nicht dauernd Wörter. Ich benutze den yWriter und da tut es ja ein Blick nach unten. Für mich ist das recht hilfreich, einfach als Anhaltspunkt.
Alhambrana

Pestillenzia

Ich bin ein sehr langsamer Schreiber, das liegt aber nicht an der Technik - ich schreibe seit 20 Jahren im 10-Finger-System und bin ziemlich flott - sondern daran, dass ich es nicht über mich bringe, Sätze hinzuschreiben und stehen zu lassen, die mir nicht gefallen. Ich feile so lange herum, lösche mehrmals und schreibe wieder, bis mir (zumindest einigermaßen) gefällt, was da steht.

Das hat dann zwar zur Folge, dass ich beim Überarbeiten die Sätze selbst kaum verändern muss, aber die Qualität des Textes lässt trotzdem zu wünschen übrig, da ich in der ersten / den ersten Fassung/en immer viel zu ausführlich schreibe und sehr viel streichen muss.

Dabei ist es egal, ob ich mal richtig im Fluss bin und schreibe, ohne groß darüber nachzudenken oder ob ich mir jeden Satz mühsam aus den Fingern saugen muss. Ich schreibe immer zu viel.

Tintenweberin

Zitat von: Pestillenzia am 14. Oktober 2011, 09:36:39
Ich bin ein sehr langsamer Schreiber, das liegt aber nicht an der Technik - ich schreibe seit 20 Jahren im 10-Finger-System und bin ziemlich flott - sondern daran, dass ich es nicht über mich bringe, Sätze hinzuschreiben und stehen zu lassen, die mir nicht gefallen. Ich feile so lange herum, lösche mehrmals und schreibe wieder, bis mir (zumindest einigermaßen) gefällt, was da steht.

Das scheint ein schreibschneckentypisches Merkmal zu sein, denn das kann ich alles genau so unterschreiben. Ich mag auch keine halbguten Sätze stehen lassen, wenn ich doch ganz genau weiß, dass mir auch noch ein ganz guter einfallen wird und in der ersten Fassung sind meine Geschichten viel zu lang und viel zu ausführlich.

Bei mir hängt es auch von "Thema" ab, wie flott ich voran komme. Dialoge gehen mir recht mühelos von der Hand (dafür kommen die Protagonisten öfter mal von Hölzchen auf Stöckchen und am Ende irgendwo ganz anders an) und Action-Szenen finde ich sehr, sehr mühsam (und unsere Lektorin immer auch sehr korrekturbedürftig).

moonjunkie

Ich habe da auch noch nie drauf geachtet, wie viele Wörter ich nun in einer Stunde schaffe. Ob der Text gut ist oder nicht, kommt darauf an, wie ich drauf bin, wie mir die Szene liegt etc., wie glaube ich bei fast jedem. Ich nehme mir meistens vor mindestens eine Normseite am Tag zu schreiben (dann hätte ich theoretisch den Roman in mindestens einem Jahr fertig...) aber meistens werden es ein paar mehr. Natürlich gibt es auch Tage, wo ich es nicht schaffe (aus Zeitmangel oder aus Mangel eines PCs in der Nähe, denn mit der Hand kann ich überhaupt nicht gut schreiben. Das mache ich wirklich nur für kurze Szenen oder besonders Sätze.).

Also wenn ich im Flow bin, kommt dabei manchmal viel gutes raus und manchmal eher nicht. Aber es überwiegt doch das Gute dann. Aber meistens schreibe ich und schreibe und schreibe und gucke erst am Ende, wenn alles fertig ist, den Text durch. Dann weiss ich auch nicht mehr wirklich, was ich nun im Flow geschrieben habe, was schnell und was langsam etc.

So funktioniert das für mich am besten. Wenn ich jeden Satz sofort kontrollieren würde, würde ich ja nie fertig werden... dann hätte ich zwar bei der Überarbeitung vermutlich weniger zu tun aber sonst ist für mich die Überwindung zu hoch, weiterzuschreiben. Wenn es dann so lange dauert... das ist sicherlich Typsache.

Runaway

Da geht es mir genau wie moonjunkie. Wenn ich schreibe, dann schreibe ich. Dann schreibe ich hin, was ich sagen will. Ob ich das schöner sagen könnte, interessiert mich erst bei der Überarbeitung. Vielleicht macht das den Unterschied. Für mich ist es nämlich höchst kontraproduktiv, Sätze anzustarren und umzuschreiben - darüber vergesse ich dann schon mal gern, wie es weitergehen sollte.

Viechi

Ich schreibe langsam, da ich festgestellt habe, dass meine Qualität bei schnell hingeworfenem (oder handschriftlichem) deutlich leidet. Ich muss einfach schon beim ersten Schreiben zwei- oder dreimal über die Formulierung eines Satzes nachdenken, sonst mag ich das nicht so stehen lassen. :)

Waffelkuchen

Ich seh bei mir da keinen Zusammenhang. Ich kann in einer Stunde 2000 Wörter schreiben, wenn es gut läuft. Das können 2000 super Wörter sein, aber auch Schrott - wobei, wenn ich richtig im Fluss bin, habe ich eigentlich das Gefühl, dass die Qualität eher gewinnt.
Andererseits kann es auch sein, dass ich in der Stunde nur 500 Wörter gebacken kriege. Und die können Mist sein ... oder gut, wenn die Stelle diese Zeit eben gebraucht hat, um sich zu entwickeln.
Ich glaube, es ist einfach abhängig von der Tagesform und der Szene selbst. Dialoge schreiben sich bei mir eigentlich immer von selbst, Kampfszenen dagegen ... Puh. ;)
Ich heb mein Glas und salutier dir, Universum / Dir ist ganz egal, ob und wer ich bin
Du bist ungerecht und deshalb voller Hoffnung / Ich setze alles, warte auf den Wind
Fremde - Max Herre, Sophie Hunger

Pestillenzia

#25
Äh, sorry für diesen Post... Da gab es wohl einen Knoten in der Leitung. Ich hatte das Zitat natürlich gekürzt und noch was Eigenes dazugeschrieben. Weiß der Henker, warum das nicht funktioniert hat! :versteck:


Rosentinte

Zitat von: Dani am 14. Oktober 2011, 11:29:54
Da geht es mir genau wie moonjunkie. Wenn ich schreibe, dann schreibe ich. Dann schreibe ich hin, was ich sagen will. Ob ich das schöner sagen könnte, interessiert mich erst bei der Überarbeitung. Vielleicht macht das den Unterschied. Für mich ist es nämlich höchst kontraproduktiv, Sätze anzustarren und umzuschreiben - darüber vergesse ich dann schon mal gern, wie es weitergehen sollte.
Das geht mir genauso. Mich blockiert es sogar richtig gehend, wenn ich von Anfang an die *fastperfekte* Version hinlegen muss. Wenn ich schreibe, dann geht es darum, dass ich schreibe und nicht darum, wie gut das Geschriebene ist. Wenn mir Wörter nicht einfallen oder sich irrelevante Plotlöcher ergeben (etwas z.B. vorher hätte erwähnt werden müssen), dann kommt da ein Kommentar oder Notizzettel dran und es geht weiter. Das hat zwar zum Ergebnis, dass ich länger zum Überarbeiten brauche - aber dafür habe ich den Spaß, dem ich beim Schreiben habe, nicht verloren.

Es hängt aber wohl auch damit zusammen, wie perfektionistisch man generell veranlagt ist.
LG, Rosentinte
El alma que anda en amor ni cansa ni se cansa.
Eine Seele, in der die Liebe wohnt, ermüdet nie und nimmer. (Übersetzung aus Taizé)

Pestillenzia

So, dann versuche ich es jetzt nochmal.  :darth:

Zitat von: moonjunkie am 14. Oktober 2011, 11:05:26
Wenn ich jeden Satz sofort kontrollieren würde, würde ich ja nie fertig werden...

Ich kontrolliere meine Sätze auch nicht sofort, dann würde ich auch nicht vorwärts kommen.

Bei mir ist es vielmehr so, dass ich schon mitten im Satz merke, dass etwas nicht passt. Ich schreibe diese Sätze dann normalerweise erst gar nicht fertig, sondern lösche/ändere sie sofort. Manchmal muss auch noch ein anderer Satz daran glauben, denn wenn ich lange an einem Satz herumbasteln muss, stimmt in der Regel mehr nicht. Oft beginne ich dann die gesamte Szene anders oder lasse sie in eine andere Richtung laufen und dann flutscht es auch im Normalfall wieder.

Zitat von: Rosentinte am 14. Oktober 2011, 15:15:51
Wenn ich schreibe, dann geht es darum, dass ich schreibe und nicht darum, wie gut das Geschriebene ist. (...) Das hat zwar zum Ergebnis, dass ich länger zum Überarbeiten brauche - aber dafür habe ich den Spaß, dem ich beim Schreiben habe, nicht verloren.

Bei mir ist es genau umgekehrt. Mir geht dann der Spaß verloren, wenn ich halbgare Sätze aufschreibe, mit denen ich nicht zufrieden bin. Wenn ich aber mit dem, was ich zu Papier gebracht habe, einigermaßen zufrieden bin, dann macht mir das Schreiben insgesamt Spaß.

Rosentinte

Zitat von: Pestillenzia am 14. Oktober 2011, 15:43:28
Bei mir ist es genau umgekehrt. Mir geht dann der Spaß verloren, wenn ich halbgare Sätze aufschreibe, mit denen ich nicht zufrieden bin. Wenn ich aber mit dem, was ich zu Papier gebracht habe, einigermaßen zufrieden bin, dann macht mir das Schreiben insgesamt Spaß.
Es kommt auch immer darauf an, was ich schreibe. Z.B. bei Liebesszenen tue ich mich fürchterlich schwer und da geht es mir dann auch nicht nur darum, die Wortzahl runterzukloppen, sondern das Ganze nicht ins Lächerliche zu kippen. Aber wie gesagt, ich bin definitiv kein perfektionistisch veranlagter Mensch und arbeite eher nach dem "Wird schon"- bzw. "Kann ich ja später noch mal drübergucken"-Prinzip. Meistens gefallen mir die Sätze, die ich in der ersten Version schreibe, sodass ich sie nicht mehr ändere. Wenn ich damit anfangen würde, druckreif schreiben zu wollen...  :d'oh:
El alma que anda en amor ni cansa ni se cansa.
Eine Seele, in der die Liebe wohnt, ermüdet nie und nimmer. (Übersetzung aus Taizé)

Valaé

#29
Wie viele andere sehe ich da keinen wirklichen Zusammenhang. Ich schreibe (mit 1-2 kleinen Pausen von wenigen Minuten) etwa 2k pro Stunde. Das ist so mein Mittelwert, weiß ich weil ich Anfang des Monats viel Zeitgeplane mit den Wortzahlen hatte. Dabei sind übrigens beide Fälle schon miteingerechnet: Wenn es nicht so wirklich läuft kann ich bei weitem weniger schreiben, kann aber auch sein dass ich mich zu dem Tempo trotzdem zwinge. Wenn es gut läuft, können es manchmal auch "nur" diese 2k sein, aber manchmal schaffe ich pro Stunde auch 2,5k. Ich schreibe extrem schnell, wenn auch nicht im Zehnfingersystem. Habe mir einfach zu sehr ein eigenes System zugelegt, als dass ich mich da umgewöhnen könnte.
Wie es mit der Qualität aussieht? Das liegt überhaupt nicht daran, wie schnell ich schreibe, sondern daran ob mir die Szene liegt. Habe ich einen Schreiblauf, bin so richtig in der Geschichte gefangen, dann wetteifern meine Gedanken mit meinen Fingern- da ich aber immer noch schneller denken als schreiben kann, übertreffen meine Finger sich dann jedes Mal aufs Neue in der Schnelligkeit - gut, sicherlich gibt es dann häufiger Verschreiber oder Kommafehler oder so etwas. Das nenne ich aber nicht Qualität. Denn qualitativ hochwertig kann auch ein Text mit ein paar Verschreibern und x Kommafehlern sein. Das sind nun wirklich solche Lappalien, dass die beim Überarbeiten sofort gelöscht werden.
Im Schreiblauf ist (zumindest nach bisheriger Betalesermeinung und auch dem eigenen Gefühl) im Übrigen sowohl Schreibtempo als auch Qualität optimal. Meine besten Szenen habe ich im Akkord heruntergetippt.
Wenn mir die Szene nicht liegt, dann ist es vollkommen egal ob ich langsam schreibe oder mich zu den 2k zwinge. Beides bringt mich nicht wirklich weiter. Zwinge ich mich, schnell zu schreiben gerate ich ins Schwafeln und man darf dann x super riesen lange und langweilige Beschreibungen lesen. Wenn ich mich nicht zwinge, dann schaffe ich vielleicht 500 in der Stunde und diesen merkt man die Quälerei genauso an wie den guten Szenen ihre Dynamik. Die 500  kann ich dann auch gleich wieder löschen, einen Überarbeitungsdurchgang würden sie niemals überleben.
Das einzige, was wirklich gut ist wenn mir eine Szene nicht liegt und ich mich zum 2k runterhauen zwinge ist: Ich schalte dann einfach meinen Kritiker in mir aus und das kann mich dann dazu bringen, in die verhasste Szene einzutauchen und in einen Schreibfluss zu geraten. Schalte ich meinen eigenen Kritiker an, werde ich nie in dieses rauschähnliche Gefühl hineinkommen, dass ich am Schreiben so liebe- dann lösche ich und krittel herum, das Schreiben macht mir weder Spaß noch habe ich eine Aussicht auf Besserung. Ich bin eigentlich eine Perfektionistin- aber das nimmt mir auch viel Spaß. Deswegen habe ich eine schöne Lösung für mich gefunden: Selbst wenn ich nicht zufrieden bin, schreibe ich weiter. Meistens komme ich dann schnell an eine Stelle die mir wieder liegt und ich habe so mehr Spaß am Schreiben. Den Perfektionisten kann ich dann beim Bearbeiten heraushängen lassen. Lustigerweise fallen da meiner Kritik auch immer die Qualstellen zum Opfer, ganz selten die, bei denen meine Finger mal wieder alle eigenen Geschwindigkeitsrekorde gebrochen habe- an denen habe meistens weder ich noch meine Betaleser etwas auszusetzen.