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Eure liebsten Computer- bzw. Konsolenspiele

Begonnen von Spinnenkind, 28. November 2010, 17:35:52

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Mithras

#2805
Danke für die Tipps, aber leider kenne ich die Spiele schon - gerade Morrowind und Oblivion sind aber auch echte Klassiker! ;) Dragon's Dogma habe ich mehrfach versucht anzuspielen, aber es hat mich einfach nicht gepackt, ich fand's in allen Belangen bis auf den Kampf zu oberflächlich. Amalur dann schon eher (hab mir vor zwei Jahren das Ramster gekauft), da hab ich immerhin schon an die 40 Stunden gespielt, aber dann wird es auch irgendwann repetititv. Greefall habe ich fertig gespielt und sehr gemocht, das hatte wirklich alles, was ich mag, wenn auch vieles nur in Ansätzen, und für mich als Fechter hat sich der Schwertkampf sogar authentisch angefühlt, aber ein zweites Mal werde ich es so schnell nicht durchspielen. Da bin ich eher auf Teil 2 gespannt, der nächstes Jahr erscheinen soll. Wenn sie da die Kinderkrankheiten von Teil 1 richtig angehen, wird das Spiel alles bieten, was ich liebe.

Koboldkind

Ich hätte jetzt auch nur Greedfall sagen können, aber da freue ich mich, dass du daran schon so viel Spaß hattest. Mit 60h hatte ich auch alles ausgereizt, beim zweiten Teil hoffe ich auf ein paar mehr Stunden, aber sobald es mehr als 100 sind fürchte ich wird es bisschen zu umfangreich. Ich fürchte mich zwar vor dem Setting, aber bin sehr gespannt.
Wer jetzt nicht wahnsinnig wird, muss verrückt sein.

Nirahil

Mir sind noch zwei eingefallen, allerdings ohne Gewähr, da selbst noch nicht gespielt: Outward und Underworld Ascendant.

Die Total Conversions für Skyrim wirst du dir wahrscheinlich schon angeguckt haben, oder? Sowas wie SkyRe und Enderal. Für Oblivion gabs sowas, glaube ich, auch. Hab ich aber auch nicht selber gespielt.
Ich tanze wie ein Kind im Nebel,
zufrieden, weil ohne Ziel.
Callejon - Kind im Nebel

Mithras

#2808
@Koboldkind: Inwiefern fürchtest du dich vor dem Setting?

@Nirahil: Underworld Ascendant und SkyRe sagen mir tatsächlich nichts, da muss ich mal recherchieren. Enderal habe ich angespielt und fand es eigentlich ganz gut, kann dir aber nicht so genau sagen, warum ich nicht weitergespielt habe. Früher oder später werde ich dem aber definitiv nochmal eine Chance geben. Outward wurde mir auch schon empfohlen, aber ich habe noch nie Survival-Spiele gespielt und weiß nicht, ob ich damit zurechtkomme, dass einen so viele Kleinigkeiten töten können! :rofl: Aber einen Versuch ist es wert, gerade ist es auf Stem für 10€ erhältlich.

Koboldkind

Outward hatte ich auch gespielt, die Story musste ich aber suchen (ich komme einfach nicht aus dem Grinden raus, auch wenne s nicht nötig wäre. Undmir fehlte das Levelsystem als Orientierung >.>).

@Greedfall 2: Beim ersten Teil musste ich schon schlucken, wenn ich die realen Bezüge zu Kolonisierung und Resourcenraubbau sehe. Zurück auf dem Kontinent einige Jahre vorher, wo wahrscheinlich gerade der Malichor richtig ausbricht und Thelemé und die Brückenallianz im Krieg liegen - Ich liebe ja Immersion, aber ich habe Angst, dass sie mir zu Realitätsnah ist. Werde es nichtsdestotrotz spielen, weil ich wissen will, was ein einzelner Fradeean ausrichten wird. ^^
Wer jetzt nicht wahnsinnig wird, muss verrückt sein.

Graumond

Hm, mir würde spontan noch die Fable-Reihe einfallen.
Ich selbst habe nur den ersten Teil gespielt. Fantasy-Setting und Action-Kampfsystem sind mit dabei. Einen klassischen Charaktereditor hat das Spiel zwar nicht, aber im Verlauf des Spiels kann man den Protagonisten ziemlich individuell anpassen. 2014 gab es mit "Fable Anniversary" sogar ein Remake.
Zu den Fortsetzungen kann ich leider nichts sagen, da sie Xbox-exklusiv sind. Aber ich meine, mich zu erinnern, dass man da zumindest das Geschlecht der Hauptfigur wählen kann.
Sprache ist Werkzeug und Waffe zugleich.
Sprache kann erschaffen und zerstören.
Wir machen von ihr Gebrauch, und müssen uns doch ihren Regeln unterwerfen.
Sprache definiert, wie wir denken und wer wir sind.
Der Mensch ist die Sprache.

Nirahil

Zumindest in Fable 3 geht das, ja, das fand ich auch sehr schön. Fable 2 hab ich wiederum auch nicht gespielt, darum keine Ahnung. Aber stimmt, ja, die Spiele waren auch sehr cool (ich müsste den ersten Teil mal beenden, räusper).

Was mir jetzt noch einfällt: Monster Hunter World, geht auch im Koop mit bis zu zwei (oder warens drei?) Leuten. Rise hab ich noch nicht selber gespielt, aber mit World hatte ich viel Spaß. Es hat seine Schwächen, unter anderem für mich die Länge einzelner Missionen, unterhält aber dennoch gut.

Eventuell könnte ganz vielleicht auch Biomutant interessant für dich sein, ist aber bisschen Comichaft. Und auch das hab ich noch nicht selber gespielt. Vielleicht ist mein Pile of Shame einfach monströs. :d'oh:
Ich tanze wie ein Kind im Nebel,
zufrieden, weil ohne Ziel.
Callejon - Kind im Nebel

Araluen

Wie wäre es mit Horizon? Gut, kein klassisches Fantasy Setting, sondern eher Endzeit - in einer fernen Zukunft leben die Menschen auf Steinzeitniveau zwischen den Ruinen der "alten Welt" (unsere Zeit) und müssen sich gegen Maschinenwesen verteidigen (Maschinen in tierentlehnter Gestalt und Verhalten, die wie Beute gejagd werden für Bauteile mit Pfeil und Bogen, Sprengfallen, Stolperdrähten oder Speer).
Du kriegst
- dynamisches Kämpfen in Echtzeit. Zudem braucht man gerade für die Jagd auf Maschinen ein bisschen Köpfchen. Einfach losrennen und draufhauen, funktioniert in der Regel nicht.
- man kann den Charakter gut mit einem Skilltree und Ausrüstung ausbauen ohne, dass es aufgebläht wirkt
- echt schöne Grafik mit Skyrim Feeling, was die Weite der Welt angeht
- ein gut ausgearbeitete Story
- eine Menge Content zum Erforschen.

Outward hatten wir auch gespielt. Für uns war es ein nettes Spiel ohne großen Wiederspielwert. Die Survivalaspekte waren noch mit das lustigste. Einige Gegner waren echt knackig. Die Rätsel waren nett. Insgesamt war mir die Welt aber zu leer und am Ende war die Story doch echt dünn und ich fand es sehr schade, dass man bei allen Ereignissen, die man am Ende so losgetreten hat, dann doch am Ende komplett außen vor gelassen wurde.

Bei Solasta bewegen wir uns gerade auf das Finale der Hauptkampagne zu.
Mein Fazit bisher: Wer D&D mag und kein unfertiges Baldur's Gate 3 spielen mag, kann hier was nettes zum Überbrücken finden. Die Kampfregeln sind gut umgesetzt und die Schlachtfelder wirklich kreativ und abwechslungsreich. Auf niedrigem Level hat das Spiel mega viel Spaß gemacht.
Woran das Kampfsystem krankt ist die starke Limitierung der Gegner. Wir haben mit Stufe 2 gegen Feuerspinnen gekämpft und wir tun es jetzt mit Stufe 11 kurz vor dem Finale wieder. Nur dass es keine D&D Regel gibt (okay gut, es gibt die Regeln zum Selbstgestalten von Gegnern), welche Monster skalieren lässt. Also sind die Feuerspinnen genauso "stark" wie sie es bei unserer ersten Begegnung waren. Das lässt sich mit beliebigen Monstern wiederholen - vor allem Untoten jeder Coleur. Und Monster, die einer Gruppe der Stufe 11 eine Herausforderung geboten hätten, haben sie anscheinend nicht implementiert (ich hätt mich ja über Ifriten oder so gefreut). Nach hinten raus verlieren die Kämpfe dadurch an Reiz, da wir zugeballert mit hochstufigen Zaubern und magischer Ausrüstung uns so kaum noch anstrengen müssen.
Die Story ist auch eher dünn und zeigt Plotlöcher, die eigentlich in eine andere Dimension führen müssten... Dadurch werden viele Dialoge auch unfreiwillig komisch.
So schön die Kampfmechaniken umgesetzt wurden, so sehr wurden leider auch alle anderen Möglichkeiten außerhalb des Kampfes vernachlässigt. Wer sic also auch gern mal in Täuschung, Illusion, Kräftemessen oder Diplomatie versucht, wird hier nicht viel finden.
Also insgesamt: Man kann Spaß mit dem Spiel haben, wenn es einem vorrangig um die rundenbasierten Kämpfe geht, darf aber gerade von der Story echt nicht zu viel erwarten ;)
Und spielt bloß keinen Barbaren... einfach nur laaangweilig. Das Einzige, was man kann, ist hingehen und wieder und wieder mit Vorteil auf den Gegner dreschen und physische Hiebe mit Resistenz einstecken. Mehr kann er nicht.

Mithras

Zitat von: Koboldkind am 18. August 2022, 10:32:48@Greedfall 2: Beim ersten Teil musste ich schon schlucken, wenn ich die realen Bezüge zu Kolonisierung und Resourcenraubbau sehe. Zurück auf dem Kontinent einige Jahre vorher, wo wahrscheinlich gerade der Malichor richtig ausbricht und Thelemé und die Brückenallianz im Krieg liegen - Ich liebe ja Immersion, aber ich habe Angst, dass sie mir zu Realitätsnah ist. Werde es nichtsdestotrotz spielen, weil ich wissen will, was ein einzelner Fradeean ausrichten wird. ^^
Ich verstehe, auch wenn mich persönlich so ein Setting nicht mitnimmt, sondern eher fasziniert. Mein Problem sind ja eher Zukunftsdystopien, weshalb ich auch nur selten SciFi-Spiele zocken kann.

Zitat von: Graumond am 18. August 2022, 10:47:56Hm, mir würde spontan noch die Fable-Reihe einfallen.
Ich selbst habe nur den ersten Teil gespielt. Fantasy-Setting und Action-Kampfsystem sind mit dabei. Einen klassischen Charaktereditor hat das Spiel zwar nicht, aber im Verlauf des Spiels kann man den Protagonisten ziemlich individuell anpassen. 2014 gab es mit "Fable Anniversary" sogar ein Remake.
Zu den Fortsetzungen kann ich leider nichts sagen, da sie Xbox-exklusiv sind. Aber ich meine, mich zu erinnern, dass man da zumindest das Geschlecht der Hauptfigur wählen kann.
Die Anniversary Edition habe ich sogar auf Steam, weil sie mal im Angebot war, aber weit bin ich nicht gekommen. Für mich war der fehlende Charaktereditor ein zu großes Handycap. Bedeutet nicht, dass ich nicht irgendwann doch noch damit befassen werde, aber gerade eben steht mir der Sinn eher nach etwas, das strikt meinen Kriterien entspricht! :P

Zitat von: Nirahil am 18. August 2022, 11:01:21Was mir jetzt noch einfällt: Monster Hunter World, geht auch im Koop mit bis zu zwei (oder warens drei?) Leuten. Rise hab ich noch nicht selber gespielt, aber mit World hatte ich viel Spaß. Es hat seine Schwächen, unter anderem für mich die Länge einzelner Missionen, unterhält aber dennoch gut.
Meine Freundin und ich haben es angespielt, aberirgendwie die Lust verloren. Hat zwar prinzipiell alles, was ich schätze, aber mit der Grundhandlung sind wir nicht so richtig warm geworden.

Zitat von: Nirahil am 18. August 2022, 11:01:21Eventuell könnte ganz vielleicht auch Biomutant interessant für dich sein, ist aber bisschen Comichaft. Und auch das hab ich noch nicht selber gespielt. Vielleicht ist mein Pile of Shame einfach monströs. :d'oh:
Das ist tatsächlich auf meiner Stem-Wunschliste, aber bisher habe ich gezögert, es zu kaufen, auch weil es noch immer recht teuer ist. Ist aber auf jeden Fall in der engeren Auswahl.

Zitat von: Araluen am 18. August 2022, 11:42:29Wie wäre es mit Horizon? Gut, kein klassisches Fantasy Setting, sondern eher Endzeit - in einer fernen Zukunft leben die Menschen auf Steinzeitniveau zwischen den Ruinen der "alten Welt" (unsere Zeit) und müssen sich gegen Maschinenwesen verteidigen (Maschinen in tierentlehnter Gestalt und Verhalten, die wie Beute gejagd werden für Bauteile mit Pfeil und Bogen, Sprengfallen, Stolperdrähten oder Speer).
Du kriegst
- dynamisches Kämpfen in Echtzeit. Zudem braucht man gerade für die Jagd auf Maschinen ein bisschen Köpfchen. Einfach losrennen und draufhauen, funktioniert in der Regel nicht.
- man kann den Charakter gut mit einem Skilltree und Ausrüstung ausbauen ohne, dass es aufgebläht wirkt
- echt schöne Grafik mit Skyrim Feeling, was die Weite der Welt angeht
- ein gut ausgearbeitete Story
- eine Menge Content zum Erforschen.
Leider aber mit festgelegtem Hauptcharakter ohne Anpassungsmöglichkeiten, oder? Für mich ist das aktuell leider ein zu wichtiger Aspekt. Und mit Zukunftsdystopien komme ich leider gar nich zurecht.

Tut mir leid, ich bin echt ein schwieriger Fall! :versteck:

Araluen

Japp bei Horizon gibt es nur eine festgelegte Hauptfigur. Deren Erscheinung ändert sich nur mit der angelegten Rüstung. Ich bin sonst auch nicht so für Endzeitsettings zu haben. Aber dadurch, dass man hier quasi in die Steinzeit zurückversetzt wird und mit Pfeil und Bogen großteils kämpft, ist es für mich wieder fein ;)

Nirahil

Ich habe noch im Angebot:

Code Vein. Ich weiß, Kriterium war nicht Soulslike, aber ich fand es ehrlicherweise nicht so schwer und zu zweit gehts noch viel besser, falls deine Freundin da auch Lust drauf hätte zum Beispiel. Das Setting könnte nicht passen, da bin ich mir unschlüssig. ;D

Dragon Age: Inquisition. Wirst du aber bestimmt entweder schon gespielt haben oder auf dem Schirm haben, wenn du Origins spielst.

The Elder Scrolls Online. Auch das wirst du sicher schon auf dem Schirm gehabt haben, wenn du Skyrim gesuchtet hast, aber ich zähls trotzdem mal auf. Als Free-To-Play ist die Hürde ja niedriger, es zu testen, das Kampfsystem ist auch mehr auf Action ausgelegt. Ich fands okay, mir kam zu der Zeit aber Final Fantasy 14 in die Quere, bin da nicht hängen geblieben.

Neverwinter. Ja, ist auch ein MMO, aber auch Free-To-Play mit einem eher Actionlastigen Kampfsystem. Mir hat es eine Weile viel Spaß gemacht.

Ich habe noch Mount & Blade in meiner Bibliothek, allerdings auch nicht gespielt. Ich glaube, das ist eher Sandbox, aber vielleicht kann dazu jemand eher was sagen, der es kennt.

Ich befürchte ehrlicherweise, da wird auch nichts groß für dich dabei sein, aber vielleicht täusch ich mich ja. Für deine Kriterien gibt meine Bibliothek sonst jedenfalls nichts her (oder ich habs noch nicht gespielt und nicht auf dem Schirm, dass es passen könnte).
Ich tanze wie ein Kind im Nebel,
zufrieden, weil ohne Ziel.
Callejon - Kind im Nebel

Mithras

#2816
@Araluen: Das Setting wäre dann vielleicht doch nicht das Problem - die mangelnde Freiheit in der Charaktergestaltung wiegt allerdings schwer für mich. Ist vielleicht eher ein Einstiegsproblem, denn in The Witcher hat mich das nur am Anfang gestört und danach bin ich gut damit zurechtgekommen, aber im Großen und Ganzen bevorzuge ich ganz klar Spiele, bei denen man zumindest das Aussehen des Charakters anpassen kann. Man kann ja als Figur mit festgelegter Hintergrundgeschichte spielen, aber ob man nun blond oder dunkelhaarig ist, sollte für das Spiel selbst ja irrelevant sein, solange man nicht gerade einen durch andere Medien festgelegten Charakter wie Geralt von Riva spielt.

@Nirahil: Meine Freundin hat Code Vein und ist auch der Meinung, dass es leichter als Dark Souls und andere ähnliche Spiele ist. Ich könnte es also bei ihr ausprobieren. Das Setting spricht mich nur nicht unbedingt an, da vermutest du richtig, daher weiß ich nicht, ob es in meine Auswahl kommt.
Mit Dragon Age Inquisition (und II) habe ich auch schon viele Stunden verbracht. Ich hab die Spiele ursprünglich nicht chronologisch gespielt, erst letztes Jahr habe ich mich dazu durchgerungen und meine Spielstände in den jeweiligen Nachfolger importiert. Leider hatte ich aber schon in früheren Durchläufen in Inquisition das Problem, dass das Spiel repetitiv wird, seien es die Quests oder die Kämpfe, vor allem als Magier (wobei ich den Knight Enchanter als Spezialisierung wirklich mag).
An MMOs habe ich mich so gut wie noch nie gewagt, aber als gemeinsame Erlebnis mit meiner Freundin habe ich das immer im Hinterkopf. Neverwinter habe ich mir sogar heruntergeladen, um es mit ihr zu spielen, aber sie hatte dann doch keine Lust und so haben wir es bleiben lassen, ebenso Guild Wars II - das haben wir dann immerhin angespielt, aber den roten faden vermisst. An TES Online habe ich mich nach den Erfahrungen nicht mehr gewagt, auch wenn es mich natürlich reizt, mein geliebtes Vvardenfell wiederzusehen. Allerdings hat Modding für mich immer einen Großteil des Elder Scrolls-Erlebnisses ausgemacht und gerade Skyrim lebt ja noch immer dank seiner vielen Mods - ich habe z. B. häufig meine Charaktere nach Figuren aus meinen eigenen Geschichten erstellt, und da Redguards nicht die besten Magier abgeben, habe ich da mit Konsolenkommandos und Mods, die die doch eher bescheidenen Fähigkeiten der Völker in der Vanilla-Version aufpeppen, nachgeholfen. In MMOs sollte man das ja nicht unbedingt tun! :P 

Gestern haben wir uns It Takes Two zugelegt und zusammen angespielt. Eigentlich gar nicht meine Art von Spiel, da es sehr auf Timing und Reaktionsvermögen ankommt (entsprechend will ich bei den Bossen ständig den Controller in die Ecke werfen), aber als gemeinsames Erlebnis wirklich gut gemacht, da es nur zu zweit gespielt werden kann und man gut kooperieren muss.

Exlibris

@Mithras - ich bin auch eher ein MMO-Muffel, kann das echt verstehen. Aber bzgl. Neverwinter kann ich eine klare Empfehlung aussprechen. Die diversen Gebiete und Quests bieten jedem etwas, gleichgültig, ob man lieber Orks verkloppt oder sich im Dunkel der Nacht auf verfluchten Friedhöfen herumtreibt. Mir persönlich gefällt es auch deshalb so gut, weil man für den eigenen Charakter eine eigene Hintergrundgeschichte schreiben kann, die dann anderen Spielern auch angezeigt wird.

Dass Soulslike-Spiele tendenziell problematisch sein können, kann ich verstehen. Es gibt aber z. B. in Bloodborne eine Möglichkeit, sehr früh recht unkompliziert absurde Mengen an Ressourcen zu farmen und dann das restliche Spiel quasi im "Easy-Mode" zu verbringen.
"Turning history into avantgarde"
- Krzysztof Penderecki

Zit

Ubisoft+ kann man bis 10. Oktober kostenfrei testen. Wer also immer mal Assassin's Creed, Immortal Fenyx Rising, Far Cry oder Anno, Watch Dogs, etc. ausprobieren wollte, hat jetzt die beste Gelegenheit. (Klar, ist natürlich zum Anfüttern. Aber wenns halt nur die kleineren Games sind wie Lake, kann man auch sparen.)

Außerdem bin ich sehr auf das neue AC Mirage gespannt, das wieder mehr wie Teil 1 wird. (Und weil B(AE)sim unnötig handsome ist und es der erste Teil sein wird, den ich wohl bewusst auf Englisch spiele, da Shohreh Aghdashloo seine Mentorin spricht.)
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

Golden

Aktuell gibt es im Epic Gamestore das Basisspiel von Gloomhaven umsonsten (bis 29.09.).
Habe es noch nicht getestet, aber könnte interessant sein.

https://store.epicgames.com/de/p/gloomhaven-92f741