Nachdem die Onlinebestellung ja nicht so glücklich war - ewig wollte der Shop die Bestellung nicht annehmen, dann gab es kein ungefähres Auslieferungsdatum, habe ich mir den Reader letzten Donnerstag beim Media Markt gekauft - und bin heilfroh, weil das angepeilte Rot eher ein schmuckes ... Lady-Pink ist. In Sachen Lesen bin ich hellauf begeistert. Wir haben hier ja schon einige begeisterte Stimmen zum Vorgängermodell (Das so ewig ausverkauft war, dass ich schließlich auf den Nachfolger gewartet habe). Der Bildschirm ist gestochen scharf, die Bedienung einfach, der Seitenwechsel zügig (Vor allem natürlich beim ePub). Wenn man die Schriftgröße höher einstellt, wünscht man sich allerdings einen Bildschirmgröße, die eher einer Hardcoverseite entspricht. Und der Klavierlack außenherum hätte auch nicht sein müssen. Im Gegensatz zum Bildschirm spiegelt der nämlich, wenn die Bahn-Neonröhren draufleuchten und ein Staubfänger ist er außerdem.
Aber ich will nicht meckern. Schließlich lässt sich das Gerät sehr bequem durch die Gegend schleppen, wiegt fast nichts und die Tonqualität für Hörbücher und Musik gefällt mir ebenso. Sogar der Browser ist schneller als erwartet. In den Tintenzirkel komme ich damit auf jeden Fall sehr gut.
Nachteile sind:
- Die Notizen werden nicht am Text verankert, egal ob *.txt oder *.pdf. Man kann sie also nur separat auf den PC übertragen. Andererseits lege ich auch einen Papierausdruck neben mich, wenn ich dir Notizen dort durchgehe.
- Bislang habe ich es zwar geschafft, meinen PC und meinen Reader bei Adobe zu autorisieren, aber es nicht hinbekommen, ePubs mit DRM auf den Reader zu überspielen. Die Adobe Digital Edition zeigt ihn schlicht und einfach nicht an. Suche weiter nach einer Lösung.
Zum Korrekturlesen supergut, auch für Fachtexte oder wenn man einfach mal kein schweres Buch mitschleppen möchte und in der Bahn eh Musik hört, weil es gerade laut ist.
Adobe Digital Edition kann den Reader nicht erkennen, weil der alles über seine eigene Software macht. Zumindest mit dem ePub hat bei mir jetzt alles funktioniert. Bei den PDFs bekomme ich eine Fehlermeldung, obwohl sie auf dem PC funktionieren. Scheint aber an einem momentanen Problem des Onleihe-Anbieters zu liegen, nicht am Sony. Mal abwarten ...
Ich bin momentan ganz stark am überlegen, ob ich mir den Sony Reader leisten soll. Mich würden eure Erfahrungen interessieren. Besonders auch im Hinblick auf Texte be- und überarbeiten. Und ich habe gelesen, dass man auch einfache Dinge im Internet machen kann. Wie klappt das bzw. was ist überhaupt möglich.
Kann man z. B. in unserem Forum lesen? Oder auf Dinge wie ICQ zurück greifen?
Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, den Reader zu rooten, also ein weiteres Benutzerkonto anzulegen, damit ich mehrApps verwenden kann (Ist ja eigentlich ein Android-System wie für ein ganz normales Smartphone). Davon kann ich also erst nächstes Jahr erzählen. (Und ob man über Calibre wirklich Kindle-Bücher draufspielen kann, will ich auch noch testen).
"Überarbeiten" in diesem Sinne kann man mit dem Reader nicht. Ich mache das selbe wie auf dem Papier: Lesen, Notiz und dann den Reader neben mich legen, wenn ich am PC sitze. Leider ist es nicht möglich, das Dokument mit den Anmerkungen auf den PC zu holen, weil die Notizen in einer separaten Datei gespeichert werden (Und wenn ich das richtig sehe, dann werden sämtliche Notizen von sämtlichen Dokumenten in nur einer Datei gespeichert). Dabei fällt mir ein, dass ich mal ausprobieren wollte, ob ich mit Grey das Dokument und die Notizdatei austauschen kann.
Bei ungünstig formatierten PDF-Dokumenten, die evtl. noch Bilder enthalten, wird der Reader auch schonmal langsamer, bei epub ist er sehr schnell.
Insgesamt ist das Gerät zum lesen und weniger zum arbeiten gedacht. Eigentlich müsste mal jemand - analog zum Papyrusprogramm - einen Reader für Autoren entwickeln. Aber ich glaube, es gibt Reader, die für den Hochschulbedarf gedacht sind, also für die Arbeit mit Dateien. Von Pocketbook habe ich jedenfalls ein paar im Großformat gesehen, aber auch die sind bei großen Dateien noch sehr, sehr langsam.
Wenn man vor allem an Manuskripten arbeiten möchte und das nicht viele sind, ist der klassische Papierausdruck wahrscheinlich nach wie vor die günstigere und praktischere Lösung. Ich lese im Zug viel Hochschulkram (Auch wenn es mit den PDFs manchmal langsam und der Bildschirm etwas klein ist, aber ich kann mir schön stellen markieren) und lese schonmal das eine oder andere Manuskript durch. Vor allem nutze ich - zugegeben - die mp3-Funktion, weil auf den letzten 10 Minuten immer die lauten Schüler einsteigen. Und ich freue mich darauf, in den anstehenden Kurzurlaub kein Buch mitschleppen zu müssen, weil wir nur mit Handgepäck verreisen.
Für den Preis ist es für mich natürlich vor allem Luxus, aber auch angenehm, nicht immer den schweren Schleppi oder einen Packen Papier dabeihaben zu müssen, wenn es nur ums Lesen geht.
Edit: Gechattet habe ich über den Reader noch nicht. Tintenzirkel und normale Seiten ohne großartig Flash und Co. gehen aber sehr gut und auch der Anschluss an unser WLAN zu Hause ging zackzack. Ebenso das Herunterladen eines eBooks aus meinen Mails.
Ich hab ja noch den "alten" PRS-350, aber allzu sehr unterscheidet der sich ja nicht vom neuen Sony Reader.
Also intensives Überarbeiten kann ich mir damit auch nicht vorstellen. Was ich jetzt immer mit dem Reader mache, das ist Testlesen. Da hatte ich bisher immer das Problem: Ausdrucken? Dauert lang, ist teuer und dann hat man immer so Papierstöße. Am PC? Ist praktischer, aber für die Augen ermüdend, man kann sich nicht gemütlich aufs Sofa lümmeln und ich neige da auch eher dazu, dass ich über Fehler drüberlese.
Daher pack ich das jetzt alles auf meinen Reader (der kann ja rtf problemlos anzeigen) und mach mir da in den Text rein Notizen und tipp sie dann eben nachher ab wie bei Notizen, die ich auf Ausdrucken gemacht habe. Finde ich eigentlich sehr angenehm und praktisch so.
Daher ist der Reader auch ganz gut geeignet, wenn man eigene Romane mal eher im Hinblick auf die Handlung im Allgemeinen zügig durchlesen möchte.
Zum Internet kann ich jetzt nichts sagen, mein Reader hat noch kein WiFi. Nach allem, was ich so mitbekommen habe (vor allem vom Kindle, aber das wird beim Sony nicht anders sein) ist das fast nur zum Herunterladen der Bücher brauchbar. Forum kannst du damit eher vergessen, denke ich.
Zitat(Und ob man über Calibre wirklich Kindle-Bücher draufspielen kann, will ich auch noch testen).
*flüster* Kann man ...
Habe mir mal bei Golem das Test-Video angesehen, ein tolles Gerät! Ich hab ja den kindle und bin damit auch sehr zufrieden, aber damit natürlich auch etwas eingeschränkt. Wenn man den Sony allerdings rooten kann (hab ich mit diversen Smartphones schon gemacht), dann könnte sich die Multifunktionalität natürlich noch erheblich ausbauen lassen. Da bin ich mir ziemlich sicher, dass irgendein Tüftler eine App entwickelt, mit der sich Notizen auch auf den Rechner überführen lassen können, passend zum Text.
Bin gespannt, wie sich das Gerät entwickelt!
Was mich am PRS-T1 vor allem nervt ist, dass man im Gegensatz zu den Vorgängermodellen keine Word-Dokumente mehr damit lesen kann. Wenn ich ein Manuskript lesen will, muss ich es also immer umformatieren in PDF oder .txt. Darüber bin ich nicht ganz so glücklich. Ansonsten arbeite ich aber sehr gern mit dem Gerät, auch wenn ich bisher zu faul war, mich in mehr als die Grundfunktionen einzufuchsen.
Hm, das ist ja doof, bei meinem ist das noch problemlos möglich.
Ich habe im Internet schon mal eine Möglichkeit gefunden, wie man Notizen überführen kann, aber es klang recht kompliziert und ich habe es noch nicht ausprobiert. Vielleicht werde ich mich damit mal genauer auseinandersetzen und schauen, ob das wirklich klappt.
Beim Kindle kann man sich Worddokumente an eine entsprechende Mailadresse schicken lassen, die das ganze dann in ein Kindlegerechtes Format umwandelt. Sowas gibts für den Sony vermutlich nicht?
Bisher nicht. Mal gucken, ob es noch kommt.
Seitdem Papyrus die Möglichkeit hat, epubs zu speichern, kann man sich da ja ganz einfach behelfen :). Ich persönlich vermisse seitdem die Textformate, die auf meinem Reader fehlen, eigentlich gar nicht mehr.
Das hilft, wenn man Papyrus verwendet, was nicht jeder tut. ;)
Meine Empfehlung: Calibre. Damit kann man auch alle möglichen Formate in epub umwandeln, das ganze ist gratis und man kann damit ebooks sehr gut verwalten. Damit sind auch Umwege über Mails nicht notwendig. :)
Calibre habe ich hier jetzt schon so oft gehört, dass ich es mir wohl mal anschauen muss. :)
Kann ich dir nur empfehlen, wobei es leider nicht die intuitivste Benutzeroberfläche hat (finde ich zumindest). Aber wenn man sich mal damit angefreundet hat, kann man ebooks damit wirklich prima verwalten und munter konvertieren, falls notwendig.
Also, ich hab Calibre. Ich habe sogar meine Ebooks darin erfasst. Nur benutzen tu ich's de Facto nicht, weil zu umständlich :-\
Ich würde also im Zweifel lieber Papyrus empfehlen ;D (btw, gibt's epub-Export nicht langsam auch mal in anderen Programmen? OO z.B.? Sollte man eigentlich erwarten - und bei einem kostenpflichtigen Programm wie Word sowieso)
Scrivener hat auf alle Fälle eine Exportfunktion für epubs, die sehr gut funktioniert.
Also wie gesagt: Ich finde die Benutzeroberfläche von Calibre auch nicht allzu intuitiv, aber zumindest das Konvertieren ist ja sehr simpel. Mit einem Klick Ausgabformat einstellen und das wars dann auch schon. Umständlich finde ich das eigentlich nicht. :hmmm:
Zitat von: Judith am 10. Januar 2012, 14:57:03
Scrivener hat auf alle Fälle eine Exportfunktion für epubs, die sehr gut funktioniert.
Das klingt gut! Müsste ich mal testen, ob das auch die Windoof Version kann....
Das klingt jetzt auch alles sehr gut, muss ich sagen. Da ich auch Scrivener nutze, wäre das formatieren auch kein Problem.
Ich wusste gar nicht, dass der Reader auf Android basiert. Ich frage mich, ob es vielleicht möglich ist, dass die Kindle-App darauf funktioniert. Wahrscheinlich nicht, aber versuchen könnte man es ja mal....
So ein Mist. Die Argumente "pro Scrivener" häufen sich. Mmmh.
Scrivener ist toll ;D
Ich denke übrigens, eine Kombi aus Scrivener und Papyrus wäre wohl perfekt, nur ist mir der Papyrus einfach zu teuer. Scrivener will ja kein Textverarbeitungsprogramm sein. Sorry, OT.
Zitat von: Alana am 10. Januar 2012, 16:12:39Das klingt jetzt auch alles sehr gut, muss ich sagen. Da ich auch Scrivener nutze, wäre das formatieren auch kein Problem.
Das wäre dann allerdings möglicherweise ein Argument gegen den Kindle für dich. Kindle USA ist zumindest ein mobi-Reader. Ich weiß nicht, wie's mit dem deutschen Kindle aussieht, kann allerdings sein, dass der auch keine epubs ohne nochmalige Umformatierung lesen kann.
Der Kindle kann keine epubs lesen, das ist ja die Krux an dem ganzen Format-Krieg. ;)
Ich weiß jetzt nicht, ob man in Scrivener auch mobi exportieren kann, glaube aber nicht. Man müsste also mit Scrivener ein epub erstellen und es dann per Calibre als mobi konvertieren.
Aber der Kindle kann doch auch pdf und rtf lesen, dachte ich. Das ist ja mit Scrivener kein Problem.
Zitat von: Judith am 10. Januar 2012, 17:41:55
Ich weiß jetzt nicht, ob man in Scrivener auch mobi exportieren kann, glaube aber nicht.
Doch, kann er. :) Ich habe es noch nicht ausprobiert - kann ich mal machen -, aber die Funktion ist da.
Ja, allerdings nicht über Exportieren sondern nur über Compile.
Darf ich mal fragen, wo ihr eure eBooks für den Sony kauft und wie der Preisunterschied zu amazon ist? Ich interessiere mich ja vor allem für englische eBooks, da ist Amazon eigentlich sehr günstig.
Außerdem fand ich den Klavierlack extrem störend. Ich müsste den wohl mit Klebeband abkleben. :-X
Habt ihr da was dran gemacht oder stört euch das nicht?
Zur zweiten Frage kann ich nichts sagen, ich hab ja noch den alten Sony und der hat keinen glänzenden Rahmen (zum Glück ;D).
Bisher habe ich noch nicht so viele Bücher gekauft, ich nutze vor allem die Onleihe und kostenlose Klassiker. Meine Anlaufstelle für englische ebooks ist aber meistens Kobo (http://www.kobobooks.com/). Manche der Bücher sind teurer als bei Amazon, manche billiger, viele kosten gleich viel. Das Angebot ist auf alle Fälle recht groß.
Super, danke dir!
Ich muss aber wenn dann den neuen haben, ich will unbedingt einen mit Wi-Fi. Außerdem ist der neue ja billiger als der alte. :o
Hm, Onleihe gibt es hier auch, das wäre schon ein Argument für den Sony.
Der wird überhaupt immer attraktiver für mich, schon allein, weil man eine Speicherkarte integrieren kann. Den Klavierlack würde ich dann halt abkleben, da besorge ich mir ein besonders hübsches Klebeband, rosa mit Blümchen oder so. ;D
Es gibt auch passende Folien für Handys, Laptops und eben auch Reader. Vielleicht wär das ja was, z.B. unter http://www.123skins.de/ (http://www.123skins.de/).
Ah, Klasse, an sowas hatte ich auch schon gedacht, wusste aber nicht, ob es das auch wirklich gibt. Danke!
Edit: Ich habe gerade erfahren, dass ich den Reader zum Geburtstag bekomme. Hurra. :wolke:
Jetzt hab ich ihn gleich bestellt, in rot, bevor er überall ausverkauft ist. Ich bin so gespannt.
So, er ist da. Jetzt doch in weiß, das ist universeller. Da ist auch das Spiegeln nicht so störend. Bisher war alles ganz einfach, lässt sich ja super mit dem WinExplorer verwalten.
Ich bin bisher sehr angetan, aber eins wollte ich euch fragen:
Ist es bei euch auch so, dass man die Wörter ganz am Rand, besonders wenn sie kurz sind, nicht anwählen kann? Das finde ich schon etwas ärgerlich.
Nachdem ich anfänglich recht angetan war, bin ich mir nun gar nicht mehr so sicher.
Folgende Probleme hab ich:
rtf geht nicht (doc sowieso nicht)
pdf geht zwar, ist aber langsam und da kann ich keine Wörter anwählen
die Wörter am linken Bildschirmrand lassen sich nicht anwählen.
Ist das bei euch auch alles so, oder ist meiner vielleicht defekt?
Die Handschriftfunktion ist toll, aber die wird quasi wertlos, weil ich kein rtf mit doppeltem Zeilenabstand nehmen kann. Bin gerade sehr versucht, den Reader zurück zu bringen und dem Kindle doch eine Chance zu geben.
Rtf und doc gehen nicht, ja. Aber mit dem PDF habe ich eigentlich nur das Langsam-Problem, wenn es groß ist (Noch schlimmer: Wenn es viele Bilder hat!) und es lässt sich manchmal etwas fisselig einstellen, bis die Schriftgröße so ungefähr passt oder ich es mir zurechtgezogen habe. Wörter markieren geht bei mir gut (Länger drücken schon probiert?), mache ich allerdings nur noch selten, seit ich den Stift im Zug verbaselt habe. Muss mal einen von meinem Nintendo entfernen.
Morgen oder übermorgen probiere ich mal mit Calibre rum, ob ich mir ein Doc gut in ein brauchbares ePub überführen kann. ePub ist einfach sowas von hundertmal komfortabler als ein PDF. Für mich als Onleihe-Kunde kommt es eh nicht in Frage, mir einen Kindle zu besorgen.
Irgendwann, wenn ich mal viel Zeit habe (März vielleicht), werde ich das Ding auch rooten und seine Möglichkeiten ausreizen. Aber das ist mir momentan als Schnellaktion zu riskant. Nachher stehe ich noch ohne Reader da und er ist ein so toller Begleiter auf der Zugfahrt, ich will mich davon momentan nicht trennen. In Sachen Korrekturlesen nutze ich ihn noch relativ wenig. Bei den Betasachen, die ich aktuell habe, geht es mehr um die Struktur als um Kleinkorrekturen und da reicht mein Hauptprozessor im Hirn zum Glück gerade noch aus, so unzulänglich der sonst auch ist.
Also Wörter anwählen (egal wo) kann ich bei pdf ohne Probleme, und Geschwindigkeitsunterschiede konnte ich da bisher auch keine feststellen ... Vielleicht liegt es wirklich an den Bildern?
@Grey: Also, wenn ich ein großes PDF mit einer ungünstigen Schriftart habe, dann ist das eindeutig langsamer als ein ePub (Mit Txt habe ich kaum rumprobiert. Ging, hat mich aber nicht beeindruckt). Vor allem darf ich nicht auf die Musik umschalten, wenn ich das mit den Fingern großziehe, sonst zoomt es wieder zurück.
Wir müssen mal ausprobieren, ob wir Notiz-Dateien hin- und herschicken können und ob die dann auch dem richtigen Dokument zugeordnet werden. Mal schauen, wann ich einen Nerv für Experimente habe.
Ich habe ein 20 Seiten .pdf ohne Bilder und ich kann kein einziges Wort anwählen, was sonst im .txt anstandslos fiunktioniert. Das Umblättern dauert teilweise 5 Sekunden. (bei txt nur Burchteile davon)
Außerdem weigert er sich, die Schriftart zu ändern. Nur die Größe geht.
Aber dann liegt es vielleicht wirklich an meinem Gerät.
Ich hab das .pdf mit scrivener hergestellt, vielleicht liegt es ja auch daran?
Edit: ePub ist echt schick, funktioniert einwandfrei. Das Handbuch als .pdf auch, liegt also wohl doch am scrivener pdf.
Aber das Problem mit dem doppelten Zeilenabstand bleibt.
:hmmm:
Also ich finde das seltsam von Sony, dass bei den neuen Readern jetzt weniger Formate gelesen werden können. rtf und doc kann meiner ja noch ohne Probleme lesen.
Dass das Umblättern bei pdfs länger dauert, passiert mir ab und zu, aber immer nur für ein oder zwei Seiten, und dann funktioniert für die nächsten etwa 100 Seiten wieder alles tadellos. Wieso auch immer ...
5 Sekunden kann natürlich nicht okay sein. Selbst, wenn mein Reader eben diese kurzen seltsamen Phasen bei pdfs hat, dauert das Umblättern dann vielleicht 1-2 Sekunden.
Ja das finde ich auch sehr schade, da bleibt nur die Hoffnung auf ein Update. Aber mit ePub geht es ja dann wieder. Nur weiß ich nicht, ob ich da irgendwie den doppelten Zeilenabstand speichern kann.
Die Probleme mit dem .pdf hatte ich nur bei dem compile von Scrivener.
Ich hatte einmal ein PDF mit Open Office, um die 30 Seiten lang, ohne Bilder, aber mit Fußzeile (grrr*!), einmal eins aus Oo mit fast 200 Seiten und eins mit Bildern, das wurde meines Wissens mit dem richtigen Acrobat-Programm erstellt oder über Ghost Script.
Mit den Open Office-PDFs hatte ich keine Schwierigkeiten (Außer bei der Schriftart, das geht nicht und auch die Schriftgröße nur mit großen Sprüngen). Hast du Open Office zur Verfügung und kannst testen, ob das anders ist als dein Scrivener-PDF? Welche PDF-Einstellungen hast du gewählt? Ich bette beispielsweise die Schriftart mit ein. Vielleicht hat Scrivener hier noch irgendwelche Spielchen, die den Sony langsamer machen?
Edit: Stichwort Uptdate: Hast du das Firmware-Update schon gemacht?
Ja, das Update hab ich schon gemacht.
Vielleicht hab ich das .pdf auch selbst verbaselt, ich hab keine Ahnung von den ganzen Einstellungen. Das muss ich vielleicht einfach nochmal genauer testen. Es wäre halt alles so einfach, wenn er rtf lesen könnte. Und eigentlich steht auch überall, dass das geht.
Habe mich jetzt mit Calibre ein wenig angefreundet, nachdem ich aus unerfindlichen Gründen nicht aus einem Doc heraus konvertieren konnte. Aber egal, wozu gibt es Open Office? Sind wirklich nur zwei Klicks bis zum angenehmen ePub, das auch gleich auf dem Sony abgeladen wird.
@Alana: Von rtf habe ich nirgends etwas gelesen. Im Handbuch stehen als Formate: ePub, PDF und txt. Ist natürlich schade, dass er weniger Formate kann als der alte Sony, dafür ist er auch um 100 Euro günstiger. Aber vielleicht geht rtf, wenn man ihn routet und eine entsprechende App installiert? Ist aber schätzungsweise mehr Aufwand, als mit Calibre zu konvertieren.
Irgendwie bin ich zu blöd, um bei Open Office zu finden, wo man ein ePub machen kann. Braucht man dazu noch ein Add-On?
Nee, das geht nicht. Ich meinte, dass ich mir das Word-Doc, mit dem ich Probleme hatte, in odt konvertiert und dann mit Calibre in ein ePub umgewandelt habe. Sorry für das Missverständnis!
Aber es wäre schon interessant, ob es ein Add On gibt, dass das kann.
Gerade entdeckt: http://extensions.services.openoffice.org/de/node/3902
Ich glaube, das probiere ich mal aus.
ePub hat mir Scrivener ganz bequem ausgespuckt.
Edit: Also, jetzt habe ich die Anleitung von Scrivener durchgelesen (ja, das hilft ;D). Um eine Formatierung zu erhalten, muss man beim compilieren auf "original" einstellen. Das .pdf das dabei rauskam, funktioniert wunderbar auf dem Reader. Lässt sich schnell umblättern und Markieren geht auch. Leider geht die Formatierung verloren, wenn man die Schriftgröße ändert, aber da kann man dann noch ein bischen rumprobieren, in dem man die Einstellungen vor dem Compilieren ändert.
Schade finde ich es trotzdem, dass einem das Alles so schwer gemacht wird. Könnte der reader wenigstens rtf wär alles kein Problem.
Ich werd ihn nun aber behalten, denn insgesamt bin ich schon zufrieden.
Hab mir jetzt grad im Kobo-Shop ein eBook gekauft. Auch das wird einem ja nicht leicht gemacht, mit dem Adobe DRM, aber es hat doch reibungslos geklappt.
Danke auf jeden Fall für eure Hilfe und Beratung! :knuddel:
Ich glaube, ich habe mich doch richtig entschieden.
Und noch ein Tipp: Unbedingt den reader registrieren, dann bekommt man eine Garantie-Verlängerung um ein Jahr.
Tja, und da bin ich wieder. Ich dachte, ich habs geschafft, aber leider doch nicht.
Das .pdf das ich mit Scrivener konvertiert habe (keine Bilder, war vorher eine reine doc Datei) ist nach 6 Seiten leer. Es gibt 31 Seiten, aber da stehen nur die Seitenzahlen drauf.
Das originale pdf ist aber völlig in Ordnugn und an der abgeschnittenen Stelle konnte ich nichts feststellen, das den reader verwirren könnte. Ich versteh es nicht. Ich hab sogar nochmal gelöscht und den reader nach der Übertragung extra lange am PC gelassen. Trotzdem das gleiche Problem wieder. Was ist da nur los?
Womit erstellt ihr denn eure pdfs?
Öhm ... wenns z.B. ein Word-Dokument ist, dann auf "Drucken" gehen und dort auf "als pdf sichern". Ich weiß aber nicht, ob man bei Windows auch auf diese Weise pfds erstellen kann.
Eine Alternative wäre der pdf-Creator (ist kostenlos).
Danke dir. :)
Ich habs jetzt nicht gefunden, ich suche morgen mal danach. Ansonsten teste ich mal den Converter. Eigentlich könnte ich auch das ePub nehmen, aber es reizt mich einfach, wenn etwas nicht richtig funktioniert.
Übrigens hab ich heute mein erstes echtes eBook damit gelesen und finde es schon richtig toll. Keinerlei Ermüdung der Augen, klein und leicht. Einfach perfekt für unterwegs. Ich hätte nie gedacht, dass ich Papierjunkie mich mit sowas anfreunden kann.
Ich konnte mir das vorher auch nicht vorstellen, aber es ist eben für die Augen doch etwas ganz anderes als ein LCD-Bildschirm. :)
Ich habe ja früher immer schon gern zwei Sachen parallel gelesen, und das mach ich jetzt auch immer noch: Meistens liegt ein dicker Schinken neben meinem Bett und für unterwegs hab ich dann meinen Reader dabei. Das finde ich schon sehr praktisch.
Ja, so werde ich es wohl in Zukunft auch halten. Ich finde es echt toll. Ich hab auch völlig problemlos bei kobo eingekauft, wenn man englische Bücher möchte, muss man allerdings die .com adresse ansteuern, sonst funktioniert die Suchfunktion nicht, aber alles andere lief dann völlig problemlos.