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[Sexualität] Unsicherheit über sexuelle Orientierung in der Pubertät

Begonnen von Alana, 22. Mai 2013, 13:36:47

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Alana

Hallo zusammen,

ich hoffe, dass jemand von euch mir vielleicht weiterhelfen kann.

Wie häufig kommt es heutzutage vor, dass ein Junge in der Pubertät noch mit Mädchen zusammen ist und später dann feststellt, dass er schwul ist? Ich habe gelesen, dass in der Pubertät unter Jugendlichen häufig diesbezüglich noch Unsicherheit herrscht, dass viele Jugendliche wohl auch tatsächlich bi sind und sich erst mit ca. 18 bis 20 ganz sicher sind, dass sie hetero- oder homosexuell, oder eben wirklich bi sind.
Meine Frage ist dazu eigentlich, wie häufig das so ist. Ob die meisten Jungs es eigentlich von Anfang an wissen oder doch ein paar Jahre lang verunsichert sind. Ich kenne nur Homosexuelle, die sich von Anfang an sicher waren, deswegen würde ich denken, dass es nur wenige Jugendliche betrifft, habe aber keine Ahnung von den tatsächlichen Zahlen.

Mir geht es auch ganz konkret um den Fall, dass der Junge wirklich zu Anfang glaubt, hetero zu sein und auch gern mit dem Mädchen zusammen ist. Es soll also hier kein Zwang von außen vorhanden sein, so dass er sich verstellt.

Laut Internetrecherche soll das relativ oft vorkommen, siehe oben. Ich möchte halt sicher gehen, dass ich damit nicht in die Klischeekiste greife. Insofern wären für mich auch subjektive Meinungen interessant, ob ihr so einen Verlauf mit Augenrollen quittieren oder als ganz normal empfinden würdet.

Danke euch!
Alhambrana

Joel

Hallo Alana,

ich habe gerade mal in ein paar wissenschaftlichen Datenbanken recherchiert und bin dabei auf eine Studie gestoßen, die für dich vielleicht von Interesse sein könnte.
Basierend auf den Ergebnissen der Studie scheint es so zu sein, dass Mädchen/Frauen sich in diesem Alter generell sicherer bezüglich ihrer Sexualität sind als Jungen/Männer. Das würde jetzt nicht konkret deine Frage beantworten, aber ist vielleicht auch nicht ganz uninteressant.
Ich kann von dieser Studie leider nur den Abstract (Zusammenfassung) und nicht die komplette Studie als solche einsehen. Bei Interesse kann ich dir aber gerne per PN Titel und Autoren der Studie zukommen lassen - vielleicht hast du dann ja die Möglichkeit, darauf zuzugreifen.

Tanrien

Du musst bedenken, dass, sobald du die Geschichte in unserer Gesellschaft ungefähr im Jetzt spielen lässt, Heteronormativität immer gegeben ist, sprich: Ein unbewusster "Zwang" ist immer da (auch wenn viele das nicht so wahrnehmen), weil Heterosexualität der Standard ist und, in dem Sinne, jeder solange heterosexuell ist, bis er es nicht mehr ist. Sowohl für andere, als auch für einen selber. Wenn dein Junge nie Grund hatte, an seiner Heterosexualität zu zweifeln, dann wird er sich automatisch als heterosexuell ansehen, das Mädchen mögen, mit ihr zusammen sein, etc. Weil es auch für ihn "normal" ist. Von daher kannst du meiner Meinung nach das Szenario verwenden und es ist nur dahingehend ein Klischee, weil es oft vorkommt, aber genauso ist dann auch Ehe, Scheidung, Verliebtsein in Lehrer, etc. ein Klischee. :)

Ryadne

Ich kann nur mit subjektiver Meinung bzw. Erfahrung dienen und sagen, dass es in meinem Bekanntenkreis verhältnismäßig häufig - immerhin 3x - während der Schulzeit vorgekommen ist, dass Mädchen mit Jungs zusammenwaren, die inzwischen offen dazu stehen, homosexuell (und meines Wissens nicht bisexuell) zu sein.

Nun kann ich nicht in die Köpfe dieser Jungs sehen, aber ich hatte von dem, was man auf Mädelsabenden so erfahren und überhaupt mitbekommen hat, nicht den Eindruck, dass sie bewusst Alibibeziehungen eingegangen wären.

Also, ich empfände so ein Szenario nicht als zu unrealistisch oder klischeehaft.

Merwyn

Willst du jetzt reale, belegte Beispiele haben oder nur wissen, ob es für potenzielle Leser in Ordnung wäre, wenn du das so aufbaust?



dat xrüsli

Möchtest du einfach nur wissen, ob es realistisch ist, wenn ein Junge / Mann erst in später Jugend seine Homosexualität entdeckt oder willst du wirklich ein Klischee vermeiden?

Für den ersten Fall kann ich dir leider keine genauen Zahlen oder Erfahrungsberichte liefern, allerdings halte ich es aus den Gründen, die Tanrien bereits aufgeführt hat, durchaus für wahrscheinlich, dass Homosexualität erst später bzw. in einer konkreten Situation "entdeckt" werden kann. Wenn es für deine Figur bisher einfach normal war, mit Mädchen auszugehen, wird er sich nichtmal die Frage stellen, ob er hetero oder homo ist, bis zu dem Zeitpunkt, an dem er anfängt etwas für einen anderen Mann zu empfinden.

Allerdings empfinde ich persönlich solche Szenarien sehr klischeehaft. Dass ein eigentlich heterosexueller Junge / Mann plötzlich etwas für einen Geschlechtsgenossen empfindet und dadurch seine ganze Gefühlswelt auf den Kopf gestellt wird, das kommt mir alles verdammt bekannt vor, weil ich es schon sehr oft gelesen habe. Insbesondere auch die Geschichte, dass er glaubt, glücklich mit einem Mädchen zusammen zu sein, seine Gefühle für einen anderen Mann daher nicht versteht und nun aufgrund seiner eigenen Gefühle und nicht aus gesellschaftlichem Zwang zwischen den Stühlen sitzt.

Also für unrealistisch halte ich dieses Szenario nicht, aber klischeehaft ist es in meinen Augen trotzdem.

Hanna

Genau Zahlen kann ich dir auch nicht nennen, aber Klischee hin oder her, muss ich mich Tanrien anschließen. Gerade junge Menschen folgen eher noch dem Strom. Alle Jungs aus meiner Klasse haben eine Freundin? Dann brauche ich auch eine. Die meisten homosexuellen Männer, die ich kenne, hatten zunächst sogar jede Menge Freundinnen, weil eben immer was fehlte. Dann probiert man halt das nächste Mädchen, bevor man zu den Jungs übergeht. Bei den meisten Lesben, die ich kenne, war es genauso.

Ich glaube, ich bilde da eher die Ausnahme. Ich war immer schon bi und völlig vor den Kopf gestoßen, als ich erkannte, dass nicht jeder so tickt wie ich.  :hmhm?:
#happyverpeilt oder auch gründlich überfordert ...

Cairiel

Zitat von: dat xrüsli am 22. Mai 2013, 14:50:20
Allerdings empfinde ich persönlich solche Szenarien sehr klischeehaft. Dass ein eigentlich heterosexueller Junge / Mann plötzlich etwas für einen Geschlechtsgenossen empfindet und dadurch seine ganze Gefühlswelt auf den Kopf gestellt wird, das kommt mir alles verdammt bekannt vor, weil ich es schon sehr oft gelesen habe. Insbesondere auch die Geschichte, dass er glaubt, glücklich mit einem Mädchen zusammen zu sein, seine Gefühle für einen anderen Mann daher nicht versteht und nun aufgrund seiner eigenen Gefühle und nicht aus gesellschaftlichem Zwang zwischen den Stühlen sitzt.

Also für unrealistisch halte ich dieses Szenario nicht, aber klischeehaft ist es in meinen Augen trotzdem.
Mag ja sein, dass es klischeehaft ist, aber wie Tanrien schon super schrieb, ist dann auch heterosexuelle Liebe/Ehe/Trennung und alles, was damit zusammenhängt, klischeehaft, weil es so oft (und genau genommen noch öfter) vorkommt. Sowohl in der Realität als auch in Büchern und Filmen.

Ich bin mir ja immer noch nicht so genau sicher, auf was ich stehe bzw. will mich einfach nicht festlegen (und das ist für mich in Ordnung so  ;D) aber bei mir war es so ziemlich genau so, wie Tanrien schon schrieb. Ich hab als Kind gar nicht gewusst, dass es so was wie Schwulsein überhaupt gibt, und für mich war es selbstverständlich, dass ich wie meine Altersgenossen "Freundinnen" hatte. Als richtige Beziehung will ich es nicht bezeichnen, eher als kindliches Ausprobieren und Nachahmen der Erwachsenen, aber ich mochte meine Freundinnen und es war schön - auch, wenn ich seither eigentlich nur noch mit Männern zusammen gewesen bin.  ;)  Es war ein Riesenschock für mich, als ich mich das erste Mal in einen Jungen verliebt habe, und ich habe lange an mir und meiner Liebe gezweifelt, bis ich es endlich akzeptieren konnte.

Für mich ist das Szenario, wie du, Alana, es beschreibst, völlig normal. Genauer gesagt bewundere ich Leute, die scheinbar schnell und sofort wissen, dass sie homosexuell sind, und auch in jungen Jahren dazu stehen können, auch wenn es denke ich gerade als Jugendlicher noch am schwersten ist, weil da - bilde ich mir ein - doch noch ein stärkerer Gruppenzwang herrscht. Zumindest kommt es mir in  meiner Umgebung so vor.

dat xrüsli

#8
Zitat von: Cairiel am 22. Mai 2013, 15:34:06
Mag ja sein, dass es klischeehaft ist, aber wie Tanrien schon super schrieb, ist dann auch heterosexuelle Liebe/Ehe/Trennung und alles, was damit zusammenhängt, klischeehaft, weil es so oft (und genau genommen noch öfter) vorkommt. Sowohl in der Realität als auch in Büchern und Filmen.

Es geht mir aber nicht generell um homosexuelle Liebe, sondern um das Muster, das Alana anscheinend stricken will: Ein junger Mann, der bisher nur Beziehungen zu Mädchen und Frauen hatte, entdeckt plötzlich seine Homosexualität. Das ist das Klischee, diese Verwandlung von einem heterosexuellen zu einem homosexuellen Mann, aber nicht die Homosexualität der Figur an sich.

Genauso ist eine heterosexuelle Liebe an sich kein Klischee. Handelt es sich aber um ein Pärchen, das sich anfangs nicht ausstehen konnte, regelmäßig gepiesackt hat und dann doch zusammengefunden hat, ist es wiederum ein oft gelesenes Klischee.

Cairiel

Zitat von: dat xrüsli am 22. Mai 2013, 15:54:39
Es geht mir aber nicht generell um homosexuelle Liebe, sondern um das Muster, das Alana anscheinend stricken will: Ein junger Mann, der bisher nur Beziehungen zu Mädchen und Frauen hatte, entdeckt plötzlich seine Homosexualität. Das ist das Klischee, diese Verwandlung von einem heterosexuellen zu einem homosexuellen Mann, aber nicht die Homosexualität der Figur an sich.

Genauso ist eine heterosexuelle Liebe an sich kein Klischee. Handelt es sich aber um ein Pärchen, das sich anfangs nicht ausstehen konnte, regelmäßig gepiesackt hat und dann doch zusammengefunden hat, ist es wiederum ein oft gelesenes Klischee.
Ah, jetzt verstehe ich besser, was du meinst. Für mich ist ersteres dennoch kein Klischee, sondern eher die Norm als jemand, der irgendwie schon immer wusste, dass er homosexuell ist. Das ist etwas, was ich persönlich mir überhaupt nicht vorstellen kann, auch wenn es das natürlich gibt, und so etwas zu lesen kommt mir persönlich klischeehafter vor als das von Alana beschriebene Szenario. Ist wohl eine Frage des Standpunktes, der eigenen Erfahrungen und des Geschmacks.  :)

Franziska

Zitat von: Cairiel am 22. Mai 2013, 15:34:06

Ich bin mir ja immer noch nicht so genau sicher, auf was ich stehe bzw. will mich einfach nicht festlegen (und das ist für mich in Ordnung so  ;D) aber bei mir war es so ziemlich genau so, wie Tanrien schon schrieb. Ich hab als Kind gar nicht gewusst, dass es so was wie Schwulsein überhaupt gibt, und für mich war es selbstverständlich, dass ich wie meine Altersgenossen "Freundinnen" hatte. Als richtige Beziehung will ich es nicht bezeichnen, eher als kindliches Ausprobieren und Nachahmen der Erwachsenen, aber ich mochte meine Freundinnen und es war schön - auch, wenn ich seither eigentlich nur noch mit Männern zusammen gewesen bin.  ;)  Es war ein Riesenschock für mich, als ich mich das erste Mal in einen Jungen verliebt habe, und ich habe lange an mir und meiner Liebe gezweifelt, bis ich es endlich akzeptieren konnte.


Danke Cairiel, dass du so offen deine Erfahrungen teilst. :) Ich finde das Thema auch ganz inteteressant, da ich ja auch öfter über homosexuelle Figuren schreiben. Ich finde es interessant, dass du es so erlebt hast. Denn ich fand es auch immer etwas Klischeehaft, wenn in Geschichten die Jungen erst spät entdeckten, dass sie auf andere Jungen stehen. Ich weiß wie Hanna, dass ich bi bin, schon sehr lange, auch wenn ich anfänglich etwas verwirrt darüber war. Ich konnte mir nie vorstellen, wie man das nich wissen kann. Von daher ist es auch interessant, dass Mädchen sich darüber früher im Klaren sind, die Studie würde mich interessieren, Joel.
Merkt man denn nicht, dass einen Brüste nicht anmachen, woran denkt man dann bei der Selbstbefriedigung? Aber so wie du das beschreibst, macht das schon Sinn. Es muss ja auch nicht immer so strikt getrennt sein, ich denke, es gibt auch viele Menschen, die zu achtzig Prozent auf Männer stehen oder zu achtzig Prozent auf Frauen ...

der Rabe

Ich hab einen Bekannten, bei dem es die Eltern schon lange vermutet haben, bevor er sich ihnen gegenüber geoutet hatte. Er hatte tatsächlich, als er so 15 oder 16 war, eine feste Freundin. Ich glaube nicht, dass er es damals noch nciht wusste, dass er eigentlich schwul ist, aber er meinte, diese Erfahrung wäre damals sehr wichtig für ihn gewesen.

Bist du erst unten im Tal angekommen, geht es nur noch bergauf. (C) :rabe:

Debbie

Mmmh, einen Freund/Freundin zu haben, die man nicht "richtig liebt", ist jetzt nicht nur ein realistisches Szenario für Homo- oder Bisexuelle. Ging mir bei meinem ersten Freund genauso - da war ich 15, er 18. Er hat sich total süß um mich bemüht, hat gut ausgesehen, meine Freundinnen fanden ihn heiß, und er war ja 3 Jahre älter  ;)
Ich war zu dem Zeitpunkt in jemand anderen verliebt - hab aber trotzdem was mit ihm angefangen (war wohl so eine Art Gruppenzwang). Ist also ein ziemlich allgemeines Problem.

Ich finde den Begriff Bisexualität/Homosexualität auch immer irgendwie verwirrend - ist damit nur die sexuelle Orientierung gemeint? Oder geht es da um Liebe? Ist ein Mann, der jahrelang mit einer Frau verheiratet war (und Sex hatte und sie geliebt hat - auf irgendeine Art), dann plötztlich absolut homosexuell wenn er eine Beziehung zu einem Mann hat (und diesen liebt)? Aber wie kann das sein, wenn er offensichtlich auch beim weiblichen Geschlecht "kann"? Und bedeutet bisexuell zu sein, dass mein sich in beide Geschlechter verliebt - oder einem der Sex mit beiden Geschlechtern gefällt?

Anyway, ich finde deine Handlung völlig in Ordnung - es gibt ja auch nur zwei Möglichkeiten: Entweder man weiß es gleich, oder findet es erst später raus. Da ist es schwierig bei einer 50% Wahrscheinlichkeit von Klischee zu sprechen  :hmhm?:

Kati

Es gibt definitiv Unterscheidungen zwischen Sexualität und sexual behaviour, Debbie. Ich zum Beispiel bezeichne mich als asexuell, aber das heißt nicht, dass ich mich nicht verlieben kann oder meinen Freund nicht vermisse, wenn er mal nicht da ist, oder beziehungsunfähig bin. Bei mir fällt die Sexualität also raus, aber ich würde mich trotzdem auch als bi bezeichnen (vielleicht sogar pan), weil verlieben für mich noch nie ein Problem war, egal, welches Geschlecht. Ich dachte früher immer, ich könnte mich nicht verlieben, weil ich kein sexuelles Interesse hatte, bis mir aufgegangen ist, dass Liebe und Sex nicht immer das gleiche sein müssen.  :) Ich würde also sagen, in den Fällen, die du beschreibst, muss man nach diesen Kriterien aufgliedern. Man kann ja zum Beispiel auch biromantisch sein, und Frauen wie Männer lieben, aber bloß heterosexuell, also bloß mit Frauen schlafen wollen. Es gibt alles.

Alana, ich finde dein Szenario sehr nah an der Realität. Von meinen Bekannten wusste bloß einer schon sehr früh, dass er homosexuell ist und die ganzen Outings kommen jetzt, wir sind jetzt alle ungefähr 20 bis Mitte 20. Mein Horror-Klischee ist eher der junge Mann, der schon immer wusste, dass er homosexuell ist und das auch immer überall auslebt. Das gibt es natürlich auch, aber das halte ich eher für ein Klischee als einen unsicheren Teenager, der eine Freundin hat und selbst gar nicht weiß, was er will. Ich selbst habe irgendwann mit 11 oder so durch ein Buch, in dem ein Mädchen lesbisch war begriffen, dass ich bi bin, war aber damals durch meine Umwelt und allgemeine Reaktionen auf sowas so eingeschüchtert und verängstigt, dass ich es verdrängt und erst viel später wieder entdeckt habe.  ;D

Angela

Ich denke, das alles ist total verschieden und bei jedem anders gelaufen. Da spielen so viele verschiedene Komponenten mit hinein. Darf ich schwul oder lesbisch sein, ist es vielleicht sogar modern in dem Kreis, in dem ich mich bewege. Weiß ich, dass man lesbisch sein kann?
Ich zum Beispiel wäre nicht darauf gekommen, hätte mich sicher sehr gut in die Richtung entwickeln können, habe es aber am Ende dann doch nicht. Insofern nehme ich jede Variante in einer Geschichte ab. Ich habe gerade ein Gespräch mit einem jungen Mann gehabt, der mir sagte, er wisse selbst nicht, worauf er steht und ob er überhaupt eine Beziehung sucht. Er war immer mächtig in Mädels verliebt und nun sind es halt Jungs.